DE2732723A1 - Elektrische schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische schaltvorrichtung

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DE2732723A1
DE2732723A1 DE19772732723 DE2732723A DE2732723A1 DE 2732723 A1 DE2732723 A1 DE 2732723A1 DE 19772732723 DE19772732723 DE 19772732723 DE 2732723 A DE2732723 A DE 2732723A DE 2732723 A1 DE2732723 A1 DE 2732723A1
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Diehl GmbH and Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • H01H1/2016Bridging contacts in which the two contact pairs commutate at substantially different moments

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine iektrische Schaltvorrichtung,
  • insbesondere für elektrische Zeitschalter, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine solche Schaltvorrichtung ist aus der DT-AS 21 48 754 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltvorrichtung ist eine als Kontaktglied dienende Kontaktwippe um einen festen Drehpunkt schwenkbar gelagert. Die Kontaktwippe wird durch einen schleichend bewegbaren Steuernocken sprunghaft von einer Schaltstellung in die andere bewegt, wobei sie, von einer Zugfeder in ihrer Position gehalten, Jeweils an einem Festkontakt anliegt.
  • Diese Schaltvorrichtung hat Jedoch den Nachteil, daß sich mit ihr keine Schaltstellung realisieren läßt, bei der eine leitende Verbindung zwischen den beiden Festkontakten besteht. Deshalb muß auch bei einer Verwendung als Ein- und Ausschalter, wie dies inbesondere bei elektrischen Zeitschaltern der Fall ist, der Strom über eine bewegliche Litze der Kontaktwippe zugeführt werden. Dies erfordert Jedoch, vor allem bei einer vorgesehenen Eignung auch für hohe Stromstärken, einen erheblichen Platzbedarf und beeinträchtigt die Funktionstüchtigkeit der Schaltvorrichtung, zumal die zur Betätigung der Schaltvorrichtung erforderliche Schaltkraft nicht nur die Kraft der Zugfeder kompensieren, sondern auch die Biegesteifigkeit der Litze überwinden muß.
  • Bei einer weiteren Schaltvorrichtung, wie sie in einem praktisch ausgeführten Zeitschalter verwendet wird, ist deshalb eine Kontaktbrücke vorgesehen, die linear geführt wird und bei Betätigung durch den Zeitschalter zwei Festkontakte miteinander verbindet und die dabei auch für hohe Stromstärken geeignet ist. Bei Nachlassen des Kontaktdrucks infolge Weiterlaufens der Schaltscheibe bewirkt eine Rückhdlfeder das selbsttätige Öffnen der Kontakte und die Rückstellung der Kontaktbrücke in die Ruhestellung, in der die Kontaktbrücke mit beiden Enden von den Festkontakten abgerückt ist.
  • Die Überwindung der Kraft dieser Rückholfeder macht eine gewisse Mindestkraft für die Betätigung des Schalters erforderlich, darüberhinaus wird durch den von dieser Rückholfeder beanspruchten Raum der Platzbedarf der Schaltvorrichtung vergrößert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sich selbsttätig öffnende Schaltvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß das Schließen der Kontakte eine nur geringe Betätigungskraft erfordert und daß die sie aus möglichst wenigen Bauteilen platzsparend aufgebaut und einfach herzustellen ist, insbesondere soll die Verwendung einer zusätzlichen Rückholfeder eingespart werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis Fig. 3 schematische Darstellungen verschiedener Betätigungsstellungen bei einer Schaltvorrichtung, bei der beide Kontaktstellen beim Ausschaltvorgang getrennt werden, Fig. 4 bis Fig. 6 schematische Darstellungen der entsprechenden Betätigungsstellungen bei einer Schaltvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 7 und Fig. 8 eine Seitenansicht eines AusfUhrungsbeispieles der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in geöffnetem und geschlossenem Zustand, Fig. 9 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, bei der zwei Kontaktbrücken nebeneinander angeordnet sind.
  • Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Schaltvorrichtung ist in einem Kontaktschieber 1 eine mit einer Feder 2 belastete Kontaktbrücke 3 angeordnet. Diese weist an ihren Enden zwei Kontakte 4 und 5 auf, die mit zwei auf einer Grundplatte 6 angeordneten Festkontakten 7 und 8 zusammenwirken. Ein mit dem Kontaktschieber 1 verbundener Steg 9 dient zugleich als bewegliches Gegenlager für eine Rückstellfeder 10 und als Auflager für die Kontaktbrücke 3. Das feste Widerlager für die Rückstellfeder 10 wird durch einen Nocken 11 eines die Schaltvorrichtung umgebenden Gehäuses 12 gebildet. Die Feder 2 wird durch die Nocken 13 und 14 in ihrer Position gehalten.
  • In Fig. 1 ist der Kontaktschieber 1 durch einen hier nicht dargestellten Nocken eines Zeitschalters in Richtung auf die Verbindungslinie der beiden Festkontakte 7 und 8 niedergedrückt worden. Dabei wird die Kontaktbrücke 3 mit den Kontakten 4 und 5 durch die Feder 2 auf die an der Grundplatte 6 angebrachtaiFestkontakte 7 und 8 gedrückt und schließt so einen elektrischen Schaltkreis. Ebenfalls durch den Kontaktschieber 1 ist die Rückstellfeder 10 gespannt worden.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Schaltvorrichtung während des Öffnungsvorganges, d. h., nachdem die den Nocken tragende Schaltscheibe weitergelaufen ist und der Nocken den Kontaktschieber 1 freigegeben hat, so daß sich die Federn entspannen können. Der Kontaktschieber 1 bewegt sich zunächst unter der Kraft der Feder 2 und der Rückstellfeder 10 in Richtung auf seine Ausgangsstellung, bis der Steg 9 an der Kontaktbrücke 3 anliegt.
  • Im weiteren Verlauf der Rückkehrbewegung in die in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung nimmt dann der Steg 9 die Kontaktbrücke 3 mit zurück, wodurch die Kontakte 4 und 5 von den Festkontakten 7 und 8 getrennt werden.
  • In den Figuren 4 bis 6 ist der gleiche Öffnungsvorgang für eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 3 bezeichnet sind. Der Steg 9 trägt hier an seiner der Kontaktbrücke 3 zugewandten Oberseite eine Schneide 9'. Ferner weisen die Positionen der den Angriffspunkt der Feder 2 auf die Kontaktbrücke 3 festlegenden Nocken 13 und 14 nunmehr einen seitlichen Abstand zur Schneide 9' auf, die den Auflagepunkt für die Kontaktbrücke 3 bildet. Die Feder 2 übt dadurch ein Drehmoment auf die Kontaktbrücke 3 aus, dessen Hebelarm durch den Abstand des Nockens 14 vom Auflagepunkt auf die Schneide 9' gegeben ist. Eine zusätzliche Rückstellfeder ist bei dieser Schaltvorrichtung nicht erforderlich.
  • Bei niedergedrücktem Kontaktschieber 1 werden, wie in Fig. 4 dargestellt, auch bei dieser Schaltvorrichtung infolge des Einwirkens der Feder 2 auf die Kontaktbrücke 3 die Kontakte 4 und 5 auf die zugehörigen Festkontakte 7 und 8 gepreßt.
  • während des Öffnungsvorganges, Fig. 5, entspannt sich die Feder 2 zunächst so weit, bis der Steg 9 mit der Schneide 9' die Kontaktbrücke 3 berührt. Nunmehr übt die Feder 2, deren Angriffspunkt auf die Kontaktbrücke 3 durch den Nocken 14 fixiert ist, auf diese ein Drehmoment um den Auflagepunkt an der Schneide 9' aus. Da die Kontaktbrücke 3 Jedoch mit dem Kontakt 4 zugleich auf dem Festkontakt 7 aufliegt, kann sie sich nicht frei um die Schneide 9' drehen. Als ortsfester Drehpunkt dient vielmehr der Auflagepunkt auf dem Festkontakt 7, während die Drehung um die Schneide 9' als Bewegung um einen mitbewegten Drehpunkt erfolgt. Dadurch hebt der der Schneide 9' zugewandte Kontakt 5 vom Festkontakt 8 ab, während der Kontakt 4 auch nach Beendigung des Öffnungsvorganges weiter auf dem Festkontakt 7 aufliegt, so daß sich die in Fig. 6 dargestellte Ruhestellung ergibt.
  • Bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung sind ebenfalls gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 6 bezeichnet. Der Kontaktschieber 1 ist um einen Drehpunkt 20 außerhalb des Abstandes der beiden Festkontakte 7 und 8 schwenkbar gelagert, wobei dieser Drehpunkt 20 in Fortsetzung Jener Seite der Kontaktbrücke 3 liegt, die auf dem Festkontakt ständig aufliegt. Die Kontaktbrücke 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als längliche Platte aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet. Der Kontaktschieber 1 weist eine Nase 21 auf, die durch einen Nocken 22 einer nicht dargestellten Schaltscheibe eines Zeitschalters betätigt wird. Die Schwenkbewegung des Kontaktschiebers 1 während des Öffnungsvorganges wird durch einen sich an das Gehäuse 12 anlegenden Anschlag 23 begrenzt.
  • Zwei Streben 24 und 25 (Fig. 9) des Kontaktschiebers 1, die durch den die Schneide 9' tragenden Steg 9 miteinander verbunden sind, greifen in zwei in der Zeichnung nicht sichtbare Ausnehmungen im mitteleren Teil der Kontaktbrücke, die dadurch in ihrer Lage fixiert ist.
  • Betätigt wird die Schaltvorrichtung, indem der Nocken 22 auf die Nase 21 drückt und so den Kontaktschieber 1 um seinen Drehpunkt 20 verschwenkt. Die Schneide 9' bewegt sich dabei auf einem Kreisbogen in annähernd senkrechter Richtung auf die Verbindungslinie der beiden Festkontakte 7 und 8 zu. Dadurch wird die Kontaktbrücke 3, deren den Kontakt 4 tragendes Ende ständig auf dem Festkontakt 7 aufliegt, so um die Schneide 9' gedreht, daß sich der Abstand des Nockens 14 vom Nocken 13 geringfügig verringert und somit die Feder 2 vorgespannt wird.
  • Bei dieser Schwenkbewegung muß die Betätigungskraft des Zeitschalters das Drehmoment der Feder 2 und die Schneide 9', das in der Zeichnung (Fig. 7 und 4 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet ist, kompensieren. Da der hierfür zur Verfügung stehende Hebelarm aber um ein Vielfaches größer ist als der Hebelarm der Feder 2, ist zum Schließen der Kontaktbrücke 3 nur ein relativ geringer Kraftaufwand erforderlich.
  • Die volle Kraft der Feder 2 wird erst dann an der Nase 21 wirksam, wenn nach dem Anliegen der Kontakte 4 und 5 an den Festkontakten 7 und 8 der Kontaktschieber 1 weiter niedergedrückt wird und so die Feder 2 stärker komprimiert wird.
  • Dabei wird die Schneide 9' von der Kontaktbrücke 3 getrennt, während die Kontakte auf die zugehörigen Festkontakte gepreßt werden.
  • Bereits die beim Schließen der Kontaktbrücke 3 bewirkte geringe Vorspannung der Feder 2 reicht Jedoch aus, um nach beendeter Betätigung der Schaltvorrichtung ein rasches selbsttätiges Öffnen zu gewährleisten.
  • Der Kontakt 4, der ständig auf dem Festkontakt 7 aufliegt, ist durch die in die Kontaktbrücke 3 eingreifenden Streben 24 und 25 in seiner Lage bezüglich der Schneide 9' fixiert. Er wird deshalb bei Jeder Betätigung des Kontaktschiebers um ein kurzes Wegstück auf dem Festkontakt verschoben. Durch diese zwangsweise erfolgte Gleitbewegung wird ein Oxidieren der Kontaktstellen sowie ein etwaiges Festbrennen der Kontakte verhindert.
  • Die hier beschriebene Funktionsweise gilt gleichermaßen auch für eine in Fig. 9 dargestellte, parallel zur ersten am Kontaktschieber 1 angeordnete zweite Kontaktbrücke 26, mit der zwei weitere Festkontakte betätigt werden. Auch in dieser Figur sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 8 bezeichnet. Die Halterung dieser zweiten Kontaktbrücke erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der ersten Kontaktbrücke. Der Steg 9 ist in seiner Länge verdoppelt und erstreckt sich bis zur Strebe 27, die zusammen mit der als Mittelstrebe ausgebildeten Strebe 25 in zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Ausnehmungen der Kontaktbrücke 26 greift und diese fixiert. Die Feder 28 wirkt in analoger Weise auf die Kontaktbrücke 26 wie die Feder 2 auf die Kontaktbrücke 3. Die beiden Kontaktbrücken 3 und 26 sind durch eine Trennwand 29 (siehe Fig. 7 bzw. 8) aus nichtleitendem Material so gegeneinander abgeschirmt, daß elektrische Überschläge vermieden werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Elektrische Schaltvorrichtung Patentansprüche: 1. Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Zeitschalter, mit einer von einer Feder belasteten schwenkbaren Kontaktbrücke, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und an Jedem Arm einen Jeweils mit einem Festkontakt zusammenwirkenden Kontakt trägt und bei der der Angriffspunkt der Feder einen Abstand zum Drehpunkt der Kontaktbrücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (3) in einem Kontaktschieber (1) gehaltert und von diesem betätigt wird und im Bereich zwischen den beiden Kontakten (4, 5) auf einer Schneide (9') des Kontaktschiebers (1) aufliegt, daß dieser Auflagepunkt seitlich versetzt zum Angriffspunkt der Feder (2) liegt, daß ferner der auf der von dem Auflagepunkt abgewandten Seite der Feder (2) angeordnete Kontakt (4) der Kontaktbrücke (3) in Jeder ihrer Betätigungsstellungen auf dem zugeordneten Festkontakt (7) aufliegt und daß schließlich bei Betätigen des Kontaktschiebers (1) der Auflagepunkt sich in etwa senkrechter Richtung auf die Verbindungslinie der beiden Festkontakte (7, 8) zu bewegt.
  2. 2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (1) um einen Drehpunkt (20), der außerhalb des Abstandes der beiden Festkontakte (7, 8) liegt, schwenkbar gelagert ist, wobei der Drehpunkt des Kontaktschiebers (1) in Fortsetzung jener Seite der Kontaktbrücke (3) liegt, die auf dem Festkontakt (7) aufliegt.
  3. 3. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (1) mit einer Nase (21) versehen ist, über die er durch einen Nocken (22) eines Zeitschalters betätigt wird.
  4. 4. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Kontaktschiebers (1) beim Zurückfedern durch einen Anschlag (23) begrenzt wird.
  5. 5. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (3) in ihrem mittleren, im Bereich der Schneide (9') des Kontaktschiebers (1) liegenden Teil zwei Ausnehmungen aufweist, in die zwei Streben (24, 25) des Kontaktschiebers (1) greifen, die durch einen die Schneide (9') tragenden Steg (9) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (3) als längliche Platte aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet ist und außerhalb ihres durch die Schneide (9') festgelegten Auflagepunktes einen Nocken (14) zur Halterung der als Druckfeder ausgebildeten Feder (2) aufweist.
  7. 7. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kontaktschieber (1) wenigstens zwei Kontaktbrücken (3, 26) angeordnet sind, die zur gleichzeitigen Betätigung wenigstens zweier Festkontaktpaare dienen.
  8. 8. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei im Kontaktschieber (1) benachbart angeordnete Kontaktbrücken (3, 26) durch eine Trennwand (29) aus nichtleitendem Material so gegeneinander abgeschirmt sind, daß elektrische Überschläge zwischen den beiden Kontaktbrücken (3, 26) verhindert werden.
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