DE3527920A1 - Vorrichtung zum reinigen von verstaubte kleidung tragenden personen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von verstaubte kleidung tragenden personen

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DE3527920A1
DE3527920A1 DE19853527920 DE3527920A DE3527920A1 DE 3527920 A1 DE3527920 A1 DE 3527920A1 DE 19853527920 DE19853527920 DE 19853527920 DE 3527920 A DE3527920 A DE 3527920A DE 3527920 A1 DE3527920 A1 DE 3527920A1
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Gerhard Munder
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ANNELIESE MUNDER LUFTDUSCHKABINEN UND ABSAUGANLAGE
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FOERDERTECHNIK BITTENFELD ANNE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druckluft, insbesondere von verstaubte Arbeitskleidung tragenden Personen, welche eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Blaseinrichtung aufweist.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt (DE -OS 31 19 997). Die bekannte Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Arbeitskleidung tragenden Personen besteht aus einem ange­ schlossenen Schlauch und einer Einrichtung, durch welche der Druck der ausströmenden Druckluft verringerbar ist.
Diese bekannte Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Arbeitskleidung tragenden Personen weist noch eine Reihe von Mängeln auf, von denen die gravierendtsten darin bestehen, daß die zu reinigende Person die Reinigungsvorrichtung in eine Hand nehmen und selbst auf sich richten muß. Dabei können unbeabsichtigt auch Körperteile oder Gegenstände mit Preßluft angeblasen werden, welche nicht angeblasen werden sollten und der von der Person abgeblasene Staub wird wahl­ los in die Umgebung geblasen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Reinigen von verstaubte Arbeitskleidung tragenden Personen zu schaffen, mit welcher eine Person auf bequeme Weise und ohne deren Mitarbeit entstaubt werden kann, ohne daß die Umgebung gleichzeitig verunreinigt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Kabine gelöst, in deren Innenraum wenigstens an einer Senkrechten eine vertikal bewegbare Blasdüse angeordnet ist, bei der oberhalb des Kabinenbodens ein luftdurchlässiger Zwischenboden derart angeordnet ist, daß unterhalb des Zwischenbodens ein Hohl­ raum entsteht, welcher an eine Absaugvorrichtung angeschlos­ sen ist.
Bei einer Entstaubung der Arbeitskleidung in der neuen Vorrichtung ist gewährleistet, daß der Staub vom Atembereich der in der Vorrichtung befindlichen Person weggeführt und ferngehalten wird.
Die neue Vorrichtung ist gleichzeitig in der Lage, den bei der Reinigung anfallenden Staub zu sammeln und abzuführen, so daß die Umgebungsluft nicht mehr verunreinigt und andere Personen oder Sachen gefährdet werden können. Weiterhin ist die Unfallgefahr durch zu große Annäherung an Körperteile der zu reinigenden Person gebannt, weil die in der neuen Vor­ richtung installierten Druckluft-Blasdüsen in der Weise ange­ ordnet sind, daß sie nicht in gefährlicher Weise mit der zu reinigenden Person in Berührung kommen können.
Da die neue Vorrichtung so bequem nutzbar ist, ist es nicht notwendig, ihre Verwendung auf das Arbeitszeitende zu beschränken, sondern sie kann bei Bedarf jederzeit rasch benutzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 6 enthalten. Sie ist nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung und
Fig. 2 einen Teilausschnitt entsprechend der der Schnittlinie AB aus der Vorrich­ tung gemäß Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die Vorrichtung eine Kabi­ ne 1 mit der Rückwand 2, den Seitenwänden 3 und 4 sowie dem Boden 5. Die Vorderseite der Kabine 1 ist mit einer - der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichneten - Tür verschließ­ bar. Ein Dach soll die Kabine nicht besitzen. In den rück­ wärtigen Ecken der Kabine zwischen Rückwand 2 und Seiten­ wänden 3, 4 (vgl. auch Fig. 2) sind über Eck Blenden 6 angeordnet, welche mit Schlitzen 7 bestimmter Länge versehen sind.
Hinter den Schlitzen sind, wie aus Fig. 2 deutlich erkennbar, vertikal bewegbare Blasdüsen 8 angeordnet. Die Ruhelage der Blasdüsen ist die obere Endstellung. Wenn sie eingeschaltet werden, dann werden sie bis zu ihrer unteren Endlage trans­ portiert. Für den Transport der Blasdüsen können beispiels­ weise kolbenstangenlose Pneumatik - Hubzylinder 9 mit einer Hublänge von beispielsweise 1500 mm verwendet werden, an denen die Blasdüsen 8 befestigt sind. Die Blasdüsen 8 sind vorteilhafterweise so angeordnet, daß die Blasrichtung zur Kabinenmitte hin und leicht nach unten geneigt gerichtet ist.
Zur Bewegung der Blasdüsen sind die Hubzylinder 9 derart gesteuert, daß die Bewegung der Blasdüsen durch Betätigung einer der Druckschalter 10 oder 11 ausgelöst wird, wobei nach Betätigung des Druckschalters 10 die Blasdüsen 8 sogleich bei Hubbeginn zur langsamen Abwärtsbewegung ihren Betrieb aufnehmen. Bei Betätigung des Druckschalters 11 dagegen nehmen die Blasdüsen 8 ihren Betrieb erst in einer tieferen Lage auf. Die Bewegung der Blasdüsen ist derart gesteuert, daß auf die langsamere Abwärtsbewegung der wesentlich schnellere Rücklauf erfolgt.
Diese unterschiedliche Steuerung ist vorgesehen, damit auch Personen mit geringerer Körpergröße die Vorrichtung benutzen können, ohne daß ihnen die Druckluft ins Gesicht geblasen wird. Es sind natürlich auch noch komfortablere Steuerungen denkbar, bei denen mit elektrischen Mitteln die Körpergröße der zu reinigenden Person abgetastet und der Einsatzpunkt der Blasdüsen 8 entsprechend gesteuert wird.
Oberhalb des Bodens 5 ist ein Zwischenboden 12 derart ange­ ordnet, daß zwischen ihm und dem Boden 5 ein Hohlraum 13 vorhanden ist. Dieser Hohlraum 13 ist auf der Rückseite der Kabine zu einem - nicht gezeigten - Anschlußstutzen erweitert, welcher über ein - ebenfalls nicht gezeigtes Rohr entweder an eine am Aufstellungsort vorhandene zentrale Absaug­ anlage oder an ein individuelles Entstaubungsgerät angeschlos­ sen ist.
Der mit Absaugschlitzen 14 versehene Zwischenboden 12 ist zu Reinigungszwecken als Ganzes entfernbar, beispielsweise hochklappbar angeordnet. Die Absaugschlitze 14 sorgen für eine gleichmäßig verteilte Absaugströmung in der Kabine 1. Der beim Abblasen der Arbeitskleidung abfallende Staub wird durch die Absaugschlitze 14 im Zwischenboden 12 abgesaugt, wobei gleichzeitig Frischluft über die offene Kabinendecke nachströmt.
Damit nicht ständig, d. h. auch dann, wenn die Blasdüsen nicht in Betrieb sind, die Luft aus der Kabine abgesaugt wird, ist es zweckmäßig, eine Absperrklappe im Absaugrohr einzubauen und derart zu steuern, daß sie erst bei Blasbeginn öffnet und nach Beendigung des Blasvorganges mit Verzögerung schließt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Reinigen durch Abblasen mittels Druck­ luft, insbesondere von verstaubten, Arbeitskleidung tragenden Personen, welche eine an eine Druckluft­ quelle angeschlossene Blaseinrichtung aufweist, gekennzeichnet durch eine Kabine (1), in deren Innen­ raum wenigstens an einer Senkrechten eine vertikal bewegbare Blasdüse (8) angeordnet ist, bei der ober­ halb des Kabinenbodens (5) ein luftdurchlässiger Zwischenboden (12) derart angeordnet ist, daß unter­ halb des Zwischenbodens (12) ein Hohlraum (13) entsteht, welcher an eine Absaugvorrichtung angeschlos­ sen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (8) hinter einer in der Kabinenecke diagonal angeordneten, mit einem senkrechten Schlitz (7) versehenen Blende (6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (8) in der Weise an einer Transportvorrichtung befestigt ist, daß ihre Längsachse mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (12) mit Absaugschlitzen (14) versehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (12) derart befestigt ist, daß er in seiner Gesamtheit aus seiner Arbeitslage entfernbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung mit einer Absperrklappe versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4007740A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Geli Bautraegergesellschaft Mb Modulare einrichtung zum zwangsweisen beseitigen von kontaminierungen
DE19528669A1 (de) * 1995-08-04 1997-02-06 Anneliese Munder Luftduschkabi Vorrichtung zum Reinigen von verstaubte Kleidung tragenden Personen

Non-Patent Citations (2)

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Title
JP 53-35 269 A, In: Patent Abstr. of Japan, Sect. M, Vol. 2, 1978, Nr. 71 (M-78) *
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