DE1952825A1 - Zungenoeffner fuer Strickmaschinen - Google Patents

Zungenoeffner fuer Strickmaschinen

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DE1952825A1
DE1952825A1 DE19691952825 DE1952825A DE1952825A1 DE 1952825 A1 DE1952825 A1 DE 1952825A1 DE 19691952825 DE19691952825 DE 19691952825 DE 1952825 A DE1952825 A DE 1952825A DE 1952825 A1 DE1952825 A1 DE 1952825A1
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needle
tongue
tongues
magnet
needles
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DE19691952825
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Karl Flad
Eduard Ott
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/28Needle pressers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/08Needle latch openers; Brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Zungenöffner für Strickmaschinen Zusatzpatent zu Patent ... (Az.: P 18 11 157.4) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen der Zungen von Zungennadeln in Strickmaschinen, in denen die Nadeln in einem Nadelbett angeordnet und von einem an einem Schlitten angebrachten Schloß beim Strickvorgang längs ihrer Längsachse verschoben werden und das öffnen der Zungen mittels mindestens eines Magneten erfolgt, der über den Zungen angeordnet ist, so daß sein Magnetfeld die Zungen erfaßt, über denen sich der Magnet befindet, nach Patent ... (Pat.Anm.Az.: P 18 11 157.4).
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent sind relativ starke Magnete zum Offnen der Zungen der Zungennadeln erforderlich, da sich die Nadeln in Nuten des Nadelbettes befinden, deren Tiefe etwa der Nadelhöhe entspricht, so daß das Nadelbett einen gewissen Abschirmeffekt bewirkt, da ein wesentlicher Deil des von dem Magneten erzeugten Magnetflusses durch das Nadelbett fließt und damit an dem öffnen der Zunge unbeteiligt ist. In dem Bereich, in dem die Zungen der Nadeln sich befinden, solange die Nadeln in Ruhelage stehen, also vom Schloß nicht erfaßt und vorbewegt sind, weist das Nadelbett aus seiner Oberfläche vorstehende Vorsprünge, die Maschenbildner,auf. Durch die Maschenbildns wird der Abschirmeffekt weiter verstärkt, so daß, um im Bereich der Zungen einen zum sicheren Offnen ausreichenden magnetischen Fluß zu erzeugen, ein starker Magnet erforderlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Gegenstand des Hauptpatentes zu verbessern. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Position des die Zungen öffnenden Magneten so gewählt ist, daß sein Magnetfeld den Zungenbereich einer Nadel dann erfaßt, wenn diese mindestens teilweise aus dem Nadelbett ausgetrieben ist.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der zum Öffnen verwendete Magnet wesentlich schwächer und kleiner ausgeführt werden kann, da der Zungenbereich der Nadel dem Magnetfeld frei ausgesetzt ist und keine störende Abschirmung einen Großteil des magnetischen Flusses wegnimmt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß das Nadelbett, das zumeist aus ferromagnetischem Stahl besteht, wegen der erheblich reduzierten magnetischen Flußdichte im Nadelbett nicht mehr wesentlich magnetisiert wird, was sonst hätte zu Störungen durch remanenten Magnetismus führen können und weshalb kräftige Entmagnetisierungsmagnete erforderlich waren. Auch der Aufwand zur Erzeugung der Magnetisier-und der Entmagnetisierströme sinkt durch die Erfindung beträchtlich, was sich insbesondere bei letzteren maßgeblich bemerkbar macht, da die Entmagnetisierströme meist eine relativ hohe Frequenz aufweisen und daher ein eigener Frequenzgenerator zur Speisung der Entmagnetisiermagnete erforderlich ist, der nun wesentlich weniger höherfrequente Leistung erzeugen muß, also viel billiger, kleiner und leichter wird.
  • Die Nadeln werden bei der Schlittenbewegung von dem Schloß aus dem Nadelbett ausgetrieben, um den Strickvorgang oder sonstige Arbeitsgänge, beispielsweise Umhängen, vorzunehmen. Der Offnungsmagaet kann dabei so angeordnet sein, daß sein Magnetfeld den Zungenbereich der Nadeln umfaßt, die zu einem solchen Arbeitsgang ausgetrieben sind. Dabei werden also die ohnedies vorhandenen Schloßteile mit ihren Nadelfußführungen zum Austreiben der Nadeln verwendet. Bei einer Ausführungsform dor Erfindung ist-dagegen zum Austreiben der Nadeln zum Zwecke des Zungenöffnens an dem Schlitten ein besonderes Schloß-teil mit einer Nadelfußführg vorgesehen. Das hat den Vorteil, daß man die Strecke, um die die Nadel ausgetrieben wird, frei wählen und so festlegen kann, wie es für den fnungsvorgang durch den Magneten besonders günstig ist. Es können also die Position des Öffnungsmagneten und die Strecke, um die ie Nadel ausgetrieben wird, in vorteilhafter Weise einander angepaßt werden. Ein weiterer Vorteil liegt dabei darin; daß dieses Schloßteil die Nadeln nicht im eigentlichen Arbeitsbereich, sondern außerhalb davon erfaßt und austreibt, so daß auch der Magnet außerhalb des eigentlichen Arbeitsbereiches angeordnet werden kann, wo er nicht störend in Erscheinung tritt.
  • Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn nicht eine feststehende Magnetleiste sondern ein mit dem Schlitten und dem Schloß mitbewegter Offnungsmagnet verwendet ist.
  • Die Zunge muß, wenn der Magnet über sie hinweggegangen ist, noch eine kUPßB Zeit lang offenbleiben, bis der Nadelhaken in die Umhängeaussparung der gegenüberliegenden Nadel eingestochen hat. Dann kann die Zunge nicht mehr zufallen. Der Nadelhaken streift dann an der gegenüberliegenden Nadel entlang von der Aussparung ausgehend nach vorne und übernimmt dabei die Masche. Zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Magnet über die Zunge hinwegläuft und die Zunge öffnet und dem Zeitpunkt, in dem die Zunge nicht mehr zufallen kann, weil der Nadelhaken bereits in die Umhängeaussparung der gegenüberliegenden Nadel eingetreten ist, bewegt sich der Magnet etwa 25 bis 30 mm weiter. Im allgemeinen sind keine besonderen Vorkehrungen erforderlich, um die Zunge während dieser Zeitspanne offenzuhalten, weil der Magnet stets so eingestellt wird, daß er die Zunge soweit öffnet, daß ihre Lage übereine lotrecht zum iaum befindliche Lage hinausverschwenkt wird. ie Zunge kann dann bei völliger Abwesenheit eines Magnetfeldes schon allein deshalb nicht mehr zufallen, weil sie dann entgegen der Schwerkraft über ihre obere Tdtpunktlage hinwegschwenken müßte. Die magnetischen Verhältnisse tragen außerdem dazu bei, die Zunge offen zu halten. Dies mag daher rühren, daß bei dem öffnen der Zunge vom Magneten das vordere Ende der Zunge und des Nadelhakens in gleicher Richtung magnetisiert werden und die in dem Stahl verbleibende Remanenz an der Zungenspitze und oder Nadelhakenspitze gleichnamige Pole erzeugt, deren abstoßende Wirkung genügt, um die Zunge offen zu halten. Auch kann die durch die Remanenz im Lager der Zunge erzeugte höhere Gleitreibung für das Offenbleiben der Zunge verantwortlich sein. Das Offenbleiben der Zunge ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung wichtig, weil Ja die Nadel vor dem Öffnen der Zungen zunächst einmal um etwa 5 mm aus dem Nadelbett herausgetrieben wird, dann die Zunge geöffnet wird und dann um diese ausgetriebene Strecke wieder in das Nadelbett zurückgeführt wird. Bei diesem Zurückführen kann die Zunge die Tendenz haben, sich wieder zu schließen, weil Ja der an dem Nadelkörper, angelenkte Fußpunkt der Zunge eine Rückwärtsbewegung durchführt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kami dabei die Nadelfußführung so ausgebildet sein, daß sie die Nadeinnür so weit austreibt, daß sich die Zunge außerhalb des Nadelbettes befindet. Das hat den Vorteils daß das Schloßteil in Bewegungsrichtung des Schlittens nur relativ kurz seig braucht, da die Nadeln um öffnen der Zungen weniger weit ausgetrieben werden müssen als bei andere Arbeitsgangen. Das gesamte Schloß wird daher durch das zusätzliche besondere Schloßteil in seinen Abmessungen nur unwesentlich vergrößert.
  • Zum Öffnen der Zungen der Zungennadeln können Elektro- oder auch Dauermagnete verwendet werden.
  • Die Verwendung von Dauermagneten stieß bisher deshalb auf Schwierigkeiten, weil ein relativ hoher Fluß erforderlich war, der ein bestiiiuites, relativ großes Nagnetvolumen erforderlich machte.
  • Durch die Erfindung ist es nunmehr möglich, mit kleineren Magnetflüssen ein sicheres Öffnen der Zungen zu erzielen, so daß Zum Öffnen der Zunge ohne Schwierigkeiten auch Dauermagnete verwendet werden können. Zum Entmagnetisieren sind dagegen stets Elektromagnete vorgesehen0 Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind daher zum Öffnen der Zunge ein Dauermagnet und zum Entmagnetisieren mindestens ein Elektromagnet vorgesehen. Es köedoch zum Entmagnetisieren auch, wie bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung voresehen, zwei Elektromagnete vorhanden sein, wobei der Dauermagnet in Bewegungsrichtung des Schlittens zwischen zwei Elektromagneten angeordnet ist.
  • Dabei kann bei der hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens stets der dem Dauermagneten vorlauf ende oder stets der dem Dauermagneten nachlauf ende Elektromagnet eingeschaltet sein1 es können Jedoch auch stets beide Elektromagnete gleichzeitig betrieben werden. Das hat den Vorteil, daß ein völlig sicheres Entmagnetisieren der Nadeln erzielt wird.
  • Die Stromzuführung zu den Elektromagneten kann beispielsweise über sich selbst wandelnde Kab erfolgen, wie sie von Telefonapparaten und Blitzgeräten her bekannt sind.
  • Bei einer Äusführungsform der Erfindung ist Jedoch zur Stromzuführung eine feststehende Stromsohiene am Maschinenbett angebracht, an der ein Schleif er anliegt.
  • Das hat gegenüber Kabeln den Vorteil, daß keine Schwierigkeiten im Betrieb der Maschine dadurch entstehen können, daß das Kabel in die Strickbaim gerät. Bei einer bevorzugten Ausführrngsform der Erfindung ist die Stromschiene dabei an dem Fadenführerwählapparat befestigt.
  • Dabei kann, wie bei einer weiteren Ausführunhgsform der Erfindung vorgesehen, der Schleifer, der zur Stromabnahme von der Stromschiene dient, auf der Fadenführerwechseleinrichtung des Schlittens angebracht sein. Man erhält auf diese Weise eine zweckmäßige und wenig störanfällige Stromzuführun zu den Elektromagneten0 Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch Schlitten, Schloß, Öffnungsmagnet und NadeLbett parallel zur Längsachse einer Nadel gemäß der Linie 1-1 der Fig. 2, und Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Nadelbettes bei abgenommenem Schlitten, mit aufliegend gezeichnetem Schloßteil.
  • Die in Flachstrickmaschinen verwendeten Zungennadeln weisen einen Schaft 1 auf, der in der Nähe seines einen Endes einen Fuß2 trägt und dessen anderes Ende zu einem Haken 3 ausgeformt ist, der in eine Spitze ausläuft. In einem Abstand vom Haken 3 weist der Schaft auf der Seite, auStder sich der Fuß und der Haken befinden, eine Erhöhung 4 auf, die längs geschlitzt und quer durchbohrt ist. In der Querbohrung befindet sich ein kleiner Bolzen, der das Lager einer Zunge 6 bildet, durch deren eines Ende der Bolzen hindurchgesteckt is.
  • An ihrem anderen Ende weist die+7unge 6 eine Verbreiterung in Form ein Löffel 7 auf. Die Länge der Zunge 6 ist so bemessen, daß -sie, wenn sie auf den Haken hin verschwenkt wird, mit dem Löffel auf dem spitzen Ende des Hakens 3 zur Anlage kommt. Die innere Rundung des Löffels 7 entspriJcht dabei der äußeren Wölbung des spitzen Hakenendes. Der Haken 3 und die Zunge 6 begrenzen, wenn die Zunge an dem Hakenende anliegt, ein Nadelloch 8.
  • Sinne Vielzahl von Zungennadeln sind in einem ebenen Nadelbett 10 untergebracht, das für jede Nadel eine Nut aufweist, deren Tiefe etwa der Höhe des Schaftes 1 der Nadel entspricht, so daß aus der Nut der Nadelfuß 2 herausragt. Parallel zur Oberfläche des Nadelbettes wird senkrecht zur Längsachse der Nadeln ein Schlitten 19 hin- und herbewegt, der ein Schloßteil 18a trägt, das auf der dem Nadelbett 10 zugewandten Seite mit einer Führungsnut 41 versehen ist, deren Gestalt aus Fig. 2 ersichtlich ist.und in die der Nadelfuß 2 eingreift. Beim Hin- und Herbewegen des Schloßteiles 18a in einer Richtung senkrecht zur Nadellängsachse muß der Nadelfuß 2 dem Verlauf der Nut folgen und die Nadel wird dabei entsprechend ihrer Nut im Nadelbett hin- und herbewegt. In ihrer Ruhelage nimmt die Nadel eine Stellung ein, in der der Haken 3 nicht oder nur geringfügig aus dem Nadelbett 10 herausragt. In diesem Bereich des Nadelbettes, in dem sich in Ruhelage der Nadel die Erhöhung 4 und die Zunge 6 befinden ist zwischen Je zwei die Nadeln führenden Nuten ein Maschenbilder 42 vorgesehen, der die Gestalt eines aus der Nadelbettebene herausragenden Vorsprunges aufweist. Derart befindet sich also die Zunge 6 in einer Vertiefung, so daß bei aus ferromagnetischem Material bestehendem Nadelbett 10 eine Abschirmung der Zunge 6 gegenüber magnetischen Feldern. vorhanden ist. Durch die Nut 41-im Schloßteil 18a wird nun die jeweils im Scheitel der Nutkurve mit dem Nadelfuß 2 befindliche Nadel so weit aus dem Nadelbett ausgetrieben, daß sich ihre Zunge 6 außerhalb des Nadelbettes 10 und des Zaschenbilders 42 befindet. Zentral oberhalb der Zunge 6 der ausgetriebenen Nadel befindet sich ein Dauefimagnet -4-3, dessen Abstand von der Nadelbettebene so gewählt ist, daß bei geöffneter Zunge 6? wie in Fig. 1 dargestellt, ein geringer Abstand zwischen Löffel 7 und der der Zunge 6 zugewandten Oberfläche des Dauermagneten 43 besteht. Der Dauermagnet 45 ist an einem Halter 44 befestigt, der seinerseits an einem Bolzen 45 schwenkbar angebracht ist, der in nicht dargestellter Weise an dem Schlitten 19 angebracht ist. Der Halter 44 ist dabei zusammen mit dem Dauermagnet 43 in Achsrichtung des Bolzens 45 verschiebbar und um die Achse des Bolzens 45 schwenkbar, um eine gewünschte Justierung vornehmen zu können. Der Dauermagnet 43 bewegt sich also Qei hin- und herlaufendem Schlitten 19 und Schloßteil 18a zusammen mit diesen über der jeweils ausgetriebenen Nadel mit.
  • Durch das Austreiben der Nadeln mittels der Nut 41 des Schloßtailes 18a wird die Zunge 6 in einen Bereich gebracht, in dem sich das Magnetfeld des Dauermagneten 43 praktisch ungeschwächt auswirken kann, so daß die Zunge 6 auch mit relativ kleinen und daher schwachen Dauermagneten 43 sicher geöffnet werden kann.
  • An demselben Bolzen 45, an dem der Dauermagnet 43 befestigt ist, können ein oder zwei Elektromagnete angebracht sein, von denen siibei der Anordnung mit zwei Elektromagnete:a einer in Bewegungsrichtung vor und der andere in Bewegungsrichtung hinter dm Dauermagneten 43 befindet. Diese mit Wechselstrom entsprechender Frequenz gespeisten Elektromagnete bewirken eine Entmagnetisierung des gesamten, vom Feld des Dauermagneten 43 erfaßten Bereiches der Strickmaschine, so daß sich keine Störungen durch remanenten Magnetismus einstellen können.
  • Es. versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, zarge den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Solche Abweichungen können sich insbesondere dadurch ergeben, daß bei Ausführungsformen der Erfindung einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Zonibintfn Anwendung finden.
  • Beispielsweise kann an Stelle von in Bewegungsrichtung des Schlittens 19 nur eine relativ geringe Erstreckung aufweisenden Magneteneine Elektromagnetleiste vorgesehen sein, deren Beld also ständig den gesamten Raumbereich erfaßt, den der Dauermagnet 43 während des und Herfahrens erfaßt. Dabei kann diese Magnetleiste vorzugsweise als Elektromagnet ausgebildet sein, dem beispielsweise während der Hin- und Herbewegung des Schlittens 19 ein Gleichstrom zugeführt wird, so daß also ständig ein magnetfeld in dem gesamten Raumbereich erzeugt ist, in dem die Zungen 6 der Nadeln nacheinander durch das Schloteil 18a eingeführt werden und so nach--einander. geöffnet werden. Es kann jedoch auch dieser Liagnetleiste ein mit der Bewegung des Schloßteiles 18a synchronisierter impulsförmiger Strom zugeführt werden, der stets dann ein XIagnetfeld aufbaut, wenn eine Nadel ausgetrieben ist. Zum Entmagnetisieren kann der I.Iagnetleiste, beispielsweise wenn der Schlitten 19 in einer seiner beiden Endstellungen sich befindet, mit einem Wechselstrom abnehmender Amplitude gespeist sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Magnetleiste sowohl zum Öffnen der Zungen als auch zum Entmagnetisieren verwendet werden kann und nicht hin- und hergeführt werden muß, sondern ortsfest angebracht werden kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    lt Vorrichtung zum Öffnen der Zungen von Zungennadeln t in Strickmaschinen, in denen die Nadeln in einem Nadelbett angeordnet und von einem an einem Schlitten ang&-brachten Schloß beim Strickvorgang längs ihrer Längsachse verschoben werden und das Öffnen der Zungen mittels mindestens eines Magneten erfolgt,der über den Zungen angeordnet ist, so daß sein Magnetfeld die Zungen erfaßt, über denen sich der Magnet befindet, nach Patent ... (Az.: P 18 11 157-.4), dadurch gekennzeichnet, daß die Position des die Zungen öffnenden Magneten (43) so gewählt ist, daß sein Magnetfeld den Zungenbereich einer Nadel dann erfaßt, wenn diese mindestens teilweise aus dem Nadelbett (10) ausgetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Austreiben der Nadeln zum Zwecke des Zungenöffnens an dem Schlitten (19) ein besonderes Schloßteil (18a) mit einer Nadelfußführung (41) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelfußführung (41) so ausgebildet ist, daß sie die Nadel nur so weit austreibt, daß sich die Zunge (6) außcrhalb des Nadelbottos (10) befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen der Zunge (6) ein Dauermagnet (43) und zum Entmagnetisieren mindestens einElektromagnet vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (43) in Bewegungsrichtung des Schlittens (19) zwischen zwei Elektromagneten angeordnet ist.
  6. 6j-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur StroszuSührung eine feststehende Stromschiene am Maschinenbett angebracht ist, an der ein Schleifer anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach- Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene an dem Fadenführerwählapparat befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer, der zur Stromabnahme von der Stromschiene dient, auf der Fadenführerwechseleinrichtung des Schlittens angebracht ist.
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