DE1856486U - Foerderer zur beschickung von silos. - Google Patents

Foerderer zur beschickung von silos.

Info

Publication number
DE1856486U
DE1856486U DEB44597U DEB0044597U DE1856486U DE 1856486 U DE1856486 U DE 1856486U DE B44597 U DEB44597 U DE B44597U DE B0044597 U DEB0044597 U DE B0044597U DE 1856486 U DE1856486 U DE 1856486U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
belt
silo
movable
bogie
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB44597U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUETFERING MASCHFAB GEB
Original Assignee
BUETFERING MASCHFAB GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUETFERING MASCHFAB GEB filed Critical BUETFERING MASCHFAB GEB
Priority to DEB44597U priority Critical patent/DE1856486U/de
Publication of DE1856486U publication Critical patent/DE1856486U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Silobeschickung Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Förderer und Beschickungen für Lagerplätze, die mechanisch beschickt werden und durch Greifer oder durch Wegspülen des gelagerten Materials wieder geleert werden. Derartige Lagerplätze oder Silos sind für landwirtschaftliche Produkte, zum Beispiel Zuckerrüben oder Kartoffeln, üblich oder auch für sonstige Schüttgüter, insbesondere solche, diebehutsam abgesetzt werden müssen.
  • Es wurden bereits Silobeschickungen bekannt, die mit einem festen Zubringerband sowie mit einem darauf folgenden fahrbaren Zubringerband ausgestattet waren, das an beiden oder an einem Ende mit um etwa 1800 schwenkbaren Auslegern ausgestattet war.
  • Andere bekannte Rundsilobeschickungen sind mit einer Drehbrücke versehen, innerhalb der sich auf Schienen ein verschiebbares Band bewegen kann.
  • Die Nachteile bekannter Silobeschickungen bestehen darin, dass die Ausleger nur um 1800 bis höchstens 200° schwenkbar sind, daher müssen an beiden Enden des fahrbaren Bandes Ausleger angeordnet werden. Die Anordnung der schwenkbaren Ausleger erlaubt es nicht, die Ausleger mit Gegengewichten auszustatten, so dass die Konstruktion durch erhebliche Kippmomente beansprucht wird.
  • Das Gewicht des Zubringerbandes kann nur zum geringen Teil zur Erhöhung der Standsicherheit des fahrbaren Anlagenteils herangezogen werden, weil die Ausleger zum Erzielen eines ausreichenden Schwenkbereiches dem Zubringerband vorgelagert sein müssen. Je länger bei bekannten Silobeschickungen der Ausleger ausgebildet ist, desto grösser wird zwar der Siloinhalt, aber um so grösser wird auch der tote Raum in der Mitte des Silos, der von keinem der beiden Ausleger beschickt werden kann. Zweiterhin ist bei bekannten Silobeschickungen ein beliebiger Punkt des Silos nur durch eine Kombination einer Schwenkbewegung des Auslegers und durch ein Verschieben des gesamten Systems erreichbar ; dadurch ist für die Bedienung ein erhöhtes Mass an Geschicklichkeit erforderlich. Bei Verwendung von Drehbrücken ist trotz des theoretisch grossen Fassungsvermögens eines Grundsilos der Aufwand verhältnismässig gross.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile bekannter Beschickungen zu vermeiden und eine Silobeschickung zu schaffen, die bei verhältnismässig geringem Bauaufwand und einfacher Bedienung einen grossen Silo beschicken kann, und dabei das Fördergut wesentlich schonender absetzt, als das bisher der Fall war.
  • Nach der Neuerung ist eine Silobeschickung mit mehreren Transportbändern für stückiges und körniges Gut gekennzeichnet durch ein einem feststehenden Zubringerband nachstehenden Absetzband, das in einem Ausleger geführt teleskopartig darin in Richtung seiner Bandachse zu bewegen ist und'der Ausleger auf einem Drehgestell eine Schwenkbewegung von etwa 3600 ausführen kann und mit einer Vorrichtung zum Absenken und Anheben des Absetzbandes in Schräglage versehen ist. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Anlage nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell des Auslegers auf einer Schienenführung verfahrbar ist und zwischen dem feststehenden Zubringerband und dem nachstehenden beweglichen Absetzband ein mit dem Drehgestell verbundenes und verfahrbares Übergabeband angeordnet ist.
  • Nach einer zweckmässigen Ausführungsform ist eine Silobeschickung nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das an der Übergabestelle an das bewegliche Absetzband im Ausleger angeordnete Stützrollenpaar mit einer Arretiervorrichtung für das bewegliche Absetzband versehen ist. Das am Ende des Auslegers gelegene Stützrollenpaar kann, vorzugsweise hydraulisch, absenkbar sein, das Absetzband kann aber auch mit einem Teil des Auslegers heb-und senkbar sein mittels eines Hydraulikkolbens, der anstelle eines Binders in dem Gitterwerk des Auslegers nabe am Drehkranz angeordnet ist.
    Das Absetzband nach der Neuerung kann also vier Bewegungen
    , ungen
    ausführen, und zwar : 1.) Verfahren mit dem gesamten Drehkranz, 2.) teleskopartiges Verschieben innerhalb des Auslegers, 3.) Absenken und Heben, 4.) Schwenken.
  • Gegenüber bekannten Silobeschiokungen hat eine Silobeschickung nach der Neuerung den Vorteil, dass lediglich ein Ausleger verwendet wird anstelle von zwei Auslegern, da der Ausleger um 3600 verschwenkbar ist und an beiden Siloenden angesetzt werden kann. Die Konstruktion des Auslegers nach der Neuerung lässt die Anbringung eines Gegengewichtes zu und ermöglicht daher die Anwendung längerer Ausleger bzw. Absetzbänder. Durch das Absenken eines langen Auslegers bzw. Absetzbandes wird ein geringerer Neigungswinkel des Absetzbandes erzielt, so dass das zu fördernde Material vom Absetzband nicht herunterrutscht, sondern tatsächlich transportiert wird. In der Mitte des Silos entsteht bei einer Anlage nach der Erfindung kein unausgenutzter Kegel. In dem grössten Bereich des Silos kann die Beschickung durch rechtwinklig zueinander stehende Bewegungen erfolgen, und dadurch wird die Bedienung wesentlich vereinfach. Durch die Abstützung der Zubringerbänder über dem Drehpunkt des Auslegers wird eine günstigere Lastverteilung erzielt, weil der gesamte Auflagedruck der Zubringerbänder zur Erhöhung der Standsicherheit des Auslegers mit herangezogen wird. Eine Silobeschickung nach der Neuerung hat also bei einem verhältnismässig geringen Aufwand an Transportvorrichtungen ein grosses Fassungsvermögen und ist besonders für solche Silos vorteilhaft, bei denen die Raumverhältnisse es nicht gestatten, einen rechteckigen, langen Silo anzuordnen.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. eine Silobeschickung mit Zubringerband und schwenksowie absenkbarem Absetzband, Fig. 2 eine Silobeschickung mit Zubringerband und schwenksowie heb-und senkbarem Absetzband, Fig. 3 eine Silobeschickung mit Zubringerband und verfahrbarem zweiten Zubringerband sowie schwenkbarem Absetzband.
  • Eine Beschickung nach Fig. 1 besteht aus einem Zubringerband 1, das in einem Brückenträger 2 angeordnet ist. Der Brückenträger 2 stützt sich auf der einen Seite auf einen Gitterpfeiler 3 und verläuft zunächst etwas schräg nach oben, um eine etwas grössere Höhe über dem Silo zu erreichen. An der Knickstelle ist eine Hilfs stütze 4 angeordnet, auf die das eine Ende des waagerecht liegende Teils des Brückenträgers 2 aufstützt, während das andere Ende des Brückenträgers auf einem in der Mitte des Silos stehenden Drehturm 5 abgestützt ist.
  • Auf dem Drehturm 5 ist ein Drehkranz 6 angeordnet, und auf diesem Drehkranz ist ein nach beiden Seiten ausladender Ausleger 7 um 3600 verschwenkbar aufgesetzt. Zentrisch über dem Drehkranz 6 ist über dem Ausleger 7 und auf diesem ein weiterer Drehkranz 8 angeordnet, auf den sich das andere Ende des Brückenträgers 2 abstützt.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Ausleger 7 sowohl unten als auch oben geführt ist, bei seiner Drehbewegung und dass auf den Ausleger 7 ausgeübte Kippmomente durch das Auflagergewicht des Brückenträgers 2 weitgehend aufgefangen werden.
  • Innerhalb des Auslegers 7 ist eine Rollenführung mit den Rollen 9 angeordnet, und auf dieser Rollenführung ist ein Absetzband 10 innerhalb des Auslegers 7 teleskopartig hin-und her beweglich. Das Absetzband 10 kann etwa zur halben Länge aus dem Ausleger 7 herausgefahren werden, so dass es mit seinem hinteren Ende gerade noch unter das vordere Ende des Zubringerbandes 1 in dem Drehgestell 8 reicht. In dieser Lage ist das Absetzband 10 innerhalb des Auslegers 7 mit diesem zusammen um 3600 verschwenkbar, so dass ein kreisrunder Silo zu erzeugen ist, dessen Profillinie durch die gestrichelte Linie 11 in der Zeichnung angedeutet ist. Das Absetzband 10 kann nach der linken Seite, wie in der Fig. 1 dargestellt, und auch nach der rechten Seite aus dem Ausleger 7 herausgeschoben werden, so dass praktisch die ganze Silofläche mit einer halben Drehung des Auslegers und entsprechendem Verschieben des Absetzbandes 10 innerhalb des Auslegers 7 bestrichen werden kann.
  • Da das Abwurfende des Absetzbandes 10 verhältnismässig hoch über dem Boden des Silos gelegt ist, ist während des ersten Absetzens von beispielsweise Zuckerrüben in dem Silo eine erhebliche Beschädigung der Zuckerrüben aufgrund der grossen Warfhohe zu beobachten. Um das Absetzen zu verbessern und eine Beschädigung des geförderten Gutes zu vermeiden, ist das Absetzband 10 abschwenkbar ausgebildet in der Weise, dass die vorderste Tragrolle 12 für das Gestell des Absetzbandes 10 an einem Schwenkarm 13 abwärts zu schwenken ist, wie das in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Schwenkarm 13 schwenkt um einen Gelenkpunkt 14, und zu der Abschwenkbewegung werden die in der Mitte unter dem Absetzband 10 befindlichen Stützrollen 9 seitlich weggeschwenkt, so dass das Absetzband 10 lediglich auf den absenkbaren Stützrollen 12 und den unter der Übergabe von dem Zubringerband 1 liegenden Abstützrollen 15 auflagert. Die Abstützrollen 15 bilden also den Schwenkpunkt des Absetzbandes 10, und in unmittelbarer Nähe dieser Abstützrollen 15 ist eine Haltevorrichtung (hier nicht dargestellt) für das Absetzband 10 angeordnet, die das Absetzband in abgeschwenkter Lage festhält, damit es nicht über seine Abstützrollen 15 und 12 nach unten herausrollt.
  • Die Abschwenkbewegung des Absetzbandes 10 wird nach diesem Ausführungsbeispiel zweckmässig durch einen Hydraulikzylinder 16 bewirkt, der an der Oberseite des Auslegers 7 fest angeordnet ist und dessen Kolbenstange 17 über einen Ketten-oder Seilzug 18, der über eine Umlenkrolle 19 geführt ist, an dem Arm 13 angreift.
  • Es ist zu erkennen, dass mit dieser verhältnismässig einfachen Vorrichtung das Absetzband 10 in eine schräg nach unten verlaufende Lage abgeschwenkt werden kann, so dass die ! Airfhöhe von dem Abwurfende des Absetzbandes 10 so gering ist, dass das abgesetzte Gut nicht mehr beschädigt wird. Wenn die Höhe des abgesetzten Gutes etwa die Höhe des Abwurfendes des Absetzbandes 10 erreicht hat wird das Absetzband etwas angehoben oder auch etwas verschwenkt, so dass das abgesetzte Gut jeweils mit nur geringer Fallhöhe abgeworfen wird, bis der Silo vollständig gefüllt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 sind im wesentlichen gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Dort ist das Zubringerband 1 in einem in Gitterkonstruktion ausgeführten Brükkenträger 2 angeordnet, der im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, und zwar führt ein Teil 20 dieses Rückenträgers von dem festen Pfeiler 3 bis zu einem auf halbem Wege liegenden Stützpfeiler 4 schräg aufwärts, und von dort führt ein zweiter Teil 21 des Brückenträgers 2 schräg abwärts bis über das Drehgestell 5. Auch hier ist auf dem Drehgestell 5 ein Drehkranz 6 angeordnet, auf dem ein Ausleger 7 um 360° drehbar ist. Zentrisch mit dem Drehkranz 6 ist auf der Oberseite des Auslegers 7 ein Drehkranz 8 angeordnet, auf den sich das äussere Ende des Brückenteils 21 mit dem Abwurfende des Zubringerbandes 1 abstützt.
  • Auch hier ist wieder innerhalb des Auslegers ein Absetzband 10 teleskopartig nach beiden Seiten auf Rollen 9 verfahrbar.
  • Das Absetzband 10 ist hier zusammen mit einem Teil des Auslegers 7 heb-und senkbar, und zwar mittels eines Hydraulikkolbens 22, der anstelle eines Binders in dem Gitterwerk des Auslegers 7 nahe dem Drehkranz 8 angeordnet ist. Der unterhalb des als Hydraulikkolbens 22 ausgebildeten Binders gelegene Gitterknoten 23 ist als Gelenk ausgebildet.
  • Es ist zu erkennen, dass auf diese ifeise das Absetzband 10 zusammen mit der einen Seite des Auslegers 7 bis in eine untere Stellung, die strichpunktiert angedeutet ist, abgeschwenkt werden kann und andererseits bis in eine obere Stellung, die ebenfalls strichpunktiert schematisch dargestellt ist, angehoben werden kann. Selbstverständlich ist auch hier nahe dem Drehpunkt 23 des Absetzbandes 10 eine Arretiervorrichtung innerhalb des Auslegers 7 vorgesehen, die ein Herausrollen des Bandes 10 aus dem Ausleger 7 verhindert. Durch diese Anordnung wird nicht nur erreicht, dass infolge der verminderten Warfhöhe bei abgesenktem Absetzband 10 ein schonenderes Abwerfen des zu lagernden Gutes erfolgt, sondern der Siloinhalt wird durch die Möglichkeit, das Absetzband 10 nach oben zu verschwenken, erheblich grösser, bei einem für die Praxis durchgerechneten Ausführungsbeispiel wurde eine Erhöhung des Siloinhaltes um etwa 120 % erreicht. Zur Demonstration wird auf die gestrichelt ausgeführten Linien des Siloprofils 11 hingewiesen.
  • Gegenüber dem auch mit dem in Bezug auf Fig. 1 geschilderten Ausführungsbeispiel lässt sich hier ein entsprechend der Linie 11a grösserer Siloinhalt erreichen. Der Aufwand zum Erreichen dieses höheren Siloinhaltes ist dabei gegenüber dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel kaum grösser, und die Bedienung der Silobeschickung ist genauso einfach.
  • In den vorgeschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich um Silobeschickungen zum Beschicken von Rundsilos. Nach der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, mit dem alle beliebigen Arten von Silos beschickt werden können und zwar Bundsilos, nierenförmige Silos und auch langgestreckt rechteckige Silos. Auch hier ist wieder ein Zubringerband 1 in einem Rückenträger 2 angeordnet, der sich auf der einen Seite auf einen Gitterpfeiler 3 abstützt und etwa in der Mitte von einer Stütze 4 getragen wird. Das äussere Ende des Rückenträgers 2 stützt sich hier jedoch nich unmittelbar auf einen Drehkranz ab, sondern zwischen den Ausleger 7 mit dem Absetzband 10 und dem Zubringer 1 ist ein verfahrbares Ubergabeband 24 angeordnet. Das Ende des Brückenträgers 2 stützt sich also auf dieses verfahrbare Übergabeband 24 mit Rollen auf einer Schinenführung ab. Der Drehtrum 5 ist hier ebenfalls verfahr bar, und zwar entweder auf am Grund verlegten Schienen 25 oder auf auf einem Gestell verlegten Schienen 26, und der Drehturm 5 ist über einen Rahmen verbunden mit den äusseren Stützen 27 bzw.
  • 28, die die Enden des verfahrbaren Übergabebandes 24 auf den Schienen 25 bzw. 26 abstützen.
  • Auch hier ist das Absetzband 10 innerhalb des Auslegers 7 teleskopartig auf Rollen 9 verfahrbar, eine Absenkvorrichtung für das Absetzband 10 ist hier in der Fig. 3 nicht dargestellt, um die Zeichnung übeisLohtlicher zu halten. In diesem Falle stützt sich die Mitte des Brückengestells des Übergabebandes 24 auf den oberen Drehkranz 8 ab, der über dem Ausleger 7 angeordnet ist, und entlastet diesen dadurch ebenfalls weitgehend von Kippmomenten Es ist zu erkennen, dass der Ausleger 7 mit seinem Drehgestell 5 nach beiden Seiten gegenüber dem feststehenden Zubringerband 1 um die gesamte Länge des jeweiligen Übergabebandes 24 verfahrbar ist, so dass von einer einzigen Aufnahmestelle aus ein Silo von rechteckiger Form und beträchtlicher Länge zu füllen ist. Die Länge richtet sich jeweils nach der Länge des Übergabebandes 24 und der Schienenführung 25 bzw. 26.
  • Bei der Zwischenform eines Silos zwischen einem runden und einem langen rechteckigen Silo, bei einem nierenförmigen Silo, ist es nicht erforderlich, ein Übergabeband 24 zwischen dem Zubringerband 1 und dem Absetzband 10 anzuordnen, es wird vielmehr eine der Fig. 1 etwa entsprechende Anordnung der Anlage vorgesehen, wobei jedoch das Auflager des Brückenträgers 1 auf dem Gitterpfeiler 3 mit einem Drehkranz versehen ist und der Drehturm 5 auf Schienen läuft, die in einem Kreisbogen mit dem Mittelpunkt des Brückenpfeilers 3 ausgelegt sind. Da diese Anordnung ohne weiteres aus der Beschreibung klar ersichtlich ist, wurde davon abgesehen, hierzu eine besondere Zeichnung mit einem Ausführungbeispiel auszuführen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass bei einer Silobeschickung nach der Neuerung mit dem Abwurfende des Absetzbandes 10 vier verschiedene'Bewegungen ausgeführt werden können, und zwar aufgrund des Verfahrens mit dem gesamten Drehkranz, durch das teleskopartige Verschieben innerhalb des Auslegers 7, durch Anheben und Absenken und durch Verschwenken mit dem Ausleger zusammen. Wie schon erläutert, kann auf eine dieser Bewegungen, nämlich das Verfahren mit dem gesamten Drehkranz, verzichtet werden, ohne dass dabei die wesentlichen Vorteile der Anlage, die weiter oben schon im einzelnen aufgeführt wurden, eingebüsst werden.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.) Silobeschickung mit mehreren Transportbändern für stückiges und körniges Gut, gekennzeichnet durch ein dem Zubringerband (1) nachstehendes Absetzband (10), das in einem Ausleger (7) geführt, teleskopartig darin in Richtung seiner Bandachse zu bewegen ist und der Ausleger (7) auf einem Drehgestell (5, 6) eine Schwenkbewegung von etwa 3600 ausführen kann und mit einer Vorrichtung (12 bis 19) (bzw. 22, 23) zum Absenken und Anheben des Absetzbandes in Schräglage versehen ist.
  2. 2.) Silobeschickung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell (5, 6) des Auslegers (7) auf einer Schienenführung (25 bzw. 26) verfahrbar ist und zwischen dem Zubringerband (1) und dem nachstehenden beweglichen Absetzband (10) ein mit dem Drehgestell (5, 6) verbundenes Übergabeband (24) angeordnet Jsb.
  3. 3.) Silobeschickung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Übergabestelle an das bewegliche Absetzband (10) im Ausleger (7) angeordnete Stützrollenpaar (15) mit einer Arretiervorrichtung für das bewegliche Absetzband (10) versehen ist.
  4. 4.) Silobeschickung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ende des Auslegers (7) gelegene Stützrollenpaar (12) vorzugsweise hydraulisch absenkbar ist.
  5. 5.) Silobeschickung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absetzband (10) mit einem Teil des Auslegers (7) heb-und senkbar ist mittels eines Hydraulikkolbens (22), der anstelle eines Binders im Gitterwerk des Auslegers (7) nahe am Drehkranz (6,8) angeordnet ist.
DEB44597U 1961-03-10 1961-03-10 Foerderer zur beschickung von silos. Expired DE1856486U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB44597U DE1856486U (de) 1961-03-10 1961-03-10 Foerderer zur beschickung von silos.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB44597U DE1856486U (de) 1961-03-10 1961-03-10 Foerderer zur beschickung von silos.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1856486U true DE1856486U (de) 1962-08-09

Family

ID=32998297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB44597U Expired DE1856486U (de) 1961-03-10 1961-03-10 Foerderer zur beschickung von silos.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1856486U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529235A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-31 Alp Westf Berg & Tunneltechnik Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Halde od. dgl. Deponie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529235A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-31 Alp Westf Berg & Tunneltechnik Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Halde od. dgl. Deponie
DE19529235C2 (de) * 1995-04-24 2000-06-21 Alp Westf Berg & Tunneltechnik Vorrichtung zum Herstellen einer Abraumhalde im übertägigen Bergbau und deren Verwendung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0200000B1 (de) Einrichtung zur Schüttgutförderung in Silos
DE2231268B2 (de) Ausspeichervorrichtung fuer runde, vorzugsweise kegelfoermige schuettguthalden
DE3207751C2 (de) Schaufelrad-Rückladegerät für Schüttguthalden
DE3521033A1 (de) Verfahrbarer trichterbandwagen
DE1856486U (de) Foerderer zur beschickung von silos.
DE3130510C2 (de)
DE3150562C2 (de)
DE3519208A1 (de) Brueckengeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden
DE1756635C3 (de) Vorrichtung zum Rückverladen von Schüttgut von einer Halde
WO1996027545A1 (de) Einrichtung zum entladen von losgut aus den laderäumen von schiffen
DE3113074C2 (de) Gerät zum Ein- und Ausstapeln von Schüttguthalden
DE2949958C2 (de) Beladeeinrichtung
DE3743659A1 (de) Ein- und ausspeichervorrichtung fuer silos
DE3412829A1 (de) Foerdergut-ladegeraet
DE2115982A1 (de) Bandfördergerät
DE3607325C2 (de)
DE7814889U1 (de) Schlepperanbaugeraet zur entnahme, zum transport und zum verteilen von futter
DE1207284B (de) Lagerplatz-Umschlaganlage
DE1582422C (de) Rubenerntemaschine
AT361305B (de) Entladewagen
DE1912992C3 (de) Verladebrücke mit Einrichtungen zum Rückverladen von Schüttgut
DE3006882A1 (de) Massengutuebergabe- oder massengutniederleitvorrichtung
DE2062651A1 (de) Vorrichtung zum Fördern von Erntegut
DE2339394A1 (de) Schuettgutstapel- und entnahmeanlage
DE1849693U (de) Vorrichtung zum beladen von silos und lagerplaetzen mit massenguetern.