DE19529235A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Halde od. dgl. Deponie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Halde od. dgl. DeponieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Herstellen einer Halde od. dgl. Deponie aus mehreren
Schichten mittels einer - zugefördertes Haufwerk
streifenartig absetzenden - Vorrichtung.
Üblicherweise werden im Tagebau oder bei der Herstellung
von Halden anderer Art sog. Absetzer verwendet, welche ein
an ihnen verschwenkbares Förderband zum Herstellen von
Schüttkegeln aus dem über einen Endlosförderer zugebrachten
Haufwerk aufweist. Der diesbezügliche Endlosförderer ist
auf der Fahrsohle für den Absetzer angebracht und kann von
diesem - zumeist auf Kufen gleitbar - im begrenzten
Rahmen ortsverändert werden.
Nachteilig hat sich bei derartigen Einrichtungen
insbesondere gezeigt, daß sie den jeweiligen
unterschiedlichen Verhältnissen nicht angepaßt zu werden
vermögen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der
Erfinder das Ziel gesetzt, ein Verfahren und eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit
denen vor allem Hochkippen in günstiger Weise hergestellt
zu werden vermögen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Lehren der
unabhängigen Patentansprüche, die Unteransprüche erfassen
günstige Weiterbildungen.
Erfindungsgemäß soll das Haufwerk beidseits der
Förderrichtung der Vorrichtung abgesetzt und an einer der
Seiten eine in Absetzrichtung schiefe Ebene als Fahrgrund
für die Vorrichtung hergestellt werden, wobei auf der der
Absetzrichtung abgekehrten Seite die Schichthöhe
nachgeführt wird.
Dank dieser Maßgabe schafft sich die Vorrichtung ihre
eigene Auffahrrampe zur nächsten Schicht, wobei sich deren
Mächtigkeit mit etwa 8 bis 10 m als besonders günstig
erwiesen hat; der Neigungswinkel der Oberfläche dieser
Rampe mißt bei üblichen Haldenlängen dann etwa 3 bis 10°.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine fahrbare Vorrichtung,
die mit einem linearen Förderelement ausgestattet und an
der/dem ein parallel zur Förderrichtung ortsveränderlicher
Absetzer angebracht ist, in dessen Bereich die bewegbare
Förderfläche des Förderelementes eine Abstreifeinrichtung
durchsetzt; deren Länge beträgt einen Bruchteil der Länge
des Förderelementes, und an sie ist beidseits der
Förderfläche jeweils ein gegenüber dieser schwenkbarer
Ausleger als Transportelement für einen Teil des Haufwerkes
angeschlossen. Die Ausleger werden von der
Abstreifeinrichtung beaufschlagt.
Die Vorrichtung selbst kann beispielsweise 300 m lang sein
- so daß die gesamte Haldenfläche damit bestrichen werden
kann -, und sie weist bevorzugt auf einem mit Fahrwerken
versehenen Gerüst einen Endlosförderer auf, über der
Bewegungsbahn von dessen - die Förderfläche bildenden -
Obertrum sich jene Abstreifeinrichtung befindet; diese kann
einstellbar angeordnet sein und beispielsweise aus
Schiebern bestehen, die über eine Steuerung verstellt zu
werden vermögen.
Als Fahrgestelle dienen mehrere am Förderelement verteilte
Raupenfahrgestelle, die bevorzugt jeweils gesondert
angetrieben sind. Um die Schieflage auf der beschriebenen
schiefen Ebene zu kompensieren, können zwischen den
Raupenfahrgestellen und dem Gerüst oder aber zwischen dem
Gerüst und dem Endlosförderer Kompensationseinrichtungen
vorgesehen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Obertrum
des Endlosförderers in an sich bekannter Weise
querschnittlich muldenförmig ausgebildet und im Absetzer
parallel zur Unterkante der Abstreifeinrichtung in einer
Ebene geführt.
Um die gewünschte Verteilung des Haufwerkes möglichst
einfach durchführen zu können, soll dem Obertrum eine
Meßeinrichtung für das Haufwerk zugeordnet sein,
beispielsweise eine Bandwaage, die über einen Rechner mit
den Abstreiferantrieben verbunden wird. Die Meßeinrichtung
nimmt die Menge des Haufwerkes auf, führt die erkannten
Werte dem Rechner zu, der dann Bandgeschwindigkeit und
Absetzergeschwindigkeit vorgeben kann, gegebenenfalls auch
die Stellung des Abstreifers.
Zur Anpassung an die jeweils örtlichen Gegebenheiten dienen
- neben den gegenüber dem Gerüst drehbaren
Raupenfahrwerken - zum einen zusätzliche Teleskopbänder an
den Vorrichtungsstirnseiten sowie zum anderen an letzteren
angebrachte gerüstartige Tragorgane oder Hubarme, an denen
das Abwurfende eines Zuförderers angekoppelt und mitgeführt
werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in schematischer Wiedergabe in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Berge
halde aus mehreren Schichten;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 1 während des Herstellens
einer der Schichten;
Fig. 3 einen Absetzer in Frontansicht beim
Formen des Schichtenanfangs;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt
durch einen Teil des Absetzers der
Fig. 3;
Fig. 5: eine teilweise Seitenansicht einer
den Absetzer enthaltenden Absetz
vorrichtung auf Raupenfahrwerken;
Fig. 6 Draufsichten auf die Absetzvorrich
tung in unterschiedlichen Betriebs
stellungen ihrer Raupenfahrwerke;
Fig. 8, 9 ein vergrößertes Detail aus Fig. 6,
in zwei unterschiedlichen
Betriebsstellungen;
Fig. 10 ein freies Ende der Absetzvorrich
tung;
Fig. 11 das andere Ende der Absetzvorrich
tung in einer der Fig. 10 entspre
chenden Wiedergabe;
Fig. 12 eine weitere Ausgestaltung des in
Fig. 10 dargestellten freien Endes
der Absetzvorrichtung.
Eine Bergehalde 10 od. dgl. Deponie der Grundlänge a von
beispielsweise 700 m und einer Höhe h von etwa 136 m setzt
sich gemäß Fig. 1 aus mehreren Schichten 12 jeweiliger
Mächtigkeit h₁ von 800 cm zusammen. Ihre nicht erkennbare
Grundbreite ist etwas geringer als jene Grundlänge a. Jede
der Schichten 12 endet mit einer Böschungsfläche 13 des
Böschungswinkels w von 30° an einem - der jeweils tieferen
Schicht 12 zugehörigen - Horizontalabsatz 14 der Breite b
von 500 cm.
In Fig. 2 ist das Auffahren einer Schicht 12 a auf der sich
unter ihr horizontal erstreckenden Schicht 12 b skizziert;
zuerst wird auf der horizontalen Oberfläche 15 der unteren
Schicht 12b ein Sockelabschnitt 16 mit geneigter Oberfläche
17 und in Absetzrichtung x zunehmender Mächtigkeit n sowie
anschließend - auf den Sockelabschnitt 16 - ein Firstab
schnitt 18 aufgefahren, dessen Oberfläche dann parallel zur
horizontalen Oberfläche 15 der unteren Schicht 12 b ver
läuft. Zum Herstellen der Schicht 12 a dient ein Absetzer 20
mit gegenläufig abragenden Auslegern 22.
Den Beginn des Aufsetzens einer neuen Schicht 12 a auf der
Oberfläche 15 der vorgängigen Schicht 12 b verdeutlicht Fig.
3. Der rechte Ausleger 22 des quer zur Absetzrichtung x
fahrenden Absetzers 20 schüttet eine Haufwerksrippe 19 auf,
deren äußere Böschungsfläche 13 zu einem Ende dieser neuen
Schicht 12 a wird. Der andere Ausleger 22 beginnt mit dem
Anschütten des querschnittlich keilartigen Sockelabschnit
tes 16; der von der jeweiligen Schichtlänge sowie der Mäch
tigkeit h₁ abhängende Neigungswinkel t von dessen Oberflä
che 17 beträgt beispielsweise 3°. Da jeder der Ausleger 22
- wie in Fig. 3 angedeutet - mittels anderseits an einem
dreiecksartig aufragenden Haltegerüst 24 des Absetzers 22
hängender Zugstränge 26 um eine absetzerseitige Achse 28
geschwenkt werden kann, sind sehr exakte Schüttungen mög
lich.
Der Absetzer 20 ist Teil einer sich quer zur Absetzrichtung
x erstreckenden Absetzungsvorrichtung 30, die beispielhaft
in Fig. 5 dargestellt ist. Sie enthält ein querschnittlich
etwa quadratisches Gerüst 32 einer Gesamtlänge e von hier
300 m auf darunter - unter Zwischenschaltung jeweils eines
Drehkranzes 34 - drehbaren Raupenfahrwerken 36. Diese sind
in Abständen f von etwa 50 m vorgesehen, und die beiden
endwärtigen jeweils in einem Abstand f1 (etwa 25 m) von der
entsprechenden Gerüststirn 38. Die Raupenfahrwerke 36 sind
- bevorzugt gemeinsam - um ihre Drehkranzachse beliebig
drehbar, also beispielsweise sowohl in Förderrichtung y
oder - in Fig. 6 - rechtwinkelig dazu als auch in anderen
Winkeln einstellbar.
Vor allem Fig. 4 läßt den Aufbau des Gerüstes 32 auf einem
dem Drehkranz 34 aufliegenden Bodengurt 40 und von diesem
aufragenden äußeren und inneren Profilwänden 41, 42 erken
nen, die von einem Tragdeck 44 für einen Gurtförderer 46
überspannt sind. Dessen Obertrum 47 ist durch entsprechend
gestellte Stützrollen 48 querschnittlich gemuldet, das
Untertrum 49 läuft flach auf linearen Gurtrollen 50. Einen
entsprechenden Aufbau bietet ein teleskopartig aus der Ge
rüststirn 38 in Förderrichtung y ausfahrbares Übergabeband
52 an, das auf einem Zwischenboden 45 des Gerüstes 32 mon
tiert ist. Dies wird in Fig. 10 in teilweise auskragender
Stellung unterhalb eines abnehmbaren Übergabetrichters 54
wiedergegeben.
Der Absetzer 20 der Länge i ist gemäß Fig. 4 mittels verti
kaler und horizontaler Rollen 56, 57 auf Schienenprofilen
58 des Gerüstes 32 verfahrbar sowie in Abstand q zu den
horizontalen Stützrollen 48 mit zu diesen parallelen
Laufrollen 60 versehen, über welche das Obertrum 47 des
Gurtförderers 46 - kurzstreckig angehoben - läuft.
Auf dem im Absetzerbereich flach laufenden Obertrum 47 ruht
zumindest ein ihn querender Abstreifer 62, der - in
Abhängigkeit von seiner steuerbaren Stellung - das
angeförderte Haufwerk auf eine rechte und eine linke Rut
sche 64 verteilt; letztere beaufschlagen jeweils einen der
als Endlosförderer ausgebildeten Ausleger 22.
Als Abstreifer 62 dienen in Fig. 8, 9 zwei Schieber, die in
einem Winkel z von beispielsweise 45° zur Förderrichtung y
in ihrer Achse verschoben werden können. Die gesteuerten
Antriebe dafür sind in der Zeichnung vernachlässigt.
Erkennbar ist aber, daß in Fig. 8 in Förderrichtung y i.w.
nach rechts, in Fig. 9 in zwei etwa gleichgroßen Strömen
beidseits abgeworfen wird.
Das Haufwerk kann beispielsweise von einem in Fig. 10
geneigten Zwischenband 66 oder - nach Fig. 12 - mittels
eines anderen Zuförderers 68 dem Gurtförderer 46 aufgegeben
werden, von dem es auf das Obertrum 47 gelangt. Während das
Zwischenband 66 mit eigenem Raupenfahrwerk 36 ausgestattet
ist, kann das Abwurfende 69 des Zuförderers 68 an einem bei
70 angedeuteten galgenartigen Gittermast od. dgl. Hubelement
des Gerüstes 32 durch ein Hängegeschirr 72 gehalten werden.
Im Bereich des Absetzers 20 wird das Haufwerk in beschrie
bener Weise ausgetragen, wobei die Laufrollen 60 mit einer
Bandwaage gekoppelt sein können, um die Menge des
auflastenden Haufwerkes zu bestimmen und dieses -
rechnerunterstützt - in vorgegebener Teilung den beiden
Auslegern 22 zuzuführen. Die Verteilung hängt zum einen von
der ungleichmäßig zugeförderten Haufwerksmenge sowie von
der Fahrgeschwindigkeit des Gurtförderers 46 und/oder des
Absetzers 20 ab, zum anderen von dem momentanen
Schüttbereich; zu Beginn des Auftragens nach Fig. 3 wird
der dort linke Ausleger 22 verhältnismäßig gering
beaufschlagt, mit zunehmender Mächtigkeit n des
Sockelabschnitts 16 bedarf es eines wachsenden, später dann
sogar verhältnismäßig hohen Anteils für diese Seite. Etwa
in Haldenmitte der Absetzrichtung x kann der beidseitige
Austrag kurzzeitig ausgeglichen sein.
Wie erörtert, ist die Absetzvorrichtung 30 dank ihrer
Raupenfahrwerke 36 beliebig verfahrbar, gegebenenfalls auch
mit ihrem Abwurfende 38a kreisförmig um das dann stehende
Aufgabeende 38. Es wird deutlich, daß mit dieser
Absetzvorrichtung 30 eine Vielzahl von
Schüttkonfigurationen geplant und durchgeführt werden kann.
Längenunterschiede des jeweiligen Sohlenbereiches - etwa
bei in Draufsicht buchtenartig verlaufendem Stoß 74 -
können durch das innenliegende und teleskopartig
verschiebbare Übergabeband 52 ausgeglichen werden.
Bei höhenabhängig kürzer werdenden Trassenlängen -
beispielsweise a₁₁ in Fig. 1 - mag auch das Gerüst 32
gekürzt werden. Die Anpassung ist für alle Anwendungsfälle
gewährleistet.
Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, dem Gerüst 32 eine
Kompensationseinrichtung bezüglich des Neigungswinkels t
der Oberfläche 17 des Sockelabschnitts 16 zuzuordnen, dies
bevorzugt am Drehkranz 34 zwischen Gerüst 32 und
Raupenfahrzeug 36.
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen einer Halde od. dgl. Deponie
aus mehreren Schichten mittels einer zugefördertes
Haufwerk streifenartig absetzenden Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haufwerk beidseits der Förderrichtung (y) der
Vorrichtung abgesetzt und an einer der Seiten eine in
Absetzrichtung (x) schiefe Ebene als Fahrgrund für die
Vorrichtung (x) hergestellt wird, wobei auf der der
Absetzrichtung abgekehrten Seite die Schichthöhe (h₁)
nachgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils nachfolgende Schicht gegenläufig
aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Neigungswinkel (t) der schiefen Ebene unter 10°.
4. Vorrichtung zum Herstellen einer Halde od. dgl. Deponie
aus mehreren Schichten mittels einer zugefördertes
Haufwerk streifenartig absetzenden Vorrichtung,
insbesondere Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ein lineares Förderelement
(46) enthaltende Vorrichtung (30) fahrbar ausgebildet
sowie mit wenigstens einem an ihr parallel zur
Förderrichtung (y) ortsveränderlichem Absetzer (20)
versehen ist, in dessen Bereich die bewegbare
Förderfläche (47) des Förderelementes eine
Abstreifeinrichtung (62) durchsetzt, deren Länge (i)
einen Bruchteil der Länge (e) des Förderelementes bzw.
der Vorrichtung beträgt und an die beidseits der
Förderfläche jeweils wenigstens ein gegenüber dieser
schwenkbarer Ausleger (22) als Transportelement für
einen Teil des Haufwerkes anschließt, wobei die
Ausleger von der Abstreifeinrichtung beaufschlagbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem mit Fahrwerken (36) versehenen Gerüst
(32) ein Endlosförderer (46) umläuft und über der
Bewegungsbahn von dessen Obertrum (47) als
Förderfläche die Abstreifeinrichtung (62) einstellbar
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet
durch mehrere am Förderelement (30) bzw. am Gerüst
(32) verteilte und diesem gegenüber drehbare
Raupenfahrgestelle (36).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Raupenfahrgestell (36) gesondert angetrieben
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre Raupenfahrgestelle (36)
gemeinsam steuerbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Raupenfahrgestell (36) und Gerüst (32)
eine Kompensationseinrichtung gegen die Neigung (t)
des Fahrgrundes (17) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise
querschnittlich muldenförmig ausgebildete Obertrum
(47) des Endlosförderers (46) im Absetzer (20)
parallel zur Unterkante der Abstreifeinrichtung (62)
in einer Ebene geführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Obertrum (47) im Absetzer (20)
von diesem zugeordneten Laufrollen (60) untergriffen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
gekennzeichnet durch jeder Seite des Obertrums (47)
zugeordnete Abstreifer (62) der Abstreifeinrichtung,
die längenveränderlich oder längenverschieblich
ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Obertrum (47) eine
Meßeinrichtung für das Haufwerk zugeordnet und über
einen Rechner mit dem/den Antrieb/en der/des
Abstreifer/s (62) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des
Obertrums (47) am Absetzer (20) zwischen Abstreifer
(62) und Ausleger (22) Übergabeeinrichtungen (64)
verlaufen.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (22) um
absetzerseitige Achsen (28) schwenkbar angeordnet
sind.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk (56) des
Absetzers (20) auf Schienenprofile (58) des Gerüstes
(32) aufgesetzt ist und seitliche Rollen (57) des
Absetzers an Seitenwänden (41) des Gerüstes abgestützt
sind.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (32)
querschnittlich einen Rahmen bildet, auf dem ein
Tragdeck (44) für Schienenprofile (58) und den das
Obertrum (47) anbietenden Endlosförderer (46)
vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
17, gekennzeichnet durch einen zumindest an einer
Gerüststirn (38a) teleskopartig ausfahrbar
angeordneten Förderer (52).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem im Gerüst (32) verschieblich
angebrachten ausfahrbaren Förderer (52) sowie dem
Endlosförderer (46) eine Übergabeeinrichtung (54)
angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Zuförderer
(68) mit an einem Tragorgan (70, 72) des Gerüsts (32)
festliegendem Abwurfende (69) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529235A DE19529235C2 (de) | 1995-04-24 | 1995-08-09 | Vorrichtung zum Herstellen einer Abraumhalde im übertägigen Bergbau und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19514291 | 1995-04-24 | ||
DE19529235A DE19529235C2 (de) | 1995-04-24 | 1995-08-09 | Vorrichtung zum Herstellen einer Abraumhalde im übertägigen Bergbau und deren Verwendung |
Publications (2)
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DE19529235A1 true DE19529235A1 (de) | 1996-10-31 |
DE19529235C2 DE19529235C2 (de) | 2000-06-21 |
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ID=7759816
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19529234A Withdrawn DE19529234A1 (de) | 1995-04-24 | 1995-08-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Halde o. dgl. Deponie |
DE19529235A Expired - Fee Related DE19529235C2 (de) | 1995-04-24 | 1995-08-09 | Vorrichtung zum Herstellen einer Abraumhalde im übertägigen Bergbau und deren Verwendung |
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DE19529234A Withdrawn DE19529234A1 (de) | 1995-04-24 | 1995-08-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Halde o. dgl. Deponie |
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Also Published As
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