DE19528910A1 - Taumelscheibenverdichter - Google Patents
TaumelscheibenverdichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taumelscheibenverdichter mit variabler
Fördermenge, und insbesondere die spezifische Ausgestaltung einer
Gelenkkugel für einen solchen Taumelscheibenverdichter, sowie
eine Vorrichtung zur Herstellung bzw. Bearbeitung einer solchen
Gelenkkugel. Die Erfindung befaßt sich speziell auch mit dem Problem
der Verschleißminderung an gleitenden Abschnitten von Teilen,
um die Erzeugung von störenden Geräuschen zu reduzieren oder zu
verhindern.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 3-9087 ist ein Taumel
scheibenverdichter bekannter Bauart dargestellt. Wie in Fig. 7
gezeigt, ist auf einer Welle 505 ein Druckaufnahmeflansch 540
starr befestigt, und eine Antriebsnabe 541 ist über eine Gelenkkugel
509 drehbar auf der Welle 505 angeordnet. Der Druckaufnahmeflansch
540 und die Antriebsnabe 541 sind über einen Lenker 542 miteinander
gekoppelt, so daß die Drehung der Welle 505 vom Druckaufnahmeflansch
540 auf die Antriebsnabe 541 übertragen wird. Auf einem Vorsprung
543 der Antriebsnabe 541 ist eine Taumelscheibe 510 drehbar angeordnet.
Letztere ist über eine Kolbenstange 511 mit einem Kolben 507 gekoppelt.
Bei Drehung der Welle 505 drehen sich der Druckaufnahmeflansch
540 und die Antriebsnabe 541 gleich schnell wie die Welle 5, und
bei dieser Drehung der Antriebsnabe 541 führt die Taumelscheibe
510 eine Taumelbewegung um die Gelenkkugel 509 aus. Die Taumelbewegung
der Taumelscheibe 510 wird über die Kolbenstange 511 auf den Kolben
507 übertragen, wodurch die Taumelbewegung in eine lineare, hin-
und hergehende Bewegung des Kolbens 507 transformiert wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt, hat die Gelenkkugel 509 eine mittige
durchgehende Ausnehmung 527, durch welche sich die Welle 505 mit
Spiel erstreckt. Eine Innenseite 509a der Gelenkkugel 509 steht
in Gleitkontakt mit der Außenseite der Welle 505, und die Gelenkkugel
509 kann längs der Längsachse der Welle 505 verschoben werden.
Ferner steht eine Außenseite 509b der Gelenkkugel 509 in
Gleitkontakt mit der Innenseite eines Vorsprungs 543 der
Antriebsnabe 541, vgl. Fig. 7.
Die Außenseite 509b der Gelenkkugel 509 ist konvex ausgebildet,
und die Innenseite des Vorsprungs 543 ist konkav ausgebildet,
wobei die Außenseite 509b der Gelenkkugel 509 mit einer Gleitpassung
in der Innenseite des Vorsprungs 543 der Antriebsnabe 541 angeordnet
ist. Die Innenseite des Vorsprungs 543 der Antriebsnabe steht
also in Gleitkontakt mit der Außenseite 509b der Gelenkkugel 509,
und die Antriebsnabe 541 kann auf der Außenseite 509b der
Gelenkkugel 509 gleiten.
Die Welle 505 ist hier aus einem Stahl mit der Typenbezeichnung
SMNC21 (japanische Norm) hergestellt, und dieser Stahl hat eine
große Härte. Im Gegensatz dazu ist die Antriebsnabe 541 aus dem
Werkstoff FCD600 (Gußeisen mit Kugelgraphit) hergestellt, das
eine niedrige Härte hat, um seine Verformung zu ermöglichen. Deshalb
besteht ein großer Unterschied der Härte zwischen der Welle 505
und der Antriebsnabe 541. Wird die Härte der Gelenkkugel 509 (Fe-
C-Cu-Ni-enthaltendes Sintermaterial) kleiner gemacht als diejenige
des Werkstoffs der Antriebsnabe 541, so unterliegt die Innenseite
der Gelenkkugel 509 einem starken Verschleiß. Wird umgekehrt die
Härte der Gelenkkugel 509 größer gemacht als die des Werkstoffes
der Antriebsnabe 541, so verschleißt die Innenseite des Vorsprungs
543 der Antriebsnabe 541. In beiden Fällen werden störende Geräusche
infolge Verschleißes der in Gleitkontakt miteinander stehenden
Teile erzeugt, und es besteht sogar die Gefahr, daß die
Gelenkkugel 509 bricht und den Verdichter blockiert.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen
Taumelscheibenverdichter bereitzustellen.
Nach einem ersten Aspekt der Erindung wird diese Aufgabe gelöst
durch den Taumelscheibenverdichter gemäß Patentanspruch 1. Bei
dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Verschleiß auf der Innen
seite des Vorsprungs der Antriebsnabe zu reduzieren, ebenso den
Verschleiß auf der Innenseite der Gelenkkugel, welche Innenseite
in Gleitkontakt mit der Antriebswelle steht; dadurch wird es möglich,
die Entstehung störender Geräusche zu reduzieren bzw. zu verhindern,
und auch zu verhindern, daß der Verdichter durch Bruch der Gelenkkugel
blockiert wird. Es ergibt sich so eine erhöhte Lebensdauer des
Verdichters.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich durch den
Gegenstand des Patentanspruchs 2. Hierbei ergeben sich die gleichen
Vorteile, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem Patentanspruch
1 beschrieben wurden, d. h. der Verschleiß an der Antriebsnabe
und der Gelenkkugel wird reduziert, und dadurch wird die Entstehung
störender Geräusche reduziert bzw. verhindert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird das nach Art
eines Hohlzylinders ausgebildete verschleißmindernde Teil aus
einem Lagerstahl oder aus Keramik ausgebildet, wobei ein grüner
Preßling auf einer Außenseite des verschleißmindernden Teils preßgeformt
und gesintert ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist die Innenseite
der Gelenkkugel, welche die durchgehende mittige Ausnehmung bildet,
mit einer Aussparung versehen, und auf der Außenseite des verschleiß
mindernden Teils ist ein Vorsprung zum Eingriff in diese Aussparung
vorgesehen.
Bei einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
das verschleißmindernde Teil nach Art eines Hohlzylinders ausgebildet
und durch Preßsitz in der durchgehenden mittigen Ausnehmung der
Gelenkkugel befestigt.
Die Erfindung betrifft auch eine Spule zum induktiven Härten bei
einer Gelenkkugel, welche Spule dazu ausgebildet ist, in eine
durchgehende mittige Ausnehmung der Gelenkkugel eingeführt und
dort durch Zufuhr elektrischer Energie erregt zu werden, um die
Oberfläche der durchgehenden mittigen Ausnehmung mindestens bereichsweise
zu härten, wobei der Durchmesser dieser Spule an einem Zwischenab
schnitt größer ist als an ihren beiden Enden.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung
zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den übrigen Unteransprüchen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Taumelscheibenverdichter
mit variabler Fördermenge, welcher eine Gelenkkugel
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
aufweist,
Fig. 2A-C Darstellungen, welche die Form der Gelenkkugel zeigen
und welche zeigen, wie diese Gelenkkugel gehärtet wird,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Gelenkkugel;
dieser Schnitt dient zur Erläuterung, wie die Gelenkkugel
der Fig. 2 gehärtet wird,
Fig. 4A und 4B vergrößerte Längsschnitte durch eine Gelenkkugel;
diese zeigen, wie eine solche Gelenkkugel gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung gehärtet wird,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Gelenkkugel
nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Gelenkkugel
gemäß einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Taumelscheibenverdichter
mit variabler Fördermenge, nach dem Stand der Technik,
und
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung der bei Fig. 7 verwendeten
Gelenkkugel.
Fig. 1 zeigt einen Taumelscheibenverdichter mit variabler Fördermenge,
der mit einer Gelenkkugel nach einer ersten Ausführungsform der
Erfindung ausgerüstet ist. Der Verdichter weist einen Zylinderkörper
1 , ein an einer Stirnseite dieses Zylinderkörpers 1 unter Zwischen
schaltung einer Ventilplatte 2 befestigtes Kopfteil 3, und ein
an der anderen Stirnseite des Zylinderkörpers 1 befestigtes vorderes
Kopfteil 4 auf.
Im Zylinderkörper 1 sind mehrere Zylinderbohrungen 6 ausgebildet,
welche sich in Längsrichtung erstrecken und voneinander jeweils
einen vorgegebenen Umfangsabstand haben. Diese Zylinderbohrungen
6 sind um eine Antriebswelle 5 herum angeordnet. In jeder Zylinder
bohrung 6 ist ein Kolben 7 verschiebbar angeordnet.
Im vorderen Kopfteil 4 ist ein Kurbelgehäuse 8 ausgebildet, und
dort ist eine Taumelscheibe 10 angeordnet. Diese führt im Betrieb
eine Taumelbewegung um eine Gelenkkugel 9 aus, welche auf der
Antriebswelle 5 angeordnet ist, wobei eine Verriegelung mit der
Drehung der Welle 5 vorgesehen ist.
Im hinteren Kopfteil 3 ist eine Förderdruckkammer 12 ausgebildet,
und um diese herum eine Saugdruckkammer 13. Durch eine Trennwand
14 wird die Förderdruckkammer 12 in Förderdruckräume 12a, 12b
unterteilt, welche über mindestens eine Drossel 14a miteinander
in Verbindung stehen.
Die Ventilplatte 2 weist Auslaßöffnungen 16 auf, welche die zugeordneten
Zylinderbohrungen 6 mit der Förderdruckkammer 12a verbinden, sowie
Einlaßöffnungen 15, welche die zugeordneten Zylinderbohrungen
6 mit dem Saugraum 13 verbinden; sowohl die Auslaß- wie die Einlaß
öffnungen sind um die Längsachse der Welle 5 herum mit vorgegebenen
Umfangsabständen angeordnet. Die Auslaßöffnungen 16 haben jeweils
ein Auslaßventil 17, das sich im Betrieb öffnet und schließt und
das an einer Stirnseite der Ventilplatte 2 auf deren hinteren
Seite angeordnet ist und dort mittels einer Schraube 19 durch
eine Halteplatte 18 befestigt ist. Die Schraube 19 ist in eine
Gewindebohrung 20 des Zylinderkörpers 1 eingeschraubt, und hierzu
hat die Ventilplatte 2 in ihrer Mitte eine Durchbrechung 2a. Die
Einlaßöffnungen 15 werden durch ein Saugventil 21 geöffnet und
geschlossen, welches zwischen der Ventilplatte 2 und dem Zylinderkörper
1 angeordnet ist.
Die Gewindebohrung 20 erstreckt sich in der Mitte des Zylinderkörpers
1 längs dessen Längsachse, ebenso eine daran anschließende zylindrische
Ausnehmung 22 kleineren Durchmessers, und eine sich an diese anschließende
zylindrische Ausnehmung 23 größeren Durchmessers, so daß die Ausnehmungen
20, 22 und 23 miteinander in Verbindung stehen. In der Ausnehmung
22 kleineren Durchmessers ist ein Radiallager 24 angeordnet, und
in der Ausnehmung 23 größeren Durchmessers ist ein Axiallager
25 angeordnet. Das Radiallager 24 und das Axiallager 25 lagern,
wie dargestellt, das hintere Ende der Welle 5, und ein Radiallager
26, welches im vorderen Kopfteil 4 angeordnet ist, lagert den
vorderen Endbereich der Welle 5.
Ferner ist der Zylinderkörper mit einem Verbindungsdurchlaß 31
versehen, welcher im geöffneten Zustand den Saugraum 13 mit dem
Kurbelgehäuse 8 verbindet. Ein Druckregelventil 32 ist in einem
Zwischenabschnitt des Verbindungsdurchlasses 31 angeordnet, um
den Druck im Saugraum 13 und den Druck im Kurbelgehäuse 8 zu regeln.
Ferner ist auf der Welle 5 ein Druckaufnahmeflansch 40 starr befestigt,
und eine Antriebsnabe 41 ist über die Gelenkkugel 9 drehbar auf
der Welle 5 angeordnet. Der Druckaufnahmeflansch 40 und die Antriebs
nabe 41 sind über einen Lenker 42 miteinander verbunden, so daß
die Drehung der Welle 5 vom Druckaufnahmeflansch 40 auf die Antriebsnabe
41 übertragen wird. Über Lager 27, 28 ist auf der Antriebsnabe
41 die Taumelscheibe 10 montiert. Dreht sich die Welle 5, so drehen
sich der Druckaufnahmeflansch 40 und die Antriebsnabe 41 zusammen
mit ihr, und bei der Drehung der Antriebsnabe 41 führt die Taumelscheibe
10 eine Taumelbewegung um die Gelenkkugel 9 aus. Über eine Kolbenstange
11 ist die Taumelscheibe 10 mit dem Kolben 7 verbunden, so daß
die Taumelbewegung der Taumelscheibe 10 über die Kolbenstange
11 auf den Kolben 7 übertragen wird, um diese Taumelbewegung in
eine lineare, hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 7 zu transformieren.
Fig. 2A zeigt eine Draufsicht von oben auf die Gelenkkugel 9;
Fig. 2B zeigt einen Querschnitt, gesehen längs der Linie B-B der
Fig. 2A; Fig. 2C zeigt einen Schnitt, gesehen längs der Linie
C-C der Fig. 2A. Die Gelenkkugel 9 hat eine mittige durchgehende
Ausnehmung 27, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der
Durchmesser der Welle 5. Die Gelenkkugel 9 wird auf die Welle
5 aufgeschoben zur freien Verdrehung, wobei eine innere Umfangsfläche
9a dieser Gelenkkugel in Gleitkontakt mit einer äußeren Umfangsfläche
der Welle 5 steht. Die Gelenkkugel 9 kann längs der Längsachse
der Welle 5 verschoben werden.
Eine äußere Umfangsfläche 9b der Gelenkkugel 9 weist eine konvexe
Form auf, und eine innere Umfangsfläche 43a des Vorsprungs 43
ist konkav ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche 9b der Gelenkkugel
9 ist in die innere Umfangsfläche 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe
41 eingepaßt. Die innere Umfangsfläche 43a des Vorsprungs 43 der
Antriebsnabe 41 steht in Gleitkontakt mit der äußeren Umfangsfläche
9a der Gelenkkugel 9, und die Antriebsnabe 41 kann folglich auf
der äußeren Umfangsfläche 9b der Gelenkkugel 9 gleiten.
Die Welle 5 ist aus dem Stahl SMNC21 (japanische Norm) hergestellt,
der eine große Härte hat. Dagegen ist die Antriebsnabe 41 aus
dem Werkstoff FCD600 (verformbares Gußeisen; Gußeisen mit Kugelgrafit)
hergestellt, dessen Härte geringer ist als diejenige der Welle
5. Die Härte des Werkstoffs der Gelenkkugel 9 ist am geringsten
von diesen drei Teilen, denn diese wird gewöhnlich aus einem Fe-
C-Cu-Ni-enthaltenden Sintermaterial hergestellt. Die Beziehung
zwischen den Härten der Werkstoffe dieser drei Teile ist wie folgt:
Härte der Welle 5 größer als Härte der Antriebsnabe 41 größer/gleich Härte der Gelenkkugel 9.
Härte der Welle 5 größer als Härte der Antriebsnabe 41 größer/gleich Härte der Gelenkkugel 9.
Jedoch wird im vorliegenden Fall die innere Umfangsfläche 9a der
Gelenkkugel einer induktiven Härtung unterzogen, wie das nachfolgend
beschrieben wird, wodurch die Härte der inneren Umfangsfläche
(Innenseite) 9a größer gemacht wird als die Härte der Innenseite
43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41.
Zum Erhöhen der Härte der Innenseite 9a der Gelenkkugel 9 wird
eine Härtespule 50 in die mittige durchgehende Ausnehmung 27 der
Gelenkkugel 9 eingeführt, um dort eine Härtung zu bewirken.
Infolgedessen haben die gehärteten Abschnitte X, welche in den
Fig. 2B und 2C durch eine dunkle Schraffierung deutlich
hervorgehoben sind, eine erhöhte Härte.
Eine Feder 44 ist auf der Welle 5 zwischen der Gelenkkugel 9 und
dem Druckaufnahmeflansch 40 angeordnet, um die Gelenkkugel 9 in
Richtung zum Zylinderkörper 1 zu beaufschlagen. Ferner ist ein
Anschlag 45 um einen Abschnitt der Welle 5 herum angeordnet,
welcher Abschnitt sich innerhalb des Zylinderkörpers 1 befindet,
und eine Mehrzahl von Tellerfedern 46, sowie eine Schraubenfeder
47, sind auf der Welle 5 zwischen diesem Anschlag 45 und der
Gelenkkugel 9 in der angegebenen Reihenfolge angeordnet, um die
Gelenkkugel 9 in Richtung zum Druckaufnahmeflansch 40 zu beaufschlagen.
Über ein Axiallager 33 ist der Druckaufnahmeflansch 40 an der
Innenseite des vorderen Kopfteils 4 abgestützt. Ein unterer
Endabschnitt des Druckaufnahmeflanschs 40 und ein unterer
Endabschnitt der Antriebsnabe 41 (bezogen auf Fig. 1) sind über
den Lenker 42 miteinander gelenkig verbunden. Der Lenker 42 ist
mit einem Ende drehbar an einem Zapfen 48 angelenkt, welcher an
einem Vorsprung 40a des Druckaufnahmeflansches 40 ausgebildet
ist, und das andere Ende des Lenkers 42 ist drehbar auf einem
Zapfen 49 angeordnet, welcher
auf einem Vorsprung 41a der Antriebsnabe 41 ausgebildet ist.
Wird das Drehmoment eines nicht dargestellten Motors, z. B. der
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, auf die Welle 5 übertragen,
so drehen sich der Druckaufnahmeflansch 40 und die Antriebsnabe
41 zusammen mit der Welle 5, so daß die Taumelscheibe 10 eine
Taumelbewegung ausführt. Die Taumelbewegung der Taumelscheibe
10 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung der Kolben 7 in den
Zylinderbohrungen 6, wodurch sich das Volumen in den Zylinderbohrungen
6 ändert. Hierbei wird Kühlgas in die Zylinderbohrungen angesaugt,
verdichtet und ausgestoßen. Infolgedessen wird Kühlgas unter hohem
Druck geliefert, und zwar in einer Menge, die abhängig ist vom
Neigungswinkel der Taumelscheibe 10.
Nimmt die Wärmelast ab, so schließt das Druckregelventil 32 den
Verbindungsdurchlaß 31, um den Druck im Kurbelgehäuse 8, also
im Inneren des Verdichters, zu erhöhen, so daß der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 10 abnimmt, und es ergibt sich dadurch ein verkürzter
Hub der Kolben 7, um die Fördermenge des Kühlgases zu reduzieren.
Nimmt die Wärmelast zu, so öffnet das Druckregelventil 32 den
Verbindungsdurchlaß 31, um den Druck im Kurbelgehäuse 8 zu senken,
so daß der Neigungswinkel der Taumelscheibe 10 zunimmt, wodurch
auch der Hub der Kolben 7 zunimmt und die Fördermenge des Verdichters
erhöht wird.
Wie weiter oben beschrieben, besteht zwischen der Härte der Welle
5, der Antriebsnabe 41 und der Gelenkkugel 9 folgende Beziehung:
Die Härte der Welle 5 ist größer als diejenige der Antriebsnabe 41, und letztere ist größer oder gleich der Härte der Gelenkkugel 9. Gleitet die Gelenkkugel 9 auf der Außenseite der Welle 5, so stehen die Innenseite 9a der Gelenkkugel 9 und die Außenseite der Welle 5 in Gleitkontakt miteinander, und wenn die Taumelscheibe 10 geneigt ist, stehen die Außenseite 9b der Gelenkkugel 9 und die Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41 in Gleitkontakt miteinander. Da die Härte der Innenseite 9a der Gelenkkugel 9 größer ist als diejenige der Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41, im Gegensatz zur Härte der Außenseite 9b der Gelenkkugel 9, ist es möglich, den Verschleiß an der Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41 zu reduzieren, welche Innenseite in Gleitkontakt mit der Außenseite 9b der Gelenkkugel 9 steht; ebenso kann man den Verschleiß reduzieren an der Innenseite 9a der Gelenkkugel 9, welche in Gleitkontakt mit der Außenseite der Welle 5 steht. Dies ermöglicht es, die Entstehung störender Geräusche infolge Verschleißes derjenigen Teile zu verhindern oder zu reduzieren, welche Teile in Gleitkontakt miteinander stehen, und ebenso kann man ein Blockieren des Verdichters infolge eines Bruchs in der Gelenkkugel 9 verhindern.
Die Härte der Welle 5 ist größer als diejenige der Antriebsnabe 41, und letztere ist größer oder gleich der Härte der Gelenkkugel 9. Gleitet die Gelenkkugel 9 auf der Außenseite der Welle 5, so stehen die Innenseite 9a der Gelenkkugel 9 und die Außenseite der Welle 5 in Gleitkontakt miteinander, und wenn die Taumelscheibe 10 geneigt ist, stehen die Außenseite 9b der Gelenkkugel 9 und die Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41 in Gleitkontakt miteinander. Da die Härte der Innenseite 9a der Gelenkkugel 9 größer ist als diejenige der Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41, im Gegensatz zur Härte der Außenseite 9b der Gelenkkugel 9, ist es möglich, den Verschleiß an der Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41 zu reduzieren, welche Innenseite in Gleitkontakt mit der Außenseite 9b der Gelenkkugel 9 steht; ebenso kann man den Verschleiß reduzieren an der Innenseite 9a der Gelenkkugel 9, welche in Gleitkontakt mit der Außenseite der Welle 5 steht. Dies ermöglicht es, die Entstehung störender Geräusche infolge Verschleißes derjenigen Teile zu verhindern oder zu reduzieren, welche Teile in Gleitkontakt miteinander stehen, und ebenso kann man ein Blockieren des Verdichters infolge eines Bruchs in der Gelenkkugel 9 verhindern.
Fig. 4A ist ein vergrößerter Längsschnitt durch eine Gelenkkugel
109 für einen Taumelscheibenverdichter mit variabler Fördermenge
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und Fig.
4B zeigt einen zu Fig. 4A analogen Längsschnitt durch die Gelenkkugel,
welcher Schnitt zeigt, wie die induktive Härtung bei der Gelenkkugel
109 ausgeführt wird. Da die übrigen Teile beim zweiten Ausführungs
beispiel identisch mit denen nach dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, ebenso die Arbeitsweise, wird dies der Kürze halber nicht
wiederholt.
Beim ersten Ausführungsbeispiel wird die Innenseite 9a der Gelenkkugel
einer induktiven Härtung durch die in Fig. 3 dargestellte Härtungs
spule 50 unterzogen. (Zweckmäßig wird hierbei während der Härtung
die Gelenkkugel 9 um diese Spule 50 herum gedreht.) Dagegen wird
beim zweiten Ausführungsbeispiel die induktive Härtung mittels
einer Härtungsspule 150 ausgeführt, wie sie in Fig. 4B dargestellt
ist. Die induktive Härtung erfolgt also mit einer speziellen Härtespule
150 in Form eines Fasses, welche an einem Zwischenabschnitt einen
größeren Durchmesser hat als an ihren beiden Endabschnitten. Dies
geht aus Fig. 4B klar hervor.
Wird die Härtungsspule 50 in Form einer Haarnadel verwendet, wie
sie im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dargestellt ist,
so haben die gehärteten Abschnitte X eine unterschiedliche Dicke,
wie in Fig. 2B und Fig. 2C dargestellt. Die Folge hiervon ist,
daß auch ein Abschnitt der Außenseite 9b der Gelenkkugel 9 gehärtet
werden kann, was zu einem entsprechenden Verschleiß auf der Innenseite
43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41 führen kann. Wird die
induktive Härtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mittels
der Härtungsspule 150 der Fig. 4B ausgeführt, so kann die Innenseite
109a der Gelenkkugel 109 gleichförmig gehärtet werden, wie das
durch die dunkel schraffierten Abschnitte X der Fig. 4A angedeutet
ist. (Beim induktiven Härten wird die Spule 150 mit einem Strom
entsprechend hoher Frequenz erregt, so daß nur eine innere Randzone
der Gelenkkugel 109 erhitzt und gehärtet wird.)
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
zwar einen vergrößeren Längsschnitt durch eine Gelenkkugel 209
für einen Taumelscheibenverdichter mit variabler Fördermenge.
Auch hier sind die übrigen Teile, sowie die Arbeitsweise, identisch
mit dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß diese nicht erneut
beschrieben werden.
Beim ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel werden die Innenseiten
9a, 109a der Gelenkkugel 9, 109 einer Induktionshärtung mit den
Härtungsspulen 50, 150 unterzogen, um die Härte der Innenseiten
9a, 109a der Gelenkkugel 9, 109 größer zu machen als die Härte
des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41. Im Gegensatz dazu ist beim
dritten Ausführungsbeispiel die Innenseite 209a der Gelenkkugel
209 mit einem verschleißmindernden Teil 34 in Form eines hohlen
Zylinders versehen, dessen Härte größer ist als diejenige der
Innenseite 43a des Vorsprungs 43 der Antriebsnabe 41. In der Praxis
geht man hierfür so vor, daß ein grüner Preßling auf einer Außenumfangs
fläche des verschleißmindernden Teils 34 preßgeformt wird; das
Teil 34 wird bevorzugt aus Lagerstahl oder Keramik hergestellt;
das fertige Teil wird dann gesintert. Hierbei wird, wie in Fig.
5 dargestellt, ein Vorsprung 35 zum Verhindern eines unbeabsichtigten
Lösens des Teils 34 einstückig mit der Außenseite 34a des
verschleißmindernden Teils 34 ausgebildet, und dieser Vorsprung
35 bewirkt eine formschlüssige Verbindung und verhindert, daß
sich das verschleißmindernde Teil 34 von der Innenseite 209a der
Gelenkkugel 209 löst.
Die Gelenkkugel 209 nach dem dritten Ausführungsbeispiel funktioniert
in der gleichen Weise, wie das bereits ausführlich beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, so daß die entsprechende
Beschreibung nicht wiederholt wird.
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Abwandlung
des dritten Ausführungsbeispiels. Auch hier wird eine Beschreibung
der Teile, sowie der Arbeitsweise, dieses Ausführungsbeispiels
weggelassen, da diese mit den Teilen und Arbeitsweise des ersten
Ausführungsbeispiels identisch sind.
Bei dieser Abwandlung wird zunächst die Gelenkkugel 309 zwecks
Formgebung gesintert. Ein verschleißminderndes Teil 134 wird
separat hergestellt, und es wird dann in die Innenseite 309a der
Gelenkkugel 309 eingepreßt.
Die Gelenkkugel 309 nach dieser Abwandlung ergibt dieselbe Wirkung,
wie sie beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 erhalten
wird und dort bereits beschrieben wurde.
Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche
Abwandlungen und Modifikationen möglich.
Claims (7)
1. Taumelscheibenverdichter mit variabler Fördermenge,
mit einer Antriebswelle (5) und einer Antriebsnabe (41), welche
über eine Gelenkkugel (9; 109; 209; 309) verdrehbar auf der
Antriebswelle (5) angeordnet ist,
mit einem an der Antriebsnabe vorgesehenen Vorsprung (43),
der eine konkave Innenseite (43a) aufweist,
mit einer in der Gelenkkugel (9; 109; 209; 309) vorgesehenen,
durchgehenden mittigen Ausnehmung (9a), durch welche sich die
Antriebswelle (5) frei verdrehbar erstreckt,
mit einer auf ,der Außenseite (9b) der Gelenkkugel vorgesehenen
konvexen Oberfläche zwecks Gleitpassung mit der konkaven Innenseite
(43a) des Vorsprungs (43),
wobei die Härte der Antriebswelle größer ist als die Härte
des Vorsprungs der Antriebsnabe,
und die Härte der in Gleitkontakt mit der konkaven Innenseite
der Antriebsnabe stehenden konvexen Außenseite der Gelenkkugel
kleiner oder gleich der Härte der Antriebswelle und des Vorsprungs
der Antriebsnabe ist,
und wobei die Härte einer die durchgehende mittige Ausnehmung
bildenden Innenseite der Gelenkkugel größer ist als die Härte
des Vorsprungs (43) der Antriebsnabe (41).
2. Taumelscheibenverdichter mit variabler Fördermenge,
mit einer Antriebswelle und einer Antriebsnabe, welch letztere
verdrehbar auf der Antriebswelle angeordnet ist,
mit einem an der Antriebsnabe vorgesehenen Vorsprung, der eine
konkav ausgebildete Innenseite aufweist,
mit einer Gelenkkugel, welche eine durchgehende, mittige Ausnehmung
aufweist, durch welche sich die Antriebswelle mit Spiel erstreckt
und welche eine konvex ausgebildete Außenseite aufweist, welche
in einer Gleitpassung mit der Innenseite des Vorsprungs steht,
wobei die Härte der Antriebswelle größer ist als die Härte
des Vorsprungs der Antriebsnabe,
und die Härte der in Gleitkontakt mit der konkav ausgebildeten
Innenseite der Antriebsnabe stehenden, konvex ausgebildeten
Außenseite der Gelenkkugel kleiner oder gleich der Härte der
Antriebswelle und des Vorsprungs der Antriebsnabe ist,
und mit einem verschleißmindernden Teil (34; 134) nach Art
eines Hohlzylinders, dessen Härte höher ist als die Härte der
konkav ausgebildeten Innenseite der Antriebsnabe, welches
verschleißmindernde Teil an der die durchgehende mittige Ausnehmung
bildenden Innenseite (209a, 309a) der Gelenkkugel (209, 309)
befestigt ist.
3. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 2, bei welchem das nach
Art eines Hohlzylinders ausgebildete verschleißmindernde Teil
(34) aus einem Lagerstahl oder aus Keramik ausgebildet ist,
wobei ein grüner Preßling auf einer Außenseite des
verschleißmindernden Teils (34) preßgeformt und gesintert ist.
4. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem
die Innenseite der Gelenkkugel, welche die durchgehende mittige
Ausnehmung (209a) bildet, mit einer Aussparung versehen ist,
und auf der Außenseite des verschleißmindernden Teils (34)
ein Vorsprung (35) zum Eingriff in diese Aussparung vorgesehen
ist.
5. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 3, bei welchem das
verschleißmindernde Teil nach Art eines Hohlzylinders (134)
ausgebildet und durch Preßsitz in einer durchgehenden mittigen
Ausnehmung (309a) der Gelenkkugel (309) befestigt ist.
6. Spule zum induktiven Härten, welche Spule (150) dazu ausgebildet
ist, in eine durchgehende mittige Ausnehmung einer Gelenkkugel
(109) eingeführt und dort durch Zufuhr elektrischer Energie
erregt zu werden, um die Oberfläche (109a) der durchgehenden
mittigen Ausnehmung mindestens bereichsweise zu härten,
wobei der Durchmesser dieser Spule (150) an einem Zwischenabschnitt
größer ist als an ihren beiden Enden (Fig. 4B).
7. Spule nach Anspruch 6, welche etwa die Umrißform eines Fasses
aufweist (Fig. 4B).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZEXEL VALEO CLIMATE CONTROL CORP., SAITAMA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |