DE1952745C - Elektrische Steuerung fur ein Regalbedienungsgerat - Google Patents

Elektrische Steuerung fur ein Regalbedienungsgerat

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DE1952745C
DE1952745C DE19691952745 DE1952745A DE1952745C DE 1952745 C DE1952745 C DE 1952745C DE 19691952745 DE19691952745 DE 19691952745 DE 1952745 A DE1952745 A DE 1952745A DE 1952745 C DE1952745 C DE 1952745C
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Robert P Tonawanda N Y Kaplan (V St A)
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Sperry Rand Corp , New York, N Y (V St A)
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Description

45 Kopierwerk sind jeder Feinstufe mehrere Grobstufen
zugeordnet, und die einzelnen Grobstufen werden durch ein gemeinsames Steuerorgan, das über ein Schrittschaltwerk in Antriebsabhängigkeit von der
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feinstufe gebracht wird, nacheinander abwechselnd elektrische Steuerung für ein Regalbedienungsgerat 50 wirksam gemacht. Außer der Anregung, ein Kopiermit einem entlang mindestens eines Regals verfahr- werk zur Steuerung von Förderoperationen zu bebaren senkrechten Hubmast, an dem ein Hubwagen nützen, gibt diese Literaturstelle aber keine Lehre geführt ist, und einer mit dem Horizontalantrieb zur Lösung der bei Regalbedienungsgeräten auftregekuppelten senkrechten Antriebswelle, die minde- tenden Probleme.
stens ein in eine parallel zum Regal befestigte Zahn- 55 Durch die USA.-Patentschrift 3 189 205 ist es auch stange eingreifendes Ritzel aufweist. bekannt, ein Regalbedienungsgerät für den Antrieb
Es bestehen heute verschiedene Verfahren zum mit einer vertikalen Welle zu versehen, die an beiden selektiven Wiederauffinden von eingelagerten Gegen- Enden Ritzel trägt, die in am Regal befestigte Zahnständen. Der Bereich bekannter Systeme erstreckt stangen eingreifen. Diese Konstruktion dient aber sich von einfachen manuellen Anordnungen bis zu 60 nur dem Antrieb und nicht zur Steuerung des Regalkomplexen automatischen Geräten. Bei der Wahl bedienungsgerätes.
des Systems für eine bestimmte Anwendung müssen Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Solche elektrische Steuerung für die Horizontalbewegung des Faktoren sind die Wirtschaftlichkeit, das Anwen- Hubmastes eines Regalbedienungsgerates zu schaffen, dungsgebiet, die Art, Größe und Form der Gegen- 65 die eine genaue Plazierung des Hubmastes ermöglicht stände, der verfügbare Raum usw. Für die Zwecke und bei welcher die Gefahr einer Fehlsteuerung durch der vorliegenden Erfindung wird unter einem Gegen- Verlust oder Doppelzählung eines Impulses oder stand jeder separate Gegenstand verstanden, so daß durch St rom ausfall nicht besteht.
1 Ϊ3ΌΔ /4Ο
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein am Hubmast angeordnetes, von der Antriebswelle betätigbares Kopierwerk, bestehend aus einer Grob- und einer als Impulsgeber ausgebildeten Femstufe, durch an ach bekannte Mittel zur Eingabe von Steuerbefehlen, die jeweils mit einem Kontakt der Grobstufe des Kopierwerkes zusammenwirken, und durch eine Koinzidenzschaltung, die bei Auftreten eines dem Steuerbefehl entsprechenden Lagesignals des Kopierwerkes den Antrieb abschaltet
Außer S&m Vorteil, daß bei der Steuerung gemäß der Erfindung, keine Fehler infolge eines Verlustes oder Doppelzählung eines Impulses auftreten können, hat die Erfindung den Vorteil, daß längs des Fahrweges keine Steuermittel notwendig sind, sondern daß der vom Antrieb bewegliche Hubmast des Regalbedienungsgerätes den Stopbefehl autonom erzeugt Dies ermöglicht es, den Hubmast mit Hubwagen in kürzester Zeit durch einen anderen zu ersetzen. Dabei sind keine Justierarbeiten notwendig, um irgendwelche Steuermittel am Gestell mit Abfühlmitteln am Hubwagen in genaue Übereinstimmung zu bringen. Die Möglichkeit eines raschen Auswechselns des Hubmastes ist von besonderer Bedeutung in einer Anlage, in der sich eine große Zahl von Aufbewahrungsgestellen befindet. In einer großen Anlage mit einer entsprechend großen Zahl von Regalbedienungsgeräten ist natürlich die Gefahr eines fehlerhaften Funktionierens eines dieser Geräte entsprechend größer, so daß der Möglichkeit eines nschen Auswechselns große Bedeutung zukommt".
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die elektrische Steuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Grobstufe mit einer von der Antriebswelle antreibbaren, leitende Flächen aufweisenden Kodierscheibe zusammenarbeiten und daß der Impulsgeber einen antreibbaren Teil mit mindestens einem Magneten als signalerzeugendes Element und mindestens einen magnetisch betätigbaren Zungenschalter aufweist.
Zungenschalter durch rotierende Magnete zu betätigen, ist z. B. aus der Zeitschrift »Automation« vom Oktober 1968, Seiten 66 bis 69, an sich bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Gesamtlage, in welcher die vorliegende Erfindung Verwendung finden kann,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des senkrechten Hubmastes, der in der Anlage gemäß F i g. 1 verwendet wird,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, welche Einzelheiten des Antriebsmechanismus für den in F i g. 2 gezeigten Hubmast zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 7,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Teil des Mechanismus für den Hubmast zeigt,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 7,
Fig. 9 ein Blockdiagramm, welches die Gesamtoperation der Anlage darstellt,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, weiche die Koinzidenzschaltungsanordnung darstellt, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und
Fig. U ein Zeitdiagramm der Signale der Anlage.
In Fig. 1 wird eine Regalbedienungsanlage sehe matisch dargestellt, bei welcher die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Eine detaillierte Beschreibung einer solchen Anlage ist zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig, findet sich aber
το in der Offenlegungsschrift 1 802700.
Bevor nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben wird, soll zuerst die Wirkungsweise einer Regalbedienungsanlage beschrieben werden. Die Bezugszeichen 20, 21 und 22 bezeichnen
ta eine Aufbewahrungsanordnung, eine Arbeitsstation und eine Fördervorrichtung. Normalerweise arbeitet diese Anlage, indem Eingangssignale an der Arbeitsstation 21 eingegeben werden, worauf ein Hubwagen 23 irgendeinen Gegenstände enthaltenden Behälter
ao 24 in Übereinstimmung mit dem betreffenden Befehl der Bedienungsperson entnimmt. Der gewählte Behälter wird dann vermittels der Fördervorrichtung 22 zur Arbeitsstation geliefert. Wenn der Zugang zu einem solchen herausgeholten Behälter 24 nicht mein
»5 länger notwendig ist, wird er wieder in der Aufbewahrungsanordnung 20 mittels des Rückführteils der Fördervorrichtung 22 abgelegt.
Die Aufbewahrungsanordnung 20 enthält eine Anzahl von Regalen 25, 26 und 27, die einander gegen-
über angeordnet sind, wobei zwischen den Regalen Gänge vorgesehen sind. In jedem Gang ist ein senk-• rechter Hubmast 28 (ein solcher ist schematisch in F i g. 1 eingezeichnet) vorgesehen, um den Hubwagen 23, der eine Vorrichtung zum Herausnehmen und
Ablegen von Gegenständen darstellt, zu tragen. Der Hubwagen 23 kann durch eine entsprechende Steuereinrichtung zu irgendeiner von verschiedenen vertikalen Lagen gebracht werden, die den Aufbewahrungsregalen entsprechen. Dank der zusätzlichen
Fähigkeit des Hubmastes 28, sich im Gang, in welchem er angeordnet ist, horizontal zu bewegen, kann der Hubwagen 23 zu irgendeiner Stellung auf beiden Seiten des Ganges gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist der Hubwagen 23 mit Mechanismen ausgestattet, welche den Transport von Behältern 24 von und zu dem Aufbewahrungsplatz gestatten. Der Horizontal-Antriebsmechanismus für den Hubmast 28 weist eine Anordnung mit Zahnrad und Zahnstange auf, welche nachfolgend näher beschrieben
5" wird, soweit eine Beziehung mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht. Der Vertikal-Antriebsmechanismus für den Hubwagen 23 wird in Einzelheiten insoweit beschrieben, als er eine Beziehung zur Arbeitsweise des Gegenstandes der vorlie-
genden Erfindung besitzt. Es genügt hier anzuführen, daß auch hier eine Einrichtung mit Zahnrad und Zahnstange, wie sie schematisch dargestellt wird, genügt.
Der Hubmast 28 wird in Details in F i g. 2 darge-
stellt. Der horizontale Einstellmechanismus enthält eine obere Schiene 30 und eine untere Schiene 31, die in Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Schienen sind aus U-förmigen Profilen gefertigt und weisen je einen Flansch 32 und 33 auf, um Zahnstangen 34 und 35 zu tragen. Die Schienen 30 und 31 sind an einer Anzahl von Tragelementen 36 an dem benachbarten Aufbewahrungsgestell befestigt. Die Zahnstangen 34 und 35 sind an einem senkrecht an-
5 * 6 ψ
geordneten säulenähnlichen Teil befestigt, der aus in den Zahnstangen 34 und 35, über welche die Zahn-U-Profilen 37 und 38 gefertigt ist, die mit den Rohr- räder 50 und 54 laufen, bestimmt wird. Zu diesem teilen 40 und 41 fluchten. Diese Rohrteile 40 und 41 Zwecke können die Umdrehungen der Welle 74 mit sind an einen dritten Rohrteil 42 befestigt, um eine entsprechenden Mitteln, welche nachfolgend beschrie- t Aussparung zu bilden. Eine aus einem U-Profil ge- 5 ben werden, gezählt werden, um die Hubmaststellung ^ fertigte Führungsschiene 43 mit nach innen gerich- festzustellen. "J teten entgegengesetzten Flanschen 44 und 45 ist am Eine weitere wichtige Aufgabe der Welle 74 besteht Teil 42 angebracht und erstreckt sich parallel zu den in der Fähigkeit, die vertikale Stabilität des Hub-Schienen 30 und 31, wobei ein erheblicher Abstand mastes bei seiner horizontalen Bewegung entlang den von den Enden der Teile 40 und 41 in der zwischen io Schienen 30 und 31 und der Führungsschiene 43 zu ^ diesen geformten Aussparung eingehalten wird. bewirken. Ein Verwinden wird soweit verhindert, als ·*
Der senkrecht angeordnete Hubmast wird im · eine Torsion in der verbindenden Welle 74 vermie-Schnitt in Fig. 3 dargestellt, wobei die Beziehung den werden kann. Dieses Merkmal ist nicht nur zum Hubwagen 23 und den verschiedenen Antriebs- wünschenswert, sondern auch notwendig in einer elementen ersichtlich ist. Wie F i g. 2 zeigt, ist der 15 Anlage, in welcher die Einstellgenauigkeit des ganzen Hubmast 28 mit Rollenpaaren 46 und 47 versehen, Hubmastes 28 einen wichtigen Faktor darstellt. Unwelche für die horizontale Führung sorgen und die abhängig davon, ob die Welle 74 angetrieben wird vertikale Ausrichtung aufrechterhalten. Diese Zu- oder lediglich mitläuft, dient sie der Stabilisierung, sammenarbeit zwischen den Rollenpaaren 46 und 47 Der Hubwagen 23 kann entlang des Hubmastes 28 und dem Schienenflansch 48 führt den Hubmast 28 »o wahlweise neben irgendeinen aufbewahrten Gegen- und hält das Zahnrad 50 in Eingriff mit der Zahn- stand geführt werden. Der Hubwagen 23 ist lediglich stange34. Die Rollenpaare51 und 52 laufen in ent- schematisch in Fig. 3 dargestellt Die vertikale sprechender Weise auf dem Flansch 53 der Schiene Plazierung erfolgt durch einen Motor 75 (F i g. 2), der 31, um ein zweites Zahnrad 54 in Eingriff mit der über eine Steuereinrichtung 76 mit einer Antriebs-Zahnstange 35 zu halten. Um die notwendige Führung 25 rolle 77 verbunden ist über welche ein Seil 78 ge- und Stabilität zu verbessern und um den Horizontal- wickelt ist. Das Seil 78 erstreckt sich über die Rollen antrieb zu bewirken, enthält der Mechanismus 55 80 und 81 und endet bei einem Arm 83 (F i g. 3), der (Fig. 4), der auf der Rückseite 56 des Hubmastes am Wagengehäuse 84 befestigt ist. Ein am Rahmen 84 angebracht ist. Rollen 57,58 und 60, welche auf dem befestigtes Lager 85 gleitet entlang der Führung 86, unteren Flansch45 der Führungsschiene43 laufen. 30 welche am Hubmast28 (Fig. 2) befestigt ist. Ein Der Hauptantrieb des Hubmastes 28 wird durch die Rollenpaar 87, 88 ist am gegenüberliegenden Ende angetriebenen Rollen 61 und 62 bewirkt, die sich vom des Gehäuses 84 angebracht und arbeitet mit dem Gehäuse des Mechanismus 55 nach hinten erstrecken. Flansch 90 zusammen, der vom Profil 91, das eben-Diese Rollen werden vermittels Kettenrädern 64 und falls an der Säule 28 angebracht ist, nach außen ragt. 65 durch eine Antriebskette 63 angetrieben. Die 35 Der Hubwagen 23 wird daher entlang des Hubmastes Reibungskupplung zwischen den Rollen 61 und 62 28 nach oben bewegt, wenn der Motor 75 angetrieben und der Führungsschiene 43 wird durch das Gewicht wird, um das Kabel 78 auf der Rolle 77 aufzuwinden, des Hubmastes 28 bewirkt Diese Reibungskupplung und nach unten, wenn die Antriebsrolle 77 in entwird noch durch die Rollen 66 und 67, die gegen die gegengesetzter Richtung angetrieben wird. Innenfläche der Führungsschiene 43 gedrückt werden, 40 Eine Anzahl von Schaltern 92 sind in Abständen weiter verstärkt und aufrechterhalten. Die Hebelarme voneinander am Hubmast 28 angebracht Jeder 68 und 70 sind vermittels einer Feder71 vorgespannt Schalter besitzt ein Betätigungsglied 93 (Fig. 5 um die Drehzapfen 72 (nur einer ist eingezeichnet) in und 6), das durch eine Öffnung 94 in der Seitenwand entgegengesetzten Richtungen zu drehen und dadurch des Hubmastes gegenüber dem Hubwagen 23 ragt, die Rollen 66 und 67 durch die entgegengesetzt wir- 45 Am Hubwagen 23 ist ein Betätigungsglied 95 angekciidcn Momente an den Hebelarmen 73, an denen bracht um die Schalter zu betätigen, wenn der Hubsie angebracht sind, nach oben zu pressen. Die nicht wagen in vertikaler Richtung an diesem vorbeigeführt eingezeichneten Antriebsmittel können einen Motor wird.
und eine Motorkupplung aufweisen, die in oder auf Die Einrichtung zum Abfühlen der horizontalen
dem Hubmast 28 montiert sind und über eine Kon- so Lage des Hubwagens28 (Fig. 7), nachstehend als
taktrollen- und Schienenanordnung, einen horizonta- Kopierwerk bezeichnet, besitzt ein Getriebe 96 das
len Kommutator oder ein hängendes Kabel mit Strom mit der WeQe 74 über ein Zahnrad 97 verbunden ist
versorgt werden. Diese Mittel sind bekannt und wer- wobei in der ersten Stufe das Zahnrad 97 mit dem
defl daher nicht näher dargestellt Zahnrad 100 und in der zweiten Stufe ein Zahnrad
Dem horizontalen Antrieb dienen ferner die ab- 55 101, das mit dem Zahnrad 100 dreht, mit einem
rollenden Zahnräder 50 und 54, die mit einer Welle Zahnrad 102 zmenarbeitet um die Kodier-
74 verbunden sind, welche in geeigneten Lagern scheibe 98 zu drehen. Infolgedessen ist der Betrag,
gelagert ist die sich an der Rückwand 56 des Hub- um den die Kodierscheibe 98 gedreht wird, direkt
mastes 28 befinden. Diese Welle 74 kann leicht von proportional zur Anzahl der Umdrehungen der Welle
einem Antriebsaggregat angetrieben werden, das auch 60 74, die wiederum onal zur Distanz ist um
dem Antrieb der Friktionsrollen 61 und 62 dient Es welche sich der Hubmast 28 entlang des Weges, der
ist ferner möglich, je nach der Größe und der ge- durch die Führungsschiene 43 bestimmt wird, bewegt
wünschten Geschwindigkeit der Gesamtanlage, den Es ist eine Anzahl von Kontakten 103 vorgesehen,
Antrieb entweder durch die Rollen allem oder durch die mit der Kodierscheibe98 (Fig. S und 7) in Be-
die Zahnräder allein vorzunehmen. Es sollte eben- 65 rührung stehen. Es ist verständlich, daß die Fesistel-
falls bemerkt werden, daß die relative waagerechte long der Scheibensteüung es ermöglicht, ein entspre-
Stellung des Hubmastes 28 durch die Anzahl der chendes elektrisches Signal zu erzeugen. Zu diesem Drehungen der Welle 74 oder die Anzahl der Zähne Zwecke werden kodierte, leitende und nichtleitende
<0
Flächen auf der Kodierscheibe 98 in bekannter Weise Signalzwecke, z. B. für ein Stopbefehlsignal, das
verwendet. durch das Schließen der Kontakte 117 erzeugt wird.
In Fig. 4 ist eine Feinstufe des Kopierwerks er- Die Befehle vom Block 111 in der Form der oben sichtlich, die mit der Welle 74 zusammenarbeitet. Ein beschriebenen Art werden den Motorstromkreisen Ring 104 ist auf der Welle 74 verstellbar angebracht 5 118 und 120 zugeführt, um die Motoren 121 und 122 (F i g. 8) und dreht mit dieser innerhalb eines U-för- anzutreiben, sowie den Koinzidenzschaltkreisen 123 migen Bügels 105. Zwei Elemente 106 und 107, die und 124. Das Kopierwerk 125 ist an den Horizontaleinen magnetischen Fluß erzeugen, sind im Ring 104 bewegungsmotor gekoppelt und erzeugt ein Ausan einander diametral gegenüberliegenden Stellen gangssignai zum Vergleich mit dem Befehlssignal für angebracht. Der von diesen Elementen ausgehende io eine gewählte horizontale Stellung. Wenn deshalb Magnetfluß reicht aus, um ein Paar von Zungen- eine Koinzidenz eintritt, wird ein Ausgangssignal schaltern 108 und 110 zu betätigen, die einander sowie ein Stopbefehl erzeugt, wie dies in der Schalgegenüberliegend auf der Innenseite des Bügels 105 tung von Fig. 10 dargestellt ist. In gleicher Weise derart angebracht sind, daß sie direkt gegenüber den erzeugt der Motor für die vertikale Bewegung ein einen Magnetfluß erzeugenden Elementen 106 und 15 Ausgangssignal für den Koinzidenzkreis 123 und 107 liegen. Eine Einstellung des Ringes 104 in bezug einen Stopbefehl zur Verwendung im Vergleichskreis auf die Welle 74 wird durch das Lösen der Schrauben 126. Dieser Befehl kann irgendeinem anderen oder bewirkt, worauf der Ring 104 gedreht werden kann. mehreren Stromkreisen zugeführt werden, um andere Es ist also möglich, die Stellung, bei welcher die Funktionen in der gesamten Anlage zu beginnen oder Zungenschalter 108 und 110 betätigt werden, genau ao zu beenden.
in bezug auf die Winkelstellung der Welle 74 zu be- In F i g. 11 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, um
stimmen. die zeitlichen Beziehungen zwischen den elektrischen
Im Betrieb werden die Befehle bei der Arbeits- Signalen in der Anlage darzustellen. Wenn der Bestation 21, die in F i g. 9 als Block 111 wiedergegeben trieb entlang einer Achse nach dem Eintreffen einer ist, eingegeben. Diese Befehle beinhalten die Auswahl as Koinzidenzbedingung angenommen wird, schließt einer bestimmten Stellung im Regal, zu welcher der der nächste Zungenschalter, so daß der Stromfluß zum Hubwagen 23 bewegt werden soll. Die orthogonalen Motor unterbrochen und ein Stopsignal erzeugt wird. Koordinaten (Adresse) der Lage kann beispielsweise Es ist zu beachten, daß die Moduldistanz Konstrukdurch je eine Reihe von Schaltern für die vertikale tionsfaktor der vorliegenden Anlage ist, d. h., die und die horizontale Lage bestimmt werden. In 30 Distanz X ist der Abstand von einer Kante eines Fig. lü wird beispielsweise eine Reihe von Schaltern Moduls zur Kante des benachbarten Moduls. In- 112 gezeigt, die für eine Achse dient, entlang welcher folgedessen werden die Zungenschalter abwechslungsvier Stellungen möglich sind. In Serie mit jedem weise geschlossen, wenn sich die Säule horizontal Schalter in einer Reihe 112 ist ein Schalter in einer bewegt. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung Reihe 113, welche den vier möglichen Lagen ent- 35 macht es möglich, den Motor genau beim gewählten spricht, z. B. vier Schalter 92 in dem Hubmast 28. Modul abzustellen. Das Merkmal der genauen Steue-Beide Schalterreihen 112 und 113 sind mittels der rung ist jedoch ein der Erfindung innewohnender Zungenschalter 108 und 110 parallel geschaltet Die Faktor und hat nichts damit zu tun, daß dieses Merk-Zungenschalter 108 und 110 sind parallel zueinander mal sich speziell für die Anlage gemäß dem vorliegenangeordnet. Wenn daher der eine oder der andere 40 den Ausführungsbeispiel eignet. Ungeachtet der Zungenschalter geschlossen ist und zwei entspre- Ungenauigkeiten beim Verfahren, das verwendet chende Schalter in den Reihen 112 und 113 ebenfalls wird, um das Koinzidenzsignal zu erzeugen, z. B. geschlossen sind, läuft ein Impuls durch die Relais- Spiel im Getriebe, kann der Ring 104 genau in bezug spule 114, welche den Kontakt 115 öffnet und den auf die Abstände plaziert werden und kann dadurch Motor 116 abstellt. Der Impuls durch die Relaisspule 45 genau bestimmen, wann der Stopbefehl in bezug auf kann auch verwendet werden für verschiedene andere den Arbeitszyklus erzeugt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30? 612*360

Claims (4)

ein sehr großes Anwendungsgebiet umfaßt wird, wie Patentansprüche: ^^&g^^
1. Elektrische Steuerung für ein Regalbedie- gig vom Anwendungsbereich werden manche; gememnungsgerät mit einem enüang mmdestinTeines 5 same Probleme angetroffen, £*« ««** ***" Regak verfahrbaren senkrechten Hubmast, an wendigkeit einer genauen Plazierung des verwendeten dem ein Hubwagen geführt ist, und einer mit Wiederaufsuchmechanismus ist .,„-,, ntm dem Horizontalaitrieb gekuppelten senkrechten Als Beispiel eines Systems der obenerwähnten
. Antriebswelle, die mindestens ein in eine parallel Art kann die in der Offenlegungsschnft 1 802 700 zum Regal befestigte Zahnstange eingreifendes io vorgeschlagene Anlage genannt werden. Diese eignet Ritzel aufweist, gekennzeichnet durch sich zur Aufbewahrung einer Anzahl von einzelnen ein am Hubmast (28) angeordnetes, von der An- Gegenständen an vorb^ünmiten bekannten mtzen triebwelle (74) betätigte Kopierwerk (96,98, mehrerer Regale, die durch kodierte Adressen be- 103 und IW), bestehend aus einer Grob- and stimmt werden. Eine Arbeitsstation für die Bediceiner als Impulsgeber ausgebildeten Feinstufe, 15 nungsperson ist vorgesebra, um die Anlage zu steuern durch an sich bekannte Mittel«111) zur Eingabe und Zugang zu dieser zu bekommen, fcine Wieaeraut von Steuerbefehlen, die jeweils mit einem Kon- findungseinrichtung sorgt für den automatischen takt (103) der Grobstufe des Kopierwerkes zu- Transport eines gewählten Gegenstandes vom Auf sammenwirken, und durch eine Koinzidenzschai- bewahrungsort zur Bedienungsperson, und eine Ar> tung (124), die bei Auftreten eines dem Steuer- ao legevorrichtung bewirkt das automatische Ablegen befehl entsprechenden Lagesignals des Kopier- des kodierten Gegenstandes am Aufbewahrungsort, werkes den Antrieb abschaltet Eine Anzahl von Gängen ist zwischen den Regalen
2. Elektrische Steuerung nach Anspruch 1, da- vorgesehen, von denen jeder ein gleichartiges, aber durch gekennzeichnet daß die Kontakte (103) unabhängiges Regalbedienungsgerat aufweist
der Grobstufe mit einer von der Antriebswelle »s Es ist bekannt, zur Steuerung von Regalbedie-(74) antreibbaren, leitende Flächen aufweisenden nungsgeräten wegabhängig erzeugte Impulse zu zah-Kodierscheiben (98) zusammenarbeiten und daß len und hieraus in Verbindung mit m die Steuerung der Impulsgeber einen antreibbaren Teil (104) eingegebenen Sollwerten Signale zu erzeugen die dem mit mindestens einem Magneten (106,107) als Antrieb des Regalbedienungsgerates zugeführt wersignalerzeugendes Element und mindestens einen 30 den (Zeitschrift »Deutsche Hebe- und Fordertechmagnetisch betätigbaren Zungenschalter (108, nik«, 1967, Heft 8, Seiten 25 bis 31; franzosische 110) aufweist. Patentschrift 1449 961 = britische Patentschrift
3. Elektrische Steuerung nach Anspruch 2, da- 1 124 823). Diese Art der Steuerung hat den Nachdurch gekennzeichnet, daß der antreibbare Teil teil, daß die Gefahr besteht, einen Impuls zu verlieren (104) als ein auf der Antriebswelle (74) zur 35 oder doppelt zu zählen oder bei einem Stromausfall Justierung verstellbarer Ring ausgebildet ist. den Zählerinhalt zu verlieren.
4. Elektrische Steuerung nach den Ansprii- Durch die deutsche Auslegeschrift 1097 527 ist chen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ferner ein Kopierwerk mit in einem bestimmten Zungenschalter (108,110) an einem in der Nähe Übersetzungsverhältnis zueinander stehenden Feindes antreibbaren Teils (104) am Hubmast ange- 40 und Grobstufen zur Betätigung von Steuermitteln ordneten Bügel (105) Befestigt ist. elektrischerAntriebe von in ihrer Geschwindigkeit
wegabhängig zu steuernden, im Pendelverkehr arbeitenden Fördermitteln, z.B. Seilbahnen, Aufzügen, Walzenstraßen usw., bekanntgeworden. Bei diesem
DE19691952745 1968-10-23 1969-10-20 Elektrische Steuerung fur ein Regalbedienungsgerat Expired DE1952745C (de)

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DE1952745A1 DE1952745A1 (de) 1970-04-30
DE1952745B2 DE1952745B2 (de) 1972-08-24
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