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Die
Erfindung betrifft allgemein Fahrgastfördervorrichtungen und insbesondere
Bedientafeln für Fahrgastfördervorrichtungen.
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Rolltreppen,
Rollsteige und andere Fahrgastfördervorrichtungen
bewältigen
eine große
Menge an Fußgängerverkehr
von einem Punkt zu einem anderen. Fahrgäste treten auf sich bewegende
Stufen (oder Riemen oder Paletten) und werden mit einer konstanten
Fördergeschwindigkeit
transportiert. Aus Sicherheitsgründen
sind Fahrgast-Handläufe vorgesehen,
die in die gleiche Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie
die Stufen laufen. Auf jeder Seite der Stufen stützt eine Geländeranordnung
einen der Handläufe
ab und führt
den Handlauf.
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Jede
Geländeranordnung
enthält
mehrere Geländerplatten
(typischerweise aus Glas), die sich von einer Basis aus nach oben
erstrecken, um den Handlauf zu tragen. Die Basis besteht aus einer
Anzahl von äußeren Verkleidungsplatten
oder -panelen, nämlich üblicherweise
einer äußeren Abdeckung,
einem Innenprofil und einer Randleiste. Die Außenabdeckung umschließt die Mechanikteile
auf der Seite der Geländerplatte,
die von den sich bewegenden Stufen abgewandt ist. Die Innenabdeckung
und die Handleiste umschließen
die mechanischen Teile in der Nachbarschaft der sich bewegenden
Stufen.
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Die
sich bewegenden Stufen werden von einer Antriebsmaschine in einer
Umlaufbahn angetrieben, wobei sich die Antriebsmaschine im Fall
einer Rolltreppe in dem oberen Absatz befindet. Gesteuert wird die
Antriebsmaschine von einer Maschinensteuerung, die sich ebenfalls
in dem oberen Absatz befindet. In den meisten Fällen verbindet die Maschinensteuerung
die Antriebsmaschine, die Sicherheitsschalter und die Steuereinrichtungen
elektrisch miteinander. Das Warten der Rolltreppe macht es deshalb
erforderlich, den oberen Absatz auseinanderzunehmen, um den Prozessor
herauszunehmen. Der Fachmann sieht, daß das Herausnehmen des Prozessors
eine ergonomisch schwierige Aufgabe ist, die darüber hinaus auch zeitraubend
ist.
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Personenbeförderungsvorrichtungen
enthalten heutzutage zahlreiche Optionen, die dazu dienen, die Vorrichtung
für den
jeweiligen Anwendungsfall kundenspezifisch auszugestalten. Beispielsweise besitzen
in Kaufhäusern
befindliche Rolltreppen häufig
Beleuchtungsträger,
um die Anlage zu beleuchten, um Angebote und Reklame darzustellen
und Information zu übermitteln.
Rolltreppen in Kaufhäusern besitzen
außerdem
häufig
Steuermöglichkeiten
für eine
Richtungsumkehr. Der Verkehrsfluß in einem Kaufhaus läßt sich
häufig
durch strategischen Einsatz der Rolltreppen und durch Anzeigen in
der Nähe der
Rolltreppenabsätze
steuern. Umkehrbar betreibbare Rolltreppen geben dem Betreiber des
Kaufhauses ein weiteres Mittel zu diesem Zweck an die Hand.
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In
DE 87 16 026 U1 ist
ein Betriebsschalter für
Fahrtreppen beschrieben, der zur Eingabe von Bedienungssignalen
eine Bedienungstastatur aufweist. Vorteilhafter Weise können die
Bedienungssignale nur dann an die Fahrtreppe abgegeben werden, wenn
der Betriebsschalter durch Eingabe eines Zahlenschlüssels an
der Bedienungstastatur freigeschaltet ist. Der Zahlenschlüssel soll
einen mechanischen Schlüssel
ersetzen, um die Fahrtreppe vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Der
Vorteil der Maßnahme
besteht darin, dass das Wartungspersonal keinen separaten Schlüssel mittragen
muss, sondern dass es sich nur eine Nummer in Form des Zahlenschlüssels einprägen muss.
Der Nothaltknopf übersteuert
den Zahlenschlüssel.
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DE 41 25 137 A1 betrifft
ein Steuerpult für Bearbeitungs-
und Messmaschinen mit einem Anzeigenfeld, an dessen Außenseiten
analoge und digitale Bedienelemente und Gruppen von Bedienelementen angeordnet
sind. Mit diesen Bedienelementen ist die Eingabe von Befehlen möglich. Zusätzlich zu
diesen Bedienelementen ist ein Not-Aus-Schalter und ein Schlüsselschalter
vorgesehen, mit dem das Steuerpult in Betrieb genommen werden kann.
Im Steuerpult befindet sich ein aus- und einschiebbares Tastenfeld
mit einer Volltastatur, damit eine Bedienungsperson die Möglichkeit
erhält, über eine
volle Schreibmaschinentastatur beispielsweise ein Passwort eingeben
zu können,
um Zugang zum System zu erhalten. Darüber hinaus ist ein zweiter
Schlüsselschalter
vorgesehen, der einen Zugang zum Tastenfeld freigibt.
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Die
DE 37 34 277 A1 zeigt
eine Eingabeeinheit für
einen Rechner einer Regulierstrecke, wo neben einem Not-Aus-Schalter
auch ein Schlüsselschalter
vorgesehen ist. Der Schlüsselschalter
muss mittels eines Schlüssels
betätigt
werden, wenn die Betriebsparameter geändert werden sollen.
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In
JP 07 053 169 AA ist
eine an einem Geländer
einer Rolltreppe vorgesehene Steckdose gezeigt, von der eine Übertragungsleitung
zu einem Speicher einer Steuerung führt. Das Wartungspersonal kann mit
einem Schlüssel
Zugang zur Steckdose herstellen und dann das Kabel eines tragbaren
Rechners mit der Dose verbinden und anschließend über die Tastatur des Rechners
gespeicherte Daten suchen und überschreiben.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Bedientafel anzugeben, die die Wartung
einer Fahrgastfördervorrichtung
erleichtert.
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Durch
die Erfindung soll auch eine Bedientafel geschaffen werden, die
die Bedienung einer Fahrgastfördereinrichtung
erleichtert.
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Die
Erfindung soll ferner eine Bedientafel angeben, die die für die Wartung
benötigte
Zeit und die zum Bedienen einer Fahrgastfördervorrichtung benötigte Zeit
verringert.
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Durch
die Erfindung soll ferner eine Bedientafel für eine Fahrgastfördervorrichtung
angegeben werden, die selektiv den Zugriff zu unterschiedlichen Funktionen
und Aspekten der Fahrgastfördervorrichtung
beschränkt.
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Durch
die Erfindung soll weiterhin eine Bedientafel für eine Fahrgastfördervorrichtung
angegeben werden, die in einer Geländer-Basisplatte angeordnet
ist und dadurch eine einfache Zugriffsmöglichkeit zu der Bedientafel
gestattet.
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Erfindungsgemäß besitzt
eine Bedientafel für
eine Fahrgastfördervorrichtung
mit einem Geländer
einen Schlüsselschalter,
eine Tastatur und einen Prozessor. Der Schlüsselschalter kann mit einem
unabhängigen Schlüssel in
eine von mehreren Schalterstellungen gebracht werden, um Daten in
den Prozessor einzugeben. Der Prozessor, der Daten aus externen
Eingängen
und von der Tastatur empfängt, enthält einen
programmierbaren Speicher, auf den selektiv mit Hilfe eine Passwortes
zugegriffen werden kann. Eine erste Ebene des Prozessors ist zugänglich ohne
Betätigung
des Schlüsselschalters
aus einer ersten Schalterstellung oder durch Eingeben eines Passworts
in die Tastatur. Eine zweite Ebene des Prozessors ist zugänglich,
indem der Schlüsselschalter
in eine zweite Schaltstellung gebracht wird. Eine dritte Ebene des
Prozessors wird dadurch zugänglich,
daß man
den Schlüsselschalter
in die zweite Schaltstellung bringt und über die Tastatur ein Passwort
an den Prozessor gibt.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung befindet sich die Bedientafel in der Innenabdeckung
der Geländerbasis.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist der Prozessor so programmiert,
daß er
Wartungsdaten von externen Eingängen
empfängt
und diese in der dritten Ebene des Prozessors abspeichert, um dadurch
eine Zugangsmöglichkeit
zu der Wartungsinformation nur für
solche Personen zu schaffen, die über den passenden Schlüssel verfügen und
das Passwort kennen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann eine Mehrzahl von Optionen von
einem Benutzer ein- oder ausgeschaltet werden mit Hilfe der Tastatur,
wenn der Prozessor durch Betätigung des
Schlüsselschalters
in die zweite Ebene eingestellt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Bedientafel eine Anzeige
zum Darstellen von Daten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung können
die Daten in einer von mehreren Sprachen angezeigt werden.
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Die
erfindungsgemäße Bedientafel
kann weiterhin eine Einrichtung zum Zählen von Fahrgästen aufweisen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Bedientafel einen Nothalt-Schalter, der
betätigbar
ist, um die Fahrgastfördervorrichtung in
einem Notfall anzuhalten.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie die
Wartung deutlich vereinfacht. Die dritte Ebene des Prozessors empfängt und
speichert Wartungsdaten von den verschiedenen externen Eingängen bezüglich der
Fahrgastfördervorrichtung,
darunter beispielsweise (also ohne Beschränkung) Eingaben seitens Kammplatten-Sicherheitsschaltern,
Handlaufgeschwindigkeits-Überwachungseinrichtungen,
Stufenüberwachungseinrichtungen,
Randleistenablenk-Sicherheitsschaltern, die Gesamtbetriebszeit,
Anzahl von Maschinenstarts und dergleichen. Der Prozessor speichert
diese Daten in organisierter Weise, so daß sie über die in der Innenabdeckung
des Geländers
angebrachte Bedientafel leicht zugänglich sind.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Prozessor mehrere unterschiedliche
Zugriffsebenen verarbeitet. Eine Einrichtung mit verschiedenen Zugriffsebenen
macht es möglich,
den Zugriff derart abzustimmen, daß die Verbreitung von Information
auf gewisse Personengruppen abgestimmt ist.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Bedientafel die Notwendigkeit
eines Zugriffs zu der Maschinensteuerung zu Wartungszwecken minimiert.
Insbesondere speichert die dritte Ebene des Prozessors Wartungsinformation,
die den Mechaniker bei der Untersuchung unterstützen kann, ob ein Problem vorliegt,
ohne daß der
Absatz auseinandergenommen und die Maschinensteuerung entnommen
werden muß.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sämtliche Merkmale der Bedientafel
in einem ästhetisch
ansprechenden Gehäuse
untergebracht sind, das in der Innenabdeckung des Geländers angebracht
ist. Der Fachmann weiß,
daß eine ästhetisch
ansprechende Fahrgastfördervorrichtung
in hohem Maße
wünschenswert
ist.
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische vereinfachte Ansicht einer Rolltreppe mit einer
Bedientafel;
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2 eine
Schnittansicht durch einen Absatz einer Fahrgastfördervorrichtung;
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3 eine
Frontansicht einer ersten Bedientafel;
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4 eine
Frontansicht einer zweiten Bedientafel, und
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5 eine
schematische Darstellung der Bedientafel nach 3 einschließlich der
internen elektrischen Hardware.
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Gemäß 1 enthält ein Geländer 10 für eine Rolltreppe 12 einen
Handlauf 14, Geländertafeln oder
-platten 16, eine Basis 18 und eine Bedientafel 20.
Der Handlauf 14 durchläuft
einen Endlosweg von einem Ende der Rolltreppe 12 zum anderen
Ende, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Geländerplatten 16 erstrecken
sich von der Basis 18 nach oben, um den Handlauf 14 abzustützen und
zu führen,
welcher sich in dem freiliegenden Abschnitt des Handlaufwegs befindet.
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Wie
aus 1 und 2 hervorgeht, enthält die Basis 18 mehrere
Verkleidungsplatten, darunter eine Außenabdeckung 24 (1),
eine Innenabdeckung 26 und eine Randleiste 28.
Die Außenabdeckung 24 verschließt die mechanischen
Teile auf derjenigen Seite der Geländerplatten 16, die
in sich bewegenden Stufen 30 (oder den Trittplatten oder
Paletten und dergleichen im Fall von anderen Personenfördervorrichtung
als einer Rolltreppe) abgewandt ist. Die Innenabdeckung 26 und
die Randleiste 28 umschließt die mechanischen Teile in
der Nachbarschaft der sich bewegenden Stufen 30. Die Geländer 10 können eine
Mehrzahl unterschiedlicher Beleuchtungsmöglichkeiten (nicht dargestellt)
aufweisen, beispielsweise eine Unter-Handlauf-Beleuchtung, eine
Beleuchtung im Inneren der Geländerplatten
und eine Beleuchtung an der Rand leiste/Innenabdeckung. Die Rolltreppe 12 kann
außerdem
Schaltvorrichtungen für
den intermittierenden oder den kontinuierlichen Betrieb besitzen.
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Wie
aus 2 und 3 hervorgeht, ist in einem der
Absätze 32 (1)
eine Bedientafel 20 in der Innenabdeckung 26 der
Geländerbasis 18 montiert.
Die Bedientafel 20 enthält
ein (nicht dargestelltes) Gehäuse,
eine Stirnplatte 34, einen Schlüsselschalter 36, einen
Prozessor 38 (s. 5), eine
Tastatur 40, eine Anzeige 42 und einen Nothalt-Knopf 44. 2 zeigt
die Bedientafel 20 in einem derart montierten Zustand,
daß die
Stirnplatte 34 bündig
mit einer vertikalen Oberfläche 46 der
Innenabdeckung 26 ist. Alternativ kann die Bedientafel 20 auch
in einer abgewinkelten Fläche 47 der
Innenabdeckung 26 oder in der Handleiste 28 gelagert
sein. Eine zweite Bedientafel 23 (in 1 nicht
dargestellt) kann an dem anderen Absatz 33 angeordnet sein,
und diese Bedientafel hat dann nur einen Schlüsselschalter 36 und
einen Nothalt-Knopf 44, wie in 4 zu sehen ist.
Der Schlüsselschalter 36,
die Tastatur 40, die Anzeigetafel 42 und der Nothalt-Knopf 44 sind
an der Stirnplatte 34 gelagert, wie in 3 gezeigt
ist. Zu dem Schlüsselschalter 36 gehört ein abnehmbarer, unabhängiger Schlüssel 48.
Das Einführen
des Schlüssels 48 und
das Drehen des Schlüssels 48 gestattet
ein Betätigen
des Schlüsselschalters 36,
um diesen in eine von mehreren Schaltpositionen zu bringen, die
sich von der ersten, nicht betätigten Schaltposition
unterscheiden.
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Die
Tastatur 40 enthält
Aufwärts-
und Abwärts-Pfeiltasten 50 sowie
Ein- und Aus-Tasten 52 zur
Eingabe von Daten in den Prozessor 38 (5). Die
Anzeige 42 stellt die Information dar, wie diese in dem
Prozessor 38 (5) über die Tastatur eingegeben
wird, und sie zeigt außerdem
Daten, die von externen Eingängen
kommen, wie unten noch erläutert wird.
Der Nothalt-Knopf 44 ist direkt mit dem Rolltreppenantrieb
verdrahtet. Das Niederdrücken
des Knopfs 44 unterbricht den normalerweise geschlossenen
Schaltkreis und stoppt dadurch die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor
und veranlaßt
die Betätigung
der Bremsen.
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5 zeigt
die Bedientafel 20 in einer schmatischen Darstellung, um
dadurch besser die Beziehung zwischen den auf der Stirnplatte 34 gelagerten
Elementen und den elektronischen Elementen des Prozessors 38 zu
veranschaulichen. Der Prozessor 38, der im Inneren der
Bedientafel 20 hinter der Stirnplatte 38 gelagert
ist, enthält
eine erste Schnittstelle 52, eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU 54), einen Takt 56, einen Speicher 58,
eine zweite Schnittstelle 60 und mindestens ein Relais 62,
welches an der zweiten Schnittstelle 60 angebracht ist. Die
erste Schnittstelle 52 verbindet die Tastatur 40 mit
der Anzeige 42 und der CPU 54. Der Taktgeber 56 und
der Speicher 58 sind peripher an die CPU 54 angeschlossen
und interagieren mit dieser. Der Speicher 58 enthält eine
(nicht gezeigte) Stützenergiequelle,
um zu verhindern, daß gespeicherte
Information bei einem Stromausfall in der CPU 54 gelöscht wird.
Die zweite Schnittstelle 60 ist ebenfalls mit der CPU 54 verbunden.
Daten von den verschiedenen externen Eingängen beinhalten (nicht ausschließlich) Kammplatten-Sicherheitsschalter,
Handlaufgeschwindigkeits-Überwachungseinrichtungen,
Stufenüberwachungseinrichtungen,
Randleistendurchbiege-Sicherheitsschalter, den derzeitigen Status
des Rolltreppenantriebs, die Laufrichtung, intermittierender oder
kontinuierlicher Betrieb und dergleichen, und diese Information
wird über
die zweite Schnittstelle 60 in die CPU 54 eingegeben. Über die
Tastatur 40 eingegebene Daten, zum Beispiel einen Befehl zum
Starten des Antriebsmotors in eine bestimmte Laufrichtung und dergleichen,
werden durch die CPU 44 und aus dem mit der zweiten Schnittstelle 60 verbundenen
Relais 62 transferiert.
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In
der Stirnplatte 34 der Bedientafel 20 kann auch
ein Fahrgastzähler 64 gelagert
sein. In der bevorzugten Ausführungsform
enthält
der Fahrgastzähler 64 einen
photoelektrischen Näherungssensor,
der in der Anzeige 42 untergebracht ist. Der photoelektrische
Näherungssensor
enthält
einen Sender, um ein Signal abzugeben, und enthält einen Empfänger zum Empfangen
jedes Signals, das von einem in den Signalweg eintretenden Gegenstand
reflektiert wird. Der Fachmann sieht, daß es eine Vielfalt unterschiedlicher
Sensoren gibt, die man alternativ zu diesem Zweck einsetzen kann.
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In
einer ersten Betriebsart der Rolltreppe 10 befindet sich
der Schlüsselschalter 36 in
einer ersten, nicht betätigten
Stellung, und der Prozessor 38 befindet sich in einer ersten
Zugriffsebene. In dieser Ebene kann die Anzeige 42 Information
darstellen, oder auch nicht, und es können Optionen ein- oder ausgeschaltet
sein, abhängig
von Befehlen, die früher
in die CPU 54 eingegeben wurden. Wenn Information angezeigt
wird, kann es sich um eine Vielfalt von möglichen Informationsarten handeln,
darunter eine Warnung, daß lediglich
autorisierte Personen die Rolltreppe 12 in Gang setzen
dürfen,
wer für
Wartungsarbeiten zu kontaktieren ist und dergleichen. Außerdem können Informationen
in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden, die sämtlich in
dem Speicher 58 gespeichert sind, der mit der CPU 54 verbunden
ist. Der Fachmann sieht, welche bedeutenden Vorteile diese Ausgestaltung
der Erfindung für
den internationalen Markt hat.
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Wenn
eine autorisierte Person mit einem Schlüssel 48 diesen in
den Schlüsselschalter 36 steckt
und diesen in eine zweite Schaltstellung dreht, wird der Prozessor 38 in
eine zweite Ebene versetzt, und man kann die Tastatur 40 dazu
benutzen, Befehle in die CPU 54 einzugeben. Beispielsweise
kann ein Benutzer in der zweiten Ebene veranlassen, daß ein Beleuchtungselement
oder sämtliche
Beleuchtungsteile in Verbindung mit der Rolltreppe 12 ein- oder
ausgeschaltet werden, und man kann die Maschinensteuerung veranlassen,
die Stufen 3 in einer speziellen Richtung in Gang zu setzen,
oder sie zu stoppen. Abhängig
von der Programmierung der CPU 54 sind auf dieser Ebene
entweder sämtliche oder
nur einige der vorhandenen Optionen zugänglich.
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Um
auf die dritte Ebene des Prozessors 38 Zugriff zu erlangen,
muß der
Benutzer den Schlüssel 48 einstecken
und den Schlüsselschalter 36 in
die zweite Schaltstellung drehen, und muß anschließend ein vorbestimmtes Passwort über die
Tastatur 40 in die CPU 54 eingeben. Nur wenn beide
Forderungen erfüllt
sind, kann auf den Prozessor 38 zugegriffen werden, um
Wartungsinformation zu erhalten, die (ohne Beschränkung) zum
Beispiel besagt, woher ein Fehlersignal stammt, wann es aufgetreten
ist, wie häufig
es in einer Zeitspanne aufgetreten ist und dergleichen. Auch andere
als Wartungsinformation kann in dieser Ebene abgerufen werden, beispielsweise die
Anzahl von Betriebsstunden oder die Anzahl von Starts in einer gewissen
Zeitspanne. Die exakte Konfiguration der verfügbaren Information auf dieser Ebene
im Verhältnis
zu anderen Ebenen läßt sich
in der CPU 54 programmieren.
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In
Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsform kann zum Beispiel
der oben erläuterte
Einsatz eines Passworts und des Schlüsselschalters 36 zum
Unterscheiden der Zugriffsebenen in dem Prozessor 38 umgekehrt,
vertauscht oder mit ähnlichen
Verfahren ergänzt
werden. Zum Beispiel kann man eine vierte Ebene für den Zugriff
des Prozessors 38 einrichten, wobei der Zugriff dann beispielsweise über ein
zweites Passwort erfolgt.