-
Silobeschickung Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Förderer und
Beschickungen für Lagerplätze, die mechanisch beschickt werden und durch Greifer
oder durch Wegspülen des gelagerten Materials wieder geleert werden. Derartige Lagerplätze
oder Silos sind für landwirtschaftliche Produkte, zum Beispiel Zuckerrüben oder
Kartoffeln, üblich oder auch für sonstige Schüttgüter, insbesondere solche, diebehutsam
abgesetzt werden müssen.
-
Es wurden bereits Silobeschickungen bekannt, die mit einem festen
Zubringerband sowie mit einem darauf folgenden fahrbaren Zubringerband ausgestattet
waren, das an beiden oder an einem
Ende mit um etwa 1800 schwenkbaren
Auslegern ausgestattet war.
-
Andere bekannte Rundsilobeschickungen sind mit einer Drehbrücke versehen,
innerhalb der sich auf Schienen ein verschiebbares Band bewegen kann.
-
Die Nachteile bekannter Silobeschickungen bestehen darin, dass die
Ausleger nur um 1800 bis höchstens 200° schwenkbar sind, daher müssen an beiden
Enden des fahrbaren Bandes Ausleger angeordnet werden. Die Anordnung der schwenkbaren
Ausleger erlaubt es nicht, die Ausleger mit Gegengewichten auszustatten, so dass
die Konstruktion durch erhebliche Kippmomente beansprucht wird.
-
Das Gewicht des Zubringerbandes kann nur zum geringen Teil zur Erhöhung
der Standsicherheit des fahrbaren Anlagenteils herangezogen werden, weil die Ausleger
zum Erzielen eines ausreichenden Schwenkbereiches dem Zubringerband vorgelagert
sein müssen. Je länger bei bekannten Silobeschickungen der Ausleger ausgebildet
ist, desto grösser wird zwar der Siloinhalt, aber um so grösser wird auch der tote
Raum in der Mitte des Silos, der von keinem der beiden Ausleger beschickt werden
kann. Zweiterhin ist bei bekannten Silobeschickungen ein beliebiger Punkt des Silos
nur durch eine Kombination einer Schwenkbewegung des Auslegers und durch ein Verschieben
des gesamten Systems erreichbar ; dadurch ist für die Bedienung ein erhöhtes Mass
an Geschicklichkeit erforderlich. Bei Verwendung von Drehbrücken ist trotz des theoretisch
grossen Fassungsvermögens eines Grundsilos der Aufwand verhältnismässig gross.
-
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile bekannter
Beschickungen zu vermeiden und eine Silobeschickung zu schaffen, die bei verhältnismässig
geringem Bauaufwand und einfacher Bedienung einen grossen Silo beschicken kann,
und dabei das Fördergut wesentlich schonender absetzt, als das bisher der Fall war.
-
Nach der Neuerung ist eine Silobeschickung mit mehreren Transportbändern
für stückiges und körniges Gut gekennzeichnet durch ein einem feststehenden Zubringerband
nachstehenden Absetzband, das in einem Ausleger geführt teleskopartig darin in Richtung
seiner Bandachse zu bewegen ist und'der Ausleger auf einem Drehgestell eine Schwenkbewegung
von etwa 3600 ausführen kann und mit einer Vorrichtung zum Absenken und Anheben
des Absetzbandes in Schräglage versehen ist. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung
ist eine Anlage nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell des
Auslegers auf einer Schienenführung verfahrbar ist und zwischen dem feststehenden
Zubringerband und dem nachstehenden beweglichen Absetzband ein mit dem Drehgestell
verbundenes und verfahrbares Übergabeband angeordnet ist.
-
Nach einer zweckmässigen Ausführungsform ist eine Silobeschickung
nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das an der Übergabestelle an das
bewegliche Absetzband im Ausleger angeordnete Stützrollenpaar mit einer Arretiervorrichtung
für das bewegliche Absetzband versehen ist. Das am Ende des Auslegers gelegene
Stützrollenpaar
kann, vorzugsweise hydraulisch, absenkbar sein, das Absetzband kann aber auch mit
einem Teil des Auslegers heb-und senkbar sein mittels eines Hydraulikkolbens, der
anstelle eines Binders in dem Gitterwerk des Auslegers nabe am Drehkranz angeordnet
ist.
Das Absetzband nach der Neuerung kann also vier Bewegungen |
, ungen |
ausführen, und zwar : 1.) Verfahren mit dem gesamten Drehkranz, 2.) teleskopartiges
Verschieben innerhalb des Auslegers, 3.) Absenken und Heben, 4.) Schwenken.
-
Gegenüber bekannten Silobeschiokungen hat eine Silobeschickung nach
der Neuerung den Vorteil, dass lediglich ein Ausleger verwendet wird anstelle von
zwei Auslegern, da der Ausleger um 3600 verschwenkbar ist und an beiden Siloenden
angesetzt werden kann. Die Konstruktion des Auslegers nach der Neuerung lässt die
Anbringung eines Gegengewichtes zu und ermöglicht daher die Anwendung längerer Ausleger
bzw. Absetzbänder. Durch das Absenken eines langen Auslegers bzw. Absetzbandes wird
ein geringerer Neigungswinkel des Absetzbandes erzielt, so dass das zu fördernde
Material vom Absetzband nicht herunterrutscht, sondern tatsächlich transportiert
wird. In der Mitte des Silos entsteht bei einer Anlage nach der Erfindung kein
unausgenutzter
Kegel. In dem grössten Bereich des Silos kann die Beschickung durch rechtwinklig
zueinander stehende Bewegungen erfolgen, und dadurch wird die Bedienung wesentlich
vereinfach. Durch die Abstützung der Zubringerbänder über dem Drehpunkt des Auslegers
wird eine günstigere Lastverteilung erzielt, weil der gesamte Auflagedruck der Zubringerbänder
zur Erhöhung der Standsicherheit des Auslegers mit herangezogen wird. Eine Silobeschickung
nach der Neuerung hat also bei einem verhältnismässig geringen Aufwand an Transportvorrichtungen
ein grosses Fassungsvermögen und ist besonders für solche Silos vorteilhaft, bei
denen die Raumverhältnisse es nicht gestatten, einen rechteckigen, langen Silo anzuordnen.
-
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. eine
Silobeschickung mit Zubringerband und schwenksowie absenkbarem Absetzband, Fig.
2 eine Silobeschickung mit Zubringerband und schwenksowie heb-und senkbarem Absetzband,
Fig. 3 eine Silobeschickung mit Zubringerband und verfahrbarem zweiten Zubringerband
sowie schwenkbarem Absetzband.
-
Eine Beschickung nach Fig. 1 besteht aus einem Zubringerband 1, das
in einem Brückenträger 2 angeordnet ist. Der Brückenträger 2 stützt sich auf der
einen Seite auf einen Gitterpfeiler 3 und
verläuft zunächst etwas
schräg nach oben, um eine etwas grössere Höhe über dem Silo zu erreichen. An der
Knickstelle ist eine Hilfs stütze 4 angeordnet, auf die das eine Ende des waagerecht
liegende Teils des Brückenträgers 2 aufstützt, während das andere Ende des Brückenträgers
auf einem in der Mitte des Silos stehenden Drehturm 5 abgestützt ist.
-
Auf dem Drehturm 5 ist ein Drehkranz 6 angeordnet, und auf diesem
Drehkranz ist ein nach beiden Seiten ausladender Ausleger 7 um 3600 verschwenkbar
aufgesetzt. Zentrisch über dem Drehkranz 6 ist über dem Ausleger 7 und auf diesem
ein weiterer Drehkranz 8 angeordnet, auf den sich das andere Ende des Brückenträgers
2 abstützt.
-
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Ausleger 7 sowohl unten
als auch oben geführt ist, bei seiner Drehbewegung und dass auf den Ausleger 7 ausgeübte
Kippmomente durch das Auflagergewicht des Brückenträgers 2 weitgehend aufgefangen
werden.
-
Innerhalb des Auslegers 7 ist eine Rollenführung mit den Rollen 9
angeordnet, und auf dieser Rollenführung ist ein Absetzband 10 innerhalb des Auslegers
7 teleskopartig hin-und her beweglich. Das Absetzband 10 kann etwa zur halben Länge
aus dem Ausleger 7 herausgefahren werden, so dass es mit seinem hinteren Ende gerade
noch unter das vordere Ende des Zubringerbandes 1 in dem Drehgestell 8 reicht. In
dieser Lage ist das Absetzband 10 innerhalb des Auslegers 7 mit diesem zusammen
um 3600 verschwenkbar, so dass ein kreisrunder Silo zu erzeugen ist, dessen Profillinie
durch die gestrichelte Linie 11 in der Zeichnung angedeutet ist. Das Absetzband
10 kann nach der linken Seite, wie in der Fig. 1 dargestellt, und auch nach der
rechten Seite aus dem Ausleger 7
herausgeschoben werden, so dass
praktisch die ganze Silofläche mit einer halben Drehung des Auslegers und entsprechendem
Verschieben des Absetzbandes 10 innerhalb des Auslegers 7 bestrichen werden kann.
-
Da das Abwurfende des Absetzbandes 10 verhältnismässig hoch über dem
Boden des Silos gelegt ist, ist während des ersten Absetzens von beispielsweise
Zuckerrüben in dem Silo eine erhebliche Beschädigung der Zuckerrüben aufgrund der
grossen Warfhohe zu beobachten. Um das Absetzen zu verbessern und eine Beschädigung
des geförderten Gutes zu vermeiden, ist das Absetzband 10 abschwenkbar ausgebildet
in der Weise, dass die vorderste Tragrolle 12 für das Gestell des Absetzbandes 10
an einem Schwenkarm 13 abwärts zu schwenken ist, wie das in Fig. 1 in gestrichelten
Linien dargestellt ist. Der Schwenkarm 13 schwenkt um einen Gelenkpunkt 14, und
zu der Abschwenkbewegung werden die in der Mitte unter dem Absetzband 10 befindlichen
Stützrollen 9 seitlich weggeschwenkt, so dass das Absetzband 10 lediglich auf den
absenkbaren Stützrollen 12 und den unter der Übergabe von dem Zubringerband 1 liegenden
Abstützrollen 15 auflagert. Die Abstützrollen 15 bilden also den Schwenkpunkt des
Absetzbandes 10, und in unmittelbarer Nähe dieser Abstützrollen 15 ist eine Haltevorrichtung
(hier nicht dargestellt) für das Absetzband 10 angeordnet, die das Absetzband in
abgeschwenkter Lage festhält, damit es nicht über seine Abstützrollen 15 und 12
nach unten herausrollt.
-
Die Abschwenkbewegung des Absetzbandes 10 wird nach diesem Ausführungsbeispiel
zweckmässig durch einen Hydraulikzylinder 16 bewirkt, der an der Oberseite des Auslegers
7 fest angeordnet ist
und dessen Kolbenstange 17 über einen Ketten-oder
Seilzug 18, der über eine Umlenkrolle 19 geführt ist, an dem Arm 13 angreift.
-
Es ist zu erkennen, dass mit dieser verhältnismässig einfachen Vorrichtung
das Absetzband 10 in eine schräg nach unten verlaufende Lage abgeschwenkt werden
kann, so dass die ! Airfhöhe von dem Abwurfende des Absetzbandes 10 so gering ist,
dass das abgesetzte Gut nicht mehr beschädigt wird. Wenn die Höhe des abgesetzten
Gutes etwa die Höhe des Abwurfendes des Absetzbandes 10 erreicht hat wird das Absetzband
etwas angehoben oder auch etwas verschwenkt, so dass das abgesetzte Gut jeweils
mit nur geringer Fallhöhe abgeworfen wird, bis der Silo vollständig gefüllt ist.
-
Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 sind im wesentlichen
gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Dort ist das Zubringerband 1
in einem in Gitterkonstruktion ausgeführten Brükkenträger 2 angeordnet, der im wesentlichen
aus zwei Teilen besteht, und zwar führt ein Teil 20 dieses Rückenträgers von dem
festen Pfeiler 3 bis zu einem auf halbem Wege liegenden Stützpfeiler 4 schräg aufwärts,
und von dort führt ein zweiter Teil 21 des Brückenträgers 2 schräg abwärts bis über
das Drehgestell 5. Auch hier ist auf dem Drehgestell 5 ein Drehkranz 6 angeordnet,
auf dem ein Ausleger 7 um 360° drehbar ist. Zentrisch mit dem Drehkranz 6 ist auf
der Oberseite des Auslegers 7 ein Drehkranz 8 angeordnet, auf den sich das äussere
Ende des Brückenteils 21 mit dem Abwurfende des Zubringerbandes 1 abstützt.
-
Auch hier ist wieder innerhalb des Auslegers ein Absetzband 10 teleskopartig
nach beiden Seiten auf Rollen 9 verfahrbar.
-
Das Absetzband 10 ist hier zusammen mit einem Teil des Auslegers 7
heb-und senkbar, und zwar mittels eines Hydraulikkolbens 22, der anstelle eines
Binders in dem Gitterwerk des Auslegers 7 nahe dem Drehkranz 8 angeordnet ist. Der
unterhalb des als Hydraulikkolbens 22 ausgebildeten Binders gelegene Gitterknoten
23 ist als Gelenk ausgebildet.
-
Es ist zu erkennen, dass auf diese ifeise das Absetzband 10 zusammen
mit der einen Seite des Auslegers 7 bis in eine untere Stellung, die strichpunktiert
angedeutet ist, abgeschwenkt werden kann und andererseits bis in eine obere Stellung,
die ebenfalls strichpunktiert schematisch dargestellt ist, angehoben werden kann.
Selbstverständlich ist auch hier nahe dem Drehpunkt 23 des Absetzbandes 10 eine
Arretiervorrichtung innerhalb des Auslegers 7 vorgesehen, die ein Herausrollen des
Bandes 10 aus dem Ausleger 7 verhindert. Durch diese Anordnung wird nicht nur erreicht,
dass infolge der verminderten Warfhöhe bei abgesenktem Absetzband 10 ein schonenderes
Abwerfen des zu lagernden Gutes erfolgt, sondern der Siloinhalt wird durch die Möglichkeit,
das Absetzband 10 nach oben zu verschwenken, erheblich grösser, bei einem für die
Praxis durchgerechneten Ausführungsbeispiel wurde eine Erhöhung des Siloinhaltes
um etwa 120 % erreicht. Zur Demonstration wird auf die gestrichelt ausgeführten
Linien des Siloprofils 11 hingewiesen.
-
Gegenüber dem auch mit dem in Bezug auf Fig. 1 geschilderten Ausführungsbeispiel
lässt sich hier ein entsprechend der Linie 11a grösserer Siloinhalt erreichen. Der
Aufwand zum Erreichen dieses höheren Siloinhaltes ist dabei gegenüber dem vorher
beschriebenen Ausführungsbeispiel kaum grösser, und die Bedienung der Silobeschickung
ist genauso einfach.
-
In den vorgeschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich um Silobeschickungen
zum Beschicken von Rundsilos. Nach der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben,
mit dem alle beliebigen Arten von Silos beschickt werden können und zwar Bundsilos,
nierenförmige Silos und auch langgestreckt rechteckige Silos. Auch hier ist wieder
ein Zubringerband 1 in einem Rückenträger 2 angeordnet, der sich auf der einen Seite
auf einen Gitterpfeiler 3 abstützt und etwa in der Mitte von einer Stütze 4 getragen
wird. Das äussere Ende des Rückenträgers 2 stützt sich hier jedoch nich unmittelbar
auf einen Drehkranz ab, sondern zwischen den Ausleger 7 mit dem Absetzband 10 und
dem Zubringer 1 ist ein verfahrbares Ubergabeband 24 angeordnet. Das Ende des Brückenträgers
2 stützt sich also auf dieses verfahrbare Übergabeband 24 mit Rollen auf einer Schinenführung
ab. Der Drehtrum 5 ist hier ebenfalls verfahr bar, und zwar entweder auf am Grund
verlegten Schienen 25 oder auf auf einem Gestell verlegten Schienen 26, und der
Drehturm 5 ist über einen Rahmen verbunden mit den äusseren Stützen 27 bzw.
-
28, die die Enden des verfahrbaren Übergabebandes 24 auf den Schienen
25 bzw. 26 abstützen.
-
Auch hier ist das Absetzband 10 innerhalb des Auslegers 7 teleskopartig
auf Rollen 9 verfahrbar, eine Absenkvorrichtung für das Absetzband 10 ist hier in
der Fig. 3 nicht dargestellt, um die Zeichnung übeisLohtlicher zu halten. In diesem
Falle stützt sich die Mitte des Brückengestells des Übergabebandes 24 auf den oberen
Drehkranz 8 ab, der über dem Ausleger 7 angeordnet ist, und entlastet diesen dadurch
ebenfalls weitgehend von Kippmomenten
Es ist zu erkennen, dass
der Ausleger 7 mit seinem Drehgestell 5 nach beiden Seiten gegenüber dem feststehenden
Zubringerband 1 um die gesamte Länge des jeweiligen Übergabebandes 24 verfahrbar
ist, so dass von einer einzigen Aufnahmestelle aus ein Silo von rechteckiger Form
und beträchtlicher Länge zu füllen ist. Die Länge richtet sich jeweils nach der
Länge des Übergabebandes 24 und der Schienenführung 25 bzw. 26.
-
Bei der Zwischenform eines Silos zwischen einem runden und einem langen
rechteckigen Silo, bei einem nierenförmigen Silo, ist es nicht erforderlich, ein
Übergabeband 24 zwischen dem Zubringerband 1 und dem Absetzband 10 anzuordnen, es
wird vielmehr eine der Fig. 1 etwa entsprechende Anordnung der Anlage vorgesehen,
wobei jedoch das Auflager des Brückenträgers 1 auf dem Gitterpfeiler 3 mit einem
Drehkranz versehen ist und der Drehturm 5 auf Schienen läuft, die in einem Kreisbogen
mit dem Mittelpunkt des Brückenpfeilers 3 ausgelegt sind. Da diese Anordnung ohne
weiteres aus der Beschreibung klar ersichtlich ist, wurde davon abgesehen, hierzu
eine besondere Zeichnung mit einem Ausführungbeispiel auszuführen.
-
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass bei einer
Silobeschickung nach der Neuerung mit dem Abwurfende des Absetzbandes 10 vier verschiedene'Bewegungen
ausgeführt werden können, und zwar aufgrund des Verfahrens mit dem gesamten Drehkranz,
durch das teleskopartige Verschieben innerhalb des Auslegers 7, durch Anheben und
Absenken und durch
Verschwenken mit dem Ausleger zusammen. Wie
schon erläutert, kann auf eine dieser Bewegungen, nämlich das Verfahren mit dem
gesamten Drehkranz, verzichtet werden, ohne dass dabei die wesentlichen Vorteile
der Anlage, die weiter oben schon im einzelnen aufgeführt wurden, eingebüsst werden.