DE19528669A1 - Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung tragenden Personen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung tragenden PersonenInfo
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B5/00—Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
- B08B5/02—Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/18—Roses; Shower heads
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von
verstaubte Kleidung tragenden Personen mit einer
wenigstens eine Tür enthaltenden Kabine, in welcher
wenigstens eine vertikal bewegliche an einer
Druckluftquelle angeschlossene Blasdüse vorhanden ist.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt (DE-C-35 27 920).
Sie hat sich in der Praxis auch bewährt. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß sie im Hinblick auf bestimmte
Anwendungsfälle noch verbesserungsfähig ist.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem
besteht insbesondere darin, die Vorrichtung in der Weise
zu verbessern, daß auch eine Reinigung der Personen an
schwer zugänglichen Körperpartien, wie beispielsweise
unterhalb der Achselhöhlen, sicher gewährleistet ist. Ein
weiteres zu lösendes technisches Problem besteht darin,
die Vorrichtung derart zu gestalten, daß ein Betrieb nur
dann möglich ist, wenn die zu reinigende Person die in der
Kabine dafür vorgesehene Position einnimmt, damit jede
Beeinträchtigung oder gar Verletzungsgefahr ausgeschlossen
ist.
Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit folgenden Merkmalen gelöst
- a) an wenigstens einer Stelle der Kabine ist wenigstens eine Druckluftdüse vorgesehen, welche in die Kabine hinein gerichtet ist,
- b) in der Kabine sind zwei mit Schalteinrichtungen versehene Haltegriffe angeordnet,
- c) die Schalteinrichtungen sind derart in die Steuerung der Druckluftdüsen einbezogen, daß nur bei gleichzeitiger Betätigung der Schalteinrichtungen eine Funktion der Druckluftdüsen möglich ist.
Durch eine solche Ausgestaltung der Vorrichtung ist
sichergestellt, daß bei ihrem Betrieb alle Körperpartien
der zu reinigenden Person dem Luftstrom zugänglich sind
und die zu reinigende Person nur die dafür vorgesehene und
gegen Beeinträchtigung geschützte Position in der Kabine
einnimmt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 16 enthalten.
Sie ist nachstehend
anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 den Querschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung von Lichtschranken im Querschnitt
der Vorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Anordnung zur Aufbereitung
der Luft, mit welcher die Vorrichtung arbeitet,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der im Haltegriff
vorgesehenen Schalteinrichtung,
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der im Haltegriff
vorgesehenen Schalteinrichtung und
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der vertikal beweglichen
Blasdüse.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, enthält die Vorrichtung
eine Kabine, deren Deckenbereich geschlossen oder offen
ist und bei welcher durch eine - nicht gezeigte -
Einrichtung eine stetige, von oben nach unten gerichtete
Luftströmung erzeugt wird, wie dies durch die Pfeile
angedeutet ist. In allen vier Ecken der Kabine 1 sind über
kreisförmige Rollen 2 geführte Stränge 3, beispielsweise
Zahnriemen, angeordnet, an denen - wie später noch gezeigt
werden wird - die Druckluftdüsen angeordnet sind. Diese
Druckluftdüsen weisen eine Strahlrichtung auf, welche um
etwa 30 Grad gegenüber der Horizontalen nach unten
gerichtet ist. Außerdem sind die mit Schalteinrichtungen
versehenen Haltegriffe 4 zu erkennen. Die
Schalteinrichtungen sind derart in die Steuerung der
Druckluftdüsen einbezogen, daß diese nur dann in Gang
gesetzt werden können, wenn beide Haltegriffe 4 erfaßt und
damit beide Schalteinrichtungen betätigt sind.
Die Vorrichtung bleibt auch nur so lange in Betrieb wie
beide Handgriffe erfaßt sind. Das zeitgleiche Ergreifen
der Haltegriffe und das Betätigen der Schalteinrichtungen
wird durch eine elektrische Einrichtung mit Zeitglied
kontrolliert.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die senkrecht
beweglichen Druckluftdüsen jeweils in den Ecken
angeordnet. Statt dessen können einzelne oder alle
Druckluftdüsen und ihr Antrieb auch an anderen Stellen der
Kabine angeordnet sein, beispielsweise an den
Seitenwänden. Anstelle von einzelnen Druckluftdüsen können
auch mehrere miteinander verbundene Druckluftdüsen
verwendet werden.
In Fig. 7 ist verdeutlicht, daß die Druckluftdüse 5 in
einem am Strang 3 befestigten Gehäuse 6 angeordnet ist.
Unterhalb der Druckluftdüse 5 ist in dem Gehäuse 6 ein
Teil einer Lichtschranke 7 angeordnet, über deren Funktion
noch Angaben gemacht werden.
Bei dem in den Fig. 1 und 7 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Druckluftdüsen 5 bzw. die
Gehäuse 6 mit den darin enthaltenen Druckluftdüsen an
endlosen, über Rollen 2 geführten Strängen 3 befestigt.
Dieser auf- und abbewegbare Mechanismus kann aber auch ein
endlicher, in Längsrichtung beweglicher Strang sein,
welcher auf einer oberen und unteren Rolle aufwickelbar
ist. Der Mechanismus kann aber auch ein Spindeltrieb oder
ein Hubzylinder sein.
In der Ruhestellung der Vorrichtung zum Reinigen nimmt das
Gehäuse mit der Druckluftdüse 5 und der Lichtschranke 7
die oberste Stellung ein. Nach dem Einschalten der
Vorrichtung beginnt das Gehäuse eine Bewegung nach unten.
Wenn die Lichtschranke den Kopfbereich einer in der Kabine
befindlichen Person erfaßt und auch alle weiteren
Sicherheitsbedingungen erfüllt sind, werden die
Druckluftdüsen aktiviert.
Zwischen der Blasrichtung der Druckluftdüsen und der
Ausrichtung der Lichtschranken ist ein solcher
Winkelversatz vorhanden, daß die Druckluftdüsen auf den
Schulterbereich der zu reinigenden Person gerichtet sind
und in Betrieb gesetzt werden können, wenn die
Lichtschranken vom Kopfbereich unterbrochen sind.
In Fig. 2 ist der Querschnitt der Kabine 1 zu erkennen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um
eine Kabine mit einer Tür 8, d. h. die zu reinigende Person
betritt und verläßt die Kabine durch die gleiche Tür. Eine
weitere Sicherheitseinrichtung besteht darin, daß die
Abwärtsbewegung der Druckluftdüsen 5 erst dann in Gang
gesetzt werden kann, wenn die Tür 8 verriegelt ist. Die
Kabine 1 kann aber auch als Durchgangsschleuse, d. h. mit
zwei gegenüberliegenden Türen, ausgebildet sein, so daß
die zu reinigende Person die Kabine durch die eine Tür
betritt und - nach der Reinigung - durch die andere Tür
wieder verläßt. Eine entsprechende Sicherheitsvorrichtung
stellt dann sicher, daß im betriebsbereiten Zustand der
Vorrichtung jeweils nur eine Tür geöffnet werden kann und
die Druckluftdüsen nur dann ihren Betrieb aufnehmen
können, wenn beide Türen geschlossen sind.
Eine andere Ausgestaltung der Vorrichtung könnte darin
bestehen, daß sie als Schleuse für eine Person eingesetzt
wird, welche aus einem Reinraum in eine normale Atmosphäre
gelangen möchte. Die Vorrichtung hat dann die Aufgabe, zu
verhindern, daß Schmutzpartikel in den Reinraum gelangen
können. In einem solchen Anwendungsfall ist die
Vorrichtung in der Weise ausgestaltet, daß die Atmosphäre
in der Kabine, nachdem die durchgeschleuste Person sie
verlassen hat, vollständig abgesaugt und durch gereinigte
Luft ersetzt wird.
In Fig. 2 ist auch die Wirkung zu erkennen, wenn die
Druckluftdüsen Breitstrahldüsen mit einer Strahlöffnung
von etwa 40 Grad sind. Die Strahlung der Druckluftdüsen
erfaßt einen großen Bereich innerhalb der Kabine 1. Falls
erforderlich, können die Druckluftdüsen auch eine andere
Spritzcharakteristik aufweisen, beispielsweise Vollstrahl,
Vollkegel, Hohlkegel oder Flachstrahl.
In Fig. 3 ist verdeutlicht, wie die Lichtschranken 7 in
der Kabine 1 angeordnet sein sollen. Bei der Lichtschranke
7 kann es sich beispielweise um einen Lichtsender und
einen Lichtempfänger in der einen Ecke der Kabine 1 und um
einen Spiegel, welcher den Lichtstrahl reflektiert, in der
gegenüberliegenden Ecke der Kabine 1 handeln. Es ist aber
auch denkbar, daß Lichtsender und Lichtempfänger in
einander gegenüberliegenden Ecken der Kabine angeordnet
sind. Fig. 3 macht jedenfalls deutlich, daß schon eine
geringfügige Entfernung der zu reinigenden Person, welche
durch den Kreis im Zentrum der Kabine 1 verdeutlicht ist,
aus dem Zentrum einen freien Weg für die Lichtschranke
eröffnet und die Abschaltung der Druckluftdüsen steuert.
Zusätzlich kann am Boden der Kabine 1 eine
Sicherheitseinrichtung vorgesehen sein, welche darin
besteht, daß am Sollstandort der zu reinigenden Person
wenigstens eine durch Druck betätigte Schaltvorrichtung
vorgesehen ist. Diese Schaltvorrichtung ist derart in die
Steuerung der Vorrichtung einbezogen, daß diese nur dann
in Betrieb gesetzt werden kann und in Betrieb bleibt, wenn
die Schaltvorrichtung von dem Gewicht der Person betätigt
worden ist.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild ein
Ausführungsbeispiel der Anlage zur Erzeugung von Luft in
Reinraumqualität, mit welcher die Vorrichtung versorgt
wird. Die Anlage besteht aus einem Vorfilter 9, einem
Feinfilter 10 und einem Aktivkohlefilter 11. Zwischen dem
Aktivkohlefilter 11 und den Druckluftdüsen 5 ist ein mit
Hilfe des Feinverstellers 12 kontinuierlich einstellbarer
Druckminderer 13 angeordnet. Die Steuerluft für den
Feinversteller 12 wird hinter dem Feinfilter 10
abgenommen. Der Druck der den Druckluftdüsen 5 zugeführten
Druckluft wird von dem Manometer 14 angezeigt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine
Schalteinrichtung 15 in einem Haltegriff 4. Die
Schalteinrichtung 15 besteht aus einem geschlossenen
Zylinder 16, welcher aus einem flexiblen Werkstoff, wie
Gummi, besteht. Der Fuß 17 des Zylinders 16 und die im
Innenraum vorhandene Spitze 18 bestehen aus einem
elektrisch leitfähigen Werkstoff und sind jeweils mit
einem elektrischen Anschluß versehen. Wenn der Zylinder 16
zusammengedrückt wird, wird zwischen Fuß 17 und Spitze 18
ein Kurzschluß hergestellt, welches dem Schließen eines
elektrischen Schalters entspricht.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine hydraulisch
betätigte Schaltvorrichtung 19. Sie besteht aus einem mit
einer Flüssigkeit gefüllten Zylinder 20 aus einem
flexiblen Werkstoff. Der Innenraum des Zylinders 20 steht
über eine Öffnung 21 mit einem Druckschalter 22 in
Verbindung. Wenn der Zylinder 20 zusammengedrückt wird,
wird das Medium im Innenraum komprimiert und der erhöhte
Druck auf den Druckschalter 22 übertragen, wodurch dieser
betätigt wird. Diese Einrichtung kann auch pneumatisch
ausgebildet sein.
Die Sicherheitseinrichtungen, welche aus den Haltegriffen,
den Lichtschranken und dem Druckschalter im Bodenbereich
bestehen sind wichtige Bestandteile der Vorrichtung,
welche folgende Funktionen erfüllen:
- 1. Wird nur ein Haltegriff erfaßt, beginnt der Abblasvorgang nicht.
- 2. Werden die Haltegriffe zeitverzögert erfaßt, beginnt der Abblasvorgang nicht.
- 3. Entfernt sich die zu reinigende Person soweit vom Sollstandort, der Mitte der Kabine, daß die Lichtschranke nicht mehr unterbrochen ist, wird der Abblasvorgang sofort unterbrochen. Die Druckluftdüsen fahren blasfrei in die Ausgangsstellung zurück.
- 4. Wird während des Abblasvorganges ein Haltegriff losgelassen, dann wird der Abblasvorgang sofort unterbrochen und die Druckluftdüsen fahren blasfrei in die Ausgangsstellung zurück.
- 5. Wenn eine Tür während des Abblasvorganges geöffnet wird, dann wird der Abblasvorgang sofort unterbrochen. Die Druckluftdüsen fahren blasfrei in die Ausgangsstellung zurück.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung
tragenden Personen mit einer wenigstens eine Tür
enthaltenden Kabine, in welcher wenigstens eine vertikal
bewegliche an eine Druckluftquelle angeschlossene Blasdüse
vorhanden ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
- a) an wenigstens einer Stelle der Kabine (1) ist wenigstens eine Druckluftdüse (5) vorgesehen, welche in die Kabine hinein gerichtet ist,
- b) in der Kabine (1) sind zwei mit Schalteinrichtungen (15, 19) versehene Haltegriffe (4) angeordnet,
- c) die Schalteinrichtungen (15, 19) sind derart in die Steuerung der Druckluftdüsen (5) einbezogen, daß nur bei gleichzeitiger Betätigung der Schalteinrichtungen (15, 19) eine Funktion der Druckluftdüsen (5) möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür(en) (8) mit Sperren
versehen sind, welche derart in die Steuerung der
Druckluftdüsen (5) einbezogen sind, daß deren Betrieb nur
bei geschlossenen Türen möglich ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüse(n) (5) in
einem Gehäuse (6) angeordnet ist (sind), welches an einem
dieses auf und ab bewegenden Mechanismus befestigt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ein
endlicher, in Längsrichtung beweglicher Strang, ein
Spindeltrieb oder ein Hubzylinder ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ein endloser
flexibler Strang (3) ist, der über zwei kreisförmige
Rollen (2) geführt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (6) außerdem
eine Meßvorrichtung (7) zum Messen der Größe der zu
reinigenden Person angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrechten der
Kabine ein aus einer Mehrzahl von in Abständen zueinander
angeordneten, optischen Meßeinrichtungen bestehendes
Lichtgitter zum Messen der Größe der zu reinigenden Person
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kabinendachs
eine Ultraschall-Meßeinrichtung zum Messen der Größe der
zu reinigenden Person angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine aus wenigstens einer
diagonal in der Kabine angeordneten Lichtschranke
bestehende Meßeinrichtung vorgesehen ist, welche derart in
die Steuerung der Druckluftdüsen (5) einbezogen ist, daß
nur bei ihrer Unterbrechung der Betrieb der Druckluftdüsen
(5) möglich ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (5)
Breitstrahldüsen mit einem horizontalen Strahlkegel von
wenigstens 40 Grad sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (5)
gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (5) aus
einer Luft in Reinraumqualität liefernden Vorrichtung
gespeist sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus wenigstens
einem Vorfilter (9) und einem Feinfilter (10) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß den(den) Vorfilter(n) und
dem(den) Feinfilter(n) ein Aktivkohlefilter (11)
nachgeschaltet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Luft
liefernden Vorrichtung und den Druckluftdüsen (5) ein
kontinuierlich einstellbarer Druckminderer (13)
eingeschaltet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Kabine (1) eine
Markierung des Sollstandortes der zu reinigenden Person
und an der Markierung eine Schaltvorrichtung vorgesehen,
welche derart in die Steuerung der Druckluftdüsen (5)
einbezogen ist, daß nur bei Betätigung dieser
Schaltvorrichtung der Betrieb der Druckluftdüsen (5)
möglich ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (5) von
einer Vorrichtung gesteuert sind, welche bewirkt, daß die
Blasdauer der Druckluftdüsen veränderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128669 DE19528669A1 (de) | 1995-08-04 | 1995-08-04 | Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung tragenden Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995128669 DE19528669A1 (de) | 1995-08-04 | 1995-08-04 | Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung tragenden Personen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528669A1 true DE19528669A1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=7768689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995128669 Withdrawn DE19528669A1 (de) | 1995-08-04 | 1995-08-04 | Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung tragenden Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
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