DE6940107U - Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte - Google Patents
Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
t»ATEMTAKWALT
Torrichtung zum An epr it ten von
Schuhsohlen an Schuhschafte
Me Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum
Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte* wohei der
über den Leisten gezogene Schuhschaft mittels eines "beweglichen Leisten Schlittens auf die Dichtkante der ?ona-"badcen*
die einen den Abmessungen der zu bildenden Schuhsohle
entsprechenden Hohlraum begrenzen, aufsetzbar Ist·
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-2-
Bei Ansohlautomaten ist es erforderlich, daß der
über des Leisten gezogene Schuhschaft mit einer Aufsatzkraft
auf die Dichtkante der Formbacken einer Spritzgießform gedruckt wirdt die sicherstellt, daß kein Austrieb von
Spritzmaterial zwischen Schuhschaft und den Dichtkanten der Formbacken während des Spritzvorganges auftritt. Gleichzeitig
muß jedoch sichergestellt sein, daß die Kantenpressung zwischen
Schuhschaft und Dichtkänte der Formbacken infolge der
Aufsetzkraft nicht dazu führt, daß das Oberleder des Schuhschaftes
beschädigt oder sogar zerstört wird.
Bei den bereits bekannten Vorrichtungen wird der Leisten mit dem aufgezogenen' Schuhschaft mittels eines Pneu—
matikzylinäers, Hydraulikzylinders oder eines Kniehebels so
lange gegen die Spritzgießform bewegt, bis der Leisten durch
einstellbare Anschläge in der gewünschtes Lage fixiert ist. Hierbei wird es dann erforderlich» die erwähnten Anschläge
so präzise zu justieren, daß der Schuhschaft völlig abdichtend mit der Spritzgießform in Verbindung steht, ohne daß
das Oberleder zerstört wird· 3ei Schuhsohlenspritzmateria-.
lien mit schlechten Fließeigenschaften müssen erhöhte Einyapritzdrüeke
wirken, damit die Sohle exakt ausgebildet wird, wodurch, wiederum erhöhte Kräfte wirksam werden» die den Leisten
abzulieben versuchen und zum Austrieb von Material führen. Eierdurch wird dann eine kostspielige Saehbehanälung erforderlich,
die auf jeden Fall unerwünscht ist. Aus diesen Gründen läßt man bei pneumatischer oder hydraulischer Betätigungsvorrichtung
während des AnsohlVorganges auf die Betätigungsvorrichtung,
an der mittelbar der Leisten befestigt ist, eine Eraft wirken, die bedeutend größer ist als die.zulässige Axtfeetzloraft
dee Leistens auf die Spritzfora-, "bei der eine 3e-
&es Oberleders ο ο ei. alefc* eintritt.
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wobei mittels der Anschläge diese Gesamtkraft aufgeteilt
wird und zwar 1. als definierte Aufsetzkraft des Leistens j
auf die Spritzgießform und 2. als 2usatskraft, welche v-on '
den Anschlägen aufgenommen wird. Durch diese Maßnahme kann j
ein Abheften des Leistens von der Spritzgießform vermie- j
den werden. |
Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Anschläge sehr genau eingestellt werden müssen, ν/ο?'
durch wertvolle Arbeitszeit verloren geht. Weiterhin weröen bei dieser Vorrichtung die variierenden Lederstärken
bei einem Produktionsablauf nicht berücksichtigt, wodurch verschieden starke Kantenpressungen am Schuhschaft auftreten
und Beschädigungen sich dadurch nicht immer vermeiden lassen. Außerdem ist ein zusätzliches langwieriges
Einrichten der Anschläge erforderlich, wenn Leisten ; unterschiedlicher Höhe zur Anwendung kommen und auch hier-
; bei wiederum sichergestellt sein soll, daß keits Materialt
austrieb auftritt und weiterhin eine Beschädigung des Ober- ! leders so weit wie möglich vermieden werden soll.
Diese Probleme beim Anspritzen von Schuhsohlen ian Schuhschäfte werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daf
Wder Leisten schlitten bei Erreichen einer wählbaren, genau „\_.^
definierten Kantenpressung zwischen Schaftkontur und der Dichtkante der Förmbacken mittels einer stufenlos ansprechenden
Arretiervorrichir-.ng feststellbar ist.
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-4-
Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen "beachtlich?
Vorteile aufweist, ist die Kraft, welche heim Auf setzen des Leistens auf die Dichtkanten der Spritsgieß
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lederstärken von Schuhschäften in einer Produktionsserie
nun nicht mehr stets neu einzustellen, sondern die Abdichtung zwischen Schuhschaft und Spritzgießform erfolgt völlig
unabhängig von den verschiedensten Lederstärken und unterschiedlichsten Leistenhöhen mit einer genau definierten Kraft, welche eine Beschädigung des Schuhschaftes und
den Materialaustrieb auf jeden Fall verhindert, wobei die vorerwähnten Anschläge sowie" das damit verbundene Einstellen
entfallen. Hierbei wird erfindungsgemäß bei Erreichen
der definierten Aufsetzkraft, mit der der Schaft gegen die
Spritzgießform gedrückt wird, der Leisten, welcher mittelbar mit dem Leistenschlitten verbunden ist, arretiert, so
daß die Kraft, welche sich.infolge des Spritzdruckes in der Spritzgießform aufbaut und den über den Leisten gezogenen
Schuhschaft von den Dichtkanten der Spritzgießform abzuheben
versucht (auch Leistenauftriebskraft genannt) vollständig
von der Arretiervorriehtung aufgenommen wird.
Hierzu wird die definierte Aufsetzkraft, die
sicherstellt, daß keine Beschädigung des Oberleders auftritt und kein Haterialaustrieb stattfindet, z.B. bei einem
hydraulisch- "betätigten Leistenschlitten, mittels eines stufenlos regelbaren Druc"!rsohalters vorher eingestellt.
Durch diese nur einmal einzustellende definierte Aufsetzkraft,
deren ¥ahl völlig unabhängig- von der unterschiedlichen Eateriälstärke
der S^huhschäfte ist und ebenfalls unabhängig von
der Verwendung rersehiedener Leisten mit unterschiedlicher
Höhe geschieht»
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entfällt das "bei den bekannten Vorrichtungen "bisher
erforderliche umständliche und langwierige Einrichten
"bzw. Einstellen der Anschläge entsprechend der vorgenannten
Schwankungen in der Materialstärke des Schaftleders "bzw. Schaftmatex'ials und der verschiedenen Leistenhöhen·
Die des Leisten {schlitten zugeordnete und feinfühlig ansprechende Arretiervorrichtung "besteht
in'einer zvecksäSigen Ausführungsfori» der Erfindung
aus einem &it dem Leisten schlitten fest verbundenen . Holm und einer diesen Holm umfassenden, verformbaren«
örtlich festen Hülse, wobei' diese Hülse durch Druckbeaufschlagung
eines die Hülse umgebenden Druckraumes kraftschlüssig mit dem Holm verbindbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei steilem dar:
?ig·
1 in schematischer Darstellung eine Torrichtung zum Anspritzen
von Schuh sohlen an Schuhschäfte mit einer Arretiervorriofctins^ uad
einer elektro-hydraulischen Steuer*
einrichtung,
2 ein Ausschnitt aus ?ig· 1 in rer—
£rö£erter Darstellung}
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-6-
5 ein lÄngssclmiire äurcii die ürre-•felervorricliining,
woDei die liske Hälfte der Zeichnung die Arretier—
Vorrichtung in gelöstem und die rechte Seite in festgesetztem Zustand zeigt.
j Anspritzen von Schnhsohlen an Schuhsshäf te -wird in der
; Hegel als eine Station eines mit xaeheren Stationen aus-'■ gerüsteten Ansohlautotmaten eingesetzt* der zum Einspritzen
der Plastomere und Elastomere in die Spritzgießform i talct-
! weise einem Spritzaggregat zugestellt wird* i
j Vor Beginn des Spritzvorganges wird der Leisten
j 2 mit dem aufgeleisteten Schuhschaft 3 auf die Spritzgießform
j 1 aufgesetzt* Datoei tritt in Abhängigkeit von der Aufsetz*
! kraft zwischen der Schaftkontur A- und der Dichtkante der !Form-ι "backen 5 eine Kantenpressung auf»
Das Aufsetzen des Schuhschaftes auf die Form-Dacken
erfolgt mittels eines hydraulisch "betätigten Zylinders
6, in dem ein Korben 7 gleifbar gelagert istf dessen Bewegung
über eine aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange 8 direkt
auf einen den leisten 2 tragenden Leistenschlitten 9 ixbertrag-
-bar ist. Der Leistenschlitten 9 ist dabei so geführt, daß "beim-·
Aufsetzen des über den Leisten gezogenen Schuhschaftes auf die Dichtkante der Formbacken eine gleichmäßige Abdichtung über den
gesamten Umfang der Dichtkante gewährleistet ist.
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-7-
die JExodiiktlonsleistung solch eines Ansohlautooaten
zu erhohen, lsi; in der Bagel vorgesehen, da£ der
Leisten 2 nicht direlct an des Ijelsi;ensc2>ll^en 9 befestigt
Ist, sondeim auf eines drelibaren Lelstearevolver 10, der zwei
gegenüberliegende Leisten besitzi;. BarciL die Aas:fffhrttng als
Doppelleisten tritt eine Zeitersparnis ein, weil wärirend
des AssoälrorgaBges an den einen Sc^uiisciiaft der fertigt
Schuh von gegecuOerliegende-c Leisten entl#istet and sofort
-wieder ein weiterer Schahschaft aufgeleistet werden I&qs*
Ausv6ründen der ^ersiciit ist der an der Aufspanniläehe 11
des ielstesrevolvers IC befestigte zweite Leisten nicht
aitgezeiclinet.
Das hydraulische Heben und Senden des
erfolgt durch DrucXtoeaufschlagung der entsprechenden 2olbenflÄchen
vlobt die Zuleitungen 12 ia des Zylinder 6. Die
obere 3egrenzung der Eubbswegung des Leistens ist Eittels
der als Terstellsciiraube 1? ausgebildeten Halterung des
Zylinders 6 einstellbar. Die Begrenzung der Senlcbewegung
des Leistens erfolgt "durch das Aufsetzen des über den Lei-,
sten gezogenen Schuhschaftes auf die Spritzgießform, wobei
die Arretierrorrichtung 14, die ia wesentlichen aus einem
mit dem Leistenschlitten 9 fes« verbundenen EoIa 15 und
einer den Holm umfassenden« örtlich festen Elecnnhülse 16
besteht, die Arretierttag des Leistens vornimmt. Der Aufbau
dieser Arretiervorrichtung ist ia Fig. 3 deutlicher dar gestellt und deren Wirkungsweise soll nachstehend näher erläutert
werden.
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-ft
-8-
; In Fig. 3 ist die Arretiervorrichtung arf der
linken Seite der Darstellung im gelösten Zustand gezeigt*
': während die reckte Seite den arretierten Zustand darstellt.
: Im gelösten Zustand der Irretiervorriciiining ist der Holm 15
mit der KLemmhülse 16 gleitend in Berührung. Die Klemmbiilse
16 "bestellt aus einem elastischen, dünnwandigen Werkstoff,und
j sie ist von einem dickwandigen Zylinder 17 uagföen* wobei Ali
lass 16 sit 4ss S^lisds? atdiohtcnd ^criaadss ist« so dafi
! sici ein .Dracicraua 19 ergibt« der Über die Öffnung 20 alt
\ Drttc3o2ittel "b'eäuf scliläg^ar ist*
' Zum Festsetzen des Leistens mittels der Arre-
! tiervorricktung wird der Driiciraun 19 mit Druckmittel "beauxscalagt«
und die dünnwandige Hülse 16 legt sich. - vie
auf der rechten Seite der ?ig* 3 dargestellt - fest um den
• Holm 15« so daß infolge SraftschluB «wischen dem Holm 15 und
der Hülse 16 ein Afchefcen des Leistens von der Dichtkaate der-,
Porsbaeken niclit mehr möglich ist. TJm äie in tfr Arretiervorrichtung
hervorgerufenen Eeäiction'slcräfte sicher aufnehmen
zu können, liegt die Klemmhülse 16 mit einer Schulter 21 an
dem Zylinder 17 an« der wiederum über eine Schulter 22 und mittels eines Schulterflansches 18 am Maschinengestell des |
Ansohlautomaten befestigt ist. !
i Anhand der in ?ig. 1 gezeigten schematisehen j
Darstellung soll nunmehr der Funktionsablauf der Arretier- :
vorrichtung näher beschrieben werden* Das Aufsetzen des ·
Schuhschaftes 3 auf die Formfcacken, d.h. das Absenken des
Leistenschlittens 9 aus seiner oberen Rahestellung erfolgt»
indem die Druckleituag 24 mit der Zuleitung 25 für die Senkbewegung
des Kolbens *7 verbunden wird. ^ ·
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ϊ ar a j »·»*». »**.
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-9-
D5ss geschieht über eis Mehrwege-Ventil 26· Sas Ventil
wird dttrcn. Federn 27 ta einer zentriertes Hallstelltmg
halten, in der jeder Durchfloß gesperrt ist. Wird einer
der "beiden Kagnete 28 "betätigt, so wird entweder die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 25 für die Senkfeewegung oder
mit der Zuleitung 29 fur die Herbewegung des Kolbens 7 rer-
«äflfind fliieliitiut di· ftobUiUta' ItHel4ttt»|
die dann ale AtiUi tttHg fttngieretide
irird*
lii Ut*
Die Geecirtindigkeit dir Sent» und
des Kolbens 7 kann durch verstellbar· Teciili Sl ta*« 32 la
den Leitungen 25 tar« 29 beiinflult «irden* Dltii vetiiili
31 und 32 flind alt IfroeeelrUcleohlagviniili auegibildii«
deren Verengung ieweils nur in Richtung dii Abl&ufM to·
Zylinder 6 wirksam ist.
Ist die -Druckleitung 24 sit der Zuleitung 25
verbunden* so senkt sich der Leisten 2 ab· Bach dea Aufsetzen des Schuhschaftes 3 auf die Dichtkante der Formbacken 1 baut sich oberhalb des Kolbens 7 ein eingestellter Druck auf seinen Ssäwert auf« der die erforderliche
Zantenpressung zwischen Schuhschaft und Spritzgieäfona verursacht* Die daraus resultierende Attfsetzkraft wird durch
einen Druckschalter 53 abgetastet, der bei Erreichen des vorher genau definierten Druckes eine Steuerspannung an
das Eelais R legt. Das Relais R betätigt einen Arbeitskontakt r-,, wodurch mittels eines laagnetbetätigten Mehrwege-Ventils 34 die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 35
zum Druckrau» 19 der Arretiervorrielitung 14 Terbuaden wird»
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III
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-10-
Damit ist der Leisten 2 in der Position.arretiert, in der
zwischen Schuhschaft und der. Dichtkante der Formbacken eine 1 vorher genau definierte Kantenpressung vorhanden ist« .-die
sowohl eine austriebsfreie Spritzung ermöglicht, als auch eine Beschädigung des Schuh'oberleders verhindert.
j Damit nach dem Ansprechen der Arretiervorrich-
1 tung der Druck oberhalb des Kolbens 7 nicht unzulässig hoch
j ansteigen kann* ist aus Gründen der Sicherheit is die Zu=
j leimung 25 zum Zylinder 6 ein einstellbares Druckminder-
i ventil 36 eingebaut.
j Fach beendetem Einspritzvorgang und nach dem
j Verstreichen einer erforderlichen Vulkan I sat ions- oder Ausri
"lärtezeit wird das fertige Schuhwerk mittels des Leistens 2
η \ der Spritzgießform abgehoben, indem durch entsprechendes
Betätigen des Mehrwege-Ventils 26 der Zylinderraum oberhalb des Kolbens 7 drucklos wird und gleichzeitig die Zuleitung
-29 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Unmittelbar nach dem Absinken des Druckes In dem Zylinderraum oberhalb des Kolbens
,7 wird mittels des Druckschalters 33-die Steuerspannung von. ^dem
Relais S. abgenommen, wodurch der Arbeitskontaktv r^ al?-
iiallt und das Mehrwege-Ventil 34 mittels der Feder y1 In ^
'Seine ITüll-Stellung gebracht wird, in der es die Leitung 35
mit dem Tank 30 verbindet· Damit ist die Arretiervorrichtung
14- gelöst, so daß die Hebbewegung des Leistens 2 eingeleitet werden kann.
.- Patentansprüche -
I
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schulisehäfte,
wobei der i?ber den leisten gezogene Schuhschaft
teittels eines beweglichen leistenschlittinβ Auf die Dicht- kante
der ?ormfoacken* die einen den Abmessungen der «u bildenden
Schuhsohle entsprechenden Hohlraum fcegrensen, aufsevsVir
ist« dadurch gekennzeichnet., daß der Leisten schlitten
(9) hei Erreichen einer wählbaren♦ genau definierten
Xantenpressung zwischen Schaftkontur (4) und der Dichtkante d:r :Pormbacken mittels einer. -utuf enlos ansprechenden Arretier
vorrichtung (14) feststellbar ist«
2» Vorrichtung nach Anspruch !♦ dadurch gekennseich.net« daß
die Arretierrorrichtung (14) aus einem mit dem leistenschlitT
ten (9) fest verbundenen Holm (15) und einer den Holm umfassenden*
elastischen, örtlich ,-festen Hülse (16) "besteht« wo-"bei
diese Hülse durch Druelcbeaufschlagung- eines die Hülse
umgehenden Druekraumes (19) kraftschlüssig mit dem Holm
veroindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS
der Druckraum (19) zwischen der Hülse (16) und einem diese Hülse umgebenden Zylinder (17) gegeben ist, wobei die Hülse
mit dem Zylinder abdichtend verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Druekbeaufschlagung der Arretiervorrichtung (14)
eine elektro-hydraulische Steuereinrichtung (33*IUr1, 34, 35)
vwgesenen ist.
Bs /Bo
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6940107U DE6940107U (de) | 1969-10-14 | 1969-10-14 | Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6940107U DE6940107U (de) | 1969-10-14 | 1969-10-14 | Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6940107U true DE6940107U (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=34125809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6940107U Expired DE6940107U (de) | 1969-10-14 | 1969-10-14 | Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6940107U (de) |
-
1969
- 1969-10-14 DE DE6940107U patent/DE6940107U/de not_active Expired
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