DE19520626A1 - Projektions-LCD - Google Patents
Projektions-LCDInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Projektions-LCD, das auf einer
Flüssigkristalltafel erzeugte Bilder auf vergrößerte Weise
auf einen großen Schirm projiziert.
Herkömmliche Projektions-LCDs weisen Anordnungen auf, wie
sie beispielhaft in den Fig. 26 und 27 dargestellt sind. Bei
diesen Anordnungen fallen von einer Lichtquelle 71 ausgege
bene Lichtstrahlen durch ein UV(Ultraviolett)/IR(Infrarot)-Sperrfilter
51 auf einen Bildausgabeabschnitt 52 (oder einen
Bildausgabeabschnitt 52′), und Bildsignale, wie sie vom
letzteren ausgegeben werden, fallen auf eine Projektionslin
se 53 und werden so projiziert, daß sie auf einem nicht dar
gestellten Schirm Bilder erzeugen.
Jeder der Bildausgabeabschnitte 52 und 52′ weist ein licht
eintrittsseitiges Polarisationselement 55a und ein lichtaus
trittsseitiges Polarisationselement 55b auf, die auf der
Lichteintrittsseite bzw. der Lichtaustrittsseite der Flüs
sigkristalltafel 54 liegen. Im Bildausgabeabschnitt 52 ist
das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 55b getrennt
von der Flüssigkristalltafel 54 angeordnet, wobei eine Luft
schicht dazwischen liegt, und im Bildausgabeabschnitt 52′
ist das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 55b ohne
dazwischen liegende Luftschicht mit der Lichtaustrittsfläche
der Flüssigkristalltafel 54 verbunden. In beiden Lichtaus
gabeabschnitten 52 und 52′ liegt das lichtaustrittsseitige
Polarisationselement 55a getrennt von der Flüssigkristallta
fel 54, mit einer dazwischen liegenden Luftschicht, um Tem
peraturanstiege in der Flüssigkristalltafel 54 aufgrund
einer Lichtabsorption durch das lichtaustrittsseitige Pola
risationselement 55a zu vermeiden.
Fig. 28 zeigt eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil der Flüssigkristalltafel 54 in jedem der Bildausgabe
abschnitte 52 und 52′. Fig. 29 zeigt eine Schnittansicht
durch einen wesentlichen Teil eines Flüssigkristalltafel
abschnitts 59 im Bildausgabeabschnitt 52′, wobei das licht
austrittsseitige Polarisationselement 55b unter Verwendung
eines Klebermaterials 60 mit der Lichtaustrittsfläche der
Flüssigkristalltafel 54 verbunden ist.
Die Flüssigkristalltafel 54 besteht aus einem Gegensubstrat
54a, das auf der Lichteintrittsseite angeordnet ist, und
einem Aktivmatrixsubstrat 54b, das auf der Lichtaustritts
seite angeordnet ist. Diese Substrate sind so angeordnet,
daß sie einander gegenüberstehen, wobei eine Flüssigkri
tallschicht 56 zwischen ihnen eingebettet ist. An der gegen
überliegenden Fläche des Aktivmatrixsubstrats 54b ist ein
aktives Halbleiter-Bauelement 58 für jedes Anzeigepixel aus
gebildet, und an der gegenüberliegenden Fläche des Gegensub
strats 54a ist ein Lichtabschirmungsmuster 57 zum Abschirmen
von Licht vom aktiven Halbleiter-Bauelement 58 ausgebildet,
zusammen mit einer nicht dargestellten Gegenelektrode. Der
Grund dafür, daß das Gegensubstrat 54a an der Lichtein
trittsseite mit einem darauf ausgebildeten Abschirmungsmu
ster 57 versehen ist, ist der, daß dann, wenn Licht auf das
aktive, auf dem Aktivmatrixsubstrat 54b ausgebildete Halb
leiter-Bauelement 58 gestrahlt wird, die AUS-Eigenschaften
verschlechtert sind, was zu einer Verringerung des Kontrasts
führt. Außerdem kann ein Lichtabschirmungsmuster 57 dieser
Art auf solche Weise auf der Seite des Aktivmatrixsubstrats
54b ausgebildet sein, daß die aktiven Halbleiter-Bauelemente
58 abgedeckt werden.
Im Bildausgabeabschnitt 52 von Fig. 26 liegt jedoch eine
Luftschicht zwischen dem Aktivmatrixsubstrat 54b (siehe Fig.
28) der Flüssigkristalltafel 54 und dem lichtaustrittsseiti
gen Polarisationselement 55b. Diese Anordnung ruft aufgrund
der folgenden Reflexionen reflektierte Strahlen hervor: in
nere Reflexion an der Lichtaustrittsfläche (Grenzfläche
zwischen dem Aktivmatrixsubstrat 54b und der Luftschicht)
des Aktivmatrixsubstrats 54b; äußere Reflexion der Lichtein
trittsfläche (Grenzfläche zwischen der Luftschicht und dem
lichtaustrittsseitigen Polarisationselement 55b) des licht
austrittsseitigen Polarisationselement 55b; und innere Re
flexion an der Lichtaustrittsfläche des lichtaustrittsseiti
gen Polarisationselements 55b.
Hierbei sind für Licht, das vom ersten Medium zum zweiten
Medium läuft, dann, wenn das erste und zweite Medium mit
jeweils verschiedenen Brechungsindizes in Kontakt miteinan
der stehen, Reflexionen, die an der Grenzfläche der zwei
Medien auftreten, für das erste Medium als innere Reflexio
nen und für das zweite Medium als äußere Reflexionen defi
niert.
Wenn diese reflektierten Strahlen auf das aktive Halbleiter-Bauelement
58 des Aktivmatrixsubstrats 54b fallen, unter
liegt dieses einer Verschlechterung der AUS-Eigenschaften.
Dies bewirkt Übersprechen und eine Kontrastverringerung, was
zu Problemen wie einer Verschlechterung der Bildqualität und
Schwierigkeiten beim Erzielen guter Bilder führt.
Im Fall des in Fig. 27 dargestellten Bildausgabeabschnitts
52′ ist das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 55b
mit der Flüssigkristalltafel 54 verbunden. Daher tritt, ob
wohl innere Reflexion an der Lichtaustrittsfläche (Grenzflä
che zwischen dem lichtaustrittsseitigen Polarisationselement
55b und der Luftschicht) des lichtaustrittsseitigen Polari
sationselements 55b auftritt, weder innere Reflexion an der
Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 54b noch äuße
re Reflexion an der Lichteintrittsfläche des lichtaustritts
seitigen Polarisationselements 55b auf. Jedoch besteht ins
besondere bei solchen Projektions-LCDs, bei denen eine kom
pakte, hochgenaue Flüssigkristalltafel mit winzigen Anzeige
pixeln als Flüssigkristalltafel 54 verwendet ist, die Ten
denz, daß das auf dem Gegensubstrat ausgebildete Lichtab
schirmungsmuster klein wird, wodurch es keinen ausreichenden
Lichtabschirmungseffekt ausüben kann. Daher besteht die Ten
denz, daß sogar nur die reflektierten Strahlen, die durch
die innere Reflexion von der Lichtaustrittsfläche des licht
austrittsseitigen Polarisationselements 55b hervorgerufen
werden, zu einer Verschlechterung der AUS-Eigenschaften der
aktiven Halbleiter-Bauelemente 58 führen, was Probleme wie
Übersprechen und eine Verschlechterung der Bildqualität we
gen Kontrastverringerung hervorruft.
Außerdem besteht im Fall des in Fig. 26 dargestellten Bild
ausgabeabschnitts 52 wie auch im Fall des in Fig. 27 darge
stellten Bildausgabeabschnitts 52′ die Tendenz, daß Staub
und Kratzer an der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsub
strats 54b oder an der Lichteintrittsfläche des Gegensub
strats 54a, wie auch Fehler wie Kratzer oder Blasen im
lichtaustrittsseitigen Polarisationselement 55b, durch die
Projektionslinse 53 so fokussiert werden, daß sie Bilder auf
einem Schirm oder an anderen Stellen ausbilden. Auch dies
führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität.
In der Veröffentlichung 100002/1992 (Tokukaihei 4-100002) zu
einer japanischen Patentanmeldung ist, wie in den Fig. 30
und 31 dargestellt, eine Anordnung offenbart, bei der eine
Reflexionen verringernde Beschichtung 61 auf der Lichtein
trittsfläche sowohl des lichteintrittsseitigen als auch des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 55a und 55b
liegt, wie auch eine andere Anordnung, bei der die Reflexio
nen verringernden Beschichtungen 61 auf sowohl der Lichte in
tritts- als auch der Lichtaustrittsfläche sowohl des licht
eintrittsseitigen als auch des lichtaustrittsseitigen Pola
risationselements 55a und 55b liegen. Diese Anordnungen sol
len äußere und innere Reflexionen verringern, die an den
Elementflächen des lichteintrittsseitigen Polarisationsele
ments 55a und des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ments 55b liegen, die sich jeweils auf der Lichteintritts-
und Lichtaustrittsseite der Flüssigkristalltafel 52 befin
den, um dadurch eine Verringerung der Lichtdurchlässigkeit
wegen Reflexionsverlusten zu verringern.
Darüber hinaus ist in der Veröffentlichung 104244/1992 (To
kukaihei 4-104244) zu einer japanischen Patentanmeldung eine
Anordnung offenbart, bei der eine Einheit, die dadurch her
gestellt wurde, daß ein Polarisationselement, das ein licht
eintrittsseitiges Polarisationselement oder ein lichtaus
trittsseitiges Polarisationselement bildet, an einem opti
schen Element befestigt wurde, auf dem eine Reflexionen ver
ringernde Beschichtung ausgebildet ist, mit den Flächen auf
der Lichteintrittsseite und der Lichtaustrittsseite einer
Flüssigkristalltafel verbunden ist. Diese Anordnung soll
äußere und innere Reflexionen verringern, wie sie an den
Oberflächen der Lichteintrittsseite und der Lichtaustritts
seite der Flüssigkristalltafel auftreten, wie auch an den
Elementflächen des lichteintrittsseitigen und des lichtaus
trittsseitigen Polarisationselements, um dadurch eine Ver
ringerung der Lichttransmission wegen Reflexionsverlusten zu
vermeiden.
Ferner ist in der Veröffentlichung 195381/1990 (Tokukaihei
2-195381) zu einer japanischen Patentanmeldung eine Anord
nung eines Flüssigkristalltafel-Moduls offenbart, bei dem
Glasblöcke in solcher Weise mit den Oberflächen der Licht
eintrittsseite und der Lichtaustrittsseite einer Flüssigkri
stalltafel verbunden sind, daß die Oberfläche des Moduls
außerhalb der Brenntiefe der Projektionslinse liegt. Diese
Anordnung soll verhindern, daß Staub, der an den Oberflächen
der Lichteintrittsseite und der Lichtaustrittsseite der
Flüssigkristalltafel anhaftet, durch die Projektionslinse so
fokussiert wird, daß sein Bild auf einem Schirm oder an an
deren Stellen ausgebildet wird.
Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Projektions-LCD
zu schaffen, das innere und/oder äußere Reflexionen verrin
gern kann, wie sie an der Grenzfläche innerhalb einer Flüs
sigkristalltafel in einem Projektions-LCD oder an der Grenz
fläche zu einer zur Flüssigkristalltafel hinzugefügten Pola
risationsplatte auftreten, und die AUS-Eigenschaften eines
aktiven Halbleiter-Bauelements, wie es jeweils ein Pixel in
der Flüssigkristalltafel ansteuert, verbessern kann. Dadurch
sollen beim Projektions-LCD Übersprechen und Kontrastverrin
gerungen unterdrückt werden, um dadurch gute Bilder mit
hoher Bildqualität zu erzeugen.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein Projektions-LCD
zu schaffen, bei dem verhindert werden kann, daß Fehler
wie Kratzer oder Blasen an der Oberfläche der Flüssigkri
stalltafel im Projektions-LCD wie auch Kratzer oder Blasen
an der Oberfläche einer zur Flüssigkristalltafel hinzugefüg
ten Polarisationsplatte so fokussiert werden, daß ihre Ab
bildungen auf einem Schirm ausgebildet werden, um dadurch
gute Bilder mit hoher Bildqualität zu erzeugen.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, ein Projektions-LCD
zu schaffen, das mit hoher Ausbeute einfach hergestellt
werden kann und das auch gute Bilder mit hoher Bildqualität
erzeugen kann.
Die erste Aufgabe ist durch ein Projektions-LCD gemäß An
spruch 1 gelöst.
Bei diesem Projektions-LCD sind das lichtaustrittsseitige
Polarisationselement und das Aktivmatrixsubstrat der Flüs
sigkristalltafel in engem Kontakt miteinander gehalten, und
es ist keine Luftschicht zwischen ihnen vorhanden; daher ist
es möglich, innere Reflexionen an der Lichtaustrittsfläche
des Aktivmatrixsubstrats und äußere Reflexionen an der
Lichteintrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisati
onselements sicher zu verringern.
Ferner verringert der Antireflexionsabschnitt, der an der
Lichtaustrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisati
onselements ausgebildet ist, sicher innere Reflexionen an
der Lichtaustrittsfläche dieses lichtaustrittsseitigen Pola
risationselements.
Demgemäß werden die auf dem Aktivmatrixsubstrat ausgebilde
ten aktiven Halbleiter-Bauelemente weniger anfällig für eine
Verschlechterung der AUS-Eigenschaften, und es ist möglich,
Übersprechen und eine Kontrastverringerung zu unterdrücken.
Daher ist es selbst im Fall einer kompakten, hochauflösenden
Flüssigkristalltafel mit winzigen Anzeigepixelelektroden
möglich, gute Bilder mit hoher Bildqualität zu erzeugen.
Die zweite Aufgabe ist durch ein Projektions-LCD gemäß An
spruch 24 gelöst.
Da die Grenzfläche zwischen dem Aktivmatrixsubstrat, dem
Gegensubstrat oder der Polarisationsplatte und der Luft
schicht anfällig für Kratzer und das Eindringen von Staub
ist, besteht die Tendenz, daß Kratzer und Staub auf den
Bildschirm abgebildet werden, wenn die Grenzfläche innerhalb
der Brenntiefe der Projektionslinse liegt. Wenn jedoch, wie
im vorstehend genannten Anspruch angegeben, die Dicke des
Aktivmatrixsubstrats oder des Gegensubstrats oder die Dicke
der Luftschicht so konzipiert ist, daß die vorstehend ge
nannte Grenzfläche außerhalb der Brenntiefe der Projektions
linse liegt, ist es möglich, zu verhindern, daß Kratzer und
Staub so fokussiert werden, daß ihre Bilder auf dem Bild
schirm abgebildet werden, wodurch die Bildqualität der auf
den Schirm projizierten Bilder weiter verbessert wird.
Um die dritte Aufgabe zu lösen, ist es bevorzugt, ein trans
parentes Teil ohne Polarisationseigenschaften, mit einem
vorab auf ihm ausgebildeten Antireflexionsfilm an der Licht
austrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats zu befestigen, wenn
der Antireflexionsabschnitt an dieser Lichtaustrittsfläche
des Aktivmatrixsubstrats ausgebildet ist, auf der die akti
ven Halbleiter-Bauelemente ausgebildet sind.
Wenn z. B. der Antireflexionsfilm auf der Lichtaustrittsflä
che des Aktivmatrixsubstrats vor der Herstellung der aktiven
Halbleiter-Bauelemente auf demselben hergestellt wird, be
steht die Tendenz, daß der Reflexionsfilm während der Her
stellung der aktiven Halbleiter-Bauelemente zerkratzt wird.
Wenn Bilder projiziert werden, besteht die Tendenz, daß die
se Kratzer auf dem Bildschirm abgebildet werden, was zu
einer Verschlechterung der Bildqualität führt. Wenn dagegen
der Antireflexionsfilm der aktiven Halbleiter-Bauelemente
hergestellt wird, besteht die Tendenz, daß diese aktiven
Halbleiter-Bauelemente beschädigt werden oder durch elektro
statische Zerstörung nachteilig beeinflußt werden, was zu
einer Verringerung der Ausbeute führt. Darüber hinaus be
steht im Fall der Herstellung des Antireflexionsfilms nach
Fertigstellung der Flüssigkristalltafel die Tendenz, daß
sich die Filmqualität des Antireflexionsfilms wegen Be
schränkungen hinsichtlich der auf die Flüssigkristalltafel
anwendbaren Temperatur verschlechtert; dies macht es unmög
lich, Antireflexionsfilme mit guten Eigenschaften auszubil
den.
Unter Verwendung des transparenten Teils ohne Polarisations
eigenschaften und mit vorab auf ihm ausgebildeten Antire
flexionsfilm wird es möglich, all diese Schwierigkeiten zu
überwinden und auch hervorragende Projektions-LCDs mit hoher
Ausbeute einfach herzustellen.
Ferner ist es mit einer Anordnung, bei der das transparente
Teil ohne Polarisationseigenschaften und mit vorab auf ihm
ausgebildeten Antireflexionsfilm an einem Aktivmatrixsub
strat mit Flüssigkristall befestigt wird, mit praktisch dem
selben Brechungsindex wie dem des dazwischen eingebetteten
Aktivmatrixsubstrats, möglich, Beschädigungen aufgrund von
Spannungen am Aktivmatrixsubstrat zu verringern und auch Be
schädigungen der aktiven Halbleiter-Bauelemente und Schwan
kungen der Zellendicke (Abstand zwischen den Substraten) zu
unterdrücken. So ist es möglich, noch bessere Projektions-LCDs
mit hoher Ausbeute einfach herzustellen.
Für ein vollständigeres Verständnis der Art und Vorteile der
Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
Fig. 1, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen Teil
eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts in einem Bildausgabe
abschnitt, wie er in einem Projektions-LCD vorhanden ist.
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht des Projektions-LCDs.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen Teil
eines aktiven Halbleiter-Bauelements, das im Bildausgabeab
schnitt auf einem Aktivmatrixsubstrat einer Flüssigkristall
tafel angebracht ist.
Fig. 4 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen
der Dicke eines Substrats und der Fläche eines Pixelöff
nungsabschnitts zeigt.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen Teil
des Flüssigkristalltafel-Abschnitts, die eine andere Anbrin
gungsart eines Lichtabschirmungsmusters zeigt.
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht eines Projek
tions-LCDs gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Er
findung.
Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht eines Projek
tions-LCDs gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen Teil
eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts in einem Bildausgabe
abschnitt, wie im Projektions-LCD von Fig. 5 vorhanden.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen Teil
des Flüssigkristalltafel-Abschnitts von Fig. 6, die einen
anderen Aufbau desselben zeigt.
Fig. 10 und 11 sind schematische Seitenansichten von Projek
tions-LCDs gemäß noch anderen Ausführungsbeispielen der Er
findung.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts in einem Bildaus
gabeabschnitt, der im Projektions-LCD von Fig. 11 vorhanden
ist.
Fig. 13 und 14 sind schematische Seitenansichten von Projek
tions-LCDs gemäß noch anderen Ausführungsbeispielen der Er
findung.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts in einem Bildaus
gabeabschnitt, der im Projektions-LCD von Fig. 14 vorhanden
ist.
Fig. 16 und 17 sind schematische Seitenansichten von Projek
tions-LCDs gemäß noch anderen Ausführungsbeispielen der Er
findung.
Fig. 18 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts in einem Bildaus
gabeabschnitt, der im Projektions-LCD von Fig. 17 vorhanden
ist.
Fig. 19 und 20 sind schematische Seitenansichten von Projek
tions-LCDs gemäß noch anderen Ausführungsbeispielen der Er
findung.
Fig. 21 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts in einem Bildaus
gabeabschnitt, der im Projektions-LCD von Fig. 20 vorhanden
ist.
Fig. 22 bis 24 sind schematische Schnittansichten durch je
weils einen wesentlichen Teil mit jeweils einem anderen Auf
bau des Flüssigkristalltafel-Abschnitts in Fig. 21.
Fig. 25 ist eine schematische Seitenansicht eines Projek
tions-LCDs gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Er
findung.
Fig. 26 und 27 sind schematische Seitenansichten zweier ver
schiedener herkömmlicher Projektions-LCDs.
Fig. 28 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil einer herkömmlichen Flüssigkristalltafel.
Fig. 29 ist eine Schnittansicht durch einen wesentlichen
Teil eines Flüssigkristalltafel-Abschnitts, in dem ein
lichtaustrittsseitiges Polarisationselement mit einer her
kömmlichen Flüssigkristalltafel verbunden ist.
Fig. 30 ist eine schematische Seitenansicht noch eines ande
ren herkömmlichen Projektions-LCDs.
Fig. 31 ist eine schematische Seitenansicht des anderen her
kömmlichen Projektions-LCDs.
Fig. 32 ist eine schematische Draufsicht, die Anzeigepixel-Öffnungsabschnitte
im Flüssigkristalltafel-Abschnitt bei der
Erfindung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 wird im folgenden ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Projektions-LCD gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel mit folgendem versehen:
einer Lichtquelle 1, einem UV/IR-Sperrfilter 2, einem ersten
bis vierten dichroitischen Spiegel 3, 4, 5 und 6, einem er
sten und einem zweiten Reflexionsspiegel 7 und 8 sowie Bild
ausgabeabschnitten 10, 11 und 12, die jeweils entsprechend
den Primärfarben, d. h. rot, grün und blau, durch Signale
angesteuert werden.
Bei der vorstehend angegebenen Anordnung fällt ein Licht
strahl, wie er von der Lichtquelle 1 durch das UV/IR-Sperr
filter 2 abgestrahlt wird, zunächst auf den ersten dichroi
tischen Spiegel 3 und wird in einen reflektierten und einen
transmittierten Lichtstrahl aufgeteilt. Der transmittierte
Lichtstrahl, der durch den ersten dichroitischen Spiegel 3
hindurchgestrahlt wird, fällt auf den zweiten dichroitischen
Spiegel 4 und wird weiter in einen reflektierten und einen
transmittierten Lichtstrahl aufgeteilt. Auf diese Weise fal
len Lichtstrahlen, die durch den ersten und zweiten dichroi
tischen Spiegel 3 und 4 in die Primärfarben, d. h. rot, grün
und blau, aufgeteilt wurden, in die Bildausgabeabschnitte
10, 11 und 12, die den jeweiligen Farben entsprechen. Hier
bei fällt der Lichtstrahl, der auf den Bildausgabeabschnitt
10 fallen soll, auf diesen, nachdem er durch den ersten Re
flexionsspiegel 7 reflektiert wurde.
Danach werden die Licht-Bildsignale zu den Primärfarben, wie
von diesen Bildausgabeabschnitten 10, 11 und 12 ausgegeben,
mittels des dritten und vierten dichroitischen Spiegels 5
und 6 wie auch mittels des zweiten Reflexionsspiegels 8 zu
sammengesetzt, und sie fallen auf eine Projektionslinse 9
und werden auf einem nicht dargestellten Schirm angezeigt.
Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung für Ausbildungen der
Bildausgabeabschnitte 10, 11 und 12 im Projektions-LCD mit
dem vorstehend angegebenen Aufbau. Hierbei haben die Bild
ausgabeabschnitte 10, 11 und 12 jeweils beinahe denselben
Aufbau, mit Ausnahme jeweils des Ansteuersignals; daher er
folgt eine Erläuterung nur für den Aufbau des Bildausgabe
abschnitts 10, während Erläuterungen für die Bildausgabeab
schnitte 11 und 12 weggelassen werden.
Der Bildausgabeabschnitt 10 besteht aus einem Flüssigkri
stalltafel-Abschnitt 15 und einem lichteintrittsseitigen
Polarisationselement 13a, das an der Lichteintrittsseite
desselben mit einer dazwischen liegenden Luftschicht ange
ordnet ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Flüssigkristalltafel-Ab
schnitt 15 mit einer Flüssigkristalltafel 14 versehen, die
aus einem Gegensubstrat 14a und einem Aktivmatrixsubstrat
14b besteht, wobei eine Flüssigkristallschicht 19 dazwischen
liegt; die Dickenwahl für die Substrate wird später be
schrieben.
Die Flüssigkristalltafel 14 ist so aufgebaut, daß das Gegen
substrat 14a auf der Lichteintrittsseite liegt und das Ak
tivmatrixsubstrat 14b auf der Lichtaustrittsseite liegt, und
ein lichtaustrittsseitiges Polarisationselement 13b ist un
ter Verwendung eines Klebermaterials (oder eines anderen
Verbindungsmittels) 20 mit praktisch demselben Brechungsin
dex (ungefähr 1,5) wie dem des Aktivmatrixsubstrats 14b und
des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b mit der
Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b in der
Flüssigkristalltafel 14 verbunden. Ferner ist auf der Licht
austrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ments 13b, die der Luftschicht ausgesetzt ist, eine Refle
xionen verringernde Beschichtung 21 ausgebildet, die als
Antireflexionsabschnitt arbeitet.
Die die Reflexion verringernde Beschichtung 21 besteht vor
zugsweise aus einem anorganischen Dünnfilm aus MgF oder an
deren Materialien oder einem Mehrschichtfilm, in dem ein
Dünnfilm mit niedrigem Brechungsindex (aus MgF oder einem
anderen Material) und ein Dünnfilm mit hohem Brechungsindex
(aus Berylliumoxid, Magnesiumoxid oder einem anderen Mate
rial) in kombinierter Weise aufeinandergestapelt sind.
Darüber hinaus sind auf der Oberfläche des Aktivmatrixsub
strats 14b der Flüssigkristalltafel 14, die dem Gegensub
strat 14a zugewandt ist, aktive Halbleiter-Bauelemente 17
ausgebildet, von denen jedes einem Anzeigepixel entspricht.
Die Gateelektrode jedes aktiven Halbleiter-Bauelements 17
ist, was später näher beschrieben wird, mit einer der Abra
sterleitungen verbunden, und die Sourceelektrode ist mit
einer der Signalleitungen verbunden. Hierbei sind die Abra
sterleitungen und die Signalleitungen gitterförmig unter
Verwendung anzeigefreier Bereiche, die zwischen den Anzeige
pixeln liegen, angeordnet. Ferner ist auf der Gegenfläche
des Gegensubstrats 14a ein Lichtabschirmungsmuster 18 ausge
bildet, um Licht von den aktiven Halbleiter-Bauelementen 17,
den Abrasterleitungen und den Signalleitungen, zusammen mit
nicht dargestellten Gegenelektroden abzuschirmen.
Fig. 32 ist eine schematische Zeichnung, die die Anzeigepi
xel und das Lichtabschirmungsmuster 18 zeigt, wie sie von
der Lichteintrittsseite oder der Lichtaustrittsseite her er
kennbar sind. Jedes Quadrat P zeigt schematisch einen Be
reich, wie er einem Anzeigepixel entspricht, mit einem Be
reich, in dem jeweils ein aktives Halbleiter-Bauelement 17
ausgebildet ist. Andererseits zeigt jedes Quadrat Q schema
tisch einen Lichttransmissionsbereich in jedem Anzeigepixel.
Hierbei wird die Fläche jedes Quadrats Q, d. h. die Fläche
des Lichttransmissionsbereichs in jedem Anzeigepixel, als
Fläche des Pixelöffnungsabschnitts bezeichnet.
Das Lichtabschirmungsmuster 18 muß nicht notwendigerweise
auf der Seite des Gegensubstrats 14a angebracht sein, son
dern es kann, wie in Fig. 5 dargestellt, z. B. auf der Seite
des Aktivmatrixsubstrats 14b auf solche Weise ausgebildet
sein, daß es die aktiven Halbleiter-Bauelemente 17 abdeckt.
Ein aktives Halbleiter-Bauelement 17 besteht aus Dünnfilm
transistoren aus polykristallinem Silizium mit oben liegen
dem Gate. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein aktives Halb
leiter-Bauelement 17 so ausgebildet, daß eine Kanalschicht
17a, ein Gateisolierfilm 17b, eine Gateelektrode 17c und ein
Zwischenschicht-Isolierfilm 17d aufeinanderfolgend auf dem
Aktivmatrixsubstrat 14b ausgebildet sind, wobei sie zu je
weils vorgegebenen Mustern geformt sind, und auf der Ober
seite dieses Aufbaus sind eine Sourceelektrode 17e und eine
Drainelektrode 17f ausgebildet.
Im Bildausgabeabschnitt 10 mit dem vorstehend genannten Auf
bau wurden Messungen betreffend die folgenden Faktoren aus
geführt: innere Reflexion an der Lichtaustrittsfläche des
Aktivmatrixsubstrats 14b (der Grenzfläche zwischen dem Ak
tivmatrixsubstrat 14b und dem Klebermaterial 20) der Flüs
sigkristalltafel 14; äußere Reflexionen an der Lichtein
trittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ments 13b (der Grenzfläche zwischen dem Klebermaterial 20
und dem lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b)
und innere Reflexionen an der Lichtaustrittsfläche des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b (Grenzflä
che zwischen dem lichtaustrittsseitigen Polarisationselement
13b und der die Reflexion verringernden Beschichtung 21).
Die Meßwerte wurden mit denen im Fall der Verwendung eines
herkömmlichen Bildausgabeabschnitts 52, wie in Fig. 26 dar
gestellt, verglichen, und die Vergleichsergebnisse werden
wie folgt beschrieben.
Wenn Licht von einem ersten zu einem zweiten Medium läuft,
die in Kontakt miteinander stehen und jeweils verschiedene
Brechungsindizes aufweisen, treten an der Grenzfläche zwi
schen den zwei Medien Reflexionen auf, die für das erste
Medium als innere Reflexionen und für das zweite Medium als
äußere Reflexionen bezeichnet werden.
Im allgemeinen tritt die durch die folgende Gleichung wie
dergegebene Reflexion, was die Reflexion einfallenden Lichts
betrifft, an der Grenzfläche von Substanzen auf, die jeweils
verschiedene Brechungsindizes haben:
Reflexionsvermögen R = [(n1 - n2)²/(n1 + n2)²] × 100 [%];
n1 und n2: Brechungsindizes der Substanzen.
Reflexionsvermögen R = [(n1 - n2)²/(n1 + n2)²] × 100 [%];
n1 und n2: Brechungsindizes der Substanzen.
Im Fall eines herkömmlichen Bildausgabeabschnitts 52, bei
dem eine Luftschicht zwischen dem Aktivmatrixsubstrat 54b
und dem lichtaustrittsseitigen Polarisationselement 55b
liegt, entstehen an der Lichtaustrittsfläche des Aktivma
trixsubstrats 55b wegen des Brechungsindex Unterschiede zwi
schen dem Aktivmatrixsubstrat 54b (Brechungsindex ungefähr
1,5) und der Luftschicht (Brechungsindex ungefähr 1,0) inne
re Reflexionen in der Größenordnung von 4%, und äußere Re
flexionen in der Größenordnung von 3% entstehen an der
Lichteintrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisa
tionselements 55b aufgrund des Brechungsindexunterschieds
zwischen der Luftschicht und dem lichtaustrittsseitigen Po
larisationselement 50b (Brechungsindex: ungefähr 1,5).
Dagegen ist im Fall des Bildaustrittsabschnitts 10 bei der
Erfindung das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b
unter Verwendung des Klebermaterials 20, das praktisch den
selben Brechungsindex wie das Aktivmatrixsubstrat 14b und
das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b hat, mit
der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b ver
bunden, weswegen kaum innere Reflexionen an der Lichtaus
trittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b auftreten, weswe
gen die Reflexion praktisch 0% ist. Ferner treten kaum ex
terne Reflexionen an der Lichteintrittsfläche des lichtaus
trittsseitigen Polarisationselements 13b auf, weswegen auch
diese Reflexion praktisch 0% ist.
Darüber hinaus werden die inneren Reflexionen an der Licht
austrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ments 13b praktisch 0%, und zwar wegen der Reflexionen ver
ringernden Beschichtung 21, die auf der Lichtaustrittsfläche
des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b vorhan
den ist.
Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, innere Reflexio
nen an der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats
14b, äußere Reflexionen an der Lichteintrittsfläche des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b sowie inne
re Reflexionen an der Lichtaustrittsfläche des lichtaus
trittsseitigen Polarisationselements 13b sicher zu verrin
gern.
Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung zu einem Einstellver
fahren für die Dicken des Gegensubstrats 14a und des Aktiv
matrixsubstrats 14b in der Flüssigkristalltafel 14.
Wenn Fehler wie Staub und Kratzer an der Lichteintrittsflä
che des Gegensubstrats 14a sowie Kratzer und Blasen im
lichtaustrittsseitigen Polarisationselement 13b in der Flüs
sigkristalltafel 14 innerhalb der Brenntiefe der Projek
tionslinse 9 liegen, besteht die Tendenz, daß diese Fehler
so fokussiert werden, daß ihre Bilder auf einem Schirm oder
an anderen Stellen durch die Projektionslinse 9 abgebildet
werden, wodurch Unregelmäßigkeiten in den Farben und der
Helligkeit hervorgerufen werden. So besteht die Tendenz, daß
sich die Bildqualität verschlechtert. Um diese Schwierigkeit
zu überwinden, werden als Aktivmatrixsubstrat 14b und als
Gegensubstrat 14a solche Substrate verwendet, die Dicken
aufweisen, die es ermöglichen, daß die Lichtaustrittsfläche
des Aktivmatrixsubstrats 14b sowie die Lichteintrittsfläche
des Gegensubstrats 14a außerhalb der Brenntiefe der Projek
tionslinse 9 liegen. Hierdurch ist es möglich sicherzustel
len, daß das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b,
das an einer Position dichter an der Projektionslinse 9 als
das Aktivmatrixsubstrat 14b liegt, immer außerhalb der
Brenntiefe liegt, was dadurch erfolgt, daß die Lichtaus
trittsseite des Aktivmatrixsubstrat 14b außerhalb der Brenn
tiefe der Projektionslinse 9 angeordnet wird.
Diese Anordnung ermöglicht es, beim Projektions-LCD des vor
liegenden Ausführungsbeispiels zu verhindern, daß Fehler wie
Staub und Kratzer an der Lichteintrittsfläche des Gegensub
strats 14a sowie Kratzer und Blasen im lichtaustrittsseiti
gen Polarisationselement 13b so fokussiert werden, daß ihre
Abbildungen auf einem Schirm oder an anderen Stellen entste
hen. So wird es möglich, die Bildqualität weiter zu verbes
sern.
Hier erfolgt eine weitere Erläuterung für das Einstellen der
Dicken der Substrate, indem genauere Werte angegeben werden.
Hierbei existieren Korrelationen zwischen den folgenden Fak
toren: Größe von Staubteilchen und Kratzern, die auf der
Lichteintrittsfläche des Gegensubstrats und der Lichtaus
trittsfläche des Aktivmatrixsubstrats in der Flüssigkri
stalltafel liegen und die zum obengenannten Problem dadurch
führen, daß ihre Bilder beim Projizieren von Bildern durch
die Flüssigkristalltafel durch die Projektionslinse so fo
kussiert werden, daß ihre Abbildungen auf einem Schirm oder
an anderen Stellen entstehen (beim vorliegenden Ausführungs
beispiel besteht keine Möglichkeit für Staub und Kratzer, da
das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b damit
verbunden ist); die Größen der Kratzer, Blasen usw. im
lichtaustrittsseitigen Polarisationselement sowie der vor
stehend genannten Fläche des Pixelöffnungsabschnitts der
Flüssigkristalltafel.
Auf Grundlage von Versuchen hat sich herausgestellt, daß es
dann, wenn Substrate, deren Dicken in dem in Fig. 4 schraf
fiert dargestellten Bereich liegen, als Gegensubstrat 14a
und als Aktivmatrixsubstrat 14b verwendet werden, möglich
ist, zu verhindern, daß Fehler wie Staub und Kratzer auf
der Lichteintrittsfläche des Gegensubstrats 14a sowie Krat
zer und Blasen im lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ment 13b durch die Projektionslinse 9 so fokussiert werden,
daß ihre Abbildungen auf einem Schirm oder an anderen Stel
len entstehen. Der schraffiert in Fig. 4 angegebene Bereich
ist durch die folgende Ungleichung repräsentiert:
d < - 0,0016a + 1,26;
d: Substratdicke (Einheit: mm),
a: Fläche eines Pixelöffnungsabschnitts in der Flüssig kristalltafel (Einheit µm²).
d < - 0,0016a + 1,26;
d: Substratdicke (Einheit: mm),
a: Fläche eines Pixelöffnungsabschnitts in der Flüssig kristalltafel (Einheit µm²).
Wie vorstehend beschrieben, sind in den beim Projektions-LCD
des vorliegenden Beispiels vorhandenen Bildausgabeabschnit
ten 10, 11 und 12 das Aktivmatrixsubstrat 14b und das licht
austrittsseitige Polarisationselement 13b der Flüssgkri
stalltafel 14 unter Verwendung eines Klebermaterials 20 mit
einander verbunden, das praktisch denselben Brechungsindex
wie das Aktivmatrixsubstrat 14b und das lichtaustrittsseiti
ge Polarisationselement 13b hat. Ferner ist die Reflexionen
verringernde Beschichtung 21 auf der Lichtaustrittsfläche
des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b vorhan
den.
Daher ist es möglich, die inneren Reflexionen an der Licht
austrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b, die äußeren Re
flexionen an der Lichteintrittsfläche des lichtaustrittssei
tigen Polarisationselements 13b sowie die inneren Reflexio
nen an der Lichtaustrittsfläche des lichtaustrittsseitigen
Polarisationselements 13b jeweils zu verringern. Diese An
ordnung verringert sicher die Möglichkeit einer Verschlech
terung der AUS-Eigenschaften eines aktiven Halbleiter-Bau
elements 17, das auf dem Aktivmatrixsubstrat 14b in der
Flüssigkristalltafel 14 vorhanden ist, und es werden Über
sprechen und eine Kontrastverschlechterung unterdrückt. So
wird es möglich, gute Bilder mit hoher Bildqualität zu er
halten, und zwar selbst dann, wenn kompakte, hochgenaue
Flüssigkristalltafeln mit winzigen Pixelelektroden verwendet
werden.
Wenn das auf dem Aktivmatrixsubstrat 14b ausgebildete aktive
Halbleiter-Bauelement 17 insbesondere Dünnfilmtransistoren
aus polykristallinem Silizium mit oben liegendem Gate ent
hält, wie dies bei der Flüssigkristalltafel 14 des vorlie
genden Ausführungsbeispiels der Fall ist, ist die Kanal
schicht 17a nicht durch die Gateelektrode 17c gegen Licht
abgeschirmt, gesehen von der Rückseite des Aktivmatrixsub
strats 14b her. Dies führt zur Schwierigkeit, daß eine Ver
schlechterung der AUS-Eigenschaften des aktiven Halbleiter-Bauelements
17 auftritt, und zwar wegen inneren Reflexionen
an der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b,
äußeren Reflexionen an der Lichteintrittsfläche des licht
austrittsseitigen Polarisationselements 13b sowie inneren
Reflexionen an der Lichtaustrittsfläche des lichtaustritts
seitigen Polarisationselements 13b, im Vergleich zum Fall
einer Anordnung, bei der ein aktives Halbleiter-Bauelement
17 aus Dünnfilmtransistoren aus polykristallinem Silizium
mit unten liegendem Gate besteht. Jedoch wird es mit der in
Fig. 1 dargestellten Anordnung möglich, gute Bilder mit ho
her Bildqualität selbst dann zu erzielen, wenn aktive Halb
leiter-Bauelemente aus Dünnfilmtransistoren mit polykristal
linem Silizium mit oben liegendem Gate bei einem Projek
tions-LCD verwendet werden.
Darüber hinaus ist es beim Projektions-LCD des vorliegenden
Ausführungsbeispiels möglich, da für das Gegensubstrat 14a
und das Aktivmatrixsubstrat 14b Substrate ausgewählt sind,
deren Dicken in dem in Fig. 4 schraffiert angegebenen Be
reich liegen, zu verhindern, daß Fehler wie Staub oder Krat
zer auf der Lichteintrittsfläche des Gegensubstrats 14a so
wie Kratzer und Blasen im lichtaustrittsseitigen Polarisa
tionselement 13b durch die Projektionslinse 9 so fokussiert
werden, daß ihre Abbildungen auf einem Schirm oder an ande
ren Stellen entstehen. So wird es möglich, bessere Bilder
mit hoher Bildqualität zu erzielen. In diesem Fall werden
die Dicken der Substrate vor dem Herstellprozeß der Flüssig
kristalltafel 14 festgelegt; daher bietet diese Anordnung
Vorteile wie eine Vereinfachung des Herstellprozesses und
niedrige Herstellkosten im Vergleich zur Anordnung, wie sie
in der Veröffentlichung 195381/1990 (Tokukaihei 2-195381) zu
einer japanischen Patentanmeldung offenbart ist, bei der
Glasblöcke oder andere Materialien, die getrennt hergestellt
wurden, nachträglich an den Substraten befestigt werden, um
es zu ermöglichen, daß die Lichtaustrittsfläche und die
Lichteintrittsfläche der Flüssigkristalltafel außerhalb der
Brenntiefe der Projektionslinse liegen.
Außerdem kann an der Lichteintrittsfläche des Gegensubstrats
14a anhaftender Staub leicht durch einen Reinigungsvorgang
von dieser entfernt werden; daher ist es nicht erforderlich,
sowohl die Dicke des Aktivmatrixsubstrats 14a als auch die
des Gegensubstrats 14b so zu konzipieren, daß sie in dem in
Fig. 4 schraffiert angegebenen Bereich liegen. Anders ge
sagt, kann nur die Dicke des Aktivmatrixsubstrats 14b so
konzipiert werden, daß sie in dem schraffiert in Fig. 4 an
gegebenen Bereich liegt, so daß zumindest Fehler wie Kratzer
und Blasen im lichtaustrittsseitigen Polarisationselement
13b, die durch einen Reinigungsvorgang nicht entfernt werden
können, keine Abbildungen hervorrufen. Selbst diese Anord
nung ermöglicht es, die Bildqualität ausreichend im Ver
gleich zum Fall bei der herkömmlichen Anordnung zu verbes
sern.
Ferner ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Projek
tions-LCD verwendet, das Licht von einer Lichtquelle in drei
Primärfarben unterteilt und diese auf drei Bildausgabeab
schnitte 10, 11 und 12 richtet. Jedoch soll die Erfindung
nicht auf diese Anordnung beschränkt sein, sondern Bildaus
gabeabschnitte mit der vorstehend angegebenen Anordnung kön
nen auch in einem Projektions-LCD vorhanden sein, das z. B.,
wie in Fig. 6 dargestellt, nur einen Bildausgabeabschnitt
aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 wird im folgenden ein
anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert. Hierbei
sind zum Vereinfachen der Erläuterung derartige Teile, die
dieselben Funktionen wie beim vorstehenden Ausführungsbei
spiel haben und dort beschrieben sind, mit denselben Bezugs
zahlen versehen, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind bei einem Projektions-LCD
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Bildausgabeab
schnitte 24, 25 und 26 anstelle der Bildausgabeabschnitte
10, 11 und 12 des Projektions-LCDS beim vorstehend genannten
Ausführungsbeispiel 1 vorhanden.
Hierbei haben die Bildausgabeabschnitte 24, 25 und 26 mit
Ausnahme ihrer Ansteuersignale im wesentlichen denselben
Aufbau, auf dieselbe Weise wie beim vorstehend genannten
Ausführungsbeispiel 1, weswegen nur für den Bildausgabeab
schnitt 24 eine Erläuterung erfolgt.
Der Bildausgabeabschnitt 24 ist mit einem Flüssigkristall
tafel-Abschnitt 23 versehen, anstelle des Flüssigkristall
tafel-Abschnitts 15 im Bildausgabeabschnitt 10 beim vorste
hend genannten Ausführungsbeispiel 1.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist im Flüssigkristalltafel-Ab
schnitt 23 eine Halbwellenplatte 27 unter Verwendung eines
Klebermaterials 20 mit der Lichtaustrittsfläche des licht
austrittsseitigen Polarisationselements 13b verbunden, was
unterschiedlich zum Aufbau des Flüssigkristalltafel-Ab
schnitts 15 ist, bei dem die Reflexionen verringernde Be
schichtung 21 als Antireflexionsabschnitt vorhanden ist.
Durch den Bildausgabeabschnitt 24, in dem ein derartiger
Flüssigkristalltafel-Abschnitt 23 vorhanden ist, ist es mög
lich, innere Reflexionen an der Lichtaustrittsfläche des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b sicher zu
verringern, auf dieselbe Weise wie beim vorstehend genannten
Ausführungsbeispiel 1. Im Ergebnis können dieselben Wirkun
gen wie beim vorstehend genannten Ausführungsbeispiel 1 er
zielt werden.
Darüber hinaus liegt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, eine
Reflexionen verringernde Beschichtung 21 auf der Lichtaus
trittsfläche der Halbwellenplatte 27, die einer Luftschicht
zugewandt ist; dies ermöglicht es, die inneren Reflexionen
an der Lichtaustrittsfläche der Halbwellenplatte 27 zu ver
ringern (Grenzfläche zwischen der Halbwellenplatte 27 und
der Luftschicht).
Außerdem kann in diesem Fall eine transparente Platte aus
einem Material ohne Polarisation, auf die die Reflexionen
verringernde Beschichtung 21 aufgetragen ist, mit der Halb
wellenplatte 27 verbunden werden, anstatt daß die Reflexio
nen verringernde Beschichtung 21 direkt auf die Halbwellen
platte 27 aufgetraten wird. Bei dieser Anordnung, bei der
die Reflexionen verringernde Beschichtung 21 auf der Licht
austrittsfläche der Halblwellenplatte 27 liegt, ist es mög
lich, Übersprechen und Kontrastverringerung durch Reflexion
weiter zu unterdrücken, wodurch es möglich ist, bessere Bil
der mit hoher Bildqualität zu erzielen. Als Materialien für
die transparente Platte oder eine transparente Schicht ohne
Polarisation kann jedes der folgenden Materialien oder Kom
binationen daraus verwendet werden: Glassubstrat, Quarzsub
strat, Film aus der Acetatzellulosegruppe, Film aus der
Polyestergruppe, Polycarbonatfilm und Polysulfonfilm.
Auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Projek
tions-LCD verwendet, das Licht von einer Lichtquelle in
Primärfarben zerlegt und die Lichtstrahlen dann auf die drei
Bildausgabeabschnitte 24, 25 und 26 lenkt. Jedoch soll die
Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein, sondern
es können Bildausgabeabschnitte mit der vorstehend angegebe
nen Anordnung auch bei einem Projektions-LCD verwendet wer
den, wie es beispielhaft in Fig. 10 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13 erörtert die folgen
de Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei sind der Einfachheit der Erläuterung halber
diejenigen Teile, die dieselben Funktionen haben wie beim
vorstehend genannten Ausführungsbeispiel und die dort be
schrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
Bei den Aufbauten von Projektions-LCDs, wie sie bei den vor
stehend genannten Ausführungsbeispielen 1 und 2 dargelegt
sind, ist es erforderlich, daß zumindest die Dicke des Ak
tivmatrixsubstrast 14b in dem schraffierten Bereich in Fig.
4 liegt, um zu verhindern, daß Fehler wie Kratzer und Blasen
im lichtaustrittsseitigen Polarisationselement 13b, die
durch einen Reinigungsprozeß nicht entfernt werden können,
durch die Projektionslinse 9 so fokussiert werden, daß ihre
Abbildungen auf dem Bildschirm erzeugt werden, und um zu
verhindern, daß dadurch nachteilige Effekte auf die Bild
qualität ausgeübt werden. Wenn jedoch der Dickenbereich auf
diese Weise festgelegt wird, können keine auf übliche Weise
hergestellten Flüssigkristalltafeln verwendet werden, was
hohe Herstellkosten hervorruft. Um die vorstehend genannte
Schwierigkeit zu überwinden, schlägt das vorliegende Ausfüh
rungsbeispiel einen Aufbau vor, mit dem verhindert werden
kann, daß Fehler wie Kratzer und Blasen im lichtaustritts
seitigen Polarisationselement so fokussiert werden, daß ihre
Abbildungen auf dem Bildschirm entstehen, ohne daß es erfor
derlich ist, die Dicke des Aktivmatrixsubstrats in dem Be
reich anzuordnen, wie er durch den schraffierten Bereich in
Fig. 4 angegeben ist. Diese Anordnung verhindert, daß auf
dem Aktivmatrixsubstrat in der Flüssigkristalltafel angeord
nete aktive Halbleiter-Bauelemente eine Verschlechterung der
AUS-Eigenschaften erfahren, sie unterdrückt Übersprechen und
eine Kontrastverringerung, und sie sorgt so für gute Bilder
mit hoher Bildqualität.
Wie in Fig. 11 dargestellt, sind beim Projektions-LCD gemäß
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Bildausgabeabschnitte
30, 31 und 32 anstelle der Bildausgabeabschnitte 10, 11 und
12 beim Projektions-LCD gemäß dem vorstehend genannten Aus
führungsbeispiel 1 vorhanden.
Hierbei weisen die Bildausgabeabschnitte 30, 31 und 32 ab
gesehen von ihren Ansteuersignalen praktisch denselben Auf
bau auf, entsprechend wie beim vorstehend genannten Ausfüh
rungsbeispiel 1, weswegen eine Erläuterung nur zum Bildaus
gabeabschnitt 30 erfolgt.
Der Bildausgabeabschnitt 30 ist mit einem Flüssigkristall
tafel-Abschnitt 29 versehen anstelle des Flüssigkristall
tafel-Abschnitts 15 im Bildausgabeabschnitt 10 beim vorste
hend genannten Ausführungsbeispiel 1.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist der Flüssigkristalltafel-Abschnitt
29 mit einer Flüssigkristalltafel 14′ versehen. In
der Flüssigkristalltafel 14′ sind die Dicken eines Aktiv
matrixsubstrats 14b′ und eines Gegensubstrats 14a′ so ausge
bildet, daß sie jeweils außerhalb des Bereichs liegen, wie
er durch den schraffierten Bereich in Fig. 4 angegeben ist.
Die Flüssigkristalltafel 14′ und das lichtaustrittsseitige
Polarisationselement 13b sind über eine dazwischen liegende
Luftschicht A₁ voneinander getrennt, und Reflexionen verrin
gernde Beschichtungen 21 sind auf die Lichtaustrittsfläche
des Aktivmatrixsubstrats 14b′ und sowohl auf die Lichtein
tritts- als auch die Lichtaustrittsfläche des lichtaus
trittsseitigen Polarisationselements 13b aufgetragen. Hier
bei ist die Dicke der Luftschicht A₁ so beschaffen, daß das
lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b so weit von
der Drainelektrode 17f (siehe Fig. 3), die eine der Anzeige
pixelelektroden der Flüssigkristalltafel 14′ ist, außerhalb
der Brenntiefe der Projektionslinse 9 liegt.
Im Bildausgabeabschnitt 13 mit einem solchen Flüssigkri
stalltafel-Abschnitt 29 ist die innere Reflexion an der
Lichtaustrittsfläche (der Grenzfläche zwischen dem Aktiv
matrixsubstrat 14′ und der Luftschicht A₁) des Aktivmatrix
substrats 14b′ in der Flüssigkristalltafel 14′ auf praktisch
0% verringert, ausgehend von der Größenordnung von 4%, wie
bei einem herkömmlichen Bildausgabeabschnitt 52 (siehe Fig.
26) erhalten, und zwar unter Verwendung der Reflexionen ver
ringernden Beschichtung 21 auf dem Aktivmatrixsubstrat 14b′.
Ferner ist die äußere Reflexion an der Lichteintrittsfläche
(der Grenzfläche zwischen der Luftschicht A₁ und dem licht
austrittsseitigen Polarisationselement 13b) des lichtaus
trittsseitigen Polarisationselements 13b praktisch auf 0%
verringert, ausgehend von der Größenordnung von 3%, wie
beim herkömmlichen Bildausgabeabschnitt 52 (siehe Fig. 26)
erhalten, und zwar unter Verwendung der Reflexionen verrin
gernden Beschichtung 21 auf der Lichteintrittsfläche des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b.
Ähnlich ist die innere Reflexion an der Lichtaustrittsfläche
(der Grenzfläche zwischen dem lichtaustrittsseitigen Polari
sationelements 13b und der Luftschicht) auf praktisch 0%
verringert, und zwar unter Verwendung der Reflexionen ver
ringernden Beschichtung 21 auf der Lichtaustrittsfläche des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b.
Daher ist es auch bei dieser Anordnung möglich, die auf dem
Aktivmatrixsubstrat 14b′ ausgebildeten aktiven Halbleiter-Bauelemente
17 frei von einer Verschlechterung der AUS-Eigenschaften
zu halten und auch Übersprechen und Kontrast
verringerungen zu unterdrücken. So ist es möglich, dieselbe
Wirkung wie bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
1 und 2 zu erhalten, d. h., selbst unter Verwendung kom
pakter, hochgenauer Flüssigkristalltafeln mit winzigen An
zeigepixelelektroden gute Bilder mit hoher Bildqualität zu
erzielen.
Ferner sind im vorstehend genannten Bildausgabeabschnitt 30
die Anzeigepixelelektroden der Flüssigkristalltafel 14′ und
das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b mittels
der Luftschicht A₁ über die Brenntiefe der Projektionslinse
9 hinaus voneinander getrennt; dies ermöglicht es, zu ver
hindern, daß Fehler wie Kratzer und Blasen im lichtaus
trittsseitigen Polarisationselement 13b durch die Projek
tionslinse 9 so fokussiert werden, daß ihre Abbildungen auf
dem Schirm entstehen.
Außerdem ist es dann, wenn der Flüssigkristalltafel-Ab
schnitt 29 aus einer Flüssigkristalltafel 14 besteht, bei
der die Dicken des Aktivmatrixsubstrats 14b und des Gegen
substrats 14a im Bereich liegen, der durch den schraffierten
Bereich in Fig. 4 gegeben ist, wie bei den vorstehenden Aus
führungsbeispielen 1 und 2 dargelegt, möglich, zu verhin
dern, daß Staub und Kratzer, die sich an der Lichteintritts
fläche des Gegensubstrats 14a und der Lichtaustrittsfläche
des Aktivmatrixsubstrats 14b befinden, so fokussiert werden,
daß ihre Abbildungen entstehen, ohne daß es erforderlich
ist, diese Flächen zu reinigen.
Auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Projek
tions-LCD verwendet, das Licht von der Lichtquelle in Pri
märfarben aufteilt und diese Lichtstrahlen auf die drei
Bildausgabeabschnitte 30, 31 und 32 lenkt. Jedoch soll die
Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein, sondern
die Bildausgabeabschnitte mit dem vorstehend genannten Auf
bau können auch bei einem Projektions-LCD verwendet werden,
das nur einen Bildausgabeabschnitt aufweist, wie z. B. in
Fig. 13 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 16 erörtert die folgen
de Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei sind der Einfachheit der Erläuterung halber
diejenigen Teile, die dieselben Funktionen haben wie beim
vor stehend genannten Ausführungsbeispiel und die dort be
schrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
Beim Projektions-LCD gemäß dem vorstehend genannten Ausfüh
rungsbeispiel 3, bei dem die Reflexionen verringernde Be
schichtung 21 direkt auf die Lichtaustrittsfläche des Aktiv
matrixsubstrats 14b′ der Flüssigkristalltafel 14′ aufgetra
gen ist, besteht die Tendenz, daß die folgenden Schwierig
keiten auftreten.
Wenn die Reflexionen verringernde Beschichtung 21 auf eine
Fläche des Aktivmatrixsubstrats 14b′ aufgetragen wird, bevor
die aktiven Halbleiter-Bauelemente 17 auf der anderen Fläche
ausgebildet werden, kann die Reflexionen verringernde Be
schichtung 21 beim Herstellen der genannten Bauelemente 17
verkratzt werden, was bewirken kann, daß Abbildungen der
Kratzer auf dem Schirm entstehen, was die Bildqualität ver
schlechtert. Wenn dagegen die Reflexionen verringernde Be
schichtung 21 direkt auf die eine Oberfläche aufgetragen
wird, nachdem die aktiven Halbleiter-Bauelemente 17 auf der
anderen Fläche ausgebildet wurden, können diese Bauelement
17 beschädigt werden oder durch elektrostatische Zerstörung
nachteilig beeinflußt werden; dies bewirkt eine Verringerung
der Ausbeute. Darüber hinaus besteht dann, wenn die Refle
xionen verringernde Beschichtung 21 direkt auf der Lichtaus
trittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b ausgebildet wird,
auf der die aktiven Halbleiter-Bauelemente 17 hergestellt
wurden, und zwar nach Fertigstellung der Flüssigkristallta
fel 14′ durch Verbinden des Gegensubstrats 14′ damit, die
Tendenz, daß sich die Eigenschaften des Films verschlech
tern, da eine Beschränkung hinsichtlich der Temperatur be
steht, die auf die Flüssigkristalltafel 14′ angewandt werden
darf, wodurch keine Reflexionen verringernde Beschichtung 21
mit guten Eigenschaften hergestellt werden kann.
Hierbei schlägt das vorliegende Ausführungsbeispiel ein Pro
jektions-LCD vor, das die vorstehend genannten Schwierigkei
ten überwinden kann und das mit einer hervorragenden, Re
flexionen verringernden Beschichtung 21 mit ausgezeichneten
Filmeigenschaften versehen ist, ohne daß Kratzer und andere
Mängel vorliegen; die Herstellausbeute ist hoch.
Wie in Fig. 14 dargestellt, sind beim Projektions-LCD des
vorliegenden Ausführungsbeispiels Bildausgabeabschnitte 36,
37 und 38 anstelle der Bildausgabeabschnitte 30, 31 und 32
beim Projektions-LCD des vorstehend genannten Ausführungs
beispiels 3 vorhanden.
Hierbei haben die Bildausgabeabschnitte 36, 37 und 38 abge
sehen von ihren Ansteuersignalen praktisch denselben Aufbau
auf dieselbe Weise wie beim obengenannten Ausführungsbei
spiel 1, weswegen eine Erläuterung nur für den Bildausgabe
abschnitt 36 erfolgt.
Der Bildausgabeabschnitt 36 ist mit einem Flüssigkristall
tafel-Abschnitt 35 versehen, anstelle des Flüssigkristalltafel-Abschnitts
29 im Bildausgabeabschnitt 30 beim vorste
hend genannten Ausführungsbeispiel 3.
Wie in Fig. 15 dargestellt, ist im Flüssigkristalltafel-Abschnitt
35 eine transparente Platte (transparentes Teil)
39, dessen Lichtaustrittsfläche mit einer Reflexionen ver
ringernden Beschichtung 21 versehen ist, unter Verwendung
eines Klebermaterials (oder einer Verbindungsschicht) 20 mit
der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b′ ver
bunden. Ferner ist ein lichtaustrittsseitiges Polarisations
element 13b, dessen Lichteintritts- und Lichtaustrittsfläche
jeweils mit einer Reflexionen verringernden Beschichtung 21
versehen sind, auf der Lichtaustrittsseite des Aktivmatrix
substrats 14b′ vorhanden, wobei eine Luftschicht A₂ zwischen
ihnen liegt. Als Materialien für die transparente Platte 29
kann jedes der folgenden Materialien oder Kombinationen dar
aus verwendet werden: Glassubstrat, Quarzsubstrat, Film aus
der Acetatzellulosegruppe, Film aus der Polyestergruppe,
Polycarbonatfilm und Polysulfonfilm.
Auch in diesem Fall ist die Dicke der Luftschicht A₂ so ein
gestellt, daß das lichtaustrittsseitige Polarisationselement
13b über die Brenntiefe der Projektionslinse 9 hinaus von
den Anzeigepixelelektroden in der Flüssigkristalltafel 14′
getrennt ist.
Im Bildausgabeabschnitt 36 mit einem solchen Flüssigkri
stalltafel-Abschnitt 35 ist die innere Reflexion an der
Lichtaustrittsfläche (der Grenzfläche zwischen dem Aktiv
matrixsubstrat 14b′ und der transparenten Platte 39) des Ak
tivmatrixsubstrats 14b′ auf praktisch 0% verringert, ausge
hend von der Größenordnung von 4%, wie im herkömmlichen
Bildausgabeabschnitt 52 (siehe Fig. 26) erhalten, und zwar
unter Verwendung der transparenten Platte 39, die über die
Reflexionen verringernde Beschichtung 21 auf ihrer Lichtaus
trittsfläche verfügt und die unter Verwendung des Kleber
materials 20 mit dem Aktivmatrixsubstrat 14′ verbunden ist.
Ferner ist die äußere Reflexion an der Lichteintrittsfläche
(der Grenzfläche zwischen der Luftschicht A₂ und dem licht
austrittsseitigen Polarisationselement 13b) des lichtaus
trittsseitigen Polarisationselements 13b auf praktisch 0%
verringert, ausgehend von der Größenordnung von 3%, wie
beim herkömmlichen Bildausgabeabschnitt 52 (siehe Fig. 26)
erhalten.
Auf ähnliche Weise ist die innere Reflexion von der Licht
austrittsfläche (der Grenzfläche zwischen der Lichtaus
trittsseite des Polarisationselements 13b und der Luft
schicht) des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements
13b auf praktisch 0% beschränkt, und zwar durch Verwendung
der Reflexionen verringernden Beschichtung 21 auf der Licht
austrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ments 13b.
Darüber hinaus ist es möglich, da die Anzeigepixelelektroden
der Flüssigkristalltafel 14′ und das lichtaustrittsseitige
Polarisationselement 13b über die Brenntiefe der Projek
tionslinse 9 hinaus voneinander getrennt sind, zu vermeiden,
daß Fehler wie Kratzer und Blasen im lichtaustrittsseitigen
Polarisationselement 13b durch die Projektionslinse 9 so fo
kussiert werden, daß ihre Abbildungen auf dem Schirm erzeugt
werden. So werden dieselben Wirkungen wie beim vorstehend
genannten Ausführungsbeispiel 3 erzielt.
Ferner ist im Fall des Lichtausgabeabschnitts 36 die Refle
xionen verringernde Beschichtung 21 nicht direkt auf die
Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b′ aufgetra
gen, sondern die transparente Platte 39, auf die die Refle
xionen verringernde Beschichtung 21 vorab aufgetragen wurde,
ist mit dem Aktivmatrixsubstrat 14b′ verbunden. Dies ermög
licht es, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu über
winden, wie sie bei einer direkten Anbringen entstehen, wie
es auch möglich ist, eine gute, Reflexionen verringernde Be
schichtung 21 mit hervorragender Filmqualität ohne Kratzer
und andere Fehler mit hoher Ausbeute anzubringen.
Auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Projek
tions-LCD verwendet, das Licht von der Lichtquelle in Pri
märfarben zerlegt und diese auf die drei Bildausgabeab
schnitte 36, 37 und 38 lenkt. Jedoch soll die Erfindung
nicht auf diese Anordnung beschränkt sein, sondern Bildaus
gabeabschnitte mit dem vorstehend genannten Aufbau können
auch bei einem Projektions-LCD verwendet werden, wie es bei
spielhaft in Fig. 16 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 19 erörtert die folgen
de Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei sind der Einfachheit der Erläuterung halber
diejenigen Teile, die dieselben Funktionen haben wie beim
vorstehend genannten Ausführungsbeispiel und die dort be
schrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
Beim Projektions-LCD des vorstehend genannten Ausführungs
beispiels 4, bei dem die transparente Platte 39 auf die
Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b′ in der
Flüssigkristalltafel 14′ geklebt ist, entstehen jedoch die
folgenden Schwierigkeiten. Da auf das Aktivmatrixsubstrat
14b′ Spannungen wirken, wenn die transparente Platte 39 auf
es aufgeklebt ist, besteht die Tendenz, daß die auf der ge
genüberliegenden Substratfläche angebrachten aktiven Halb
leiter-Bauelemente 17 beschädigt werden und daß Änderungen
in der Zellenweite (dem Abstand zwischen den Substraten)
auftreten.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es das Ziel beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein Projektions-LCD so
auszugestalten, daß die transparente Platte 39 befestigt
wird, ohne daß Spannungen auf das Aktivmatrixsubstrat 14b′
ausgeübt werden.
Wie in Fig. 17 dargestellt, sind bei einem Projektions-LCD
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Bildausgabeab
schnitte 41, 42 und 43 anstelle der Bildausgabeabschnitte
36, 37 und 38 des Projektions-LCDs des vorstehend genannten
Ausführungsbeispiels 4 vorhanden.
Hierbei weisen die Bildausgabeabschnitte 41, 42 und 43 mit
Ausnahme ihrer Ansteuersignale im wesentlichen denselben
Aufbau auf, auf dieselbe Weise wie beim obengenannten Aus
führungsbeispiel 1, weswegen eine Erläuterung nur zum Bild
ausgabeabschnitt 41 erfolgt.
Der Bildausgabeabschnitt 41 ist mit einem Flüssigkristall
tafel-Abschnitt 40 anstelle des Flüssigkristalltafel-Ab
schnitts 35 beim Bildausgabeabschnitt 36 beim vorstehend ge
nannten Ausführungsbeispiel 4 versehen.
Wie in Fig. 18 dargestellt, ist im Flüssigkristalltafel-Abschnitt
40 eine transparente Platte 39, deren Lichtaus
trittsfläche mit einer Reflexionen verringernden Beschich
tung 21 bedeckt ist, unter Verwendung einer flüssigen
Schicht an der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats
14′ befestigt. Die für die Flüssigkeitsschicht 50 zu verwen
dende Flüssigkeit wird aus isotropen Flüssigkeiten ausge
wählt, die praktisch denselben Brechungsindex (ungefähr 1,5)
wie das Aktivmatrixsubstrat 14b′ und die transparente Platte
39 haben. Hierbei ist die Flüssigkeitsschicht 50 entlang der
Umfangsseite des Substrats abgedichtet, damit sie nicht aus
leckt.
Wie vorstehend beschrieben, dient bei der Anordnung, bei der
die Flüssigkeitsschicht 50 eingebettet ist, diese Flüssig
keitsschicht 50 als Druckabsorptionsmedium beim Befesti
gungsprozeß, und so wirken gleichförmige Spannungen auf das
Aktivmatrixsubstrat 14b′. Im Ergebnis ist es möglich, die
obengenannten Schwierigkeiten zu überwinden, die vom Direkt
verbindungsprozeß herrühren, bei dem die transparente Platte
39 mit der darauf ausgebildeten Reflexionen verringernden
Beschichtung 21 direkt unter Verwendung des Klebermaterials
20 mit dem Aktivmatrixsubstrat 14b′ verbunden wird. Dieser
Aufbau ermöglicht es, Beschädigungen der auf dem Aktivma
trixsubstrat 14b′ ausgebildeten aktiven Halbleiter-Bauele
mente 17 zu verhindern und auch Änderungen der Zellenweite
zu verhindern, um dadurch eine gute Reflexionen verringernde
Beschichtung 21 mit hervorragender Filmqualität ohne Kratzer
und andere Mängel zu erzeugen. So wird es möglich, die Bild
qualität im Vergleich zu der der Projektionsanzeige des vor
stehend genannten Ausführungsbeispiels 4 weiter zu verbes
sern.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein Pro
jektions-LCD verwendet, das Licht von der Lichtquelle in
Primärfarben zerlegt und die entsprechenden Lichtstrahlen
auf die drei Bildausgabeabschnitte 41, 42 und 43 lenkt. Je
doch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt
sein, sondern Bildausgabeabschnitte mit dem vorstehend ange
gebenen Aufbau können auch in einem Projektions-LCD verwen
det werden, wie es z. B. in Fig. 19 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 25 erörtert die folgen
de Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Hierbei sind der Einfachheit der Erläuterung halber
diejenigen Teile, die dieselben Funktionen haben wie beim
vorstehend genannten Ausführungsbeispiel und die dort be
schrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen, und
ihre Beschreibung wird weggelassen.
Im Fall der bei den Ausführungsbeispielen 3, 4 und 5 be
schriebenen Projektions-LCDs ist die Luftschicht A₁ oder A₂
vorhanden, weswegen Flüssigkristalltafeln 14′ mit üblicher
weise verwendeter Substratdicke verwendbar sind; da jedoch
die Flüssigkristalltafel 14′ und das lichtaustrittsseitige
Polarisationselement 13b nicht zu einem einstückigen Teil
kombiniert sind, ist es erforderlich, die Flüssigkristall
tafel 14′ und das lichtaustrittsseitige Polarisationselement
13b auf getrennte Weise zusammenzubauen, wenn sie im Licht
pfad der Lichtquelle 1 angeordnet werden. Da eine sorgfälti
ge Positionierung und Einstellung auf einen vorgegebenen Ab
stand erforderlich sind, wenn sie angeordnet werden, sind
mühselige, zeitaufwendige Arbeitsvorgänge erforderlich. Um
diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es das Ziel des
vorliegenden Ausführungsbeispiels, die Handhabbarkeit wäh
rend des Zusammenbauprozesses zu verbessern.
Wie in Fig. 20 dargestellt, sind beim Projektions-LCD des
vorliegenden Ausführungsbeispiels Bildausgabeabschnitte 46,
47 und 48 anstelle der Bildausgabeabschnitte 30, 31 und 32
beim Projektions-LCD des obengenannten Ausführungsbeispiels
3 vorhanden.
Da die Bildausgabeabschnitte 46, 47 und 48 abgesehen von
ihren Ansteuersignalen im wesentlichen denselben Aufbau auf
weisen, auf dieselbe Weise wie beim obengenannten Ausfüh
rungsbeispiel 1, erfolgt eine Erläuterung nur für den Bild
ausgabeabschnitt 46.
Der Bildausgabeabschnitt 46 ist mit einem Flüssigkristall
tafel-Abschnitt 45 versehen, anstelle des Flüssigkristall
tafel-Abschnitts 29 im Bildausgabeabschnitt 30 des obenge
nannten Ausführungsbeispiels 3.
Wie in Fig. 21 dargestellt, ist im Flüssigkristalltafel-Abschnitt
45 eine transparente Platte (transparente Schicht)
44 aus einer transparenten Substanz ohne Polisationseigen
schaften unter Verwendung eines Klebermaterials 20 mit der
Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats 14b′ verbun
den. Ferner ist ein lichtaustrittsseitiges Polarisationsele
ment 13b unter Verwendung des Klebermaterials 20 mit der
Lichtaustrittsfläche der transparenten Platte 44 verbunden,
und eine Reflexionen verringernde Beschichtung 21 liegt auf
der Lichtaustrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polari
sationselements 13b, die der Luftschicht zugewandt ist.
Auch in diesem Fall muß die Reflexionen verringernde Be
schichtung 21 nicht direkt auf der Lichtaustrittsfläche des
lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b aufgebracht
sein, sondern statt dessen kann eine transparente Substanz
ohne Polarisationseigenschaften angeklebt werden, auf der
die Reflexionen verringernde Beschichtung 21 vorhanden ist.
Zusätzlich können als Materialien für die transparente Plat
te 44 diejenigen verwendet werden, die bei den obengenannten
Ausführungsbeispielen beschrieben sind.
So wie die Luftschicht A₁ beim obengenannten Ausführungsbei
spiel 3 eingestellt wurde, wird die Dicke der transparenten
Platte 44 so eingestellt, daß das lichtaustrittsseitige Po
larisationselement 13b über die Brenntiefe der Projektions
linse 9 hinaus von den Anzeigepixelelektroden der Flüssig
kristalltafel 14′ getrennt ist.
Im Bildausgabeabschnitt 46 mit einem solchen Flüssigkri
stalltafel-Abschnitt 45 ist die innere Reflexion an der
Lichtaustrittsfläche (Grenzfläche zwischen dem Aktivmatrix
substrat 14b′ und der transparenten Platte 44) des Aktiv
matrixsubstrats 14b′ aufpraktisch 0% verringert, ausgehend
von der Größenordnung von 4%, wie im Fall eines herkömmli
chen Bildausgabeabschnitts 52 (siehe Fig. 26) erhalten, und
zwar wegen der transparenten Platte 44, die unter Verwendung
des Klebermaterials 20 mit der Lichtaustrittsfläche des Ak
tivmatrixsubstrats 14b′ der Flüssigkristalltafel 14′ verbun
den ist. Ferner ist die äußere Reflexion an der Lichtein
trittsfläche (der Grenzfläche zwischen der transparenten
Platte 44 und dem lichtaustrittsseitigen Polarisationsele
ment 13b) des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements
13b auf praktisch 0% verringert, ausgehend von der Größen
ordnung von 3%, wie bei einem herkömmlichen Bildausgabeab
schnitt 52 (siehe Fig. 19) erhalten, und zwar wegen der
transparenten Platte 44, die unter Verwendung des Kleberma
terials 20 mit der Lichteintrittsfläche des lichtaustritts
seitigen Polarisationselements 13b verbunden ist. Darüber
hinaus ist die innere Reflexion an der Lichtaustrittsfläche
des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b unter
Verwendung der Reflexionen verringernden Beschichtung 21 auf
der Lichtaustrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polari
sationselements 13b auf praktisch 0% begrenzt.
Darüber hinaus ist es möglich, da die transparente Platte 44
die Anzeigepixelelektroden der Flüssigkristalltafel 14′ und
das lichtaustrittsseitige Polarisationselement 13b über die
Brenntiefe der Projektionslinse 9 hinaus voneinander trennt,
zu verhindern, daß im lichtaustrittsseitigen Polarisations
element 13b vorhandene Fehler wie Kratzer und Blasen durch
die Projektionslinse 9 so auf den Schirm fokussiert werden,
daß sie dort abgebildet werden. So werden dieselben Wirkun
gen wie beim obengenannten Ausführungsbeispiel 3 erzielt.
Ferner sind im Bildausgabeabschnitt 46 die Flüssigkristall
tafel 14′ und das lichtaustrittsseitige Polarisationselement
13b zu einem Teil zusammengefaßt. Daher besteht abweichend
von der Anordnung beim obengenannten Ausführungsbeispiel 3
kein Erfordernis für mühselige und zeitaufwendige Arbeits
vorgänge, wenn diese Teile in den Lichtpfad eingesetzt wer
den. Im Ergebnis ist es möglich, den Arbeitswirkungsgrad im
Vergleich zum Fall bei der Anordnung des obengenannten Aus
führungsbeispiels 3 weiter zu verbessern.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die transparente
Platte 44 und das lichtaustrittsseitige Polarisationselement
13b unter Verwendung des Klebermaterials 20 miteinander ver
bunden. Jedoch kann eine andere Anordnung einer Flüssigkri
stalltafel 45 verwendet werden, bei der die transparente
Platte 44 und das lichtaustrittsseitige Polarisationselement
13b dadurch miteinander kombiniert sind, daß sie ohne Ver
wendung des Klebermaterials 20 einfach in Kontakt miteinan
der gebracht sind, wie in Fig. 22 dargestellt. Auch diese
Anordnung sorgt für dieselben Wirkungen.
Anstatt das Klebermaterial 20 zum Verbinden der transparen
ten Platte 44 mit der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrix
substrats 14b′ oder zum Verbinden des lichtaustrittsseitigen
Polarisationselements 13b mit der Lichtaustrittsfläche der
transparenten Platte 44 zu verwenden, kann eine Flüssig
keitsschicht 50, deren Brechungsindex praktisch derselbe wie
der des Aktivmatrixsubstrats 14b′ der transparenten Platte
44 und des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements 13b
ist, zu diesen Zwecken verwendet werden, wie in den Flüssig
kristalltafel-Abschnitten 49 und 49′ der Fig. 23 und 24 dar
gestellt, wie es beim obengenannten Ausführungsbeispiel 5
beschrieben wurde. Diese Anordnung verhindert Beschädigungen
der auf dem Aktivmatrixsubstrat 14b′ angebrachten aktiven
Halbleiter-Bauelemente 17, wie auch Änderungen der Zellen
weite verhindert werden, wodurch es möglich ist, die obenge
nannten Wirkungen zu erzielen.
Auch bei den in den Fig. 23 und 24 dargestellten Fällen ist
die Flüssigkeitsschicht 50 entlang der Umfangsseite des Ak
tivmatrixsubstrats 14b′ oder der transparenten Platte 44 ab
gedichtet.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein Pro
jektions-LCD verwendet, bei dem Licht von der Lichtquelle in
Primärfarben aufgeteilt wird und die Lichtbündel zu diesen
auf die drei Bildausgabeabschnitte 46, 47 und 48 gelenkt
werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung
beschränkt sein, sondern es können auch Bildausgabeabschnit
te mit dem vorstehend angegebenen Aufbau in einem Projek
tions-LCD verwendet werden, wie es z. B. in Fig. 25 darge
stellt ist.
Claims (24)
1. Projektions-LCD mit einer Flüssigkristalltafel (14) aus
einem Aktivmatrixsubstrat (14b) mit darauf ausgebildeten
aktiven Halbleiter-Bauelementen (17), einem Gegensubstrat
(14a) mit darauf ausgebildeten Gegenelektroden, und mit
einer dazwischen eingebetteten Flüssigkristallschicht, wobei
Lichtstrahlen von der Gegensubstratseite her auf die Flüs
sigkristalltafel fallen können und aus der Flüssigkristall
tafel tretende Lichtstrahlen durch eine Projektionslinse (9)
laufen können, um auf der Flüssigkristalltafel angezeigte
Bilder auf vergrößerte Weise zu projizieren; gekennzeichnet
durch:
- - ein Abschirmungsmuster (18) zum Abschirmen der auf die Lichteintrittstafel fallenden Lichtstrahlung in solcher Weise, daß sie nicht direkt auf die auf dem Aktivmatrixsub strat ausgebildeten aktiven Halbleiter-Bauelemente fällt, welches Abschirmungsmuster in der Flüssigkristalltafel aus gebildet ist;
- - ein plattenförmiges, lichtaustrittsseitiges Polarisations element (13b), das an der Lichtaustrittsfläche des Aktivma trixsubstrats befestigt ist; und
- - einen Antireflexionsabschnitt (21), der auf der Lichtaus trittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele ments ausgebildet ist.
2. Projektions-LCD nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke des Aktivmatrixsubstrats (14b) so konzi
piert ist, daß die Lichtaustrittsfläche desselben um einen
Abstand entfernt von den Anzeigepixelelektroden der Flüssig
kristalltafel (14) liegt, der nicht kleiner ist als die
Brenntiefe der Projektionslinse (9).
3. Projektions-LCD nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Gegensubstrats
(14a) so konzipiert ist, daß die Lichteintrittsfläche des
selben um einen Abstand entfernt von den Anzeigepixelelek
troden der Flüssigkristalltafel (14) liegt, der nicht klei
ner ist als die Brenntiefe der Projektionslinse (9).
4. Projektions-LCD nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke d des Aktivmatrixsubstrats (14b) der Un
gleichung d < - 0,0016a + 1,26 entspricht, wobei diese Dicke
d in mm gemessen ist und a die Fläche eines Pixelöffnungs
abschnitts ist, der einem Lichttransmissionsabschnitt in je
dem Anzeigepixel in der Flüssigkristalltafel (14) ent
spricht, gemessen in µm².
5. Projektions-LCD nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke d des Gegensubstrats (14a) der Unglei
chung d < - 0,0016a + 1,26 entspricht, wobei diese Dicke d in
mm gemessen ist und a die Fläche eines Pixelöffnungsab
schnitts ist, der einem Lichttransmissionsabschnitt in jedem
Anzeigepixel in der Flüssigkristalltafel (14) entspricht,
gemessen in µm².
6. Projektions-LCD, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedin
gungen der Ansprüche 4 und 5 gemeinsam erfüllt sind.
7. Projektions-LCD nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das lichtaustrittsseitige Pola
risationselement (13b) über eine Verbindungsschicht mit der
Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats (14b) verbun
den ist, die praktisch denselben Brechungsindex wie das Ak
tivmatrixsubstrat und das lichtaustrittsseitige Polarisa
tionselement aufweist.
8. Projektions-LCD nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antireflexionsabschnitt (21)
mittels einer Verbindungsschicht an der Lichtaustrittsfläche
des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements (13b) befe
stigt ist.
9. Projektions-LCD nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Antireflexionsabschnitt aus einer Reflexionen
verringernden Beschichtung (21) besteht.
10. Projektions-LCD nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Reflexionen verringernde Abschnitt aus einer
Halbwellenplatte besteht.
11. Projektions-LCD nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Antireflexionsabschnitt aus einer transparenten
Schicht mit einer darauf befindlichen Reflexionen verrin
gernden Beschichtung (21) besteht, wobei die transparente
Schicht aus einem nicht polarisierenden Material besteht.
12. Projektions-LCD mit einer Flüssigkristalltafel (14) aus
einem Aktivmatrixsubstrat (14b) mit darauf ausgebildeten
aktiven Halbleiter-Bauelementen (17), einem Gegensubstrat
(14a) mit darauf ausgebildeten Gegenelektroden, und mit
einer dazwischen eingebetteten Flüssigkristallschicht, wobei
Lichtstrahlen von der Gegensubstratseite her auf die Flüs
sigkristalltafel fallen können und aus der Flüssigkristall
tafel tretende Lichtstrahlen durch eine Projektionslinse (9)
laufen können, um auf der Flüssigkristalltafel angezeigte
Bilder auf vergrößerte Weise zu projizieren; gekennzeichnet
durch:
- - ein Abschirmungsmuster (18) zum Abschirmen der auf die Lichteintrittstafel fallenden Lichtstrahlung in solcher Weise, daß sie nicht direkt auf die auf dem Aktivmatrixsub strat ausgebildeten aktiven Halbleiter-Bauelemente fällt, welches Abschirmungsmuster in der Flüssigkristalltafel aus gebildet ist;
- - einen ersten Antireflexionsabschnitt (21), der an der Lichtaustrittsfläche des Aktivmatrixsubstrats ausgebildet ist;
- - ein plattenförmiges, lichtaustrittsseitiges Polarisations element (13b), das an der Lichtaustrittsseite der Flüssig kristalltafel so angebracht ist, daß zwischen ihm und dem Aktivmatrixsubstrat eine Luftschicht (A₂) liegt; und
- - einen zweiten Antireflexionsabschnitt (21), der auf der Lichteintrittsfläche und/oder der Lichtaustrittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationselements (13b) vorhanden ist.
13. Projektions-LCD nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke der Luftschicht (A₂) so beschaffen ist,
daß das lichtaustrittsseitige Polarisationselement (13b) um
einen Abstand von den Anzeigepixelelektroden in der Flüssig
kristalltafel (14) entfernt liegt, der nicht kleiner ist als
die Brenntiefe der Projektionslinse (9).
14. Projektions-LCD nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antireflexionsab
schnitt ein transparentes Teil ohne Polarisationseigenschaf
ten aufweist, dessen eine Fläche mit der Lichtaustrittsflä
che des Aktivmatrixsubstrats (14b) verbunden ist, und auf
dessen Fläche ein Antireflexionsfilm ausgebildet wurde, be
vor die eine Fläche mit der Lichtaustrittsfläche des Aktiv
matrixsubstrats verbunden wurde.
15. Projektions-LCD nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antireflexionsab
schnitt ein transparentes Teil ohne Polarisationseigenschaf
ten aufweist, mit einer ersten Fläche, die der Lichtaus
trittsfläche des Aktivmatrixsubstrats (14b) zugewandt ist,
wobei eine Flüssigkeit (50) dazwischen liegt, und mit einer
zweiten Fläche mit einem darauf ausgebildeten Antireflexi
onsfilm (21), wobei die Flüssigkeit praktisch denselben Bre
chungsindex wie das Aktivmatrixsubstrat und das transparente
Teil hat.
16. Projektions-LCD nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Flüssigkeit (50) aus einer Gruppe isotroper
Flüssigkeiten ausgewählt ist.
17. Projektions-LCD mit einer Flüssigkristalltafel (14) aus
einem Aktivmatrixsubstrat (14b) mit darauf ausgebildeten
aktiven Halbleiter-Bauelementen (17), einem Gegensubstrat
(14a) mit darauf ausgebildeten Gegenelektroden, und mit
einer dazwischen eingebetteten Flüssigkristallschicht, wobei
Lichtstrahlen von der Gegensubstratseite her auf die Flüs
sigkristalltafel fallen können und aus der Flüssigkristall
tafel tretende Lichtstrahlen durch eine Projektionslinse (9)
laufen können, um auf der Flüssigkristalltafel angezeigte
Bilder auf vergrößerte Weise zu projizieren; gekennzeichnet
durch:
- - ein Abschirmungsmuster (18) zum Abschirmen der auf die Lichteintrittstafel fallenden Lichtstrahlung in solcher Weise, daß sie nicht direkt auf die auf dem Aktivmatrixsub strat ausgebildeten aktiven Halbleiter-Bauelemente fällt, welches Abschirmungsmuster in der Flüssigkristalltafel aus gebildet ist;
- - ein plattenförmiges, lichtaustrittsseitiges Polarisations element (13b), das an der Lichtaustrittsseite der Flüssig kristalltafel angeordnet ist;
- - eine nicht polarisierende, transparente Schicht mit einer solchen Dicke, daß das lichtaustrittsseitige Polarisations element um einen Abstand entfernt von den Anzeigepixelelek troden in der Flüssigkristalltafel liegt, der nicht kleiner als die Brenntiefe der Projektionslinse ist, wobei die transparente Schicht mit der Lichtaustrittsfläche des Aktiv matrixsubstrats verbunden ist; und
- - einen Antireflexionsabschnitt (21), der an der Lichtaus trittsfläche des lichtaustrittsseitigen Polarisationsele ments angebracht ist.
18. Projektions-LCD nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die transparente Schicht und das lichtaustrittssei
tige Polarisationselement (13b) über eine Kleberschicht mit
einander verbunden sind, die praktisch denselben Brechungs
index hat wie das lichtaustrittsseitige Polarisationsele
ment.
19. Projektions-LCD nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schicht und das
lichtaustrittsseitige Polarisationselement (13b) in Kontakt
miteinander stehen.
20. Projektions-LCD nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schicht und das
Aktivmatrixsubstrat (14b) über eine zwischen ihnen liegende
Flüssigkeitsschicht (50) miteinander verbunden sind, die
praktisch denselben Brechungsindex wie das Aktivmatrixsub
strat aufweist.
21. Projektions-LCD nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die transparente Schicht und das lichtaustrittssei
tige Polarisationselement (13b) über eine dazwischen liegen
de Flüssigkeitsschicht (50) miteinander verbunden sind, die
praktisch denselben Brechungsindex wie das lichtaustritts
seitige Polarisationselement aufweist.
22. Projektions-LCD nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Halbleiter-Bauele
mente (17) aus Dünnfilmtransistoren aus polykristallinem
Silizium mit oben liegendem Gate bestehen.
23. Projektions-LCD nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsschicht (50)
entlang dem Umfang des Aktivmatrixsubstrats (14b) abgedich
tet ist.
24. Projektions-LCD mit einer Flüssigkristalltafel (14) aus
einem Aktivmatrixsubstrat (14b) mit darauf ausgebildeten
aktiven Halbleiter-Bauelementen (17), einem Gegensubstrat
(14a) mit darauf ausgebildeten Gegenelektroden, und mit
einer dazwischen eingebetteten Flüssigkristallschicht, wobei
Lichtstrahlen von der Gegensubstratseite her auf die Flüs
sigkristalltafel fallen können und aus der Flüssigkristall
tafel tretende Lichtstrahlen durch eine Projektionslinse (9)
laufen können, um auf der Flüssigkristalltafel angezeigte
Bilder auf vergrößerte Weise zu projizieren; dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke des Aktivmatrixsubstrats (14b) oder
des Gegensubstrats (14a) oder die Dicke einer Luftschicht
so konzipiert sind, daß die Grenzfläche zwischen der Luft
schicht und dem Aktivmatrixsubstrat, dem Gegensubstrat oder
einer Polarisationsplatte außerhalb der Brenntiefe der Pro
jektionslinse (9) liegt.
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Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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