DE19526876C2 - Schaukasten - Google Patents

Schaukasten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaukasten mit einem aus Strangpreßprofilen auf Gehrung zusam­ mengesetzten Fensterrahmen, welcher über mindestens ein Scharnier mit dem Korpus des Schaukastens um mindestens 180° verschwenkbar verbunden ist.
Für Schaukästen, Informationsvitrinen und ähnliche Behältnisse besteht u. a. die Forderung, daß die diese Behältnisse verschließenden Fensterrahmen um minde­ stens 180° nach unten oder zur Seite verschwenkbar sind, damit beim Auswechseln der in den Schaukästen enthaltene Informationsträger wie Fensterrahmen nicht in gefährdender Weise in die Verkehrswege hineinra­ gen. Weiterhin sollen derartige Behältnisse zur Vermei­ dung von Verletzungen auf ihrer Vorderseite möglichst glattwandig sein. Insbesondere besteht auch die Forde­ rung, daß die Scharniere des Fensterrahmens derart ab­ gedeckt sind, daß sie keine Schmutz- und Staubauflagen bilden.
Aus dem DE 84 04 199 U1 ist ein Schaukasten be­ kannt, dessen Fensterrahmen aus Strangpreßprofilen auf Gehrung zusammengesetzt ist. Bei diesem Schauka­ sten sind innerhalb des Korpus Scharniere angeordnet, die eine Verschwenkbarkeit des Fensterrahmens um mehr als 180° gestatten. Diese Scharniere arbeiten mit zwei nacheinander in Funktion tretenden Scharnierach­ sen und sind daher technisch sehr aufwendig. Der Fen­ sterrahmen ist in den Korpus des Schaukastens einge­ setzt, d. h. der Fensterrahmen schließt mit der Vorderseite des Korpus bündig ab. Dadurch bietet sich der Schaukasten dem Beschauer als ein an seinen Seiten sowie an seiner Vorderseite glattwandiger Körper dar. Allerdings verbleibt zwischen dem Korpus und dem Fersterrahmen ein auf der Vorderseite umlaufender Spalt, welcher eine Schmutz- und Staubauflage bildet, wodurch das äußere Erschei­ nungsbild des Schaukastens beeinträchtigt werden kann.
Ein weiterer Schaukasten ist aus dem DE 76 00 360 U bekannt. Hier ist der Fensterrahmen ebenfalls in den Korpus eingesetzt. Eine glatt­ wandige Ausbildung der Vorderseite wird dadurch erreicht, daß der Fen­ sterrahmen nach unten verlängert ist und die Scharniere derart ange­ ordnet sind, daß die Verlängerung des Fensterrahmens in einen im Kor­ pus vorgesehenen Hohlraum einschwenkbar ist. Diese Lösung ist tech­ nisch mindestens ebenso aufwendig wie die oben beschriebene, insbeson­ dere ist aber auch hier ein auf der Vorderseite umlaufender Spalt sichtbar.
In dem DE 93 12 873 U1 ist ein Gehäuse für Schaukästen, insbeson­ dere für Fahrplan-Displays und dergleichen offenbart. Das Gehäuse die­ ses Schaukastens besteht aus abgekanteten dünnwandigen Blech- oder Stranggußteilen, die entsprechend der gewünschten Gehäuseform auf Geh­ rung geschnitten werden. Zusammengehalten werden diese Gehäuse-Seiten durch ein auf ihre Ränder aufsteckbares Rahmenprofil, welches den Ge­ häuse-Korpus gegen Verwindung etc. stabilisiert. Gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel dieses Gebrauchsmusters sind in die Rahmenprofile Schwenkachsen für z. B. einen Fensterrahmen einsteckbar. Diese Schar­ nierteile sind von außen nicht sichtbar. Bei dieser Lösung ergibt sich zwischen dem Gehäuse und dem Fensterrahmen ebenfalls ein auf der Vor­ derseite sichtbarer Spalt. Außerdem ist die Anbringung der Scharnier­ teile aufwendig.
In dem DE 73 45 154 U ist ein Scharnier für z. B. Fenster oder Türen beschrieben. Es besteht aus einem Scharnierblock mit zwei im Ab­ stand voneinander angeordneten Scharnieraugen. Zwischen den Scharnier­ augen ist ein Scharnierlappen mit einer angeformten Hülse angeordnet. Die Scharnieraugen sowie die Lappenhülse werden von einer Scharnier­ achse durchsetzt. Des weiteren ist eine Abdeckhülse vorgesehen, deren Länge gleich dem Abstand zwischen den Scharnieraugen ist. Diese Ab­ deckhülse besitzt einen Längsschlitz und ist über die Lappenhülse auf­ schiebbar. Sie besteht aus dem gleichen Material wie der Scharnier­ block und überdeckt die aus einem anderen Material bestehende Lappen­ hülse. Gleichzeitig nimmt sie eine einem Höhenausgleich dienende Aus­ gleichsscheibe unsichtbar auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schaukasten zur Verfügung zu stellen, bei dem mit einfachen Mitteln eine Verschwenk­ barkeit des Fensterrahmens um mindestens 180° sowie eine ausreichende Abdeckung der Scharnierteile erreicht wird. Ferner sollen mit der vor­ liegenden Erfindung die Voraussetzungen für eine neuartige Formgebung bei Schaukästen geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Schaukasten der gat­ tungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Strangpreßprofile im Bereich ihrer Außenkante eine durchgehende Bohrung aufweisen, wobei diese Boh­ rung bei dem an dem Korpus anzuschlagenden Fensterrahmenteil der Auf­ nahme einer Scharnierachse dient, und dieses Fensterrahmenteil am Au­ ßenrand mindestens einen Ausschnitt aufweist, der die Bohrung unter­ bricht und der Aufnahme einer Scharnieröse dient, die über einen Scharnierlappen lösbar mit dem Korpus verbunden und im eingebauten Zu­ stand von der Scharnierachse durchsetzt ist sowie die Außenkontur des Strangpreßprofils im wesentlichen fortsetzt.
Aufgrund der Ausbildung des an den Korpus ange­ schlagenen Fensterrahmenteils als bewegliches Schar­ nierteil und die Anordnung der Scharnierachse im Be­ reich der Außenkante des Fensterrahmenteils ist dessen problemloses Verschwenken um mindestens 180° mög­ lich. Im geöffneten Zustand hängt ein z. B. unten ange­ schlagener Fensterrahmen unter Schwerkraftwirkung etwa senkrecht nach unten, wodurch ein ungestörtes Hantieren im Schaukasten möglich ist. In dieser Hänge­ position können vorbeigehende Passanten auch nicht durch den geöffneten Fensterrahmen verletzt werden.
Die Scharnierachse wird im montierten Zustand voll­ ständig von der Bohrung im Fensterrahmenteil und in den Scharnierösen aufgenommen. Sie ist damit im Prin­ zip unsichtbar. Zudem werden durch den Zusammenbau des Fensterrahmens aus Strangpreßprofilen auf Geh­ rung die Bohrungsausgänge, also die Montageöffnun­ gen für die Scharnierachse, abgedeckt. Lediglich die in die Ausschnitte des Fensterrahmenteils aufgenomme­ nen Scharnierösen lassen daher eine Scharnierfunktion in diesem Bereich des Schaukastens erahnen. Das Fen­ sterrahmenteil sowie die Scharnierösen können aber problemlos so ausgebildet werden, daß sich die Schar­ nierösen im wesentlichen an die Außenkontur des Fen­ sterrahmenteils angleichen, und so optisch noch unauf­ fälliger sind. Es ist auch möglich, die Unterkante des Fensterrahmenteils auf dessen Vorderseite so weit hin­ ausspringen zu lassen, daß die dahinterliegenden Schar­ nierösen, jedenfalls bei normalem Blickwinkel, nicht mehr sichtbar sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Scharnierachse gegen eine Längsverschiebung durch wenigstens einen auf der Scharnierachse sitzenden Fe­ derring gesichert, der beim Einschieben der Scharnier­ achse in die Bohrung des Fensterrahmenteils bzw. der Scharnierösen in eine absatzartige Erweiterung der Scharnierbohrung einspringt, welche im Bereich einer der Trennfugen zwischen den Scharnierösen und dem Fensterrahmenteil vorgesehen ist. Der Federring ist da­ mit unsichtbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung reicht der Scharnierlappen des feststehenden Scharnierteils in ei­ nen Hohlraum des Korpus und ist dort gegen Heraus­ rutschen durch eine Schraube gesichert. Vorteilhafter­ weise ist der Scharnierlappen hierfür mit einer quer zur Einsteckrichtung verlaufenden Nut versehen, in welche die Sicherungsschraube fassen und somit eine form­ schlüssige Verbindung herstellen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Schau­ kastens in zwei Ausführungsformen näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäß ausgeführten Schaukastens in einer ersten Aus­ führungsform,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt I-I gemäß Fig. 5 durch das untere Strangpreßprofil des Korpus und des Fen­ sterrahmens im montierten und geschlossenen Zustand,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt II-II gemäß Fig. 5 durch die unteren Strangpreßprofile des Korpus und des Fensterrahmens,
Fig. 4 einen Blick von unten auf die Darstellungen gemäß Fig. 1 bzw. 2 in Teilansicht,
Fig. 5 die Ansicht gemäß Fig. 4 mit einem Teil-Längs­ schnitt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schauka­ stens in einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 7 einen unterbrochenen Querschnitt durch einen Schaukasten gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausfüh­ rungsform.
Die Fig. 1 bis 5 beziehen sich auf die erste Ausfüh­ rungsform, während die Fig. 6 und 7 zur zweiten Aus­ führungsform gehören.
Der Korpus 24 des Schaukastens ist ebenso wie der Fensterrahmen 25 aus Strangpreßprofilen auf Gehrung zusammengesetzt. Das ist aus den Fig. 1 bzw. 7 ersicht­ lich. Der Korpus 24 bildet auf diese Weise einen Trag­ rahmen, auf dessen Vorderseite der Fensterrahmen 25 nach unten verschwenkbar angelenkt ist und auf dessen Rückseite eine Rückwand 27 einsetzbar ist.
Das untere Fensterrahmenteil 3 ist über ein Scharnier 4 mit dem unteren Rahmenteil 1 des Korpus 24 verbun­ den und in Richtung des Pfeils 2 schwenkbar. Das fest­ stehende Rahmenteil 1 ist mit einer Nut 5 zur Aufnahme der Rückwand 27 versehen. Das Fensterrahmenteil 3 kann durch eine entsprechende Nut 6 eine Glasscheibe 29 aufnehmen (siehe Fig. 7). Hinter der Nut 6 befindet sich - von der Betrachterseite gesehen - eine weitere Nut 29 zur Aufnahme einer Schriftleiste. Die bei der ersten Ausführungsform vom Betrachter aus gesehen dahinterliegende Nut 7 dient der Einlage eines streifen­ förmigen Dichtungsmittels, beispielsweise einer nicht dargestellten Dichtungslippe. Alle Tragrahmen und Fensterrahmenteile sind als Strangpreßteile aus Alumi­ nium gefertigt.
Das Scharnier 4 besteht aus einem Scharnierlappen 10 mit einer angeformten Scharnieröse 11. Der Schar­ nierlappen 10 reicht in eine Kammer 12 des Rahmenteils 1. Die Kammer wird durch den Hohlraum eines kurzen Steges 13 des insgesamt einen L-förmigen Querschnitt aufweisenden Rahmenteils 1 gebildet. Durch eine in die Gewindebohrung 14 des Profilsteges 13 eindrehbare, nicht dargestellte Schraube, die mit ihrem inneren Ende in eine Keilnut 15 des Scharnierlappens 10 eingreift, wird dieser an dem feststehenden Rahmenteil 1 fixiert.
Das Fensterrahmenteil 3 weist an seiner Außenkante im Bereich 16 einen nicht vollständigen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei dessen Radius dem Außenradius der Scharnierösen 11 entspricht. Im Zentrum des kreis­ förmigen Querschnitts verläuft eine sich über die ge­ samte Länge des Fensterrahmenteils 3 erstreckende Bohrung 20. Diese Bohrung 20 ist durch zwei Ausschnit­ te unterbrochen, die in ihrer Breite so bemessen sind, daß sie die Scharnierösen 11 unter geringer Spaltbil­ dung aufnehmen können. Die Bohrung 20 setzt sich in den Scharnierösen 11 fort, d. h. diese Bohrungen haben den gleichen Durchmesser und fluchten im montierten Zustand miteinander.
Das Fensterrahmenteil 3 wird mit den Scharnierösen 11 durch eine einschiebbare, stabförmige Scharnierach­ se 17 formschlüssig verbunden. Eine ungewollte Ver­ schiebung der Scharnierachse 17 in Längsrichtung wird durch einen Federring 18 verhindert. Dieser ist jedoch nicht - wie üblich - in eine Ringnut an stirnseitig aus den Scharnierösen hervorstehenden Enden der Schar­ nierachse angebracht was den Einsatz zweier Ringe erfordern würde und aus optischen Gründen zu vermei­ den ist, sondern der Sicherungsring 18 ist ein nach außen federnder Seegerring, der beim Erreichen einer Nut 19 in der Bohrung 20 nach außen federn kann. Die Nut 19 wird durch eine einfache absatzartige Erweiterung der Bohrung 20 an einem Bohrungsende, also im Bereich der Trennfugen 22 zwischen den Scharnierösen 11 und dem Fensterrahmenteil 3 gebildet.
Die Stirnseite des Profilsteges 13 des Rahmenteils 1 ist mit einer konkaven Wölbung 21 versehen, die dem Radius der Scharnierösen bzw. des Bereichs 16 des Fen­ sterrahmenteils 13 angepaßt ist, und ein enges Aneinan­ derliegen der Bauteile unter Einschaltung eines ausrei­ chenden Bewegungsspiels ermöglicht.
Ein Blick auf Fig. 1 macht deutlich, daß bei dieser Ausführungsform lediglich die auf der Vorderseite sicht­ baren Ausschnitte im Fensterrahmenteil 3 und die darin aufgenommenen Scharnierösen 11 auf eine Scharnier­ funktion hinweisen.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß das Fensterrahmenteil 3 an seinem Außenrand so weit überzogen ist, daß der kreisförmige Querschnitts­ bereich 16 hinter der dadurch gebildeten Kante 26 liegt. Dadurch sind bei normalem Blickwinkel auf den Schau­ kasten weder die Scharnierösen 11 noch die Ausschnitte im Fensterrahmenteil 3 zu sehen, da diese durch die Kante 26 abgedeckt sind. Der optische Eindruck eines derartig ausgeführten Schaukastens geht aus Fig. 6 her­ vor.

Claims (4)

1. Schaukasten mit einem aus Strangpreßprofilen auf Gehrung zusammengesetzten Fensterrahmen, welcher über mindestens ein Scharnier mit dem Korpus des Schaukastens um mindestens 180° ver­ schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Strangpreßprofile im Bereich ihrer Au­ ßenkante eine durchgehende Bohrung (20) aufwei­ sen, wobei diese Bohrung (20) bei dem an dem Kor­ pus (24) anzuschlagenden Fensterrahmenteil (3) der Aufnahme einer Scharnierachse (17) dient, und die­ ses Fensterrahmenteil (3) am Außenrand minde­ stens einen Ausschnitt aufweist, der die Bohrung (20) unterbricht und der Aufnahme einer Scharnie­ röse (11) dient, die über einen Scharnierlappen (10) lösbar mit dem Korpus (24) verbunden und im ein­ gebauten Zustand von der Scharnierachse (17) durchsetzt ist sowie die Außenkontur des Strang­ preßprofils (3) im wesentlichen fortsetzt.
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scharnierachse (17) gegen eine Längsverschiebung durch wenigstens einen auf der Scharnierachse (17) sitzenden Federring (18) gesi­ chert ist, der in eine absatzartige Erweiterung (19) der Bohrung (20) im Bereich einer der Trennfugen (22) zwischen den Scharnierösen (11) und dem Fen­ sterrahmenteil (3) greift und unsichtbar bleibt.
3. Schaukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Scharnierteil mit seinem Lappen (10) in einen Hohlraum (12) des Korpus (24) greift und dort gegen Herausrutschen durch eine Schraube gesichert ist.
4. Schaukasten nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Scharnierlappen (10) zur form­ schlüssigen Sicherung mit einer quer zur Einsteck­ richtung verlaufenden Nut (15) versehen ist, in wel­ che die Sicherungsschraube eingreift.
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