DE19738716C2 - Koppelvorrichtung für eine Energieführungskette - Google Patents

Koppelvorrichtung für eine Energieführungskette

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DE19738716C2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Koppelvorrichtung zum Anschließen einer gegliederten Energieführungskette an einen Bodenauslass. Energieführungsketten zum Führen von Energieleitungen werden meist an eine im Fußboden eingelassene Energieversorgung angeschlossen. Aus dem Stand der Technik sind zwei prinzipiell verschiedene Anschlußvarianten bekannt:
Zum einen werden Bodenplatten verwendet, welche am letzten Kettenglied oder am Ende der Leitungsverkleidung befestigt sind, vergl. Fig. 10, in der eine mit 2 Kabeln (3) installierte Leitungsverkleidung dargestellt ist, welche an ihrem oberen Ende an der Unterseite einer Tischplatte gelenkig befestigt, und an deren Fuß ein Fußteil ausgebildet ist. Das Fußteil ist, mit einem Metallgewicht ausgebildet, um die gesamte Leitungsverkleidung in grob Richtung des Bodenauslasses zu fixieren.
Nachteilig ist, daß die zu schätzenden Kabel (3) vom Ende der Leitungsverkleidung bis zum Bodenauslass (6) frei, d. h. ungeschützt liegen. Gerade am Bodenauslass (6) ist die Belastung der Leitungen besonders groß, da hier die Leitungen gekrümmt verlaufen, und durch Tritte oder bei Reinigungsarbeiten zusätzliche Kräfte angreifen.
Nach einem internen Stand der Technik werden die Energieführungsketten mit speziellen Befestigungsmitteln am Rand des Bodenauslasses befestigt. Hierbei sind oft erhebliche Montagearbeiten erforderlich, da entsprechende Löcher zu bohren sind und Verschraubungen vorgenommen werden müssen. Die feste Montage des Endes einer Energieführungskette birgt auch die Gefahr, daß bei einer zu hohen Belastung die Befestigungsstelle und somit der Bodenauslaß (6) beschädigt wird.
Ein weiteres Problem ist die Verbindung der Energieführungskette mit dem Bodenauslass. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Bodenauslasskonstruktionen und Kettenformen. Die Verbindung ist problemlos, wenn an der Kette ein Koppelglied vorgesehen wird, das speziell zu einer vorbestimmten Bodenauslasskonstruktion paßt. Eine solche Lösung ist z. B. in der DE 195 28 372 A1 gezeigt.
Aufgabenstellung
Es besteht jedoch häufig der Wunsch, Energieführungsketten unterschiedlicher Bauart an verschieden Bodenauslasskonstruktionen mit Deckel und senkrechten Wandungen des Bodenauslasses anzukoppeln, d. h. es ist die Aufgabe der Erfindung, ein sich an alle Bodenauslasskonstruktionen anpaßbares Koppelglied zu schaffen, das darüber hinaus auch ohne Aufwand mit dem Bodenauslass verbunden werden kann.
Die Aufgabe wird mit einer Koppelvorrichtungen gemäß Anspruch 1 gelöst. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt in seiner Sicherheit gegen Überbelastung, der universellen Verwendbarkeit auf verschiedenartige Bodenauslässe und in dem geringen Materialaufwand. Die elastischen Eigenschaften des Drahtes ermöglichen eine wünschenswerte Beweglichkeit bezüglich einer Winkelbewegung der Kette bzw. ihres letzten Gliedes und gleichzeitig eine ausreichende Arretierung in Zugrichtung.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten, schematischen Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Anwendung der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsform aus dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 zeigt eine Energieführungskette 1 mit Kettengliedern 2, in der Energieleitungen 3 geführt werden. Am letzten Kettenglied sind Bügel 4, 5 aus Federstahldraht befestigt, wobei sich der Bügel 4 in Kettenlängsrichtung erstreckt und der Bügel 5 dazu senkrecht steht.
Die Fig. 2 zeigt die Ausführungsform von Fig. 1 in ihrer Anwendung an einem Bodenauslass 6, mit einer schwenkbaren Verschlußplatte 7 und einem Kabelauslassschlitz 8. Die Kette Ia ist zur Verdeutlichung der leichten Montage frei schwebend gezeichnet, während die Kette Ib bereits eingelegt ist. Wird die Verschlußplatte 7 geschlossen, verhindern die Bügel 4 und 5 ein Herausrutschen der Drahtbügelkonstruktion aus dem Kabelauslaßschlitz 8. Wenn die Zugkraft an der Kette 1 einen vorbestimmten Wert übersteigt, verformen sich die Bügel 4 und 5 entsprechend, bis sie aus dem Kabelauslaßschlitz 8 herausgezogen werden. Damit wird verhindert, daß die Wandung des Bodenauslass 6 beschädigt wird.
Es ist verständlich, daß die Drahtbügelkonstruktion auch andere Formen aufweisen kann, wie z. B. in Fig. 3 gezeigt. Die Bügel 9 und 10 sind schlaufenförmig ausgebildet und erfüllen die gleiche Funktion wie die Bügel 4 und 5.

Claims (4)

1. Koppelvorrichtung zwischen dem Endglied einer Energieführungskette (1) und einem Bodenauslaß (6) mit Deckel dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung aus einer federnden Drahtbügelkonstruktion (4, 5, 9, 10) aus Drähten besteht, deren Enden sämtlich an dem Endglied befestigt sind und bei geschlossenem Deckel sowohl mit der Wandung des Deckels als auch einer dazu senkrecht stehenden Wandung des Bodenauslasses (6) in federnder Anlage stehen.
2. Koppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügelkonstruktion aus zwei Federstahldrähten (4, 5) besteht, die jeweils eine Fläche aufspannen.
3. Koppelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügelkonstruktion aus zwei aufeinander senkrecht stehenden Rechteckbügeln besteht (Fig. 1)
4. Koppelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügelkonstruktion aus zwei parallel zueinander angeordneten Drahtschlaufen besteht (Fig. 2)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528372A1 (de) * 1995-08-02 1997-02-06 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Verbindungsvorrichtung für Energieführungsketten

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