DE1952052U - Plattenbefestigung fuer reversierbare plattenzylinder. - Google Patents

Plattenbefestigung fuer reversierbare plattenzylinder.

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DE1952052U
DE1952052U DE1966M0056626 DEM0056626U DE1952052U DE 1952052 U DE1952052 U DE 1952052U DE 1966M0056626 DE1966M0056626 DE 1966M0056626 DE M0056626 U DEM0056626 U DE M0056626U DE 1952052 U DE1952052 U DE 1952052U
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Description

RA. 545 513*20.10.66
Qebrauchsmueteranmeldim^
« Incorporated,«. .3'iuü South Central Avenue Chicago» Illinois« TJSA,
PlattenbefeBti&ung für reversierbare Plattenzylinder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Druckerpreaaen und, genauer gesagt, auf Mittel zum Befestigen und Ausrichten dünner Druckerplatten auf einem nach "beiden Richtungen angetriebenen Zylinderο
Bei einer Druckerpresse«die zum Drucken von Farben bestimmt ist oder bei einer Zeitungsdruckmaschine, die zum Drucken von Farben eingerichtet ist« kann die Bahn- "Führung", d.heder Weg, den die Bahn um die Zylinder herum folgt, je nach dem zu erzielenden Ergebnis geändert werden, beispieleweise je nachdem, ob der Druck nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Bahn erfolgen soll« Das macht es erforderlich, daß einige der Druckzylinder reversierbar sind ^, also in der Lage nach Wahl des Be= dienuBgsiaannee in der einen oder der anderen Richtung zn lauf@:o.o W©nn ©in® Platte auf d©m Zylinder unter Spannung- gehalten WiM9 dann ©rfordert- ©s .al© gut© 3?3?&:ι1@ρ daß die Vorderkante &®x" Platte in einer..festen Lage gehalten wird, während die Zug» federn mir auf die Hinterkant© wirken.θ
litgt äie Aufgab® migX'Mia® s. ©lsi® verbessert© Platfür iiiaen !c©T@rsi©rl>ar@5a Plätt©asylincl@r mi ecliaf-
fen, der eine Justage ©der Ausrichtung der Vorderkante d©r Plat~ te und ein Spannen der Hinterkante bei "beiden Drehrichtungen gestattet» Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für Druckplatten an einem reversierbaren Zylinder zu schaffen t bei welcher an Vorder- und Hinterkante ähnliche Mechanismen vorgesehen sind und die Mechanismen leicht von der " Torderkant ®nfunktion" auf "Hinterkantenfunktion" umschaltbar sinde ohne daß eine Verwechslung d@e Bedienungsm&nnes möglich wäre. In diesem Zusammenhang liegt d©r Erfindung die Aufgabe sugrunde,eine Plattenbefeetigung für ©inen reverslerbaren Zylinder ^u schaffen, die einfach jsu bedienen ist„ schnell und leicht aum Abnehmen und Einsetzen.von Platten lösbar ist, und bei welcher das Lösen und die funktionsumschaltung mit geringen Stellkräften be wirkt werden kann, während nichtsdestoweniger ein© sichere Halterung sowohl der Vorder» als aiich der Hinterkante der Platte ge.s* währleistet ist.'.''Der-Erfindung liegt daher dl® Aufgabe zugrunde» eine Plattenbefeatigung zu schaffen^ welch© sicher und auverläesig im Betrieb igt und die. mit heut® üblichen Geschwindigkeiten betrieben werden kaaxi, ohne ©ine-Verlagerung befürchten zu müssen«
Bine weitere Aufgab© übt Erfindlang ist es* ©in® Plattenbefesti« gung für einen reversierbaren Zylinder zu schaffene welche wandlimgisfiidg ist aaä ©owohl für f&r'b- ale aiaeli für Schvrara-Platten ia wgw©i qi?.@:rM od.©3? "vior tpigs?"1 Wb®T äi,® Idiage tl©s ^jliders be-amtiglias1 igt w&ä wtleli® ©β g©statt©t @iag©ia© Platten mi ors olae ii© JmgQ ier
Eine no oh andsr-s Aufgabe der Srfincl'aag ist es, ein© Plattenbe- £e st igung für einen reversierbaren Zylinder . ssu schaffe«., welche neuartig© Mittel für die periphere und axiale Justage einer Druckplatte jeweils am Ort der Vorderkante unabhängig von der Drehrichtung aufweistβ
tenbefestigung ssu schaffen9 die von einfachem Aufbau,kompakt,von Haus au® stark -and frei von V/artungsprobl »men 1st und welche eo wirtschaftlich ist„daß sie allgemein anwendbar ist,auch bei Zylindern, wo Heversierbarkeit kein Betriebeerfordernis late
In ihrem allgemeinen Aspekt schafft die Erfindung einen Plattenzylinder für ©ine Druckerpresse mit einem" Plattenbefestlgungs Mechanismus gekennzeichnet durch ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden Klembaeken-fAnordnungen dicht nebeneinander und in dem Zylinder versenkt,die j.ede aus einem Paar von ssusammenv/irkenden Klemmbacken zum Erfassen der Vorder- und Hinterkante?! einer dünnen Druckplatte bestehen, Federn9die am Zylinder verankert eiisxl iMä wenigstens aia® der Kleiamplattesi^Anordnungen in.. .θοΙοΙιθϊ Riehtirag-Torfspaaaen9 daß die Platt© gespannt wiräg Be,tä" tiguagsgli©<i©ie a». ämi außenliegenden J3M©a «ler Kl®iambaoken-»Anordai?ag©a w,vmi ^ii,ietiol;g;i@h©n d®:t iilmmüwMlmm,^AnöTänwug@ii gegen die Iimft äer ]?©ci©ra0 m& di© Spannimg aa tlei1 Platt® zu lockern, Mittel WjIim Sr@naea ä@r Kleasmbacken für das Siniftiteea oder Herausneha©a.ö.©5? Vorcl©^- oder Hixittrkaat©». cl©r Platten9 und justierbare Eiastelimit;t©l aa d@a ifiißeali©g®Bö©a Badta der Anordnungen ssurn
t£fcigun£sglied der Klemmbacken^Anordnung der Vorderkante der !latte nmd Befestigen desselben auis genaues Einstellen der Platte hinsichtlich ä&T periphere» Ausrichtung ungeachtet der von .aen Federn an der vorderkante auegeübten Kraft, während di©' federn an- der HinterMant© frei dl© Platt© spannen können.
Di® Erfindung wird im folgenden "toespielaweis© unter ei® auf die smgehörigon Zeichnungen beschrieben, in denen j Fig»1 eine allgemeine' perspektivische Ansicht eines Zylin~ der® i8't^:'dj«r -e-lßen nach der Erfindung aufgebauten Plattenbafeetlgungs-Mecüanisiaua aufweist,
Fig« 1a ©in'geMirster t.eilvr©ls"er Horizontalschnitt längs der Linie-Ta - 1a τοη Sig.1 1st,
Figo 2 ein typischer teilweiser Querschnitt längs linie 2- 2 ■rom f;lgP1 ist, und
Figo 3 ein Teilso'hnitt gesehen längs der Linie 3-3 in Figo ". 3a ist,
fig» 4 let βίκ© T@ildarat@llifflig einer der Kl@iimbacken~Anord~ nung©xi Im ssurtio&gezogenen Zustand und mit aur Einführung oder zum Herausnehmen der iCahte einer Druckplatte
Figo5 ist ein© teilweise', perepektivische Darstelltang und geigt die» fluchtenden Klemmbaek©a.«Anordnu2igene
Figo6 ist eine teilweise, perspektivische Barstellung und zeigt ein Paar von Betätigungsgliedern für die Klemmbacken für eina Kante der Platte mit Mitteln zur Lageeinstellung« um eine periphere Ausrichtung au bewirken» wenn sie in der Vorderkantenlage sind»
Figo? ist «in l'eilschnitt längs Linie 7 - 7 in Mg0?
Fig.8 ist ein teilweiser Querschnitt ähnlich Fig·2.«aber durch die Klemmbacken-Anordnung am Crt der inneren Platte, ge~ sehen länge Linie 8-8 von Fig.1, und
Fig»9 ist ein Schnitt ähnlich Fig»3» zeigt aber die Betätigungsglieder für die Klemmbacken-Anordnungen am Ort der inneren Platte und verläuft längs Linie 9-9 von Fig.Ia0
In den Zeichnungen zeigt Fig.1 einen reversierbaren Zylinder 10 mit einer Welle 11 und einem Antriebszahnrad 12e Der Zylinder ist zur Verwendung mit dünnen Druckplatten P bestimmt,deren VorcLer* und Hinterkanten nach innen gebogen sind,um das Festhalten, zu erleichtern(siehe Figur 4)· Der dargestellte Zylinder ist für die Montage der Platten "eine ringsherum" bestimmt, d.h. mit einer einzigen Platte» die sich nahezu um den gesamten Umfang des Zylinders erstreckt „ und für entweder zv/ei oder vier Platten "quer" sich über die Länge des Zylinders erstreckend. Es ist bequem zu sagen, daß der Zylinder 10 vier "Plattenlagen" 21„22,23 24 hat j wobei die.; lagen 21 und, 24 ■ als die "äußeren" und die La- gea 22„23 als di© ixmeron Sagen bezeichnet werden« Der Betäti«= gungsmechanieaus:£tts? die Befestigung, der generell mit 25 ^e*= SL· Janet iei;,, i^i^kt auf öii© Lagen 21„22f die eich bie jaur Hälfte
über die Länge des Zylinders erstrecken, und der Mechanismus 26 wirkt, auf die Lagen 23,24, die sich Über die restliche Länge des Zylinders erstrecken und vom entgegengesetzten Ende her zugänglich sind. In der nachfolgenden Erörterung wird vor allem der Befestiyungamechanismua 25 und die äußere und innere Platt«nlage 21,22 betrachtet. Der Mechanismus 26 ist ein Duplikat des Mechanismus 25.
Der Mechanismus 25 ist in einer Hut 30 (Fig.2) versenkt, die in Längsrichtung über die Oberfläche des Zylinders verläuft und in welcher FÜllstücke 31»32 sitzen, von denen jedes durch eine Reihe von Kopfschrauben 33,34 gehalten wird, die von geneigten Bohrungen 35,36 aufgenommen werden. Die Füllstücke haben einen solchen Querschnitt, daß sie einen nach außen zu sich verengenden Raum 37 bilden, in welchem die Klemmbacken-Anordnungen versenkt sind.
In die Plattenlag© 21 jragt eine erste Klemiabacken^Anordnung 40 von zusammenwirkenden Kemmfracken-Gliedern, bestehend aus einem "Haupt"'= oder fest stehenden Kleismbacken-G-lled 41 und einem "fedo3?nd©n" oder biegsamen Kl©mm"foacken-Glied 42 o Das Glied 41 ist an seine» Ifiiac'ion alt ©iaeßi daran festen Lagerzapfen 43»44 (Figur 1a) versehen, die von Lagerblöcken 4ί>»46 au%en.ammen werden^wel«*. ehe letzteren in geeigneter Y/eis©s Sa0B0 durch Schrauben, in der STiU; 30 befee-;igt siad0 Die "Haupt"«Klemmbaclc© 41 ist, wie dargestallt, ein länglich©se starreo Teil won spitz ablaufendem,-trop fen förmigen Querschnitt 9 das in einer schmalen Oberkante aus läuft, welche ein® plane Klemmfläche 47 bildet· Die damit zuaam-
«■7 „
menwirkende federnde Klemmbacke 42 hat die Form einer Reihe von speziell geformten flachen Federn, die längs ihrer unteren Enden durch Schrauben 48 an dem unteren Teil der Haupt-Klemmbacke 41 befestigt sind und an der Oberkante eine ebene Fläche 49 bliden, welche mit der Fläche 47 der Haupt-»Klemmbacke zusammenwirkt «Auf den Lagerzapfen 43»44 ist die Klemmbacken-Anordnung begrenzt drehbar gelagert, um die noch zu beschreibenden Greif- oder Lösevorgänge zu bewerkstelligen,,
Um die Klemmbacken-Anordnung 40 in einer Richtung vorzuspannen, welche die Platte zu spannen sucht, ist die Anordnung mit einer Reihe von Vfendelfedern 50 versehen, welche in Vertiefungen 51 im Körper der Haupt-Klemmbacke sitzen. Wie man sieht, sind nur die Federn in der Vorderkantenstellung wirksam^ um die Platte zu spannenο
Zum Zwecke der Hin?- und Herbewegung der Klemmbacken^Anordnung um ihre Achse, beispielsweise um die Klemmbacken-Anordnung gegen die Wirkung der Federn 50 zurückzuziehen, ist ein Klemm« backen-Betätigungsglied 60 (Fig.3) am äußeren Ende der Haupt-Klemmbacke 41 vorgesehen, das vorzugsweise mit dem Lagerzapfen 43 durch einen Keil 61 verkeilt ist und für einen noch zu beschreibenden Zweck eine Anlagefläche 62, sowie einen Knopf oder Ansatz 63 besitzt„
Um eine automatische Trennung der Klemmbacken-Flächen 47,49 zu bewirken, wenn die Haupt-Klemmbacke 40 in die Auswerfstellung verdreht wird, ist eine Reihe von klemmbackenspreizenden An=-
schlagen 65 in der Bahn der federnden Klemmbacke 42 vorgesehen. Die Anschläge»welche die Form von Stiften haben,die in das Füllglied 31 eingeschraubt oder eingepresst sind, werden von damit fluchtenden freien Öffnungen 66 in Abständen von einander im oberen Teil der Haupt-Klemmbacke 41 aufgenommen.Man sieht dann,daß bei Verschwenken des Betätigungsgliedes 60 entgegen dem Uhrzeigersinn,wobei die Haupt-Klemmbacke 41,wie in Fig.4 dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird^BO wird vor dem Ende der Rückzugsbewegung ein Punkt erreicht,wo die federnde Klemmbacke 42 an den Anschlägen zur Anlage kommt,was eine weitere Bewegung der federnden Klemmbacke verhindert,während die fortgesetzte Drehung der Haupt-Klemmbacke 41 die Flächen 47,49 zum Einführen oder Entfernen einer Kante der Platte trennt.Die Rückbe'-wegung des Betätigungsgliedes gestattet umgekehrt,daß die Klemmbacken-Flächen wieder greifend aneinander zur Anlage kommen.Der Zylinder 10 ist in beiden Richtungen drehbar und daher kann die Klemmbacken-Anordnung 40 entweder die Vorder- oder die Hinterkante der Platte in der Plattenlage, 21 erfassen» \Ienn sie die Vorderkante erfasst,so ist ein Mechanismus vorgesehen,um die Klemmbacken-Anordnung 40 in ©iner festen Lage zu halten und gegebenenfalls die. feste Lage zu justieren,so daß die von der Klemmbacke 40 gehaltene Platte nach anderen Platten ausgerichtet ist. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung ergreift die Klemmbaktee die Hinterkante,der Haltemeehanismus wird nicht benutzt und die Federn 50 wirken so 9 (laß si® die Platte· spannen.2um-Zwecke der genauen Positionierung der IClemmbaeken^Anordnung 40 während einer .Richtung ci@r ^jlinderdreliungjum di@ Platte auszurichten» wtxm ciios© IClemmbacken-Anordmmg in des?
Vorderkanten-Stellung 1st, ist ein Lagedustlerglied vorgesehen, das wahlweise an dem Ansät» 63 an dem Betätigungsglied 60 angreift. Dieses Halte- und Lagejustierglied, das mit 70 bezeichnet ist, hat die Fora eines Joches 71 mit einer Ausnehmung 72 und einem Gewlndeschaft 73. Der Schaft ist in einer speziellen Mutter 74 geführt 9 welcher in dem Gabelangentell einer ösenschraube 75 gehalten wird. Die ösenschraube ist drehbar auf einem Schraubschaft 76 befestigt, welcher durch die Montageplatte 77 ragt, die an dem Ende des Zylinders angebracht ist, und wird durch eine Mutter 78 gehalten, welche durch einen Stift 79 an dem Schaft befestigt ist. Wenn somit das «Joch 71, wie dargestellt, an dem Knopf 63 des Betätigungsgliedes anliegt, wird die Klemmbacke 41 in einer festen Lage gehalten. Wenn eine Justage erforderlich ist, bewegt eine Drehung der festgehaltenen Mutter 74 das Joch nach oben oder unten und dreht dabei das Betätigungsglied 60 und die damit verbundene Klemmbacken-Anordnung 40 geringfügig um einen kleinen Winkel, v/ie er zum Einstellen der Vorderkante der Druckplatte auf eine genaue periphere Ausrichtung erforderlich ist»
Gemäß einem der wichtigen Aspekte der vorliegenden Erfindung, 1st einen zweite Klemmbaoken-Anordnung den zugehörigen Halte- und Justiermittel» für die entgegengesetzte Kante der Platte vorgesehen, wobei alle Teile im wesentlichen genau so ausgebildet sind, wie die vorstehend beschrieben aber spiegelbildlich dasuj, &o daß der gleich® Mechanismus entweder in Vorderkanten«· oder in Hint erkant®n~ Funkt ionm-f eis® benutzt wird, je
nach der Richtung der Zylinder-Drehung» Da die Anordnungen vollständig symmetrisch zu einer in Fig„3 mit 80 bezeichneten Mit» telebene aufgebaut und in ihren Möglichkeiten übereinstimmen, ist es nicht nötig, die zweite Anordnung im einzelnen zu beschreiben. Es genügt zu sagen, daß entsprechende Teile rechts von der Bbene 80 mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz "a" bezeichnet sind« Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Auswerf~ glied zwischen den Betätigungsgliedern 60 bzw. 60a zentriert und ausgerichtet (siehe figa3) und ist von einer mittleren oder neutralen Stellung wahlweise zur Anlage mit dem einen oder dem anderen der Betätigungsglieder 60,60a bewegbar, um die Klemmbacken-Anordnungen zu drehen, so daß die Klemmbacken an einer Kante der Platte oder der anderen öffnen» Im vorliegenden Falle ist das mit 90 bezeichnete Auswerferglied von symmetrischer Gestalt und auf einem Zapfen 91 schwenkbar gelagert, welcher in der Kittelebene 80 liegt, und nit Kurvenflächen 92,92a,welche in die an den Betätigungsgliedern gebildeten Flächen 62,62a eingreifen,, Das Auswerferglied 90 hat ein rechteckiges oberes Ende oder einen Schaft 93, an denen ein geeignetes Werkzeug angreifen kann, um daa Auewerferglied entweder in der einen Richtung oder in der anderen Richtung zu gehalten, \ienn daa Auswerferglied 90 im Uhrzeigersinn geschaltet wird, legt sich die Kurvenfläche 92 geg&n die fläche 62 und bewirkt 9 daß das Betäti» gtmgsgXied 60 entgegen ä®m tlkrgei gems lan versehwenkt wird, wo~ duroa die' XX@mmbaok©n«=Anordmmg 40 in die "Xtttok&ug"«>Riehtung gegen d©n Ißirseigereeixm geschwenkt wirfl^ und wenn die federnde Klemmbacke 42 an de». Anschlügen 65 ssur Anlage koi»t9 öffnen sich
11 -
die Kl©Biiil)aek©n bei weiteres» Drehung eier Anordnung« Die Klemmbaoköa-Anorclmmg 40a wird In ähnlicher Weise ..betätigt 9 wenn das Auewtrferglied 90 in die- entgegengesetzte Richtung verschwenkt wirdg was bewirkt, daß die Kurvenfläche 92a an diesem sich an die fläche 62a' d©e Betätigungsgliedee anlegte
Bei der Darstellung d@r Wirkungsweise eier bisher .beschriebenen Vorrlehtung aei beispielsweise angenommene daß der Zylinder 10 im Uteiaeig^rsinn angetrieben 'werden soll, so öäß d.i@ Elemmbakk@xi«»Anordmmg 40 in der vorderen lag© ista Unter solchen Um» stäBden 'besteht des.* '@rat# feil der Betätigung darin? dasi Einstelljoeh ?1 YQr:ruto©rg®]ae».a außer Siiagriff mit dem Betätigungagli©cl 60 zu sohwenken* Da© Auswerferglieä 90 wird dann im Uhr·» sj©ig©:PBian geschwenkt s um die Kle»mbaekea«AnordaiHig 40 für die ?ortl@:dr,aat@ eier 3?latt© an öffnen und so die Einführung der Vordc?rkairfe@ d©r Platte eu errxiögliolien© Ansehli®ß@nd wird das Auswerferglied 90 in s©in© mittler© ©eier meirtrala Lag® ssurückg©·» aohwenkt und das. Bütätigunggglied 60 dreht sieh untaa? dem Ein«· fluß (Ιβτ Federn 50 isa'"Cöars©igex4sinn« Vährend des Anfangs te ils dos11 Rtißkstellbewagung läßt das relativ® J5urüokssi@h@:ft d@r Am™
65 die federnde Klemmbacke. 42 lsi !iXtiamstellimg aurüok«» ea und ö;.t® Vorderkante der Platte ergreifen« )i®nn aiischliessend der Ansats 63 des B<atätigungegli®d@s 60 sich bis 'ssur Anlage an des Jööli ?1 är©lrfe5 wird das JocSi 71 ctoela Drehen der lutte? 78 i:a Eiag^iffiätellmag rrn'mlmmikt a M&mi das Bcrtätigimgsglitfl ■ eiasial ai*f; S@a Jöölb. te Eingriff ieiv wird ©la© weitere
i@ Spaa
erfüll©»'keine weitere funktion., da die ·Klemmbacken-Anordnung 40 die Vorderkante- d«är Platte in einer festen lag© hält. M@ Joehjustiormuttej? 74 kann dann gegebenenfalls gedreht werden» bis dl© Vorderkant & der Platte in ©iner Bessugslagö oder nach Platten odeac anderen Plattsn^yliaadern der Presea ausgerichtet ist.
Um die Hinterkant© der Platte festzuklemmen und unter Pederapannung zu. halte»} wird das Auswerf@rgli@d 90 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Kurvenfläch© 92a an diesem in die Fläch© 62a des Betätigungsgliedes 60a eingreift und somit die Klemmbaoken-Anordxmng 40a dreht und die Klemmbacken öffnet» wodurch die Hinterkante der Platte eingesetzt werden kann* Aa* schließend wird das Au.swerferglied in seine neutrale Lage zurückgebracht $ was mit einer Drehung der Klemmbaoken-Anordnung 40a entgegen d@ra uhr sseiger sinn verbunden ist. Der ABfangsteil dei* Rtickstellbewegung läßt aufgrund der relativen Mckzugsbewegung der Anschlag® 65a .d-i© Kleambaotoa-Flächen ssusammenkoramenjso- daß sie die Hint©:ekaat© eier Platte sleli@r erfassen^ und dann "übernahmen" die Spannfedern 50a und iXh®n eine Spannkraft auf die HinteÄaxit© d©r Platt® aue» Somit wird die Platt© bündig um den Umfang das J?iat
:;,-wi.f;ä.ä,ß tiiies! ufci i^ap^^t© der vorliegend.®», ^rfiadimg siai Mittel zum gleioB.g©itigea Halte» viiä Bisistollsa IW^ Kl@aml)aek©a-»Jlaos:äd«· nimg@i:i ia ö<t5? feeaaeMia^tea 9 iantrea Plattealag® 82 vorgesehene im ©in© peripher© AiigX'ielitiiag saixf flor g®B&M%®n Xiftag© @ia®r Plat·
te zu erhalten die sioh über die halbe Läng© des Plattenjsylinders erstreckt j nämlich. w&nn die Platten "awei quer" benutat werden. In den "Figra^en 1as5i7p8 und 9 erkennt mans daß in der inneren lage KlemmbackenWinox^dnungen benutzt werden, die hinsichtlich ihres räumlichen Aufbaue,■ denen der äußeren Lage 'entsprechen» und demgemäß sind die gleichen Bessugszeichen plus 100" benutzt worden» usr entsprechende Teile su bezeichnen, um die mit 141 t 141a bezeichneten Haupt-Klemmbacken zurückzuziehen oder de~ ren Lage zn steuern» sind diese mit Stsllv/ellen 201^201 a versehen, die durch Stifte 202, 202a mit"den Haupt-Klemmbacken verbunden sind. Die Stellwellen 201,201a sind durch Stift® 161,161a lait Betätigungsgliedern 16O9160a versehen» In der Mitte zwischen den Betätigungsgliedern 16O9160a ist .ein Auewerferglied I9Q schwenkbar gelagert 9 das Pläclien 192$ 192a sum Eingriff mit den Betätigungsgiieder 16O9160a und zxm Yerschwsnken derselben aufweist, genau so, wie das in Verbindung mit dem Klemmbacken-Me-= chanismus in der äußeren Lage beschrieben ist»
"um sieherfguatellea^ daß di© K3,@iiaii)aök@»,-»AnojeeIa.tmgea in der ¥ord©rkant©a-Iiag@ ü'bartiaatiampad eingestellt vi@i>ä®n vsia jaderseit ■follatjäadig fluchtend" ®$.nä9 1st ©s eines der wichtig©» Merkmale ä®T vorliegenden Erfindung, daß die SinstellJoche 71,71a, welch© die KlciHimfeackea feat in der eingestellten perlpheren Ausriöhtimg hajLt^Kij, gtnügead teeit s:|,iid& "wie Ib ?igo6 tiargestellt is'«g um sowohl &.&,& innere als amefe, das außer® Betätigungsglied la des' Vöä?ö.@rks.n.t@a^liag© §>,n übergreifen odt:*? mn erfass©».!? i® Fall d±@ B©täi;iguiigsgli®<ä©3? '60 b&n 1öOc M^rm ä±&
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Richtung der Zylinderdrehung umgekehrt wird, so wird das Joch 71 ausser Eingriff mit den Betätigungegliedern 60,160 geschwenkt, und stattdessen wird das entgegengesetzte Joch 71a in Einstell-Singriff mit den Betätigungsgliedern 60a,160a geschwenkt»
Nach einem der Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Mittel zur axialen Ausrichtung der Klemmbacken-Anordnungen sowohl für die innere als auch für die äußere Platten-Lage vorgesehen, indem die Klemmbacken«»Anordnungen9 die miteinander fluchten, gemein·» sam bewegt werden» Infolgedessen wird auf die Vorderkante der Platte, die sich über die halbe Länge des Zylinders erstreckt, als eine Einheit eingewirkt, trotz der Tatsache, daß getrennte Klemmbacken-Anordnungen sich jeweils nur über die Hälfte eine«*-··· solchen Platte erstreckt, Um die Längsbewegung zu bewirken,ist, wie in ?ig»7 und Pig»1a dargestellt ist, die Stellwelle von der Klemmbacken-Anordnung in der inneren Platten-Lage bis zn einer Stelle außerhalb der Betätigungsglieder verlängert, wo ein mit einem Gewinde versehenes "üinstellglied daran angreifte Die bei den axial benachbarten Klemmbacken-Anordnungen werden als Einheit a\ieaiim©ng@iialtei:i msä ein® Bewegung ü@r Stellwelle bewirkt, daß beide KleiMifeaoken^AaordniiageB. in dm? gleichen Richtung und geaaii den gleichen Betrag, bewegt w@r&@su IM eil© Welle 201 in iühttmg au achi@b&a9 ist. sie an ihrem BMe mit einer hon«· lon Gewimlshüls® 210 ύ^τβΦμώ.^ die in c!i<g ilontagdplaiit© 77 eingeschraubt ist und bündig um einen'Ansatz 211 der -V/eile passt« Die Hülse 210 liegt an einer Schulter ä®T V/ell® an und wird durch ei&e Scheibe 212 und ein®· Schraube 213 festgelaalt@ne.Sine
Bewegung der Klemmbacken-Anordnungen 405140 nach außen wird erzielt, indem die Justierhülse 210 in einer Richtung gedreht wird und eine Kraft auf die Scheibe 212 ausübt, um die Welle zu bewegen 9 welche die innere Klemmbacke 140, einen Ring 205 und die äußere Klemmbacke 40 bewegt.= Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung legt sieh die Hülse gegen die Welle 201 und bewegt diese, das Betätigungsglied 16O8 den Ring 206 und die äußere Klemmbacke 40 als Einheit nach innen0 Die lagerblöcke 45 und 46 sehen eine gleitende Passung vor, welche die zur Justage erforderliche Längsbewegung zulassen., Genau die gleichen Mittel sind vorgesehen, un die axiale Justage des benachbarten Satzes von Klemmbakken-Anordnungen 40a und 140a zu bewirken«, Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeiehen gekennzeichnet unter Hl.nsu~. fügung des Buchstabenindex„ "
Der Fachmann erkennt^ daß die Erfindung einen Plattenbefesti'-gungs-ilechanismus schafft, welcher ideal geeignet ist für Plattenzyliii&er» \tfeiehe reversierbar angetricaben sind« Da die an den .jeweiligen Kanten vorgesehenen Mechanismen einander spiegelbildlich ent sprechen,s arbeitet die Vorrichtung in beiden Dreh= richtungen mit gleicher Wirksamkeit* Unabhängig ψοη der Drehrichtung wird die Vorderkante der Platte sicher festgeklemmt und in eingestellter periphere^ Lage gehalten$ ist jedoch, axial vsiä: peripher ausrichfbar9 während die Hinterkante aneh sicher festgelcleamt ists aber schwimmend unter Spasming steht*
Wenn "beispielsweise eine Drehung im Uhrzeigersinn für eine die Lagen 21,22 überdeckende Farbplatte erforderlich ist, so daß die Klernrabacken<»Ahoränungen 40,HO in der Vorderkanten-Lage sind, so öffnet eine Verschwenkung der Auswerferglieder 90,190 im Uhrzeigersinn die Klemmbacken und gestattet die Einführung der Vorderkante der Platte,worauf die Auswerferglieder in die mittlere,unwirksame Stellung zurückgebracht werden0 Das führt zu einem sicheren Erfassen der Vorderkante, und gegebenenfalls können die Flächen 47,49 aufgerauht oder geriffelt -werden, um die Greifwirkung ssu verbessern»Zur peripheren Ausrichtung wird das Joch 71 des Justiermechaniamue 70 in Eingriff mit den Knöpfen 63 und 163 an bfidfn BetätipingigliedtyH 60 # 160 geeobwenkt, und die !futter 74 wird erforderliohenfalis In .der ©inen od«iä dar anderen Eich= tung gedreht„ Zur axialen Ausrichtung wird die Justierhülse 210 gedrehtοDie Gewindesteigung der Hülse ist genügend flach,so daß die gewöhnliche Reibung ausreicht9 um die Justaga aufrechtzuer-IJa die liiatarkantf äer Platts festsmkleKifflöiis WBVä®n die rgliedoi1 90919C gegen den Ißiraeigersinii verschwenkt ,was zn einer Treani^g der ^usarameiigehorigen. Kl©mmbsGlc®n führt um! &n 'gestat'tetp dit Kiatesfkante in di© Kl&mmbe.&ken^Amoru.mx&Qen 4Oa5 140a einsuführer-oDann werden die Auswerferglieä^y wieder in Ihre laittlei5® mmi&wßsme läage garüekgftteraelitβ «as sii aiaea ittfasees SlsBHibaclcfa ίίο»ΐ5 so daß die Spanafsäeim aa ü&w Hiaterkante esinohmexA" und die Platt© apmn©3Je laelaöta iif Platte so Ijefea tigt iate wirt ;Jfaä@i? Maagf| an feetei-liti ämg flitte aaf afm Ey itöraatiscli wätetmi ssff e3?steia"tifflai'©liixag ger Platt© i!is?e!i
nBiig®3."-lffekt. ans fiaroit smBSiim
1?
beseitigt, und die Spannfedern 50a halten die Platte während des Laufee der Presse unter konstanter Spannung, so daß sie in engem Kontakt mit der Zylinderoberfläche bleibt«, Beide vorstehend erörterten Ausrichtjustagen sind gewöhnlich vorübergehender öder angenäherter Natur, und es kann eine endgültige Ausrichtjustage nach einem Versuchslauf erfolgen« ?ür die endgültige Justage werden die Auswerferglieder 90,190 verechwenkt,um die Spannung von der Platte wegzunehmen und die Hinterkante freizugeben» Dann können die Ausricht^ustagen soweit nötig vorgenommen werden,und die Auswerferglieder können in die neutrale lage zurückgestellt werden, um die Hinterkante wieder festsmklemraen und sju apannens
Pur die entgegengesetzte Drehrichtung ist diese Prozedur die gleiche, außer daß der Ausricht;justage«»IIechanismus 70a in die Wirk~ stellung geschwenkt wird und der Mechanismus 70 in die zurückgezogene oder Ruhestellung geschwenkt wird, indem die Mutter auf der ösenschraube gedreht wird9 Die Auswerf-FoIge ist einfach umgekehrt,, wobei die Klenunbacken-Anordmmgen 40a, 140a zuerst betätigt werden, um die Vorderkante festzuklemmen«,
Die1 Schaltkräfte sind gering und der gesamte Justiervorgang ist außerordentlich einfach und bietet keine Chance einer Verwechslung oder eines Fehlers0 Die Befestigung kann innerhalb einer küraöcm Zeit erfolgen als bei üblichen Konstruktionen erforderlich ist;, und zwar gleichgültig, ob die Zylinder reversibel sind oder in einer Richtung laufen©
- 18
JDer Mechanismus kann mit gleichem Vorteil für schwarze Platten benutzt werden, dl© normalerweise ven de» Breite eine? einsi « gen Seite und daher "vier quer" montiert, in__welchem_Falle.eine präsise Ausrichtjustage nicht erforderlich ist. Die Vorderkanten beider Platten können gleichseitig festgeklemmt werden, indem die Auswerferglieder -90,19O9 wie beschrieben,verechv/enkt v/erden„ woraufhin die Torderkanten in ihrer Lage verriegelt werden, indem das Joch 70 oder 70a in Eingriff kommt» je nachdem welch© Kante vorn liegt0 Die Hinterkanten werden dann erfasst, indem die Auswerferglieder 90„190 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt und dann in die neutrale oder Ruhestellung für normal ©η Lauf surUokgebraeht wird. Da swei Auswarf erglieder vorgesehen sind, nämlich eines für ;jede Platten-Lage, können die Platten in 3©der der beiden Lagen 21„22 entfernt und ersetzt werden, ohne die Lage der anderen Platte zn stören»
Die Befestigung ist nicht nur einfach zu bedienen, sie ist auch kompakt und "billig konstruiert und das Merkmal der"Revereierbarkeit kann bei SteäßLdruokpressen hinzugefügt werdenr welche Vorkehrungen gum Antrieb von Plattensylindern in beiden Richtungen aufweist ο Weiterhin ist die Vorrichtung9 obwohl ihre Vorteile besonders deutlich bei Verwendung in einem :>f©f©rsi@rba:reri ZyIin~ dsr'in Hrsoh€äiiiimg tretenff nicht auf dies© Mmmiäimg und auf die Konstruktion der offenbarten «ad "beanspruchten Art, besoh sondera .kann allgemein bei Zylindern benutsst werdenß ©Tb ale versi'b©! sind oder nur in einer Richtung angetrieben ν®τά®η
Bei der vorliegenden Konstruktion werden Spannungen längs der Vorder- und Hinterkanten ausgeglichen, so daß sich keine ort liehen Spannungen ausbilden, die nach vielen Umdrehungen zu einem beginnenden Ausfall oder einer Ermüdung führen» Das verbunden mit der sicheren Sreifwirkung, die stets die gleiche bleibt und nicht der Verstellung durch den Bedienungsmann der Presse unterworfen ist» sichert ein Pesthalten selbst von relativ zerbrechlichen Platten während ausgedehntem Betrieb bei hoher schwindigkeitο

Claims (1)

  1. RA. 5it5 513*20.10,66
    Plattensylinder für Druckerpressen mit einem P14ttenbefe8ti~ gungs^Mechanismusj, gekennzeichnet durch ein Psaii von sich in Längsrichtung erstreckenden Klerambacken~Anordifu|!gen (40 5,40a) dicht nebeneinander und in dem Zylinder (10) .yöilsenkt9die $e de aus eineia Paar τοη zusammenwirkenden Klemmbae|cen (41 »42) zum Erfassen der Vorder= und Hinterkante einer dfinnen Druckplatte bestehen.g .Federn.. (5O95Oa.).pdie am Zylinder;'(10) verankert sind und wenigstens eine der Kleramplatten=>Änordnungen (4C„4Oa) in solcher. Richtung vorspannen9 daß die Platte gespannt wird8 Betätigungsglieder (6O960a) an den aul3enliegenden Enden der Klemmtacken-Anordnungen (40»40a) sum Zurück= aiehen der Klemmbacken-Anordnungen gtgen die Kraft der Pe= dern (5O9SOa)5 um die Spannung an der Platte zu lockern, Mittel (65) zum Trennen der Klemmbacken für das Einführen oder Herausnehmen der Vorder- oder Hinterkanten der Platten,, und Justierbars Einstellmittel (7O9TOa) an d@n außenliegen=· den Enden der Anordnungen zum wahlweisen Angreifen an dem Betätigungsglied (6O0SOa) der Kleraabaeksn-Anordnung (4O940a) an der Vorderkante der Platt® und Befestigen derselben sum genauen Einstellen der Platte hinsichtlich dar peripheren Ausrichtung ungeachtet der von den Federn (5O9SOa) an der Vorderkante ausgeübten Kraft9 während die-Federn an der Hinterkante frei die Platte spannen können«
    Plattenzylinder ,nach Anspruch 1 ρ gekennzeichnet durch erste und"zweite justierbare Mittel (TO^Oa) zur genauen Einstellung der Betätxgungsglieder (60,60a) hinsichtlich peripherer
    Ausrichtung der Platte, wobei jedes der Justiermittel (70,7Oa) einzeln außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten Betätigungen glied (60a) gebracht werden kann, um der Klemmbacken-Anordnung (40a) der Hinterkante eine Bewegung unter dem Einfluß ihrer Spannfedern zum Spannen der Platte zu gestattend
    3ο Plattenzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenbefestigungs-Meehanismus Auswerfermittel (90) enthält, die symmetrisch zu den Betätigungsgliedern (60,60a) angeordnet sind, daß diese Auswerfermittel aus einer Ruhestellung in vorübergehenden Eingriff mit dem Betätigungsglied (60) an der Vorderkante bewegbar sind, um die Klemmbacken (4t,42) zu öffnen und das Einführen der Vorderkante zu ermöglichen,und daß diese Auswerfermittel (90) auch aus ihrer Ruhestellung in vorübergehenden Eingriff mit dem Betätigungsglied (60a) an der Hinterkante der Platte bewegbar ist, um die Klemmbacken (41af 42a) zu öffnen und das Einführen der Hinterkante zu ermögli~> chen und um dieselbe zu erfassen und durch die. zugehörigen Spannfedern (50a) zu spannen^, wenn die Auswerfermittel (90) in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden»
    4» Plattenzylinder nach Anspruch 3e dadurch gekennzeichnet9 daß der IPlattexibefestigungs-Meohsnisaras ein inneres und ein äuße-» x*egj Paar ( 4O940a? HO9 140a) Töa Klaraiabaoken-Anordnungen ent« halts die sioh in Längsrichtung in d@m Zylinder (1O)-In einer längeverlaufenden Vertiefung (30) eratrecken,um die Vorderrad Hinterkante der Druckplatte, zn erfassen^ daß jetl«? der in«
    neren Klemmbaolcen-Anordmingen (140$140a) eine Stellwelle (201, 201a) aufweist, die durch einen Durchbrach in der damit flueh~ tend en äußeren Klemmbacken·· Anordnung (40t40a) hindurchragen» daß di© Betätigungsgliader (6C960a; 160 „ 160a) mit den 3nden der äußeren KX@msabaüken«»Ano:rdnungen (4-0„40a) und auch mit den Enden der Stellwellen (2019201a) für die inneren Klemmbacken-Anordnung©» (HO914Oa) verbunden ©ind9 um di© Jeweiligen Klemmbaeken-Anor&nungen gegen die Wirkung der zugehörigen Spannfe-dem (50 150a j 150 9 150a) zurückzuziehen9daß innere Auswarfermittel (ISO) den B®tätigungsgli©d®rn (160 9 160a) für die inneren Klemmbacken«Anordnungen (14Cg140a) augeordnet sind und äußere Äuswerfermittel (90) den Betätigungegliedern (60,60a) für die äußeren Klemmbacken-Anordnungen (4O940a) augeordnet aind, und daß die Einstellmittel (70s70a) wahlwe5.se mit den beiden der Vorderkante der Platte zugeordneten BetUtigungegliedern (60s 160 bijWo 6Oa9ISOa) in Eingriff kommt9 um die Vorderkante Kur ■p-eriphex'en Ausrichtung der Platte au justierens während die Betätigungsglieder (60a9160a baw. 6O9160) an der Hinterkante frei gelasö.,sa v/@rden9 um die Platte? durch die von d&n Pedern an der Hinterkante ausgeübte Kraft au spannenβ
    Plattens5yli:-ader nach Anspruch 4»-dadurch gekennzeichnet t daß das innere Auswarferglled (I90) symmetrisch zwischen den Be~ tätigungsgliedern (16O9160a) für die innere Klemmbacken-Anordnung (14O9IAOa) angeordnet ist, daß das äußere Auswerferglied (SJO) symmetrisch »wischen den Betätigungsgliedern (60» 60a) für di© äußeren KlemHnbacken^Anordnungen (4O940a) ange-
    ordnet ist» und daß jedes dieser Auawerferglieder (9O?19O) aus einer Mittellage in entgegengesetzten ilichtungen beweglich ist, um das jeweilig® Bstätigungsglied zu betätigen»
    Plattenzylinder nach Anspruch 4 od@r 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel einstellbare Jochmittel (7'l071a) aufweisen die wahlweise mit "beiden Betätigungsgliedern (6O5IoG bzw«, β Oa9ISOa.) an der Torderkante», »»Lag© in Eingriff kommen9 um die Klemmbacken^-Anordnungen (40,140 I)^w0 4Oa9HOa) an der Vorderkante ssur peripaaren Ausrichtung der Platt© fluchtend einzuste]
    0 Plattenzyl:Lnd@r nach einem der vorstehenden 'Anspruch© 9 gekennzeichnet durch zusätzlich© Justiermittel (21O9210a) an den äußeren Enden der Klemmbacken·»Anordnungen% Kixxa gemeinsamen Jus ~ tieren der Klemmbacken-Anordnung oder« Anordnungen an den Tor«· derkanten der Platte;, u»a eine axiale Ausrichtung- derselben au bewirken»
    8ß Platteiiaylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche s dadurch gekenngjeichnetj, daß jede der Klemmbacken^Anordnungen eine star re Haupt^Klemmbacke (41) und ein© fedeamd© Klemmbacke (42)sdie greifend daran anliegt 9 und daß die "besagten. Federn (50) auf die starre© Jllawüa'baek© (4'0 wlrkori y!M.- die Aa©s. rlmmg in einer Richtung '«os?spann©ne daß di©. Platte gespannt wirdo
    ο=, 5 <^
    Plattenaylinder nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet» daß·. jede federnde Klemmbacke (42)'· die Form einer dünnen flachen Fetler hat.9 die an d<sr starren Klemmbacke (41) "befestigt ist und gegen diese vorgespannt ist8. und daß in dem ZylindernO) neben Jeder der* Klemrnbacken^Anordnung.en- eine Reiße von An«* schlügen. (65 ^angebracht'ist& die so angeordnet sind.9daß sie die Bewegung der elastischen "Klemmbacke (42) begrenzen9 wenn die KlemmbackenWmordnung. durch, ihr Betätigun^sglied (60)Ter~ schwenkt v;irdr so daß die Klemmbacken (41»42) dadurch gegen Ende der Rückssugsbewagung mm ..Einführen ode:c Herausnehmen der Kante der Druckplatte geöffnet
    10»' - Plattenssylinder naoii Anspruch 8 öder-9 dadurch geke-nnss@ichnötf daß jede starr© "Klemmbacke (4L) einen' GruMkbrper aufweist sder si oh zu einer relativ dünnen äußeren Kante an "der". Oberfläche, des .Zylinders (10) verjüngt g die-eine seitliche· Fläche (4'9)·' bildet, ■ und' daß jede elastische Klemmbacke (42) ein dünnes flaches Federglied aufweietj, das an dem Grundkörper der sta,rr©si Klemm backe (41) an diese" .angepasst 'befestigt ist und eine äußere Kante 'besitzt 9 die eine seitliche Fläche (62) 'bildet t yelohe flach, an der Flüche (49) der starren Klemmbacke-anliegtβ um die Kante der Druckplatte daiswischenssukleramen«,
    1I0 Plat.t.onisylinäor nach Aasp^uoh"■ 10ft. dadurch g©k©nnj5eichnet9 daß' die -MehyssrÄl yon Anschlägen (65) in'dem Zylinder (10) aeben der äußere». Kant© der starren 'Klemmbacke (41) äag©o:ecla@t sind und 6,1® star-re Kl^xaatbacfca mit Durohbrüeh®a (66) 'ftiesshea i&tf
    so daß wenn die starre Klemmbacke (41) in Richtung auf die Ansehläge (65) Mn veraohwenkt wird9 die Anschläge (65) an der elastischen Klemmbacke (42)· j&ur Anlage kommenφ was ssur Trennung 'der Flächen (49'962) an'-der'starren Klemmbacke (41) ■ und der elastischen Klemmbacke (42) ssuxa -Hinführen oder Herausnehmen der Platte führto
    2ο ' Plattenjsylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche 9. da*- durch gekennzeichnet^ daß der Zylinder "(TO)".: reversibel ist und. die Klemmbacken^Anordnungen (40-940.a) einander apiegel«-.' bildlich -entsprechen-und, symmetrisch zu einer-Miiitelebeme' (8G) in dem Zylinder" (10) "sind"9 :und" ääß-'mit den Klemrnbak»? ken-Ano-rdÄungen (40?40a')'Steuermittel- ausaramenwirken, ma Jede der Klemmbacken entweder auf' Vörderkanten^Betrleb -sau schalten sum Festklemmen der Vorderkante einer von dem JSy« linder in einei* "festen Lage, getragenen Druckplatte, wenn der reversier-bare -Zylinder in der einen■ Ri-chtung angetrie>ben wird j oder auf Hinterkanten-Betrieb' ami Pestklemmen der Hinterkante einer von. dem Zylinder unter Spannung, ge trage« . nen "Druckplatte.9 wenn, der;-reveralerbare Zylinder In der. anderen Richtung angetrieben wird „ - ' ■"■-.'
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1815953B1 (de) * 1968-12-20 1970-05-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen
DE1761840B1 (de) * 1968-07-12 1971-05-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum aufspannen von biegsamen druckplatten auf formzylindern von rotationsdruckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761840B1 (de) * 1968-07-12 1971-05-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum aufspannen von biegsamen druckplatten auf formzylindern von rotationsdruckmaschinen
DE1815953B1 (de) * 1968-12-20 1970-05-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen
DE1815953C2 (de) * 1968-12-20 1971-01-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen

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