DE202022103203U1 - Entwässerungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Entwässerungsanordnung (10, 29, 38, 40, 42, 48), insbesondere Dachgully oder dergleichen, mit einer Anschlussvorrichtung (11, 30) zur Auflage auf einer Dachfläche, wobei die Anschlussvorrichtung einen Wandanschluss (13), zur Anlage an einer Wandfläche einer Attika, eine Einlaufeinrichtung (15), die eine Einlauföffnung (16, 43) in der Anschlussvorrichtung ausbildet, und eine Ablaufeinrichtung (17), mit einem an der Einlaufeinrichtung angeordneten Ablaufstutzen (18), umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung zur Anlage an einer Innenecke der Attika aneinander angrenzender Wandflächen ausgebildet ist, wobei die Anschlussvorrichtung eine Eckabdeckung (19) ausbildet, in der die Einlauföffnung ausgebildet ist, wobei die Eckabdeckung zwischen den angrenzenden Wandflächen derart verlaufend anordbar ist, dass ein Installationsraum (20), der von den Wandflächen und der Eckabdeckung begrenzt ist, ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsanordnung, insbesondere Dachgully oder dergleichen, mit einer Anschlussvorrichtung zur Auflage auf einer Dachfläche, wobei die Anschlussvorrichtung einen Wandanschluss, zur Anlage an einer Wandfläche eine Attika, eine Einlaufeinrichtung, die eine Einlauföffnung in der Anschlussvorrichtung ausbildet und eine Ablaufeinrichtung, mit einem an der Einlaufeinrichtung angeordneten Ablaufstutzen, umfasst.
  • Derartige Entwässerungsanordnungen sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und dienen insbesondere zur Entwässerung von beispielsweise durch Dachflächen oder Balkonflächen gebildeten Entwässerungsflächen auf Gebäuden. Insbesondere wenn das Gebäude im Bereich eines Dachs bzw. Flachdachs oder Balkons eine Attika, d.h. eine Aufkantung an einem Rand eines Dachs oder Balkons aufweist, ist eine Entwässerung der betreffenden Dachfläche über eine Entwässerungsanordnung bzw. einen oder mehrere Dachgullys erforderlich. Die bekannten Dachgullys sind so beschaffen, dass diese im Bereich der Attika auf der Dachfläche angebracht werden können, wobei ein Ablaufstutzen des Dachgullys die Attika durchdringt und in einem Regenfallrohr oder Regensammler an einer Außenwand des betreffenden Gebäudes mündet. Eine beliebige Anordnung von Regenfallrohren entlang einer Wandfläche einer Außenwand ist kaum möglich, da im Bereich von Wandflächen regelmäßig auch Fenster vorgesehen sind. Daher und aus architektonischen Gründen, sollen Regenfallrohre regelmäßig dicht an Außenkanten der Außenwände angeordnet werden. Dadurch müssten aber auch die betreffenden Dachgullys möglichst dicht an der Innenecke der Attika angeordnet werden. Hier besteht das Problem, dass Dachgullys gemäß Richtlinie in einem Abstand von einer Innenecke angeordnet werden müssen, um eine flexible Anschlussmanschette des Dachgullys mit einer Dichtbahn im Bereich der Dachfläche und der Wandfläche einfach und hinreichend dicht verbinden zu können. Je nach Material der Anschlussmanschette wird diese beispielsweise durch Kleben oder Schweißen mit der Dichtbahn verbunden. Da im Bereich einer Innenecke zwei Wandabschnitte aufeinanderstoßen, und der Dachgully ausreichend von der Innenecke beabstandet sein muss, gelangt der Ablaufstutzen regelmäßig an einer Stelle durch die Attika, die vergleichsweise weit von einer Gebäudekante beabstandet ist. Ein Regenfallrohr ist daher nicht mehr dicht an der Gebäudekante anordbar oder muss mit einem abgewinkelten Stück ausgebildet werden, was aus architektonischer Sicht zu vermeiden ist.
  • Darüber hinaus ist es nur schwierig möglich die Entwässerungsanordnung an Regenfallrohre anzuschließen, die innerhalb einer Wand oder sogar innerhalb des Gebäudes verlaufen. Dies ist regelmäßig dann der Fall, wenn von an die Dachfläche angrenzenden Außenwänden Regenfallrohre im Bereich der Dachfläche einmünden oder durch die Dachfläche in das Innere des Gebäudes hindurchtreten. Hier ist ein Dachgully dann benachbart dem Regenfallrohr anzuordnen, sodass eventuell zwei Öffnungen in der Dachfläche vorzusehen sind, was einen Aufwand zur Abdichtung der Dachfläche wesentlich erhöht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsanordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine einfache und flexible Installation dicht an Gebäudekanten ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Entwässerungsanordnung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Entwässerungsanordnung, insbesondere Dachgully oder dergleichen, eine Anschlussvorrichtung zur Auflage auf einer Dachfläche, wobei die Anschlussvorrichtung einen Wandanschluss zur Anlage an einer Wandfläche einer Attika, eine Einlaufeinrichtung, die eine Einlauföffnung in der Anschlussvorrichtung ausbildet, und eine Ablaufeinrichtung mit einem an der Einlaufeinrichtung angeordneten Ablaufstutzen, wobei die Anschlussvorrichtung zur Anlage an einer Innenecke der Attika aneinander angrenzende Wandflächen ausgebildet ist, wobei die Anschlussvorrichtung eine Eckabdeckung ausbildet, in der die Einlauföffnung ausgebildet ist, wobei die Eckabdeckung zwischen den angrenzenden Wandflächen derart verlaufend anordbar ist, dass ein Installationsraum, der von den Wandflächen und der Eckabdeckung begrenzt ist, ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass mit der erfindungsgemäßen Entwässerungsanordnung die Ausbildung eines Installationsraums an einer Innenecke einer Attika möglich ist, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zum Anschluss der Entwässerungsanordnung an ein Regenfallrohr. So wird es dann auch möglich, dass Regenfallrohr so anzuordnen, dass dieses vergleichsweise dicht an einer Gebäudekante entlang verläuft. Durch die Anordnung des Regenfallrohrs dicht an der Gebäudekante ist es nicht mehr erforderlich das Regenfallrohr mit einem Versprung auszubilden. Der Installationsraum ermöglicht auch eine von den angrenzenden Wandflächen unabhängige Ausbildung der Einlauföffnung, wobei diese zumindest so angeordnet werden kann, dass sich diese benachbart der Dachfläche auf einem zu entwässernden Niveau, und zwischen den Wandflächen vorgelagert der Innenecke, beispielsweise unmittelbar in der Eckabdeckung, befindet.
  • Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, dass sich die Einlauföffnung unmittelbar im Bereich der Innenecke befindet, da dann auch die Dachfläche im Bereich der Innenecke vollständig entwässert werden kann. Da zu einer Entwässerung der Dachfläche die Dachfläche zur Einlauföffnung hin geneigt sein sollte, kann die Dachfläche mit einer ununterbrochenen Neigung zu der Innenecke hin ausgebildet sein. In anderen Fällen, wenn der Dachgully an einer anderen Stelle einer Wandfläche von der Innenecke beabstandet angeordnet ist, ist die Dachfläche mit mehreren dort hingeneigten Flächenabschnitten auszubilden, was aufwendiger zu bewerkstelligen ist.
  • In dem Installationsraum kann ein Rohrbogen oder eine Rohrabzweigung der Entwässerungsanordnung an dem Ablaufstutzen angeordnet sein, wobei der Rohrbogen oder die Rohrabzweigung unmittelbar benachbart der Dachfläche und der Innenecke angeordnet sein kann. Der Rohrbogen kann so angeordnet sein, dass sich dieser benachbart der Dachfläche, auf einem zu entwässernden Niveau, und benachbart der Innenecke, beispielsweise in einer Flucht der entsprechend angrenzenden Wandfläche, befindet. Von dem Rohrbogen ausgehend kann dann ein Rohrabschnitt durch die Attika hindurch zu einem Regenfallrohr führen. Das Regenfallrohr kann so besonders dicht an einer Gebäudekante angeordnet werden. Je nach Ausrichtung des Rohrbogens kann dieser in Richtung der einen oder der anderen Wandfläche geneigt sein. Auch kann der Rohrbogen nach unten hin zu der Dachfläche geneigt sein, sodass sich das Regenfallrohr innerhalb des Gebäudes befinden kann. Darüber hinaus ist es möglich eine Rohrabzweigung an dem Ablaufstutzen anzuschließen, sodass ein Regenfallrohr, welches auf einer auf der Dachfläche hervorragenden Außenwand des Gebäudes verläuft, in der Entwässerungsanordnung münden und dann über die Attika oder in den Innenraum des Gebäudes verzweigen kann.
  • Die Einlauföffnung kann in der Eckabdeckung benachbart der Dachfläche und auf einer halben Strecke zwischen den Wandflächen angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann die Einlauföffnung in Richtung einer Winkelhalbierenden der Innenecke ausgerichtet sein. Ein Winkel der Anschlussvorrichtung entspricht dabei einem Winkel der Innenecke. Vorzugsweise kann der Winkel der Anschlussvorrichtung 90 ° betragen, wobei der Winkel der Anschlussvorrichtung auch ein spitzer oder stumpfer Winkel, in Abhängigkeit des Winkels der Innenecke, sein kann.
  • Die Anschlussvorrichtung kann symmetrisch ausgebildet sein. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige Entwässerung der Dachfläche ermöglicht werden. Gleichzeitig ist die Anschlussvorrichtung dann auch besonders einfach feststellbar und universell nutzbar.
  • An der Eckabdeckung können Fortsätze ausgebildet sein, die jeweils an den Wandflächen und/oder der Dachfläche anordbar sind und sich in Richtung der Innenecke erstrecken können, wobei an den Fortsätzen bevorzugt jeweils zumindest eine Schraube oder ein vergleichbares Befestigungsmittel zur Verbindung mit den Wandflächen und/oder der Dachfläche angeordnet werden kann. Die Fortsätze können auch in Art von Laschen oder dergleichen ausgebildet sein, die sich bei einer Anordnung der Anschlussvorrichtung in einer Innenecke entlang den Wandflächen und/oder der Fachfläche erstrecken. In den Fortsätzen können Durchgangsöffnungen oder Langlöcher vorgesehen sein, in die Befestigungsmittel zur Verbindung mit den Wandflächen und/oder der Dachfläche einsetzbar sind. Vorzugsweise können diese Befestigungsmittel Schrauben oder dergleichen sein. Je nach Beschaffenheit der Wandflächen und/oder der Dachfläche können auch andere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Nägel Verwendung finden. Die Eckabdeckung kann so vergleichsweise schnell und einfach mit den Wandflächen und/oder der Dachfläche verbunden werden.
  • Die Eckabdeckung kann mit einem zwischen den angrenzenden Wandflächen verlaufenden Wandelement ausgebildet sein, in dem die Einlauföffnung ausgebildet sein kann, wobei die Ablaufeinrichtung mit dem Ablaufstutzen an dem Wandelement angeordnet sein kann. Wenn das Wandelement zwischen den angrenzenden Wandflächen verläuft, kann der Installationsraum mit einer dreieckförmigen Grundfläche ausgebildet werden. Prinzipiell ist es auch möglich das Wandelement nicht gerade auszubilden, sondern mit einer zwischen den angrenzenden Wandflächen verlaufenden, abweichenden Form. Beispielsweise kann das Wandelement, bezogen auf eine Grundfläche des Installationsraums auch abschnittsweise konkav, konvex oder mehreckig, so ausgebildet sein, dass es Kanten aufweist. Eine besonders materialsparende Ausbildung ergibt sich jedoch wenn das Wandelement vollständig gerade ausgebildet ist.
  • Die Anschlussvorrichtung kann zumindest ein Aufsatzelement, bevorzugt zwei oder mehr Aufsatzelemente, umfassen, welches bzw. welche auf dem Wandelement in einer Stapelanordnung aufliegen können. Das Aufsatzelement kann in Art eines Rahmens mit äußeren Abmessungen, die im Wesentlichen einer Grundfläche des Installationsraums entsprechen, ausgebildet sein. Dadurch wird es möglich den Installationsraum nach oben hin zu vergrößern, wenn dies angebracht ist. Auch kann dadurch in der Innenecke durch die Eckabdeckung ein Sockel in einer gewünschten Höhe geschaffen werden. Je nach einer Höhe der Attika kann das Aufsatzelement auch bis zu einer Oberseite der Attika verlaufen, sodass das Aufsatzelement bzw. die Eckabdeckung in eine Abdeckung der Attika, beispielsweise aus Blech, integriert werden kann. Um hinsichtlich einer Ausbildung einer Höhe flexibel zu sein, kann die Anschlussvorrichtung mehrere Aufsatzelemente umfassen, die ihrerseits eine identische oder eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
  • Die Anschlussvorrichtung kann ein Abschlusselement umfassen, welches auf dem Wandelement oder einem Aufsatzelement der Anschlussvorrichtung in einer Stapelanordnung aufliegen kann und eine obere Öffnung des Aufsatzelements verschließen kann. Das Abschlusselement kann in Form einer Platte ausgebildet sein, die die obere Öffnung verschließt. Die obere Öffnung kann dann als eine Revisionsöffnung für den Installationsraum dienen.
  • Zwischen dem Wandelement und dem Aufsatzelement oder dem Abschlusselement kann eine formschlüssige Einsteckverbindung ausgebildet sein, die aus zumindest einer Ausnehmung und einem Vorsprung ausgebildet sein kann, wobei das Wandelement und das Aufsatzelement und/oder das Abschlusselement an der Einsteckverbindung bevorzugt mit zumindest einer Schraube verbunden sein kann. Durch die formschlüssige Einsteckverbindung wird eine stapelbare Anordnung von Aufsatzelement oder Abschlusselement mit dem Wandelement wesentlich erleichtert. Beispielsweise kann in dem Wandelement eine Ausnehmung vorgesehen sein, in der ein Vorsprung des Aufsatzelements oder des Wandelements eingreift. Der Vorsprung kann dabei einstückig mit dem Aufsatzelement oder dem Abschlusselement ausgebildet sein bzw. an diesem angeformt sein. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass an dem Aufsatzelement bzw. dem Abschlusselement eine oder mehrere Durchgangsöffnungen ausgebildet sind, in die Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel zur Verbindung des Aufsatzelements bzw. des Abschlusselements mit dem Wandelement eingesetzt werden können. Sofern die Anschlussvorrichtung mehrere Aufsatzelemente umfasst, können diese Aufsatzelemente ebenfalls untereinander mittels einer formschlüssigen Einsteckverbindung gleicher Art verbunden sein. Durch die Einsteckverbindung wird eine schnelle und sichere Verbindung bzw. Ausbildung der Anschlussvorrichtung in situ wesentlich erleichtert.
  • Die Entwässerungsanordnung kann eine flexible Anschlussmanschette mit einer Dachanschlussbahn, zur Anlage an der Dachfläche, und einer Wandanschlussbahn, zur Anlage an der Wandfläche, umfassen. Die flexible Anschlussmanschette kann nun auch im Bereich der Innenecke mit einer auf der Dachfläche ausgelegten Dichtbahn verschweißt oder verklebt werden. Weiter kann die Anschlussmanschette auch mit an den Wandflächen befindlichen Dichtbahnen verschweißt oder verklebt werden. Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anschlussmanschette sich zumindest teilweise oder vollständig über die Eckabdeckung erstreckt und bis zur Einlauföffnung hin die Eckabdeckung überspannt. Die Eckabdeckung kann vollständig von der Anschlussmanschette abgedeckt sein, wobei die Anschlussmanschette über die Dachanschlussbahn und die Wandanschlussbahn mit Dichtbahnen eines Dachs verbunden sein kann.
  • Die Anschlussmanschette kann aus einem bahnförmigen, flexiblen Material, bevorzugt Bitumen oder Kunststoff, besonders bevorzugt EPDM, FPO oder Polyvinylchlorid, ausgebildet sein. Prinzipiell kann die Anschlussmanschette aus jedem flexiblen Material ausgebildet sein, welches geeignet ist, zur Abdichtung einer Dachfläche zu dienen.
  • Ein Wandelement der Eckabdeckung kann durch Schäumen, Spritzgießen oder dergleichen, eines Kunststoffmaterials, bevorzugt Polyurethan, zusammen mit der Anschlussmanschette in einer Form ausgebildet sein. Bei dem Kunststoffmaterial kann es sich bevorzugt um ein geschäumtes Kunststoffmaterial handeln. Die Anschlussmanschette kann in die Form eingelegt und das Wandelement kann an die Anschlussmanschette angeformt werden. Die Entwässerungsanordnung wird dadurch einfach und in großer Stückzahl kostengünstig herstellbar.
  • Die Einlaufeinrichtung kann mit einem Außenflansch ausgebildet sein, wobei die Anschlussmanschette zwischenliegend der Eckabdeckung und dem Außenflansch aufgenommen sein kann. Der Außenflansch kann beispielsweise in Form eines Rings oder Rahmens ausgebildet sein. Dabei kann dann der Außenflansch so an die Anschlussmanschette oder umgekehrt angepasst sein, dass die Anschlussmanschette dicht an dem Außenflansch anliegt. Insbesondere wenn die Eckabdeckung zusammen mit der Anschlussmanschette in einer Form ausgebildet wird, kann dann mittels des Außenflanschs verhindert werden, dass Kunststoffmaterial auf eine von der Eckabdeckung gegenüberliegenden Seite der Anschlussmanschette gelangt. Darüber hinaus kann die Anschlussmanschette zwischen der Eckabdeckung und dem Außenflansch dicht aufgenommen werden, sodass ein Ablösen der Anschlussmanschette im Bereich der Einlauföffnung und eventuelle Undichtigkeiten sicher verhindert werden können.
  • Die Einlaufeinrichtung kann mit einem Innenflansch ausgebildet sein, der an der Eckabdeckung befestigt oder an dieser angeformt ist, wobei der Ablaufstutzen an dem Innenflansch angeformt sein kann. Der Innenflansch kann dann mit der Eckabdeckung stoffschlüssig verbunden sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Innenflansch nicht flexibel, d. h. starr ausgebildet ist. Wenn der Ablaufstutzen an dem Innenflansch angeformt ist, kann der Innenflansch zusammen mit dem Ablaufstutzen einstückig ausgebildet sein. Der Ablaufstutzen kann direkt an ein Rohrstück angeschlossen sein, welches innerhalb des Installationsraums an den Ablaufstutzen leicht montiert werden kann. Weiter kann der Innenflansch durch Schäumen, Spritzgießen oder dergleichen eines Kunststoffmaterials, bevorzugt Polyurethan zusammen mit der Eckabdeckung und der Anschlussmanschette in einer Form ausgebildet sein. Bei dem Kunststoffmaterial kann es sich bevorzugt um ein geschäumtes Kunststoffmaterial handeln. Die Entwässerungsanordnung wird dadurch noch einfacher und in größerer Stückzahl kostengünstig herstellbar.
  • Die Einlaufeinrichtung bzw. Einlauföffnung kann mit einer Einsteckmuffe ausgebildet sein. Dadurch wird es möglich, in die Einsteckmuffe ein Rohrstück oder ein anderes Element, beispielsweise einen Siebkorb, einzusetzen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auf die Dichtbahn eine Isolierschicht oder dergleichen aufgebracht werden soll. Die Isolierschicht kann dann von dem Rohrstück durchdrungen werden. Das Rohrstück kann auch als ein Rohrbogen ausgebildet sein.
  • Die Einlaufeinrichtung kann auch mit einer Einlauföffnung ausgebildet sein, die sich oberhalb und unterhalb eines Niveaus einer Entwässerungsebene erstreckt, oder die auf dem Niveau der Entwässerungsebene angeordnet ist. Insbesondere wenn die Entwässerungsanordnung in einer Isolierschicht eingebaut werden soll, kann ein Niveau einer Entwässerungsebene oberhalb der Isolierschicht bzw. Dachfläche liegen. Dadurch wird es leicht möglich die Einlauföffnung ein Stück weit unterhalb des Niveaus der Entwässerungsebene zu verlegen bzw. anzuordnen, sodass nicht erst ein Anstauen von Wasser auf der Entwässerungsebene erforderlich ist, um eine effektive Entwässerung über die Einlauföffnung zu gewährleisten. Gleichfalls kann dann auch ein Querschnitt der Einlauföffnung wesentlich vergrößert werden. Alternativ ist es auch möglich die Einlauföffnung so auszubilden, dass diese ausschließlich oberhalb bzw. auf einem Niveau einer Entwässerungsebene liegt. Die Einlauföffnung erstreckt sich dann ausgehend von dem Niveau der Entwässerungsebene oberhalb der Entwässerungsebene. Ein Eingriff in eine Isolierung einer Dachfläche ist dann nicht erforderlich. Auch kann die Entwässerungsanordnung direkt auf einer Dachfläche angeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Gebäude umfasst eine erfindungsgemäße Entwässerungsanordnung. Weitere Ausführungsformen des Gebäudes ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der auf den Anspruch 1 zurückbezogenen Unteransprüche.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Entwässerungsanordnung;
    • 2 eine perspektivische Rückansicht der Entwässerungsanordnung aus 1;
    • 3 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Entwässerungsanordnung;
    • 4 eine perspektivische Rückansicht der Entwässerungsanordnung aus 3;
    • 5 eine perspektivische Rückansicht einer dritten Ausführungsform einer Entwässerungsanordnung;
    • 6 eine perspektivische Rückansicht einer vierten Ausführungsform einer Entwässerungsanordnung;
    • 7 eine perspektivische Vorderansicht einer fünften Ausführungsform einer Entwässerungsanordnung;
    • 8 eine Draufsicht der Entwässerungsanordnung aus 7;
    • 9 eine Explosionsdarstellung einer sechsten Ausführungsform einer Entwässerungsanordnung.
  • Eine Zusammenschau der 1 und 2 zeigt eine Entwässerungsanordnung zur Auflage auf einer hier nicht dargestellten Dachfläche und zur Anlage an in einer Innenecke aneinander angrenzenden Wandflächen. Die Entwässerungsanordnung 10 weist eine Anschlussvorrichtung 11 auf, deren Unterseite 12 auf eine Dachfläche aufgelegt werden kann. Die Anschlussvorrichtung 11 weist weiter einen Wandanschluss 13 auf, der hier durch Fortsätze 14 ausgebildet ist. Die Fortsätze 14 können jeweils an hier nicht dargestellten Wandflächen angeordnet werden und erstrecken sich in Richtung einer hier nicht dargestellten Innenecke relativ zueinander in einem Winkel von 90 °. Weiter ist an der Anschlussvorrichtung 11 eine Einlaufeinrichtung 15 mit einer Einlauföffnung 16 ausgebildet, sowie eine Ablaufeinrichtung 17 mit einem Ablaufstutzen 18. Die Anschlussvorrichtung 11 bildet so eine Eckabdeckung 19 der Innenecke aus, die einen Installationsraum 20, der von den Wandflächen und der Eckabdeckung 19 begrenzt ist, ausbildet. In dem Installationsraum 20 ist ein Rohrbogen 21 der Entwässerungsanordnung 10 an den Ablaufstutzen 18 angeschlossen. Dadurch wird es möglich eine hier nicht dargestellte Wand besonders dicht an der Innenecke mit einem weiteren Rohrstück zu durchdringen. Ein Regenfallrohr kann dann ohne Versprünge relativ dicht an einer Gebäudekante entlang verlaufen. Darüber hinaus ist der Rohrbogen 21 flexibel an dem Ablaufstutzen 18 anordbar, sodass eine Anschlussrichtung des Rohrbogens 21 ohne Aufwand geändert werden kann.
  • Die Eckabdeckung 19 ist durch ein Wandelement 22 ausgebildet, in dem die Einlauföffnung 16 ausgebildet ist. Weiter ist Ablaufeinrichtung 17 mit dem Ablaufstutzen 18 an dem Wandelement 22 angeordnet bzw. angeformt. In den Fortsätzen 14 sind Durchgangsöffnungen 23 und 24 ausgebildet, sodass die Fortsätze 14 mit den Wandflächen und der Dachfläche mittels hier nicht dargestellter Schrauben fest verbunden werden kann.
  • Die Entwässerungsanordnung 10 umfasst weiter eine flexible Anschlussmanschette 25 mit einer Dachanschlussbahn 26 zur Anlage an der Dachfläche, und einer Wandanschlussbahn 27 zur Anlage an den Wandflächen. Die Anschlussmanschette 25 bildet einen Verbindungsbereich 28 aus, an dem die Anschlussmanschette 25 mit Dachbahnen verschweißt oder verklebt werden kann. Das Wandelement 22 ist durch Schäumen eines Kunststoffmaterials zusammen mit der Anschlussmanschette 25 in einer hier nicht dargestellten Form ausgebildet.
  • Eine Zusammenschau der 3 und 4 zeigt eine Entwässerungsanordnung 29, bei der im Unterschied zu der Entwässerungsanordnung aus 1 eine Anschlussvorrichtung 30, ein Aufsatzelement 31 und ein Abschlusselement 32 umfasst. Das Aufsatzelement 31 liegt auf dem Wandelement 22 auf und ist mittels einer Einsteckverbindung 33 mit diesem formschlüssig verbunden. Das Aufsatzelement 31 weist Vorsprünge 34 auf, die in Ausnehmungen 35 des Wandelements 22 eingreifen. Das Abschlusselement 32 ist als eine Platte 36 ausgebildet und deckt eine Öffnung 37 des Aufsatzelements 31 vollständig ab.
  • Die 5 zeigt eine Entwässerungsanordnung 38, die im Unterschied zur Entwässerungsanordnung aus 1 mit einer Rohrabzweigung 39 ausgebildet ist. Die Rohrabzweigung 39 ermöglicht einen Anschluss der Entwässerungsanordnung 38 in einer Innenecke an ein Regenfallrohr, das durch ein Gebäude hindurchgeführt ist sowie an ein Regenfallrohr, welches in der Entwässerungsanordnung 38 mündet.
  • Die 6 zeigt eine Entwässerungsanordnung 40, die im Unterschied zur Entwässerungsanordnung aus 1 einen Rohrbogen 41 aufweist, der mit einem Winkel von 90 ° ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Anschluss der Entwässerungsanordnung 40 an ein innerhalb eines Gebäudes verlaufendes Regenfallrohr ermöglicht.
  • Eine Zusammenschau der 7 und 8 zeigt eine Entwässerungsanordnung 42, bei der im Unterschied zur Entwässerungsanordnung aus 3 eine Einlauföffnung 43 so ausgebildet ist, dass sich die Einlauföffnung 43 oberhalb und unterhalb eines Niveaus einer Entwässerungsebene 44 erstreckt. Die Einlauföffnung 43 ist innerhalb einer Anschlussmanschette 45 in einer Dachanschlussbahn 46 und einer Wandanschlussbahn 47 ausgebildet.
  • Die 9 zeigt eine Entwässerungsanordnung 48, die im Unterschied zur Entwässerungsanordnung aus 7 mit zwei Aufsatzelementen 31 und 49 ausgebildet ist. Durch das Aufsatzelement 49 kann eine Höhe der Entwässerungsanordnung 48 soweit variiert werden, dass diese beispielsweise an eine hier nicht dargestellte Höhe einer Attika angepasst ist. Die Entwässerungsanordnung 48 kann dann einfach von einer ebenfalls hier nicht dargestellten Abdeckung der Attika überdeckt werden.

Claims (17)

  1. Entwässerungsanordnung (10, 29, 38, 40, 42, 48), insbesondere Dachgully oder dergleichen, mit einer Anschlussvorrichtung (11, 30) zur Auflage auf einer Dachfläche, wobei die Anschlussvorrichtung einen Wandanschluss (13), zur Anlage an einer Wandfläche einer Attika, eine Einlaufeinrichtung (15), die eine Einlauföffnung (16, 43) in der Anschlussvorrichtung ausbildet, und eine Ablaufeinrichtung (17), mit einem an der Einlaufeinrichtung angeordneten Ablaufstutzen (18), umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung zur Anlage an einer Innenecke der Attika aneinander angrenzender Wandflächen ausgebildet ist, wobei die Anschlussvorrichtung eine Eckabdeckung (19) ausbildet, in der die Einlauföffnung ausgebildet ist, wobei die Eckabdeckung zwischen den angrenzenden Wandflächen derart verlaufend anordbar ist, dass ein Installationsraum (20), der von den Wandflächen und der Eckabdeckung begrenzt ist, ausgebildet ist.
  2. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Installationsraum (20) ein Rohrbogen (21, 41) oder eine Rohrabzweigung (39) der Entwässerungsanordnung (10, 29, 38, 40, 42, 48) an dem Ablaufstutzen (18) angeordnet ist, wobei der Rohrbogen oder die Rohrabzweigung benachbart der Dachfläche und der Innenecke anordbar ist.
  3. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlauföffnung (16, 43) in der Eckabdeckung (19) benachbart der Dachfläche und auf einer halben Strecke zwischen den Wandflächen angeordnet ist.
  4. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (11, 30) symmetrisch ausgebildet ist.
  5. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eckabdeckung (19) Fortsätze (14) ausgebildet sind, die jeweils an den Wandflächen und/oder der Dachfläche anordbar sind und sich in Richtung der Innenecke erstrecken, wobei an den Fortsätzen jeweils bevorzugt zumindest eine Schraube zur Verbindung mit den Wandflächen und/oder der Dachfläche anordbar ist.
  6. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckabdeckung (19) mit einem zwischen den angrenzenden Wandflächen verlaufenden Wandelement (22) ausgebildet ist, in dem die Einlauföffnung (16, 43) ausgebildet ist, wobei die Ablaufeinrichtung (17) mit dem Ablaufstutzen (18) an dem Wandelement angeordnet ist.
  7. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (11, 30) zumindest ein Aufsatzelement (31, 49), bevorzugt zwei oder mehr Aufsatzelemente, umfasst, welches auf dem Wandelement (22) in einer Stapelanordnung aufliegt.
  8. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (11, 30) ein Abschlusselement (32) umfasst, welches auf dem Wandelement (22) oder einem Aufsatzelement (31, 49) der Anschlussvorrichtung in einer Stapelanordnung aufliegt und eine obere Öffnung (37) desselben verschließt.
  9. Entwässerungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wandelement (22) und dem Aufsatzelement (31, 49) oder dem Abschlusselement (32) eine formschlüssige Einsteckverbindung (33) ausgebildet ist, die aus zumindest einer Ausnehmung (35) und einem Vorsprung (34) ausgebildet ist, wobei das Wandelement und das Aufsatzelement und/oder das Abschlusselement an der Einsteckverbindung bevorzugt mit zumindest einer Schraube verbunden ist.
  10. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsanordnung (10, 29, 38, 40, 42, 48) eine flexible Anschlussmanschette (25, 45) mit einer Dachanschlussbahn (26, 46), zur Anlage an der Dachfläche, und einer Wandanschlussbahn (27, 47), zur Anlage an den Wandflächen, umfasst.
  11. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmanschette (25, 45) aus einem bahnförmigen, flexiblen Material, bevorzugt Bitumen oder Kunststoff, besonders bevorzugt EPDM, FPO oder Polyvinylchlorid, ausgebildet ist.
  12. Entwässerungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandelement (22) der Eckabdeckung (19) durch Schäumen, Spritzgießen oder dergleichen, eines Kunststoffmaterials, bevorzugt Polyurethan, zusammen mit der Anschlussmanschette (25, 45) in einer Form ausgebildet ist.
  13. Entwässerungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufeinrichtung (15) mit einem Außenflansch ausgebildet ist, wobei die Anschlussmanschette (25, 45) zwischenliegend der Eckabdeckung (19) und dem Außenflansch aufgenommen ist.
  14. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufeinrichtung (15) mit einem Innenflansch ausgebildet ist, der an der Eckabdeckung (19) befestigt oder an dieser angeformt ist, wobei der Ablaufstutzen (18) an den Innenflansch angeformt ist.
  15. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufeinrichtung (15) mit einer Einsteckmuffe ausgebildet ist.
  16. Entwässerungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufeinrichtung (15) mit einer Einlauföffnung (16, 43) ausgebildet ist, die sich oberhalb und unterhalb eines Niveaus einer Entwässerungsebene (44) erstreckt, oder die auf dem Niveau der Entwässerungsebene angeordnet ist.
  17. Gebäude mit einer Entwässerungsanordnung (10, 29, 38, 40, 42, 48) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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