DE2322567A1 - Hublader - Google Patents
HubladerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/14—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
- B66F9/147—Whole unit including fork support moves relative to mast
Description
GB 21444/72 "A-8
Lansing Bagnall l/imited, Basingstoke, Hampshire, England
Hublader
Die Erfindung bezieht sich auf einen Industriehublader mit einem entlang einer daran montierten Hubmastkonstruktion
auf und ab beweglichen Hubschlitten, einem an dem Hubschlitten seitwärts beweglich montierten Querschlitten
und einer in bezug auf den Querschlitten um eine stehende Achse relativ drehbar an dem Querschlitten montierten Lastaufnahmekonstruktion.
Derartige Hublader müssen normalerweise in schmalen Gängen
zwischen Warenlagerregalen gefahren werden. Dabei muß der Hublader einerseits längs des Ganges fahren können und
die Last in die Regale zu beiden Seiten des Ganges einstapeln bzw. von dort entnehmen können. Durch Verdrehen um den Querschlitten
kann die Lastaufnahmekonstruktion (beispielsweise die Hubgabel) in die Richtung des Regals auf der einen oder
der anderen Seite des Ganges gebracht werden, und durch an-
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schließende Bewegung des Querschlittens in der Seitenrichtung
kann dann die Lastaufnahmekonstruktion zum Ein- bzw. Ausstapeln der Last in das Regal eingefahren bzw. aus diesem
ausgefahren werden.
Um die freie Durchfahrt des Hubladers entlang des Ganges zu ermöglichen, muß beiderseits des Hubschlittens zwischen
diesem und den Regalen ein Sicherheitsabstand vorhanden sein. Um andererseits zu gewährleisten, daß die Lastaufnahmekonstruktion
voll in das Regal eingefahren werden kann, muß der Querschlitten an der Grenze seiner Querbewegung in der Richtung,
der die Lastaufnahmekonstruktion zugewendet ist, von dem Hubschlitten seitlich über den Sicherheitsabstand vor—
springen. Wenn, dann jedoch der Querschlitten in seine gegenüberliegende
Grenzstellung zurückgezogen ist, während die Las taufnahmekonstrukt ion noch immer der gleichen Richtung
zugewendet ist, darf der Querschlitten von dem Hubschlitten nicht .vorspringen, da er sonst die Regale zur einen Seite
des Ganges bei der Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt des Hub- ■
laders beschädigen könnte.
Das gleiche gilt jedoch" auch, wenn die Lastaufnahmekonstruktion
auf die gegenüberliegende Seite des Hubladers umgeschwenkt
wird, und dies bedeutet offensichtlich, daß die Grenzen der Querbewegung des Querschlittens, in Abhängigkeit
von der Richtung, der die Lastaufnahmekonstruktion zugewendet
ist, verschieden sind.
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Gemäß der Erfindung sind daher an dem Querschlitten zwei Anschläge bewegbar montiert, die je in eine Betriebsstellung und aus dieser bewegbar sind, in der sie mit an
gegenüberliegenden Seitenkanten des Hübsch I ittens fest
montierten Widerlagern zusammenwirken können und die in einem Abstand entlang der Breite des QuerSchlittens angeordnet
und der Lastaufnahmekonstruktion in solcher Weise betrieblich zugeordnet sind, daß, wenn die Lastaufnahmekonstruktion
nach der einen oder anderen Seite des Hubladers geschwenkt wird, dasjenige Anschlagglied, das dieser Seite
näherliegt, aus seiner Wirkstellung zurückgezogen und das von dieser Seite weiter entfernte in seine Wirkstellung bewegbar
ist.
Die beiden Anschlagglieder können mit einem einzigen an dem Querschlitten gelenkig montierten Glied verbunden sein,
dessen Schwenkbewegung durch Drehung der Lastauf nahmekonstruktion
an dem Querschlitten herbeigeführt wird.
Das einzige Glied kann ein (dreiarmiger) Winkelhebel
sein, mit dessen zwei Armen je eines der Anschlagglieder verbunden ist und dessen dritter Arm durch die Drehung der
Lastaufnahmekonstruktion bewegbar ist. Beispielsweise kann
mit der Lastaufnahmekonstruktion eine Einrichtung gemeinsam drehbar sein, die an dem dritten Arm des Winkelhebels angreift
und diesen bei Annäherung der Lastaufnahmekonstruktion an jede Grenze ihrer. Drehbewegung an dem Querschlitten verdreht,
•j—
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In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine *schematische Seitenansicht eine.s-Industrie—
hub lader s der Gattung, auf die s.ich die- Erfindung
bezieht;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Hublader gemäß Fig. 1 bei Verwendung in einem Regalelager}
Fig. 3 "ist ein Vertikalschnitt durch den Hubschlitten, den
Querschlitten und die Lastaufnahmekonstruktion des Hubladers gemäß Fig. 1 und 2; ·=
Fig. h ist eine schematische perspektivische Darstellung
zur Veranschaulichung der Anor-dnung'der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 vervendeten Zahnradsätze;
und . · ;
Fig. 5 und 6 sind schematisQhe Draufsichten auf den Quersohlitten,
die Lastaufnahmekonstruktion und einen Teil des Hubschlittens zur Veranschaulichung der beiden
möglichen Stellungen der Anschlagvorrichtung.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Industriehublader 10 mit einer aufrechten Mastkonstruktion 11, an der ein Hubsdilitten
auf und ab bewegbar ist. An dem Huböchlifcfcen 12 ist ein
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Querschlitten 13 in Seitenrichtung in bezug auf jenen,
bewegbar montiert, und an dem Querschlitten 13 ist um eine stehende Achse drehbar eine Lastaufnahmekonstruktion in der
Form einer Hubgabel Ik montiert.
Fig. 2 zeigt"d§n "Hublader in einem schmalen Gang zwischen
zwei Regalreihen 15 und 16. Der Hublader 10 fährt durch den
Gang und soll eine (-bei 17 angedeutete) Last in eines der Regale zu beiden Seiten des Hubladers einstapeln bzw. aus
diesem ausstapeln. Vie aus Fig. 2 ersichtlich, muß der Querschlitten
13 von geringer Breite sein, damit gewährleistet ist, daß für die Last 17 zwischen dem Querschlitten und dem
gegenüberliegenden Regal möglichst viel Platz verfügbar ist,-wenn die Hubgabel 14 in die Seitenrichtung gedreht ist. Auch
muß im Interesse der freien Durchfahrt des Hubladers durch den Gang ein (bei 18 angedeuteter) Sicherheitsabstand zwisci^
jeder Seite des Hubschlittens 12 und dem Regal verfügbar sein Um jedoch zu gewährleisten, daß die Hubgabel 14 und die darauf
aufgelagerte Last vollständig in das Regal eingefahren werden können, muß der Querschlitten von dem Hubschlitten 1
seitlich* vorspringen (strichpunktierte Linien in Fig. Z). Wie ersichtlich, bleibt dann nur mehr ein kleiner Teil des
Querschlittens 13 im Eingriff mit dem Hubschlitten 12, und
Fig. 3 und h zeigen das Koppelungssystem zwischen dem Querschnitten
und dem Hubschlitten, das gewährleistet, daß der
Querschlitten selbst dann stabilisiert tJeibt, wenn er vom.
Hubschlitten seitlich vorspringt. Natürlich muß: der Querschlitten
von dem Hubschlitten an beiden gegenüberliegenden
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Grenzen der Seitwärtsbewegung des Qu.ersch.littens vorspringen
können, denn die Hubgabel Ik kann ja aus der in Fig. 2
gezeigten Stellung um 1 SO verdreht werden, so daß sie in das Regal 16 eingefahren bzw. aus diesem ausgefahren werden
kann.
•Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Hubschlitten 12 mit Rollen
19 versehen, die in die vertikalen U-Profile der Mastkonstruktion
11 eingreifen und den Hubschlitten bei seiner Auf-· und Abbewegung an der Mastkonstruktion führen» 'Der Hubschlitten
12 weist eine obere und eine untere Platte 20 bzw. 21 auf, die von der Mastkonstruktion nach vorn vorspringen und
sich über die volle Breite des Hubscblittens erstrecken. Die
obere Fläche der oberen Platte 20 weist ein nach oben offenes U-Profil 22 auf, das eine Rolle 23 aufnimmt, die an dem Querschlitten
13 um eine vertikale Achse drehbar montiert ist. In ähnlicher Weise ist an der Unterseite der Platte 21 ein
nach unten zu offenes U-Profil 2k montiert, das eine ebenfalls
an dem Querschlitten montierte Rolle 2j5 aufnimmt.
Eine ^lorderplatte 26 des Hubschlittens 12 trägt ein nach,
vorn gerichtetes U-Profil 27, das eine an dein Querschlitten
13 um eine längsgerichtete horizontale Achse drehbar montierte
Rolle 28 aufnimmt.. Die Rollen 23» 25 und 28 dienen also
zur Lagerung des Querschlittens 13 an dem Hubschlitten 12 und ermöglichen die freie Verschiebung des Querschlittens von
einer zur anderen Seite entlang der Profile 22, 2k und 27»
die sich über die volle Breite des Hubschlittens 12 erstrecken,
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An dem Quer.schlitten 13 sind, zwei gleiche Getriebe oder
Zalinradsätze angeordnet, die zur Stabilisierung des Querschlittens
während seiner Bewegung an dem Hubschlitten 12 dienen. Jeder Zahnradsatz weist eine vertikale Welle 2°- auf,
die an in einem Abstand voneinander liegenden Stellen in Lagern an dem Querschnitten 13 gelagert ist und an ihrem oberen
Endß ein Zahnrad 30 und an ihrem unteren Ende ein Zahnrad
31 trägt. Die Zahnräder 30 und 31 befinden sich im Eingriff
mit je einer von zwei horizontalen Zahnstangen 32, 33» die
an der Vorderplatte 26 des Hubschlittens montiert sind und sich über die volle Breite des Hubschlittens erstrecken. Das
obere Zahnrad 30 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 3^-» das
an einem Vellenstxxmpf 35 getragen ist,; der in Lagern an
dem Querschli'tten 13 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 3k
kämmt mit einer weiteren horizontalen Zahnstange 36, die der
Zahnstange 32 gegenüberliegt, und sich ebenfalls über die
volle Breite des Hubschlittens 12 erstreckt.
Wie aus Fig. k ersichtlich, wird durch den Eingriff zwisehen
den Zahnrädern 30,3^· sowie zwischen diesen einerseits
und den Zahnstangen 32 bzw. 36 andererseits jegliche Schwenkbewegung
des Querschlittens 13» an dem die Zahnräder montiert sind, in bezug auf den Hubschlitten 12 um eine stehende Achse
verhindert. Das zusätzliche, in einem erheblichen Abstand unterhalb des Zahnrades 30 vorgesehene Zahnrad 31 verhindert
außerclen ein Schwenken des Querschlittens 1 3 in der Seiten-
oder vor- und rückwärts um horizontale Achsen.
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«Tie bereits erwähnt und in Fig. k dargestellt, sind zwei
solche Zahnradgetriebe, bestehend aus der ¥elle 29 und den
Zahnrädern 30» 31 und 3k, vorhanden, die nebeneinander angeordnet
sind, so:.daß, wenn der Querschlitten die eine Grenze
seiner Bewegung in dei*Seitenrichtung an dem Hubschlitten
erreicht, eines der beiden Getriebe außer Eingriff mit den Zahnstangen 32, 33 und 36 gelangen kann, so daß dann der
Querschlitten über den Hubschlitten seitlich vorspringen kann
(strichpunktierte Linien in Fig. 2). In diesem Falle bleibt
jedoch das andere Getriebe mit den Zahnstangen im Eingriff
und hält den Querschlitten in stabilem Zustand.
Die Getriebe dienen auch zur Antriebsübertragung auf den
Querschlitten für dessen Bewegung in bezug auf den Hubschlitten in der Seitenrichtung. An dem Querschlitten 13 ist mit
vertikaler Achse ein Elektromotor 37 montiert, der über ein Kreiselgetriebe oder Untersetzungsgetriebe 38 mit einem Zahnrad
39 verbunden ist. Das- Zahnrad 39 kämmt mit einem Zwischenzahnrad
hO, das seinerseits mit den beiden unteren Zahnrädern
31 der beiden Getriebe im Eingriff steht. Bei laufendem Motor
-37 werden also die beiden Zahnräder 31 ini gleichen Drehsinn
angetrieben, und die Welle 29 läuft um und treibt den Querschlitten
weisen des Eingriffs der Zahnräder 3Q und 31 mit den
Zahnstangen 32 bzw. 33 in der Seitenrichtung an.
Wie bereits erwähnt, muß der Querschlitten 13» wenn er
die Grenze seiner Bewegung in derjenigen Seitenrichtung erreicht,
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in die die Hubgabel 1 4 weist, seitl5_ch über den Ilufesdrirrf" '
ten 12 hinaus vorspringen. Dies gilt für1 beide 3ewe~angsrichtungeii.
Dabei ist es jedoch v.'iciitig, daß der Querschlitten
nicht über den Hubschlitten 12 hinaus vorspringt, wenn er
die Grenze seiner; Bewegung in derjenigen Richtung erreicht,
der die Ilubgabel 14 .abgewendet ist. Dies, ist die Stellung,
die in Fig. 2 in voll ausgesogenen Linien dargestellt ist.
Der" Grund hierfür bestellt darin, daß es gegebenenfalls erforderlich,
ist, daß der Hublader durch den Gang gefahren "werden. muS, wahrend sich die Hubgabel noch immer in der in
Fig. 2 gezeigten, nach der Seite hin gedrehten Stellung befindet, und der ijuersclilitten dann die Regale 1 6 beschädigen
könnte, wenn er auch an dieser Grenze seiner Q.uerbewegung
über den Hubschlitten hinaus seitlich'-vorspringen würde. Die
beiden Grenssteilungen des Querschlittens 13 müssen daher in
Abhängigkeit von der Richtung einstellbar sein, in die die Hubgabel 14 weist. Ein Mechanismus, der dies ermöglicht, ist
in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Gemäß Fig. 5 und 6 ist an dem Querschlitten 13 ein Winlcelhebel
41 uis eine vertikale Achse 41 a schwenkbar montiert. An
dem 3uers"ehlitten 13 sind hin— und herbeweglich zwei längliche
Anschlagstäbe h2 und 43 montiert. Die Ahschlagstäbe
sind an dem viinkelhebel 41 an gegenüberliegenden Seiten seiner
Sclxiveiikaciise angelenkt. Die Länge der Stäbe 42 und 43
ist derart, daß, wenn der Winkelhebel 4i im" Gegenuhrzeiger—
sinn geschwenlct wird (Fig. 5) das Ende der Stange 42 in
eine Stellung vorspringt, in der es mit einem festen "fider-
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A"
lager 44 an dem Hub schlitten. T 2 ansclilagen 'kann, während,
wenn der Tiinkelhebel 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird
(Fig. 6), der Stab 43 in eine Stellung gelangt, in der -er mit
den Widerlager 44 zusammenwirkt. Die relative Anordnung des
Widerlagers 44 und der Stäbe 42 una 43' ist derart, daß, wenn
der Stab 43 an dem Widerlager anstößt, die Kante des Querschlitteiis
13 mit der Kante des Hubschlittens 12 bündig- abschließt
( Fig. 6), wahrend, wenn der Stab 42 an dem Widerlager" 44 anstoßt, der Querschlitten 13 sich in der Seitenrichtung
in eine Stellung weiterbewegen kann, in der. er über den Kubsohlitten 12 hinaus seitlich vorspringt.
Die Lastaufnahruelconstrulction 14 besteht aus einer vertikalen
Rückenplatte 45, an der die Zinken der Hubgabel getragen
sind, und "der Winke Hiebel 4i ist derart angeordnet,
daß eine Kante der Platte 45 an ihm angreifen und ihn je
nach der Richtung, in der die G-abel gedreht ist, im Uhrzeigersinn
oder im Gegeiluhrzeigersinn schwenken kann. Aus Fig. '
5 und 6 ist also ersichtlich, daß "die Anschlaganordnung ein
seitliches Vorspringen des Querschlittens 13 über den'Hub—
schlitten 12 hinaus-gestattet. wenn der Querschlitten sich
in derjenigen Seitenrichtung bewegt, in die die Hubgabel
weist. Vie bereits ereahnt, wird auf diese Weise ein vollständiges Eintreten der.Hubgabel in das Regal ermöglicht.
Natürlich ist auch an der gegenüberliegenden Seite des Hubschlittens ein Widerlager, ähnlich den ¥ider3.ager 44, angeordnet.
Vorzugsweise ist die Länge der Stangen 42 und 43 derart gewählt, daß sie sich nicht gleichzeitig in einer
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wirkungslosen Stellung befinden können, in der weder der
eine noch der andere an dem Widerlager 44 anstößt. Wenn sich, also die Lastaufnahmekonstruktion 14 in einer Zwischenstellung
befinden sollte, so daß der Winkelhebel 41
frei schwenkbar ist, ist es dann dennoch unmöglich, daß sie h der liinlcelhebel in eine Stellung verdreht, in der sowohl
der Stab 42 als auch der Stab 43 sich außerhalb der relativen Bewegungsbahn des Widerlagers 45 befinden, was
dazu führen könnte, daß der Querschnitten 13 sich in der
Seitenrichtung bewegt, bis er mit dem Hubschlitten VZ außer
Eingriff gelangt.
Ein Teil des Winkelhebels 41 und ej.ner der Anschlagstäbe
43 sind" in Fig. 3 gezeigt, und wie ersichtlich, sind
die Widerlagerstabe in an dem Querschlitten montierten Lagerklötzen
46 hin und her bewegbar.
Die Lastaufnahmekonstruktion 14 ist am unteren Ende einer
vertikalen Welle 4-7 getragen,die in Lagern 48 und .49 an dem
Querschlitten montiert ist (Fig. 3)· Die Lastaufnahmekonstruktion
ist mittels eines Elektromotors 50 drehend angetrieben,
der an dem Querschlitten montiert ist und der die Welle 47 über ein Kreiselgetriebe oder Untersetzungsgetriebe
51 und einen Getriebezug 52 antreibt. Der Getriebezug ist
reversibel, so daß eine Drehung der Lastaufnahmekonstruktion 14 unter der Wirkung einer äußeren Kraft, beispielsweise
infolge des Anstoßens an ein Hindernis, ermöglicht wird. 3s ist jedoch vainschenswert, diesem Verhalten in gewissem
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Maß entgegenzuwirken, und dies wird dadurch erreicht, daß
dem Elektromotor 50 eine Reibungsbremse 53- zugeordnet ist.
Diese Bremsanordnung weist Tastbacken 5^· auf, die an der
* * t»
am Ende der Motorwelle montierten Bremstrommel angreifen
und mittels einer Elektromagnetspule 55 betätigba.r sind.
Diese Tastbacken sind derart federbelastet, daß sie"normalerweise
an der Bremstrommel angreifen, und die Bremse wird durch
Erregung der Magnetspule 55 gelöst. Der elektrische Schalter,
der die Energiezufuhr zu dem Motor 50 schaltet, ist mit
einem Schalter gekoppelt, der die Magnetspule 55 schaltet, so daß, wenn der Motor zum Drehen der Lastaufnahmekonstruk-
eiixgeschaltet
tion . wird, gleichzeitig auch durch Erregen der Magnetspule 55 die Bremse gelöst wird. Wenn der Motor 50 stillgesetzt wird, wird die Bremse wieder wirksam. Jn diesem Zustand
dient die Bremse auch als Überlastungsschutz; denn sie gibt nach und gestattet eine Drehung der Motor— und
Getriebeanordnung sowie der Lastaufnahmekonstruktion beim
Auftreten einer genügenden äußeren Kraft an der letzteren.
Eine ähnliche Bremsanordnung ~>S ist dem bereits genannten
Motor 37 für den Antrieb des Querschnittens in der Seitenriditung
in bezug auf den Hubschlitten zugeordnet. Auch diese Bremse wirkt als Überlastschutz.
Die Verwendung von Elektromotoren zum Verschieben des
^uerscZilittens in der Seitenrichtung und zürn Verdrehen
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der Lastaufnahnekonstruktion bedeutet, daß der Botrieb
des ganzen Kubladers ohne weiteres voll oder teilweise
automatisiert, werden kann. Beispielsveise kann es erforderlich
sein, eine'L:ast zu drehen, wahrend sich der Hubsch.li.tten
in einen: Gang.zwischen zwei Regalen befindet. Es leuchtet
ohne weiteres ein, daß es hierzu erforderlich ist, gleichzeitig eine seitliche Bewegung des Querschlittens 13 und
eine Drehung der Lastaufnahmelconstruktion Ik herbeizuführen,
und zu diesem Zweck kann ohne weiteres ein Steuersystem zum
Steuern der Motors 37 und. 40 in solcher l/ei se vorgesehen
werden, da.?· sie unter Abstimmung- der Geschwindigkeit der
seitlichen BeWe1JUn^ des Querschlittens 13 mit der Drehgeschwindigkeit
der Laotaufnaiirr.GkonstruStion i4 zusammenwirken.
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309848/0425
Claims (4)
- . Industriehublader mit einem an einer daran montierten Mastkonstruktion auf- und abbewegbaren Hubschlitten, gekennzeichnet durch einen an dem Hubschlitten, in bezug auf diesen in der Seitenrichtung bewegbaren Querschlit-■γ
ten, eine an dem Querschlitten, in bezug auf diesen ura eine stehende Achse drehbar montierte Lastaufnahmekonr struktion, zwei an dem Querschlitten bewegbar montierte Anschlagglieder, die in eine bzw. aus einer Wirkstellung für das Zusammenwirken mit in der Gegend gegenüberliegender Seitenkanten des Hubschlittens montierten feststehenden Widerlagern in einem Abstand voneinander in Sichtung der Breite des QuerSchlittens montiert und mit der Lastaufnahmekonstruktion betrieblich derart verbun— den sind, daß, wenn die Lastaufnahmekonstruktion gegen die eine oder gegen aie andere Seite des Hubladers hin gedreht wird, das der betreffenden Seite näherliegende Anschlagglied aus seiner Wirkstellung zurücKgezogen und das .von dieser Seite weiter entfernte Anschlagglied in seine ifirlcsteilung bewegt wird. - 2. Industriehublader nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagglieder mit einem einzigen an dem Querschlitten angelenkten Glied verbunden sind, das durch Drehung der Lastaufnahmekonstruktion in bezug auf den Querschlitten verschwenkbar ist. +(turred head)-14-309848/0425
- 3. Industriehublader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Glied ein (dreiarmiger) Winkelhebel ist, mit dessen zwei Armen je ein Anschlagglied verbunden ist und dessen dritter Arm durch Drehung der Lastaufnahmekonstrulction bewegbar ist.
- 4. Industriehublader nach Anspruch 3» dadurch, gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmekonstrulction eine an dem dritten Arm des Winkelhebels angreifende Einrichtung zum Verdrehen desselben bei Annäherung der Lastaufnahmekonstrulction an die eine oder andere Grenze ilirer Drehbewegung in bezug auf den Querschlitten aufweist.-15-309848/OA26Leerseite
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |