DE19527388A1 - Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür - Google Patents

Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen schnell mon­ tierbaren Rahmen für Fenster oder Tür, mit einem Höhenschenkel, der auf einem Rand parallel zu sei­ ner Längsrichtung einen Überschlag aufweist, der seinerseits an der Scheibe anliegt, und einem Quer­ schenkel, der mit dem Höhenschenkel durch ein Befe­ stigungselement verbunden ist, das mit einem Stift, der in Richtung seiner Achse senkrecht zur Schei­ benebene in ein Loch im Überschlag eingreift, und einem in eine Aussparung des Höhenschenkels einfas­ senden Verankerungselement, das Verschiebungen des Befestigungselementes in Richtung der Stiftachse verhindert, versehen ist, wobei der Querschenkel stirnseitig auf das Befestigungselement aufgescho­ ben ist, Gegenstand nach DE 44 02 286.7.
Fenster sowie viele Türen bestehen in ihrem grund­ sätzlichen Aufbau aus einer Scheibe bzw. Füllung, die in einen Rahmen eingebracht ist. Die Druck­ schrift DE 44 02 286 beschreibt einen Rahmen für Fenster oder Tür, der aus im allgemeinen vertikal verlaufenden Höhenschenkeln und in der Regel hori­ zontalen Querschenkeln aufgebaut ist, die unterein­ ander durch Befestigungselemente verbunden sind. Die Befestigungselemente, die eine schnelle und leichte Montierbarkeit sowie gute Stabilität des Rahmens gewährleisten, sind einerseits stirnseitig in den Querschenkel eingeschoben und dort festge­ legt, andererseits mit dem Höhenschenkel verbunden. Dabei greift ein Stift des Befestigungselementes senkrecht zur Ebene der Scheibe in eine Öffnung des Überschlages ein, im allgemeinen eine an den Höhen­ schenkel angeformte oder aufgesetzte Leiste von etwa rechteckigem Querschnitt, der die Aufnahme der Scheibe seitlich begrenzt. Durch Eingriff eines weiteren Verankerungselementes in eine Aussparung des Höhenschenkels wird die Verschiebung des Befe­ stigungselementes in Richtung der Stiftachse ver­ hindert, so daß eine sichere Verbindung gewährlei­ stet ist. Geeignet ist zu diesem Zweck beispiels­ weise eine parallel zum Überschlag in den Höhen­ schenkel eingebrachte Nut, in die ein Steg senk­ recht zur Achse des Stiftes eingreift.
Das Befestigungselement ermöglicht die rechtwink­ lige Verbindung der Bestandteile eines Rahmens. Zu dekorativen Zwecken oder aus Gründen räumlicher Be­ schränkungen, beispielsweise bei Altbauten oder im Bereich des Dachausbaus, ist es jedoch vielfach notwendig, Rahmen zu verwenden, deren Bestandteile im beliebigen Winkel zueinander verbunden sind. Für diese Anwendung ist das erläuterte Befestigungsele­ ment ungeeignet.
Weiterhin bestehen Nachteile im Hinblick auf die Herstellung des Rahmens und seiner Elemente. Für einen sicheren Halt des Querschenkels auf dem ein­ geschobenen Befestigungselement ist eine präzise Passung erforderlich, die eine sorgfältige und teure Fertigung voraussetzt und zur Folge hat, daß Rahmengestalt und Querschnitt des Befestigungsele­ mentes geeignet aufeinander abzustimmen sind. Damit wird ein Einsatz universeller, preiswert in großen Stückzahlen gefertigter Befestigungselemente ausge­ schlossen.
Meist erfolgt eine Verbindung der Rahmenteile über das Befestigungselement hinaus durch Verkleben oder, speziell bei Kunststoffenstern, verschweißen. Dazu werden die Rahmenteile mit dem Befestigungs­ element zunächst zusammengesetzt und während des Verschweißvorganges vorübergehend wieder auseinan­ der gezogen, um die miteinander zu verbindenden Oberflächen durch das Schweißgerät erwärmen zu kön­ nen. Bei gebräuchlichen Schweißautomaten besteht das Problem, daß der Vorgang des Auseinanderziehens nur schwer zu kontrollieren ist und die Bauteile vielfach verkanten oder vollständig getrennt wer­ den, so daß es notwendig wird, sie manuell wieder zusammenzufügen. Damit erhöht sich der Arbeitsauf­ wand erheblich.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, einen Rahmen zu entwickeln, des­ sen Schenkel in beliebigem Winkel zueinander ver­ bindbar sind, wobei eine stabile Verbindung auch ohne Übereinstimmung der Querschnitte von Quer­ schenkel und Befestigungselement gewährleistet ist und sich die Verschweißung der Bauteile erheblich erleichtert.
Die Aufgabe der Herstellung einer Verbindung im be­ liebigen Winkel wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß das Befestigungselement um die Achse des Stiftes drehbar ist. Zu diesem Zweck ist es notwen­ dig, die einander zugeordneten Flächen des Befesti­ gungselementes und des Höhenschenkels rotationssym­ metrisch zur Achse des Stiftes auszuführen bzw. die Kontaktflächen mit derartig gestalten Flächen auf achsparallele Linien einzugrenzen. Funktionell ge­ sehen kommt es darauf an, daß Befestigungselement und Höhenschenkel so geformt sind, daß eine Schwenkbewegung um die Achse des Stiftes möglich wird. Da im allgemeinen nur die Einstellung eines begrenzten Winkelbereiches erforderlich ist, kann sich die rotationssymmetrische Ausführung von Flä­ chen entsprechend beschränken, wobei endseitige An­ schläge möglich sind. Die Festlegung des Winkels wird entweder durch nachfolgendes starres Verbin­ den, beispielsweise durch Verschweißung, oder das Zusammenfügen mit weiteren, sich gegenseitig stabi­ lisierend abstützenden Bauteilen zu einem geschlos­ senen Rahmen erreicht.
Infolge der vorteilhaften, in beliebigem Winkel festlegbaren Verbindungen der Rahmenteile entsteht eine erheblich vergrößerte Gestaltungsvielfalt. An­ wendungsbereiche bestehen insbesondere bei Fenstern für spezielle Anwendungszwecke, etwa um einen unter dem Dach befindlichen Raum giebelseitig durch eine Fensterfront abzuschließen. In diesem Fall wird es ermöglicht, Rahmenteile, die parallel der Dach­ schräge verlaufen, mit horizontalen und vertikalen Rahmenteilen durch das erfindungsgemäße Befesti­ gungselement zu verbinden.
Die Schenkel des Rahmens werden im allgemeinen als Profile gefertigt, so daß die Einbringung rotati­ onssymmetrischer Strukturen einen erheblichen Mehr­ aufwand bedeutet, speziell dann, wenn eine Vielzahl möglicher Befestigungspunkte vorgesehen ist. Aus diesem Grund wird in einer Weiterbildung der Erfin­ dung vorgeschlagen, den vom Querschenkel abgewand­ ten Bereich der Außenseite des Befestigungselemen­ tes, die mit dem Höhenschenkel zusammenwirkt, rota­ tionssymmetrisch zur Achse des Stiftes auszuführen. Notwendig ist dabei lediglich die Rotationssymme­ trie ständiger oder möglicher Anlageflächen im vor­ gesehenen Drehwinkelbereich des Befestigungselemen­ tes, während Bereiche, die nicht in Kontakt mit dem Höhenschenkel kommen, von beliebiger Gestalt sein können.
Eine leicht bewegliche Verbindung, die sich auf vorteilhafte Weise fertigen läßt, ist erreichbar, wenn der Stift endseitig in einem zylindrischen Bolzen befestigt ist, der um die Stiftachse drehbar in das Befestigungselement eingeschoben ist. Alter­ nativ ist denkbar, den Stift an den Bolzen anzufor­ men. In beiden Fällen ist die Verbindung unter­ schiedlicher Materialen möglich, etwa der Einsatz eines Kunststoffbolzens in ein metallenes Verbin­ dungselement.
Bei einem drehbaren Befestigungselement ist das Verankerungselement, das eine Verschiebung in Rich­ tung der Stiftachse verhindert, zweckmäßig eine Schraube, die den Bolzen durchgreift und ihn im Hö­ henschenkel festlegt. Das Befestigungselement ist mit einer Bohrung versehen, durch die die Schraube eindrehbar ist, oder zu diesem Zweck hinreichend weit zur Seite schwenkbar, bevor die Einstellung des vorgesehenen Winkels erfolgt, bei dem die Schraube möglicherweise unzugänglich ist. Daher weist es bevorzugt eine derartige Ausnehmung im Be­ reich der Schraube auf, daß seine Drehbarkeit er­ halten bleibt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Querschenkel mit Öffnungen oder Erhöhungen auf seiner Innenseite ausgestattet ist, die eine etwa parallel zu seiner Stirnfläche verlaufende Kante besitzen. Ein vor­ teilhaftes, mit dem Querschenkel zusammenwirkendes Befestigungselement ist mit federnd angebrachten Haken versehen, die eine Kraft gegen die Innenseite des Querschenkels ausüben und die Kanten hinter­ greifen. Damit wird der aufgeschobene Querschenkel unmittelbar am Befestigungselement fixiert, so daß weitere Verbindungen nicht bzw. nur zur Verstärkung notwendig sind.
Bevorzugt ist das Befestigungselement mit mehreren, symmetrisch zur Längsachse des Querschenkels ange­ ordneten Haken versehen, so daß der Eingriff in ei­ ner präzise vorgegebenen, verkantungsfreien Posi­ tion erfolgt.
In einer Abwandlung sind die Haken in Längsrichtung des Querschenkels von den Kanten beabstandet ange­ ordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der Querschenkel nach dem Aufschieben auf das Befesti­ gungselement eine begrenzte Strecke vom Höhenschen­ kel abziehen läßt, ohne daß eine vollständige Tren­ nung erfolgt. In der Folge erleichtert sich insbe­ sondere eine Verschweißung von Quer- und Höhen­ schenkeln aus Kunststoff erheblich, die zur Erhit­ zung der zu verschweißenden Flächen vorübergehend auseinanderzuziehen sind. Die Haken verhindern ein Verkanten oder vollständiges Abziehen des Quer­ schenkels vom Befestigungselement, so daß ein ma­ nuelles Ausrichten der Bauteile bzw. Aufschieben entfallen kann und ein vollautomatischer Ablauf des Schweißvorgangs gewährleistbar ist.
Mit dem Ziel, daß sich eine präzise Passung zwi­ schen Befestigungselement und umgreifendem Quer­ schenkel zur Erreichung eines sicheren Haltes erüb­ rigt, weisen beide Bauelemente eine durchgehende parallel der Stirnfläche des Querschenkels verlau­ fende Bohrung auf, die im Querschenkel und im äuße­ ren Bereich des Befestigungselementes erweitert ist. In die erweiterten Bereiche sind Hülsen form­ schlüssig eingeschoben, die mit einem Rand auf der Außenseite des Querschenkels anliegen. Damit wird eine Bewegung des Querschenkels relativ zum Befe­ stigungselement in Richtungen senkrecht der Bohrung verhindert. Zwischen den erweiterten Bereichen ver­ bleibt ein Steg, an den die Hülsen beidseitig von einer sie durchgreifenden Schraube angepreßt wer­ den. Somit wird auch eine Verschiebung des Befesti­ gungselementes in Richtung der Bohrung ausgeschlos­ sen, da eine Abstützung über die Hülsen mit den auf dem Querschenkel anliegenden Rändern erfolgt. Der erhebliche Vorteil besteht darin, daß eine sichere, in allen Raumrichtungen starre Verbindung zwischen Querschenkel und Befestigungselement selbst dann sichergestellt ist, wenn beide Bauteile allseitig voneinander beabstandet sind. In der Folge lassen sich einheitliche Befestigungselemente für unter­ schiedliche Typen von Profilen verwenden. Weiterhin wird die Möglichkeit eröffnet, nebeneinander ange­ ordnete, parallel zueinander verlaufende Schenkel im Bereich des Befestigungselementes miteinander zu verbinden, indem eine Hülse in die Bohrungen beider Schenkel eingreift, die von einer durchgehenden Schraube durchgriffen werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen in prinzipienhafter Darstellung
Fig. 1 Querschnitt durch ein drehbares Befe­ stigungselement senkrecht zur Achse des Stiftes,
Fig. 2 Schnitt parallel der Stiftachse durch ein drehbares, in einen Höhenschenkel ein­ gebrachtes Befestigungselement,
Fig. 3 Befestigungselement mit in den Quer­ schenkel eingreifenden Haken,
Fig. 4 mit Hülsen festgelegtes Befestigungs­ element.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungselement (1), das zur Verbindung der Schenkel von Fenster oder Türrahmen geeignet ist. Während ein Querschenkel (6) in senk­ rechter Richtung auf das Befestigungselement (1) aufgeschoben wird, erfolgt die Verbindung mit einem Höhenschenkel (nicht dargestellt) durch einen Stift (2), der in axialer Richtung über das Zentrum eines drehbar im Befestigungselement (1) angeordneten Bolzens (3) hervor steht. Damit die Drehbarkeit des gesamten Befestigungselementes (1) um die Achse (4) des Stiftes (2) in einem Winkelbereich auch dann gewährleistet ist, wenn es in einen Höhenschenkel eingebracht ist, wird seine Unterseite (5), d. h. die vom Querschenkel (6) abgewandte Seite, rotati­ onssymmetrisch zur Achse (4) des Stiftes (2) ausge­ führt.
Die Darstellung in Fig. 2 zeigt in zu Fig. 1 senkrechter Ansicht die Einbringung eines Befesti­ gungselementes (1) in den Höhenschenkel (7), wobei der Stift (2) in eine Öffnung eingreift, die in den Überschlag (8) eingebracht ist. Um zu verhindern, daß der Stift (2) bei axialer Belastung aus dem Überschlag (8) heraus gleitet, ist der Bolzen (3) endseitig mit einer Bohrung (9) versehen, durch die eine Schraube in den Höhenschenkel (7) eindrehbar ist. Eine Ausnehmung (10) des Befestigungselementes (1) gewährleistet in diesem Fall, daß dessen Dreh­ barkeit um die Achse (4) des Stiftes (2) erhalten bleibt, auch wenn der Kopf einer Schraube geringfü­ gig über die Bohrung (9) übersteht. Die Drehbarkeit nach dem Einbringen der Schraube ist erforderlich, da letztere nur bei geeigneter Ausrichtung des Be­ festigungselementes (1) durch die Öffnung (11) zu­ gänglich ist.
In Fig. 3 wird ein - im Beispiel nicht um den Stift (2) drehbares - Befestigungselement (1) wie­ dergegeben, das auf seiner Außenseite mit Haken (12) versehen ist, die zum Hintergreifen von Kanten (13) des Querschenkels (6) vorgesehen sind, die durch die Ränder von in den Querschenkel (6) einge­ brachten Öffnungen gebildet werden. Die federnd in das Befestigungselement einschiebbaren Haken (12) verhindern, daß der Querschenkel (6) weiter als bis zur Kante (13) vom Befestigungselement (1) abgezo­ gen wird, und gewährleisten durch die symmetrische Anordnung zusammen mit den Kanten (13), daß bei diesem Vorgang keine Verkantung erfolgt.
Fig. 4 läßt ein in einen Querschenkel (6) einge­ schobenes Befestigungselement (1) erkennen, wobei auf die Darstellung des parallel zur Bildebene ver­ laufenden Höhenschenkels (7) verzichtet wurde. Zur Gewährleistung einer sicheren Verbindung weisen sowohl der Querschenkel (6) als auch das Befesti­ gungselement (1) eine durchgehende Bohrung auf, in die eine Schraube (14) eingebracht ist. Im äußeren Bereich des Befestigungselementes (1) und im Quer­ schenkel (6) weist die Bohrung Erweiterungen auf, die von Hülsen (15) ausgefüllt sind, die ihrerseits mit einem Rand (16) auf der Außenseite des Quer­ schenkels (6) anliegen. Zwischen den erweiterten Bereichen der Bohrung verbleibt ein Steg (17), an den die Hülsen (15) durch die Schraube (14) beid­ seitig angepreßt werden. Obwohl das Befestigungs­ element beidseitig durch einen Spalt (18) vom Quer­ schenkel (6) beabstandet ist, gewährleistet seine Abstützung über den Steg (17) und die Hülsen (15) mit den Rändern (16), daß eine Verschiebung in Richtung der Schraubenachse ausgeschlossen ist. Verschiebungen senkrecht dazu werden durch die all­ seitig anliegenden Hülsen (15) verhindert. Der Vor­ teil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht insbesondere darin, daß sich eine präzise Passung des Befestigungselementes (1) im Querschenkel (6) erübrigt und einheitliche Befestigungselemente auch bei unterschiedlichen Schenkelprofilen einsetzbar sind.
Im Ergebnis wird auf diese Weise die Variations­ breite möglicher Verbindungen erheblich vergrößert, während sich die Fertigung des Rahmens und seiner Bauteile vereinfacht und auch das Zusammenwirken von Bauteilen ermöglicht wird, die keine präzise Passung aufweisen.

Claims (8)

1. Schnell montierbarer Rahmen für Fenster oder Tür, mit einem Höhenschenkel, der auf einem Rand parallel zu seiner Längsrichtung einen Überschlag aufweist, der seinerseits an der Scheibe anliegt, und einem Querschenkel, der mit dem Höhenschenkel durch ein Befestigungselement verbunden ist, das mit einem Stift, der in Richtung seiner Achse senk­ recht zur Scheibenebene in ein Loch im Überschlag eingreift, und einem in eine Aussparung des Höhen­ schenkels einfassenden Verankerungselement, das Verschiebungen des Befestigungselementes in Rich­ tung der Stiftachse verhindert, versehen ist, wobei der Querschenkel stirnseitig auf das Befestigungs­ element aufgeschoben ist, Gegenstand nach DE 44 02 286.7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungselement (1) um die Achse (4) des Stiftes (2) drehbar ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Querschenkel (6) abgewandte Bereich der Außenseite des Befestigungselementes (1) rotations­ symmetrisch zur Achse (4) des Stiftes (2) ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) endseitig in einem Bol­ zen (3) befestigt ist, der um die Achse (4) des Stiftes (2) drehbar in das Befestigungselement (1) eingebracht ist.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement eine Schraube ist, die den Bolzen (3) durchgreift, und das Befestigungs­ element (1) eine Ausnehmung (10) im Bereich der Schraube aufweist, derart, daß der Bolzen (3) schwenkbar ist.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (6) Öffnungen oder Erhöhungen auf der Innenseite mit einer Kante (13) aufweist, die etwa parallel zu seiner Stirn­ fläche verläuft, und das Befestigungselement (1) mit einem oder mehreren federnd angebrachten Haken (12) versehen ist, die eine Kraft gegen die Innen­ seite des Querschenkels (6) ausüben und die Kanten (13) hintergreifen.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) mehrere, symme­ trisch zur Längsachse des Querschenkels (6) ange­ ordnete Haken (12) aufweist.
7. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (12) in Längsrichtung des Querschenkels (6) von den Kanten (13) beabstandet angeordnet sind.
8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) und der umgreifende Querschenkel (6) eine durchgehende, parallel der Stirnfläche des Querschenkels verlau­ fende Bohrung aufweisen, die Bohrung im Querschen­ kel (6) und im äußeren Bereich des Befestigungsele­ mentes (1) erweitert ist, Hülsen (15) in die erwei­ terten Bereiche der Bohrung eingeschoben sind, die mit einem Rand (16) auf der Außenseite des Quer­ schenkels (6) anliegen, und eine die Bohrung durch­ greifende Schraube (14) die Hülsen (15) beidseitig gegen den zwischen den Erweiterungen verbliebenen Steg (17) preßt.
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