DE6940107U - Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte - Google Patents

Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte

Info

Publication number
DE6940107U
DE6940107U DE6940107U DE6940107U DE6940107U DE 6940107 U DE6940107 U DE 6940107U DE 6940107 U DE6940107 U DE 6940107U DE 6940107 U DE6940107 U DE 6940107U DE 6940107 U DE6940107 U DE 6940107U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
shoe
last
spar
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6940107U
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stuebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE6940107U priority Critical patent/DE6940107U/de
Publication of DE6940107U publication Critical patent/DE6940107U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

OfI. KUftT-RUDOL F EiKEHBERO
t»ATEMTAKWALT
S NAHST» - «CKAeXSTAAtSC 1 · TSLtPOS (0*11) «14··· - CASSL »ATMTtOB Friedrich. Sttitti * 306/Π
Torrichtung zum An epr it ten von Schuhsohlen an Schuhschafte
Me Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschäfte* wohei der über den Leisten gezogene Schuhschaft mittels eines "beweglichen Leisten Schlittens auf die Dichtkante der ?ona-"badcen* die einen den Abmessungen der zu bildenden Schuhsohle entsprechenden Hohlraum begrenzen, aufsetzbar Ist·
na Aiii at
■ . - . · -Hi
.... f
■ ·«
-2-
Bei Ansohlautomaten ist es erforderlich, daß der über des Leisten gezogene Schuhschaft mit einer Aufsatzkraft auf die Dichtkante der Formbacken einer Spritzgießform gedruckt wirdt die sicherstellt, daß kein Austrieb von Spritzmaterial zwischen Schuhschaft und den Dichtkanten der Formbacken während des Spritzvorganges auftritt. Gleichzeitig muß jedoch sichergestellt sein, daß die Kantenpressung zwischen Schuhschaft und Dichtkänte der Formbacken infolge der Aufsetzkraft nicht dazu führt, daß das Oberleder des Schuhschaftes beschädigt oder sogar zerstört wird.
Bei den bereits bekannten Vorrichtungen wird der Leisten mit dem aufgezogenen' Schuhschaft mittels eines Pneu— matikzylinäers, Hydraulikzylinders oder eines Kniehebels so lange gegen die Spritzgießform bewegt, bis der Leisten durch einstellbare Anschläge in der gewünschtes Lage fixiert ist. Hierbei wird es dann erforderlich» die erwähnten Anschläge so präzise zu justieren, daß der Schuhschaft völlig abdichtend mit der Spritzgießform in Verbindung steht, ohne daß das Oberleder zerstört wird· 3ei Schuhsohlenspritzmateria-. lien mit schlechten Fließeigenschaften müssen erhöhte Einyapritzdrüeke wirken, damit die Sohle exakt ausgebildet wird, wodurch, wiederum erhöhte Kräfte wirksam werden» die den Leisten abzulieben versuchen und zum Austrieb von Material führen. Eierdurch wird dann eine kostspielige Saehbehanälung erforderlich, die auf jeden Fall unerwünscht ist. Aus diesen Gründen läßt man bei pneumatischer oder hydraulischer Betätigungsvorrichtung während des AnsohlVorganges auf die Betätigungsvorrichtung, an der mittelbar der Leisten befestigt ist, eine Eraft wirken, die bedeutend größer ist als die.zulässige Axtfeetzloraft dee Leistens auf die Spritzfora-, "bei der eine 3e- &es Oberleders ο ο ei. alefc* eintritt.
■τ·:-
wobei mittels der Anschläge diese Gesamtkraft aufgeteilt
wird und zwar 1. als definierte Aufsetzkraft des Leistens j
auf die Spritzgießform und 2. als 2usatskraft, welche v-on '
den Anschlägen aufgenommen wird. Durch diese Maßnahme kann j
ein Abheften des Leistens von der Spritzgießform vermie- j
den werden. |
Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Anschläge sehr genau eingestellt werden müssen, ν/ο?' durch wertvolle Arbeitszeit verloren geht. Weiterhin weröen bei dieser Vorrichtung die variierenden Lederstärken bei einem Produktionsablauf nicht berücksichtigt, wodurch verschieden starke Kantenpressungen am Schuhschaft auftreten und Beschädigungen sich dadurch nicht immer vermeiden lassen. Außerdem ist ein zusätzliches langwieriges Einrichten der Anschläge erforderlich, wenn Leisten ; unterschiedlicher Höhe zur Anwendung kommen und auch hier- ; bei wiederum sichergestellt sein soll, daß keits Materialt austrieb auftritt und weiterhin eine Beschädigung des Ober- ! leders so weit wie möglich vermieden werden soll.
Diese Probleme beim Anspritzen von Schuhsohlen ian Schuhschäfte werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daf Wder Leisten schlitten bei Erreichen einer wählbaren, genau „\_.^ definierten Kantenpressung zwischen Schaftkontur und der Dichtkante der Förmbacken mittels einer stufenlos ansprechenden Arretiervorrichir-.ng feststellbar ist.
» w * · m 9 4
-4-
Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen "beachtlich? Vorteile aufweist, ist die Kraft, welche heim Auf setzen des Leistens auf die Dichtkanten der Spritsgieß
JL V J. Ul CSUX UCU UVXXCUISVXlSXb
_i J 1
CXUWXXTIL
Λ J
c ua bc*su
lederstärken von Schuhschäften in einer Produktionsserie nun nicht mehr stets neu einzustellen, sondern die Abdichtung zwischen Schuhschaft und Spritzgießform erfolgt völlig unabhängig von den verschiedensten Lederstärken und unterschiedlichsten Leistenhöhen mit einer genau definierten Kraft, welche eine Beschädigung des Schuhschaftes und den Materialaustrieb auf jeden Fall verhindert, wobei die vorerwähnten Anschläge sowie" das damit verbundene Einstellen entfallen. Hierbei wird erfindungsgemäß bei Erreichen der definierten Aufsetzkraft, mit der der Schaft gegen die Spritzgießform gedrückt wird, der Leisten, welcher mittelbar mit dem Leistenschlitten verbunden ist, arretiert, so daß die Kraft, welche sich.infolge des Spritzdruckes in der Spritzgießform aufbaut und den über den Leisten gezogenen Schuhschaft von den Dichtkanten der Spritzgießform abzuheben versucht (auch Leistenauftriebskraft genannt) vollständig von der Arretiervorriehtung aufgenommen wird.
Hierzu wird die definierte Aufsetzkraft, die sicherstellt, daß keine Beschädigung des Oberleders auftritt und kein Haterialaustrieb stattfindet, z.B. bei einem hydraulisch- "betätigten Leistenschlitten, mittels eines stufenlos regelbaren Druc"!rsohalters vorher eingestellt. Durch diese nur einmal einzustellende definierte Aufsetzkraft, deren ¥ahl völlig unabhängig- von der unterschiedlichen Eateriälstärke der S^huhschäfte ist und ebenfalls unabhängig von der Verwendung rersehiedener Leisten mit unterschiedlicher Höhe geschieht»
• r
9 » r
entfällt das "bei den bekannten Vorrichtungen "bisher erforderliche umständliche und langwierige Einrichten "bzw. Einstellen der Anschläge entsprechend der vorgenannten Schwankungen in der Materialstärke des Schaftleders "bzw. Schaftmatex'ials und der verschiedenen Leistenhöhen·
Die des Leisten {schlitten zugeordnete und feinfühlig ansprechende Arretiervorrichtung "besteht in'einer zvecksäSigen Ausführungsfori» der Erfindung aus einem &it dem Leisten schlitten fest verbundenen . Holm und einer diesen Holm umfassenden, verformbaren« örtlich festen Hülse, wobei' diese Hülse durch Druckbeaufschlagung eines die Hülse umgebenden Druckraumes kraftschlüssig mit dem Holm verbindbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei steilem dar:
?ig·
1 in schematischer Darstellung eine Torrichtung zum Anspritzen von Schuh sohlen an Schuhschäfte mit einer Arretiervorriofctins^ uad einer elektro-hydraulischen Steuer* einrichtung,
2 ein Ausschnitt aus ?ig· 1 in rer— £rö£erter Darstellung}
6040107
LUC ί M KX «-Ϊ
C. - < ί. χ π ι *
ι €££ £ * S «It C C
C CC ι«·.·*« <IC
I C CC··« «
ttt SCt viC CS (JX. JLS
JS'
-6-
5 ein lÄngssclmiire äurcii die ürre-•felervorricliining, woDei die liske Hälfte der Zeichnung die Arretier— Vorrichtung in gelöstem und die rechte Seite in festgesetztem Zustand zeigt.
I Die in Pig* 2 dargestellte Vorrichtung 2um
j Anspritzen von Schnhsohlen an Schuhsshäf te -wird in der ; Hegel als eine Station eines mit xaeheren Stationen aus-'■ gerüsteten Ansohlautotmaten eingesetzt* der zum Einspritzen der Plastomere und Elastomere in die Spritzgießform i talct-
! weise einem Spritzaggregat zugestellt wird* i
j Vor Beginn des Spritzvorganges wird der Leisten
j 2 mit dem aufgeleisteten Schuhschaft 3 auf die Spritzgießform j 1 aufgesetzt* Datoei tritt in Abhängigkeit von der Aufsetz* ! kraft zwischen der Schaftkontur A- und der Dichtkante der !Form-ι "backen 5 eine Kantenpressung auf»
Das Aufsetzen des Schuhschaftes auf die Form-Dacken erfolgt mittels eines hydraulisch "betätigten Zylinders 6, in dem ein Korben 7 gleifbar gelagert istf dessen Bewegung über eine aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange 8 direkt auf einen den leisten 2 tragenden Leistenschlitten 9 ixbertrag- -bar ist. Der Leistenschlitten 9 ist dabei so geführt, daß "beim-· Aufsetzen des über den Leisten gezogenen Schuhschaftes auf die Dichtkante der Formbacken eine gleichmäßige Abdichtung über den gesamten Umfang der Dichtkante gewährleistet ist.
II t
' * S. i
SX* i Λ
-7-
die JExodiiktlonsleistung solch eines Ansohlautooaten zu erhohen, lsi; in der Bagel vorgesehen, da£ der Leisten 2 nicht direlct an des Ijelsi;ensc2>ll^en 9 befestigt Ist, sondeim auf eines drelibaren Lelstearevolver 10, der zwei gegenüberliegende Leisten besitzi;. BarciL die Aas:fffhrttng als Doppelleisten tritt eine Zeitersparnis ein, weil wärirend des AssoälrorgaBges an den einen Sc^uiisciiaft der fertigt Schuh von gegecuOerliegende-c Leisten entl#istet and sofort -wieder ein weiterer Schahschaft aufgeleistet werden I&qs* Ausv6ründen der ^ersiciit ist der an der Aufspanniläehe 11 des ielstesrevolvers IC befestigte zweite Leisten nicht aitgezeiclinet.
Das hydraulische Heben und Senden des erfolgt durch DrucXtoeaufschlagung der entsprechenden 2olbenflÄchen vlobt die Zuleitungen 12 ia des Zylinder 6. Die obere 3egrenzung der Eubbswegung des Leistens ist Eittels der als Terstellsciiraube 1? ausgebildeten Halterung des Zylinders 6 einstellbar. Die Begrenzung der Senlcbewegung des Leistens erfolgt "durch das Aufsetzen des über den Lei-, sten gezogenen Schuhschaftes auf die Spritzgießform, wobei die Arretierrorrichtung 14, die ia wesentlichen aus einem mit dem Leistenschlitten 9 fes« verbundenen EoIa 15 und einer den Holm umfassenden« örtlich festen Elecnnhülse 16 besteht, die Arretierttag des Leistens vornimmt. Der Aufbau dieser Arretiervorrichtung ist ia Fig. 3 deutlicher dar gestellt und deren Wirkungsweise soll nachstehend näher erläutert werden.
* Ii 2 »
-ft
-8-
; In Fig. 3 ist die Arretiervorrichtung arf der
linken Seite der Darstellung im gelösten Zustand gezeigt* ': während die reckte Seite den arretierten Zustand darstellt. : Im gelösten Zustand der Irretiervorriciiining ist der Holm 15 mit der KLemmhülse 16 gleitend in Berührung. Die Klemmbiilse 16 "bestellt aus einem elastischen, dünnwandigen Werkstoff,und j sie ist von einem dickwandigen Zylinder 17 uagföen* wobei Ali lass 16 sit 4ss S^lisds? atdiohtcnd ^criaadss ist« so dafi ! sici ein .Dracicraua 19 ergibt« der Über die Öffnung 20 alt
\ Drttc3o2ittel "b'eäuf scliläg^ar ist*
' Zum Festsetzen des Leistens mittels der Arre- ! tiervorricktung wird der Driiciraun 19 mit Druckmittel "beauxscalagt« und die dünnwandige Hülse 16 legt sich. - vie auf der rechten Seite der ?ig* 3 dargestellt - fest um den • Holm 15« so daß infolge SraftschluB «wischen dem Holm 15 und der Hülse 16 ein Afchefcen des Leistens von der Dichtkaate der-, Porsbaeken niclit mehr möglich ist. TJm äie in tfr Arretiervorrichtung hervorgerufenen Eeäiction'slcräfte sicher aufnehmen zu können, liegt die Klemmhülse 16 mit einer Schulter 21 an dem Zylinder 17 an« der wiederum über eine Schulter 22 und mittels eines Schulterflansches 18 am Maschinengestell des | Ansohlautomaten befestigt ist. !
i Anhand der in ?ig. 1 gezeigten schematisehen j
Darstellung soll nunmehr der Funktionsablauf der Arretier- : vorrichtung näher beschrieben werden* Das Aufsetzen des · Schuhschaftes 3 auf die Formfcacken, d.h. das Absenken des Leistenschlittens 9 aus seiner oberen Rahestellung erfolgt» indem die Druckleituag 24 mit der Zuleitung 25 für die Senkbewegung des Kolbens *7 verbunden wird. ^ ·
69 4 01
ϊ ar a j »·»*». »**.
:> ^ JN
-9-
D5ss geschieht über eis Mehrwege-Ventil 26· Sas Ventil wird dttrcn. Federn 27 ta einer zentriertes Hallstelltmg halten, in der jeder Durchfloß gesperrt ist. Wird einer der "beiden Kagnete 28 "betätigt, so wird entweder die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 25 für die Senkfeewegung oder mit der Zuleitung 29 fur die Herbewegung des Kolbens 7 rer- «äflfind fliieliitiut di· ftobUiUta' ItHel4ttt»|
die dann ale AtiUi tttHg fttngieretide irird*
lii Ut*
Die Geecirtindigkeit dir Sent» und des Kolbens 7 kann durch verstellbar· Teciili Sl ta*« 32 la den Leitungen 25 tar« 29 beiinflult «irden* Dltii vetiiili 31 und 32 flind alt IfroeeelrUcleohlagviniili auegibildii« deren Verengung ieweils nur in Richtung dii Abl&ufM to· Zylinder 6 wirksam ist.
Ist die -Druckleitung 24 sit der Zuleitung 25 verbunden* so senkt sich der Leisten 2 ab· Bach dea Aufsetzen des Schuhschaftes 3 auf die Dichtkante der Formbacken 1 baut sich oberhalb des Kolbens 7 ein eingestellter Druck auf seinen Ssäwert auf« der die erforderliche Zantenpressung zwischen Schuhschaft und Spritzgieäfona verursacht* Die daraus resultierende Attfsetzkraft wird durch einen Druckschalter 53 abgetastet, der bei Erreichen des vorher genau definierten Druckes eine Steuerspannung an das Eelais R legt. Das Relais R betätigt einen Arbeitskontakt r-,, wodurch mittels eines laagnetbetätigten Mehrwege-Ventils 34 die Druckleitung 24 mit der Zuleitung 35 zum Druckrau» 19 der Arretiervorrielitung 14 Terbuaden wird»
XiI
III
• t
-10-
Damit ist der Leisten 2 in der Position.arretiert, in der zwischen Schuhschaft und der. Dichtkante der Formbacken eine 1 vorher genau definierte Kantenpressung vorhanden ist« .-die sowohl eine austriebsfreie Spritzung ermöglicht, als auch eine Beschädigung des Schuh'oberleders verhindert.
j Damit nach dem Ansprechen der Arretiervorrich-
1 tung der Druck oberhalb des Kolbens 7 nicht unzulässig hoch
j ansteigen kann* ist aus Gründen der Sicherheit is die Zu=
j leimung 25 zum Zylinder 6 ein einstellbares Druckminder-
i ventil 36 eingebaut.
j Fach beendetem Einspritzvorgang und nach dem
j Verstreichen einer erforderlichen Vulkan I sat ions- oder Ausri "lärtezeit wird das fertige Schuhwerk mittels des Leistens 2 η \ der Spritzgießform abgehoben, indem durch entsprechendes Betätigen des Mehrwege-Ventils 26 der Zylinderraum oberhalb des Kolbens 7 drucklos wird und gleichzeitig die Zuleitung -29 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Unmittelbar nach dem Absinken des Druckes In dem Zylinderraum oberhalb des Kolbens ,7 wird mittels des Druckschalters 33-die Steuerspannung von. ^dem Relais S. abgenommen, wodurch der Arbeitskontaktv r^ al?- iiallt und das Mehrwege-Ventil 34 mittels der Feder y1 In ^ 'Seine ITüll-Stellung gebracht wird, in der es die Leitung 35 mit dem Tank 30 verbindet· Damit ist die Arretiervorrichtung 14- gelöst, so daß die Hebbewegung des Leistens 2 eingeleitet werden kann.
.- Patentansprüche -
I

Claims (4)

■ft t e β -t ac spriich e
1. Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schulisehäfte, wobei der i?ber den leisten gezogene Schuhschaft teittels eines beweglichen leistenschlittinβ Auf die Dicht- kante der ?ormfoacken* die einen den Abmessungen der «u bildenden Schuhsohle entsprechenden Hohlraum fcegrensen, aufsevsVir ist« dadurch gekennzeichnet., daß der Leisten schlitten (9) hei Erreichen einer wählbaren♦ genau definierten Xantenpressung zwischen Schaftkontur (4) und der Dichtkante d:r :Pormbacken mittels einer. -utuf enlos ansprechenden Arretier vorrichtung (14) feststellbar ist«
2» Vorrichtung nach Anspruch !♦ dadurch gekennseich.net« daß die Arretierrorrichtung (14) aus einem mit dem leistenschlitT ten (9) fest verbundenen Holm (15) und einer den Holm umfassenden* elastischen, örtlich ,-festen Hülse (16) "besteht« wo-"bei diese Hülse durch Druelcbeaufschlagung- eines die Hülse umgehenden Druekraumes (19) kraftschlüssig mit dem Holm veroindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS der Druckraum (19) zwischen der Hülse (16) und einem diese Hülse umgebenden Zylinder (17) gegeben ist, wobei die Hülse mit dem Zylinder abdichtend verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druekbeaufschlagung der Arretiervorrichtung (14) eine elektro-hydraulische Steuereinrichtung (33*IUr1, 34, 35) vwgesenen ist.
Bs /Bo
DE6940107U 1969-10-14 1969-10-14 Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte Expired DE6940107U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6940107U DE6940107U (de) 1969-10-14 1969-10-14 Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6940107U DE6940107U (de) 1969-10-14 1969-10-14 Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6940107U true DE6940107U (de) 1970-04-09

Family

ID=34125809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6940107U Expired DE6940107U (de) 1969-10-14 1969-10-14 Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6940107U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344416C2 (de) Abkantpresse
DE2038878A1 (de) Vorrichtung zur Runderneuerung von Fahrzeugluftreifen
DE2519974A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf eine flaeche eines werkstueckes, insbesondere in der anwendung auf das klebezwicken der seiten- und fersenteile einer schuheinheit
DE2151955C3 (de) Verfahren und Anlage zur Steuerung des Druckniveaus während der Niederdruckphase in einem Behandlungskessel zum Imprägnieren von Holz und anderen, einer biologischen Alterung bzw. Zersetzung ausgesetzten Stoffen
DE1082929B (de) Einrichtung zum Festlegen der OEffnungsweite von Stopfwerkzeugen einer Gleisstopfmaschine
DE1938024A1 (de) Strangpresse zur Herstellung von Leichtmetallprofilen
DE1949360A1 (de) Druckgiessmaschine
DE6940107U (de) Vorrichtung zum anspritzen von schuhsohlen an schuhschaefte
DE2011579B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen extrudieren fliessfaehiger stoffe
DE1254564B (de) Wandernder Strebausbau
DE1254563B (de) Wandernder Strebausbau
DE1951955A1 (de) Vorrichtung zum Anspritzen von Schuhsohlen an Schuhschaefte
DE1292605B (de) Wandernder Grubenausbau
DE672643C (de) Ventilsteuerung fuer hydraulische, an eine gemeinsame Speiseleitung angeschlossene Mehrzylinderpressen
DE2114587A1 (de) Verfahren zum hydrostatischen Strangpressen
DE3440567A1 (de) Sportschuh, insbesondere fussballschuh, mit einer gespritzten und an die brandsohle angeformten sohle und mit gespritzten nocken
DE2237160A1 (de) Einrichtung zur foerderung und zum schneiden von bandmaterial
DE2204931A1 (de) Vorrichtung zum Spritzen von Formteilen
DE1517847A1 (de) Bodenverschluss fuer Laeuterbottiche
DE1197415B (de) Wandernder Strebausbau
DE2329897A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von anschluessen
DE1196359B (de) Verfahren zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff oder Gummi an einen Schuh-schaft sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1196360B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff oder Gummi mit einer Zwischensohle an einen Schuhschaft
DE3104475A1 (de) &#34;verfahren und vorrichtung zum zwicken der ferse von schuhen mit einer zwickschere&#34;
DE1885909U (de) Vorrichtung zum verformen eines hohlkoerpers.