DE19526688A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Schüttgütern - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Schüttgütern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Schüttgütern über eine Höhendifferenz, welche Vorrichtung wenigstens ein Tragmittel für das Schüttgut auf­ weist, das mit wenigstens einem angetriebenen endlosen Zug­ mittel verbunden ist, wobei der Austragsbereich für das Schüttgut zwischen dem sich aufwärts bewegenden Abschnitt des Zugmittels (Fördertrum) und dem sich abwärts bewegenden Ab­ schnitt des Zugmittels (Leertrum) angeordnet ist und das Zug­ mittel im Austragsbereich um wenigstens ein Umlenkmittel ge­ führt wird, wodurch das Tragmittel um eine horizontale Achse verschwenkt und entleert wird, indem das Schüttgut von dem Tragmittel heruntergleitet.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise dazu benutzt, um schüttbare Materialien, wie Sand, Kies, Kohle, Rohbraun­ kohle oder dergleichen, von einem niedrigen örtlichen Niveau auf ein höheres Niveau zu fördern. Es sind dazu unterschied­ liche Arten von Fördereinrichtungen bekannt, die in Abhängig­ keit von dem zu fördernden Gut und den Umgebungsbedingungen ausgewählt werden.
Häufig wird das Schüttgut mit Förderbändern über Bandscheren gefördert. Hier besteht ein Nachteil darin, daß Bandscheren einen hohen Platzbedarf erfordern. Ferner erfährt das zu för­ dernde Gut, beispielsweise vorgewärmte Rohbraunkohle, auf­ grund des langen erforderlichen Transportweges eine uner­ wünschte Abkühlung. Die Förderbänder bestehen zudem häufig aus gummiartigen Materialien, so daß der Dauerbetriebstempe­ ratur Grenzen, beispielsweise auf maximal 80°C, gesetzt sind.
Es sind weiterhin Senkrechtförderer, zum Beispiel Senkrecht­ kettenförderer, bekannt, die auch für eine Förderung von Stoffen bei einer Dauerbetriebstemperatur von mehr als 80°C geeignet sind. Bei diesen Fördereinrichtungen wird die Höhen­ differenz zudem über die kürzeste Strecke bewältigt, wodurch ein geringer Wärmeverlust auftritt. Zudem zeichnen sich diese Förderer durch einen sehr geringen Platzbedarf aus.
Bei Senkrechtförderern kann zwischen Förderern mit Abwurf durch Zentrifugalkraft oder durch Schwerkraft mit seitlichem oder mittigem Austrag unterschieden werden. Die Erfindung be­ trifft insbesondere einen Senkrechtkettenförderer mit Mitten­ austrag durch Schwerkraft. Bei einem derartigen Austrag glei­ tet das auf dem Tragmittel vorhandene Material durch eine Verschwenkung des Tragmittels aufgrund seines Gewichtes her­ unter und wird mit einer entsprechenden, unterhalb der Ab­ wurfstelle angeordneten Auffangvorrichtung aufgenommen.
Bei derartigen Förderern besteht jedoch insbesondere bei dem Transport von zu Anbackungen neigenden Schüttgütern, bei­ spielsweise von grubenfeuchter Rohbraunkohle, die Gefahr, daß sich Anbackungen im Austragsbereich bilden, so daß ein unge­ störter Materialabfluß nicht mehr gewährleistet werden kann. Dadurch wird ein unvollständiger Gutaustrag verursacht, der zu einem sich aufschaukelnden Kreislaufanteil führt. Aufgrund dieser bisher ungelösten betriebstechnischen Probleme sind Senkrechtkettenförderer bislang für die Förderung von zu An­ backungen neigenden Schüttgütern, wie zum Beispiel gruben­ feuchter Rohbraunkohle, nicht eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrich­ tung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß An­ backungen des Schüttgutes im Austragsbereich vermieden und ein im wesentlichen vollständiger Gutaustrag gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der freie Öffnungsquerschnitt des Austragsbereiches für das von dem Tragmittel heruntergleitende Schüttgut zumindest über einen Teilabschnitt der Länge des Tragmittels eine Breite aufweist, die zumindest der Schütthöhe des Schüttgutes auf dem Tragmittel entspricht. Dies hat den Vorteil, daß ein Her­ untergleiten des Schüttgutes von dem Tragmittel ohne Stau­ punkt und Brückenbildung im Austragsbereich erfolgen kann. Dadurch steht dem Schüttgut kein Fließwiderstand entgegen, der eine vollständige Entleerung des Tragmittels in der Zeit, in der das Tragmittel verschwenkt ist, verhindern könnte.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Umlenkmittel wenigstens einen auf einer Drehachse angeordneten Umlenkstern aufweist und der Durchmes­ ser des Umlenksterns und der äußere Durchmesser der Drehachse so bemessen sind, daß die äußere Oberfläche der Drehachse und die der Drehachse zugewandte Seite der Tragmittel - sowohl auf der Fördertrum- als auch auf der Leertrumseite - einen Abstand zueinander aufweisen, der zumindest der Schütthöhe des Schüttgutes auf dem Tragmittel entspricht. Durch die Anordnung eines entsprechend bemessenen Umlenksterns können die erforderlichen Abmessungen des freien Querschnitts im Auffangbereich mit einfachen Mitteln erzielt werden. In Ab­ hängigkeit von dem Durchmesser des Umlenksterns kann weiter­ hin die verschwenkte Lage der Tragmittel über eine relativ lange Zeitdauer aufrechterhalten werden, so daß ein vollstän­ diges Entleeren des Tragmittels erreicht werden kann. Ferner wird bei entsprechend großem Durchmesser des Umlenksterns er­ reicht, daß auch bei einer Verschwenkung des Tragmittels über 90°, also bereits auf der Leertrumseite des Umlenksterns, ein ausreichender horizontaler Zwischenraum zu dem vorhergehenden Tragmittel besteht, so daß Überschüttungen in den Leertrum vermieden werden können.
Vorstehend weist das Umlenkmittel eine Drehachse auf, um die der Umlenkstern drehbar ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß das Zugmittel über den Umlenkstern angetrieben wird. In diesem Fall wäre die Drehachse als Welle ausgebil­ det, die mit einem entsprechenden Antriebsmittel in Verbin­ dung steht. Im folgenden wird jedoch überwiegend von einer Drehachse geredet, ohne daß damit eine Beschränkung verbunden ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Tragmittel zwischen zwei Zugmitteln befestigt ist, die im Austragsbereich über zwei mit axialem Abstand zu­ einander auf der Drehachse angeordnete Umlenksterne geführt sind. Durch diese Ausbildung der Fördereinrichtung kann eine stabile Führung der Tragmittel an ihren sich gegenüberliegen­ den Querseiten erreicht werden.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die Umlenksterne als im wesentlichen vollflächige Scheiben ausgebildet sind. Da­ durch kann in vorteilhafter Weise ein seitliches Herausfallen des Schüttgutes vermieden werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Leitflächen im Austragsbereich, die mit dem Schüttgut in Berührung kommen, beheizbar ausge­ bildet sind. Dadurch können Anbackungen weiter vermieden wer­ den. Ferner kann vorgesehen werden, daß die Drehachse beheiz­ bar ist. Insbesondere bei der Drehachse wird es auch bei großzügiger Bemessung des Abstandes zur zugewandten Seite des Tragmittels häufig nicht zu vermeiden sein, daß diese mit dem Schüttgut in Berührung kommt. Durch eine intensive Beheizung kann die Gefahr von Anbackungen weitestgehend vermieden wer­ den.
Zweckmäßig kann es hierbei sein, wenn die Beheizung mit Dampf erfolgt. Dies hat zum einen den Vorteil, daß Dampf in ein­ facher Weise zu den entsprechenden Flächen und/oder der Drehachse geführt werden kann. Zum anderen besteht ein Vor­ teil darin, daß beispielsweise in einer Kraftwerksanlage, in der derartige Fördervorrichtungen zum Fördern von schüttbarem Brennstoff eingesetzt werden, Prozeßdampf oder teilweise ent­ spannter Dampf in ausreichender Menge ohne Mehraufwand zur Verfügung steht.
Insbesondere bei der Beheizung der Drehachse durch Dampf kann es zweckmäßig sein, wenn die Drehachse hohl ausgebildet ist. Dadurch kann zum einen der Heizdampf leichter eingeführt wer­ den. Zum anderen weist die Drehachse ein geringeres Gewicht auf.
Ferner kann vorgesehen werden, daß die Leitflächen im Aus­ tragsbereich, die mit dem Schüttgut in Berührung kommen, einen Neigungswinkel von mindestens 60° aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß ein freies Rutschen des Schüttgutes in die­ sen weiterführenden Einrichtungen gewährleistet wird, so daß Anbackungen, die einen Rückstau verursachen könnten, wei­ testgehend vermieden werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß zumindest die Oberfläche der Drehachse, die mit dem Schüttgut in Verbindung kommt, aus ei­ nem korrosionsbeständigen Werkstoff gebildet wird. Dadurch kann die Gefahr der Anbackungen des Schüttgutes, die durch Korrosion erhöht werden würde, weiter verringert werden.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest die Ober­ fläche der Drehachse, die mit dem Schüttgut in Verbindung kommt, eine geringe Oberflächenrauhigkeit aufweist. Hierdurch kann das Schüttgut leichter von der Drehachse abrutschen, so daß Anbackungen vermieden werden können.
Selbstverständlich ist eine derartige Ausgestaltung der Ober­ flächen der Leitflächen - Korrosionsbeständigkeit und geringe Oberflächenrauhigkeit - des Austragsbereiches ebenfalls mög­ lich. Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die Oberflächen der Tragflächen eines Tragmittels entsprechend ausgebildet sind, um das Heruntergleiten des Schüttgutes zu erleichtern.
Um den freien Querschnitt mit der ausreichend großen Breite zu bilden, ist es erforderlich, daß der Fördertrum und der Leertrum im Austragsbereich durch das Umlenkmittel, bei­ spielsweise den Umlenkstern, auseinander gespreizt werden. Die einander zugewandten Seiten des Fördertrums und des Leer­ trums verlaufen demnach mit einem Abstand zueinander. Es ist daher in einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgese­ hen, daß unterhalb des Austragsbereiches wenigstens ein Ab­ lenkmittel vorgesehen ist, um den Leertrum in Richtung auf den Fördertrum abzulenken. Dies hat den Vorteil, daß der Platzbedarf der Vorrichtung verringert werden kann.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Tragflächen der Tragmittel als im wesentlichen ebene und glatte Platten aus­ gebildet sind. Dadurch wird, im Unterschied zu einem trog- oder becherförmigen Tragmittel, in vorteilhafter Weise das Entleeren bereits bei geringer Verschwenkung erleichtert. Da­ durch wird gewährleistet, daß während der Verschwenkung des Tragmittels zunächst in die senkrechte Lage und anschließend in die umgekehrte Lage aufgrund der Umlenkung des Zugmittels eine vollständige Entleerung des Tragmittels bewirkt werden kann.
Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß zumindest ein Abschnitt zumindest des Fördertrums von einem Gehäuse umschlossen ist. Dadurch können eventuelle Wärmeverluste vermieden werden. Weiterhin können die Staubemission und die Lärmemission verringert werden.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Vorrich­ tung der oben geschilderten Art zum Fördern von zu Anbackun­ gen neigenden Schüttgütern, insbesondere von grubenfeuchter Rohbraunkohle. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Aus­ tragsbereiches wird ein Anbacken des Schüttgutes an den mit dem Schüttgut in Berührung kommenden Bauteilen vermieden. Da­ durch wird es ermöglicht, auch Rohbraunkohle oder andere heiße Güter ohne weiteres, auch bei einer Dauerbetriebstempe­ ratur von über 80°C, zu transportieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Er­ findung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, teilweise im Schnitt, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 10 zum Fördern von Schüttgütern 11 ist hinsichtlich der grundsätzlichen Kon­ struktionsmerkmale im wesentlichen wie ein standardmäßiger Senkrechtkettenförderer ausgebildet, der das Schüttgut von einem niedrigen Niveau auf ein höheres Niveau fördert. Der Übersichtlichkeit halber ist in der Zeichnung nur der obere Bereich der Fördereinrichtung gezeigt, in dem der Austragsbe­ reich 12 für das Schüttgut angeordnet ist. Im nicht darge­ stellten unteren Bereich der Vorrichtung befinden sich eine Umlenkeinrichtung für die Zugmittel sowie die Fülleinrich­ tungen für das Schüttgut.
Die Vorrichtung 10 weist eine Vielzahl von im wesentlichen horizontal ausgerichteten Tragmitteln 13 auf, die zwischen zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden end­ losen Zugmitteln 14 befestigt sind. Die Zugmittel 14 verlau­ fen hierbei vertikal und bilden eine im wesentlichen senk­ recht ausgerichtete Endlosschleife, wobei der sich aufwärts bewegende Abschnitt 15 des Zugmittels 14, der die gefüllten Tragmittel 13 zieht, als Fördertrum und der sich abwärts be­ wegende Abschnitt 16 des Zugmittels 14, der die geleerten Tragmittel 13 zieht, als Leertrum ausgebildet ist.
Die Zugmittel 14 werden im Austragsbereich 12 der Vorrichtung 10 jeweils über einen Umlenkstern 17 geführt, wodurch die Tragmittel 13 um eine horizontale Achse verschwenkt werden. Dadurch wird die ansonsten horizontal verlaufende Tragfläche 18, auf der sich das Schüttgut 11 befindet, geneigt, so daß das Schüttgut 11 heruntergleitet. Das Tragmittel 13 kann da­ bei im wesentlichen als eine ebene geschlossene Fläche ausge­ bildet sein, so daß das Schüttgut in geneigter Lage des Tragmittels ungehindert von der Tragfläche heruntergleiten kann.
Ferner ist im einzelnen die Anordnung so getroffen, daß die im wesentlichen gleich ausgebildeten Umlenksterne 17 in einem axialen Abstand auf einer Drehachse 19 montiert sind, die drehbar am nicht näher dargestellten Rahmen der Fördervor­ richtung befestigt ist. Der Durchmesser d eines Drehsternes 17 ist dabei so bemessen, daß die Breite w zwischen den äuße­ ren Oberflächen 20 der Drehachse 19 und den ihr zugewandten Seiten 21 der Tragmittel 13 - auf der Förder- und Leertrum­ seite - zumindest der Schütthöhe s des Schüttgutes 11 auf dem Tragmittel 13 entspricht.
Durch eine derartige Ausbildung des Austragsbereiches 12 der Fördervorrichtung 10 wird erreicht, daß der freie Querschnitt 22, 25 des Auffangbereiches zumindest über die Länge 1 des Tragmittels 13 eine größere Breite w als die Schütthöhe s des Schüttgutes aufweist (Fig. 3). Das Gut kann somit ohne Fließ­ widerstand abgeworfen werden.
Unterhalb der Drehachse 19 ist eine Auffangeinrichtung 23 vorgesehen (Fig. 2), um das abgeworfene Gut weiterzuleiten. Der der Drehachse 19 zugekehrte Bereich 24 der Auffangein­ richtung 23 erstreckt sich dabei sowohl unter dem Öffnungs­ querschnitt 22 als auch unter dem auf der Leertrumseite lie­ genden Öffnungsquerschnitt 25. Es kann somit auch das Schütt­ gut aufgefangen werden, daß sich erst von einem über 90° ver­ schwenkten, also bereits auf der Leertrumseite befindlichen Tragmittel 13 von der Tragfläche löst. Der der Drehachse 19 abgekehrte Bereich der Auffangvorrichtung führt seitlich aus der Vorrichtung 10 heraus (Fig. 2) und weist einen Neigungs­ winkel b von mehr als 60° auf. Hierdurch sowie aufgrund der Dampfbeheizung und der korrosionsbeständigen und glatten Oberflächen können Anbackungen und ein Rückstau innerhalb der Auffangvorrichtung 23 vermieden werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Umlenksterne 17 werden die Zugmittel 14 im Austragsbereich 12 auseinander ge­ zogen. Dadurch wird zusätzlich bewirkt, daß zwischen einem um 90° verschwenkten Tragmittel 26 und dem vorhergehenden Trag­ mittel 27 ein relativ großer horizontaler Abstand a vorhanden ist, der auch dazu beiträgt, daß Überschüttungen in den Leer­ trum 16 vermieden werden können.
Die Umlenksterne 17 sind beispielsweise als vollflächige Scheiben ausgebildet, so daß die Öffnungsquerschnitte 22, 25 seitlich begrenzt sind. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Zugmittel kann die Umfangskante der Umlenksterne 17 mit ent­ sprechenden Führungs- und Kraftübertragungsmitteln, zum Bei­ spiel Nocken oder dergleichen versehen sein. Insbesondere kann vorgesehen werden, daß die Zugmittel 14 über die Umlenk­ sterne 17 angetrieben werden. In diesem Fall wäre die Drehachse 19 als Drehwelle ausgebildet und mit einem entspre­ chenden Antriebsmittel verbunden.
Wie insbesondere in Fig. 1 ersichtlich, wird während des Ab­ werfens des Schüttgutes 11 die Drehachse 19 häufig mit dem Gut in Berührung kommen. Um eine Anbackung des Schüttgutes zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Drehachse hohl ausgebildet und mit Dampf intensiv beheizbar ist. Dazu ist eine nicht nä­ her dargestellte Dampfzuführ- und Kondensatabführeinrichtung 28 vorgesehen.
Die Fördervorrichtung 10 ist bei dem in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiel mit einem Gehäuse 29 näherungs­ weise vollständig umgeben. Dadurch können Wärmeverluste, Staubemissionen und auch Lärmemissionen vermieden werden. Weiter unterhalb der Drehachse 19 weist die Vorrichtung 10 auf der Seite des Leertrums 16 eine Ablenkeinrichtung 30 auf, um den Leertrum 16 in Richtung auf den Fördertrum 15 ab zu­ lenken. Dadurch kann der Platzbedarf der Fördervorrichtung 10 verringert werden, und die nicht dargestellte untere Um­ lenkrolle kann einen geringeren Durchmesser als der Umlenk­ stern 17 aufweisen.
Durch die großzügige Dimensionierung der Öffnungsquerschnitte 22, 25 im Austragsbereich 12 wird erreicht, daß das Schüttgut im wesentlichen ungehindert abgeworfen werden kann. Dadurch eignet sich die dargestellte Vorrichtung insbesondere für die stetige Förderung von zu Anbackungen neigenden Schüttgütern, beispielsweise grubenfeuchter Rohbraunkohle. Da die zu über­ brückende Höhendifferenz auf kürzestem Wege überwunden wird, können die Wärmeverluste gering gehalten werden. Ferner kön­ nen, im Unterschied zu Bandscheren mit gummiartigen Trans­ portbändern, höhere Betriebstemperaturen eingestellt werden, so daß mit der Fördervorrichtung 10 beispielsweise auch vor­ gewärmte Rohbraunkohle oder andere heiße Güter transportiert werden können. Der apparative Aufwand wird dabei dennoch ge­ ring gehalten.
Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
11 Schüttgut
12 Austragsbereich
13 Tragmittel
14 Zugmittel
15 Fördertrum
16 Leertrum
17 Umlenkstern
18 Tragfläche
19 Drehachse
20 Oberfläche
21 Seite
22 freier Querschnitt
23 Auffangvorrichtung
24 oberer Bereich
25 freier Querschnitt
26 Tragmittel
27 Tragmittel
28 Dampfzuführeinrichtung
29 Gehäuse
30 Ablenkeinrichtung
a vertikaler Abstand
b Winkel
d Durchmesser
l Länge
s Schütthöhe
w Breite

Claims (15)

1. Vorrichtung (10) zum kontinuierlichen Fördern und Abgeben von Schüttgütern (11) über eine Höhendifferenz, welche Vor­ richtung wenigstens ein Tragmittel (13) für das Schüttgut aufweist, das mit wenigstens einem angetriebenen endlosen Zugmittel (14) verbunden ist, das im Austragsbereich (12) für das Schüttgut um wenigstens ein Umlenkmittel (17) geführt wird, wodurch das Tragmittel um eine horizontale Achse ver­ schwenkt und entleert wird, indem das Schüttgut von dem Trag­ mittel heruntergleitet, wobei der Austragsbereich zwischen dem sich aufwärts bewegenden Abschnitt (15) des Zugmittels (Fördertrum) und dem sich abwärts bewegenden Abschnitt (16) des Zugmittels (Leertrum) angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freien Öffnungsquerschnitte (22, 25) des Austragsbereiches für das von dem Tragmittel herunterglei­ tende Schüttgut zumindest über einen Teilabschnitt der Länge (1) des Tragmittels eine Breite (w) aufweisen, die zumindest der Schütthöhe (s) des Schüttgutes auf dem Tragmittel ent­ spricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel wenigstens einen auf einer Drehachse (19) angeordneten Umlenkstern (17) aufweist und der Durchmesser (d) des Umlenksterns und der äußere Durchmesser der Drehachse so bemessen sind, daß die äußere Oberfläche (20) der Drehachse und die der Drehachse zugewandte Seite (21) des Tragmittels einen Abstand (w) zueinander aufweisen, der zu­ mindest der Schütthöhe (s) des Schüttgutes auf dem Tragmittel entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Tragmittel zwischen zwei Zugmitteln befestigt ist, die im Austragsbereich über zwei mit axialem Abstand zu­ einander auf der Drehachse angeordnete Umlenksterne geführt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umlenksterne als im wesentlichen voll­ flächige Scheiben ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitflächen im Austragsbereich, die mit dem Schüttgut in Berührung kommen, beheizbar ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drehachse beheizbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beheizung mit Dampf erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drehachse hohl ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitflächen im Austragsbereich, die mit dem Schüttgut in Berührung kommen, einen Neigungswinkel (b) von mindestens 60° aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest die Oberfläche der Drehachse und/oder der Leitflächen im Austragsbereich, die mit dem Schüttgut in Verbindung kommt, aus einem korrosions­ beständigen Werkstoff gebildet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Oberfläche der Drehachse und/oder der Leitflächen im Austragsbereich, die mit dem Schüttgut in Verbindung kommt, eine geringe Ober­ flächenrauhigkeit aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Austragsbereiches wenig­ stens ein Ablenkmittel (30) vorgesehen ist, um den Leertrum in Richtung auf den Fördertrum abzulenken.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (18) der Tragmittel als im wesentlichen ebene, glatte Platten ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt zumindest des Fördertrums von einem Gehäuse (30) umschlossen ist.
15. Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehen­ den Ansprüchen 1 bis 14 zum Fördern von zu Anbackungen nei­ genden Schüttgütern, insbesondere von grubenfeuchter Roh­ braunkohle.
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