DE19520239A1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

Info

Publication number
DE19520239A1
DE19520239A1 DE19520239A DE19520239A DE19520239A1 DE 19520239 A1 DE19520239 A1 DE 19520239A1 DE 19520239 A DE19520239 A DE 19520239A DE 19520239 A DE19520239 A DE 19520239A DE 19520239 A1 DE19520239 A1 DE 19520239A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
switching device
slide
switching
slider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19520239A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank M Dipl Ing Claus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Patent GmbH
Original Assignee
ABB Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Patent GmbH filed Critical ABB Patent GmbH
Priority to DE19520239A priority Critical patent/DE19520239A1/de
Priority to AT96108421T priority patent/ATE214197T1/de
Priority to DE59608820T priority patent/DE59608820D1/de
Priority to EP96108421A priority patent/EP0746005B1/de
Publication of DE19520239A1 publication Critical patent/DE19520239A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbeson­ dere Tastschalter, mit einem Betätigungselement, z. B. Schalter­ wippe, das nach Betätigung in seine Ausgangsstellung zurück­ kehrt, mit einem hiervon beaufschlagten Schieber mit wenigstens einem hieran ausschwenkbar angelenkten Pendel und mit einem Schaltglied, das mit dem Schieber und mit dem Pendel zusam­ menarbeitet und zur Betätigung wenigstens einer Kontaktanordnung dient.
Es sind elektrische Schaltgeräte bekannt, deren Betätigungsele­ mente, zum Beispiel Wippen, nach einer Schaltbetätigung stets wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Dabei behalten die von dem Betätigungselement beaufschlagten Schaltbauteile in dem betreffenden Schaltgerät die jeweilige Schaltposition bis zur nächsten Betätigung unverändert bei. Der Vorteil einer der­ artigen Ausgestaltung eines elektrischen Schaltgerätes liegt darin, daß der ästhetische Gesamteindruck des Schaltgeräts nicht beeinträchtigt wird durch unterschiedliche Neigung des Betäti­ gungselements, weil dieses in Ruhestellung stets die gleiche Po­ sition einnimmt.
Aus der DE 39 12 798 C2 ist ein elektrisches Schaltgerät mit ei­ ner Schaltmechanik bekannt, die ein als Wippe ausgebildeten Be­ tätigungselement, ein Schieberteil und eine schwenkbar gelagerte Schaltwippe zur Beaufschlagung einer in einem Gehäusesockel an­ geordneten Kontaktanordnung aufweist. Das Betätigungselement be­ aufschlagt hierbei das Schieberteil mit einer Nase, die an einer am Schieberteil angeformten Schräge anliegt, wodurch eine Kraft­ umlenkung erreicht wird und das Schieberteil gegen die Kraft ei­ ner Rückstellfeder quer zur Betätigungsrichtung der Wippe ver­ schoben wird.
Im Schieberteil ist ein Schwenkteil drehbeweglich gelagert, des­ sen beide Lagerzapfen jeweils eine Abflachung aufweisen, an wel­ chen blattfederähnliche Federstege anliegen und das Schwenkteil in eine Mittenstellung beaufschlagen. Ferner ist das Schwenk­ teil mit zwei symmetrisch zueinander angeordneten Druckstücken versehen, die mit der Schaltwippe zusammenarbeiten, indem diese jeweils von einer an jeder der Schwenkachse abgewandten Ecke des Schwenkteils angeformten Anlagefläche beaufschlagt wird. Die konstruktiv vorgesehene Schrägstellung der Schaltwippe gegenüber dem Schwenkteil führt dazu, daß jeweils nur eine der beiden An­ lageflächen jedes Druckstückes mit der Schaltwippe in Eingriff kommt, so daß bei jeder Schaltbetätigung die Schaltwippe über das Schwenkteil in die jeweils andere Position beaufschlagt wird.
Ein ähnliches Schaltgerät, bei welchem ebenfalls die Bewegung des Betätigungselements von einem Schieber mit einer angeschräg­ ten Druckfläche und wenigstens einem daran angeordneten Pendel eine Querbewegung ausführt und hierdurch ebenfalls ein schwenk­ bewegliches Schaltglied beaufschlagt, ist als Taster am Markt bekannt.
Das am Schieber angeordnete wenigstens eine schwenkbare Pendel ist in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet, dessen als Steckachse ausgebildete Schwenkachse nahe dem Eckpunkt die Symmetrieachse des Pendels schneidet und in seitlichen Lager­ stellen im Schieber geführt ist. Bei Betätigung des Schiebers durch die Wippe gelangt das Pendel hierbei mit dem ebenfalls schwenkbar gelagerten Schaltglied in Eingriff. Das Schaltglied nimmt jeweils gegenüber dem Pendel eine Schrägstellung ein, so daß abhängig von der jeweiligen Schaltposition das Pendel bei Betätigung mit einem der beiden übrigen Eckpunkte gegen den Schieber stößt, hierbei eine gewisse Auslenkung erfährt und den Schieber in seine jeweils andere Position bringt. Eine sich am Schieber abstützende Druckfeder sorgt dafür, daß das Pendel in Ruhe stets eine Mittenlage zwischen den beiden Auslenkpositionen einnimmt.
Als ungünstig bei dieser Gestaltung hat sich eine gewisse Anfäl­ ligkeit gegen Verunreinigungen, zum Beispiel durch Staub, und eine hierdurch verursachte Schwergängigkeit dieses Schaltsystems gezeigt. Das Eindringen von Staub läßt sich nie völlig aus­ schließen, der sich an den Lagerstellen absetzt und so mitunter infolge unzureichender Schwenkwege des Pendels aufgrund zu hoher Lagerreibung zu Fehlbetätigungen führen kann. Darüberhinaus ist die Montage des bekannten Schaltgerätes hinsichtlich der Lage­ rung und Justierung des Pendels zeitlich und teilebezogen auf­ wendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin­ dung, ein Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das unanfällig gegen Verunreinigungen ist und eine hiervon nicht beeinträchtigte Funktionssicherheit aufweist und möglichst ein­ fach gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß ist vorgese­ hen, daß das Pendel einstückig mit dem Schieber verbunden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Pendel sich nach jeder Betätigung selbständig in seine Ruhelage zurückstellt. Dabei ist die Ruhelage eine Mitten­ stellung zwischen zwei gegenläufigen Auslenkungen.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Pendel und der Schieber aus Kunststoff gefertigt sind. Dies er­ möglicht eine kostengünstige Serienfertigung unter gleichzeiti­ ger Ausnutzung von Gewichtsvorteilen gegenüber einer Herstellung aus Metall.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gelenkige Verbindung des Pendels mit dem Schieber stegartig ausgebildet ist und einen Anschlußquerschnitt aufweist, der so bemessen ist, daß unter Ausnutzung der Elasti­ zität des verwendeten Materials die zur Rückstellung des Pendels erforderliche Rückstellkraft bei Auslenkung des Pendels resul­ tiert. Mit anderen Worten, abhängig von der als erforderlich er­ mittelten oder bestimmten Rückstellkraft, kann diese einfach durch Veränderung des Anschlußquerschnitts des Pendels an den Schieber zwischen stark und schwach rückstellend variiert wer­ den.
Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß als gelenkige Verbindung des Pendels mit dem Schieber ein Film­ scharnier vorgesehen ist.
In Weiterbildung der Erfindung können zwei Pendel vorgesehen sein, welche symmetrisch zur Längsachse des Schiebers im Abstand zueinander angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist das Pendel als Flachteil ausgebildet, an dessen der gelenkigen Verbindung abgewandtem Ende Einformungen oder Anformungen vorgesehen sind, die mit dem Schaltglied zu dessen Beaufschlagung zusammenarbeiten.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Weiterbil­ dungen und Ausgestaltungen der Erfindung sowie besondere Vor­ teile, die mit der Erfindung verbunden sind, näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch ein Schaltgerät gemäß der Erfindung in Ruhestellung;
Fig. 2 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch das Schaltgerät gemäß Fig. 1 in einer ersten Schaltstellung;
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch das Schaltgerät gemäß Fig. 1 in Ruhestellung nach dem Umschalten und
Fig. 4 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch das Schaltgerät gemäß Fig. 1 in einer zweiten Schaltstellung.
In Fig. 1 ist ein ausschnittsweiser Längsschnitt durch ein erfin­ dungsgemäßes Schaltgerät 10 mit einem Sockeloberteil 12, in wel­ chem ein Schaltglied 14 schwenkbeweglich gelagert ist und mit einem Schieber 16 zusammenarbeitet, der in Wirkverbindung mit einem Betätigungselement 18 über eine hieran angeformte Nase 19 mit einer am Schieber 16 angeformten Schaltschräge 17 in Wirk­ verbindung steht.
Am Schieber 16 ist ferner ein dreieckförmiges, allgemein als Pendel 20 bezeichnetes Schwenkteil angeordnet, welches die Bewe­ gung des Schiebers 16 auf das Schaltglied 14 übertragt, das sei­ nerseits eine Kontaktanordnung 22 betätigt, die ein festes Kon­ taktstück 24 sowie ein bewegliches Kontaktstück 26 aufweist, das auf einem Kontaktträger 28 schwenkbar abgestützt ist und von der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung in die in Fig. 2 gezeigte Offenstellung verschwenkbar ist.
Das Schaltglied 14, dessen an sich bekannte Schwenklager hier nicht näher gezeigt ist und welches das bewegliche Kontaktstück 26 mit einer Federhülse gegen den Kontaktträger 28 beaufschlagt, weist an seinem der Kontaktanordnung 22 abgewandten Ende eine quer zu seiner Längsachse angeordnete, das Schaltglied durch­ dringende Ausnehmung 15 auf, welche vom Schieber 16 durchgriffen ist, der seinerseits von einer Rückstellfeder 30 beaufschlagt, die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung einnimmt.
Das einem gleichschenkligen Dreieck ähnlich gestaltete Pendel 20 ist über einen kleinen Verbindungssteg 21 einstückig mit dem Schieber 16 verbunden. Dabei dient diese stegartige Verbindung 21 des Pendels 20 mit dem Schieber 16 gleichzeitig als Schwenk­ gelenk für das Pendel, wobei der Schwenkweg des Pendels 20 ei­ nerseits und die bei seiner Auslenkung resultierende Rückstell­ kraft andererseits sowohl von der Elastizität des verwendeten Materials als auch von dem konstruktiv vorgesehenen Querschnitts des Verbindungssteges 21 bestimmt sind.
Bei Betätigung des Betätigungselements 18 führt dieses eine Schwenkbewegung um eine etwas oberhalb des Schaltgliedes 14 angeordnete Schwenkachse "S₁" im Uhrzeigersinn aus und drückt hierbei mit seiner Nase 19 gegen die Schaltschräge 17 des Schie­ bers 16, so daß der Schieber 16 gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder 30 verschoben wird und schließlich eine Endstel­ lung entsprechend Fig. 2 einnimmt.
Während dieser Betätigung gelangt das horizontal ausgerichtete Pendel 20 mit seiner oberen Symmetriehälfte 32 in Eingriff mit einem am Schaltglied 14 angeformten Schaltsteg 34, der die obere Begrenzung der Ausnehmung 15 bildet, in Eingriff und überträgt so die Verschiebung des Schiebers 16 auf das Schaltglied 14, das daraufhin um seine mit der Mittelachse des Schiebers 16 sich schneidenden Drehachse im Gegenuhrzeigersinn schwenkt.
Nach Erreichen der in Fig. 2 gezeigten Endstellung des Schiebers 16 nimmt das Schaltglied 14 die Schaltposition gemäß Fig. 2 ein, bei welcher aufgrund der hierdurch erfolgten Beaufschlagung die Kontaktanordnung 22 geöffnet ist.
Nach Loslassen des Betätigungselements 18 wird dieses über die Schaltschräge 17 des Schiebers 16 aufgrund der Rückstellkraft der Rückstellfeder 30 in seine Ausgangsstellung entsprechend Fig. 1 zurückgestellt, während das Schaltglied 14, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die neue Schaltposition beibehält.
Bei einer erneuten Betätigung des Betätigungselements 18, wird wiederum der Schieber durch die auf der Schaltschräge 17 des Schiebers 16 wirkende Nase 19 nach links bewegt. Dabei gelangt die untere Symmetriehälfte 33 des Pendels 32, wie aus Fig. 3 gut erkennbar ist, zunächst in Eingriff mit der unteren Begrenzung der Ausnehmung 15 im Schaltglied 14, die sich unterhalb dessen Drehachse "S2" befindet, und bewegt das Schaltglied 14 auf sei­ nem weiteren Verschiebeweg in die in Fig. 4 gezeigte Schaltposi­ tion, wobei gleichzeitig die Rückstellfeder 30 gespannt wird. Nach Loslassen des Betätigungselements 18 erfolgt in gleicher Weise, wie zu Fig. 2 beschrieben, die Rückstellung des Schiebers 16 und damit einhergehend, die Rückstellung des Betätigungsele­ ments 18, wobei das Schaltglied 14 seine Schaltposition gemäß Fig. 4 beibehält.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung resultiert daraus, daß zum einen die Herstellung des erfindungsgemäßen Schaltgeräts wesentlich vereinfacht ist, da weniger Teile zu montieren sind und daß zweitens, was noch bedeutungsvoller ist, Störeinflüsse infolge übermäßiger Reibung aufgrund von Verunreinigungen durch Staub die Schwenkbeweglichkeit des Pen­ dels 20 nicht beeinträchtigen, da das Pendel einstückig an den Schieber 16 angespritzt ist. Durch entsprechende Gestaltung des Anschlußquerschnittes in Form eines Steges 21 ist es ferner mög­ lich die Rückstellkraft des Pendels 20 einzustellen.
Abweichend von der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Verbin­ dung des Pendels 20 mit dem Schieber 16 ist auch eine parallele oder winklige Anlenkung des Pendels 20 am Schieber 16 möglich. Dabei befindet sich der Anschlußquerschnitt entweder oberhalb bzw. unterhalb des hier als Flachsteg ausgebildeten Endabschnit­ tes des Steges 16, an welchem das Pendel 20 dann winkelig an­ schließt oder aber die Federwirkung resultiert aus einer Torsion des stirnseitig an die hier gezeigte Schnittfläche des Endab­ schnitts des Pendels 16 anschließenden Verbindungssteges.
Der Winkel zwischen der Bewegungsrichtung des Schiebers 16 und der Mittelstellung des Schaltgliedes 14 beträgt beim gezeigten Beispiel 90°. Durch entsprechende andere Gestaltung kann dieser Winkel jedoch zwischen 0° und ± 90° betragen, das heißt, daß die zu betätigende Kontaktstelle 22 zwischen dem Schieber 16 und dem Betätigungselement 18 angeordnet ist, so daß das Schaltglied quasi nach oben gerichtet ist, das heißt zur Betätigungsseite hin.

Claims (8)

1. Schaltgerät (10), insbesondere Tastschalter, mit einem Betätigungselement (18), z. B. Schalterwippe, das nach Betätigung in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, mit einem hiervon beauf­ schlagten Schieber (16) mit wenigstens einem hieran ausschwenk­ bar angelenkten Pendel (20) und mit einem Schaltglied (14), das mit dem Schieber (16) und mit dem Pendel (20) zusammenarbeitet und zur Betätigung wenigstens einer Kontaktanordnung (22) dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (20) einstückig mit dem Schieber gelenkig verbunden ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (20) sich nach jeder Betätigung selbständig in eine Ruhestellung zurückstellt.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ruhestellung eine Mittenstellung zwischen zwei gegenläufigen Auslenkungen ist.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (20) und der Schieber (16) aus Kunststoff gefertigt sind.
5. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als gelenkige Verbindung (21) des Pendels (20) mit dem Schieber ein Filmscharnier vorgesehen ist.
6. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung (21) des Pendels (20) mit dem Schieber (16) stegartig ausgebildet ist und einen Anschlußquerschnitt aufweist, der so bemessen ist, daß unter Ausnutzung der Elastizität des verwendeten Materials die zur Rückstellung des Pendels (20) erforderliche Rückstellkraft bei Auslenkung des Pendels (20) resultiert.
7. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pendel (20, 32) vorgesehen sind, welche symmetrisch zur Längsachse des Schiebers (16) im Abstand zuein­ ander angeordnet sind.
8. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (20, 32) als Flachteil ausgebil­ det ist, an dessen der gelenkigen Verbindung abgewandtem Ende Einformungen oder Anformungen vorgesehen sind, die mit dem Schaltglied zu dessen Beaufschlagung zusammenarbeiten.
DE19520239A 1995-06-02 1995-06-02 Elektrisches Schaltgerät Withdrawn DE19520239A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19520239A DE19520239A1 (de) 1995-06-02 1995-06-02 Elektrisches Schaltgerät
AT96108421T ATE214197T1 (de) 1995-06-02 1996-05-28 Elektrisches schaltgerät
DE59608820T DE59608820D1 (de) 1995-06-02 1996-05-28 Elektrisches Schaltgerät
EP96108421A EP0746005B1 (de) 1995-06-02 1996-05-28 Elektrisches Schaltgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19520239A DE19520239A1 (de) 1995-06-02 1995-06-02 Elektrisches Schaltgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19520239A1 true DE19520239A1 (de) 1996-12-05

Family

ID=7763493

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19520239A Withdrawn DE19520239A1 (de) 1995-06-02 1995-06-02 Elektrisches Schaltgerät
DE59608820T Expired - Fee Related DE59608820D1 (de) 1995-06-02 1996-05-28 Elektrisches Schaltgerät

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59608820T Expired - Fee Related DE59608820D1 (de) 1995-06-02 1996-05-28 Elektrisches Schaltgerät

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0746005B1 (de)
AT (1) ATE214197T1 (de)
DE (2) DE19520239A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817097A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Abb Patent Gmbh Monostabiles elektrisches Installationsschaltgerät
DE102009012937B4 (de) * 2009-03-12 2012-01-19 Abb Ag Schaltereinsatz eines elektrischen Installationsgerätes

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548674C3 (de) * 1975-10-30 1982-11-11 Paul Hochköpper & Co, 5880 Lüdenscheid Elektrischer Tastschalter
DE3912798A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Jung Gmbh Albrecht Schaltmechanik fuer einen tastschalter
US5047598A (en) * 1987-10-28 1991-09-10 Mcgill Manufacturing Company, Inc. Safety rocker with improved actuator mounting
DE4124594C2 (de) * 1991-07-25 1993-05-13 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042219C1 (de) * 1990-12-29 1992-04-23 Abb Patent Gmbh, 6800 Mannheim, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548674C3 (de) * 1975-10-30 1982-11-11 Paul Hochköpper & Co, 5880 Lüdenscheid Elektrischer Tastschalter
US5047598A (en) * 1987-10-28 1991-09-10 Mcgill Manufacturing Company, Inc. Safety rocker with improved actuator mounting
DE3912798A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Jung Gmbh Albrecht Schaltmechanik fuer einen tastschalter
DE4124594C2 (de) * 1991-07-25 1993-05-13 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817097A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Abb Patent Gmbh Monostabiles elektrisches Installationsschaltgerät
DE19817097B4 (de) * 1998-04-17 2005-06-02 Abb Patent Gmbh Monostabiles elektrisches Installationsschaltgerät
DE102009012937B4 (de) * 2009-03-12 2012-01-19 Abb Ag Schaltereinsatz eines elektrischen Installationsgerätes

Also Published As

Publication number Publication date
ATE214197T1 (de) 2002-03-15
EP0746005B1 (de) 2002-03-06
DE59608820D1 (de) 2002-04-11
EP0746005A3 (de) 1998-05-06
EP0746005A2 (de) 1996-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2058658A1 (de) Schaltmechanik fuer Kipphebelschalter
DE3520773C1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2510902C3 (de) Elektrischer Schalter
DE3405654C2 (de) Betätigungsvorrichtung für Schalteinrichtungen
DE4226506B4 (de) Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
EP0743664B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE2815888C2 (de) Druckabhängiger Schalter
DE3336877A1 (de) Elektrischer schnappschalter
EP0746005B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE3912798C2 (de)
DE2612160A1 (de) Staubsaugermundstueck mit zwei alternativ verwendbaren werkzeugen
DE6925720U (de) Schnappschalter.
EP0638915B1 (de) Kippschalter mit Anschlag zur Geräuschdämpfung
DE3005761C2 (de)
DE2904899A1 (de) Elektrischer schalter
DE19636183C2 (de) Vierwegeschalter mit einem um zwei zueinander senkrechte Achsen verschiebbaren Betätigungselement
DE3203239A1 (de) Elektrischer schnappschalter
DE19629006A1 (de) Schnappschalter mit verstärktem Druckpunkt
DE3126816A1 (de) "elektrischer schalter"
DE3412377C2 (de)
DE3622319C2 (de)
DE3009255C2 (de) Umschaltkontakteinrichtung
DE2732723A1 (de) Elektrische schaltvorrichtung
DE2751197A1 (de) Druckschalter
DE1665302C3 (de) Elektrischer Schnappschalter

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee