DE10350332A1 - Pulversprühbeschichtungskabine - Google Patents

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DE10350332A1
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Guido Rutz
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations
    • B05B16/25Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations for both automatic and manual spraying

Abstract

Pulversprühbeschichtungskabine mit den Kabinenboden (6) überdeckenden Klappen (2), welche zwischen einer Teil-Offenstellung und einer Ganz-Offenstellung schwenkbar sind zur Bildung von verschieden großen Pulverdurchfallspalten (28, 30, 32) zwischen ihnen einerseits für den Beschichtungsbetrieb und andererseits zur Entfernung von Überschußpulver, welches durch Schwerkraft auf die Klappen (2) fällt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pulversprühbeschichtungskabine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der EP 1 162 002 ist eine säulenförmige, im Horizontalquerschnitt gesehen kreisrunde, Pulversprühbeschichtungskabine bekannt, welche auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten je einen Objekt-Wanddurchgang für den Transport von zu beschichtenden Objekten durch die Pulversprühbeschichtungskabine aufweist. Ein Kabinenboden besteht aus einem in Objekt-Förderrichtung gesehen linken seitlichen Bodenbereich und einem rechten seitlichen Bodenbereich, einem die beiden Bodenbereiche in Kabinenquerrichtung miteinander verbindenden Absaugkanal, welcher sich parallel zur Objekt-Förderrichtung zwischen den beiden Objekt-Durchgängen erstreckt und durch eine satteldachförmige Haube abgedeckt ist. Die satteldachförmige Haube besteht aus zwei Klappen, die je um eine sich in Klappenslängsrichtung erstreckende Drehachse manuell oder motorisch zwischen einer in der Dachfirstlinie geschlossenen und einer in der Dachfirstlinie offenen Stellung schwenkbar sind. Die Klappen haben von dem Kabinenboden in allen Stellungen einen kleinen Abstand, durch welchen Überschußpulver hindurchfallen kann. Die linken und rechten Bodenbereichen sind nur leicht in Richtung zum Absaugkanal hin geneigt, so daß auf sie fallendes Überschußpulver nicht durch Schwerkraft abrutschen kann, sondern zum Abrutschen des Pulvers in den Absaugkanal zusätzlich Druckluft benötigt wird. Der im Kabinenboden gebildete Absaugkanal erstreckt sich von den tiefsten Stellen der seitlichen Bodenbereiche nach unten. Dadurch ergibt sich eine Gesamthöhe der Pulversprühbeschichtungskabine, welche für manche Kunden zu hoch ist, da sie nicht ausreichend hohe Gebäuderäume haben und die Herstellung einer Grube im Gebäudeboden zum Einsetzen der Pulversprühbeschichtungskabine entweder nicht möglich oder zu teuer ist. Aus dem gleichen Grund können auch die an den Absaugkanal seitlich angrenzenden Bodenbereiche nicht mit einer größeren Steilheit zum Abrutschen von Beschichtungspulver durch Schwerkraft ausgeführt werden, weil dann die Pulversprühbeschichtungskabine eine noch größere Gesamthöhe erreichen würde. Ein hoher Kabinen-Unterbau, welcher den Kabinenboden und den Absaugkanal bildet, hat außerdem den Nachteil, daß die Unterkante der Objekt-Wanddurchgänge auf einer relativ großen Höhe liegt und dadurch auch die zu beschichtenden Objekte auf einer entsprechend großen Höhe durch die Pulversprühbeschichtungskabine und durch den Gebäuderaum transportiert werden müssen, in welchem die Pulversprühbeschichtungskabine benutzt wird. Die Gestaltung des Kabinenbodens ist nicht beliebig veränderbar, da zur Erzielung einer guten Beschichtungsqualität und eines guten Wirkungsgrades (wenig Pulververlust) im Sprühbereich der Pulversprühbeschichtungskabine keine nachteiligen Luftströmungen entstehen sollten. Das Beschichtungspulver wird pneumatisch mit Druckluft gefördert, so daß mit dem Beschichtungspulver auch Druckluft in die Pulversprühbeschichtungskabine gelangt. Die Druckluft darf jedoch das Beschichtungspulver nicht von dem zu beschichtenden Objekt wegblasen. Das Beschichtungspulver haftet an dem Objekt nur leicht, eine dauerhafte Haftung wird erst nach dem Beschichtungsvorgang in einem Einbrennofen erzielt, wo das Beschichtungspulver auf das Objekt aufgeschmolzen wird. In der Pulversprühbeschichtungskabine darf jedoch auch kein Überdruck entstehen, da sonst Pulverpartikel aus verschiedenen Öffnungen der Kabine in die Außenumgebung austreten würden. Außerdem besteht bei einigen Pulvern die Gefahr, daß bei hoher Pulverkonzentration eine Selbstentzündung und damit Explosion entstehen kann. Aus diesem Grunde wird durch den genannten Absaugkanal während des Sprühbeschichtungsbetriebes konstant Luft und Überschußpulver abgesaugt, welches an dem zu beschichtenden Objekt vorbeigesprüht wird oder von dem Objekt abprallt. Zum Reinigen des Innenraumes der Pulversprühbeschichtungskabine, was bei jedem Wechsel von einer Pulversorte auf eine andere Pulversorte erforderlich ist, ist es üblich, alle Kabineninnenflächen mit Druckluft abzublasen und die Druckluft zusammen mit dem abgeblasenen Überschußpulver auf dem gleichen Weg wie während des Sprühbeschichtungsvorganges durch den Absaugkanal abzusaugen. Das während des Sprühbeschichtungsbetriebes abgesaugte Überschußpulver wird üblicherweise vom Luftstrom getrennt, z. B. durch einen Zyklon, und wieder verwendet. Das während eines Reinigungsvorganges abgesaugte Pulver ist häufig nicht mehr verwendbar.
  • Die Sprühvorrichtungen zum Sprühbeschichten von einer Vielzahl von Objekten mit der gleichen Pulversorte sind automatisch gesteuerte Vorrichtungen, üblicherweise als Automatikpistolen bezeichnet, welche beispielsweise von einem Hubständer oder Roboter getragen werden und je nach Anwendungsfall auch relativ zu dem zu beschichtenden Objekt bewegbar sind. Zum Vorbeschichten oder Nachbeschichten oder zum Beschichten von einzelnen Objekten ist es außerdem üblich, von Hand gehaltene, manuell betätigte Sprühvorrichtungen zu verwenden, welche üblicherweise auch als Handpistolen oder manuellen Sprühpistolen bezeichnet werden.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Pulversprühbeschichtungskabine derart auszubilden, daß relativ zum Stand der Technik der vertikale Abstand zwischen Kabinenunterkante und Unterkante der zu beschichtenden Objekte kleiner ist. Mit anderen Worten, es soll die Höhe des Kabinenunterbaus, welcher den Kabinenboden und dessen Luftabsaugeinrichtung enthält, niedriger gestaltet werden. Die Höhe des Kabinenunterbaus soll derart reduziert werden, daß bei Unterbringung der Pulversprühbeschichtungskabine in normalen Gebäuden keine Grube im Gebäudeboden mehr erforderlich wird. Diese Aufgabe soll derart gelöst werden, daß das Absaugen von Luft und Pulverpartikeln aus der Pulversprühbeschichtungskabine während des Sprühbeschichtungsbetriebes eine qualitativ hochwertige Beschichtung der Objekte und einen gutem Pulverauftrags-Wirkungsgrad (wenig Überschußpulver) nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch Anspruch 1 gelöst. Demgemäß wird die Erfindung gelöst durch eine Pulversprühbeschichtungskabine, enthaltend mindestens zwei Klappen, welche zwischen einem Kabinenboden und einem über ihnen gelegenen Sprühbereich angeordnet sind und relativ zueinander je um eine Klappenlängsrichtung schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen zwischen einer Teil-Offenstellung und einer Ganz-Offenstellung um ihre Längsrichtung schwenkbar angeordnet sind, wobei die Klappen sowohl in der Teil-Offenstellung als auch in der Ganz-Offenstellung zwischen sich und zwischen den seitlich äußersten Klappen und ihnen benachbarten Kabinenwänden je eine sich in Klappenlängsrichtung erstreckenden Pulverdurchfallspalte bilden, welche in der Teil-Offenstellung kleiner ist als in der Ganz-Offenstellung, jedoch in der Teil-Offenstellung noch mindestens so groß ist, daß aus dem Sprühbereich durch Schwerkraft nach unten fallende Pulverpartikel durch die Pulverdurchfallspalte hindurchfallen können.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere:
    Eine sehr niedrige Höhe des Kabinenunterbaus und damit auch der Gesamthöhe und damit auch ein sehr kleiner Abstand von der Kabinenunterkante bis zur Unterkante der zu beschichtenden Objekte. Dadurch wird es normalerweise nicht mehr erforderlich, beim Kunden in der Fabrikhalle, in welcher die Pulversprühbeschichtungskabine aufgestellt werden soll, eine Grube zum Versenken des Kabinenunterbaus herzustellen. Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß eine homogene Luftabsaugung aus dem Sprühbereich, insbesondere dem Sprühbereich von Automatikpistolen, erzielt wird. Dadurch wird auch ein sehr guter Pulverauftrags-Wirkungsgrad (wenig Überschußpulver) und eine gute Beschichtungsqualität erzielt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch einen Vertikal-Querschnitt durch eine längliche Pulversprühbeschichtungskabine nach der Erfindung,
  • 2 schematisch einen Längsschnitt durch eine Pulversprühbeschichtungskabine nach der Erfindung, welche die Merkmale von 1 und zusätzliche Merkmale enthält.
  • Die in 1 im Horizontal-Querschnitt dargestellte Pulversprühbeschichtungskabine nach der Erfindung kann eine im Horizontal-Querschnitt gesehen säulenförmige, z. B. kreisrunde oder quadratische oder rechteckige oder vieleckige Kabine sein. Vorzugsweise ist es eine Kabine zum automatischen Sprühbeschichten von Objekten mit Beschichtungspulver, in welchem Falle die Kabine an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je mit einem Objekt-Durchgang versehen ist und in mindestens einer quer dazu verlaufenden Kabinenwand ein oder mehrere, vorzugsweise vertikale, Schlitze zum Einführen einer oder mehrerer Automatikpistolen in die Kabine gebildet ist bzw. sind. Gemäß anderer Ausführungsform kann die Pulversprühbeschichtungskabine jedoch auch eine Kabine zum manuellen Beschichten von Objekten sein, in welchem Falle sie auf mindestens einer Seite offen ist oder eine große Öffnung hat, so daß eine Person mit einer manuell gehaltenen Handpistole Objekte in der Kabine beschichten kann und dabei durch die offene Kabinenseite hindurch das zu beschichtende Objekt beobachten kann. Gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform kann die Pulversprühbeschichtungskabine eine Kombination sein, in welcher sowohl mit Automatikpistolen als auch mittels Handpistolen Objekte beschichtbar sind. Im Folgenden wird mit dem Ausdruck Kabinenlängsrichtung jeweils die Richtung bezeichnet, in welcher zu beschichtende Objekte von einem Objekt-Durchgang zum anderen Objekt-Durchgang durch die Kabine hindurch förderbar sind, wobei diese Längsrichtung quer zu der Richtung ist, in welcher mittels Automatikpistolen oder Handpistolen Beschichtungspulver auf das zu beschichtende Objekt sprühbar ist.
  • Die in 1 dargestellte Pulversprühbeschichtungskabine enthält mindesten zwei, bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform drei, Klappen 2, welche zwischen der Oberfläche 4 eines Kabinenbodens 6 und einem über dem Kabinenboden gelegenen Objektbeschichtungs-Sprühbereich 8 angeordnet sind. Der Sprühbereich 8 ist der Bereich, in welchem Objekte 10 mittels einer oder mehrerer Automatikpistolen 12 mit Beschichtungspulver 14 beschichtbar sind, welches pneumatisch gefördert wird. Der Sprühbereich 8 erstreckt sich somit über die gesamte Kabinenbreite und in Kabinenlängsrichtung zwischen zwei einander gegenüberliegend angeordneten Objekt-Durchgängen 16 bzw. 18 so weit, wie Beschichtungspulver 14 von den Automatikpistolen 12 sprühbar ist und Überschußpulver (over-spray powder) auf den Kabinenboden 6 fallen kann. Die Anordnung von zwei oder mehr Klappen 2 erstreckt sich vorzugsweise über mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 75 % bis 100 % des inneren Kabinenquerschnitts im Sprühbereich 8. Die Klappen 2 sind vorzugsweise über den ganzen Kabinenboden 6 verteilt angeordnet, mindestens so weit, wie sich der Sprühbereich 8 erstreckt.
  • Unter den Klappen 2 ist ein Absaugkanal 20 gebildet, welcher oben durch die Klappen 2, unten durch den Kabinenboden 6 und seitlich durch schräge Wandteile 22 bzw. 24 eines Kabinen-Unterbaus 23 begrenzt ist.
  • Die Wandteile 22 und 24 des Absaugkanals 20 haben relativ zu einer Horizontalen eine Schräge von mindestens 45° oder mehr und sind vorzugsweise vertikal, so daß auf sie abfallendes Überschußpulver durch Schwerkraft auf den Kabinenboden 6 abrutschen kann. Die Wandteile 22 und 24 haben vorzugsweise eine glatte Oberfläche. Die große Steilheit der Wandteile 22 und 24, welche untere Fortsetzungen der Kabinenwandflächen im Sprühbereich 8 sind, ermöglicht es, die Klappen 2 über nahezu den gesamten Kabinenquerschnitt zu verteilen.
  • Mindestens eine Absaugöffnung 26 ist in einem Wandteil 25 des Absaugkanals 20 an einer tiefer als die Klappe 2 gelegenen Stelle vorgesehen zum Absaugen von Luft und Überschußpulver aus dem Absaugkanal 20. Die Absaugöffnung 26 ist vorzugsweise in einem Wandteil 25 gebildet, welcher sich quer zur Längsrichtung der Klappen 2 erstreckt, wie dies 2 zeigt.
  • Die Klappen 2 sind zwischen einer Teil-Offenstellung, welche in den 1 und 2 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, und einer Ganz-Offenstellung, welche für die in 1 links gezeigte Klappe 2 in strichpunktierten Linien 2-2 gezeigt ist, um ihre Längsrichtung schwenkbar angeordnet. Die Schwenkung der Klappen 2 kann um eine in Klappenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse 36 oder, gemäß einer anderen Ausführungsform, um eine bogenförmige Schwenkführung erfolgen.
  • Die Klappenlängsrichtung der Klappen 2 ist vorzugsweise parallel zur Kabinenlängsrichtung und damit auch zur Transportrichtung der Objekte 10. Dies ist die in den Figuren gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß anderer Ausführungsform der Erfindung kann die Längsrichtung der Klappen 2 auch quer zur Kabinenlängsrichtung sein.
  • Die Klappen 2 bilden zwischen sich und zwischen den Wandteilen 22 bzw. 24, welche den seitlich äußeren Klappen 2 seitlich gegenüberliegen, je einen Pulverdurchfallspalt 28 und 30, bzw. 32. Die Pulverdurchfallspalten 28, 30 und 32 haben in der Teil-Offenstellung, welche in 1 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, eine kleine Breite, und in der in der Ganz-Offenstellung, welche in 1 in strichpunktierten Linien 2-2 bezüglich der links gezeigten Klappe 2 dargestellt ist, eine große Breite. Die Pulverdurchfallspalten 28, 30 und 32 sind in jeder Drehstellung der Klappen 2 vorhanden und erstrecken sich über die ganze Klappenlänge, ihre Spaltbreite ist jedoch abhängig von der Drehstellung der Kappen 2. Die Klappen 2 können zur Bildung von in Längsrichtung konstant breiten oder konischen Pulverdurchfallspalten 28, 30 und 32 ausgebildet sein.
  • Während des Sprühbeschichtungsbetriebes haben die Klappen 2 vorzugsweise die in 1 gezeigte Drehstellung, bei welcher die Pulverdurchfallspalte 28, 30 und 32 am kleinsten sind. Dadurch ergibt sich während des Sprühbeschichtungsbetriebes eine kleine, ruhige, homogene Strömung im Sprühbereich 8, jedoch eine schnelle Luftströmung um die Klappen 2 herum, so daß diese schnelle Luftströmung Pulverpartikel von den Klappen 2 und von den ihnen seitlich benachbarten Wandteilen 22 und 24 mitreißt in den Absaugkanal 26 hinein und zur Absaugöffnung 26.
  • Die Klappen 2 haben eine Breite A, welche ein Vielfaches größer ist als ihre Dicke B. Vorzugsweise sind die Klappen 2 entsprechend 1 doppelflügelartig ausgebildet, mit je zwei identischen Flügelhälften beidseitig ihrer Schwenkachse 36. Die Flügelhälften laufen, ausgehend von der Schwenkachse 36, zu ihren seitlichen Enden hin dünner werdend, keilförmig aus. Dadurch ergeben sich günstigere Strömungsverhältnisse in der Kabine und eine geringere Haftungsmöglichkeit der Pulverpartikel an den Klappen 2. Die Klappen 2 sind in der Teil-Offenstellung, welche in 1 gezeigt ist, in einer Drehposition, in welcher sie in Richtung ihrer Klappenbreite miteinander fluchten. Die Klappen 2 sind in der Ganz-Offenstellung vorzugsweise in einer Drehposition, bei welcher ihre Klappenbreite vertikal ausgerichtet ist, entsprechend den strichpunktierten Linien 2-2 der linken Klappe 2 von 1. Dies sind die Maximalstellungen für die Teil-Offenstellung und die Ganz-Offenstellung. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Teil-Offenstellung und/oder die Ganz-Offenstellung auch durch Zwischenstellungen zwischen den gezeigten Stellungen gebildet sein können. Ferner ist auch eine höhenversetzte Anordnung der Klappen 2 möglich. Bei allen Ausführungsformen ist die Spaltbreite der Pulverdurchfallspalte 28, 30 und 32 in der Teil-Offenstellung kleiner als in der Ganz-Offenstellung. Wichtig ist aber, daß die Pulverdurchfallspalte 28, 30 und 32 auch in der Teil-Offenstellung der Klappen 2 offen sind, vorzugsweise mindestens ein Zentimeter, damit auch während des Sprühbeschichtungsbetriebes Pulverpartikel durch Schwerkraft hindurchfallen können.
  • Die Klappen 2 befinden sich während des Sprühbeschichtungsbetriebes normalerweise in der Teil-Offenstellung. Es ist jedoch möglich, während des Sprühbeschichtungsbetriebes alle oder vorzugsweise nur eine oder wenige Klappen 2 nacheinander in die Ganz-Offenstellung und dann wieder zurück in die Teil-Offenstellung zu drehen, um auf ihnen abgelagertes Überschußpulver durch Schwerkraft in den Absaugkanal 26 abrutschen zu lassen. Das Drehen von nur einer oder wenigen Klappen 2 nacheinander, anstatt von allen Klappen 2 gleichzeitig, hat den Vorteil, daß im Sprühbereich 8 keine die Beschichtungsqualität und den Beschichtungswirkungsgrad benachteiligende Luftströmung entsteht. Während der Reinigung des Kabineninnenraumes, z. B. durch Abblasen mit Druckluft, sind vorzugsweise alle Klappen 2 in der Ganz-Offenstellung.
  • Das Drehen der Klappen 2 kann manuell durch eine Kurbel, welche an ein Ende der Klappen 2 kuppelbar ist, oder durch einen motorischen Antrieb, z. B. einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 40 erfolgen, welcher in 2 schematisch dargestellt ist und mit einem stirnseitigen Ende der Klappen 2 antriebsmäßig verbunden ist. Je nach Ausführungsform der Erfindung kann der Antrieb 40 zum Einzelantrieb je einer Klappe 2 oder zum gemeinsamen Antrieb einzelner oder aller Klappen 2 ausgebildet sein.
  • Die Figuren zeigen einen Kabinenoberbau 42 auf dem Unterbau 23. Im Oberbau 42 sind an voneinander entgegengesetzten Kabinenseiten je einer der beiden Objekt-Durchgänge 16 und 18 gebildet zum Hindurchbewegen von zu beschichtenden Objekten 10 durch die Pulversprühbeschichtungskabine mittels einer Transportvorrichtung 44, welche in 1 schematisch dargestellt ist.
  • Der von oben sichtbare Querschnitt jeder Klappe 2 ist in der Teil-Offenstellung (ausgezogene Linien von 1) kleiner als in der Ganz-Offenstellung (strichpunktierte Linien 2-2 von 1). Die Breite A der Klappen 2 liegt vorzugsweise zwischen 100 mm und 800 mm, z. B. zwischen 260 mm und 660 mm, noch bevorzugter zwischen 360 mm und 560 mm, z. B. bei ungefähr 460 mm. Die größte Dicke B jeder Klappe 2 ist vorzugsweise bei deren Schwenkachse 36 und ist vorzugsweise so klein wie bezüglich Stabilität möglich. Die Dicke B beträgt z. B. zwischen 10 mm und 100 mm.
  • Die Pulverdurchfallspalte 32 zwischen den Klappen 2 haben in deren Teil-Offenstellung eine Breite C von z. B. 50 mm. Sie kann auch größer oder kleiner sein, z. B. mindestens 10 mm, und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 10 mm und 100 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 mm und 80 mm, oder noch bevorzugter zwischen 40 mm und 60 mm, z. B. bei den genannten 50 mm. Die Spaltbreite der Pulverdurchfallspalte 28 und 30 zwischen den seitlich äußeren Klappen 2 und den benachbarten Wandteilen 22 und 24 hat vorzugsweise einen ähnlichen Größenbereich in der Teil-Offenstellung der Klappen 2. Er kann innerhalb des genannten Größenbereiches kleiner sein als die Pulverdurchfallspalte 32 zwischen den Klappen 2 in der Teil-Offenstellung, gemäß anderer Ausführungsform jedoch auch größer als diese.
  • Die lichte Weite der Pulverdurchfallspalte 28, 30 und 32 zwischen den Klappen 2, und zwischen den Klappen 2 und den benachbarten Wandteilen 22 bzw. 24, in der Ganz-Offenstellung ist abhängig von der Dicke B der Klappen und dem Radialabstand der Schwenkachsen 36 der Klappen 2 voneinander. Gemäß den genannten Maßen für die Breite A und die Dicke B der Klappen 2 liegt die Weite der Pulverdurchfallspalten 28, 30 und 32, wenn sich alle Klappen in Ganz-Offenstellung befinden (strichpunktierte Linien 2-2 von 1), vorzugsweise im Bereich zwischen 100 mm und 800 mm, noch bevorzugter zwischen 260 mm und 660 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 360 mm und 560 mm, z. B. bei ungefähr 460 mm.
  • Der Abstand D der Klappen 2 von der Oberfläche 4 des Kabinenbodens 6 in der Ganz-Offenstellung, wenn sie entsprechend der strichpunktierten Linien 2-2 von 1 vertikal gestellt sind, soll einerseits sehr klein sein, andererseits nicht so klein, daß die Klappen 2 auf dem Kabinenboden 6 aufstehen oder zwischen sich und dem Kabinenboden Pulverpartikel einquetschen können. Deshalb beträgt dieser Abstand D vorzugsweise zwischen 10 mm und 50 mm. Falls auf dem Kabinenboden 6 viel Überschußpulver anfällt, kann der Abstand auch größer gewählt werden.
  • Die Höhenabmessung der zu beschichtenden Objekte 10 kann maximal so groß sein wie die lichte Höhe E der Objekt-Durchgänge 16 und 18. Die Unterkante 44 der Objekte 10 darf maximal bis zur Unterkante 46 der Objekt-Durchgänge 16 und 18 reichen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Unterbaus 23 mit den Klappen 2 wird die Höhe F zwischen dem Grund 48, auf welchem die Pulversprühbeschichtungskabine aufstellbar ist, und der Unterkante 44 der zu beschichtenden Objekte bzw. der Unterkante 46 der Objekt-Durchgangsöffnungen 16 und 18 auf ein sehr kleines Maß reduzierbar, beispielsweise auf nur 700 mm. Der Oberbau 42 ist auf einer sehr niedrigen Höhe G von z. B. nur 600 mm auf den Unterbau 23 aufsetzbar. Die lichte Höhe zwischen der Bodenoberfläche 4 des Kabinenbodens 6 und den in Ganz-Offenstellung horizontal orientieren Klappen 2 ist abhängig von der Breite A und der Dicke B der Klappen 2.
  • Die Objekt-Durchgänge 16 und 18 sind in einander gegenüberliegenden Kabinenwänden 50 bzw. 52 gebildet. Dies sind bei Rundkabinen Wandabschnitte, bei quadratischen oder Langkabinen sind es Kabinenstirnwände. In mindestens einer von zwei quer zu den Kabinenwänden 50 und 52 verlaufenden Kabinen-Seitenwände 54 und 56 ist mindestens eine, als Beispiel drei, Pistolenschlitzöffnung 60 zum Einführen einer Automatikpistole 12 von außerhalb der Pulversprühbeschichtungskabine in den Sprühbereich 8 gebildet, deren Schlitzbreite je einer Automatikpistole angenähert ist.
  • Die Automatikpistole 12 wird von einer Tragvorrichtung 62 getragen, beispielsweise einem Hubständer oder einem Roboter. Die Pistolenschlitzöffnungen 60 erstrecken sich über eine Höhe, welche eine Beschichtung von Objekten 10 über ihre gesamte Objekthöhe ermöglicht, und damit ungefähr in einer Höhe entsprechend der Höhe E der Objekt-Durchgänge.
  • Die Klappen 2 können sich innerhalb der Kabine von dem einen Objekt-Durchgang 16 bis zum anderen Objekt-Durchgang 18 erstrecken. Der Beschichtungsbereich 8 und damit auch der Bereich, über welchen sich die Klappen 2 in horizontaler Richtung in Kabinenlängsrichtung und in Kabinenquerrichtung erstrecken, kann auf eine Teillänge der Kabine begrenzt sein, wenn ein anderer Teil der Kabine zu einem anderen Zweck dient, beispielsweise für eine zusätzliche Sprühzone 8 zum Sprühbeschichten mit Automatikpistolen 12 oder entsprechend 2 zum Sprühbeschichten mit einer Handpistole 72. Beispielsweise kann ein Längsabschnitt 74 der Kabine als Handbeschichtungsplatz 70 mit einem Handpistolen-Sprühbereich 78 ausgebildet sein. In diesem Falle hat mindestens eine der beiden Seitenwände 54 und/oder 56 der Kabine eine Handbeschichtungsöffnung 80, durch welche eine Person die Handpistole 72 auf ein zu beschichtendes Objekt 10 richten und dabei gleichzeitig den Sprühstrahl und das zu beschichtende Objekt 10 beobachten kann. Der Handbeschichtungsplatz 70 hat einen Kabinenboden 82 mit einer Bodenoberfläche 84 unter dem Handpistolen-Sprühbereich 78. Diese Bodenoberfläche 84 liegt vorzugsweise mindestens gleich hoch wie oder höher als die Oberkante der Klappen 2 in der Teil-Offenstellung und in der Ganz-Offenstellung, so daß auf dieser Bodenoberfläche 84 durch Schwerkraft abgelagertes Überschußpulver mittels Druckluft eines Druckluftschlauches oder einer anderen Druckluftquelle in Richtung zu dem Kabinenbereich geblasen werden kann, welcher die Klappen 2 aufweist, so daß das Überschußpulver dann durch die Pulverdurchfallspalte 28, 30, 32 in den Absaugkanal 20 der Automatikpistolen-Sprühzone 8 durch Schwerkraft fallen kann.
  • Die Verwendung eines Zwischenbodens als Kabinenboden 82 des Handbeschichtungsplatzes 70, welcher höher liegt als der Kabinenboden 6 des Automatikpistolen-Sprühbereiches 8, hat den Vorteil, daß unter dem Zwischenboden ein Speicherraum 86 entsteht, in welchem der Antrieb 40 für die Klappen 2 unterbringbar ist.
  • Der Kabinenboden 6 des Automatikpistolen-Sprühbereiches 8 bildet selbst den Absaugkanal 20, ohne daß dafür eine zusätzliche Vertiefung im Kabinenboden 6 erforderlich ist. Die Absaugöffnung 26 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Kabinenbodens 6, welcher im Wesentlichen eben ist. Die Höhe I der z. B. rechteckigen Absaugöffnung 26 kann sich von der Oberfläche 4 des Kabinenbodens 6 bis nahe zur Unterkante der Klappen 2 erstrecken, wenn die Klappen 2 sich in horizontaler Lage befinden, wie dies 1 zeigt. Die Höhe I kann jedoch auch niedriger sein, um dadurch eine Luftbeschleunigung zu erzeugen, welche hilft, Pulverablagerungen im Absaugkanal 20 zu vermeiden. An die Absaugöffnung 26 ist ein Übergangskanal 88 zu einer im Querschnitt runden Absaugleitung 90 angeschlossen.
  • Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Handbeschichtungsplatz 70 nicht innerhalb, sondern außerhalb der Pulversprühbeschichtungskabine benachbart zu einem der Objekt-Durchgänge 16 oder 18; oder je ein solcher Handbeschichtungsplatz 70 an jedem Ende des Automatikpistolen-Sprühbereiches 8 entweder innerhalb oder außerhalb der Pulversprühbeschichtungskabine.

Claims (12)

  1. Pulversprühbeschichtungskabine, enthaltend mindestens zwei Klappen (2), welche zwischen einem Kabinenboden (6) und einem über ihnen gelegenen Sprühbereich (8) angeordnet sind und relativ zueinander je um eine Klappenlängsrichtung schwenkbar (36) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) zwischen einer Teil-Offenstellung und einer Ganz-Offenstellung um ihre Längsrichtung schwenkbar (36) angeordnet sind, wobei die Klappen (2) sowohl in der Teil-Offenstellung als auch in der Ganz-Offenstellung zwischen sich und zwischen den seitlich äußersten Klappen (2) und diesen benachbarten Kabinenwänden (22, 24) je eine sich in Klappenlängsrichtung erstreckenden Pulverdurchfallspalte (28, 30, 32) bilden, welche in der Teil-Offenstellung kleiner ist als in der Ganz-Offenstellung, jedoch in der Teil-Offenstellung noch mindestens so groß ist, daß aus dem Sprühbereich (8) durch Schwerkraft nach unten fallende Pulverpartikel durch die Pulverdurchfallspalte (28, 30, 32) hindurchfallen können.
  2. Pulversprühbeschichtungskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenseitenwände (22, 24), welche sich vom Kabinenboden (6) aus nach oben bis seitlich neben die äußersten Klappen (2) erstrecken, eine Neigung von mindestens 45 ° oder mehr haben, so daß Beschichtungspulver durch Schwerkraft von ihnen abrutschen kann.
  3. Pulversprühbeschichtungskabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von oben sichtbare Querschnitt der Klappen (2) in der Teil-Offenstellung größer ist als in der Ganz-Offenstellung.
  4. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (4) des Kabinenbodens (6) und die Oberfläche der Kabinenwände (22, 24), welche sich vom Kabinenboden nach oben bis neben die äußeren Klappen (2) erstrecken, ununterbrochen und glatt ausgebildet sind, so daß Pulverpartikel auf ihnen leicht gleiten können.
  5. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsrichtung der Klappen (2) in Richtung des geradlinigen Abstandes von Objekt-Durchgängen (16, 18) erstreckt, welche einander gegenüberliegend in Wänden (50, 52) der Pulversprühbeschichtungskabine gebildet sind zum automatischen Hindurchbewegen von zu beschichtenden Objekten (10) durch die Pulversprühbeschichtungskabine.
  6. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absauöffnung (26) zum Absaugen von Luft und Pulverpartikeln in einem unteren Kabinenwandteil benachbart zum Kabinenboden (6) gebildet ist, und einen Querschnitt hat, welcher der Oberfläche (4) des Kabinenbodens (6) angepaßt ist und sich quer zur Schwenkachse (36) der Klappen (2) in beiden Querrichtungen bis über die äußersten Schwenkachsen (36) der Klappen (2) erstreckt.
  7. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) unabhängig voneinander, einzeln, um ihre Längsrichtung schwenkbar angeordnet sind.
  8. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) mit einer Antriebsvorrichtung (40) versehen sind, mittels welcher sie jeweils gemeinsam um ihre Längsachse (36) schwenkbar sind.
  9. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Kabinenwand (54, 56) neben dem Sprühbereich (8) je mindestens ein sich von unten nach oben erstreckender Pistoleneinführschlitz (60) gebildet ist, dessen Schlitzbreite einer Automatikpistole angenähert ist, um diese von außerhalb der Sprühbeschichtungskabine in den Sprühbereich einzuführen.
  10. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) in Längsrichtung und/oder in Querrichtung der Pulversprühbeschichtungskabine über die gesamte Länge und/oder die gesamte Breite des Sprühbereiches (8) angeordnet sind, und daß der unter den Klappen (2) liegende Teil des Kabinenbodens (6) sich über mindestens 75 % der Kabinen-Innenbreite im Sprühbereich (8) erstreckt.
  11. Pulversprühbeschichtungskabine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben mindestens einem Längsrichtungs-Ende der Klappen (2) ein Handbeschichtungsplatz (70) gebildet ist, der eine Bodenoberfläche (84) hat, die gleich hoch wie oder höher als die Oberkante der Klappen (2) in der Teil-Offenstellung und in der Ganz-Offenstellung liegt, wobei ein Ende der Bodenoberfläche (84) des Handbeschichtungsplatzes (70) benachbart zu dem genannten Längsrichtungsende der Klappen (2) angeordnet ist, so daß auf der Bodenoberfläche (84) abgelagertes Überschußpulver zu den Klappen (2) förderbar ist und dann zwischen den Pulverdurchfallschlitzen (28, 30, 32) in den Absaugkanal (20) durch Schwerkraft fallen kann.
  12. Pulversprühbeschichtungskabine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbeschichtungsplatz (70) innerhalb der Pulversprühbeschichtungskabine gebildet ist; daß in mindestens einer Kabinenwand oberhalb der Bodenoberfläche (84) des Handbeschichtungsplatzes (70) eine Handbeschichtungsöffnung (80) gebildet ist, deren Größe und Lage geeignet ist, um eine Handpistole (72) von außerhalb der Sprühbeschichtungskabine in Richtung auf ein zu beschichtendes Objekt in der Sprühbeschichtungskabine zu richten und dabei den Sprühstrahl und das zu beschichtende Objekt (10) von einer Person visuell zu beobachten, welche die Handpistole hält.
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