DE19916233C1 - Walzgerüst - Google Patents

Walzgerüst

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B9/00Measures for carrying out rolling operations under special conditions, e.g. in vacuum or inert atmosphere to prevent oxidation of work; Special measures for removing fumes from rolling mills
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Walzgerüst zum Walzen von Metallbändern (2) mit einem das Walzgerüst (1) umschließenden Gehäuse (3), welches eine Lufteintrittsöffnung (5) und eine Luftaustrittsöffnung (12) aufweist, zwischen denen eine gerichtete Luftströmung (L1) durch das Walzgerüst (1) strömt. Durch das erfindungsgemäße Walzgerüst werden die durch das Walzgerüst verursachten Umweltbelastungen reduziert.

Description

Das Walzen von Metallbändern in einem Walzgerüst führt zu erheblichen Belastungen der Umgebung. Diese Belastungen werden zum einen durch Flüssigkeiten, wie Schmierstoffe oder Kühlflüssigkeit, verursacht, die während des Walzens auf das Band oder die Walzen des Walzgerüsts aufgebracht werden. Diese Flüssigkeiten verdampfen oder werden von den bewegten Teilen des Gerüstes weg geschleudert, so daß sie sich mit der Umgebungsluft vermischen. Die so aus dem Walzgerüst austretenden Tröpfchen geringer Größe bilden in der Umgebung des Gerüsts einen fein verteilten Niederschlag. Dieser macht nicht nur eine regelmäßige Reinigung der benachbart von dem Walzgerüst angeordneten Vorrichtungen erforderlich, sondern führt auch zu einer Erhöhung der Rutschgefahr im Bereich des Bodens, auf welchem das Gerüst steht.
Ein weiteres Problem des Austretens fein verteilter Flüssigkeitströpfchen aus einem Walzgerüst besteht darin, daß die Tröpfchen von Personen, welche in der Umgebung des Walzgerüsts arbeiten, mit der Atemluft aufgenommen werden. Dies kann auf Dauer die Gesundheit der betreffenden Personen gefährden. Darüber hinaus stellt der beim Betrieb eines Walzgerüsts entstehende Lärm eine erhebliche Belastung dar.
Um die Belastung der Umwelt durch unkontrolliert aus den Walzgerüsten austretenden Flüssigkeitsdunst zu vermeiden, sind in der Praxis insbesondere bei zum Kaltwalzen eingesetzten Walzgerüsten erhebliche Anstrengungen unternommen worden. So sind am Gerüst selbst Einrichtungen installiert worden, welche große Luftvolumenströme durch das Walzgerüst saugen. Auf diese Weise sollen die im Walzgerüst entstehenden Flüssigkeitströpfchen eingefangen werden, bevor sie in die weitere Umgebung des Walzgerüsts gelangen. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß es trotz eines hohen apparativen und kostenmäßigen Aufwands für das Auffangen der Flüssigkeitströpfchen in der Regel nicht gelingt, die Belastung der Umgebung des Walzgerüsts in ausreichendem Umfang zu vermindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Walzgerüst derart auszugestalten, daß die durch das Walzgerüst verursachten Umweltbelastungen reduziert sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Walzgerüst zum Walzen von Metallbändern gelöst, das mit einem das Walzgerüst umschließenden Gehäuse ausgestattet ist, welches eine Lufteintrittsöffnung und eine Luftaustrittsöffnung aufweist, zwischen denen eine gerichtete Luftströmung durch das Walzgerüst strömt.
Indem das Walzgerüst erfindungsgemäß durch ein Gehäuse gegenüber der Umgebung abgeschirmt ist, ist sichergestellt, daß kein Flüssigkeitsdunst mehr unkontrolliert in die Umgebung des Walzgerüsts gelangt. Statt dessen ist eine Luftströmung durch das Walzgerüst geführt, welche gezielt derart ausgerichtet ist, daß die beim Betrieb des Walzgerüsts verwirbelten Flüssigkeitströpfchen von dem Luftstrom mitgenommen und aus dem Gehäuse abgeführt werden.
Letzteres kann besonders effektiv dadurch erreicht werden, daß die Luftströmung im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Metallbänder geführt ist. Von einer derart gerichteten Strömung werden auch die Flüssigkeitströpfchen aus dem Bereich des Walzgerüstes abgeführt, welche beispielsweise durch Luftströmungen mitgerissen und verteilt werden, die durch die Bewegung des verarbeiteten Bandes oder der Walzen erzeugt werden und in Förderrichtung des Bandes verlaufen.
Günstig ist es darüber hinaus, wenn im Bereich der Lufteintrittsöffnung ein Gebläse angeordnet ist. Mit einem solchen Gebläse läßt sich die Entstehung und Ausrichtung des zum Abführen der mit Flüssigkeiten kontaminierten Luft erzeugten Luftstroms gezielt unterstützen. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn das Gebläse auf Höhe des Förderweges des Metallbandes positioniert ist. Vorteilhafterweise sollte dabei die von dem Gebläse erzeugte Luftströmung in Richtung der Luftaustrittsöffnung gerichtet sein, so daß der Luftstrom auf möglichst direktem, gerichteten Wege die Austrittsöffnung erreicht.
Zusätzlich unterstützt werden kann die Ausbildung des durch das Gehäuse verlaufenden gerichteten Luftstroms dadurch, daß an die Luftaustrittsöffnung eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist. Diese kann zudem dazu genutzt werden, die abgesaugte Luft einer Filtereinrichtung zuzuführen.
Um auch die im oberen Bereich des Gehäuses sich aufhaltenden Luftmassen mit dem Luftstrom zu erfassen, ist es darüber hinaus günstig, wenn die Luftaustrittsöffnung in einem oberen Eckbereich des Gehäuses angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Luftstrom von einem im unteren Gehäuseabschnitt gelegenen Eintrittsbereich zu einem im oberen Abschnitt des Gehäuses gelegen Absaugbereich geführt werden. So ist es möglich, das gesamte von dem Gehäuse umschlossene Luftvolumen von dem Luftstrom zu erfassen und regelmäßig auszutauschen. Eine weitere in diesem Zusammenhang zweckmäßig Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über das Gehäuse verteilte Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind. Dabei sollte mindestens eine Luftaustrittsöffnung bezogen auf das Walzgerüst mittig ausgerichtet im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet sein, um die beim Betrieb des Walzgerüsts nach oben geschleuderten Flüssigkeiten direkt aufzufangen.
Weiter verbessert werden kann der Austausch der in dem Gehäuse enthaltenen Luftmenge dadurch, daß in dem Gehäuse eine zusätzliche Luftströmung ausgebildet ist. Besonders günstig ist es dabei, wenn die zusätzliche Luftströmung in Richtung der Lufteintrittsöffnung strömt und sich dort mit der ersten Luftströmung vereinigt. Mit der zusätzlichen Luftströmung kann das Entstehen von Totzonen verhindert werden, in die der zwischen Lufteintritts- und -austrittsöffnung verlaufende Hauptluftstrom nicht auf direktem Wege gelangt. Dabei kann zum Erzeugen der zusätzlichen Luftströmung beispielsweise ein zusätzliches Gebläse vorgesehen sein, welches vorzugsweise mit einer zusätzlichen Lufteintrittsöffnung verbunden ist. Ebenso ist es aber auch denkbar, durch geeignete strömungstechnische Maßnahmen von dem Hauptluftstrom einen Nebenstrom abzuzweigen und diesen als zusätzliche Luftströmung durch das Gehäuse zu führen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kapselung eines Walzgerüsts besteht darin, daß die Lärmbelästigung der Umgebung entscheidend reduziert ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Gehäuse eine schalldämmende Wirkung hat.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch ein Walzgerüst 1, welches zum Kaltwalzen von Stahlbändern 2 eingesetzt wird. Das Walzgerüst 1 ist vollständig von einem Gehäuse 3 umgeben.
In einer ersten sich längs des Förderweges des Stahlbands 2 erstreckenden, der Bedienseite des Walzgerüstes 1 zugeordneten Seitenwand 4 des Gehäuses 3 ist auf Höhe H des Förderweges über dem Boden eine erste Lufteintrittsöffnung 5 eingeformt. An die Lufteintrittsöffnung 5 ist ein im Innenraum 6 des Gehäuses 3 positioniertes Gebläse 7 angeschlossen.
Die von dem Gebläses 7 erzeugte Luftströmung L1 durchströmt das Walzgerüst 1 in einer im wesentlichen quer zur Förderrichtung des Stahlbandes 2 gerichteten Richtung. Gleichzeitig ist die Luftströmung L1 in Bezug auf die Ebene E, in welcher das Stahlband 2 gefördert wird, unter einem Winkel α zu demjenigen Eckbereich 9 hin gerichtet, welcher zwischen der Decke 10 und der der ersten Seitenwand 4 des Gehäuses 3 gegenüberliegenden Seitenwand 11 eingeschlossen ist.
Im Eckbereich 9 ist eine Luftaustrittsöffnung 12 ausgebildet, an die ein in den Innenraum 6 des Gehäuses 3 ragender Absaugkanal 13 angeschlossen ist. Der Absaugkanal 13 besitzt eine erste unmittelbar im Eckbereich 9 und parallel zur Förderrichtung des Stahlbandes an der Seitenwand 11 angeordnete Absaugöffnung 14. Zusätzlich ist an den Absaugkanal 13 ein Nebenkanal 15 angeschlossen, welcher sich quer zur Förderrichtung des Stahlbandes mittig an der Decke 10 des Gehäuses 3 erstreckt. In den Nebenkanal 15 sind mehrere in einer Linie nebeneinander angeordnete Absaugöffnungen 16 eingeformt. Über den Absaugkanal 13 wird die in dem Gehäuse 3 enthaltene Luft mittels einer nicht dargestellten, außerhalb des Gehäuses 3 angeordneten Absaugeinrichtung abgesaugt und einer ebenfalls nicht gezeigten Filtereinrichtung zugeführt.
Oberhalb der ersten Lufteintrittsöffnung 5 ist nahe der Decke 10 des Gehäuses 3 in die Seitenwand 4 mindestens eine weitere Lufteintrittsöffnung 17 ausgebildet. Auch an diese Lufteintrittsöffnung 17 ist ein im Innenraum 6 des Gehäuses 3 positioniertes Gebläse 18 angeschlossen. Die von ihm erzeugte Luftströmung L2 weist einen von der Luftaustrittsöffnung 12 in Richtung der Lufteintrittsöffnung 5 gerichteten, wirbelartigen Verlauf auf.
Um einen problemlosen Wechsel der im einzelnen hier nicht dargestellten Walzen des Walzgerüstes 1 zu ermöglichen, ist im Bereich des Walzgerüsts 1 eine Türöffnung 19 in die Seitenwand 4 eingeformt, welche durch eine entlang der Seitenwand 4 nach oben verschiebbare Türe 20 dicht verschließbar ist. Gleichzeitig ist die Decke 10 des Gehäuses 3 aus mehreren einzeln demontierbaren oder verfahrbaren Teilen gebildet, um eine einfache Zugänglichkeit des Walzgerüsts 1 von oben zu gewährleisten.
Ist das Walzgerüst 1 Teil einer Fertigungslinie zum kontinuierlichen Verarbeiten eines Stahlbandes 2, so sind am Gehäuse 3 zusätzlich hier nicht gezeigte Ein- und Austrittsöffnungen für das jeweils verarbeitete Stahlband 2 vorgesehen. Wird das Walzgerüst 1 dagegen im Reversierbetrieb betrieben und sind ihm jeweils eine Haspeleinrichtung vor- und nachgeordnet, so können auch diese in das Gehäuse 3 aufgenommen sein.
Um den beim Betrieb des Walzgerüsts 1 entstehenden Schall zu dämmen, sind die Decke 10, die Seitenwände 4, 11 und die Türe 20 mit einem schalldämmenden Material 21 belegt.
Der von dem Gebläse 7 erzeugte und über die erste Lufteintrittsöffnung 5 angesogene Luftströmung L1 strömt durch das Walzgerüst 1 und führt dabei den im Bereich des Walzgerüstes 1 entstehenden Flüssigkeitsnebel in Richtung der Absaugöffnung 14 ab. Gleichzeitig wird über die Absaugöffnungen 16 diejenige Luft als Luftstrom L3 aus dem Gehäuse 3 gesaugt, welche sich unmittelbar oberhalb des Walzgerüstes befindet und von der Luftströmung L1 nicht direkt erfaßt wird.
Durch die zweite, vom Gebläse 18 erzeugte Luftströmung L2 werden auch diejenigen Bereiche des Gehäuses 3 durchströmt, welche weder von der Luftströmung L1 noch durch den über die Absaugöffnungen 16 abgezogenen Luftstrom L3 auf direktem Wege erreicht werden. Totzonen innerhalb des Gehäuses 3, in denen sich Flüssigkeitsnebel niederschlagen könnten, werden so vermieden. Dabei ist die zweite Luftströmung L2 derart wirbelartig in Richtung der ersten Lufteintrittsöffnung 5 geführt, daß sie sich im Bereich des Gebläses 5 mit der Luftströmung L1 vereinigt und mit dieser zu den Absaugöffnungen 14 bzw. 16 strömt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Walzgerüst
2
Stahlband
3
Gehäuse
4
Seitenwand des Gehäuses
3
5
Lufteintrittsöffnung
6
Innenraum des Gehäuses
3
7
Gebläse
9
Eckbereich
10
Decke
11
Seitenwand des Gehäuses
3
12
Luftaustrittsöffnung
13
Absaugkanal
14
Absaugöffnung
15
Nebenkanal
16
Absaugöffnungen des Nebenkanals
15
17
Lufteintrittsöffnung
18
Gebläse
19
Türöffnung
20
Türe
21
schalldämmendes Material
α Winkel unter dem die Hauptluftströmung L
1
strömt,
E Ebene, in der das Stahlband
2
gefördert wird,
H Höhe des Förderweges des Stahlbands
2
L1 Luftströmung
L2 Luftströmung
L3 Luftströmung

Claims (16)

1. Walzgerüst zum Walzen von Metallbändern (2) mit einem das Walzgerüst (1) umschließenden Gehäuse (3), welches eine Lufteintrittsöffnung (5) und eine Luftaustrittsöffnung (12) aufweist, zwischen denen eine gerichtete Luftströmung (L1) durch das Walzgerüst (1) strömt.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung (L1) im wesentlichen quer zur Förderrichtung des Metallbands (2) geführt ist.
3. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lufteintrittsöffnung (5) ein Gebläse (7) angeordnet ist.
4. Walzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7) auf Höhe (H) des Förderweges des Metallbandes (2) positioniert ist.
5. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gebläse (7) erzeugte Luftströmung (L1) in Richtung der Luftaustrittsöffnung (12) gerichtet ist.
6. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Luftaustrittsöffnung (12) eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist.
7. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (12) in einem oberen Eckbereich (9) des Gehäuses (3) angeordnet ist.
8. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über das Gehäuse (3) verteilte Absaugöffnungen (14, 16) vorgesehen sind.
9. Walzgerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Luftaustrittsöffnung (16) bezogen auf das Walzgerüst (1) mittig ausgerichtet im oberen Bereich des Gehäuses (3) angeordnet ist.
10. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3) eine zusätzliche Luftströmung (L2) ausgebildet ist.
11. Walzgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Luftströmung in Richtung der Lufteintrittsöffnung (5) strömt und sich dort mit der ersten Luftströmung (L1) vereinigt.
12. Walzgerüst nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der zusätzlichen Luftströmung (L2) ein zusätzliches Gebläse (18) vorgesehen ist.
13. Walzgerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (18) mit einer zusätzlichen Lufteintrittsöffnung (17) verbunden ist.
14. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) schalldämmend ist.
15. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) auf der Bedienseite des Walzgerüstes (1) mit einer den Zugang zu dem Walzgerüst (1) ermöglichenden Türe (20) versehen ist.
16. Walzgerüst nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit einer Ein- und einer Austrittsöffnung für das Metallband (2) versehen ist.
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