DE19528372A1 - Verbindungsvorrichtung für Energieführungsketten - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Energieführungsketten

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DE19528372A1
DE19528372A1 DE1995128372 DE19528372A DE19528372A1 DE 19528372 A1 DE19528372 A1 DE 19528372A1 DE 1995128372 DE1995128372 DE 1995128372 DE 19528372 A DE19528372 A DE 19528372A DE 19528372 A1 DE19528372 A1 DE 19528372A1
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DE1995128372
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English (en)
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Bruno Ehmann
Rainer Funk
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Murrplastik Systemtechnik GmbH
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Murrplastik Systemtechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Energieführungsketten der eingangs genannten Art dienen regelmäßig zum Führen von Energieleitern, insbesondere Kabel oder Schläuche, von einem festen Punkt zu einem ortsveränderlichen Verbraucher. Die Energieführungskette besteht hierbei aus einer Vielzahl von miteinander gelenkig verbindbaren Kettengliedern, die boden- und/oder deckseitig mit aufklappbaren Bügeln versehen sind. Das letzte bzw. erste Glied der Energieführungskette besteht hier aus massivem Körper, der die Verbindung zwischen der Energieführungskette und der Einrichtung herstellt. Dieses Anschlußglied ist regelmäßig einstückig und hat den Vorteil, daß die von der Einrichtung auf die Energieführungskette übertragenen Kräfte voll aufgefangen werden. Als Nachteil hat sich die Tatsache erwiesen, daß die Auswechslung von kompletten oder nicht ohne weiteres möglich ist. Vielmehr ist der Benutzer gezwungen, die Stecker abzumontieren, die Kabel herausziehen und durch neue zu ersetzen. Dies ist nicht nur umständlich, sondern vor allem zeitaufwendig.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um eine Verbindungsvorrichtung handelt, durch die eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen der Kette und einer stationären bzw. beweglichen Einrichtung herstellbar ist, wobei die Verbindungsvorrichtung kein Hindernis bezüglich der Bestückung der Energieführungskette mit Kabeln darstellt, und zwar selbst dann nicht, wenn die Kabel mit Steckern versehen sind, die durch die Kette nicht hindurchziehbar sind.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Anschlußstück in Form eines Flansches ausgebildet ist, der einstückig oder mehrteilig sein kann. Beim einstückigen Flansch ist es zweckmäßig, wenn er aus zwei Teilen besteht, die miteinander mittels eines Scharnieres verbunden sind. Bezüglich seiner Herstellung ist der mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Flansch vorteilhafter, da er aus zwei spiegelbildlichen gleichen Teilen bestehen kann. Somit erübrigt sich ein zusätzliches Werkzeug, z. B. Stanze. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Anschlußstück mit einem der Kettenglieder mittels Schrauben lösbar verbindbar ist. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn das Anschlußstück das letzte Kettenglied formschlüssig umgreift. Durch diese Maßnahmen können die von der Einrichtung herrührenden Kräfte auf das letzte oder angrenzende Kettenglied gleichmäßig übertragen werden.
Ferner ist vorgesehen, daß das Anschlußstück mindestens einen quer zur Energieführungskette sich erstreckenden Schenkein mit Ausnehmungen für Schrauben aufweist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Kette stirnseitig mit einer vertikal sich erstreckenden Einrichtung zu verbinden. Um auch in diesem Falle die Verbindungsvorrichtung und somit auch das letzte Kettenglied gleichmäßig zu belasten, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Bügel das Kettenglied allseitig umgeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Energieführungskette in vertikaler Draufsicht mit einem Kabel und Zugentlastungen,
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 dargestellte Energieführungskette in Seitenansicht und mit einer anderen Leitung,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 2 und
Fig. 4 die in Fig. 2 dargestellte Verbindungsvorrichtung in Explosionsdarstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Energieführungskette 18, die aus einer Vielzahl von Kettengliedern 14, 16 besteht, wobei die Enden 12 mit jeweils einer Verbindungsvorrichtung 10 versehen sind. Die Energieführungskette trägt einen elektrischen Leiter 42, dessen eines Ende mit einem Stecker 1 versehen ist.
Zwischen dem Stecker 1 und der Verbindungsvorrichtung 12 ist eine Zugentlastung 3 angeordnet. Mit einer gleichen Zugentlastung ist auch das andere Endstück der Leitung 42 versehen.
Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Leitung 43 mit einem anderen Stecker 2 versehen ist, während zwischen der Verbindungsvorrichtung 10 und dem Stecker 2 eine andere Zugentlastung 4 angeordnet ist. Das letzte Kettenglied 12 trägt die Verbindungsvorrichtung 10, die in Form eines Flansches ausgebildet ist. Die Verbindungsvorrichtung 10 besteht aus zwei gleichen Teilen 6 und 8, die mit dem letzten Kettenglied 12 mittels Schrauben 20 und 22 lösbar verbindbar ist. Die dem Stecker 2 zugekehrte Seite der Verbindungsvorrichtung 10 weist Schenkel 24, die sich waagerecht erstrecken, und Schenkel 26 auf, die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Alle Schenke 24, 26 und 28 liegen in derselben Ebene und bilden die Stirnseite der Energieführungskette. Die Schenke sind mit Bohrungen 30, 32, 34 versehen, die für nicht näher dargestellte Schrauben vorgesehen sind. Die Stoßstelle 36 zwischen den beiden Teilen 6 und 8 befindet sich in einer Ebene, die waagerecht zur Energieführungskette verläuft. Somit definieren die Teile 6 und 8 den Einlaß 38 der Energieführungskette, in dem regelmäßig mehrere Kabel 42 angeordnet sind.
Fig. 4 läßt erkennen, daß die Teile 6 und 8 separate Teile sind, die auch mit der Energieführungskette separat mittels Schrauben verbindbar sind. Soll nun ein Kabel mit einem Stecker 1 oder 2 ausgewechselt werden, dann wird das obere Teil 6 von der Energieführungskette gelöst und die Bügel 44, die an den Schenkel 46 und 48 angelenkt sind, werden ausgelenkt. Dann kann das Kabel aus der Kette seitlich herausgenommen werden, ohne daß die Stecker 1 und 2 vom Kabel 42 gelöst werden.

Claims (12)

1. Verbindungsvorrichtung (10) zum Verbinden des Endes (12) einer aus Kettengliedern (14, 16) bestehenden Energieführungskette (18) mit beweglichen oder stationären Einrichtungen, gekennzeichnet durch ein mit mindestens einem Kettenglied verbindbares Anschlußstück (10), das mit den Einrichtungen lösbar verbindbar ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) in Form eines Flansches ausgebildet ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) einstückig ausgebildet ist oder aus mehreren Teilen besteht.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) mit einem der Kettenglieder (12) mittels Schrauben (20, 22) lösbar verbindbar ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) das letzte Kettenglied (12) formschlüssig umgreift.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) mindestens einen quer zur Energieführungskette sich erstreckenden Schenkel (24, 26, 28) mit Ausnehmungen (30, 32, 34) für Schrauben aufweist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (24, 26, 28) mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei Bohrungen (30, 32, 34) aufweist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (24, 26, 28) das Kettenglied (12) allseitig umgeben.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) aus zwei Teilen (6, 8) besteht.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) ein symmetrischer Körper ist, der aus zwei gleichen Teilen (6, 8) besteht.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (36) des Anschlußstückes (10) sich parallel zur Deckseite der Energieführungskette erstreckt.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (10) aus Metall besteht.
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