DE19527388A1 - Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür - Google Patents
Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder TürInfo
- Publication number
- DE19527388A1 DE19527388A1 DE1995127388 DE19527388A DE19527388A1 DE 19527388 A1 DE19527388 A1 DE 19527388A1 DE 1995127388 DE1995127388 DE 1995127388 DE 19527388 A DE19527388 A DE 19527388A DE 19527388 A1 DE19527388 A1 DE 19527388A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- fastening element
- pin
- axis
- frame according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/9642—Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen schnell mon
tierbaren Rahmen für Fenster oder Tür, mit einem
Höhenschenkel, der auf einem Rand parallel zu sei
ner Längsrichtung einen Überschlag aufweist, der
seinerseits an der Scheibe anliegt, und einem Quer
schenkel, der mit dem Höhenschenkel durch ein Befe
stigungselement verbunden ist, das mit einem Stift,
der in Richtung seiner Achse senkrecht zur Schei
benebene in ein Loch im Überschlag eingreift, und
einem in eine Aussparung des Höhenschenkels einfas
senden Verankerungselement, das Verschiebungen des
Befestigungselementes in Richtung der Stiftachse
verhindert, versehen ist, wobei der Querschenkel
stirnseitig auf das Befestigungselement aufgescho
ben ist, Gegenstand nach DE 44 02 286.7.
Fenster sowie viele Türen bestehen in ihrem grund
sätzlichen Aufbau aus einer Scheibe bzw. Füllung,
die in einen Rahmen eingebracht ist. Die Druck
schrift DE 44 02 286 beschreibt einen Rahmen für
Fenster oder Tür, der aus im allgemeinen vertikal
verlaufenden Höhenschenkeln und in der Regel hori
zontalen Querschenkeln aufgebaut ist, die unterein
ander durch Befestigungselemente verbunden sind.
Die Befestigungselemente, die eine schnelle und
leichte Montierbarkeit sowie gute Stabilität des
Rahmens gewährleisten, sind einerseits stirnseitig
in den Querschenkel eingeschoben und dort festge
legt, andererseits mit dem Höhenschenkel verbunden.
Dabei greift ein Stift des Befestigungselementes
senkrecht zur Ebene der Scheibe in eine Öffnung des
Überschlages ein, im allgemeinen eine an den Höhen
schenkel angeformte oder aufgesetzte Leiste von
etwa rechteckigem Querschnitt, der die Aufnahme der
Scheibe seitlich begrenzt. Durch Eingriff eines
weiteren Verankerungselementes in eine Aussparung
des Höhenschenkels wird die Verschiebung des Befe
stigungselementes in Richtung der Stiftachse ver
hindert, so daß eine sichere Verbindung gewährlei
stet ist. Geeignet ist zu diesem Zweck beispiels
weise eine parallel zum Überschlag in den Höhen
schenkel eingebrachte Nut, in die ein Steg senk
recht zur Achse des Stiftes eingreift.
Das Befestigungselement ermöglicht die rechtwink
lige Verbindung der Bestandteile eines Rahmens. Zu
dekorativen Zwecken oder aus Gründen räumlicher Be
schränkungen, beispielsweise bei Altbauten oder im
Bereich des Dachausbaus, ist es jedoch vielfach
notwendig, Rahmen zu verwenden, deren Bestandteile
im beliebigen Winkel zueinander verbunden sind. Für
diese Anwendung ist das erläuterte Befestigungsele
ment ungeeignet.
Weiterhin bestehen Nachteile im Hinblick auf die
Herstellung des Rahmens und seiner Elemente. Für
einen sicheren Halt des Querschenkels auf dem ein
geschobenen Befestigungselement ist eine präzise
Passung erforderlich, die eine sorgfältige und
teure Fertigung voraussetzt und zur Folge hat, daß
Rahmengestalt und Querschnitt des Befestigungsele
mentes geeignet aufeinander abzustimmen sind. Damit
wird ein Einsatz universeller, preiswert in großen
Stückzahlen gefertigter Befestigungselemente ausge
schlossen.
Meist erfolgt eine Verbindung der Rahmenteile über
das Befestigungselement hinaus durch Verkleben
oder, speziell bei Kunststoffenstern, verschweißen.
Dazu werden die Rahmenteile mit dem Befestigungs
element zunächst zusammengesetzt und während des
Verschweißvorganges vorübergehend wieder auseinan
der gezogen, um die miteinander zu verbindenden
Oberflächen durch das Schweißgerät erwärmen zu kön
nen. Bei gebräuchlichen Schweißautomaten besteht
das Problem, daß der Vorgang des Auseinanderziehens
nur schwer zu kontrollieren ist und die Bauteile
vielfach verkanten oder vollständig getrennt wer
den, so daß es notwendig wird, sie manuell wieder
zusammenzufügen. Damit erhöht sich der Arbeitsauf
wand erheblich.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur
Aufgabe gestellt, einen Rahmen zu entwickeln, des
sen Schenkel in beliebigem Winkel zueinander ver
bindbar sind, wobei eine stabile Verbindung auch
ohne Übereinstimmung der Querschnitte von Quer
schenkel und Befestigungselement gewährleistet ist
und sich die Verschweißung der Bauteile erheblich
erleichtert.
Die Aufgabe der Herstellung einer Verbindung im be
liebigen Winkel wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß das Befestigungselement um die Achse des
Stiftes drehbar ist. Zu diesem Zweck ist es notwen
dig, die einander zugeordneten Flächen des Befesti
gungselementes und des Höhenschenkels rotationssym
metrisch zur Achse des Stiftes auszuführen bzw. die
Kontaktflächen mit derartig gestalten Flächen auf
achsparallele Linien einzugrenzen. Funktionell ge
sehen kommt es darauf an, daß Befestigungselement
und Höhenschenkel so geformt sind, daß eine
Schwenkbewegung um die Achse des Stiftes möglich
wird. Da im allgemeinen nur die Einstellung eines
begrenzten Winkelbereiches erforderlich ist, kann
sich die rotationssymmetrische Ausführung von Flä
chen entsprechend beschränken, wobei endseitige An
schläge möglich sind. Die Festlegung des Winkels
wird entweder durch nachfolgendes starres Verbin
den, beispielsweise durch Verschweißung, oder das
Zusammenfügen mit weiteren, sich gegenseitig stabi
lisierend abstützenden Bauteilen zu einem geschlos
senen Rahmen erreicht.
Infolge der vorteilhaften, in beliebigem Winkel
festlegbaren Verbindungen der Rahmenteile entsteht
eine erheblich vergrößerte Gestaltungsvielfalt. An
wendungsbereiche bestehen insbesondere bei Fenstern
für spezielle Anwendungszwecke, etwa um einen unter
dem Dach befindlichen Raum giebelseitig durch eine
Fensterfront abzuschließen. In diesem Fall wird es
ermöglicht, Rahmenteile, die parallel der Dach
schräge verlaufen, mit horizontalen und vertikalen
Rahmenteilen durch das erfindungsgemäße Befesti
gungselement zu verbinden.
Die Schenkel des Rahmens werden im allgemeinen als
Profile gefertigt, so daß die Einbringung rotati
onssymmetrischer Strukturen einen erheblichen Mehr
aufwand bedeutet, speziell dann, wenn eine Vielzahl
möglicher Befestigungspunkte vorgesehen ist. Aus
diesem Grund wird in einer Weiterbildung der Erfin
dung vorgeschlagen, den vom Querschenkel abgewand
ten Bereich der Außenseite des Befestigungselemen
tes, die mit dem Höhenschenkel zusammenwirkt, rota
tionssymmetrisch zur Achse des Stiftes auszuführen.
Notwendig ist dabei lediglich die Rotationssymme
trie ständiger oder möglicher Anlageflächen im vor
gesehenen Drehwinkelbereich des Befestigungselemen
tes, während Bereiche, die nicht in Kontakt mit dem
Höhenschenkel kommen, von beliebiger Gestalt sein
können.
Eine leicht bewegliche Verbindung, die sich auf
vorteilhafte Weise fertigen läßt, ist erreichbar,
wenn der Stift endseitig in einem zylindrischen
Bolzen befestigt ist, der um die Stiftachse drehbar
in das Befestigungselement eingeschoben ist. Alter
nativ ist denkbar, den Stift an den Bolzen anzufor
men. In beiden Fällen ist die Verbindung unter
schiedlicher Materialen möglich, etwa der Einsatz
eines Kunststoffbolzens in ein metallenes Verbin
dungselement.
Bei einem drehbaren Befestigungselement ist das
Verankerungselement, das eine Verschiebung in Rich
tung der Stiftachse verhindert, zweckmäßig eine
Schraube, die den Bolzen durchgreift und ihn im Hö
henschenkel festlegt. Das Befestigungselement ist
mit einer Bohrung versehen, durch die die Schraube
eindrehbar ist, oder zu diesem Zweck hinreichend
weit zur Seite schwenkbar, bevor die Einstellung
des vorgesehenen Winkels erfolgt, bei dem die
Schraube möglicherweise unzugänglich ist. Daher
weist es bevorzugt eine derartige Ausnehmung im Be
reich der Schraube auf, daß seine Drehbarkeit er
halten bleibt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Querschenkel
mit Öffnungen oder Erhöhungen auf seiner Innenseite
ausgestattet ist, die eine etwa parallel zu seiner
Stirnfläche verlaufende Kante besitzen. Ein vor
teilhaftes, mit dem Querschenkel zusammenwirkendes
Befestigungselement ist mit federnd angebrachten
Haken versehen, die eine Kraft gegen die Innenseite
des Querschenkels ausüben und die Kanten hinter
greifen. Damit wird der aufgeschobene Querschenkel
unmittelbar am Befestigungselement fixiert, so daß
weitere Verbindungen nicht bzw. nur zur Verstärkung
notwendig sind.
Bevorzugt ist das Befestigungselement mit mehreren,
symmetrisch zur Längsachse des Querschenkels ange
ordneten Haken versehen, so daß der Eingriff in ei
ner präzise vorgegebenen, verkantungsfreien Posi
tion erfolgt.
In einer Abwandlung sind die Haken in Längsrichtung
des Querschenkels von den Kanten beabstandet ange
ordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der
Querschenkel nach dem Aufschieben auf das Befesti
gungselement eine begrenzte Strecke vom Höhenschen
kel abziehen läßt, ohne daß eine vollständige Tren
nung erfolgt. In der Folge erleichtert sich insbe
sondere eine Verschweißung von Quer- und Höhen
schenkeln aus Kunststoff erheblich, die zur Erhit
zung der zu verschweißenden Flächen vorübergehend
auseinanderzuziehen sind. Die Haken verhindern ein
Verkanten oder vollständiges Abziehen des Quer
schenkels vom Befestigungselement, so daß ein ma
nuelles Ausrichten der Bauteile bzw. Aufschieben
entfallen kann und ein vollautomatischer Ablauf des
Schweißvorgangs gewährleistbar ist.
Mit dem Ziel, daß sich eine präzise Passung zwi
schen Befestigungselement und umgreifendem Quer
schenkel zur Erreichung eines sicheren Haltes erüb
rigt, weisen beide Bauelemente eine durchgehende
parallel der Stirnfläche des Querschenkels verlau
fende Bohrung auf, die im Querschenkel und im äuße
ren Bereich des Befestigungselementes erweitert
ist. In die erweiterten Bereiche sind Hülsen form
schlüssig eingeschoben, die mit einem Rand auf der
Außenseite des Querschenkels anliegen. Damit wird
eine Bewegung des Querschenkels relativ zum Befe
stigungselement in Richtungen senkrecht der Bohrung
verhindert. Zwischen den erweiterten Bereichen ver
bleibt ein Steg, an den die Hülsen beidseitig von
einer sie durchgreifenden Schraube angepreßt wer
den. Somit wird auch eine Verschiebung des Befesti
gungselementes in Richtung der Bohrung ausgeschlos
sen, da eine Abstützung über die Hülsen mit den auf
dem Querschenkel anliegenden Rändern erfolgt. Der
erhebliche Vorteil besteht darin, daß eine sichere,
in allen Raumrichtungen starre Verbindung zwischen
Querschenkel und Befestigungselement selbst dann
sichergestellt ist, wenn beide Bauteile allseitig
voneinander beabstandet sind. In der Folge lassen
sich einheitliche Befestigungselemente für unter
schiedliche Typen von Profilen verwenden. Weiterhin
wird die Möglichkeit eröffnet, nebeneinander ange
ordnete, parallel zueinander verlaufende Schenkel
im Bereich des Befestigungselementes miteinander zu
verbinden, indem eine Hülse in die Bohrungen beider
Schenkel eingreift, die von einer durchgehenden
Schraube durchgriffen werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigen in prinzipienhafter Darstellung
Fig. 1 Querschnitt durch ein drehbares Befe
stigungselement senkrecht zur Achse des
Stiftes,
Fig. 2 Schnitt parallel der Stiftachse durch ein
drehbares, in einen Höhenschenkel ein
gebrachtes Befestigungselement,
Fig. 3 Befestigungselement mit in den Quer
schenkel eingreifenden Haken,
Fig. 4 mit Hülsen festgelegtes Befestigungs
element.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungselement (1), das zur
Verbindung der Schenkel von Fenster oder Türrahmen
geeignet ist. Während ein Querschenkel (6) in senk
rechter Richtung auf das Befestigungselement (1)
aufgeschoben wird, erfolgt die Verbindung mit einem
Höhenschenkel (nicht dargestellt) durch einen Stift
(2), der in axialer Richtung über das Zentrum eines
drehbar im Befestigungselement (1) angeordneten
Bolzens (3) hervor steht. Damit die Drehbarkeit des
gesamten Befestigungselementes (1) um die Achse (4)
des Stiftes (2) in einem Winkelbereich auch dann
gewährleistet ist, wenn es in einen Höhenschenkel
eingebracht ist, wird seine Unterseite (5), d. h.
die vom Querschenkel (6) abgewandte Seite, rotati
onssymmetrisch zur Achse (4) des Stiftes (2) ausge
führt.
Die Darstellung in Fig. 2 zeigt in zu Fig. 1
senkrechter Ansicht die Einbringung eines Befesti
gungselementes (1) in den Höhenschenkel (7), wobei
der Stift (2) in eine Öffnung eingreift, die in den
Überschlag (8) eingebracht ist. Um zu verhindern,
daß der Stift (2) bei axialer Belastung aus dem
Überschlag (8) heraus gleitet, ist der Bolzen (3)
endseitig mit einer Bohrung (9) versehen, durch die
eine Schraube in den Höhenschenkel (7) eindrehbar
ist. Eine Ausnehmung (10) des Befestigungselementes
(1) gewährleistet in diesem Fall, daß dessen Dreh
barkeit um die Achse (4) des Stiftes (2) erhalten
bleibt, auch wenn der Kopf einer Schraube geringfü
gig über die Bohrung (9) übersteht. Die Drehbarkeit
nach dem Einbringen der Schraube ist erforderlich,
da letztere nur bei geeigneter Ausrichtung des Be
festigungselementes (1) durch die Öffnung (11) zu
gänglich ist.
In Fig. 3 wird ein - im Beispiel nicht um den
Stift (2) drehbares - Befestigungselement (1) wie
dergegeben, das auf seiner Außenseite mit Haken
(12) versehen ist, die zum Hintergreifen von Kanten
(13) des Querschenkels (6) vorgesehen sind, die
durch die Ränder von in den Querschenkel (6) einge
brachten Öffnungen gebildet werden. Die federnd in
das Befestigungselement einschiebbaren Haken (12)
verhindern, daß der Querschenkel (6) weiter als bis
zur Kante (13) vom Befestigungselement (1) abgezo
gen wird, und gewährleisten durch die symmetrische
Anordnung zusammen mit den Kanten (13), daß bei
diesem Vorgang keine Verkantung erfolgt.
Fig. 4 läßt ein in einen Querschenkel (6) einge
schobenes Befestigungselement (1) erkennen, wobei
auf die Darstellung des parallel zur Bildebene ver
laufenden Höhenschenkels (7) verzichtet wurde. Zur
Gewährleistung einer sicheren Verbindung weisen
sowohl der Querschenkel (6) als auch das Befesti
gungselement (1) eine durchgehende Bohrung auf, in
die eine Schraube (14) eingebracht ist. Im äußeren
Bereich des Befestigungselementes (1) und im Quer
schenkel (6) weist die Bohrung Erweiterungen auf,
die von Hülsen (15) ausgefüllt sind, die ihrerseits
mit einem Rand (16) auf der Außenseite des Quer
schenkels (6) anliegen. Zwischen den erweiterten
Bereichen der Bohrung verbleibt ein Steg (17), an
den die Hülsen (15) durch die Schraube (14) beid
seitig angepreßt werden. Obwohl das Befestigungs
element beidseitig durch einen Spalt (18) vom Quer
schenkel (6) beabstandet ist, gewährleistet seine
Abstützung über den Steg (17) und die Hülsen (15)
mit den Rändern (16), daß eine Verschiebung in
Richtung der Schraubenachse ausgeschlossen ist.
Verschiebungen senkrecht dazu werden durch die all
seitig anliegenden Hülsen (15) verhindert. Der Vor
teil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht
insbesondere darin, daß sich eine präzise Passung
des Befestigungselementes (1) im Querschenkel (6)
erübrigt und einheitliche Befestigungselemente auch
bei unterschiedlichen Schenkelprofilen einsetzbar
sind.
Im Ergebnis wird auf diese Weise die Variations
breite möglicher Verbindungen erheblich vergrößert,
während sich die Fertigung des Rahmens und seiner
Bauteile vereinfacht und auch das Zusammenwirken
von Bauteilen ermöglicht wird, die keine präzise
Passung aufweisen.
Claims (8)
1. Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder
Tür, mit einem Höhenschenkel, der auf einem Rand
parallel zu seiner Längsrichtung einen Überschlag
aufweist, der seinerseits an der Scheibe anliegt,
und einem Querschenkel, der mit dem Höhenschenkel
durch ein Befestigungselement verbunden ist, das
mit einem Stift, der in Richtung seiner Achse senk
recht zur Scheibenebene in ein Loch im Überschlag
eingreift, und einem in eine Aussparung des Höhen
schenkels einfassenden Verankerungselement, das
Verschiebungen des Befestigungselementes in Rich
tung der Stiftachse verhindert, versehen ist, wobei
der Querschenkel stirnseitig auf das Befestigungs
element aufgeschoben ist, Gegenstand nach DE 44 02 286.7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti
gungselement (1) um die Achse (4) des Stiftes (2)
drehbar ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Querschenkel (6) abgewandte Bereich der
Außenseite des Befestigungselementes (1) rotations
symmetrisch zur Achse (4) des Stiftes (2) ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (2) endseitig in einem Bol
zen (3) befestigt ist, der um die Achse (4) des
Stiftes (2) drehbar in das Befestigungselement (1)
eingebracht ist.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verankerungselement eine Schraube ist, die
den Bolzen (3) durchgreift, und das Befestigungs
element (1) eine Ausnehmung (10) im Bereich der
Schraube aufweist, derart, daß der Bolzen (3)
schwenkbar ist.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche
oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschenkel (6) Öffnungen
oder Erhöhungen auf der Innenseite mit einer Kante
(13) aufweist, die etwa parallel zu seiner Stirn
fläche verläuft, und das Befestigungselement (1)
mit einem oder mehreren federnd angebrachten Haken
(12) versehen ist, die eine Kraft gegen die Innen
seite des Querschenkels (6) ausüben und die Kanten
(13) hintergreifen.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (1) mehrere, symme
trisch zur Längsachse des Querschenkels (6) ange
ordnete Haken (12) aufweist.
7. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken (12) in Längsrichtung des
Querschenkels (6) von den Kanten (13) beabstandet
angeordnet sind.
8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche
oder dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) und
der umgreifende Querschenkel (6) eine durchgehende,
parallel der Stirnfläche des Querschenkels verlau
fende Bohrung aufweisen, die Bohrung im Querschen
kel (6) und im äußeren Bereich des Befestigungsele
mentes (1) erweitert ist, Hülsen (15) in die erwei
terten Bereiche der Bohrung eingeschoben sind, die
mit einem Rand (16) auf der Außenseite des Quer
schenkels (6) anliegen, und eine die Bohrung durch
greifende Schraube (14) die Hülsen (15) beidseitig
gegen den zwischen den Erweiterungen verbliebenen
Steg (17) preßt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP96110565A EP0756060B1 (de) | 1995-07-27 | 1996-06-29 | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
AT96110565T ATE193746T1 (de) | 1995-07-27 | 1996-06-29 | Schnell montierbarer rahmen für fenster oder tür |
DE59605387T DE59605387D1 (de) | 1995-07-27 | 1996-06-29 | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402286 DE4402286A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527388A1 true DE19527388A1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=6508758
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402286 Withdrawn DE4402286A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
DE1995127388 Ceased DE19527388A1 (de) | 1994-01-27 | 1995-07-27 | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402286 Withdrawn DE4402286A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0665358A1 (de) |
DE (2) | DE4402286A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0756060B1 (de) * | 1995-07-27 | 2000-06-07 | Klaus Knaust | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
EP0919690A1 (de) * | 1997-11-08 | 1999-06-02 | Klaus Knaust | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1509322A1 (de) * | 1964-12-05 | 1969-06-12 | Fuchs Fa Otto | Hohlprofilstaebe fuer Rahmen von Fernstern und Tueren |
EP0052597A1 (de) * | 1980-10-07 | 1982-05-26 | Hans-Dieter Klingler | Verbindung senkrecht aufeinanderstossender Rahmenteile |
DE3838482A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Schueco Int Gmbh & Co | Verfahren zum herstellen einer verbindung zwischen einem sprossenprofil und einem rahmenprofil eines fensters oder einer tuer sowie verbinder zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3843737A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-07-05 | Mannesmann Ag | Riegelhalter fuer eine fassadenwandkonstruktion |
DE9205809U1 (de) * | 1992-04-30 | 1992-07-02 | KBE-Vertriebsgesellschaft für Kunststoffprodukte GmbH & Co. KG, 66763 Dillingen | Rahmen für Fenster, Türen o.dgl. mit Pfosten |
DE9304953U1 (de) * | 1993-04-01 | 1993-06-09 | Rau, Dieter, 7340 Geislingen | Verbindungselement für Rahmenprofile, insbesondere für Sonnen-, Licht-, Wind- und Wetterschutzvorrichtungen |
-
1994
- 1994-01-27 DE DE19944402286 patent/DE4402286A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-01-26 EP EP95101047A patent/EP0665358A1/de not_active Withdrawn
- 1995-07-27 DE DE1995127388 patent/DE19527388A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4402286A1 (de) | 1995-08-03 |
EP0665358A1 (de) | 1995-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0940105A2 (de) | Ausziehvorrichtung für Hochschränke | |
DE3711609C2 (de) | ||
EP0875640A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Handlaufelements an einem Pfosten, insbesondere zur Herstellung eines Treppengeländers, und Bausatz dafür | |
AT399261B (de) | Frontblendenhalterung für schubladen | |
EP0756060B1 (de) | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür | |
DE19527388A1 (de) | Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür | |
DE2057679B1 (de) | Stossverbindung eines Kaempferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil fuer Fenster,Tueren od.dgl. | |
DE2040525A1 (de) | Fenster oder Tuer mit Fluegel und Rahmen,insbesondere aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen | |
DE2059870A1 (de) | Zerlegbares Moebelstueck,z.B. Regal,Kasten,Schrank od.dgl. | |
DE10355495A1 (de) | Zerlegbares Gerüst | |
EP0536547B1 (de) | Wagenheber | |
DE69403699T2 (de) | Verbindungs- und Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Profilträger und einem Sparren oder einem ähnlichen Element | |
DE19501567C2 (de) | Tisch | |
DE3611445C2 (de) | ||
EP1169946B1 (de) | Profile und Verbindungssystem für die Zusammensetzung von tragenden Strukturen | |
DE19940574C1 (de) | Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
EP0931871A1 (de) | Wäschetrocknungsgestell | |
DE2618443C3 (de) | ||
DE8400332U1 (de) | Eck- oder stossverbinder fuer bauprofile | |
DE2402171A1 (de) | Aus staeben und verbindern bestehende, zusammensteckbare bauelemente | |
DE8815500U1 (de) | Vorrichtung zum lösbar gelenkigen Verbinden von tafelförmigen Wandelementen | |
DE2057679C2 (de) | Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster, Türen o.dgl | |
DE2804612A1 (de) | Steckvorrichtung zur verbindung von geruestteilen | |
DE3402780A1 (de) | Unteres kippschwenkscharnier von fenster, tuerfluegeln und aehnlichen | |
DE9112467U1 (de) | Blindstock bzw. (Tür)Zarge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4402286 Format of ref document f/p: P |
|
8131 | Rejection |