DE19529545A1 - Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufes - Google Patents

Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Wasser­ einlaufes in Flachdächern, Balkonen, Terrassen oder anderen Flach­ bauten, die aus einem Einlaufkörper besteht, der im Einlaufrandbe­ reich einen Ring aufweist, in den eine Anschlußfolie eingelassen ist, zur dichtenden herstellenden Verbindung einer Deckschicht und wobei der Einlaufkörper im Randbereich derart geformt ist, daß er den Fo­ lienrand sowie den Ring in sich aufnimmt.
Derartige Vorrichtungen zur Abdichtung eines Wassereinlaufes werden dazu benutzt, beispielsweise gezielt und sicher, das auf einer Fläche eines Flachdaches oder einer Terrasse bzw. eines Balkones anfallende Wasser in ein Abflußrohr einzuleiten. Hierbei ist es insbesondere von äußerster Wichtigkeit, daß der Randbereich der Öffnung in dem Baukör­ per derart abgedichtet wird, so daß das Wasser nicht an den Wänden herunterläuft, sondern gezielt in das Abflußrohr eingeleitet wird. Derartige Vorrichtungen zur Abdichtung werden auch als Gully bezeich­ net, wobei der Gully aus einem Einlaufkörper besteht, der meist trichterförmig ausgebildet ist und eine sichernde Verbindung zwischen dem Randbereich der Bauträgerfläche und dem im Mauerwerk angeordneten Rohrabfluß herstellt. Dabei ist im Randbereich des Einlaufkörpers eine Anschlußfolie angeordnet, die zur Vergrößerung des Abdeckbe­ reichs am Öffnungsquerschnitt des Mauerwerkes den Anschluß bildet, für beispielsweise auf der Bauträgerfläche liegende Dachpappen, die wiederum mit der Anschlußfolie, mit beispielsweise Bitumen, ver­ schweißt werden.
Die Anschlußfolie endet dabei im Randbereich des Einlaufkörpers in einem im Einlaufkörper angeordneten Ring, der im Randbereich des Ein­ laufkörpers eingeformt ist. Die Herstellung eines derartigen Einlauf­ körpers vollzieht sich derart, daß der Ring sowie die mit einer Öff­ nung ausgestatteten Anschlußfolie in eine Form eingelegt werden, wo­ bei dann der Einlaufkörper im Spritzguß- oder im Formschaumverfahren eingebracht wird. Nach Aushärten des eingebrachten Materials, vor­ zugsweise Polyurethanschaum, wird eine feste Einbindung von Anschluß­ folie und Ring im geschäumten Einlaufkörper erzielt.
Derartige nach dem Stand der Technik bekannten Einlaufkörper werden derart eingesetzt, daß zunächst ein Einlaufkörper auf den Öffnungs­ querschnitt des sich gebenden Bauträgers aufgesetzt wird, so daß die Folie auf der Bauträgerfläche aufliegt und der Einlaufkörper in den Öffnungsquerschnitt ragt, wobei der Austrittsstutzen in ein Abfluß­ rohr ragt. Danach wird auf die Bauträgerfläche entsprechend der wär­ medämmenden Maßnahmen Schichten auf die Oberfläche aufgetragen oder aufgelegt, wie beispielsweise Styropor oder andere Dämmschichten, so daß im Bereich des Gullys sich ein neuer Öffnungsquerschnitt bildet, der oberhalb des Öffnungsquerschnittes des bereits eingesetzten Gul­ lys zu liegen kommt. Um insbesondere den oberen Bereich entsprechend abzudichten, wird eine weitere Vorrichtung zur Abdichtung eines Was­ sereinlaufes aufgesteckt, wobei der Auslaufstutzen in den Öffnungs­ querschnitt des darunter liegenden Gullys ragt. Dieses Aufsteckele­ ment ist identisch entsprechend der Ausbildung des darunter liegenden Einlaufkörpers. Ein derartiger Wassereinlauf mit Aufsteckelement ist aus der DE-33 45 083 bekannt, bei der das Aufsteckelement in den Öff­ nungsquerschnitt eines darunter liegenden identischen Einlaufkörpers ragt. Hierbei wird zur Abdichtung zwischen Aufsteckelement und Ein­ laufkörper eine Dichtung vorgesehen, die als O-Ring ausgebildet wird und sich in den ringförmigen Hohlraum zwischen Aufsteckelement und Gully legt. Eine derartige Dichtung, wie sie aus der Druckschrift be­ kannt ist, hat den Nachteil, daß der entsprechende O-Ring in eine Nut eingelegt werden muß. Dies wird jedoch aufgrund von Nachlässigkeiten an den Baustellen oft unterlassen, so daß diese Dichtung oft nicht eingeführt wird, und daher eine Dichtwirkung nicht gegeben ist. Ande­ rerseits ist eine derartige Dichtung sehr schwer anzubringen, da sie zunächst in den Öffnungsquerschnitt eingelegt werden muß bevor das Aufsteckelement eingestochen wird, wobei dann die als O-Ring ausge­ bildete Ringdichtung oft aufgrund des Einstechens aus seinen Halte­ rungen herausgedrückt wird und in das Abflußrohr fällt. Dies stellt einen wesentlichen Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung dar.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, vor dem aufgezeigten Stand der Technik, eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufes derart weiterzubilden, die eine wesentlich unproblematischere Dicht­ möglichkeit zwischen einem Einlaufkörper und einem Aufsteckelement bietet, wobei dessen Montierbarkeit vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ring selbst als eine Dichtung ausgebildet ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß einerseits die Dichtung immer mit dem Einlauf­ körper verbunden ist, und somit zusätzliche Dichtungen nicht mehr er­ forderlich sind. Dies bringt auch den Vorteil, daß insbesondere die Montage von Aufsteckelement und Gully vereinfacht wird, da beim Ein­ stecken schon die Dichtwirkung eintritt und ein Verlorengehen der Dichtung nicht mehr möglich ist. Dabei ist in vorteilhafter Weise die Dichtung an dem Ring angeformt, so daß sie bereits schon bei der Her­ stellung des Einlaufkörpers mit integriert wird. Sie demnach eine fester Bestandteil der Vorrichtung. Die Dichtung ist umlaufend ragt in den Randbereich des Öffnungsquerschnittes des Einlaufkörpers hin­ ein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß insbesondere beim Ineinanderstecken von Aufsteckelement und Einlaufkörper immer eine zentrierte Halterung des Auslaufsstutzens des Aufsteckelementes in dem Öffnungsquerschnitt des Einlaufkörpers gewährleistet ist.
Hierzu besteht die Dichtung aus wenigstens einer Lippe bzw. einer La­ melle und wobei Teilbereiche der freikragenden Lippe bzw. Lamelle in den Öffnungsbereich des Einlaufkörpers hineinragen. Aufgrund dieser Ausbildung wird gewährleistet, daß die Dichtung derart flexibel ist, so daß der Stutzen des Aufsteckelementes eingedrückt werden kann, wo­ bei die Lippen bzw. die Lamelle sich eng an die Außenwand des Auf­ steckelementes an legt. Damit dieser Einsteckeffekt erleichtert wird, ragt der Lippenkragen unter einem geneigten Winkel in den Öffnungs­ querschnitt des Einlaufkörpers. Dabei bilden die Lippen- bzw. Lamel­ lenkragen einen flexiblen Trichter, in denen der Stutzen des Auf­ steckelementes eingedrückt werden kann. Die flexiblen Lippen- bzw. Lamellenkragen drücken sich dann an die Außenwandung des Stutzens an, so daß sie quasi das Aufsteckelement in den Öffnungsquerschnitt hin­ einziehen und mit ihren gummierten Flächen eine Widerlagerfläche bie­ ten, die ein Sichselbstlösen verhindern. Erfindungsgemäß wurde hier eine flexibele Dichtung geschaffen, die insbesondere auch bei den auftretenden Temperaturschwankungen auf den Bauträgerflächen ihre Dichtwirkung behält.
In zweckmäßiger Weise kann dabei nach einer weiteren Ausführungsform die Dichtung in einem festen Ring eingefaßt sein, der eine Art Armie­ rung darstellt, in der die Dichtung angeordnet ist, und der aus einem Kunststoff oder einem Metall geformt sein kann. Dabei ist der Ring in dem Material des Einlaufkörpers eingebunden. Er wird somit bei der Herstellung mit eingeschäumt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlußfolie zum Einlauf hin eingewölbt und bildet im Randbereich des Einlaufkörpers einen Kragen, der in den Einlaufkörper hinein­ greift. Dabei wird dieser in den Einlaufkörper hineinragende Kragen einerseits von dem Material des Einlaufkörpers und andererseits von der Dichtung oder dem Metallring umgeben. Aufgrund dieser Einfassung wird erreicht, daß insbesondere der den Kragen bildende Randbereich der Folie fest in dem Einlaufkörper eingefaßt ist, was einen äußerst wichtigen dichtenden Verbund darstellt und insbesondere die Strapa­ zierfähigkeit eines derartigen Gullys in Flachdächern erhöht. Denn insbesondere bei derartigen Flachdächern sind Temperaturschwankungen zwischen minus 15 und 80° Celsius durchaus üblich, so daß insbesonde­ re aufgrund der Wärmedehnungen es zu Materialermüdungen kommen kann. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß insbesondere der als Dichtung ausgebildete Ring oder das Metall den Kragen immer fest ge­ gen den angeschäumten Einlaufkörper preßt, so daß die Dichtigkeit auch über Jahre gewährleistet ist. Nach einer weiteren vorteilhaften Erfindung bildet das Material des Einlaufkörpers im Bereich der An­ schlußfolie einen stützenden Kragen. Aufgrund dieser stützenden Kra­ genwirkung wird erreicht, daß die Folie immer plan verläuft, so daß sie auf die Dachbahn leicht aufgetragen werden und mit dieser verbun­ den werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1bis 4 näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1 Zwei ineinander gesteckte Einlaufkörper gemäß der Erfindung in der geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 Eine Detailansicht ebenfalls in der geschnittenen Seitenansicht des Dichtungsbereiches gemäß der Fig. 1;
Fig. 3 Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Dichtung in einem festen Ring eingefaßt ist ebenfalls in der geschnittenen Seitenansicht und;
Fig. 4 Eine Detailansicht des Dichtungsbereichs in der ge­ schnittenen Seitenansicht gemäß der Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlau­ fes in Flachdächern, Balkonen, Terrassen oder anderen Flachbauten. Dabei besteht die Vorrichtung aus einem Einlaufkörper 1 der im Ein­ laufrandbereich einen Ring 2 aufweist. An diesem Ring 2 grenzt eine Anschlußfolie 3 an, die in den Einlaufkörper 1 eingelassen ist und somit eine zur dichtenden herstellenden Verbindung einer nicht näher dargestellten Deckschicht sich um den Einlaufbereich des Einlaufkör­ pers 1 hin erstreckt. Dabei ist, wie entsprechend aus der geschnitte­ nen Seitenansicht ersichtlich, der Einlaufkörper 1 im Randbereich derart geformt, daß er den Folienrand 4 sowie den Ring 2 in sich auf­ nimmt. Wie aus der Seitenansicht der Fig. 1 ersichtlich, sind zwei Einlaufkörper 1 ineinander gesteckt, wobei der obere Einlaufkörper 1 als Aufsteckelement 5 dient, der mit seinem Austragsstutzen 6 in den Öffnungsquerschnitt 9 des darunter angeordneten Einlaufkörpers 1 greift.
Dabei greift der untere Einlaufkörper 1 in eine nicht näher darge­ stellte Öffnung im Bauträger, und stellt mit seinem Austragsstutzen 7 die Verbindung zu einem im Mauerwerk angeordneten nicht näher darge­ stellten Abflußrohr her. Wie aus den beiden übereinander gesteckten Einlaufkörpern 1 ersichtlich, ist der Ring 2 selbst als eine Dichtung 8 ausgebildet.
Die Dichtung 8 ist an dem Ring 2 angeformt, wobei die Dichtung 8 um­ laufend, wie in den Fig. 3 und 4 ersichtlich, in den Randbereich des Öffnungsquerschnittes 9 des Einlaufkörpers 1 ragt. Die Dichtung 8 selbst besteht aus wenigstens einer Lippe bzw. Lamelle 10, wobei Teilbereiche der freikragenden Lippe bzw. Lamelle 10 in den Öffnungs­ querschnitt 9 des Einlaufkörpers 1 bzw. des Aufsteckelementes 5 hin­ einragen. Wie aus den Figuren selbst ersichtlich, ragt der Lippen- Lamellenkragen 11 unter einem geneigten Winkel 12 in den Öffnungs­ querschnitt 9 des Einlaufkörpers 1.
Damit dieser Einsteckeffekt erleichtert wird, ragt der Lippen- bzw. Lamellenkragen 11 unter einem geneigten Winkel 12 in den Öffnungs­ querschnitt 9 des Einlaufkörpers 1. Dabei bilden die Lippen- bzw. La­ mellenkragen 11 einen flexiblen Trichter, in denen der Stutzen 6 des Aufsteckelementes 5 eingedrückt werden kann. Die flexiblen Lippen­ bzw. Lamellenkragen 11 drücken sich an die Außenwandung des Stutzens 6 an, so daß sie das Aufsteckelement 5 in den Öffnungsquerschnitt hineinziehen und mit ihren gummierten Flächen eine Widerlagerfläche bieten, die ein Sichselbstlösen verhindern. Erfindungsgemäß wurde hier eine flexibele Dichtung 8 geschaffen, die insbesondere auch bei den auftretenden Temperaturschwankungen auf den Bauträgerflächen ihre Dichtwirkung behält.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Dich­ tung 8 in einem Metallring 13 eingefaßt, wobei insbesondere der Me­ tallring 13 wiederum in dem Material des geschäumten Einlaufkörpers 1 eingebunden ist. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Anschlußfolie 3 zum Einlauf hin eingewölbt und bildet im Einlaufbereich des Einlaufkörpers 1 einen Kragen 14, der in den Ein­ laufkörper 1 einragt. Die Anschlußfolie 4 wird dabei mit ihrem einge­ wölbten Bereich bildenden Kragen 14 einerseits von dem Material des Einlaufkörpers 1 und andererseits von der Dichtung 8 bzw. dem Metall­ ring 13 einfassend umgeben. Diese Anordnung hat insbesondere den Vor­ teil, daß bei Temperaturschwankungen aufgrund des unterschiedlichen Wärmekoeffizienten der verwendeten Materialien, wie beispielsweise Metall, Gummi oder Styropor bzw. Polyurethan, hier eine Preßwirkung erreicht wird, die die Dichtung 8 gegen den Auslaufstutzen 7 des Auf­ steckelementes 5 preßt, so daß insbesondere im Übergangsbereich eine dichtende und zentrierende Wirkung erreicht wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufs in Flach­ dächern, Balkonen, Terrassen oder anderen Flachbauten, die aus einem Einlaufkörper besteht, der im Einlaufrandbereich einen Ring aufweist, in den eine Anschlußfolie eingelassen ist zur dichtenden herstellenden Verbindung einer Deck­ schicht, und wobei der Einlaufkörper im Randbereich derart geformt ist, daß er den Folienrand sowie den Ring in sich aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) als eine Dichtung (8) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) an dem Ring (2) angeformt ist, wobei die Dichtung (8) umlaufend in den Randbereich des Öffnungs­ querschnittes (9) des Einlaufkörpers (1) ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) aus wenigstens einer Lippe bzw. einer Lamelle (10) besteht, und wobei Teilbereiche der freikra­ genden Lippe bzw. Lamelle (10) in den Öffnungsquerschnitt (9) des Einlaufkörpers (1) hineinragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippen- bzw. Lippenkragen (11) unter einem geneigten Winkel (12) in den Öffnungsquerschnitt (9) des Einlaufkör­ pers (1) ragt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (8) in einem Metallring einge­ faßt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (8) in einem Kunststoffring eingefaßt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff- oder der Metallring (13) in dem Materi­ al des Einlaufkörpers (1) eingebunden ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ folie (3) zum Einlauf hin eingewölbt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfolie (3) mit ihrem eingewölbten Bereich einer­ seits von dem Material des Einlaufkörpers (1) und anderer­ seits von der Dichtung (8) oder dem Kunststoff- oder Me­ tallring (13) einfaßend umgeben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Einlaufkörpers (1) im Bereich der An­ schlußfolie (3) einen stützenden Kragen (14) bildet.
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