DE202005010487U1 - Schachtunterteil - Google Patents

Schachtunterteil Download PDF

Info

Publication number
DE202005010487U1
DE202005010487U1 DE200520010487 DE202005010487U DE202005010487U1 DE 202005010487 U1 DE202005010487 U1 DE 202005010487U1 DE 200520010487 DE200520010487 DE 200520010487 DE 202005010487 U DE202005010487 U DE 202005010487U DE 202005010487 U1 DE202005010487 U1 DE 202005010487U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
manhole base
base according
manhole
sleeve
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520010487
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rehau AG and Co filed Critical Rehau AG and Co
Priority to DE200520010487 priority Critical patent/DE202005010487U1/de
Publication of DE202005010487U1 publication Critical patent/DE202005010487U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • E03F5/021Connection of sewer pipes to manhole shaft

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Abstract

Schachtunterteil (1) für Abwasser-, Inspektions- und Reinigungsöffnungen von Entwässerungssystemen, mit einem in den Boden des Schachtunterteils integrierten offenen Gerinne (2) mit einer Außenwand (3), wobei das Gerinne (2) über Auftrittsflächen (4) mit der Außenwand (3) verbunden ist, wobei das Gerinne (2) über wenigstens ein Muffenelement (5) mit der Außenwand (3) verbunden ist und wobei das Muffenelement (5) einen Aufnahmebereich (6) für ein Dichtelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) an wenigstens einem freien Ende in Umfangsrichtung ein Fixierelement (7) aufweist, wobei das Fixierelement (7) etwa konzentrisch zur Innenwand des Muffenelementes (5) angeordnet und einstückig mit dem Aufnahmebereich (6) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schachtunterteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Schachtunterteile für Abwasser-, Inspektions- und Reinigungsöffnungen von Entwässerungssystemen sind aus der Praxis bekannt und bereits vielfach im bekannten Stand der Technik beschrieben.
  • So ist aus der DE 201 13890 U1 ein Schachtboden für Abwasserschächte bekannt. Dieser Schachtboden ist aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoff hergestellt und mit Durchführungen für Schmutzwasser-, Mischwasser- oder Regenwasserleitungen versehen. Dieser Schachtboden ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei gerade verlaufende, parallel angeordnete offene Gerinne in den Schachtboden eingeformt sind. Diese Gerinne verlaufen parallel und sind symmetrisch zur Mitte des Schachtbodens angeordnet. Die Anbindung der Anschlussleitungen an die beiden Gerinne erfolgt über Zu- bzw. Abläufe, die als Spitzende, angeformte Stutzen, Muffen oder aufgebohrte Öffnungen ausgebildet sind, welche entsprechende Dichtelemente aufweisen.
  • Nachteilig bei den Schachtunterteilen des bekannten Standes der Technik ist, dass durch die lose eingebrachten Dichtungen die erhebliche Gefahr besteht, dass diese bei der Montage der Anschlussleitungen von ihrer vorgesehenen Lage abweichen und somit das Schachtunterteil in diesem Anschlussbereich undicht ist. Ebenso besteht beim bekannten Stand der Technik die Gefahr, dass die Dichtungen beim Steckvorgang versehentlich herausgeschoben werden können. Darüber hinaus können lose eingelegte Dichtungen nach dem Stand der Technik nach dem Herausnehmen bzw. Herausfallen versehentlich verschmutzt wieder eingelegt werden, was ebenfalls Undichtigkeiten zur Folge haben kann. Dies hat nachteiligerweise zur Folge, dass bei derartigen Schachtunterteilen möglicherweise stark verunreinigte Abwässer in den Boden und somit in das Grundwasser versickern können oder dass kostbares Grundwasser in die Kanalisation eindringen kann und somit höhere Kosten bei der Abwasserbehandlung verursacht werden.
  • Eine weitere nachteilige Folge von eindringenden oder austretenden Flüssigkeiten ist, dass dadurch das den Schacht umgebende Erdreich ausgespült wird und der Schacht somit von seiner vorgesehenen Lage abweichen kann.
  • Ein weiterer Nachteil derartiger Schachtböden besteht darin, dass die Auftrittsfläche im Schachtboden, die sog. Bermenflächen, bei thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoffen sehr glatt ausgebildet sind. Dadurch entsteht eine erhöhte Unfallgefahr bei manuellen Tätigkeiten in derartigen Schachtbauwerken.
  • Weiterhin nachteilig wird gesehen, dass die bekannten Schachtunterteile keine Hebe- oder Transportvorrichtungen aufweisen. Dies ist von besonderem Nachteil, wenn schwere Schachtunterteile aus Beton und Keramik verwendet werden. Aber auch bei dem vergleichsweise geringen Gewicht eines Schachtunterteils aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoff wird in der Praxis die Montage bevorzugt mit Hebezeugen realisiert. Das Fehlen derartiger Hebe- und Transportvorrichtungen an den Schachtunterteilen führt in der Praxis häufig zu labilen und gefährlichen Befestigungslösungen. Beispielsweise werden Hebezeug oder Hebehilfsmittel durch das Gerinne geführt, so dass die Schachtunterteile kopfüber oder schräg in die in den meisten Fällen enge Baugrube abgelassen werden, so dass einerseits die Unfallgefahr für das Montagepersonal steigt und andererseits eine sachgerechte Verlegung derartiger Schachtunterteile erschwert wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannten Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und einen Schachtboden aufzuzeigen, der wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, der sicher zu heben, zu transportieren bzw. zu montieren ist und der keine montagebedingten Undichtigkeiten im Anschlussbereich aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Schachtunterteil zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufnahmebereich an wenigstens einem freien Ende in Umfangsrichtung ein Fixierelement aufweist, wobei das Fixierelement etwa konzentrisch zur Innenwand des Muffenelementes angeordnet und einstückig mit dem Aufnahmebereich verbunden ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass die bereits werksseitig eingesetzten Dichtelemente unverlierbar, fest und nicht herausnehmbar angeordnet sind und somit das erfindungsgemäße Schachtunterteil im Anschlussbereich immer dicht ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass das Fixierelement einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist, so dass das werksseitige Einbringen der Dichtelemente durch diese Schräge erleichtert ist. Bei dem erfindungsgemäßen Schachtunterteil ist der Aufnahmebereich im Muffenelement in etwa im Bereich der Außenwand des Schachtunterteils angeordnet, so dass eine kostengünstige und wirtschaftliche Herstellung des Schachtunterteils realisierbar und gleichzeitig die Steifigkeit und Maßhaltigkeit im Muffenelement für den festen Sitz der Dichtung gewährleistet ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Aufnahmebereich im Muffenelement etwa unterhalb der Außenwand des Schachtunterteils angeordnet.
  • In einer weiteren, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung weist der Aufnahmebereich des Muffenelementes zwei einander gegenüberliegende Fixierelemente auf. Dadurch kann vorteilhafterweise das einzubringende Dichtelement mit Vorspannung eingeklemmt werden, so dass beim anschließenden Einführen eines Rohres in den Anschlussbereich des Schachtunterteils eine optimale Abdichtung desselben erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass bei der Demontage der Anschlussleitungen aus dem Anschlussbereich des erfindungsgemäßen Schachtunterteils das darin befindliche Dichtelement fixiert und somit nicht herausschiebbar oder verlierbar ist. Beim erfindungsgemäßen Schachtunterteil weist der Aufnahmeraum des Muffenelementes ein Anschlagelement auf, an dem ein weiteres Klemmelement anordenbar ist. Hierdurch ist vorteilhafterweise eine optimale Montage und Fixierung der Dichtelemente des erfindungsgemäßen Schachtunterteils möglich. Das Klemmelement des erfindungsgemäßen Schachtunterteils weist vorteilhafterweise an seiner dem Aufnahmebereich zugewandten Seite wenigstens ein weiteres Fixierelement auf, mit dem neben dem vorgesehenen auch andere Dichtelemente im Anschlussbereich des erfindungsgemäßen Schachtunterteils fixierbar sind. Zur weiteren Optimierung des erfindungsgemäßen Schachtunterteils kann das Klemmelement stoffschlüssig mit dem Muffenelement verbunden sein, was insbesondere bei großen Anschlussnennweiten zu mehr Sicherheit bezüglich des festen Sitzes der Dichtelemente führt. In einer weiteren Ausführungsform ist das Klemmelement kraftschlüssig mit dem Muffenelement verbunden. Dies ist insbesondere bei Schachtunterteilen erforderlich, bei denen die Rohre im Anschlussbereich mehrfach montiert bzw. demontiert werden müssen und somit sehr hohe Anforderungen an den unverschieblichen und festen Sitz der Dichtungen bestehen.
  • Das erfindungsgemäße Schachtunterteil zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Außenwand Verstärkungselemente aufweist. Diese Verstärkungselemente sind vorteilhafterweise paarweise angeordnet und verlaufen in etwa parallel in Umfangsrichtung.
  • Die Verstärkungselemente können vorteilhafterweise so angeordnet sein, dass sie die Muffenelemente zumindest teilweise miteinander verbinden. Durch die Anordnung der Verstärkungselemente wird vorteilhafterweise die Ringsteifigkeit des erfindungsgemäßen Schachtunterteils erhöht. Die Verstärkungselemente des erfindungsgemäßen Schachtunterteils sind dabei so ausgebildet, dass zwischen ihnen Dichtelemente anordenbar sind, die benötigt werden, um das Schachtunterteil mit einem darüber befindlichen Schachtmittelteil oder Schachtoberteil dicht zu verbinden und/oder eine längskraftschlüssige Verbindung herzustellen.
  • Weiterhin vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Schachtunterteil sind zwischen den Verstärkungselementen angeordnete Transportelemente und/oder Sicherungselemente. Durch diese Transport- und/oder Sicherungselemente ist einerseits die Sicherheit beim Heben und der Transport derartiger erfindungsgemäßer Schachtunterteile auf der Baustelle jederzeit gewährleistet und andererseits eine Montage derartiger erfindungsgemäßer Schachtunterteile auf einer Baustelle sicher und unfallfrei möglich.
  • Das erfindungsgemäße Schachtunterteil ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass es ein Basiselement aufweist, das so ausgebildet ist, dass das erfindungsgemäße Schachtunterteil jederzeit sicher auf dem Grund der Baugrube abstellbar, einbaubar, montierbar und fixierbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Schachtunterteil weist wenigstens ein Gerinne auf, welches nach oben offen ist und quer im Schachtunterteil angeordnet ist. In weiteren Ausführungen eines erfindungsgemäßen Schachtunterteils können die Gerinne als Bogen ausgeführt sein oder mehrere Gerinne miteinander verbinden. An den freien Seiten des offenen Gerinnes sind Auftrittsflächen angeordnet, die beim erfindungsgemäßen Schachtunterteil eine strukturierte Oberfläche aufweisen. Diese strukturierte Oberfläche der Auftrittsflächen des Schachtunterteils sind erhaben, so dass einerseits ein sicheres Ablaufen von Flüssigkeiten von den Auftrittsflächen in das offene Gerinne möglich ist und andererseits ein sicheres und unfallfreies Arbeiten von Montage-, Reinigungs- und Wartungspersonal auf dieser rutschhemmenden, nicht mehr glatten Auftrittsfläche gewährleistet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schachtunterteils ist die strukturierte Oberfläche der Auftrittsflächen durch mehrere rechtwinklig beabstandet voneinander angeordnete wulstförmige und/oder sickenförmige Elemente gebildet, die so angeordnet sind, dass das vollständige Abfließen der Flüssigkeiten von den Auftrittsflächen zum offenen Gerinne ermöglicht wird und die rutschhemmende Wirkung durch eine Verzahnung der wulstförmigen, erhabenen Elemente mit dem Profil der Schuhsohlen des einsteigenden Personals erzielt wird.
  • Vorteilhafterweise ist bei dem erfindungsgemäßen Schachtunterteil am Muffenelement eine Haltenut angeordnet, durch die eine Zentrierung von anzuschließenden Formteilen im Anschlussbereich ermöglicht wird. Durch die Verwendung eines an sich bekannten thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoffes kann durch das erfindungsgemäße Schachtunterteil eine ca. 95 %-ige Gewichtsreduzierung gegenüber eines derartigen Schachtunterteils aus Beton realisiert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Schachtunterteil wird vorteilhafterweise ein Polypropylenwerkstoff verwendet, der eine hohe chemische Resistenz aufweist und dem erfindungsgemäßen Schachtunterteil eine lange Lebensdauer sichert. Vorteilhafterweise wird ein derartiges Schachtunterteil inspektionsfreundlich und sicher bei der Begehung durch eine helle Farbgebung, wie z.B. in Orangebraun.
  • Die Erfindung soll nun an einem diese nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • Es zeigt:
  • 1 – erfindungsgemäßes Schachtunterteil
  • 2. – Schnittdarstellung des Aufnahmebereiches des Muffenelementes
  • In 1 ist das erfindungsgemäße Schachtunterteil 1 dargestellt, welches in diesem Ausführungsbeispiel kreisringförmig ausgebildet ist. Das Schachtunterteil 1 weist ein in etwa durch den Mittelpunkt des Schachunterteils verlaufendes Gerinne 2 auf. Das Gerinne 2 ist nach oben offen und der Querschnitt ist im unteren Bereich halbkreisförmig ausgebildet. Im oberen Bereich des Gerinnes 2 verlaufen die Seitenwände gerade bis sie an der Auftrittsfläche 4 anschließen. An den freien Enden des Gerinnes 2, im Bereich der Außenwand 3 des Schachtunterteils 1, sind die Muffenelemente 5 angeordnet, welche in diesem Ausführungsbeispiel monolithisch mit dem Gerinne 2 verbunden sind.
  • Die Seitenwände des Gerinnes 2 werden über die Auftrittsflächen 4 mit der Außenwand 3 des Schachtunterteils 1 verbunden. Die Auftrittsflächen 4 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine strukturierte Oberfläche auf, die durch mehrere rechtwinklig beabstandet voneinander angeordnete, wulstförmige Elemente 41 gebildet ist. Durch diese Ausführung der wulstförmigen Elemente 41 ist einerseits das Ablaufen von Wasser über die Auftrittsflächen 4 in das Gerinne 2 problemlos möglich, während andererseits bei einer Inspektion eines bereits fertiggestellten Schachtbauwerkes, aufgrund der rutschsicheren Auftrittsfläche 4 ein sicheres und unfallfreies Arbeiten ermöglicht wird.
  • An der Außenseite weist das Schachtunterteil 1 Verstärkungselemente 11, 12 auf. Die Verstärkungselemente 11, 12 sind etwa parallel und paarweise verlaufend an der Außenwand 3 des Schachtunterteils 1 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungselemente 11, 12 einstückig mit der Außenwand 3 des Schachtunterteils 1 verbunden. Die Verstärkungselemente 11, 12 verbinden teilweise die Muffenelemente 5 miteinander, so dass eine erhöhte Steifigkeit des erfindungsgemäßen Schachtunterteils 1 erzielbar ist. Des Weiteren sind zwischen den Verstärkungselementen 11, 12 Transportelemente 13 angeordnet, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Stege ausgebildet und einstückig mit den Verstärkungselementen 11, 12 verbunden sind. Die Transportelemente 13 des Schachtunterteils 1 dienen dazu, Hebezeuge, wie z.B. Kranhaken, aufzunehmen und somit ein sicheres und schnelles Anheben, Transportieren und Absetzen des erfindungsgemäßen Schachtunterteils während des Transports oder dem Einbau zu gewährleisten.
  • Am Basiselement 15 des Schachtunterteils 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel wenigstens ein Sicherungselement 14 angeordnet, welches das Basiselement 15 mit dem Verstärkungselement 11 des Schachtunterteils 1 verbindet. Dieses ebenfalls als Steg ausgebildete Sicherungselement 14 dient in Verbindung mit einem Sicherungsanker einerseits der zusätzlichen Auftriebssicherung bei anstehendem Grundwasser im das Schachtbauwerk umgebenden Erdreich bzw. andererseits der Lagefixierung des Schachtunterteils während der Montage. Außerdem werden Sicherungselemente 14 zur Absicherung und Verzurrung beim Transport des Schachtunterteils 1 auf einem Fahrzeug verwendet.
  • Am Muffenelement 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Haltenut 16 angeordnet, die vorteilhafterweise auf der Oberseite des Muffenelements 5 angeordnet ist und dazu dient, die Lage eines anzuschließenden Formteils zu fixieren.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Aufnahmebereiches 6 des Muffenelementes 5 des Schachtunterteils 1. Der Aufnahmebereich 6 weist an einem freien Ende in Umfangsrichtung ein Fixierelement 7 auf, wobei das Fixierelement 7 etwa konzentrisch zur Innenwand des Muffenelementes 5 angeordnet und einstückig mit dem Aufnahmebereich 6 verbunden ist. Das Fixierelement 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet, so dass ein im Aufnahmebereich 6 einzubringendes Dichtelement 8 fixierbar ist. Im Aufnahmebereich 6 des Muffenelementes 5 ist ein Anschlagelement 10 angeordnet, an das einfach und schnell ein Klemmelement 9 anordenbar ist, welches beispielsweise als Klemmring ausgebildet ist. Das Klemmelement 9 ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass es an seiner dem Aufnahmebereich 6 und dem Dichtelement 8 zugewandten Seite wenigstens ein Fixierelement 70 aufweist.
  • Das Klemmelement 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel kraftschlüssig im Anschlussbereich 6 des Muffenelementes 5 angeordnet. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das Klemmelement 9 so zu dimensionieren, dass es stoffschlüssig über eine Verschmelzung bzw. Verklebung mit dem Anschlussbereich 6 des Muffenelementes 5 verbunden ist.
  • Das Muffenelement 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Haltenut 16 auf, die im oberen Bereich des Muffenelementes 5 angeordnet ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, anders dimensionierte Haltenuten 16 an anderen und/oder mehreren Stellen des Muffenbereiches 5 einzubringen bzw. anzubringen.

Claims (22)

  1. Schachtunterteil (1) für Abwasser-, Inspektions- und Reinigungsöffnungen von Entwässerungssystemen, mit einem in den Boden des Schachtunterteils integrierten offenen Gerinne (2) mit einer Außenwand (3), wobei das Gerinne (2) über Auftrittsflächen (4) mit der Außenwand (3) verbunden ist, wobei das Gerinne (2) über wenigstens ein Muffenelement (5) mit der Außenwand (3) verbunden ist und wobei das Muffenelement (5) einen Aufnahmebereich (6) für ein Dichtelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) an wenigstens einem freien Ende in Umfangsrichtung ein Fixierelement (7) aufweist, wobei das Fixierelement (7) etwa konzentrisch zur Innenwand des Muffenelementes (5) angeordnet und einstückig mit dem Aufnahmebereich (6) verbunden ist.
  2. Schachtunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist.
  3. Schachtunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
  4. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) im Muffenelement (5) von der Außenwand (3) beabstandet angeordnet ist.
  5. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) im Muffenelement (5) etwa unterhalb der Außenwand (3) des Schachtunterteils (1) angeordnet ist.
  6. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) des Muffenelementes (5) zwei einander gegenüberliegende Fixierelemente (7) aufweist.
  7. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) des Muffenelementes (5) ein Anschlagelement (10) aufweist.
  8. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlagelement (10) ein Klemmelement (9) anordenbar ist.
  9. Schachtunterteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) an seiner dem Aufnahmebereich (6) zugewandten Seite wenigstens ein Fixierelement (70) aufweist.
  10. Schachtunterteil nach Anspruch 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) stoffschlüssig mit dem Muffenelement (5) verbunden ist.
  11. Schachtunterteil nach Anspruch 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (9) kraftschlüssig mit dem Muffenelement (5) verbunden ist.
  12. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (3) des Schachtunterteils (1) Verstärkungselemente (11, 12) aufweist.
  13. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei etwa parallel verlaufende Verstärkungselemente (11, 12) die Muffenelemente (5) verbinden.
  14. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verstärkungselementen (11, 12) ein Dichtelement anordenbar ist.
  15. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verstärkungselementen (11, 12) Transportelemente (13) und/oder Sicherungselemente (14) angeordnet sind.
  16. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtunterteil ein Basiselement (15) aufweist.
  17. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrittsflächen (4) eine strukturierte Oberfläche aufweisen.
  18. Schachtunterteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche der Auftrittsflächen (4) erhaben und/oder in die Wandstärke der Auftrittsflächen (4) vertieft ausgebildet ist.
  19. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche der Auftrittsflächen (4) durch mehrere rechtwinklig beabstandet voneinander angeordnete wulstförmige Elemente (41) gebildet ist.
  20. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche der Auftrittsflächen (4) durch mehrere rechtwinklig beabstandet voneinander angeordnete sickenförmige Elemente (41) gebildet ist.
  21. Schachtunterteil nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenelement (5) eine Haltenut (16) aufweist.
  22. Schachtunterteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenut (16) an der Außenseite des Muffenelementes (5) angeordnet ist.
DE200520010487 2005-06-29 2005-06-29 Schachtunterteil Expired - Lifetime DE202005010487U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520010487 DE202005010487U1 (de) 2005-06-29 2005-06-29 Schachtunterteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520010487 DE202005010487U1 (de) 2005-06-29 2005-06-29 Schachtunterteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005010487U1 true DE202005010487U1 (de) 2006-08-10

Family

ID=36915094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520010487 Expired - Lifetime DE202005010487U1 (de) 2005-06-29 2005-06-29 Schachtunterteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005010487U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102943491A (zh) * 2012-09-30 2013-02-27 温岭市旭日滚塑科技有限公司 一种滚塑检查井
DE202012101645U1 (de) * 2012-05-04 2013-08-07 Rehau Ag + Co Schachtunterteil
EP2295655A3 (de) * 2009-08-13 2014-08-06 Hegler Plastik GmbH Schacht, insbesondere Kontroll- und Spül-Schacht für Abwasser mit einem Fließ-Gerinne und Platte für ein Fließ-Gerinne

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1806357B (de) * Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Vorgefertigter Verteilerschacht für Kanalisationen
DE2509909B2 (de) * 1975-03-07 1978-03-23 Andreas 8201 Kolbermoor Weiss Verfahren zum Herstellen einer Rinnensohle in einem Revisionsschacht und Platte zum Durchführen des Verfahrens
GB2031480A (en) * 1978-07-24 1980-04-23 Hepworth Iron Co Ltd Manholes
DE8407462U1 (de) * 1984-03-10 1984-07-19 Betonwerk Neetze GmbH & Co KG, 2121 Neetze Aus fertigteilen bestehender abwasserschacht fuer kanalisationsrohre
DE8506249U1 (de) * 1985-03-05 1985-05-09 Bülter, Bernd, 3076 Landesbergen Abdeckung für eine Berme
FR2557899A3 (fr) * 1984-01-05 1985-07-12 Equip Francais Batiment Regard pour installations d'acheminement d'un fluide.
DE8500005U1 (de) * 1985-01-02 1986-03-13 Blum, Albert, 5204 Lohmar Fertigschacht
DE8814354U1 (de) * 1988-11-17 1988-12-29 Buderus Bau- Und Abwassertechnik Gmbh, 6330 Wetzlar, De
DE3007702C2 (de) * 1979-03-13 1990-01-18 Caradon Terrain Ltd., Maidstone, Kent, Gb
DE4122299C2 (de) * 1991-07-05 1996-05-23 Bernhard Kessel Schacht
DE19529545A1 (de) * 1995-04-05 1996-10-10 Sita Bauelemente Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufes
DE29919881U1 (de) * 1999-11-11 2001-04-19 Merbeler Ag Schachtbauteil, insbesondere aus Beton
DE10152596A1 (de) * 2001-10-22 2003-04-30 Wolfgang Schwarz Evp Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen einer wasserdichten Kunststoffschicht
DE69910259T2 (de) * 1998-12-24 2004-07-01 Wavin B.V. Sohle eines ablaufs

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1806357B (de) * Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Vorgefertigter Verteilerschacht für Kanalisationen
DE2509909B2 (de) * 1975-03-07 1978-03-23 Andreas 8201 Kolbermoor Weiss Verfahren zum Herstellen einer Rinnensohle in einem Revisionsschacht und Platte zum Durchführen des Verfahrens
GB2031480A (en) * 1978-07-24 1980-04-23 Hepworth Iron Co Ltd Manholes
DE3007702C2 (de) * 1979-03-13 1990-01-18 Caradon Terrain Ltd., Maidstone, Kent, Gb
FR2557899A3 (fr) * 1984-01-05 1985-07-12 Equip Francais Batiment Regard pour installations d'acheminement d'un fluide.
DE8407462U1 (de) * 1984-03-10 1984-07-19 Betonwerk Neetze GmbH & Co KG, 2121 Neetze Aus fertigteilen bestehender abwasserschacht fuer kanalisationsrohre
DE8500005U1 (de) * 1985-01-02 1986-03-13 Blum, Albert, 5204 Lohmar Fertigschacht
DE8506249U1 (de) * 1985-03-05 1985-05-09 Bülter, Bernd, 3076 Landesbergen Abdeckung für eine Berme
DE8814354U1 (de) * 1988-11-17 1988-12-29 Buderus Bau- Und Abwassertechnik Gmbh, 6330 Wetzlar, De
DE4122299C2 (de) * 1991-07-05 1996-05-23 Bernhard Kessel Schacht
DE19529545A1 (de) * 1995-04-05 1996-10-10 Sita Bauelemente Vorrichtung zur Abdichtung eines Wassereinlaufes
DE69910259T2 (de) * 1998-12-24 2004-07-01 Wavin B.V. Sohle eines ablaufs
DE29919881U1 (de) * 1999-11-11 2001-04-19 Merbeler Ag Schachtbauteil, insbesondere aus Beton
DE10152596A1 (de) * 2001-10-22 2003-04-30 Wolfgang Schwarz Evp Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen einer wasserdichten Kunststoffschicht

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2295655A3 (de) * 2009-08-13 2014-08-06 Hegler Plastik GmbH Schacht, insbesondere Kontroll- und Spül-Schacht für Abwasser mit einem Fließ-Gerinne und Platte für ein Fließ-Gerinne
DE202012101645U1 (de) * 2012-05-04 2013-08-07 Rehau Ag + Co Schachtunterteil
CN102943491A (zh) * 2012-09-30 2013-02-27 温岭市旭日滚塑科技有限公司 一种滚塑检查井

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011116874B4 (de) Schacht
CH674231A5 (de)
DE202005010487U1 (de) Schachtunterteil
DE4315535C2 (de) Kunststoff-Schacht
EP2896746B1 (de) Entwässerungssystem
EP1719848A2 (de) Entwässerungsrinne aus Rinnenelementen
DE10201347C5 (de) Einlaufvorrichtung für die Abführung von Regenwasser von einem Dach
DE102016205081A1 (de) Übergangskonstruktion zur Überbrückung einer Bauwerksfuge
EP3751066B1 (de) Vorrichtung zur oberflächenentwässerung
EP2844805B1 (de) Schachtunterteil
WO1999053148A1 (de) Vorrichtung zur lagerung von schachtabdeckungen
DE102004054947B4 (de) Zugfeste Anordnung von zwei ineinander angeordneten Rohren zum Einführen wenigstens eines Kabels oder Rohres in ein Gebäude
DE8220949U1 (de) Rinnenelement fuer eine entwaesserungsrinne
EP2426264B1 (de) Gehäuse
EP1896667B1 (de) Schachtmittelteil
DE10152596A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen einer wasserdichten Kunststoffschicht
DE10043054C1 (de) Stütze zur Erstellung von Gebäuden
DE2730019A1 (de) Revisions- und/oder kontrollschacht fuer kanalsysteme
DE4317559C2 (de) Schachtanordnung sowie Reduzierstück
EP1548194A1 (de) Rohrreinigungseinrichtung
DE202021106521U1 (de) Mobiles Hochwasserschutzsystem
DE202013004936U1 (de) Kanal zum Transport von Flüssigkeiten sowie Bauteil zum Herstellen eines solchen Kanals
DE4443983C2 (de) Schachtanordnung
DE202016102777U1 (de) Kanal zum Transport von Flüssigkeiten, insbesondere Abwasserkanal
DE102022124383A1 (de) Ins Erdreich einzubauender Schacht mit einem Sicherungsanker sowie Sicherungsanker dafür

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20060914

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20080711

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20111117

R150 Term of protection extended to 6 years
R151 Term of protection extended to 8 years
R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20130709

Effective date: 20130630

R153 Extension of term of protection rescinded

Effective date: 20140130

Effective date: 20130630

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20140101