DE2108379C3 - Steuervorrichtung fur den Antrieb einer durch ein endloses Zugmittel betriebenen Fordereinrichtung des Untertagebergbaues - Google Patents

Steuervorrichtung fur den Antrieb einer durch ein endloses Zugmittel betriebenen Fordereinrichtung des Untertagebergbaues

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DE2108379C3
DE2108379C3 DE19712108379 DE2108379A DE2108379C3 DE 2108379 C3 DE2108379 C3 DE 2108379C3 DE 19712108379 DE19712108379 DE 19712108379 DE 2108379 A DE2108379 A DE 2108379A DE 2108379 C3 DE2108379 C3 DE 2108379C3
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Gustav 4533 Laggenbeck Brinkmann
Anton 4650 Gelsenkirchen Dinkelbach
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 5810 Witten Weber
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 40 von ihrem Ausgangspunkt oder der in Bewegungsbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede be- richtung vor ihnen liegenden Umkehr des endlosen absichtigte Fördergeschwindigkeit eine Sollwert- Zugmittels entfernt sind, kennt der Bedienungsinann stufe mit unterschiedlicher Ausgangsspannung stets den Standort beider Fördergefäße bzw. Fördervorhanden ist, die von den Ausgangssignalen des gefäßgruppen in bezug auf die beiden Zugmittelum-Zählers (16) der Anzeigevorrichtung (19) mit 45 kehren. Er orientiert sich an einem Streckenplan, der Hilfe einer Vorwahlschaltung (17) ansteuerbar ist die Entfernung der nur mit verminderter Geschwin- und einen mit dem Tachogenerator (13) verbun- digkeit zu durchfahrenden Streckenabschnitte von denen Differenzverstärker (21) mit einer Sollwert- der Zugmittelumkehr angibt. Aus diesem Plan geht spannung versorgt. auch die Länge der einzelnen Streckenabschnitte her-
5. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 50 vor, so daß der Bedienungsmann die Fördergeschwinbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem digkeit des Zugmittels entsprechend einstellen kann, Förderwegabschnitt ein eigener Vorwahlschalter wenn eines der Fördergefäße in einen der nur mit zugeordnet ist, der durch das am Anfang seines verringerter Geschwindigkeit zu durchfahrenden FörderwegabschniUes wirksame Standortsignal Streckenabschnitte einläuft.
betätigt wird. 55 Ziel der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung
6. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 für den Antrieb des endlosen Zugmittels einer Unterbis 5, gekennzeichnet durch einen am Ende des tage-Fördereinrichtung zu schaffen, die selbsttätig die Fahrweges angeordneten und von dem anlaufen- jeweils den örtlichen Gegebenheiten unter Tage anden Fördergefäß (3 oder 5) einrückbaren, die gepaßte und dementsprechend vorgewählte Geschwin-Anzeigevorrichtung (19) in ihre Nullstellung 60 digkeit des Fördermittels einstellt.
bringenden und den Antrieb (8) abschaltenden Die Erfindung geht aus von einer von einem end-
,sowie seine Drehrichtung umkehrenden End- losen Zugmittel betriebenen Fördereinrichtung des schalter. Untertagebergbaues, die mit zwei Fördergefäßen
oder mit zwei Fördergefäßgruppen ausgerüstet ist, 65 die an verschiedenen Trumen des Zugmittels angreifen und einen der Länge des Zugmitteltrums entsprechenden Abstand voneinander haben. Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die
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Steuervorrichtung für den Antrieb dieses Förder- liegende Ausbauteile, wie Schienen, Stempel u. dgl.,
mittels mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, aufhängen und abfördern lassen. Die eine Umkehr
die fortlaufend den Standort eines der beiden Förder- des endlosen Zugmittels 1 wird von der leer um-
gefäße oder Fördergefäßgruppen ermittelt und ein laufenden, also nicht angetriebenen Rolle 6 gebildet,
dem jeweiligen Gefäßstandort cutsprechendes Aus- 5 Die die andere Zugmittelumkehr bildende Rolle 7
gangssignal liefert, das einen Sollwertgeber zur Ab- ist dagegen mit dem Antrieb 8 verbunden. Sie setzt
gäbe eines diesem Standort entsprechenden Sollwertes das endlose Zugmittel 1 in Bewegung, das die an
an einen Differenzverstärker veranlaßt, wo der Soll- einer Schiene 9 aufgehängten Fördergefäße 3, 5 von
wert mit einem der Zugmittelgeschwindigkeit ent- Umkehr zu Umkehr bewegt. Beide Fördergefäßc bzw.
sprechenden Istwert verglichen und eine auftretende m Fördergefäßgruppen hängen, obwohl sie mit unter-
Sollwert-Istwertdifferenz zur Steuerung des Zugmittel- schiedlichen Zugmitteltrumen verbunden sind, an
antriebes im Sinne eines Istwertangleiches benutzt einer gemeinsamen, sich über den ganzen Förderweg
wird. Beide Fördergefäße bzw. Fördergefäßgruppen erstreckenden Schiene 9. Diese Schiene 9 ist lediglich
bewegen sich daher ohne Einwirkung des Bedienungs- im Bereich des halben Förderweges mit einem zwei-
mannes stets mit der für den jeweiligen Strecken- 15 ten, mit der Schiene 9 über nicht dargestellte Wei-
abschnitt zulässigen Geschwindigkeit. 1 chen verbundenen Schienenabschnitt 10 ausgestattet.
Nach einem weiteren Erfindungsirerkmal ist der über den die sich hier treffenden Fördergefäße bzw. Förderweg der Gefäße bzw. Gefäßgruppen in Ab- Fördergefäßgruppen aneinander vorbeifahren können, schnitte unterteilt, die mit unterschiedlicher Ge- Ein Meßrad 11, das von dem Zugmitteltrum 2 in schwindigkeit zu durchfahren sind, wobei für die 20 Drehung versetzt wird, treibt die Segmentscheibe 12 Förderwegabschnitte mit gleicher Geschwindigkeit und auch den Tachogenerator 13 an. Mit Hilfe der jeweils ein gemeinsamer, von der Anzeigevorrichtung Initiatoren 14 erzeugt die Segmentscheibe 12 bei ihrer ansteuerbarer Sollwertgeber vorgesehen ist. Weiterhin Drehung Impulse, deren Anzahl ein Maß für die wirkt ein vom Zugorgan des Fördermittels angetrie- Anzahl der Meßraddrehungen und damit für den benes Meßrad auf die Anzeigevorrichtung ein und ist 25 von den Fördergefäßen 3, 5 zurückgelegten Weg darmit einem Tachogenerator gekuppelt, der ein der stellt. Da beide Fördergefäße bzw. Fördergefäß-Zugmittelgeschwindigkeit entsprechendes Istwert- gruppen sich von Umkehr zu Umkehr hin- und hersignal erzeugt. gehend bewegen und das Zugmittel 1 infolgedessen
Außerdem ist für jede beabsichtigte Förder- seine Umlaufrichtung umkehrt, wenn die beiden geschwindigkeit eine Sollwertstufe mit unterschied- 30 Fordergefäße an den Umkehren angelangt sind, licher Ausgangsspannung vorhanden, die von den müssen die Impulse in einer Richtung addiert und Ausgangssignalen des Zählers der Anzeigevorrich- in der anderen Richtung — bei mit umgekehrten tung mit Hilfe einer Vorwahlschaltung ansteuerbar Drehsinn arbeitendem Antrieb 8 — subtrahiert werist und einen mit dem Tachogenerator verbundenen den. Dies geschieht mit Hilfe eines Richtungsdiskri-Differenzverstärker mit einer Sollwertspannung ver- 35 minators 15, der aus digitalen Bausteinen besteht, sorgt. Das Ansteuern erfolgt mit Hilfe eines für jeden Der Meßraddurchmesser ist so gewählt, daß zwischen Förderabschnitt vorgesehenen eigenen Vorwahl- zwei Ausganusimpulsen des Richtungsdiskriminators schalters, der durch das am Anfang seines Förder- 15 stets 1 m des Zugmittels 1 am Meßradumfang wegabschnittes wirksame Standortsignal betätigt wird. vorbeigelaufen ist. Der die ankommenden Impulse Durch die einzelnen Vorwahlschalter, die nur auf das 40 aufnehmende Zähler 16 gibt daher den jeweiligen Standortsignal des ihnen zugeordneten Förderweg- Abstand des abgehenden Fördergefäßes 3 oder 5 zu abschnittes. und zwar auf das am Anfang des Förder- dem dem Meßrad 11 benachbarten Antrieb 8 in Mewegabschnittes auftretende Signal, ansprechen, sorgt tern an. wobei die Zählerstände als Ziffern dargestellt die Anzeigevorrichtung dafür, daß vor dem Differenz- sein können. Die Initiatoren 14, der Richtungskrimiverstärker immer die der zulässigen Fördergeschwin- 45 nator 15 und der Zähler 16 sind zu einer Einheit, digkeit entsprechende Sollwertspannung ansteht. der Anzeigevorrichtung 19. zusammengefaßt. Mit
Ein am Ende des Fahrweges angeordneter End- Hilfe einer Vorwahlschaltung 17 läßt sich außerdem
Schalter, der von dem anlaufenden Fördergefäß ein- eine gewisse Anzahl von Zählerständen abgreifen und
gerückt wird, bringt die Anzeigevorrichtung in ihre dem Sollwertgeber 18 zuleiten.
Nullstellung, schaltet den Antrieb der Fördereinrich- 50 In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist der tung ab und kehrt dessen Drehrichtung um. Der von Förderweg der Gefäße 3 und 5, wie aus der F i g. 2, dem ankommenden Fördergefäß betätigte und den dem Streckenplan, hervorgeht, in unterschiedlich Antrieb stillsetzende Endschalter löscht daher etwaige lange Abschnitte, die mit unterschiedlichen GeMeßfehler der Anzeigevorrichtung und verhindert schwindigkeiten zu durchfahren sind, unterteilt worvor allem, daß das Fördergefäß beim Wiederein- 55 den. Danach sollen Anfang und Ende des Förderschalten des Antriebes gegen die Umkehr läuft, weges, also der erste und der letzte Abschnitt, mit
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Geschwindigkeit von 0,5 m/Sek. von den beiden
der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fördergefäßen 3 und 5 durchfahren werden. Die
F i g. 1 die Fördereinrichtung und die Steuerung übrigen Abschnitte des Förderweges lassen sich in
in einer schematischen Ansicht, 60 drei Gruppen einteilen, von denen die erste Gruppe
F i g. 2 den Streckenplan. mit einer Geschwindigkeit von 4 m/Sek., die zweite
Mit 1 ist das endlose Zugmittel bezeichnet, dessen mit 1 m/Sek. und die dritte Gruppe mit einer GeTrum 2 mit dem Fördergefäß 3 und dessen Trum 4 schwindigkeit von 2 m/Sek. durchfahren werden kann, mit dem Fördergefäß 5 verbunden ist. An die Stelle Der Zugmittelantrieb 8 muß daher in vier verschieeines Fördergefäßes kann selbstverständlich auch eine 65 denen Geschwindigkeitsbereichen arbeiten, die durch Fördergefäßgruppe treten, oder aber es kann an des- vier Stufen des Sollwertgebers 18 bestimmt sind,
sen Stelle eine Aufhängevorrichtung vorgesehen sein, Bei der erfindungsgemäßen Steuerung gehört zu an der sich beispielsweise zum Transport bereit- jedem Bcgicnzungspunkt der einzelnen Abschnitte
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des Förderweges ein eigener Vorwahlschalter. Alle steuerbaren Elektromotors, dem ein Schaltgetriebe Vorwahlschalter der einzelnen Förderwegabschnitte nachgeschaltet , ist, anzutreiben. Während beim sind in der Vorwahlschaltung 17 zusammengefaßt. Hydraulikantrieb die Fördermenge der Flüssigkeits-Überfährt das Fördergefäß 3 bzw. 5 eine solche pumpe oder die Schluckmenge des Flüssigkeitsmotors Stelle, so betätigt die den jeweiligen Gefäßstandort 5 durch die Sollwert-Istwertdiflerenz verändert und anzeigende Vorrichtung 19 den jeweiligen Vorwahl- dadurch die Fördergeschwindigkeit im Sinne einer schalter, und das Ausgangssignal dieses Vorwahl- Angleichung von Sollwert- und Istwert beeinflußt schalters gelangt zu der für diesen Förderweg- wird, wird bei den anderen beiden Antriebsarten entabschnitt zuständigen Sollwertstufe, die die Förder- weder die Motordrehzahl über eine Thyristorsteuegeschwindigkeit bestimmt. Dabei kann die die Größe io rung direkt durch die Sollwert-Istwertdifferenz ver-, der Fördergeschwindigkeit bestimmende Ausgangs- ändert oder aber es wird mit Hilfe des Ausgangsspannung der einzelnen Sollwertstufen mit Hilfe je signals des Differenzgliedes 21 eine das Schaltgetriebe eines Potentiometers 20 im gewünschten Sinn ver- betätigende Verstellvorrichtung gesteuert,
ändert werden, wenn Geschwindigkeitsänderungen Ein nicht dargestellter Endschalter, der sich im aus irgendwelchen Gründen notwendig werden soll- 15 Bereich des Antriebes 8, also am Ende des Fahrten. Neben einem sich von Förderwegabschnitt zu weges der Fördergefäße 3, 5 bzw, der entsprechenden Förderwegabschnitt ändernden Sollwert liefert das Fördergefäßgruppen befindet, wird von dem jeweils Meßrad 11 über den Tachogenerator 13 außerdem ankommenden Fördergefäß eingerückt. Er schaltet auch ständig ein der jeweiligen Fördergeschwindig- den Antrieb 8 aus und bringt die Anzeigevorrichtung kcit entsprechendes Istwertsignal. Dieses wird inner- ao 19 in ihre Nullstellung. Außerdem kehrt er, beispielshalb des Differenzgliedes 21 mit dem hier äugen- weise durch Umpolen des Antriebsmotors, die Laufblicklich anstehenden Sollwert vereinigt und die so richtung des Zugmittels 1 um. Der Endschalter begcbildete Sollwert-Istwertdifferenz zur Steuerung des seitigt somit nach jedem Förderweg etwa auftretende Antriebes 8 benutzt. Meßfehler der Anzeigevorrichtung 19 und sorgt Der Antrieb 8 kann beispielsweise als stufenlos »5 außerdem dafür, daß beim erneuten Anfahren der verstellbarer Hydraulikantrieb ausgebildet sein. Es Fördereinrichtung das Zugmittel 1 stets im richtigen ist aber auch möglich, das Zugmittel 1 mit Hilfe eines Umlaufsinn angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Es sind Hängebahnen für den untertägigen Mate-Patentansprüche: rialtransport bekannt, die mit zwei Fördergefäßen oder Fördergefaßgruppen versehen sind. Getragen
1. Steuervorrichtung für den Antrieb einer und geführt werden die beiden Gefäße bzw. Gefäßdurch ein endloses Zugmittel betriebenen Förder- 5 gruppen von einer sich über die Länge des Fördereinrichtung des Untertagebergbaues, die mit zwei weges erstreckenden Schiene, die am Streckenausbau, Fördergefäßen oder zwei Fördergefäßgruppen unter der Streckenfirst, befestigt ist. Ein endloses ausgerüstet ist, die an verschiedenen Trumen des Zugseil überträgt die Antriebsbewegung auf die beiZugmittels angreifen und einen der Länge eines den Fördergefäße oder Fördergefäßgruppen und ist Zugmitteltrumes entsprechenden Abstand vonein- io mit dem einen.seiner beiden Trume mit dem einen ander haben, dadurch gekennzeichnet, Gefäß und mit seinem anderen Trum mit dem andedaß die Steuervorrichtung mit einer Anzeigevor- ren Gefäß bzw. der anderen Gefäßgruppe verbunden, richtung (19) ausgestattet ist, die fortlaufend den Beide Gefäße bzw. Gefäßgruppen bewegen sich da-Standort eines der beiden Fördergetäße (3 bzw. 5) her in entgegengesetzte Streckenrichtungen und sind oder Fördergefäßgruppen ermittelt und ein dem 15 so an den Seiltrumen angeordnet, daß sie in bezug jeweiligen Gefäßstandort entsprechendes Aus- auf die Seillänge einen der Länge eines Zugmittelgangssignal liefert, das einen Sollwertgeber (18) trurnes entsprechenden Abstand voneinander haben, zur Abgabe eines diesem Standort entsprechenden Sie erreichen infolgedessen beide gleichzeitig die an Sollwertes an einen Differenzverstärker (21) ver- entgegengesetzten Enden des Förderweges befindanlaßt, wo der Sollwert mit einem der Zugmittel- 20 liehen Umkehren des endlosen Zugorganes. Folglich geschwindigkeit entsprechenden Istwert ver- benötigt die Hängebahn nur eine einzige Schiene, die glichen und eine antretende Sollwert-Istwert- lediglich in dem Bereich, in dem die beiden Förderdifferenz zur Steuerung des Zugmittelantriebes (8) gefäße bzw. Fördergefäßgruppen sich begegnen, zweiim Sinne eines Istwertangleiches benutzt wird. gleisig ausgebaut sein muß.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 Abbaustrecken, in denen Einschienenbahnen häufig gekennzeichnet, daß der Förderweg der Gefäße verlegt sind, folgen dem Flözverlauf. Sie steigen daher (3, 5) bzw. Gefäßgruppen in Abschnitte unterteilt stellenweise an oder fallen ab und besitzen auch ist, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit zu engere Kurven, die von den Fördergefäßen der Eindurchfahren sind, und daß für die Förderweg- schienenbahn durchfahren werden müssen. Auf dieabschnitte mit gleicher Geschwindigkeit jeweils 30 sen oft mehrere Kilometer langen Wegen bewegen ein gemeinsamer, von der Anzeigevorrichtung sich die beiden Fördergefäße, ohne daß der Bedie-(19) ansteuerbarer Sollwertgeber vorgesehen ist. nungsmann der Einschienenbahn sie beobachten
3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 kann, zu ihrem Zielort. Eine Anzeigevorrichtung, die und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom nach Art eines Teufenzeigers arbeitet, also über ein Zugorgan (1) des Fördermittels (3, 5) angetrie- 35 Meßrad von dem endlosen Zugorgan angetrieben benes Meßrad (11) auf die Anzeigevorrichtung wird, informiert den Bedienungsmann der Förder-(19) einwirkt und mit einem Tachogenerator (13) einrichtung ständig über den augenblicklichen Standgekuppelt ist, der ein der Zugmittelgeschwindig- ort des sich von ihm wegbewegenden Fördergefäßes, keit entsprechendes Istwertsignal erzeugt. Da beide Gefäße bzw. Gefäßgruppen stets gleich weit
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