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Die vorliegende Erfindung betrifft ein türartiges Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät sowie ein entsprechendes Verfahren zur Passagiersicherheitsuntersuchung
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Aus den Druckschriften
US 2006/0 081 073 A1 ,
EP 1 286 151 A1 ,
US 2001/0 049 926 A1 ,
US 6 073 499 A ,
US 4 896 547 A ,
US 5 915 268 A ,
US 6 334 365 B1 und
US 5 760 314 A ist ein türartiges Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät bekannt, welches eine Luftquelle und eine Sprühvorrichtung zum Sprühen der Luftströmung der Luftquelle auf einen Körper und die Kleidung eines Passagiers, der überprüft wird, aufweist. Eine Auffangvorrichtung dient zum Auffangen von Partikeln, welche vorn Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt wurden, und eine Erfassungsvorrichtung dient zum Erfassen verdächtiger Partikel unter den aufgefangenen Partikeln.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum schnellen Erfassen von Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte, Sprengstoffe, und insbesondere eine Anwendung eines durchgangsartigen IMS, wobei die vorliegende Erfindung insbesondere für Orte geeignet ist, welche die Untersuchung bzw. Überprüfung einer eintretenden Person erfordern, wie beispielsweise Flughäfen, Zollbehörden, Bahnhöfe, nationale Verteidigung, öffentliche Sicherheit und wichtige Ministerien. Die vorliegende Erfindung betrifft genauer ein türartiges Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät zum Erfassen von Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe, und ein Erfassungsverfahren desselben.
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Seit dem Terrorvorfall, welcher sich am 11. September 2001 in den USA ereignete, wurde Antiterror weltweit zu einem wichtigen Anlegen. Terrorvorfälle haben sich auch in den USA, in Russland, im Vereinigten Königreich, in Ägypten, Spanien, Indonesien, Indien und dergleichen ereignet. Ernstzunehmender ist, dass die Terrorvorfälle Kriege oder andere Konflikte zwischen Nationen (Regionen) zur Folge haben können. Terroristen beginnen einen Terroranschlag oft mit „menschlichen Bomben”, was die Sicherheit gewöhnlicher Leute und das soziale Gleichgewicht stark gefährdet.
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Im Allgemeinen können Sicherheitstüren, welche auf dem Markt sind, zum Untersuchen bzw. Überprüfen einer Person jedoch nur magnetische Metalle und keine nichtmagnetischen Metalle erfassen. Daher können sie keine Sprengstoffe und Rauschgifte erfassen, was eine ernsthafte Sicherheitslücke ist.
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Es ist möglich, verdächtige Partikel von Rauschgiften, Sprengstoffen und ähnlichem, welche durch den Passagier mitgeführt werden, mit der Entwicklung der Technik zum Erfassen von Rauschgift/Sprengstoff (IMS-Technik) zu erfassen. In letzter Zeit erfolgten sehr viele Bemühungen an einer türartigen Personerfassungstechnik, welche die IMS-Technik verwendet, und eine Anzahl an Patentanmeldungen, wie beispielsweise
EP1286151A1 ,
US5915268A ,
US6073499A und
US20010049926A1 etc. wurden eingereicht. In diesen Patentanmeldungen ist eine Vielzahl an Türstrukturen geliefert, um das Auffangen von Partikeln der untersuchten Gegenstände zu ermöglichen; ein Vorkonzentrationskonzept wird eingesetzt, um die Auffangeffizienz zu verbessern (z. B.
US6073499A ). Und zum Abblasen der verdächtigen Partikel, welche auf der Kleidung eines Passagiers mitgeführt werden, werden verschiedene Verfahren verwendet. Bisher wird eine kontinuierliche Luftströmung in Richtung der Kleidung des Passagiers geblasen, welcher überprüft wird, wie in
US20010049926A1 beschrieben; später wird ein Strahlkopf zum Sprühen von Druckluft hinzugefügt, um die Kleidung anzublasen, und die Luft wird auf verschiedene Weisen geblasen oder gesprüht, beispielsweise wird die Luft in eine nach oben oder nach unten gerichtete Richtung geblasen oder gesprüht, wie in
EP1286151A1 ,
US5915268A und
US6073499A beschrieben.
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Bei den herkömmlichen türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgeräten zum Erfassen der Schmuggelwaren, wie beispielsweise die Rauschgifte und Sprengstoffe, und den Erfassungsverfahren derselben, sind die Sprühvorrichtungen zum Abblasen verdächtiger Partikel, welche auf der Kleidung eines Passagiers mitgeführt werden, auf beiden Seiten der Untersuchungstür befestigt, um Luft zum Körper des Passagiers von Kopf bis Fuß zu blasen, und folglich wird eine größere Menge an Trägerluftströmung erfordert. Die Größe der Düsen der Sprühvorrichtungen und die Größe der Verbindungsdurchgänge für die Luftströmung sind dementsprechend größer. Zudem sind auch die Größe und die Leistung eines Antriebsmotors zum Antreiben der Sprühvorrichtungen größer. Folglich sind die Größe und die Herstellungskosten der Sprühvorrichtungen bei dem türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät zum Erfassen von Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe, und dem Erfassungsverfahren desselben vergrößert bzw. erhöht.
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Bei dem herkömmlichen türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät zum Erfassen der Schmuggelwaren, wie beispielsweise die Rauschgifte und Sprengstoffe, und dem Erfassungsverfahren desselben wird zudem die Trägerluftströmung in einem Erfassungsraum durch ein Luftansauggebläse in einen Saugeinlass eingesaugt. Wenn die angesaugte Luftströmung, welche die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren enthält, durch einen Vorkondensator absorbiert. Während des Desorbierens für den Vorkondensator werden dann die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren abgegeben und in einen Rauschgift/Sprengstoff-Detektor (IMS) gesaugt, um analysiert zu werden. Da das Absorbieren und Desorbieren der Proben in der gleichen Arbeitsvorrichtung, d. h. dem Vorkondensator, durchgeführt werden können, kann während des obigen Erfassungsverfahrens im Zuge der kontinuierlichen Erfassung für die Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe, die Erfassungsgenauigkeit und Arbeitseffizienz des herkömmlichen türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes und des Erfassungsverfahrens desselben im Erfassungsprozess herabgesetzt werden.
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In Anbetracht des oben Erwähnten ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet zumindest einen Teil der zuvor erwähnten Probleme und Nachteile zu lösen, welche im Stand der Technik bestehen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, das Entfernen der verdächtigen Partikel von dem Körper und der Kleidung des Passagiers, welcher überprüft wird, zu verbessern. Dabei ist ein türartiges Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
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In einer Ausführungsform ist die Erfassungsvorrichtung ein IMS-Analysator.
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Alternativ ist die Erfassungsvorrichtung zumindest ein PID (Photoionisationsdetektor), ein MOS (Metalloxidsensor) und/oder ein EC (elektrochemischer Sensor).
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Das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät weist einen Untersuchungsdurchgang auf, durch welchen der Passagier welcher überprüft wird, das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät betritt und verlässt.
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Vorzugsweise weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät zudem ein im oberen Behälter vorgesehenes Gebläse auf, welches beim Sprühen der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche durch die Sprühvorrichtung vom Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt werden, in die Auffangvorrichtung hilft.
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In einer Ausführungsform weist die Luftquelle einen Luftkompressor zum Verdichten von Luft und einen Gasbehälter zum Speichern der Druckluft auf.
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Die Sprühvorrichtung weist vorzugsweise Folgendes auf: eine Düse zum Richten der Druckluft auf den Körper und die Kleidung des Passagiers, welcher überprüft wird; einen Luftverbindungsdurchgang zum Speisen der Druckluft von der Luftquelle zur Düse; und ein Hochgeschwindigkeits-Schaltventil zum Steuern der Strömung und des Ein-/Ausschaltens der Luftströmung.
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Die Luftsprühbewegungsvorrichtung weist insbesondere Folgendes auf: eine Hubführungsschiene, entlang welcher die Sprühvorrichtung beweglich ist; einen Hubmotor zum Antreiben der Sprühvorrichtung sich entlang der Hubführungsschiene zu bewegen; und eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Kraft des Hubmotors zum Antreiben der Sprühvorrichtung zur Sprühvorrichtung.
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In einer Ausführungsform überträgt die Kraftübertragungsvorrichtung die Kraft mittels einer Riemenscheibe, welche mit einem Riemen zusammenarbeitet, oder eines Kettenrads, welches mit einer Kette zusammenarbeitet.
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Vorzugsweise weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät zudem ein Computersteuersystem auf, welches eine interaktive Eingabe-/Ausgabevorrichtung enthält, durch welche das Computersteuersystem Operationen der Luftquelle, Sprühvorrichtung, Luftsprühbewegungsvorrichtung, Auffangvorrichtung und Erfassungsvorrichtung steuert.
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Zudem weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät zudem eine Berichterstattungsvorrichtung auf, wobei die Berichterstattungsvorrichtung einem Benutzer das Erfassungsergebnis durch zumindest ein optisches Anzeigegerät und/oder eine Audiowarnmeldungsvorrichtung berichtet, wenn die Erfassungsvorrichtung die Erfassung beendet und ein Erfassungsergebnis erzeugt.
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In einer Ausführungsform ist ein Heizgerät an der Filtersieberfassungsstation zum Erhitzen der Erfassungsproben, welche auf dem Absorptionsfiltersieb absorbiert werden, angeordnet, um die Erfassungsproben zu vergasen bzw. in Gas zu verwandeln, und die in Gas verwandelten Erfassungsproben werden durch die Erfassungsvorrichtung erfasst.
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Alternativ gibt es mehrere Sprühvorrichtungen und die Anzahl an Luftsprühbewegungsvorrichtungen gleicht der der Sprühvorrichtungen.
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Vorzugweise beträgt die Anzahl an Sprühvorrichtungen zwei und die zwei Sprühvorrichtungen werden jeweils auf der linken und rechten Seite des Hauptrahmens vorgesehen, um die Luftströmung zu dem Körper und der Kleidung des Passagiers zu blasen, welcher überprüft wird; und die Anzahl an Luftsprühbewegungsvorrichtungen beträgt zwei und die zwei Luftsprühbewegungsvorrichtungen sind jeweils im linken und rechten Behälterköper auf der linken bzw. rechten Seite des Untersuchungsdurchgangs vorgesehen, um die Sprühvorrichtungen zu bewegen.
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Vorzugsweise beträgt die Anzahl an Erfassungsvorrichtungen zwei und die zwei Erfassungsvorrichtungen sind jeweils im linken und rechten Behälterkörper auf der linken und rechten Seite des Untersuchungsdurchgangs vorgesehen, um die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren zu erfassen, welche durch die Auffangvorrichtung aufgefangen werden.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Passagiersicherheitsuntersuchung auf verbotene Gegenstände gemäß Patentanspruch 20.
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In einer Weiterbildung weist der Sprühschritt zudem einen Schritt zum Steuern eines Durchsatzes der gesprühten Luft durch ein Hochgeschwindigkeits-Schaltventil auf.
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Bei den obigen Lösungen der vorliegenden Erfindung wird eine bewegliche Sprühvorrichtung eingesetzt, damit die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche auf dem Körper und der Kleidung des Passagiers mitgeführt werden, mittels einer geringeren Menge an Trägerluftströmung abgeblasen werden können. Folglich ist es möglich, eine Düse und einen Luftverbindungsdurchgang mit geringen Größen zu verwenden, und daher kann die Größe des gesamten türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes verringert werden und die Struktur desselben wird vereinfacht. Da die Größe und die Leistung des Antriebsmotors zum Antreiben der Sprühvorrichtung entsprechend verringert werden, werden dadurch zudem die Gesamtgröße und die Herstellungskosten des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes verringert.
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Bei dem türartigen Passagiersicherheitsunterrsuchungsgerät, und dem Passagiersicherheitsuntersuchungsverfahren und können eine Vielzahl an IMS-Detektoren verwendet werden, um die Stabilität und Erfassungsgenauigkeit der Passagiersicherheitsuntersuchung weiter zu verbessern.
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In einer Weiterbildung ist eine Reinigungsstation zum Reinigen des Filtersiebs vorhanden, so dass eine Reinigungs- und Wiederherstellungsfunktion des Filtersiebs erzielt werden kann, wobei dann die Erfassungsgenauigkeit und Arbeitseffizienz des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes und des Erfassungsverfahrens verbessert werden.
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Somit können Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe, zuverlässig und effektiv erfasst werden. Was die Antiterrorauflagen betrifft, kann die vorliegende Erfindung folglich die Sicherheit von Personen und Einrichtungen bei wichtigen Anlässen gewährleisten, wie beispielsweise auf Flughäfen, Bahnhöfen, bei der nationalen Verteidigung, der öffentlichen Sicherheit, dem Brandschutz, bei Antiterror, bei Zollbehörden.
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Die genannten und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, wobei:
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1 eine Vorderansicht eines türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes darstellt;
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2 eine Draufsicht des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes darstellt;
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3 eine rechte Seitenansicht ist, welche einen Innenaufbau des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes in 2 zeigt, wobei eine Trennwandplatte 200A entfernt ist;
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4 eine linke Seitenansicht ist, welche einen Innenaufbau des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes in 2 zeigt, wobei eine Trennwandplatte 200B entfernt ist;
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5 eine Schnittansicht der rechten Seite ist, welche entlang einer Mittellinie des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes in 2 genommen wurde;
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6 eine Schnittansicht der linken Seite ist, welche entlang der Mittellinie des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes in 2 genommen wurde; und
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7 ein Ablaufplan nach einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Passagiersicherheitsuntersuchung auf einen verbotenen Gegenstand ist.
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Die in den beiliegenden Zeichnungen durch Bezugszeichen dargestellten Elemente sind wie folgt:
1-Gebläse, 3-Ionenmobilitätsspektrometrie-Detektor (IMS-Detektor), 5-Hubführungsschiene, 6-Leiste zum synchronen Anheben für eine Sprühvorrichtung, 7-Hochgeschwindigkeits-Magnetventil/Drehmotor, 8-Hubmotor für die Sprüh Vorrichtung, 9-Filtersiebheizgerät, 10-Filtersieberfassungsstation, 11-Filtersiebdrehtischmotor, 12-Filtersiebdrehtischeinrichtung, 13-Auffangstation, 14-Filtersiebreinigungsstation, 16-axiales Reinigungsgebläse, 17-Luftkompressor, 18-Gasbehälter, 19-Elektrogerät-Steuerpult, 20-oberer Behälterkörper, 21-5 Anzeigeleuchte, 22-linker Behälterkörper, 23-Untersuchungsdurchgang, 24-Glastür (optionales Element), 25-rechter Behälterkörper, 27-Computersystem, 28-Hubführungsschiene, 29-Leiste zum synchronen Anheben für die Sprühvorrichtung, 30-Hochgeschwindigkeits-Magnetventil/Drehmotor, 31-Hubmotor für die Sprühvorrichtung, 32-Filtersiebheizgerät, 33-Filtersieberfassungsstation, 34-Filtersiebdrehtischmotor, 35-10 Filtersiebdrehtischeinrichtung, 36-Auffangstation, 37-Filtersiebereinigungsstation, 39-axiales Reinigungsgebläse, 40-Zentrifugalgebläse, 42-Sensor, 43-Düse, 44-Auffangdurchgang, 47-Abstandsmesssensor, 48-Luftverbindungsdurchgang, 49–54-Filtersieb, 55-Rauschgift- und Sprengstoffdetektor (IMS).
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In Bezug auf die 1–6, welche das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungssystem 100 zeigen, enthält das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 Folgendes: einen Luftkompressor 17 und einen Gasbehälter 18, welche als Luftquelle dienen, welche zum Liefern von Luftströmungen verwendet wird; Düsen 43, welche als Luftsprüh Vorrichtung verwendet werden, einen Luftverbindungsdurchgang 48 und ein Hochgeschwindigkeits-Magnetventil und einen Drehmotor desselben 7, 30 zum Steuern des Ein- und Ausschaltens der Luftströmungen, welche als Sprühvorrichtung dienen, welche zum Sprühen der Luftströmung auf den Körper und die Kleidung des Passagiers verwendet wird, welcher überprüft wird; Hubmotoren 18, 31, welche als Luftsprühbewegungsvorrichtungen dienen; Hubführungsschienen 5, 28; Leisten zum synchronen Anheben für die Sprühvorrichtungen 6, 29, welche zum Bewegen der Sprühvorrichtungen verwendet werden; einen Auffangdurchgang 44 und Absorptionsfiltersiebe 49, 52, welche als Auffangvorrichtung dienen, welche in der Auffangvorrichtung zum Auffangen von verdächtigen Partikeln der Schmuggelwaren 5 verwendet wird, welche vom Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt werden, welcher überprüft wird; und Rauschgift- und Sprengstoffdetektoren (IMS) 3, 55 zum Erfassen der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche durch die Auffangvorrichtung aufgefangen werden.
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Wie in 2 gezeigt, weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 einen Hauptkörper 100A auf, welcher eine im Wesentlichen rechteckige, parallel laufende bzw. parallele Form aufweist. In Bezug auf 1 ist der Hauptkörper 100A durch einen oberen Behälterkörper 20, einen linken Behälterkörper 22, einen rechten Behälterkörper 25 und einen Untersuchungsdurchgang 23 aufgebaut, welcher zwischen dem linken Behälterkörper 22 und rechten Behälterkörper 25 vorgesehen ist, und der Passagier, welcher überprüft wird, betritt und verlässt das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 durch den Untersuchungsdurchgang 23. Zwar ist der Untersuchungsdurchgang 23 in der veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen dem linken Behälterkörper 22 und rechten Behälterkörper 25 vorgesehen, um zusammen mit dem oberen Behälterkörper 20 eine im Wesentlichen türförmige Struktur zu bilden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt; beispielsweise ist das Vorsehen des linken Behälterkörpers 22, rechten Behälterkörpers 25 und oberen Behälterkörpers 20 nicht notwendig und Untersuchungsdurchgänge mit einer anderen Form, durch welche der zu überprüfende Passagier eintritt und austritt, können auch eingesetzt werden. Wie in 6 gezeigt, sind Sensoren 42 zum Bestimmen, ob eine Person den Untersuchungsdurchgang 23 betreten hat, an einer geeigneten Position im Untersuchungsdurchgang 23, wie beispielsweise eine Seitenwand, vorgesehen. In einer Ausführungsform sind alle Sensoren 42 Infrarot-Näherungsschalter zum Bestimmen, ob ein Passagier den Untersuchungsdurchgang 23 betreten hat.
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In Bezug auf 2 weist der Untersuchungsdurchgang 23 zudem eine im Wesentlichen rechteckige, parallele Form auf, welche durch einen Hauptrahmen 200 gebildet ist, wobei linke und rechte Trennplatten 200A, 200B jeweils auf der linken und rechten Seite des Hauptrahmens 20 vorgesehen sind, die linke Trennplatte 200A den Untersuchungsdurchgang 23 vom linken Behälterkörper 22 trennt und die rechte Trennplatte 200B den Untersuchungsdurchgang 23 vom rechten Behälterkörper 25 trennt. Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Untersuchungsdurchgang 23 zudem mit Glastrennplatten 24 an der Vorderseite und Rückseite des Hauptrahmens 200 versehen, damit der Untersuchungsdurchgang 23 in einen im Wesentlichen geschlossenen oder abgedichteten Raum unterteilt ist. Die Glastrennplatten 24 können jedoch durch andere Trennplatten mit bzw. aus einem anderen geeigneten Material ersetzt werden. Zudem werden Fachmänner verstehen, dass die Glastrennplatten 24 an der Vorder- und Rückseite des Hauptrahmens 200 auch derart entfernt werden können, dass ein unvollständig geschlossener Untersuchungsdurchgang 23 gebildet wird.
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In Bezug auf 2 ist ein Gebläse 1 im oberen Behälter 20 vorgesehen, wobei das Gebläse 1 eine Luftströmung während des Betriebs nach unten bläst, um das Einsaugen der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren (wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe), welche vom Körper und von der Kleidung des Passagiers durch die Sprühvorrichtung getrennt werden, in den Auffangdurchgang 44 zu unterstützen, welcher an einer Position des unteren Endes des Untersuchungsdurchgangs 23 vorgesehen ist.
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Zudem ist am oberen Behälterkörper 20 ein Abstandsmesssensor 47 vorgesehen, und wenn der Passagier den Untersuchungsdurchgang 23 betritt, können die Informationen über die Körperhöhe des Passagiers durch Messen eines Abstands zwischen dem Sensor 47 und einem vorbestimmten Körperteil des Passagiers, wie beispielsweise der Scheitel- oder Kopfpunkt, und Bezug Nehmen auf den vorbestimmten Abstand zwischen dem Sensor 47 und einer Bodenfläche des Untersuchungsdurchgangs 23 erhalten werden. Offenbar ist die Weise zum Erhalten der Informationen über die Körperhöhe des Passagiers nicht darauf beschränkt und kann verschiedene Ersatzformen aufweisen, solange sie effektiv die Informationen über die Körperhöhe des Passagiers erhält. Ein Bewegungsbereich der Luftsprühbewegungsvorrichtung kann durch Erhalten der Informationen über die Körperhöhe des Passagiers durch den Abstandsmesssensor bestimmt werden.
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In Bezug auf 3 kann die Luftquelle einen Luftkompressor 17 zum Verdichten der Luft und einen Gasbehälter 18 vorzugsweise zum Speichern der Druckluft aufweisen. Zwar wird die Druckluft in der vorliegenden Erfindung als Luftquelle verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist offenbar nicht darauf beschränkt und jede andere geeignete Luft kann auch als Luftquelle verwendet werden.
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In Bezug auf die 3–6 weist die Sprühvorrichtung Düsen 43 zum Richten der Druckluft auf den Körper und die Kleidung des Passagiers, welcher überprüft wird; einen Luftverbindungsdurchgang 48 zum Speisen der Druckluft von der Luftquelle zu den Düsen 43; und ein Hochgeschwindigkeits-Schaltventil, wie beispielsweise ein Magnetventil (nicht gezeigt), zum Steuern der Strömung und des Ein- und Ausschaltens der Luftströmung und Motoren 7 und vorzugsweise zum Antreiben des Hochgeschwindigkeits-Schaltventils auf. Die Düsen 43 werden zum Sprühen einer stoßartigen Luftströmung zum Passagier, welcher überprüft wird, zur gleichen Zeit kontinuierlich entlang den Führungsschienen 5, 28, beispielsweise Führungsnuten, auf dem linken Behälterkörper 22 und rechten Behälterkörper 25 von oben nach unten bewegt.
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Die Anzahl an Düsen 43 kann eins oder mehr betragen. Die 5–6 zeigen eine Anordnung von Düsen, bei welcher die Düsen 43 in zwei Reihen angeordnet sind und jede Reihe zwei Düsen 43 aufweist. Die vorliegende Erfindung ist offenbar nicht darauf beschränkt und die Düsen 43 können auf andere geeignete Weisen, beispielsweise in mehr als zwei Reihen, z. B. 3–4 Reihen, angeordnet sein, und jede Reihe kann mehr als zwei Düsen 43 aufweisen. Die Düsen 43 in jeder Gruppe sind im Wesentlichen zur Mitte des Untersuchungsdurchgangs 23 gerichtet, um die Fähigkeit zum Abblasen der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren zu verbessern, welche auf dem Körper und der Kleidung des Passagiers mitgefühlt werden, welcher überprüft wird. In einer Ausführungsform können die Düsen 43 die Luft in einer schräg nach oben oder schräg nach unten gerichteten Richtung zum Körper und zu der Kleidung des Passagiers blasen, welcher überprüft wird.
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Wie in den 3–6 gezeigt, weist die Luftsprühbewegungsvorrichtung Hubführungsschienen 5, 28 auf, entlang welchen die Sprühvorrichtung beweglich ist; Hubmotoren zum Antreiben der Sprühvorrichtung 8, 31 um sich entlang der Hubführungsschiene zu bewegen; und eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Kraft der Hubmotoren zum Antreiben der Sprühvorrichtung 8, 31 zur Sprühvorrichtung auf. Wie in den 3–4 gezeigt, überträgt die Kraftübertragungsvorrichtung in einer Ausführungsform die Kraft mittels einer Riemenscheibe, welche mit der Leiste zum synchronen Anheben für die Sprühvorrichtungen, welche als Riemen dient, zusammenarbeitet. Fachmänner können verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und die Kraftübertragungsvorrichtung kann die Kraft beispielsweise mittels eines Kettenrads übertragen, welches mit einer Kette zusammenarbeitet, um die Kraft der Hubmotoren zum Antreiben der Sprühvorrichtung 8, 31 zur Sprühvorrichtung zu übertragen.
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In Bezug auf 2, bewegt sich zudem die Luftsprühbewegungsvorrichtung zum Erhalten der Informationen über die Körperhöhe des Passagiers, welcher den Untersuchungsdurchgang 23 betritt, unter der Steuerung eines Computersteuersystems 27 (welches später veranschaulicht werden wird) vorzugsweise in einem Bewegungsbereich der Körperhöhe des Passagiers, beispielsweise von Kopf bis Fuß, damit die Arbeitseffizienz der Sprühvorrichtung verbessert wird.
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Somit können die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche auf dem Körper und der Kleidung des Passagiers mitgeführt werden, mit einer kleineren Menge an Trägerluftströmungen abgeblasen werden, da eine bewegliche Sprühvorrichtung eingesetzt wird. Zudem können die Düsen und die Luftverbindungsdurchgänge mit einer kleineren Größe eingesetzt werden, damit die Struktur und Größe des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes verringert sind. Die Größe und Leistung der Antriebsmotoren zum Antreiben der Sprühvorrichtung können zudem entsprechend verringert werden und folglich werden die Gesamtgröße und die Herstellungskosten des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes und des Erfassungsverfahrens desselben verringert.
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In Bezug auf die 5–6 weist die Auffangvorrichtung Folgendes auf: den Auffangdurchgang 44, welcher an einer unteren Seite des Untersuchungsdurchgangs 23 vorgesehen ist, wobei der Auffangdurchgang 44 zum Einsaugen und Weiterleiten der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren verwendet wird, welche vom Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt werden; und Absorptionsfiltersiebe 50, 53 zum Absorbieren der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche vom Auffangdurchgang 44 eingesaugt und weitergeleitet werden, auf denselben, um Erfassungsproben zu bilden. Wie in den 3–4 gezeigt, weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 zudem eine Stationsumschalteinrichtung auf, welche Folgendes aufweist:
Filtersiebdrehtischeinrichtungen 12, 35 zum rotierenden Umschalten der Absorptionsfiltersiebe 50, 53 auf eine Vielzahl an Stationen; und Filtersiebdrehtischmotoren 11, 34 zum Antreiben der Filtersiebdrehtischeinrichtungen 12, 35. Wie in den 3–4 gezeigt, können die Filtersiebdrehtischeinrichtungen 12, 35 zwischen drei Stationen 5 umgeschaltet werden, d. h. den Filtersieberfassungsstationen 10, 33, den Auffangstationen 13, 36 und den Filtersiebreinigungsstationen 14, 37, um verschiedene Operationen durchzuführen. Insbesondere können die Filtersiebdrehtischeinrichtungen Operationen zum Umschalten zwischen einer Vielzahl an Stationen durch das Antreiben der Filtersiebdrehtischmotoren 11, 34 erzielen. Die Vielzahl an Stationen weist Folgendes auf: die Auffangstationen 13, 36, an welchen die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche vorn Auffangdurchgang angesaugt und weitergeleitet werden, auf den Absorptionsfiltersieben 50, 53 absorbiert werden, welche in den 3–4 gezeigt sind, um die Erfassungsproben zu bilden; die Filtersieberfassungsstationen 10, 33, an welchen die Erfassungsproben, welche auf den in den 3–4 gezeigten Absorptionsfiltersieben 49, 52 absorbiert werden, durch 15 die Erfassungsvorrichtung erfasst werden; und die Filtersiebreinigungsstationen 14, 37, an welchen die in den 3–4 gezeigten Absorptionsfiltersiebe 51, 54 durch eine Reinigungseinrichtung gereinigt werden.
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In Bezug auf 4 wird nach der Sprühoperation der Sprühvorrichtung ein 20 Zentrifugalgebläse 40 eingeschaltet. Mit dem Zentrifugalgebläse 40 werden die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche vom Körper und von der Kleidung des Passagiers, welcher überprüft wird, getrennt werden, in den Auffangdurchgang 44 eingesaugt. An den Auffangstationen 13, 36 werden die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren in der Luft auf den in den 3–4 gezeigten Absorptionsfiltersieben 50, 53 absorbiert, um die 25 Erfassungsproben zu bilden. Die gefilterte Luft wird durch die Funktion des Zentrifugalgebläses 40 zur Außenseite abgelassen.
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In Bezug auf die 3–4 sind in einer Ausführungsform Heizgeräte 9, 32 für die Absorptionsfiltersiebe an den Filtersieberfassungsstationen 10, 33 vorgesehen, wobei die 30 Heizgeräte zum Erhitzen der Erfassungsproben, welche auf den Absorptionsfiltersieben 49, 52 absorbiert werden, verwendet werden, um durch die Erfassungsvorrichtung, wie beispielsweise die Rauschgift- und Sprengstoffdetektoren (IMS) 3, 55, erfasst zu werden, nachdem die Erfassungsproben in Gas verwandelt werden. Wie in den 3–4 gezeigt, sind zudem axiale Gebläse 16, 39 an den Filtersiebreinigungsstationen 14, 37 vorgesehen, um die in den 3–4 gezeigten Absorptionsfiltersiebe 51, 54 durch Blasen zu reinigen.
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In Bezug auf 4 weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 zudem ein Computersteuersystem 27 auf, welches eine interaktive Eingabe-/Ausgabevorrichtung, beispielsweise einen Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen, enthält. Das Computersteuersystem steuert die Operationen der Luftquelle, Sprühvorrichtung, Luftsprühbewegungsvorrichtung, Auffangvorrichtung und Erfassungsvorrichtung durch Betätigung des Touchscreens.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungssystem 100 zudem eine Berichterstattungsvorrichtung auf, wobei die Berichterstattungsvorrichtung, wenn die Erfassungsvorrichtung die Erfassung beendet und ein Erfassungsergebnis erzeugt, einem Benutzer durch ein optisches Anzeigegerät, wie beispielsweise Anzeigeleuchten 21, das Erfassungsergebnis berichtet. In Bezug auf 1 sind die Anzeigeleuchten 21 auf dem oberen Behälterkörper 20 zum Anzeigen der Zustände vorgesehen, in welchen sich das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungssystem 100 befindet, welche Folgende sind: ein Untersuchungszustand, in welchem ein Passagier überprüft wird und welcher beispielsweise durch ein gelbes Licht angezeigt wird; ein Leerlaufzustand, welcher durch ein grünes Licht angezeigt wird; und ein Alarmzustand, in welchem die Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe, gefunden werden und welcher beispielsweise durch ein rotes Licht angezeigt wird. Wie in 4 gezeigt, kann zudem das durch die Erfassungsvorrichtung erzeugte Erfassungsergebnis dem Benutzer durch ein Bildschirmgerät des Computersteuersystems 27, wie beispielsweise der Touchscreen, angezeigt werden, damit der Benutzer eine entsprechende Operation und ein entsprechendes Verfahren basierend auf dem Zustand vornehmen kann, in welchem sich das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 befindet. Der Bildschirm und die Anzeigeleuchten, welche als optisches Anzeigegerät dienen, können separat oder gleichzeitig verwendet werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung können die Zustände, in welchen sich das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 befindet, jedoch durch eine Audioanzeigevorrichtung angezeigt werden, wie beispielsweise einen Summer und eine Sprachanzeigevorrichtung. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer auf die Zustände, in welchen sich das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 befindet, durch das Audioanzeigegerät und das optische Anzeigegerät aufmerksam gemacht werden.
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In der obigen bevorzugten Ausführungsform beträgt die Anzahl an Sprühvorrichtungen zwei und die zwei Sprühvorrichtungen sind jeweils auf der linken und rechten Seite des Hauptrahmens 200 vorgesehen, um die Luftströmungen zum Körper und zu der Kleidung des Passagiers, welcher überprüft wird, in einer schrägen und nach unten gerichteten Richtung zu blasen; und entsprechend beträgt die Anzahl an Luftsprühbewegungsvorrichtungen zwei und die zwei Lufsprühbewegungsvorrichtungen sind jeweils im linken und rechten Behälterkörper 22, 25 auf der linken bzw. rechten Seite des Untersuchungsdurchgangs 23 vorgesehen, um die Sprühvorrichtungen zu bewegen. Fachmänner können verstehen, dass sowohl die Luftquelle, Sprühvorrichtung, Luftsprühbewegungsvorrichtung, Auffangvorrichtung als auch Erfassungsvorrichtung in einer mehrfachen oder einfachen Anzahl vorhanden sein können. Basierend auf dem Wirkverhältnis zwischen der Sprühvorrichtung und der Luftsprühbewegungsvorrichtung ist die Anzahl der Luftsprühbewegungsvorrichtungen gleich der der Sprühvorrichtungen, wenn die Sprühvorrichtungen in einer mehrfachen Anzahl vorgesehen sind.
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Insbesondere in Bezug auf die 3–4 beträgt die Anzahl an Erfassungsvorrichtungen zwei und die zwei Erfassungsvorrichtungen sind jeweils im linken und rechten Behälterkörper 22, 25 auf der linken und rechten Seite des Untersuchungsdurchgangs 23 vorgesehen, um die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren zu erfassen, welche durch die Auffangvorrichtung aufgefangen werden. Die Erfassungsgenauigkeit und Erfassungseffizienz der Erfassungsvorrichtung kann durch Liefern einer Vielzahl an Sprühvorrichtungen, einer Vielzahl an Auffangvorrichtungen oder einer Vielzahl an Erfassungsvorrichtungen (beispielsweise IMS-Detektoren) verbessert werden.
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Das Verfahren zur Passagiersicherheitsuntersuchung auf verbotene Gegenstände unter Verwendung des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes 100 wird in Bezug auf die 1–7 beschrieben werden.
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Wenn sich das türartige Passagiersicherheitsuntersuchungsgerät 100 nach der vorliegenden Erfindung im Leerlaufzustand befindet, schalten sich die grünen Anzeigeleuchten 21 ein. Zu dieser Zeit darf der Passagier den Untersuchungsdurchgang 23 betreten. In einer Ausführungsform erfasst der Sensor 42, dass der Passagier den Untersuchungsdurchgang 23 betreten hat und berichtet denn Benutzer, dass der Passagier den Untersuchungsdurchgang 23 betreten hat, beispielsweise schalten sich die gelben 5 Anzeigeleuchten 21 ein, was anzeigt, dass sich das Untersuchungsgerät 100 im Erfassungszustand befindet.
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In Bezug auf 7 wird an dieser Stelle ein Sprühschritt S1 zum Sprühen von Luftströmungen auf den Körper und die Kleidung des Passagiers, welcher überprüft wird, durch die Sprühvorrichtung durchgeführt. In Bezug auf 3 wird der Luftkompressor 17 eingeschaltet, um Druckluft zuzuführen, und die Druckluft wird über Einlassrohre zu den Düsen 43 gespeist und von dort auf den Körper und die Kleidung des Passagiers geblasen, welcher überprüft wird. Während der obige Sprühschritt durchgeführt wird, wird dann ein Bewegungsschritt S2 zum Bewegen der Sprühvorrichtung in Richtung der Körperhöhe des Passagiers durch die Luftsprühbewegungsvorrichtung durchgeführt. Dabei sind Düsen 43 auf der Sprühvorrichtung montiert, wobei die Sprühvorrichtung entlang der Hubführungsschienen 28 durch den Hubmotor für die Sprühvorrichtung 31 durch die Leiste zum synchronen Anheben für die Sprühvorrichtung 29 nach oben und unten angetrieben wird, wodurch folglich die Düsen 43 auf Körperhöhe des Passagiers bewegt werden, um die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren vom Körper und von der Kleidung des Passagiers zu trennen.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform werden vor dem Durchführen des Bewegungsschrittes die Informationen, welche die Körperhöhe des Passagier betreffen, welcher den Untersuchungsdurchgang 23 betreten hat, durch den Sensor 47 erhalten. Folglich wird die Luftsprühbewegungsvorrichtung im Bewegungsschritt der Körperhöhe des Passagiers angetrieben, wie beispielsweise im Bereich von Kopf bis Fuß. Mit der obigen Lösung kann die Sprühoperation der Sprühvorrichtung direkt auf den effektiven Erfassungsbereich des Passagiers, welcher überprüft wird, gerichtet werden, wodurch folglich die Menge der gesprühten Luft und die Bewegungsstrecke der Luftsprühbewegungsvorrichtung verringert werden, damit die Arbeitseffizienz des gesamten Untersuchungsgerätes 100 und des Erfassungsverfahrens desselben verbessert wird.
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In Bezug auf 7 wird als nächstes ein Auffangschritt S3 zum Auffangen der verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche vom Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt wurden, durch die Auffangvorrichtung durchgeführt. In Bezug auf die 2–6 ist der Auffangdurchgang 44 an den unteren Abschnitten des linken Behälterkörpers 22 und rechten Behälterkörpers 25 angeordnet, in welche die Partikel durch das Zentrifugalgebläse 40 gesaugt werden. Die Absorptionsfiltersiebe 50 und 53, welche die vom Passagier, welcher überprüft wird, abgeblasenen Partikel auffangen, sind am Ende des Auffangdurchgangs 44 montiert. In Bezug auf 7 wird dann ein Erfassungsschritt S4 zum Erfassen der aufgefangenen verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren durch die Erfassungsvorrichtung durchgeführt. In Bezug auf die 3–4 werden bei der vorliegenden Erfindung die Partikel auf den Absorptionsfiltersieben 50, 53, welche im Auffangschritt aufgefangen werden, in die Rauschgift- und Sprengstoffdetektoren 3, 55 eingesaugt, um analysiert zu werden.
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In Bezug auf 2 ist das Gebläse 1 in der Mitte des oberen Behälterkörpers 20 montiert und im obigen Sprühschritt wird das Gebläse 1 angetrieben, um eine nach unten gerichtete Luftströmung zu erzeugen, damit die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche vorn Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt werden, zum Auffangdurchgang 44 am unteren Abschnitt des Untersuchungsdurchgangs 23 geleitet werden.
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In Bezug auf die 3–4 werden im Sprühschritt die gesprühten Luftströmungen in jeder Gruppe durch die Schalteinrichtung, wie beispielsweise Hochgeschwindigkeits-Magnetventile/Drehmotoren 7, 30, gesteuert, damit der Durchsatz der gesprühten Luftströmungen durch den Hochgeschwindigkeitsschalter gesteuert wird. Somit können die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren effektiv vom Körper und von der Kleidung des Passagiers getrennt werden und die Luftmenge wird verringert.
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Die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren können zu den Auffangstationen 13, 36 des 30 Untersuchungsgerätes 100 durch den Auffangdurchgang 44 weitergeleitet werden, wobei hier die verdächtigen Partikel der Schmuggelwaren, welche vom Auffangdurchgang 44 eingesaugt und weitergeleitet werden, auf den Absorptionsfiltersieben 50, 53 absorbiert werden, um die Erfassungsproben zu bilden. Nachdem das Auffangen abgeschlossen ist, werden die Absorptionsfiltersiebe 50, 53 zum Durchführen der Erfassung durch die Filtersiebdrehtischmotoren 11, 34 auf den Filtersiebdrehtischeinrichtungen 12, 35 zu den Filtersieberfassungsstationen 10, 33 gedreht. Vorzugsweise werden die Erfassungsproben auf den Absorptionsfiltersieben 49, 52 an den Filtersieberfassungsstationen 10, 33 erhitzt, um die Erfassungsproben in Gas zu verwandeln, und die in Gas verwandelten Erfassungsproben durch die Erfassungsvorrichtung, wie beispielsweise die Rauschgift- und Sprengstoffdetektoren (IMS) 3, 55, erfasst.
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Wie in den 3–4 gezeigt, werden nach Vollendung des Erfassungsschrittes vorzugsweise die axialen Gebläse 16, 39, welche an den Filtersiebreinigungsstationen 14, 17 angeordnet sind, zum Reinigen der Absorptionsfiltersiebe 51, 54, welche in den 3–4 gezeigt sind, durch Sprühen angetrieben. Eine Reinigungs- und Wiederherstellungsfunktion des Filtersiebs kann durch Reinigen der Absorptionsfiltersiebe erzielt werden, wodurch folglich die Erfassungsgenauigkeit und Arbeitseffizient des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes und des Erfassungsverfahrens desselben verbessert werden.
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Beim dem Verfahren zur Passagiersicherheitsuntersuchung auf verbotene Gegenstände kann das Computersteuersystem 27 den Hubmotor für die Sprühvorrichtung 31, das/den Hochgeschwindigkeits-Magnetventil/Drehmotor 7, den Luftkompressor 17, das Zentrifugalgebläse 40, das Gebläse 1 und ähnliches mittels eines Elektrogerät-Steuerpults 19 steuern, welches als interaktive Eingabe-/Ausgabevorrichtung dient, um den Sprühschritt, Bewegungsschritt, Auffangschritt und Erfassungsschritt zu steuern.
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In Bezug auf die 3–4 werden beim obigen Auffangschritt, Erfassungsschritt und Reinigungsschritt die Absorptionsfiltersiebe auf die Vielzahl an Stationen in rotierender Weise umgeschaltet und der Auffangschritt, Erfassungsschritt und Reinigungsschritt an verschiedenen Stationen durchgeführt. Somit werden die Erfassungsgenauigkeit und Arbeitseffizienz des türartigen Passagiersicherheitsuntersuchungsgerätes und Erfassungsverfahrens desselben verbessert, da das Auffangen und die Erfassung der Proben der Schmuggelwaren, wie beispielsweise Rauschgifte und Sprengstoffe, und die Reinigung der Absorptionsfiltersiebe an verschiedenen Stationen durchgeführt werden.
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Später wird das Analyseergebnis des Rauschgift- und Sprengstoffdetektors (IMS) 3, 55 zum Computersteuersystem 27 gesendet, um verarbeitet zu werden, und auf dem Bildschirmgerät, wie beispielsweise dem Touchscreen, des Computersteuersystems 27 angezeigt. Wenn Rauschgift-/Sprengstoffspuren festgestellt werden, wird eine Warnmeldung ausgesendet während die Anzeigeleuchten 21 Alarm schlagen (das rote Licht ist eingeschaltet); wenn keine verdächtigen Gegenstände festgestellt werden, ist die derzeitige Untersuchung vollendet und die Anzeigeleuchten 21 zeigen den Leerlaufzustand an (das grüne Licht ist eingeschaltet), um auf die nächste Person zu warten, welche zu überprüfen ist.
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Zwar wurde die eine Ausführungsform beschrieben, in welchen der IMS-Analysator als Erfassungsvorrichtung dient, aber die Erfassungsvorrichtung kann auch ein PID (Photoionisationsdetektor), ein MOS (Metalloxidsensor) und/oder ein EC (elektrochemischer Sensor) sein.