DE1951955A1 - Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschaefte - Google Patents

Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschaefte

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DE1951955A1
DE1951955A1 DE19691951955 DE1951955A DE1951955A1 DE 1951955 A1 DE1951955 A1 DE 1951955A1 DE 19691951955 DE19691951955 DE 19691951955 DE 1951955 A DE1951955 A DE 1951955A DE 1951955 A1 DE1951955 A1 DE 1951955A1
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pressure
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Application number
DE19691951955
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Manfred Niklarz
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Stubbe Maschinenfabrik GmbH
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Stubbe Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0027Last constructions; Mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DR. KURT-RUDOLF EIKENBERG
PATENTANWALT
3 HANNOVER · SCHACKSTRASSE 1 · TELEFON (0011) 81 40 68 ■ KABEL PATENTION
Friedrich Sttibbe 306/14
Vorrichtung zum Anspritzen von '-'
Schuhsohlen an Schuhschäfte \
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte, wobei der über den Leisten gezogene Schuhschaft mittels eines beweglichen Leistenschlittens auf die Dichtkante der Pormbacken, die einen den Abmessungen der zu bildenden Schuhsohle entsprechenden Hohlraum begrenzen, aufsetzbar ist.
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- Bei Ansohlautomaten ist es erforderlich, daß der über den Leisten gezogene Schuhschaft mit einer Aufsetzkraft auf die Dichtkante der !Formbacken einer Spritzgießform gedruckt wird, die sicherstellt, daß kein Austrieb von Spritzmaterial zwischen Schuhschaft und den. Dichtkanten der Formbacken während des Spritzvorganges auftritt. Gleichzeitig muß jedoch sichergestellt sein, daß die Kantenpressung zwischen Schuhschaft und Dichtkante der Formbacken infolge der Aufsetzkraft nicht dazu führt, daß das Oberleder des Schuhschaftes beschädigt oder sogar zerstört wird.
Bei den bereits bekannten Vorrichtungen wird der Leisten mit dem aufgezogenen Schuhschaft mittels eines Pneu— matikzylinders, Hydraulikzylinders oder eines Kniehebels so lange gegen die Spritzgießform bewegt, bis der Leisten durch einstellbare Anschläge in der gewünschten Lage fixiert ist. Hierbei wird es dann erforderlich, die erwähnten Anschläge so präzise zu justieren, daß der Schuhschaft völlig abdichtend mit der Spritzgießform in Verbindung steht, ohne daß das Oberleder zerstört wird. Bei Schuhsohlenspritzmateria-'lien, mit schlechten Fließeigenschaften müssen erhöhte Einspritzdrücke wirken, damit die Sohle exakt ausgebildet wird, wodurch wiederum erhöhte Kräfte wirksam werden, die den Leisten abzuheben versuchen und zum Austrieb von Material führen. Hierdurch wird dann eine kostspielige Nachbehandlung erforderlich, die auf jeden Fall unerwünscht ist. Aus diesen Gründen · . läßt man bei pneumatischer oder hydraulischer Betätigungs- :
vorrichtung während des Ansohlvorganges auf die Betätigungsvorrichtung, an der mittelbar der Leisten befestigt ist, eine Kraft wirken, die bedeutend größer ist als die zulässige Aufsetzkraft des Leistens auf die Spritzform, bei der eine Beschädigung des Oberleders noch nicht eintritt,
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wobei mittels der-Anschläge diese Gesaintkraft aufgeteilt wird und zwar 1. als definierte Aufsetzkraft des Leistens auf die Spritzgießform und 2. als Zusatzkraft, welche von den Anschlägen aufgenommen wird. Durch diese Maßnahme kann ein Abheben des Leistens von der Spritzgießform 'vermieden werden.
Diese Vorrichtung hat jedoch den !fachteil, daß die Anschläge sehr genau eingestellt werden müssen, wc*/ durch wertvolle Arbeitszeit verloren geht. Weiterhin werden bei dieser Vorrichtung' die variierenden Lederstärken bei einem Produktionsablauf nicht berücksichtigt, wodurch verschieden starke Kantenpressungen am Schuhschaft auftreten und Beschädigungen sich dadurch nicht immer vermeiden lassen. Außerdem ist ein zusätzliches langwieriges Einrichten der Anschläge erforderlich, wenn Leisten unterschiedlicher Höhe zur Anwendung kommen und auch hierbei wiederum sichergestellt sein soll, daß kein Materialaustrieb auftritt und weiterhin eine Beschädigung des Oberleders so weit wie möglich vermieden werden soll.
Diese Probleme beim Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leistenschlitten bei Erreichen einer wählbaren, genau definierten Kantenpressung zwischen Schaftkontur und der Dichtkante der Formbacken mittels einer stufenlos ansprechenden Arretiervorrichtung feststellbar ist.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen "beachtlich Vorteile aufweist, ist die Kraft, welche beim Aufsetzen des Leistens auf die Dichtkanten der Spritzgießform auf den Schuhschaft einwirkt, bei unterschiedlichen Lederstärken von Schuhschäften in einer Produktionsserie nun nicht mehr stets neu, einzustellen, sondern die Abdichtung zwischen Schuhschaft und Spritzgießform erfolgt völlig unabhängig von den verschiedensten Lederstärken und unterschiedlichsten Leistenhöhen mit einer genau definierten Kraft, welche eine Beschädigung des Schuhschaftes und den Materialaustrieb auf jeden Pail verhindert, wobei die vorerwähnten Anschläge sowie' das damit verbundene Einstellen entfallen» Hierbei wird erfindungsgemäß bei Erreichen der definierten Aufsetzkraft, mit der der Schaft gegen die Spritzgießform gedruckt wird, der Leisten, welcher mittelbar mit dem Leistenschlitten verbunden ist, arretiert, so daß- die Kraft,, welche sich infolge des Spritzdruckes in der Spritzgießform aufbaut und den über den Leisten gezogenen Schuhschaft von den -Dichtkanten der Spritzgießform abzuheben versucht (auch Leistenauftriebskraft genannt) vollständig von der Arretiervorrichtung aufgenommen wird*
Hierzu wird die definierte Aufsetzkraft, die sicherstellt, daß keine Beschädigung des Oberleders auftritt und kein Materialaustrieb stattfindet, z.B. bei einem hydraulisch betätigten Leistenschlitten, mittels eines stufenlos regelbaren Druckschalters vorher eingestellt. •Durch diese nur einmal einzustellende definierte Aufsetzkraft, deren Wähl völlig unabhängig- von der unterschiedlichen Materialstärke der Schuhschäfte ist und ebenfalls unabhängig von der Verwendung verschiedener Leisten mit unterschiedlicher Höhe geschient, ro8ei.7/j.77O.
entfällt das "bei den "bekannten Vorrichtungen "bisher erforderliche umständliche und langwierige Einrichten bzw. Einstellen der Anschläge entsprechend der vorgenannten Schwankungen in der Materialstärke des Schaftleders bzw. Sohaftmaterials und der verschiedenen Leistenhöhen.
Die dem Leistenschlitten zugeordnete und feinfühlig ansprechende Arretiervorriehtung besteht in einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung I aus einem mit dem Leistenschlitten fest verbundenen Holm und einer diesen Holm umfassenden, verformbaren, örtlich festen Hülse, wobei' diese Hülse durch Druckbeaufschlagung eines die Hülse umgebenden Druckraumes kraftschlüssig mit dem Holm verbindbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei stellen dar:
Pig. 1 in schematischer Darstellung
eine Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte mit einer Arretiervorriehtung und einer elektro-hydraulischen Steuereinrichtung,
Fig. 2 ein Ausschnitt aus frig. 1 in vergrößerter Darstellungj
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Pig. 3 ein Längsschnitt durch die Arretiervorrichtung, wobei die linke
Hälfte der Zeichnung die Arretiervorrichtung in gelösten und die
rechte Seite in festgesetztem Zustand zeigt.
Die in Pig. 2 dargestellte Vorrichtung zum
Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte wird in der
Regel als eine Station eines mit meheren Stationen ausgerüsteten Ansohlautotmaten eingesetzt, der zum Einspritzen
der Plastomere und Elastomere in die Spritzgießform 1 taktweise einem Spritzaggregat zugestellt wird.
Vor Beginn des Spritzvorganges wird der Leisten ;
2 mit dem aufgeleisteten Schuhschaft 3 auf die Spritzgießform ;
1 aufgesetzt* Dabei tritt in Abhängigkeit von der Aufsetz- j
kraft zwischen der Schaftkontur 4 und der Dichtkante der Porm- !
hacken 5 eine Kantenpressung auf. :
Das Aufsetzen des Schuhschaftes auf die' Porm- : backen erfolgt mittels eines hydraulisch betätigten Zylinders .; 6, in dem ein Kolben 7 gleitbar gelagert ist, dessen Bewegung \ ■ über eine aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange 8 direkt
auf einen den Leisten 2 tragenden Leistenschlitten-:"9 Übertrag-· bar ist. Der leistenschlitten 9 ist dabei so geführt* daß beim- j Aufsetzen des über den Leisten gezogenen Schuhschaftes auf die/ \ Dichtkante der Pormbacken eine gleichmäßige Abdichtung über den; gesamten Umfang der Diohtkante gewährleistet ist. ;..
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.Um die !Produktionsleistung solch eines Ansohl- ! automaten zu erhöhen, ist in .der Regel vorgesehen, daß der
Leisten 2 nicht direkt an dem Leistenschlitten 9 befestigt
ist, sondern auf einem drehbaren Leistenrevolver 10, der swei
gegenüberliegende Leisten besitzt. Durch die Ausführung als
Doppelleisten tritt eine Zeitersparnis ein, weil während : des AnsohlVorganges an den einen Schuhschaft der fertige ί Schuh vom gegenüberliegenden Leisten entleistet und sofort
wieder ein weiterer Schuhschaft aufgeleistet werden kann.
Ausgründen der Übersicht ist der an der Aufspannfläche 11 '; des Leistenrevolvers 10 befestigte zweite Leisten nipht '
mitgezeichnet, '· . ■
Das hydraulische Heben und Senken des'-Leistens j erfolgt durch Druckbeaufschlagung der entsprechenden KoI- j benflächen über die Zuleitungen 12 in dem Zylinder 6. Die
obere Begrenzung der Hubbewegung des Leistens ist mittels
der als Verstellsehraube 13 ausgebildeten Halterung des j Zylinders 6 einstellbar. Die Begrenzung der Senkbewegung j des Leistens erfolgt 'durch das Aufsetzen des über den Lei-.
sten gezogenen Schuhschaftes auf die Spritzgießform, wobei
die Arretiervorrichtüng 14,' die im wesentlichen aus einem | mit dem Leistenschlitten 9 fest verbundenen Holm 15 und i einer den Holm umfassenden, örtlich festen Klemmhülse 16 j besteht, die Arretierung des Leistens vornimmt. Der Auf- ·■ bau dieser Arretiervorrichtung ist in Pig. 3 deutlicher dar- j gestellt und deren Wirkungsweise soll nachstehend näher erläutert werden.
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In Pig. 3 ist die Arretiervorrichtung auf der linken Seite der Darstellung im gelösten Zustand gezeigt, während die rechte Seite den arretierten Zustand darstellt. Im gelösten Zustand der Arretiervorrichtung ist der Holm 15 mit der Klemmhülse 16 gleitend in Berührung. Die Klemmhülse 16 besteht aus einem elastischen, dünnwandigen Werkstoff,und sie ist von einem dickwandigen Zylinder 17 umgehen, wobei die Hülse 16 mit dem Zylinder abdichtend verbunden ist, so daß sich ei η.Druckraum 19 ergibt, der über die Öffnung 20 mit Druckmittel beaufschlägbar ist.
Zum Pestsetzen des Leistens mittels der Arretiervorrichtung wird der Druckraum 19 mit Druckmittel beaufschlagt, und die dünnwandige Hülse 16 legt sich - wie auf der rechten Seite der Pig. 3 dargestellt - fest um den Holm 15, so daß infolge Kraftschluß zwischen dem Holm 15 und der Hülse 16 ein Abheben des Leistens von der Dichtkante der Formbacken nicht mehr möglich ist. Um die in der Arretiervorrichtung hervorgerufenen Reäktionskräfte sicher aufnehmen zu können, liegt die Klemmhülse 16 mit einer Schulter 21 an " dem Zylinder 17 an-, der wiederum über eine Schulter 22 und mittels eines Schulterflansches 18 am Maschinengestell des Ansohlautomaten befestigt ist.
Anhand der in Pig. 1 gezeigten schematischen Darstellung soll nunmehr der Punktionsablauf der Arretier-' . vorrichtung näher beschrieben werden. Das Aufsetzen des Schuhschaftes 3 auf die Pormbacken, d.h. das Absenken des Leistenschlittens 9 aus seiner oberen Ruhestellung erfolgt, indem die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 25 für die Senkbewegung des Kolbens 7 verbunden wird.
. 1 0 9817/1 77Q _,_.
Dies geschieht über ein Mehrwege-Yentil 26. Das Ventil wird durch Federn 27 am einer zentrierten Nullstellung gehalten, in der jeder Durchfluß gesperrt ist. Wird einer der beiden Magnete 28 betätigt, so wird entweder die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 25 für die Senkbewegung oder mit der Zuleitung 29 für die Hebbewegung des Kolbens 7 verbunden , während gleichzeitig die verbleibende Zuleitung bzw. die dann als Ableitung fungierende Leitung .mit dem Tank verbunden wird. - j
Die Geschwindigkeit der Senk- und Hebbewegung ' ij
des Kolbens 7 kann durch verstellbare Ventile 31 bzw. 32 in j
den Leitungen 25 bzw. 29 beeinflußt werden. Diese Ventile J
31 und 32 sind als Drosselrücks.chlagventile ausgebildet, : deren Verengung jeweils nur in Richtung des Ablaufs vom Zylinder 6 wirksam ist.
Ist die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 25 verbunden, so senkt sich der Leisten 2 ab. Nach dem Aufsetzen des Schuhschaftes 3 auf die Dichtkante der Formbacken 1 baut sich oberhalb des Kolbens 7 ein eingestellter Druck auf seinen Endwert auf, der die erforderliche Kantenpressung zwischen Schuhschaft und Spritzgießform verursacht. Die daraus resultierende Aufsetzkraft wird durch' einen Druckschalter 33 abgetastet, der bei Erreichen.des vorher genau definierten Druckes eine Steuerspannung an das Relais R legt. Das Relais R betätigt einen Arbeitskontakt r-j, wodurch mittels eines magnetbetätigten Mehrwege-Ventils 34 die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 35 zum Druckraum 19 der Arretiervorriohtung 14 verbunden wird.
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Damit ist der Leisten 2 in der Position arretiert, in der zwischen Schuhschaft und der. Dichtkante der Formbacken eine vorher genau definierte Kantenpressung vorhanden ist.,die ■ sowohl eine austriebsfreie Spritzung ermöglicht, als auch eine Beschädigung des Schuhoberleders verhindert.
P Damit nach dem Ansprechen der Arretiervorrichtung der Druck oberhalb des Kolbens 7 nicht unzulässig hoch ansteigen kann, ist aus Gründen der Sicherheit in die Zuleitung 25 zum Zylinder 6 ein einstellbares Druckminderventil 36 eingebaut.
Fach beendetem Einspritzvorgang und nach dem Verstreichen einer erforderlichen Vulkariisat ions- oder Ausrhärtezeit wird das fertige Schuhwerk mittels des Leistens .2 ;' von der Spritzgießform abgehoben, indem durch entsprechendes Betätigen des Mehrwege-Ventils 26 der Zylinderraum oberhalb des Kolbens 7 drucklos wird und gleichzeitig die Zuleitung ) -29 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Unmittelbar nach dem Absinken des Druckes in dem Zylinderraum oberhalb des Kolbens 7 wird mittels des Druckschalters 33 die Steuerspannung von dem Relais R abgenommen, wodurch der Arbeitskontakt, r-, abfällt und das Mehrwege-Ventil 34 mittels der Feder 37 in seine Null-Stellung gebracht wird, in .der es die Leitung 35 mit dem Tank 30 verbindet. Damit ist die Arretiervorrichtung 14 gelöst, so daß die Hebbewegung des Leistens 2 eingeleitet werden kann. . . ;;
. -,·. ; ν-. ■:-,-. -r ,Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. Patentanspittoiie ι
    fl.) Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte, wobei der über den Leisten gezogene Schuhschaft
    mittels eines beweglichen LeistenSchlittens auf die Dichtkante der Formbacken, die einen den Abmessungen der zu b'ildenden Schuhsohle entsprechenden Hohlraum begrenzen, aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenschiitten (9) bei Erreichen einer wählbaren, genau definierten
    Kantenpressung zwischen Schaftkontur (4) und der Dichtkante
    der Formbacken mittels einer stufenlos ansprechenden Arreiervorrichtung (14) feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ; c1 ie Arretiervorrichtung (14) aus einem mit dem Leistenschiit- ; ten (9) fest verbundenen Holm (15) und einer den Holm umfas- " [ senden, elastischen, örtlich festen Hülse (16) besteht, wo- ; bei diese Hülse durch Druckbeaufschlagung" eines die Hülse" · i umgebenden Druckraumes (19) kraftschlüssig mit dem Holm
    verbindbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Druckraum (19) zwischen.der Hülse (16) und einem diese
    Hülse umgebenden Zylinder (17) gegeben ist, wobei die Hülse ; mit dem Zylinder abdichtend verbunden ist. I
    4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3« dadurch gekennzeichnet, j
    daß zur Druckbeaufschlagung der Arretiervorrichtung (14) ;
    eine elektro-hydraulische Steuereinrichtung (33rR»r,, 34, 35) ' vorgesehen ist.
    Bs/Bö 109817/1770
    Le e rs e i t e
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FR7037110A FR2065944A5 (de) 1969-10-15 1970-10-14

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