DE2919452A1 - Ausstellvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl.

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DE2919452A1
DE2919452A1 DE2919452A DE2919452A DE2919452A1 DE 2919452 A1 DE2919452 A1 DE 2919452A1 DE 2919452 A DE2919452 A DE 2919452A DE 2919452 A DE2919452 A DE 2919452A DE 2919452 A1 DE2919452 A1 DE 2919452A1
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Winfried Okon
Werner Riedel
Werner Stephan
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WEIDTMANN WILHELM KG
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WEIDTMANN WILHELM KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5205Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with horizontally-extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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    • E05C17/28Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member with braking, clamping or securing means at the connection to the guide member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

ti« · f
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MENTZEL
511 5600 WUPPERTAL 2, den
Kennwort: "Ummantelter Bolzen"
Firma Wilhelm Weidtmann GmbH & Co. KG, Kleestraße 11, 5620 Velbert 1 Ausstellvorrichtung für Fenster, Türen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstellvorrichtung für Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit wenigstens einer Ausstellstange, die an ihrem einen Ende an feststehenden Rahmen angelenkt ist und die mit ihrem anderen Ende durch einen in einen Führungsschlitz fassenden Gleitzapfen längsverschieblich mit dem Flügel verbunden ist.
Durch diese verschiebliche Verbindung wird die Abstandsänderung zwischen der rahmensei ti gen und flügelseitigen Anschlußstelle der Ausstellstange beim Auf- und Zukippen des Fensters bzw. der Tür berücksichtigt. Rahmenseitig ist nämlich die Ausstellstange oftmals ortsfest angelenkt, wobei dieser Anlenkpunkt im Falle eines Dreh-Kipp-Flügels zugleich das obere Gelenk der Drehachse bildet. Die Länge des Führungschlitzes bestimmt bei gegebener Länge der Ausstellstange den öffnungswinkel, in welchem der Flügel in seiner Kipposition sich befindet. Zwischen Führungschlitz und Gleitzapfen fällt eine starke Reibung an, die im Laufe der Zeit zu einer so starken Verschleißbeschädigung führen kann, daß der geschwächte Gleitzapfen abbricht. Ein in der Kipposition nicht festgehaltener Flügel kippt dann in den Raum und kann, insbesondere bei schweren Flügeln,zu beachtlichen Unfällen und Beschädigungen führen.
Um ein Klappern des Flügels infolge einer Luftbewegung bei einem in Kipposition befindlichen Flügel zu vermeiden, das bei starkem Luftzug sogar zu einem Zuschlagen des Flügels am Rahmen führen kann, hat man in einem geeignet längsprofilierten Führungsschlitz eine U-förmige Feder eingelegt, die unter elastischer Verformung mit dem darin längsgleitenden Zapfen der Ausstellstange
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zusammenwirkte. Eine Verengung im Schenkelabstand beim Übergangsbereich zum
U-Scheitelbogen wirkte dabei als Rasthaltung, um den Gleitzapfen in der End- :ί|
position gegenüber ungewünschten RUckstellkräften festzuhalten. Diese Rast- &;
haltungen können allerdings die Gefährdung des Gleitzapfens nicht vermeiden. ·] Gleitzapfen aus verschleißfestem Werkstoff sind zu aufwendig und erschweren
ihre Anbringung am Ende der Ausstellstange. ^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Ausstellvorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die einerseits ein unerwünschtes Klappern des in Kipposition befindlichen Flügels verhindert und andererseits den Bruch eines preiswert herzustellenden Gleitzapfens ausschließt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß derGleiczapfen umfangsmäßig im Höhenbereich des Führungsschlitzes mit einer Profilfeder umgeben ist, die wenigstens bereichsweise radial vorstehende, elastisch nachgiebige Abschnitte aufweist.
Durch diese Profilfeder ist die gleitwirksam mit den Wänden des Führungsschlitzes zusammenwirkende Zone des Zapfens mantelartig umhüllt und schließt
eine Beschädigung des Gleitzapfens durch Verschleiß aus. Eine solche elasti- ['>
sehe Profilfeder besteht von Natur aus aus verschleißfesterem Werkstoff, wo- J
bei hinzukommt, daß durch ihre Nachgiebigkeit der Reibungsabrieb ohnehin ge- j;
ring gehalten ist. Eine splche Profilfeder ist nicht nur preiswert herzu- ^
stellen sondern zugleich sehr einfach über den Gleitzapfen durch Aufschnap- '/,
pen zu montieren. Dadurch ist auch die Erneuerung einer solchen Profilfeder i
leicht und bequem ausführbar. Durch ihre nachgiebigen Abschnitte, die sich |i
in Endanschlagstellung an den Wänden des Führungsschlitzes abstützen und zu ΐ\
einer Deformation der Profil feder führen, wird auf diese Weise zugleich das I)
unerwünschte Klappern des in Kippposition befindlichen Flügels verhindert. *j
Durch geeignete Profilierungen desFührungsschlitzes in bestimmten Kanaltei- |
len, die Verengungen der lichten Schlitzweite herbeiführen, läßt sich zu- |
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gleich eine Rasthaltung des Gleitzapfens in bestimmten, gewünschten Schubpositionen des Führungsschlitzes erzielen, z.B. im Endbereich des Führungsschlitzes, der die volle Kipplage des Flügels kennzeichnet. Kanal Verbreiterungen und Verengungen im Führungsschlitz können grundsätzlich den Bewegungsablauf des Gleitzapfens im Führungsschlitz bestimmen, wozu man entsprechende Formen auswählt. Hierzu gehören stufenförmige Absetzungen der Kanalweite in bestimmten Längsbereichen des Führungsschlitzes. Stete Verjüngungen des Führungsschlitzes zum die Kipposition des Flügels bestimmenden Schlitzende gewährleisten ein allmähliches, gebremstes und sehr geräuscharmes öffnen
f, des Flligels in seine Kipposition.
Es genügt, wenn man der Feder ein C-Profil gibt. Sofern es nur darum geht, den Gleitzapfen gegenüber Verschleiß zu schützen, könnte man, ohne Abkröpfungen od.dgl. eine solche C-Feder über den Umfang des Gleitzapfens glatt anlegen. Dadurch entsteht ein Schutzring, der die Verschleißgefährdung des Gleit-Zapfens ausschließt. Besonders empfehlenswert ist es aber, bei einer solchen C-Feder die C-Enden rückzubiegen und am Umfang des Gleitzapfens abzustützen. Im einfachsten Fall werden dabei die Stirnenden der die Feder bildenden, C-förmigen Zungen an der Umfangsfläche des Gleitzapfens abgestützt. Die Federung kommt dann dadurch zustande, daß die Außenseite der C-Feder sich ela^ stisch verformt.
In manchen Anwendungsfällen ist es erwünscht, Führungsschlitze besonderer Profilform vorliegen zu haben oder diese entsprechend individuellen Knderungswünschen anzupassen. In diesem Fall wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, ein mit einem bestimmten Führungsschlitz versehenes Aufsatzstück austauschbar am Flügel anzubringen. Damit ist es möglich, auch im nachhinein jede Ausstellvorrichtung mit einem Führungsschlitz aus einer großen Palette unterschiedlicher Formen und Dimensionen zu versorgen. Eine solche Austauschbarkeit ist besonders einfacht wenn man Einrenkverbindungen verwendet, die mit einer Schraubverbindung zusaioenwirken.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführimgsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen in Kipposition befindlichen Flügel, der über eine erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung mit dem.zugehörigen Rahmen verbunden ist,
Fig. 2 in einer Vergrößerung gegenüber Fig. 1 einen Schnitt durch den von der Ausstellstange gelösten Gleitzapfen,
Fig. 3 die Draufsicht auf die längsverschiebliche Verbindung der Ausstellstange mit dem Flügel, mit ebenfalls geschnittenem Zapfen,
Fig. 4, in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3, eine andere Ausführung dieser längsverschieblichen Verbindung,
Fig. 5 die Seitenansicht eines mit einem Führungsschlitz versehenen Aufsatzstückes, welches am oberen Beschlagteil des Flügels austauschbar angebracht ist,
Fig. 6 eine Detailansicht der Anbringungsmittel für das Aufsatzstück.
Ein Flügel 10 ist über mehrere Beschlagteile, die eine Kippverstellung des Flügels ermöglichen, an einem Rahmen 11 angebracht. Von diesen Beschlagteilen interessiert im vorliegenden Fall insbesondere eine Ausstellvorrichtung 12, welche den Flügel 10 mit dem Rahmen 11 verbindet und zur Begrenzung eines gegebenen Kippwinkels dient. Im vorliegenden Falle hat die Ausstellvorrichtung noch die weitere besondere Funktion, das obere Schwenkgelenk des Flügels zu bilden, wofür weitere Kupplungs- und Steuermittel dienen, die nicht näher gezeigt sind und in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kön-
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nen. In diesem Fall handelt es sich um Dreh-Kipp-Flügel.
Diese Ausstellvorrichtung 12 besteht im vorliegenden Fall aus einer Ausstellstange 14, die rahmenseitig eine feststehende Anlenkung, nämlich das erwähnte Schwenkgelenk 13, aufweist. Das freie Ende 15 der Ausstell stange ist längs- ^. verschieblich mit dem Flügel 10 verbunden, was durch einen in einem Führungs-
*-'' schlitz 16 greifenden Gleitzapfen 20 erreicht wird. Der Gleitzapfen 20 ist am Ausstellstangenende 15 angesetzt, insbesondere durch Vernieten. Der Gleitzapfen ist geeignet profiliert und besitzt insbesondere eine aus der Schnittansicht in Fig. 2 erkennbare Schaftzone 21, die von einer Profilfeder 22 umfangsmäßig umschlossen ist. Diese Profilfeder £2 wird in dieser Schaftzone 21 durch Rückhaltemittel gehalten, wozu insbesondere eine verbreiterter Kopf am Ende des Gleitzapfens 20 dienlich ist. In Höhe dieser Schaftzone 21 ist der erwähnte Führungsschlitz 16 am oberen Holm 17 des Flügels 10 angeordnet. Zur Anbringung des Führungsschlitzes verwendet man zweckmäßigerweise eine ohnehin dort befindliche Abdeckschiene 18, welche einen bedarfsweise im Flügel holm 17 eingelassenen Steuermechanismus, wie Riegelstangen, abdeckt.
("*) Zu der Ausstellvorrichtung 12 gehört noch ein Zusatzarm 19, der einerends an der Ausstell stange 14 und anderends ebenfalls am oberen Holm 17 des Flügels 10 angelenkt ist. Die Ausstellvorrichtung könnte auch von anderer, an sich bekannter Art sein, und könnte %\':W beispielsweise auch an einem vertikalen Holm zwischen Flügel und Rahmen befinden. Die Anzahl der Stangen, ihre Anlenkpunkte und Schwenkgelenke könnten variiert werden.
Die Feder 22 hat das aus Fig. 2 ersichtliche C-Profil.'Während sich im Scheitel, dieser C-Feder 22 der Gleitzapfen 20 mit einem Umfangsbereich der erwähnten Schaftzone 21 anlegt, sind am gegenüberliegenden Umfangsbereich die beiden Enden 23, 24 der C-Feder abgestützt. Dazu werden diese Enden nach einer flügelartigen Ausbauchung zurückgebogen und stützen sich mit ihren stirnsei tigen Federspitzen 25 am Umfang ab. Weitergehendere Abbiegungen der Feder-
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enden wären möglich. Zwischen den beiden ausgebogenen Federenden 23, 24 kann eine Lücke 26 verbleiben, die bei der im Gebrauchsfall auftretenden elasti- ; sehen Verformung der Feder in ihrer Lückenweite sich nachgiebig verändert, wie ein Vergleich der Fig. 2 mit dem Gebrauchsfall in Fig. 3 verdeutlicht.
Im Fall der Fig. 3 ist der Führungsschlitz bereichsweise ungleichmäßig hinsichtlich seiner lichten Weite 27 ausgebildet. Zur Bildung von endseitigen Raststufen einerseits und einer dazwischenliegenden Zviischenrast ist der Führungsschlitz 16 hier mit drei Kanal Verbreiterungen 28, 29, 30 versehen. Dazwischen liegen Kanal Verengungen 31, 32, durch welche der Gleitzapfen 20 lediglich durch besonders starke Verformung der C-Feder 22 hindurchgelangen kann. In den Verbreiterungen 29 bzw. 30 ist die Profilfeder 22 in einem entspannteren Zustand, wodurch diese Stellen sich durch eine besondere Rastwirkung auszeichnen, in denen die entsprechende Kipposition des Flügels 10 innerhalb gewünschter Kraftbelastungen zum Stillstand kommt. So ist im Falle der Fig^g3 der Gleitzapfen 20 in seiner die volle Kipposition bestimmenden Endlage gegenüber unerwünschten Rückstell bewegungen gesichert. Eine Rückstellbewegung würde einen gewissen Kraftaufwand zur Deformation der C-Feder 22 erfordern, damit diese mit dem Gleitzapfen in die benachbarte Kanalverengung 32 gelangen kann. Aber bereits in dieser Endlage sind die ausgebauchten Federenden 23 , 24 an den entsprechenden Kanten des Führungsschlitzes elastisch abgestützt, so daß auch ein Klappern des Flügels ;': vermieden ist. Die öffnung derC-Feder ist dabei zweckmäßigerweise in Schlitz-^ Verlaufsrichtung gegen die andere Schließ-Endposition gerichtet. Bei der ii Rückführung des Gleitzapfens 20 erhält man an der mittleren Kanal verbreite- \\ rung 30 eine Zwischenposition, wo der Flügel 10 in einem entsprechend ge- *' ringeren Abklaffwinkel zum Rahmen 11 gehalten wird. Auf diese Weise lassen S sich eine oder mehrere Zwischenstellungen in bestimmten Winkellagen finden, ίϊ Der Schlitz ist über die Zapfenpos" i ti on in Schließstellung des Flügels im $ Verengungsbereich 31 zu einer besonders großen Verbreiterung 28 verlängert. § Sie dient zum vertikalen Einstecken des Zapfens 20 zwecks Montage der Aus- Ϊ Stellvorrichtung bzw. deren Demontage. In manchen Fällen ist es er- ji
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I wünscht, die Feder 22 in gewendeter Position gegenüber ihrer Lage in Fig.. 3 I zu verwenden. Es ist weiterhin möglich, die Profil feder mit anderer Formge-
fi;' bung zu verwenden, z.B. mit mehreren ausgebauchten Flügeln in Kleeblattform.
$ Im Ausführungsbeispiel von Fig. 4 sind flügelstellungsmäßig die gleichen Ver-
I hältnisse wie in Fig. 3 dargestellt, allerdings ist dort der Schlitz 16 anders
% ausgebildet. Der Führungsschlitz 16 verjüngt sich hier im wesentlichen kon-
i.'O tinuierlich zu einem Schlitzende hin, welches die Anschlagstellung des Gleit-
I Zapfens 20 in voller Kipplage des Flügels 10 bestimmt. Erst in dieser Endlage | I ist der Kanal mit der bereits vorstehend geschilderten Kanal verbreiterung 29 i
η I
ξ] versehen. Eine solche Formgebung des Schlitzes 16 gewährleistet ein besonders j
I geräuscharmes öffnen des Flügels in seine Kipposition hin. Die stetige Veren- |
p'i -
I gung dämpft den Aufprall des Gleitzapfens am Schlitzende. Wegen der entspre- I chenden starken Verengung des Kanals ist diese Endlage zudem gegenüber einem
if unerwünschten Klappern des Flügels 10 gesichert. Es versteht sich, daß sol- |
I ' ehe Verjüngungen, Stufungen und Verbreiterungen in der verschiedensten Weise t, I ausgeführt sein könnten, um die gewünschten Bewegungshemmungen und Erleich- |
terungen zur Steuerung des Gleitzapfens im Führungsschlitz herbeizuführen. I
Sie werden in jedem Bedarfsfall geeignet gewählt. |j
Aus diesen Gründen besteht in manchen Anwendungsfällen das Bedürfnis, die Forr des Führungsschlitzes nicht endgültig zu bestimmen, sondern individuell jedem Gebrauchsfall anzupassen. Zu diesem Zweck wird man die Führungsschlitze 16 in Montagegliedern anbringen, die leicht anbringbar und gegeneinander austauschbar sind. Im Falle der Fig. 5 und 6 verwendet man hierzu ein Aufsatz -stück, welches austauschbar am Holm des zugehörigen Flügels, beispielsweise an einer dort befindlichen Abdeckschiene 18, befestigt "ist. Das Aufsatzstück 33 besteht aus einer mehrfach gekröpften Schiene, in deren Mittelteil 33 ein I Führungsschlitz 16 bestimmten, gewünschten Längsprofils eingelassen ist. Das
!1 eine Ende des Aufsatzstücks 33 ist'hier abgekröpft mit einer angedeuteten
Kopfverbreiterung 35 versehen,welche Bestandteil einer Einrenkverbindung ist, die hier an der Abdeckschiene 18 eine zugehörige Schlüsselloch-Öffnung
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36 hat. Der Kopf 35 dieses Endteils wird quer eingesteckt und dann das Aufsatzstück in eine Parallelposition zur Abdeckschiene 18 gebracht, wo am gegenüberliegenden Ende befindliche Schraubenbohrungen 38 zum Durchführen von Montageschrauben 39 und/oder Steckglieder 40 in geeignete Aufnahmen 41 der Abdeckschiene 18 od.dgl. am Flügel holm eingreifen, über derartige Einrenkverbindungen ist eine besonders einfache Anbringung und bequeme Austauscharbeit erreicht, um den Beschlag mit dem jeweils gewünschten Führungsschlitz 16 zu versehen. Solche Aufsatzstücke könnten aber auch mit schildartigen Teilen verwirklicht sein, die am Holm durch Schrauben od.dgl. leicht anbringbar sind. Geschilderte Verlängerungen 28 des Schlitzes, wie im Falle der Fig. 4, ermöglichen das Einhängen bzw. Aushängen der Ausstell stange bei Montagearbeiten. Solche Verlängerungen 28 sind in der Kanalweite so groß bemessen, daß der ganze Zapfen 20 trotz dessen verbreiterten Kopf, der sonst die Schlitzschiene unterseitig hintergreift, hindurchgeführt werden kann. Dieser stark verbreiterte Bereich befindet sich deutlich außerhalb jenes Schlitzabschnitts, der im Gebrauchsfall der Ausstellvorrichtung mit deren federummanteltem Zapfen zusammenarbeitet.
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DIPL.-ING. I.UDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MENTZEL
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WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Ummantelter Bolzen" Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Flügel
11 Rahmen
12 Ausstellvorrichtung
13 Schwenkgelenk
14 Ausstellstange
15 Ende von 14
16 Führungsschlitz
17 Holm von 10
18 Abdeckschiene
19 Zusatzarm
20 Gleitzapfen
21 Schaftzone von
22 Profilfeder; C-Feder
23 Ende von 22
24 Ende von 22
25 Federspitzen von 23,
26 Lücke zwischen 23,
27 Lichte Weite
28 Kanal verbreiterung
29 Kanalverbreiterung
30 Kanalverbreiterung
31 Kanal Verengung
32 Kanal Verengung
33 Aufsatzstück
34 Mittelteil von
35 Kopfverbreiterung an
36 Schlüsselloch-Öffnung in
37
38 Schraubenöffnung in
39 Montageschraube
40 Steckglied an 33
41 Aufnahme in 18
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Claims (1)

  1. f ;;: 2919452 DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
    511 ' 5600 WUPPERTAL 2, den 14.5.1979.
    Kennwort: "Ummantelter Bolzen"
    Ansprüche:
    Ausstellvorrichtung für Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen od.
    % r\ ~ d9l· mit wenigstens einer Ausstellstange, die an ihrem einen Ende am fest-
    : stehenden Rahmen angelenkt ist und die mit ihrem anderen Ende durch einen
    |i; in einen Führungsschlitz fassenden Gleitzapfen längsverschieblich mit dem
    I Flügel verbunden ist, gekennzeichnet durch eine den
    |'i Gleitzapfen (20) umfangsmäßig im Höhenbereich (21) des Führungsschlitzes
    ι (16) umgebende Profilfeder (22), die wenigstens bereichsweise radial vor-
    U stehende, elastisch nachgiebige Abschnitte (23, 24) aufweist.
    $ 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder j* (22) ein C-Profil aufweist, dessen C-Enden (23, 24) am Umfang des Gleit-
    t] Zapfens abgestützt sind.
    I 3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die I O lichte Weite (27) des Führungsschlitzes (16) wenigstens bereichsweise unter-I schiedlich ausgebildet ist.
    I 4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs- £ schlitz (16) zwischen engeren Kanalteilen (31, 32) Raststufen für den feder-
    I ummantelten Gleitzapfen (20) bildende Kanal Verbreiterungen ( 29, 30) auf
    weist.
    5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungsschlitz (16) Kanal teile mit zueinander stufenförmig abgesetzter Kanal-Weite (31, 30, 32) aufweist.
    I 030048/0090
    -2-
    6. Ausstellvorrichtung nach einem oder mehreren-der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (16) Kanalteile mit einer zu einem Schlitzende hin sich stetig verjüngender Kanal-Weite aufweist, (Fig. 4).
    7. Ausstellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (16) in einem austauschbar am Flügel angebrachten Aufsatzstück (33) eingelassen ist.
    8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück aus einem Schienenabschnitt (33)besteht, der einendig über eine Einrenkverbindung (35, 36) und anderendig über eine Schraubverbindung (38) mit der Abdeckung (18) eines in einer Flügel nut eingelassenen Betatigungsgestänges verbunden ist.
    030048/0090
DE2919452A 1979-05-15 1979-05-15 Ausstellvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. Ceased DE2919452A1 (de)

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