DE19529001A1 - Videosignalprozessor und Verfahren zur Verarbeitung von Videosignalen - Google Patents
Videosignalprozessor und Verfahren zur Verarbeitung von VideosignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Videosignalprozessor und ein
Verfahren zur Verarbeitung von Videosignalen.
Ein Videokassettenrecorder verwendet einen Mikrocomputer zum
Steuern des Betriebes der Zentraleinheit und der
Rotationsgeschwindigkeit eines Bandantriebsmotors und
ähnlichem. Der Mikrocomputer ist so angepaßt, daß er auch die
Tageszeit zum Zeitpunkt eines Netzausfalls festhält, wenn die
Netzstromversorgung gestoppt wird.
Fig. 1 zeigt den Stand der Technik zur Durchführung der
obengenannten Operation, wobei ein Mikrocomputer 291 mit zwei
Schwingkreisen 295 und 296 ausgestattet ist. Ein 32,768-kHz
Schwingquarz 292 ist mit dem Schwingkreis 295 verbunden, und
ein 12-MHz Schwingquarz 293 ist mit dem Schwingkreis 296
verbunden.
Im Betriebs-Standby-Zustand wird nur der Schwingkreis 295
betrieben und ein Ausgang davon wird an eine
Zentralrecheneinheit (CPU) 297 geführt. Somit führt der
Mikrocomputer 291 den Zeitfesthaltevorgang mit geringerem
Energieverbrauch durch, und führt auch die im Standby-Zustand
erforderliche Steueroperation durch.
Andererseits wird, wenn der Betriebszustand eintritt, ein
Ausgang des Schwingkreises 296 an die CPU 297 geführt. Somit
führt der Mikrocomputer 291 die Hochgeschwindigkeitsoperation
entsprechend einem Hochfrequenztaktsignal zur Steuerung der
Rotationsgeschwindigkeit des Bandantriebsmotors und
ähnlichem, oder andere Operationen durch.
Wie oben beschrieben, ist der Schwingquarz 292 zur Erzeugung
eines Taktsignals im Standby-Zustand, und der Schwingquarz
293 zur Erzeugung eines Taktsignals im Betriebszustand, mit
dem Mikrocomputer 291 verbunden. D.h., der Mikrocomputer 291
erfordert zwei Schwingquarze 292 und 293. Da jedoch die
Schwingquarze 292 und 293 teuere Bauelemente sind, hat die
Verwendung der zwei Schwingquarze 292 und 293 eine Erhöhung
der Kosten des Videokassettenrecorders zur Folge.
Um die Genauigkeit und die Stabilität der Empfangsfrequenzen
zu erhöhen, benutzt ein Videosignalempfänger wie
beispielsweise ein Videokassettenrecorder, ein Fernseher und
ähnliches eine Phasenregelkreisschaltung (PLL-Schaltung) um
ein lokales Oszillationssignal einer zuvor festgelegten
Frequenz zur Bestimmung der Empfangsfrequenz zu erzeugen. In
einer solchen Anordnung ist ein Referenzsignal zur
Durchführung eines Phasenvergleiches mit einem Ausgangssignal
eines lokalen Schwingkreises unerläßlich. Somit ist in einem
bekannten Receiver die PLL-Schaltung mit einem exklusiven
Schwingquarz zur Erzeugung des Referenzsignales versehen.
Jedoch ist der Schwingquarz ein teures Element, wie oben
beschrieben, und im Falle, der Verwendung einer PLL-Schaltung
zur Bestimmung der Empfangsfrequenz ist die Anzahl der zu
verwendenden Schwingquarze erhöht, was eine Erhöhung der
Kosten des Systems zur Folge hat.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines
bekannten Videokassettenrecorders mit einer
Fernsehempfangseinrichtung zeigt. D.h., eine Abstimmeinheit
391 nimmt aus einem empfangenen Signal ein Videosignal heraus
und sendet das herausgenommene Videosignal an eine Aufnahme-
/Wiedergabeeinheit 396. Zur Betriebszeit mit Ausnahme der
Wiedergabe erzeugt eine Videosignalprozessoreinheit 393
Primärfarben-Farbartsignale R, G und B aus dem Videosignal,
das sie durch die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 396 von der
Abstimmeinheit 391 empfängt. Eine Kathodenstrahlröhren(CRT)-
Einheit 394 verstärkt die durch die
Videosignalprozessoreinheit 393 erzeugten Primärfarben-
Farbartsignale auf ein zuvor festgelegtes Niveau und treibt
eine CRT durch die verstärkten Primärfarben-Farbartsignale
an. Zur Aufnahmezeit wendet die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit
396 ein zuvor festgelegtes Verfahren auf das Videosignal an,
um ein aufzunehmendes Signal zu erzeugen, und führt das
erzeugte Signal in einen Rotationskopf 397. Zur Zeit der
Wiedergabe wendet die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 396 ein
zuvor festgelegtes Verfahren auf ein reproduziertes Signal
an, das von dem Rotationskopf 397 ausgegeben wurde, um das
Videosignal zu reproduzieren, und gibt das reproduzierte
Videosignal an die Videosignalprozessoreinheit 393 aus. Als
Ergebnis wird durch das wiederhergestellte Videosignal ein
Bild auf der CRT-Einheit 394 dargestellt.
In dem oben beschriebenen Betrieb erfordert die
Videosignalprozessoreinheit 393 ein Signal
(Referenzhilfsträger), das mit einem Farbsynchronsignal
(burst signal) in dem Videosignal phasensynchronisiert ist.
Somit verwendet die Videosignalprozessoreinheit 393 einen
Schwingquarz 395, um einen Referenzhilfsträger zu erzeugen.
Die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 396 erfordert einen
Referenzhilfsträger zur Zeit der Aufnahme und ein
Referenzsignal, das als Referenz eines Farbsynchronsignals
verwendet wird, zur Zeit der Wiedergabe. Somit verwendet die
Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 396 einen Schwingquarz 398, um
einen Referenzhilfsträger zur Zeit der Aufnahme und ein
Referenzsignal zur Zeit der Wiedergabe zu erzeugen. Die
Schwingquarze 395 und 398 sind jeweils mit der
Videosignalprozessoreinheit 393 bzw. mit der Aufnahme-
/Wiedergabeeinheit 396 verbunden. Da jedoch die
Schwingquarze, wie oben beschrieben, teure Bauelemente sind,
hat die Verwendung von zwei Schwingquarzen eine Erhöhung der
Gesamtkosten der zu verwendenden Teile zur Folge, woraus sich
großer Engpaß bezüglich der Reduktion der Herstellungskosten
ergibt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die oben genannten
Nachteile zu überwinden und einen Videosignalprozessor zu
schaffen, bei dem die Anzahl der zu verwendenden
Schwingquarze reduziert werden kann. Diese Aufgabe wird durch
den Videosignalprozessor gemäß Patentanspruch 1, die
Vorrichtung zur Wiedergabe eines
Videosignalaufzeichnungsmediums gemäß dem unabhängigen
Patentanspruch 9, den Videosignalempfänger gemäß dem
unabhängigen Patentanspruch 11, den Videokassettenrecorder
gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 16, und das Verfahren
zur Verarbeitung von Videosignalen gemäß dem unabhängigen
Patentanspruch 20 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale,
Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung schafft einen Videosignalprozessor mit einem
Schwingkreis zur Erzeugung eines Referenzsignals oder
ähnlichem unter Verwendung eines Schwingquarzes.
Insbesondere schafft die Erfindung einen
Videosignalprozessor, umfassend:
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung, die mit mindestens einem Schwingkreis versehen ist, um ein Referenzsignal entsprechend einem Farbsynchronsignal zu erzeugen;
eine Y/C-Trennschaltung, zum Trennen eines Videosignals in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal, mit einem Ausgang der Referenzsignalerzeugungsschaltung als einem Taktsignal;
und einen Mikrocomputer, um einen Betrieb des Videosignalprozessors mit dem Ausgang der Referenzsignalerzeugungseinheit als einem Taktsignal zu steuern.
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung, die mit mindestens einem Schwingkreis versehen ist, um ein Referenzsignal entsprechend einem Farbsynchronsignal zu erzeugen;
eine Y/C-Trennschaltung, zum Trennen eines Videosignals in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal, mit einem Ausgang der Referenzsignalerzeugungsschaltung als einem Taktsignal;
und einen Mikrocomputer, um einen Betrieb des Videosignalprozessors mit dem Ausgang der Referenzsignalerzeugungseinheit als einem Taktsignal zu steuern.
Gemäß einem besonderen Aspekt schafft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Wiedergabe eines Videosignalaufnahmemediums,
umfassend:
eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe eines Videosignalaufzeichnungsmediums;
eine Farbartsignalwiederherstellungsschaltung zur Wiederherstellung eines Farbartsignals auf der Basis eines Signals, das von dem Videosignalaufnahmemedium durch die Wiedergabeeinheit reproduziert wurde;
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung zum Liefern eines Referenzsignals, das einem Träger des Farbartsignals entspricht, an die Farbartsignalwiederherstellungsschaltung; und
einen Mikrocomputer zum Steuern eines Betriebs der Vorrichtung zur Wiedergabe des Videosignalaufnahmemediums mit dem Referenzsignal von der Referenzsignalerzeugungsschaltung als einem Taktsignal.
eine Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe eines Videosignalaufzeichnungsmediums;
eine Farbartsignalwiederherstellungsschaltung zur Wiederherstellung eines Farbartsignals auf der Basis eines Signals, das von dem Videosignalaufnahmemedium durch die Wiedergabeeinheit reproduziert wurde;
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung zum Liefern eines Referenzsignals, das einem Träger des Farbartsignals entspricht, an die Farbartsignalwiederherstellungsschaltung; und
einen Mikrocomputer zum Steuern eines Betriebs der Vorrichtung zur Wiedergabe des Videosignalaufnahmemediums mit dem Referenzsignal von der Referenzsignalerzeugungsschaltung als einem Taktsignal.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen
Videosignalempfänger, umfassend:
eine Mischerschaltung zum Durchführen einer Frequenzumwandlung eines RF-Signals von einer RF- Verstärkerschaltung in ein ZF-Signal auf der Basis eines lokalen Oszillationssignals von einem lokalen Schwingkreis;
eine PLL-Schaltung zum Einstellen einer Ausgangsfrequenz des lokalen Schwingkreises in eine Frequenz, die einer Empfangsfrequenz entspricht, indem ein Phasenvergleich zwischen dem lokalen Oszillationssignal und einem ersten Referenzsignal durchgeführt wird;
und eine Farbartsignalschaltung zur Erzeugung eines Farbartsignals unter Verwendung eines zweiten Referenzsignals auf der Basis des ZF-Signals von der Mischerschaltung, wobei das zweite Referenzsignal auch an die PLL-Schaltung als das erste Referenzsignal geliefert wird.
eine Mischerschaltung zum Durchführen einer Frequenzumwandlung eines RF-Signals von einer RF- Verstärkerschaltung in ein ZF-Signal auf der Basis eines lokalen Oszillationssignals von einem lokalen Schwingkreis;
eine PLL-Schaltung zum Einstellen einer Ausgangsfrequenz des lokalen Schwingkreises in eine Frequenz, die einer Empfangsfrequenz entspricht, indem ein Phasenvergleich zwischen dem lokalen Oszillationssignal und einem ersten Referenzsignal durchgeführt wird;
und eine Farbartsignalschaltung zur Erzeugung eines Farbartsignals unter Verwendung eines zweiten Referenzsignals auf der Basis des ZF-Signals von der Mischerschaltung, wobei das zweite Referenzsignal auch an die PLL-Schaltung als das erste Referenzsignal geliefert wird.
Gemäß einem weiteren besonderen Aspekt schafft die Erfindung
einen Videokassettenrecorder mit einer
Fernsehempfangseinrichtung, umfassend:
eine Aufnahme-/Wiedergabeeinheit zum Erzeugen eines Aufnahmesignals auf der Basis eines Videosignals, das von einer Abstimmeinheit zugeführt wird, und Ausgeben des erzeugten Aufnahmesignals an einen Rotationskopf zur Zeit einer Aufnahme, und zum Erzeugen eines Videosignals auf der Basis eines reproduzierten Signals, das von dem Rotationskopf ausgegeben wird und Ausgeben des erzeugten Videosignals zur Zeit einer Wiedergabe; und
eine Videosignalprozessoreinheit zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem selben Videosignal wie das Videosignal, das der Aufnahme-/Wiedergabeeinheit zugeführt wird, zur Zeit der Aufnahme, und zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem Videosignal, das durch die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit erzeugt wird, zur Zeit der Wiedergabe, wobei die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit einen Schwingkreis zur Ausführung einer Oszillation umfaßt, die mit einem Farbsynchronsignal phasensynchronisiert ist, das von der Abstimmeinheit zur Zeit eines Betriebs mit Ausnahme des Wiedergabebetriebs zugeführt wird, und zum Oszillieren eines Referenzsignals, das als Referenz des Farbsynchronsignals verwendet wird, und Liefern des Referenzsignals an die Videosignalprozessoreinheit als ein Referenzhilfsträger zur Zeit der Wiedergabe.
eine Aufnahme-/Wiedergabeeinheit zum Erzeugen eines Aufnahmesignals auf der Basis eines Videosignals, das von einer Abstimmeinheit zugeführt wird, und Ausgeben des erzeugten Aufnahmesignals an einen Rotationskopf zur Zeit einer Aufnahme, und zum Erzeugen eines Videosignals auf der Basis eines reproduzierten Signals, das von dem Rotationskopf ausgegeben wird und Ausgeben des erzeugten Videosignals zur Zeit einer Wiedergabe; und
eine Videosignalprozessoreinheit zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem selben Videosignal wie das Videosignal, das der Aufnahme-/Wiedergabeeinheit zugeführt wird, zur Zeit der Aufnahme, und zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem Videosignal, das durch die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit erzeugt wird, zur Zeit der Wiedergabe, wobei die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit einen Schwingkreis zur Ausführung einer Oszillation umfaßt, die mit einem Farbsynchronsignal phasensynchronisiert ist, das von der Abstimmeinheit zur Zeit eines Betriebs mit Ausnahme des Wiedergabebetriebs zugeführt wird, und zum Oszillieren eines Referenzsignals, das als Referenz des Farbsynchronsignals verwendet wird, und Liefern des Referenzsignals an die Videosignalprozessoreinheit als ein Referenzhilfsträger zur Zeit der Wiedergabe.
In den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines
Mikrocomputers in einem bekannten
Videokassettenrecorder darstellt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
eines bekannten Videokassettenrecorders mit einer
Fernsehempfangseinheit zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Darstellung, die eine Frequenzverteilung
eines externen Rauschens, eines Taktsignals, und
eine Durchlaßcharakteristik einer
Serienresonanzschaltung zeigt;
Fig. 6 eine Darstellung, die Taktsignalwellenformen des
Hauptabschnitts zeigt, wenn ein externes Rauschen
vorhanden ist;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
und
Fig. 10 ein Schaltbild, das die genaue Schaltungsanordnung
einer Phasenentzerrungsschaltung und einer
Impedanzwandlungsschaltung zeigt.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
eines Videosignalprozessors gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Der Videosignalprozessor gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Gerät, das die Signalverarbeitung der Trennung eines
Videosignals, das ein zusammengesetztes Signal (composite
signal) ist, in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal
als Verarbeitung in der Haupteinheit umfaßt; insbesondere ist
diese eine Fernsehempfangseinheit, ein Videokassettenrecorder
oder ähnliches zur Verarbeitung eines Videosignals, wie
beispielsweise eines NTSC, PAL oder SECAM-Signals. Die
Ausführungsform schafft einen Videokassettenrecorder, der das
NTSC-Signal bearbeitet.
Ein Mikrocomputer 1, der ein Block zur Steuerung des Betriebs
des Videokassettenrecorders ist, umfaßt eine CPU 11, die der
Kern der Steuerung ist, eine periphere Schaltung 12, die als
Schnittstelle zwischen der CPU 11 und der Außenseite dient,
ein Schwingkreis 13, an den eine 32,768-kHz
Schwingquarzeinheit 5 angeschlossen ist, eine
Eingangsschaltung 14, an die ein externes Taktsignal
eingegeben wird, und ein Schalter 15 zum Schalten eines
Ausgangs des Schwingkreises 13 und eines Ausgangs der
Eingangsschaltung 14 an, die CPU 11. Der Mikrocomputer 1
umfaßt auch ein Paar von Taktsignalanschlüssen 31 und 32, die
mit der Eingangsschaltung 14 verbunden sind.
Ein Videomechanismus 3 ist ein Block, der einen
Rotationskopf, einen Bandantriebsmotor, einen
Lademechanismus, und andere Komponenten umfaßt. Die
Rotationsgeschwindigkeit des Bandantriebsmotors, die
Ladeoperation, und ähnliches werden durch den Mikrocomputer 1
gesteuert, der bidirektional an den Videomechanismus 3
angeschlossen ist.
Eine Videoschaltungseinheit 4 ist ein Block zum Aufnehmen
eines empfangenen Videosignals oder eines Videosignals, das
von der Außenseite in einer Videokassette zugeführt wurde,
und Anwenden einer zuvor festgelegten Verarbeitung auf ein
Signal, das von der Videokassette reproduziert wurde, um ein
Videosignal zu erzeugen, und Senden des erzeugten
Videosignals an die Außenseite. Der Aufnahmebetrieb und der
Wiedergabebetrieb werden durch den Mikrocomputer 1 gesteuert,
der bidirektional an die Videoschaltungseinheit 4
angeschlossen ist.
Eine Referenzsignalerzeugungsschaltung 6 umfaßt einen
Schwingkreis 22, der einen 3,58-MHz Schwingquarz 21 als ein
Schwingungselement verwendet, zur Erzeugung eines
Referenzsignals 28, das mit einem Farbsynchronsignal (burst
signal) in einem Videosignal 25 synchronisiert ist, und eine
Multiplikationsschaltung 23 zum Multiplizieren der Frequenz
des Referenzsignals 28, das durch den Schwingkreis 22 erzeugt
wurde, mit vier. Das Referenzsignal 28, das durch den
Schwingkreis 22 erzeugt wurde, wird an die
Videoschaltungseinheit 4 als ein Signal zum Erfassen eines
Farbdifferenzsignals gesendet. Das Referenzsignal, dessen
Frequenz durch die Multiplikationsschaltung 23 vervierfacht
wurde (14,32 MHz) wird an ein Verzögerungselement (CCD) 8 und
die Eingangsschaltung 14 als ein Taktsignal gesendet.
Eine Y/C Trennschaltung 24, die ein Kammfilter (comb-filter)
ist, ist an das CCD 8 angeschlossen, zur Verzögerung eines
Videosignals unter Verwendung des Referenzsignals, dessen
Frequenz durch die Multiplikationsschaltung 23 multipliziert
wurde, als ein Taktsignal. Die Y/C Trennschaltung trennt das
Videosignal (composite signal) 25, das von der
Videoschaltungseinheit 4 ausgegeben wurde, in ein
Farbartsignal (chrominance signal) 26 und ein
Leuchtdichtesignal (luminance signal) 27 durch Erfassen der
Zeilenkorrelation, und gibt das Farbartsignal 26 und das
Leuchtdichtesignal 27 an die Videoschaltungseinheit 4 zurück.
Nachfolgend wird der Betrieb der Ausführungsform mit der oben
beschriebenen Anordnung erörtert.
Im Standby-Zustand, in dem die Netzspannung geliefert wird
und der Videokassettenaufnahmebetrieb nicht durchgeführt
wird, wird Leistung an den Mikrocomputer 1 geliefert, jedoch
nicht an den Videomechanismus 3, die Videoschaltungseinheit
4, und andere Schaltungen. Der Schalter 15 leitet einen
Ausgang des Schwingkreises 13 an die CPU 11. Somit führt der
Mikrocomputer 1 den Niedriggeschwindigkeitsbetrieb unter
Verwendung eines ungefähr 32 kHz Signals als einem Taktsignal
zur Steuerung der Zeithalteoperation und der eingestellten
Operation wie im Standby-Zustand durch, was dazu dient, die
Betätigung eines Power-Schalters als einen Startbefehl des
Videokassettenrecorderbetriebs, einen Startbefehl des
Betriebs von einer Fernbedienung oder ähnliches zu erfassen.
Im Zustand eines Netzausfalls, bei dem der Netzstrom gestoppt
ist, führt der Mikrocomputer 1 die Zeitfesthalteoperation mit
einer Ersatzleistungsquelle (nicht gezeigt) durch.
Wenn im Standby-Zustand ein Betriebsstartbefehl gegeben wird,
steuert der Mikrocomputer 1 die an den Videomechanismus 3,
die Videoschaltungseinheit 4, und andere Schaltungen
gelieferte Leistungszufuhr. Als nächstes schaltet der
Mikrocomputer 1 die Verbindung des Schalters 15 um einen
Ausgang der Eingangsschaltung 14 an die CPU 11 zu leiten.
Somit geht die CPU 11 von dem Niedergeschwindigkeitsbetrieb
unter Verwendung des ca. 32 kHz Signals als einem Taktsignal
in den Hochgeschwindigkeitsbetrieb unter Verwendung des ca.
14 MHz Signals über, das von der Multiplikationsschaltung 23
als ein Taktsignal ausgegeben wird. D.h., der Mikrocomputer 1
geht in den Hochgeschwindigkeitsbetrieb über, der in der Lage
ist, eine digitale Steuerung des Bandantriebsmotors des
Videomechanismus 3 und ähnliches durchzuführen. In diesem
Zustand steuert der Mikrocomputer 1 den Betrieb, der durch
Bedienung von außen spezifiziert ist.
Wenn ein Zustandübergangsbefehl in den Standby-Zustand
gegeben wird, schaltet der Mikrocomputer 1 die Verbindung des
Schalters 15 zum Zuführen eines Ausgangs des Schwingkreises
13 an die CPU 11. Als nächstes stoppt der Mikrocomputer 1 die
Stromzufuhr an den Videomechanismus 3, die
Videoschaltungseinheit 4, und andere Schaltungen.
Wie oben beschrieben wird in der Ausführungsform das
Ausgangssignal, das in dem unerläßlichen Block als Prozessor,
nämlich der Referenzsignalerzeugungsschaltung 6 erzeugt wird,
in den Mikrocomputer 1 als ein Taktsignal eingegeben, und
somit ist die Anzahl der Schaltungsteile nicht erhöht und
eine Schwingquarzeinheit zur Erzeugung eines
Steuertaktsignals zur Betriebs zeit der Haupteinheit kann
überflüssig gemacht werden.
Wenn ein Y/C-IC 101, der die Videoschaltungseinheit 4, die
Y/C-Trennschaltung 24, und den Schwingkreis 22 aufweist, und
ein CCD-IC 102, der das CCD 8 und die
Multiplikationsschaltung 23 aufweist, vorgesehen sind, wird
die Referenzsignalerzeugungsschaltung 6 aus der
Schwingquarzeinheit 21, einem Teil des Y/C-TCs 101, und einem
Teil des CCD-ICs 102 gebildet.
Es sei angemerkt, daß in der ersten Ausführungsform der
Taktübertragungsweg von der Referenzsignalerzeugungsschaltung
6 zum Mikrocomputer 1 lang werden kann. In einem solchen Fall
wird der Taktübertragungsweg leicht durch externe Störungen,
wie beispielsweise ein elektrostatisches Rauschen beeinflußt
und in seinem Rauschwiderstand verringert. Als Ergebnis kann,
wenn externes Rauschen vorliegt, der Mikrocomputer 1 leicht
außer Kontrolle geraten. Ein Videosignalprozessor einer
zweiten Ausführungsform kann verhindern, daß externes
Rauschen einen Mikrocomputer veranlaßt, außer Kontrolle zu
laufen, selbst wenn der Taktübertragungsweg lang wird.
Fig. 4 ist eine Blockschaltbild, das die elektrische
Anordnung eines Videosignalprozessors gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung zeigt. Komponenten, die mit
jenen in der ersten Ausführungsform, die zuvor unter Bezug
auf Fig. 3 beschrieben wurde, identisch oder ähnlich zu
diesen sind, sind in Fig. 4 durch die selben Bezugszeichen
gekennzeichnet und werden nicht nochmal diskutiert.
In der zweiten Ausführungsform umfaßt eine
Referenzsignalerzeugungsschaltung 6a einen Schwingkreis 22,
an den eine Schwingquarzeinheit 21 angeschlossen ist, eine
Multiplikationsschaltung 23, und eine Emitterfolgerschaltung
29. Ein Ausgangssignal der Multiplikationsschaltung 23 wird
über die Emitterfolgerschaltung 29 und eine
Serienresonanzschaltung 30 an einen Taktsignalanschluß 31
eines Mikrocomputers 1 geliefert. Ein Kondensator C1 mit
einer Kapazität, bei der die Impedanz bei der
Taktsignalfrequenz annähernd 0 wird, ist zwischen den
Taktsignalanschlüssen 31 und 32 angeschlossen.
Die Emitterfolgerschaltung 29 ist aus einem Transistor Q und
zwei Widerständen R1 und R2 aufgebaut. Der Kollektor des
Transistors Q ist an eine positive Stromquelle P
angeschlossen. Der Emitter ist über den Widerstand R2
geerdet. Die Basis ist an die positive Stromquelle P über den
Widerstand R1 angeschlossen. Weiterhin wird der Emitter des
Transistors Q als ein Niedrigimpedanzausgang an einen
Taktsignalübertragungsweg 2 geführt.
Die Serienresonanzschaltung 30 ist ein Block, der aus einer
Spule L und einem Kondensator C2, die in einem
Abschirmgehäuse enthalten sind, besteht, und ist in der Nähe
der Taktsignalanschlüsse 31 und 32 plaziert. Somit ist ein
Übertragungsweg 34, der die Serienresonanzschaltung 30 und
die Taktsignalanschlüsse 31 und 32 verbindet, extrem kurz.
Die Resonanzfrequenz ist auf 14 MHz eingestellt, was im
wesentlichen gleich der an den Mikrocomputer 1 gegebenen
Taktsignalfrequenz ist.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die die Frequenzverteilung
externen Rauschens, eines Taktsignals, sowie eine
Paßcharakteristik der Serienresonanzschaltung zeigt.
Fig. 6 ist eine Darstellung, die Taktsignalwellenformen des
Hauptabschnitts zeigt, wenn externes Rauschen vorhanden ist.
Der Betrieb der Ausführungsform, die die oben beschriebene
Anordnung aufweist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7
wie erforderlich beschrieben.
Es sei angenommen, daß externes Rauschen wie beispielsweise
elektrostatisches Rauschen vorhanden ist. Zu dieser Zeit ist
geringes externes Rauschen dem Übertragungsweg 34 überlagert,
der die Serienresonanzschaltung 30 und die
Taktsignalanschlüsse 31 und 32 verbindet, da der
Übertragungsweg 34 kurz ist und die Impedanz der
Taktsignalanschlüsse 31 und 32 gering ist. Ein
Übertragungsweg 33 von der Referenzsignalerzeugungsschaltung
6 zur Serienresonanzschaltung 30 wird mit geringer Impedanz
durch die Emitterfolgerschaltung 29 betrieben, und ist somit
schwer durch externes Rauschen zu beeinträchtigen. Wenn
jedoch das Niveau des externen Rauschens hoch ist, wird
externes Rauschen mit einem Niveau, das den Betrieb des
Mikrocomputers 1 beeinträchtigt, dem Übertragungspfad 33
überlagert.
In der Frequenzverteilung des externen Rauschens, das dem
Übertragungspfad 33 überlagert ist, sind Komponenten mit
großer Signalstärke im Bereich geringer Frequenzen
konzentriert, wie es durch Bezugszeichen 41 in Fig. 5
gekennzeichnet ist, und Signalkomponenten im Frequenzbereich
von einigen MHz oder mehr sind im wesentlichen 0. D.h., die
Komponente externen Rauschens erhält ein Niveau, das nahe der
Frequenz f des Spektrums 43 des Taktsignals ignoriert werden
kann. Somit erhält das Signal eines Anschlusses 35 der
Serienresonanzschaltung 30 in dem Moment, wenn das externe
Rauschen vorhanden ist, eine Wellenform, bei der eine
Einzelpeakkomponente geringer Frequenz dem Taktsignal
überlagert ist, wie es durch Bezugszeichen 45 in Fig. 6
gezeigt ist.
Andererseits ist die Resonanzfrequenz der
Serienresonanzschaltung 30 14 MHz und gleicht im wesentlichen
der Taktsignalfrequenz f (14,32 MHz). Somit erreicht in der
Paßcharakteristik der Serienresonanzschaltung 30 die Dämpfung
ihr Minimum in der Nähe der Frequenz f, wie es durch die
Kurve 42 in Fig. 5 gezeigt ist. Als ein Ergebnis läuft von
dem externen Rauschen und dem Taktsignal, die an den Anschluß
35 gegeben werden, nur das letztere durch die
Serienresonanzschaltung 30. D.h., die Serienresonanzschaltung
30 blockiert das Durchlaufen des externen Rauschens. Als
Ergebnis erhält das an die Taktanschlüsse 31 und 32 geleitete
Signal eine Wellenform, die durch Bezugszeichen 46 in Fig. 6
gezeigt ist, die nur das Taktsignal aufweist, von dem die
Komponente externen Rauschens entfernt worden ist.
Wie oben beschrieben wird, wenn externes Rauschen dem
Taktsignalübertragungspfad 33 überlagert ist, nur das
Taktsignal an die Taktsignalanschlüsse 31 und 32 des
Mikrocomputers 1 geleitet. Somit führt der Mikrocomputer 1
den Betrieb in Übereinstimmung mit dem Taktsignal durch.
D.h., selbst wenn externes Rauschen vorhanden ist, läuft der
Mikrocomputer 1 nicht außer Kontrolle und führt die zuvor
festgelegte Operation durch.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
einer Vorrichtung zur Wiedergabe eines
Videosignalaufzeichnungsmediums gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Die Vorrichtung zur Wiedergabe eines
Videosignalaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Gerät zur Wiedergabe eines
Aufzeichnungsmediums, auf dem ein Videosignal, wie
beispielsweise ein NTSC, PAL oder SECAM Signal aufgezeichnet
ist. Die Ausführungsform sieht ein Videokassettenabspielgerät
zur Wiedergabe einer Videokassette, auf der ein NTSC-Signal
aufgezeichnet ist, vor. Das Videokassettenabspielgerät umfaßt
einen Mikrocomputer 51, eine Videowiedergabeeinheit 52, eine
Farbartsignalwiederherstellungsschaltung 53, eine
Referenzsignalerzeugungsschaltung 54, und eine
Powersteuereinheit 56.
Der Mikrocomputer 51, der ein Block zur Steuerung des
Betriebs des Videokassettenabspielgerätes ist, umfaßt eine
CPU 58, die der Kern der Steuerung ist, eine periphere
Schaltung 57, die als eine Schnittstelle zwischen der CPU 58
und der Außenseite dient, und eine Eingangsschaltung 59, an
die ein externes Taktsignal eingegeben wird.
Die Videowiedergabeeinheit 52 ist ein Block, der einen
Rotationskopf, einen Bandantriebsmotor, einen
Lademechanismus, eine Prozessorschaltung für das
reproduzierte Signal und ähnliches umfaßt. Die
Rotationsgeschwindigkeit des Bandantriebsmotors, die
Ladeoperation, oder ähnliches wird durch den Mikrocomputer 51
gesteuert, der bidirektional an der Videowiedergabeeinheit 52
angeschlossen ist.
Die Farbartsignalwiederherstellungsschaltung 53 ist ein Block
zur Umwandlung eines in eine geringere Frequenz umgewandelten
Farbartsignals 61, das durch die Videowiedergabeeinheit 52
herausgenommen wurde, in ein Farbartsignal
(Trägerfarbartsignal), das durch einen Träger 62 getragen
wird, auf der Basis eines Referenzsignals, das durch die
Referenzsignalerzeugungsschaltung 54 erzeugt wurde.
Die Referenzsignalerzeugungsschaltung 54 ist ein Block, der
eine 3,58-MHz Schwingquarzeinheit 55 als ein
Schwingungselement zur Erzeugung eines Referenzsignals des
Trägerfarbartsignals 62 verwendet. Die
Referenzsignalerzeugungsschaltung 54 sendet das erzeugte
Referenzsignal an die
Farbartsignalwiederherstellungsschaltung 53 und auch an die
Eingangsschaltung 59 als ein Taktsignal.
Im Standby-Zustand, in dem Netzstrom geliefert wird und der
Videokassettenabspielbetrieb nicht durchgeführt wird, liefert
die Power-Steuereinheit 56 einen Versorgungsstrom an den
Mikrocomputer 51 und an die Referenzsignalerzeugungsschaltung
54. Wenn der Betriebszustand eintritt, liefert die
Powersteuereinheit 56 Leistung an alle Blöcke.
Der Betrieb der Ausführungsform mit der oben beschriebenen
Anordnung wird nachfolgend diskutiert.
Wenn die Netzleistung geliefert wird, wird die Leistung immer
an den Mikrocomputer 51 und die
Referenzsignalerzeugungsschaltung 54 geliefert. Somit wird
ein Referenzsignal, das durch die
Referenzsignalerzeugungsschaltung 54 erzeugt wird, in die
Eingangsschaltung 59 gespeist. Wenn die Netzleistung
geliefert wird, arbeitet somit der Mikrocomputer 51 immer mit
dem Referenzsignal, das durch die
Referenzsignalerzeugungsschaltung 54 erzeugt wurde, als einem
Taktsignal.
D.h., im Standby-Zustand empfängt der Mikrocomputer 51 einen
Betriebsstartbefehl und führt die Steuerung zum Liefern der
Leistung an alle Blöcke durch. Als nächstes führt der
Mikrocomputer 51 eine Steuerung entsprechend einem Befehl zur
Wiedergabe oder ähnliches durch, wodurch eine Videokassette
(nicht gezeigt) wiedergegeben wird. Das reproduzierte
Videosignal wird nach außen als ein Ausgangssignal 63
geschickt.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
eines Videosignalempfängers gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung zeigt. Insbesondere liefert die
Ausführungsform einen Videokassettenrecorder. Somit zeigt
Fig. 8 nur Blöcke zum Empfang eines Videosignals in dem
Videokassettenrecorder.
In Fig. 8 ist eine Radiofrequenz (RF)-Verstärkerschaltung 71
ein Block zum Durchführen einer Hochfrequenzverstärkung eines
UHF (ultra high frequency) Bandes eines Ausgangssignals 82
von einer Antenne. In der RF-Verstärkerschaltung 71 werden
die Frequenzen des zu verstärkenden Signals durch die
Spannung eines Ausgangssignals 83, das von einer PLL-
Schaltung 80 gesendet wird, eingestellt. Eine RF-
Verstärkerschaltung 72 ist ein Block zum Durchführen einer
Hochfrequenzverstärkung eines VHF (very high frequency)
Bandes des Ausgangssignals 82. In der RF-Verstärkerschaltung
72 werden die Frequenzen des zu verstärkenden Signals durch
die Spannung des Ausgangssignals 83 eingestellt.
Eine Mischerschaltung 73 ist ein Block zum Durchführen einer
Frequenzumwandlung eines Signals im UHF oder VHF Band. Wenn
das UHF-Band empfangen wird, führt die Mischerschaltung 73
eine Frequenzumwandlung eines UHF-Bandsignals, das durch die
RF-Verstärkerschaltung 71 verstärkt wurde, in ein
Zwischenfrequenzsignal durch, auf der Basis eines lokalen
Schwingungssignals 84, das von einem lokalen Schwingkreis 78
ausgegeben wird. Wenn das VHF-Band empfangen wird, führt die
Mischerschaltung 73 eine Frequenzumwandlung von einem VHF-
Bandsignal, das durch die RF-Verstärkerschaltung 72 verstärkt
wurde, in ein Zwischenfrequenzsignal durch, auf der Basis
eines lokalen Schwingungssignals 85, das von dem lokalen
Schwingkreis 79 ausgegeben wird. Dann sendet die
Mischerschaltung 73 das resultierende Zwischenfrequenzsignal
an eine ZF-Verstärkerschaltung 74.
Die ZF-Verstärkerschaltung 74 ist ein Block zur Verstärkung
des Zwischenfrequenzsignals, das durch die Mischerschaltung
73 ausgegeben wird. Die ZF-Verstärkerschaltung 74 sendet das
verstärkte Zwischenfrequenzsignal an eine
Videodetektorschaltung 75.
Die Videodetektorschaltung 75 ist ein Block zum Erfassen des
Zwischenfrequenzsignals, das durch die ZF-Verstärkerschaltung
74 verstärkt wurde. Die Videodetektorschaltung 75 sendet das
erfaßte Ausgangssignal an eine Farbartsignalschaltung 76.
Die Farbartsignalschaltung 76 ist ein Block zum Erzeugen von
drei Farbartsignalen 86 von rot, grün und blau, aus dem
Videosignal, das durch die Videodetektorschaltung 75 erfaßt
wurde. Die Farbartsignalschaltung 76 hat eine
Schwingquarzeinheit 77 der selben Frequenz wie die eines
Farbsynchronsignals. Die Schwingungsfrequenz des
Schwingquarzes 77 ist eine Frequenz entsprechend eines zu
empfangenden Videosignals. Wenn z. B. das zu empfangende
Videosignal ein NTSC-Signal ist, beträgt die
Schwingungsfrequenz ungefähr 3,58 MHz.
Genauer gesagt steuert die Farbartsignalschaltung 76 die
Schwingungen der Schwingquarzeinheit 77 und erzeugt dadurch
ein zweites Referenzsignal, das mit dem Farbsynchronsignal
phasensynchronisiert ist. Nach dem Trennen des Videosignals
in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal erzeugt die
Farbartsignalschaltung 76 aus dem resultierenden
Farbartsignal ein Farbdifferenzsignal, basierend auf dem
zweiten Referenzsignal. Die Farbartsignalschaltung 76 führt
eine zuvor festgelegte Verarbeitung des erzeugten
Farbdifferenzsignals und des Leuchtdichtesignals durch, um
Farbartsignale von rot, grün und blau zu erzeugen, und sendet
die erzeugten Farbartsignale 86 nach außen. Die
Farbartsignalschaltung 76 sendet auch das erzeugte zweite
Referenzsignal 87 an die PLL-Schaltung 80 als ein erstes
Referenzsignal.
Der lokale Schwingkreis 78 ist ein spannungskontrollierter
Schwingkreis mit einer Schwingungsfrequenz, die sich mit der
Spannung des Ausgangs 83 der PLL-Schaltung 80 ändert. Der
lokale Schwingkreis 78 erzeugt das lokale Schwingungssignal
84, wenn ein Signal im UHF-Band empfangen wird, und sendet
das erzeugte lokale Schwingungssignal 84 an die
Mischerschaltung 73. Der lokale Schwingkreis 79 ist ein
spannungskontrollierter Schwingkreis mit einer
Schwingungsfrequenz, die sich mit der Spannung des
Ausgangssignals 83 der PLL-Schaltung 80 ändert. Der lokale
Schwingkreis 79 erzeugt das lokale Schwingungssignal 85, wenn
ein Signal im VHF-Band empfangen wird, und sendet das
erzeugte lokale Schwingungssignal 85 an die Mischerschaltung
73.
Die PLL-Schaltung 80 ist ein Block zum Steuern der
Schwingungsfrequenzen der lokalen Schwingkreise 78 und 79 und
zum Einstellen von Frequenzen der Signale, die durch die RF-
Verstärkerschaltungen 71 und 72 verstärkt werden sollen. Die
PLL-Schaltung 80 verwendet die selbe Anordnung, wie sie im
bekannten System benutzt wird. D.h., es wurde übernommen, die
PLL-Steuerung unter Verwendung eines Frequenzsignals nahe 4
MHz als dem ersten Referenzsignal durchzuführen, bei dem die
Herstellungskosten der Schwingquarzeinheit am billigsten
werden.
Insbesondere wird das zweite Referenzsignal 87 nahe 4 MHz,
das von der Farbartsignalschaltung 76 gesendet wird, als das
erste Referenzsignal gehandhabt, und es wird ein Signal durch
Teilen des zweiten Referenzsignals 87 in einem zuvor
festgelegten Verhältnis erzeugt. Auch wird ein Signal
erzeugt, indem das lokale Schwingungssignal 84 oder 85 in
einem Verhältnis geteilt wird, das durch den Mikrocomputer 81
vorgegeben ist. Es wird ein Phasenvergleich zwischen dem
geteilten zweiten Referenzsignal 87 und dem geteilten lokalen
Schwingungssignal 84 oder 85 durchgeführt. Dann wird die
Spannung des Ausgangssignals 83 gemäß dem Vergleichsergebnis
gesteuert, wodurch die Frequenz des lokalen
Schwingungssignals 84 oder 85 auf eine Frequenz eingestellt
wird, die der Frequenz des zu empfangenden Signals
entspricht.
Der Mikrocomputer 81 ist ein Block zum Steuern des Betriebs,
der für einen Videokassettenrecorder erforderlich ist, auf
der Basis eines Ausgangssignals 88 von
Bedienungsfeldschaltern, Erfassungsschaltern, Sensoren und
ähnlichem. Der Mikrocomputer 81 führt eine zuvor festgelegte
Operation mit hoher Geschwindigkeit durch, auf der Basis
eines Taktsignals einer Frequenz wie beispielsweise 12 MHz.
D.h., der Mikrocomputer 81 sendet ein
Steuerungsausgangssignal 89 an einen zuvor festgelegten Block
(nicht gezeigt) zur Steuerung des Betriebs des
Videokassettenrecorders. Der Mikrocomputer 81 sendet auch ein
Befehlsausgangssignal 90 an die PLL-Schaltung 80 zum Steuern
des Frequenzteilungsverhältnisses in der PLL-Schaltung 80.
Nachfolgend wird der Betrieb der Ausführungsform mit der oben
beschriebenen Anordnung erörtert.
Unter der Annahme, daß die Frequenz des zweiten
Referenzsignals 87, das in die PLL-Schaltung 80 eingespeist
wird, fref ist, daß das Verhältnis, das das zweite
Referenzsignal 87 teilt, Dref ist, daß die Frequenz, die als
das lokale Schwingungssignal 84 erforderlich ist, fosc ist,
und daß das Verhältnis, das das lokale Schwingungssignal 84
teilt, Dosc ist, gilt die folgende Beziehung:
fref/Dref = fosc/Dosc (1).
Somit spezifiziert der Mikrocomputer 81 das
Frequenzteilungsverhältnis Dosc1, so daß die Gleichung
358/Dref = fosc/Dosc1 (2)
für die PLL-Schaltung 80 zum Erzeugen des lokalen
Schwingungssignals 84 der erforderlichen Frequenz, um eine
zuvor festgelegte Frequenz zu empfangen, erfüllt ist.
Andererseits wird, wenn die Frequenz des zweiten
Referenzsignals 87 4 MHz ist (Frequenz im bekannten System),
das Verhältnis, das das lokale Schwingungssignal 84 teilt,
Dosc2, wie folgt dargestellt:
4/Dref = fosc/Dosc2 (3).
Das Verhältnis zwischen den Verhältnissen Dosc1 und Dosc2 ist
wie folgt:
Dosc1/Dosc2 = 4/3,58 (4).
Wenn die Empfangsfrequenzen gleich sind, wird das Verhältnis,
das das lokale Schwingungssignal 84 teilt, ein Faktor von
4/3,58, indem die Frequenz des zweiten Referenzsignals 87 von
4 MHz auf 3,58 MHz verändert wird. Jedoch ist die PLL-
Schaltung 80 angepaßt um 4/3,58 in dem Bereich, in dem das
Verhältnis zur Teilung des lokalen Schwingungssignals 84
eingestellt werden kann, zu erlauben. Somit können, selbst
wenn die PLL-Schaltung 80, die in bekannten Systemen
verwendet wird, so verwendet wird wie sie ist, alle
erforderlichen Frequenzbereiche empfangen werden.
Die oben beschriebene Operation wird auch durchgeführt, wenn
ein VHF-Bandsignal empfangen wird. Die PLL-Schaltung 80 teilt
das lokale Schwingungssignal 85 in dem Verhältnis, wie es
durch den Mikrocomputer 81 spezifiziert wird, um die Frequenz
des lokalen Schwingungssignals 85 auf eine erforderliche
Frequenz einzustellen.
In der Ausführungsform wird das zweite Referenzsignal, das
ein Referenzsignal ist, das zur Demodulation des
Farbartsignals verwendet wird, in die PLL-Schaltung 80 als
das erste Referenzsignal eingespeist. Daher wird das Signal,
das eine zuvor festgelegte Genauigkeit hat, in die PLL-
Schaltung 80 als das erste Referenzsignal eingespeist, ohne
daß irgendein exklusives Schwingungselement zur Erzeugung des
ersten Referenzsignals vorgesehen ist.
Die Ausführungsform ist unter der Annahme diskutiert worden,
daß das zu empfangende Signal ein NTSC-Signal ist, jedoch ist
die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und
kann auch angewendet werden, wenn das zu empfangende Signal
ein PAL oder SECAM-Signal ist.
Weiterhin ist die Ausführungsform durch Anwenden der
Erfindung auf den Videokassettenrecorder diskutiert worden,
jedoch kann die Erfindung auch auf andere Geräte angewendet
werden, wie beispielsweise eine Fernsehempfangseinheit mit
einem Videokassettenrecorder.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das die elektrische Anordnung
eines Videokassettenrecorders mit einer
Fernsehempfangseinheit gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Die Ausführungsform schafft ein Gerät, mit dem ein NTSC-
Signal verarbeitet wird, das eine Abstimmeinheit 91, eine
Videosignalprozessoreinheit 92, eine CRT-Einheit 93, eine
Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94, einen Rotationskopf 95, eine
Phasenkorrekturschaltung 96, und eine eine
Impedanzwandlungsschaltung 97 umfaßt. Zur Aufnahmezeit kann
dieses Gerät nur das Videosignal darstellen, das aufgenommen
wird.
Die Abstimmeinheit 91 ist ein Block zum Anwenden eines zuvor
festgelegten Verfahrens auf ein empfangenes Signal, um ein
Videosignal herauszunehmen. Die Abstimmeinheit 91 gibt das
herausgenommene Videosignal an die Aufnahme-/
Wiedergabeeinheit 94 aus.
Die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 ist ein Block zum Anwenden
eines zuvor festgelegten Verfahrens auf ein Videosignal, das
von der Abstimmeinheit 91 ausgegeben wurde, um ein
Aufnahmesignal zu schaffen, und Ausgeben des aufgenommenen
Signals zur Zeit der Aufnahme an den Rotationskopf 95.
Weiterhin wendet die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 ein zuvor
festgelegtes Verfahren auf ein Wiedergabesignal an, das von
dem Rotationskopf 95 ausgegeben wurde, um ein Videosignal zu
schaffen, und gibt das Videosignal zur Zeit der Wiedergabe an
die Videosignalprozessoreinheit 92 aus. Wenn ein anderer
Betrieb als der Wiedergabebetrieb durchgeführt wird, wie
beispielsweise Aufnahme, schnelles Vorspulen, Zurückspulen,
oder einfacher Fernsehbetrieb, verwendet die Aufnahme-
/Wiedergabeeinheit 94 nicht nur das Videosignal, das von der
Abstimmeinheit 91 ausgegeben wurde, zur internen
Verarbeitung, sondern gibt es auch an die
Signalprozessoreinheit 92 aus. Insbesondere umfaßt die
Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 eine Y/C-Schaltung 111, eine
Aufnahmeschaltung 112, einen Schwingkreis 113, und eine
Wiedergabeschaltung 114.
Die Y/C-Schaltung 111 trennt das Videosignal, das von der
Abstimmeinheit 91 ausgegeben wurde, in ein Leuchtdichtesignal
und ein Farbartsignal, durch einen Kammfilter, der mit einem
Taktsignal arbeitet, das durch Multiplikation eines von dem
Schwingkreis 113 ausgegebenen Signals geschaffen wird. Sie
gibt auch das resultierende Leuchtdichtesignal und
Farbartsignal an die Aufnahmeschaltung 112 aus.
Die Aufnahmeschaltung 112 erzeugt ein
Frequenzmodulations(FM)-Signal, auf der Basis des
Leuchtdichtesignals, das von der Y/C-Schaltung 111 ausgegeben
wurde, und eines in eine geringere Frequenz umgewandelten
Farbartsignals, das durch die Durchführung einer
Frequenzumwandlung des von der Y/C-Schaltung 111 ausgegebenen
Farbartsignals geschaffen wurde. Die Aufnahmeschaltung 112
gibt auch das erzeugte Signal als ein Aufnahmesignal an den
Rotationskopf 95 aus.
Die Wiedergabeschaltung 114 reproduziert das
Leuchtdichtesignal durch Demodulieren des FM-Signals der
reproduzierten Signale, die von dem Rotationskopf 95
ausgegeben werden, und reproduziert auch das Farbartsignal
durch Frequenzumwandlung des in eine geringere Frequenz
umgewandelten Farbartsignals. Dann mischt die
Wiedergabeschaltung 114 die reproduzierten Leuchtdichte- und
Farbartsignale um ein Videosignal zu schaffen, und gibt das
Videosignal an die Videosignalprozessoreinheit 92 aus.
Der Schwingkreis 113 ist ein Block, an den eine 3,58 MHz
Schwingquarzeinheit 115 angeschlossen ist. Zur Zeit des
Betriebs, mit Ausnahme des Wiedergabebetriebs, führt der
Schwingkreis 113 eine Schwingung durch, die mit dem
Farbsynchronsignal des von der Abstimmeinheit 91
eingespeisten Videosignals phasensynchronisiert ist, und gibt
das in Schwingung gebrachte Signal an die Y/C-Schaltung 111,
die Wiedergabeschaltung 112, und die Phasenkorrekturschaltung
96 aus. Beim Wiedergabebetrieb erzeugt der Schwingkreis 113
ein Referenzsignal des Farbsynchronsignals und gibt das in
Schwingung gebrachte Signal an die Wiedergabeschaltung 114
und die Phasenkorrekturschaltung 96 aus.
Die Phasenkorrekturschaltung 96 ist ein Block zur Korrektur
der Phase des Signals, das vom Schwingkreis 113 ausgegeben
wurde, und der Korrekturbetrag variiert in Abhängigkeit
davon, ob ein Steuersignal 116 in hohem Niveau oder in
niedrigem Niveau ist. Die Phasenkorrekturschaltung 96 gibt
das Signal, das die korrigierte Phase aufweist, an die
Impedanzwandlungsschaltung 97 aus.
Die Impedanzwandlungsschaltung 97 ist ein Block zum Umwandeln
der Ausgangsimpedanz der Phasenkorrekturschaltung 96 in eine
geringe Impedanz. Somit gibt die Impedanzwandlungsschaltung
97 das Signal, das durch den Schwingkreis 113 erzeugt wurde
und dessen Phase durch die Phasenkorrekturschaltung 96
korrigiert wurde, an die Videosignalprozessoreinheit 92 bei
der geringen Impedanz als einen Referenzhilfsträger 117 aus.
Die Videosignalprozessoreinheit 92 ist ein Block zum Erzeugen
eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem Videosignal,
entsprechend dem Referenzhilfsträger 117, der von der
Impedanzwandlungsschaltung 97 ausgegeben wurde. D.h., wenn
ein Betrieb mit Ausnahme der Wiedergabe, wie beispielsweise
Bildaufnahme oder Rückspulen durchgeführt wird, erzeugt die
Videosignalprozessoreinheit 92 das Primärfarben-Farbartsignal
aus dem Videosignal, das über die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit
94 von der Abstimmeinheit 91 eingegeben wurde. Beim
Wiedergabebetrieb erzeugt die Videosignalprozessoreinheit 92
das Primärfarben-Farbartsignal aus dem Videosignal, das durch
die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 erzeugt wurde. Die
Videosignalprozessoreinheit 92 gibt das erzeugte
Primärfarben-Farbartsignal an die CRT-Einheit 93 aus. Somit
umfaßt die Videosignalprozessoreinheit 92 eine Y/C-Schaltung
118 und eine Chromaschaltung 119.
Die Y/C-Schaltung 118 trennt das Videosignal in ein
Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal durch einen
Kammfilter, der mit einem Taktsignal arbeitet, das durch
Multiplizieren des Referenzhilfsträgers 117 geschaffen wird,
und gibt die resultierenden Leuchtdichte- und Farbartsignale
an die Chromaschaltung 119 aus.
Die Chromaschaltung 119 erzeugt das Primärfarben-
Farbartsignal aus den Leuchtdichte- und Farbartsignalen, die
aus der Y/C-Schaltung 118 ausgegeben wurden, und den
Referenzhilfsträger 117.
Die CRT-Einheit 93 ist ein Block zur Verstärkung des
Primärfarben-Farbartsignals, das durch die
Videosignalprozessoreinheit 92 erzeugt wurde, auf ein zuvor
festgelegtes Niveau, und zum Antreiben der CRT durch das
verstärkte Primärfarben-Farbartsignal.
Die Phasenkorrekturschaltung 96 und die
Impedanzwandlungsschaltung 97 sind nahe dem Schwingkreis 113
plaziert. Fig. 10 zeigt die genaue Schaltungsanordnung dieser
Blöcke.
Die Phasenkorrekturschaltung 96 umfaßt sechs Widerstände R1
bis R6, einen Kondensator C1, zwei Transistoren Q1 und Q2,
und zwei Dioden D1 und D2. D.h., einer (121) der Anschlüsse
für die Schwingquarzeinheit 115 des Schwingkreises 113 ist
mit der Basis des Transistors Q1 verbunden. Der Kollektor des
Transistors Q1 ist über den Widerstand R1 an eine positive
Stromuelle angeschlossen, und der Emitter ist über den
Widerstand R2 geerdet. Somit erscheint ein Signal, das durch
Invertieren der Signalwellenform am Anschluß 121 vorliegt, an
dem Kollektor des Transistors Q1. Weiterhin erscheint ein
Signal, das mit der Signalwellenform an dem Anschluß 121 in
Phase ist, an dem Emitter des Transistors Q1.
Der Kollektor des Transistors Q1 ist über die Diode D1 an der
Basis eines Transistors Q3 angeschlossen. Der Emitter des
Transistors Q1 ist über den Kondensator C1 und die Diode D2
an die Basis des Transistors Q3 geführt. Wenn der Transistor
Q2 ausgeschaltet (in den Sperrzustand gebracht) wird, wird
die Anodenspannung der Diode D2 auf eine Spannung
eingestellt, die im wesentlichen gleich der positiven
Versorgungsspannung ist. Wenn der Transistor Q2 eingeschaltet
(in den Durchlaßzustand gebracht) wird, wird die
Anodenspannung auf eine Spannung gebracht, die durch die
Widerstände R3 und R4 geteilt ist.
Insbesondere werden die Widerstände R3 und R4 auf Werte
gesetzt, so daß die geteilte Spannung, wenn der Transistor Q2
eingeschaltet wird, ungefähr 0,3 V wird. Die Widerstände R1
und R2 werden auf Werte gesetzt, so daß die Kollektor- und
Emitterspannungen des Transistors Q1 4,3 V bzw. 3,2 V werden.
Wenn daher das Steuersignal 116 hoch wird und der Transistor
Q2 eingeschaltet wird, verursacht ein Strom, der in die Diode
D1 fließt, daß die Kathodenspannung der Diode D2 höher wird
als die Anodenspannung, was die Diode D2 ausschaltet. Wenn
andererseits das Steuersignal 116 gering wird und der
Transistor Q2 abgeschaltet wird, verursacht ein in die Diode
D2 fließender Strom, daß die Kathodenspannung der Diode D1
höher wird als die Anodenspannung, wodurch die Diode D1
abgeschaltet wird.
Daher wird, wenn das Steuersignal 116 in hohem Niveau ist,
ein Signal, dessen Phase entgegengesetzt ist zu der Phase am
Anschluß 121, an die Basis des Transistors Q3 geführt. D.h.,
daß die Phase invertiert ist. Wenn das Steuersignal 116 in
niedrigem Niveau ist, wird ein Signal, das am Anschluß 121 in
Phase ist, an die Basis des Transistors Q3 geführt. D.h, daß
die Phase nicht korrigiert ist.
Die Impedanzwandlungsschaltung 97 umfaßt den Transistor Q3,
einen Widerstand R7 und einen Kondensator C2. Der Transistor
Q3 gibt ein Signal, das in Phase ist mit einem Signal, das
zur Basis geführt wird, bei einer geringen Impedanz über den
Kondensator C2 aus. Dieses Signal wird als der
Referenzhilfsträger 117 zur Videosignalprozessoreinheit 92
geführt.
Daher wird, wenn das Steuersignal 116 in hohem Niveau ist,
die Phase des Referenzhilfsträgers 117 eine Phase, die durch
Invertieren einer Ausgangsphase des Schwingkreises 113
geschaffen wurde. Wenn das Steuersignal 116 in niedrigem
Niveau ist, geraten der Referenzhilfsträger 117 und der
Ausgang des Schwingkreises 113 gegenseitig in Phase.
Der Betrieb der Ausführungsform mit der oben beschriebenen
Anordnung wird nachfolgend besprochen.
Zur Zeit des Betriebs mit Ausnahme des Wiedergabebetriebs,
führt der Schwingkreis 113 eine Oszillation durch, die mit
dem Farbsynchronsignal des von der Abstimmeinheit 91
ausgegebenen Videosignals phasensynchronisiert ist. Somit
geraten das Signal am Anschluß 121 und das Farbsynchronsignal
gegenseitig in Phase. Andererseits wird zur Zeit der
Wiedergabe die Phase des Farbsynchronsignals, das durch die
Wiedergabeschaltung 114 erzeugt wurde, eine Phase, die durch
Invertieren der Phase am Anschluß 121 geschaffen wird, wegen
der Anordnung der Wiedergabeschaltung 114. D.h., zur Zeit des
Betriebs mit Ausnahme des Wiedergabebetriebs wird die
Beziehung zwischen der Phase des Anschlusses 121 des
Schwingkreises 113 und der Phase, die als Referenzhilfsträger
erforderlich ist, eine In-Phase-Beziehung. Jedoch wird zur
Zeit der Wiedergabe die Beziehung zwischen der Phase am
Anschluß 121 und der Phase, die als Referenzhilfsträger 117
erforderlich ist, eine Beziehung entgegengesetzter Phase.
Somit wird bei Aufnahme, schnellem Vorspulen, Zurückspulen
oder einfachem Empfang das Niveau des Steuersignals 116
niedrig eingestellt, und der Referenzhilfsträger 117 wird am
Anschluß 121 in Phase gebracht. Somit trennt die
Videosignalprozessoreinheit 92 das Videosignal in ein
Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal mit dem
Ausgangssignal 117 der Impedanzwandlungsschaltung 97 als dem
Referenzhilfsträger, und erzeugt ein Primärfarben-
Farbartsignal aus den resultierenden Leuchtdichte- und
Farbsignalen und dem Referenzhilfsträger 117.
Andererseits ist zur Zeit der Wiedergabe das Niveau des
Steuersignals 116 hochgesetzt und die Phase des
Referenzhilfsträgers 117 wird entgegengesetzt zu der am
Anschluß 121 gemacht. Daher gerät der Referenzhilfsträger 117
in Phase mit dem Farbsynchronsignal in dem Videosignal, das
von der Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 ausgegeben wurde.
Somit erzeugt die Videosignalprozessoreinheit 92 ein
Primärfarben-Farbartsignal aus dem Videosignal, das durch die
Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 erzeugt wurde, entsprechend
dem Referenzhilfsträger 117.
Folglich wird das Primärfarben-Farbartsignal, das durch die
Videosignalprozessoreinheit 92 erzeugt wurde, ein
Farbartsignal mit dem selben Farbton zur Zeit der Wiedergabe
und zur Zeit des Betriebs mit Ausnahme des
Wiedergabebetriebs.
Wie oben beschrieben, eliminiert die Ausführungsform die
Notwendigkeit der Videosignalprozessoreinheit 92 den
Referenzhilfsträger zu erzeugen, so daß die Anzahl der zu
verwendenden Schwingquarzeinheiten reduziert werden kann.
Die Ausführungsform wurde durch Anwenden der Erfindung auf
einen Videokassettenrecorder mit einer Fernsehempfangseinheit
zur Darstellung eines Bildes durch ein NTSC-Signal
beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf die
Ausführungsform beschränkt, und kann auch auf einen
Videokassettenrecorder mit einer Fernsehempfangseinheit zur
Darstellung eines Bildes durch ein PAL-Signal angewendet
werden.
Wenn das Farbsynchronsignal im Videosignal, das durch die
Aufnahme-/Wiedergabeeinheit 94 erzeugt wird, als ein Signal
in Phase mit dem Ausgang des Schwingkreises 113 erzeugt wird,
kann die Phasenkorrekturschaltung 96 weggelassen werden.
Claims (25)
1. Videosignalprozessor,
gekennzeichnet durch:
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a), die mit mindestens einem Schwingkreis (22) versehen ist, zum Erzeugen eines Referenzsignals (28) entsprechend einem Farbsynchronsignal;
eine Y/C-Trennschaltung (24) zum Trennen eines Videosignals (25) in ein Leuchtdichtesignal (27) und ein Farbartsignal (26) mit einem Ausgang der Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a) als einem Taktsignal; und
einen Mikrocomputer (1) zum Steuern eines Betriebs des Videosignalprozessors mit dem Ausgang der Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a) als einem Taktsignal.
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a), die mit mindestens einem Schwingkreis (22) versehen ist, zum Erzeugen eines Referenzsignals (28) entsprechend einem Farbsynchronsignal;
eine Y/C-Trennschaltung (24) zum Trennen eines Videosignals (25) in ein Leuchtdichtesignal (27) und ein Farbartsignal (26) mit einem Ausgang der Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a) als einem Taktsignal; und
einen Mikrocomputer (1) zum Steuern eines Betriebs des Videosignalprozessors mit dem Ausgang der Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a) als einem Taktsignal.
2. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzsignalerzeugungsschaltung
(6) eine Multiplikationsschaltung (23) zum Multiplizieren
einer Frequenz des Referenzsignals (28) von dem
Schwingkreis (22), umfaßt, wobei ein Ausgang der
Multiplikationsschaltung (23) an die Y/C-Trennschaltung
(24) und den Mikrocomputer (1) geliefert wird.
3. Videosignalprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (1) eine
Eingangsschaltung (14), an die der Ausgang der
Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a) geliefert wird,
und eine CPU (11), an die ein Ausgang der
Eingangsschaltung (14) geliefert wird, umfaßt.
4. Videosignalprozessor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer
(1) weiterhin einen Schwingkreis (13) für einen Standby-
Zustand und einen Schalter (15) zum auswählbaren Liefern
eines Ausgangs des Schwingkreises (13) und des Ausgangs
der Eingangsschaltung (14) an die CPU (11) umfaßt.
5. Videosignalprozessor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch eine
Serienresonanzschaltung (30), die in der Nähe des
Mikrocomputers (1) liegt und eine Resonanzfrequenz
aufweist, die im wesentlichen gleich einer Frequenz des
von der Referenzsignalerzeugungsschaltung (6; 6a)
ausgegebenen Taktsignal ist, wobei das Taktsignal über
die Serienresonanzschaltung (30) an den Mikrocomputer (1)
geliefert wird.
6. Videosignalprozessor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal
über die Serienresonanzschaltung (30) an einen von einem
Paar von Taktsignalanschlüssen (31, 32) des
Mikrocomputers (1) geliefert wird, wobei ein Kondensator,
der eine Kapazität hat, bei der die Impedanz bei der
Frequenz des Taktsignals annähernd 0 wird, zwischen den
Taktsignalanschlüssen (31, 32) angeschlossen ist.
7. Videosignalprozessor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal
über eine Emitterfolgerschaltung (29) und die
Serienresonanzschaltung (30) an den Mikrocomputer (1)
geliefert wird.
8. Videosignalprozessor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule, mit
der die Serienresonanzschaltung (30) aufgebaut ist, in
einem Abschirmgehäuse enthalten ist.
9. Vorrichtung zur Wiedergabe eines
Videosignalaufzeichnungsmediums,
gekennzeichnet durch:
eine Wiedergabeeinheit (52) zum Abspielen eines Videosignalaufzeichnungsmediums;
eine Farbartsignalwiederherstellungsschaltung (53) zum Wiederherstellen eines Farbartsignals auf der Basis eines Signals, das von dem Videosignalaufzeichnungsmedium durch die Wiedergabeeinheit (52) wiedergegeben wird;
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung (54) zum Liefern eines Referenzsignals entsprechend einem Träger des Farbartsignals an die Farbartsignalwiederherstellungsschaltung (53); und
einen Mikrocomputer (51) zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung zur Wiedergabe eines Videosignalaufzeichnungsmediums mit dem Referenzsignal von der Referenzsignalerzeugungsschaltung (54) als einem Taktsignal.
eine Wiedergabeeinheit (52) zum Abspielen eines Videosignalaufzeichnungsmediums;
eine Farbartsignalwiederherstellungsschaltung (53) zum Wiederherstellen eines Farbartsignals auf der Basis eines Signals, das von dem Videosignalaufzeichnungsmedium durch die Wiedergabeeinheit (52) wiedergegeben wird;
eine Referenzsignalerzeugungsschaltung (54) zum Liefern eines Referenzsignals entsprechend einem Träger des Farbartsignals an die Farbartsignalwiederherstellungsschaltung (53); und
einen Mikrocomputer (51) zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung zur Wiedergabe eines Videosignalaufzeichnungsmediums mit dem Referenzsignal von der Referenzsignalerzeugungsschaltung (54) als einem Taktsignal.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet
durch eine Power-Steuereinheit (56) zum Liefern einer
Betriebsleistung zu mindestens dem Mikrocomputer (51) und
der Referenzsignalerzeugungsschaltung (53) in einem
Standby-Zustand des Betriebs der Haupteinheit.
11. Videosignalempfänger,
gekennzeichnet durch:
eine Mischerschaltung (73) zur Durchführung einer Frequenzumwandlung eines RF-Signals von einer RF- Verstärkerschaltung (71, 72) in ein ZF-Signal auf der Basis eines lokalen Schwingungssignals (84, 85) von einem lokalen Schwingkreis (78, 79);
eine PLL-Schaltung (80) zum Einstellen einer Ausgangsfrequenz des lokalen Schwingkreises (78, 79) in eine Frequenz, die einer Empfangsfrequenz entspricht, indem ein Phasenvergleich zwischen dem lokalen Schwingungssignal (84, 85) und einem ersten Referenzsignal durchgeführt wird; und
eine Farbartsignalschaltung (76) zum Erzeugen eines Farbartsignals (86) unter Verwendung eines zweiten Referenzsignals auf der Basis des ZF-Signals von der Mischerschaltung (73),
wobei das zweite Referenzsignal auch an die PLL-Schaltung (80) als das erste Referenzsignal geliefert wird.
eine Mischerschaltung (73) zur Durchführung einer Frequenzumwandlung eines RF-Signals von einer RF- Verstärkerschaltung (71, 72) in ein ZF-Signal auf der Basis eines lokalen Schwingungssignals (84, 85) von einem lokalen Schwingkreis (78, 79);
eine PLL-Schaltung (80) zum Einstellen einer Ausgangsfrequenz des lokalen Schwingkreises (78, 79) in eine Frequenz, die einer Empfangsfrequenz entspricht, indem ein Phasenvergleich zwischen dem lokalen Schwingungssignal (84, 85) und einem ersten Referenzsignal durchgeführt wird; und
eine Farbartsignalschaltung (76) zum Erzeugen eines Farbartsignals (86) unter Verwendung eines zweiten Referenzsignals auf der Basis des ZF-Signals von der Mischerschaltung (73),
wobei das zweite Referenzsignal auch an die PLL-Schaltung (80) als das erste Referenzsignal geliefert wird.
12. Videosignalempfänger nach Anspruch (11), dadurch
gekennzeichnet, daß eine Frequenz eines durch die RF-
Verstärkerschaltung (71) zu verstärkenden Signals durch
eine Ausgangsspannung der PLL-Schaltung (80) eingestellt
wird.
13. Videosignalempfänger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der lokale Schwingkreis (78) ein
spannungsgesteuerter Schwingkreis ist, der eine
Schwingungsfrequenz aufweist, die sich mit einer
Ausgangsspannung der PLL-Schaltung (80) ändert.
14. Videosignalempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die PLL-
Schaltung (80) einen Phasenvergleich durchführt, nach dem
Teilen des lokalen Schwingungssignals bzw. des zweiten
Referenzsignals.
15. Videosignalempfänger nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
weiterhin gekennzeichnet durch einen Detektor (75) zum
Erfassen des ZF-Signals von der Mischerschaltung (73),
wobei ein Ausgang des Detektors (75) an die
Farbartsignalschaltung (76) geliefert wird.
16. Videokassettenrecorder mit einer TV-Einheit,
gekennzeichnet durch:
eine Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) zum Erzeugen eines Aufnahmesignals auf der Basis eines Videosignals, das von einer Abstimmeinheit (91) eingespeist wird, und Ausgeben des erzeugten Aufnahmesignals an einen Rotationskopf (95) zur Zeit einer Aufnahme, und zum Erzeugen eines Videosignals auf der Basis eines wiedergegebenen Signals, das von dem Rotationskopf (95) ausgegeben wird, und zur Ausgabe des erzeugten Videosignals zur Zeit einer Wiedergabe; und
eine Videosignalprozessoreinheit (92) zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals von dem selben Videosignal, das in die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) zur Zeit der Aufnahme eingespeist wird, und zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem Videosignal, das durch die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) erzeugt wird, zur Zeit der Wiedergabe,
wobei die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) einen Schwingkreis (113) umfaßt, zum Ausführen einer Schwingung, die mit einem Farbsynchronsignal des Videosignals, das von der Abstimmeinheit (91) eingespeist wurde, phasensynchronisiert ist, zur Zeit eines Betriebs außer dem Wiedergabebetrieb, und zum Oszillieren eines Referenzsignals, das als Referenz des Farbsynchronsignals verwendet wird, und Liefern des Referenzsignals an die Videosignalprozessoreinheit (92) als ein Referenzhilfsträger zur Zeit der Wiedergabe.
eine Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) zum Erzeugen eines Aufnahmesignals auf der Basis eines Videosignals, das von einer Abstimmeinheit (91) eingespeist wird, und Ausgeben des erzeugten Aufnahmesignals an einen Rotationskopf (95) zur Zeit einer Aufnahme, und zum Erzeugen eines Videosignals auf der Basis eines wiedergegebenen Signals, das von dem Rotationskopf (95) ausgegeben wird, und zur Ausgabe des erzeugten Videosignals zur Zeit einer Wiedergabe; und
eine Videosignalprozessoreinheit (92) zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals von dem selben Videosignal, das in die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) zur Zeit der Aufnahme eingespeist wird, und zum Erzeugen eines Primärfarben-Farbartsignals aus dem Videosignal, das durch die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) erzeugt wird, zur Zeit der Wiedergabe,
wobei die Aufnahme-/Wiedergabeeinheit (94) einen Schwingkreis (113) umfaßt, zum Ausführen einer Schwingung, die mit einem Farbsynchronsignal des Videosignals, das von der Abstimmeinheit (91) eingespeist wurde, phasensynchronisiert ist, zur Zeit eines Betriebs außer dem Wiedergabebetrieb, und zum Oszillieren eines Referenzsignals, das als Referenz des Farbsynchronsignals verwendet wird, und Liefern des Referenzsignals an die Videosignalprozessoreinheit (92) als ein Referenzhilfsträger zur Zeit der Wiedergabe.
17. Videokassettenrecorder nach Anspruch 16, weiterhin
gekennzeichnet durch eine Phasenkorrekturschaltung (96),
die auf einem Signalpfad des Referenzhilfsträgers
angeordnet ist, zum Korrigieren einer Phase des
Referenzhilfsträgers, wobei ein Phasenkorrekturbetrag der
Phasenkorrekturschaltung (96) entsprechend einer
Differenz zwischen einem Verhältnis zwischen einer
Ausgangsphase des Schwingkreises (113) und einer Phase,
die als Referenzhilfsträger erforderlich ist, zur Zeit
des Betriebs außer dem Wiedergabebetrieb, und einem
Verhältnis dazwischen zur Zeit der Wiedergabe, geändert
wird.
18. Videokassettenrecorder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 16 und 17, weiterhin gekennzeichnet durch eine
Impedanzwandlerschaltung (97), die in der Nähe des
Schwingkreises (113) angeordnet ist, zur Umwandlung eines
Eingangssignals in ein Ausgangssignal mit geringer
Impedanz, wobei der Ausgang des Schwingkreises (113) über
die Impedanzwandlerschaltung (97) an die
Videosignalprozessorschaltung (92) geliefert wird.
19. Videokassettenrecorder nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impedanzwandlerschaltung (97)
eine Emitterfolgerschaltung ist.
20. Verfahren zur Videosignalverarbeitung,
gekennzeichnet durch:
Erfassen eines Videosignals;
Erzeugen eines Referenzsignals, das mit einem Farbsynchronsignal des Videosignals synchronisiert ist;
Trennen des Videosignals in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal, unter Verwendung des Referenzsignals als einem Taktsignal;
wobei der Betrieb des Videosignalprozessors mit einem Mikrocomputer gesteuert wird, der das Referenzsignal als Taktsignal verwendet.
Erfassen eines Videosignals;
Erzeugen eines Referenzsignals, das mit einem Farbsynchronsignal des Videosignals synchronisiert ist;
Trennen des Videosignals in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal, unter Verwendung des Referenzsignals als einem Taktsignal;
wobei der Betrieb des Videosignalprozessors mit einem Mikrocomputer gesteuert wird, der das Referenzsignal als Taktsignal verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenz des Referenzsignals multipliziert wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verarbeitende Videosignal aus
einem empfangenen Videosignal oder aus einem von einem
Aufzeichnungsmedium reproduzierten Signal erzeugt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Taktsignal über eine
Serienresonanzschaltung an den Microcomputer geliefert
wird, wobei die Resonanzfrequenz der
Serienresonanzschaltung im wesentlichen gleich der
Frequenz des Taktsignals ist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Taktsignal über eine
Emitterfolgerschaltung an den Microcomputer geliefert
wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Microcomputer im Standby-Zustand
mit einem weiteren Taktsignal relativ geringer Frequenz,
und im Betriebszustand mit dem Taktsignal betrieben wird,
das aus dem Referenzsignal erzeugt wird, und eine relativ
hohe Frequenz aufweist.
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---|---|---|---|
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1995
- 1995-08-03 US US08/510,837 patent/US5987209A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-08-07 DE DE19529001A patent/DE19529001B4/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Publication date |
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US5987209A (en) | 1999-11-16 |
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