DE19518091A1 - Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen - Google Patents
Verfahren zum Wechseln von VorgarnspulenInfo
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- D01H9/005—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln von
Vorgarnspulen mittels eines Spulenwechslers, wobei die
Vorgarnspulen an Aufsteckeinrichtungen in einem Gatter
einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine,
hängen, sowie eine Vorrichtung hierfür.
Im Gatter einer Ringspinnmaschine hängen üblicherweise ein,
zwei oder mehr Vorgarnspulen, von denen Lunten abgezogen
und einem Streckwerk und von dort einer Spinnstelle
zugeführt werden. Wenn die in dem Gatter befindlichen Vor
garnspulen leergelaufen sind, müssen sie durch volle bzw.
halbvolle Vorgarnspulen ersetzt werden, damit der Spinn
betrieb weiterlaufen kann. In der Regel sind die Vorgarn
spulen, die ausgewechselt werden sollen, vollständig
leergelaufen, jedoch ist auch das Auswechseln nach einer
vorbestimmten Zeit möglich. In jedem Fall muß ein neues
Anspinnen mit einem entsprechenden Ansetzen der bunte nach
dem Spulenwechsel stattfinden.
Aus der EP-A 0 310 870 ist ein Verfahren zum Einwechseln
von vollen Vorgarnspulen, die mittels einer Transportein
richtung an einer Ringspinnmaschine bereitgestellt werden,
gegen leergelaufene Vorgarnspulen bekannt. Diese leerge
laufenen Vorgarnspulen sind in zwei Reihen in einem Gatter
der Ringspinnmaschine angeordnet, wobei das Einwechseln
mittels eines verfahrbaren Wechselwagens durchgeführt wird,
der mit Mitteln zum Ergreifen der Vorgarnspulen versehen
ist. Die Mittel zum Ergreifen der Vorgarnspulen nehmen die
vollen Vorgarnspulen von der Transporteinrichtung ab und
übergeben sie an das Gatter, nehmen die leergelaufenen
Vorgarnspulen von dem Gatter ab und übergeben sie an die
Transporteinrichtung. Dabei sollen die Mittel zum Ergreifen
der Vorgarnspulen die vollen Vorgarnspulen bzw. die leerge
laufenen Vorgarnspulen zuerst an eine als Zwischenspeicher
dienende Aufnahme des Wechselwagens abgeben. Dies bedeutet
einen zwischengeschalteten Verfahrensschritt, der Zeit
benötigt, was ungünstig ist.
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der DE-PS 32 08 677
bekannt. Hierbei wird eine leere Hülse von dem Gatter
abgenommen, gekippt und in gekippter Lage aus dem Gatter
herausgefahren und einer Beladeeinrichtung aufgesteckt. Die
dort beschriebene Lösung ist allerdings aus Platzgründen
nicht realisierbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln,
mittels der ein Wechseln einer einzigen Vorgarnspule, die
gerade leergelaufen ist, ohne Schwierigkeiten möglich ist,
ein Zeitverlust auf ein Minimum reduziert und die
Möglichkeit gegeben ist, daß während des Wechselns bereits
ein Ansetzen der bunte erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die zu wechselnde
Vorgarnspule bzw. deren Hülse von dem Spulenwechsler
erfaßt wird, um zumindest etwa 90° geschwenkt, unter dem
Gatter weggezogen und auf eine leere Aufsteckeinrichtung
aufgesteckt wird.
Das Schwenken um etwa 90° macht es möglich, daß dieser
Spulenwechsler auf einfache Art als später beschriebener
Kreuzschlitten ausgebildet sein kann. Das Schwenken um 90°
bringt ferner die Vorgarnspule bzw. deren Hülse in eine
Lage, in der sie beim Herausziehen aus dem Gatter andere,
noch in dem Gatter hängende Vorgarnspulen nicht berührt.
Hierdurch finden keine Störungen beispielsweise an einer
benachbarten Spinnstelle statt.
Bei der zu wechselnden Vorgarnspule kann es sich noch um
eine solche handeln, die mit einigen Wicklungen belegt ist,
in der Regel wird es sich aber um die leere Hülse der
Vorgarnspule handeln.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
erfolgt ein Verschwenken der zu wechselnden Vorgarnspule
bzw. deren Hülse um ca. 360°. Hierdurch können
Schlittenwege minimiert werden, da die zu wechselnde
Vorgarnspule bzw. deren Hülse unter einer benachbarten, im
Gatter verbleibenden Vorgarnspule weggeschwenkt und hinter
dieser wieder aufgerichtet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren setzt voraus, daß für die
zu wechselnde Vorgarnspule bzw. deren Hülse eine leere
Aufsteckeinrichtung vorgesehen ist. In einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich der Nach
schub an vollen Vorgangspulen an einem Trolley-Zug, der
parallel zur Längsachse der Ringspinnmaschine verfahren
wird. Die leere Aufsteckeinrichtung ist dann innerhalb
dieses Zuges vorgesehen, so daß sie die zu wechselnde
Vorgarnspule bzw. deren Hülse aufnehmen kann. Nach diesem
Vorgang wird der Zug um eine Position weiter verfahren, so
daß dann in der Ebene der Vorgarnspule im Gatter auch eine
volle Vorgarnspule an dem Zug hängt. Diese volle
Vorgarnspule wird von dem Zug abgenommen und in das Gatter
umgehängt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
befinden sich in dem Gatter hintereinander zumindest zwei
Vorgarnspulen. Dabei kann eine Vorgarnspule schon relativ
leergelaufen sein, während die andere Vorgarnspule noch
halbvoll ist. In diesem Fall wird die leergelaufene
Vorgarnspule von dem Spulenwechsler abgenommen und auf eine
leere Aufsteckeinrichtung gesteckt. Danach erfolgt ein
Umstecken der halbvollen Vorgarnspule auf die jetzt leere
Aufsteckeinrichtung der zu wechselnden Vorgarnspule. Im
Anschluß daran wird die volle Vorgarnspule vom Zug
abgenommen und auf die jetzt leere Aufsteckeinrichtung der
halbvollen Vorgarnspule gesteckt. Dies erfolgt relativ
schnell, so daß kein Zeitverlust entsteht. Ferner kann
während dem Umstecken bereits ein Ansetzer für die Lunte
arbeiten, der die Lunte von der halbleeren Vorgarnspule zum
Streckwerk führt.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtung ist als
Kreuzschlitten ausgestaltet. Dabei fährt ein Grundschlitten
in etwa parallel zur Längsachse der Ringspinnmaschine und
kann auch vertikal bewegt werden. Dieser Grundschlitten
trägt einen Querschlitten, der senkrecht zum Grundschlitten
in etwa in der Ebene der Vorgarnspulen im Gatter verfahrbar
ist.
In einer einfachen Ausgestaltung ist mit diesem
Querschlitten ein drehbarer Drehhebel verbunden, der
endwärtig einen Zapfen besitzt. Dieser Zapfen kann in die
nach unten offene Hülse der Vorgarnspule eingefahren und
dort verankert werden. Die Verankerung kann kraft- oder
formschlüssig erfolgen.
Bevorzug ist, wie oben erwähnt, der Drehhebel um 360°
drehbar. Hierdurch kann die zu wechselnde Vorgarnspule bzw.
deren Hülse ohne Störung der Tätigkeit der übrigen
Vorgarnspulen aus dem Gatter geschwenkt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Ausschnitt aus
einer Ringspinnmaschine im Bereich einer Spinnstelle mit
einem Spulenwechsler;
Fig. 2 bis 8 die schematische Darstellung gemäß Fig. 1
in jeweils einer anderen Gebrauchslage.
Von einer erfindungsgemäßen Ringspinnmaschine R ist in
Fig. 1 eine Mittelebene 1 strichpunktiert angedeutet. Eine
nicht näher gezeigte bunte wird von Vorgarnspulen 2.1 und
2.2 über eine Luntenführung 3 und einen Kondenser 4 einem
Streckwerk 5 zugeführt. Dabei hängen die Vorgarnspulen 2.1
und 2.2 in einem Gatter 6 an bekannten
Aufsteckeinrichtungen 7, welche bei einer Bewegung der
Vorgarnspule 2.1 bzw. 2.2 in Richtung x ein Festlegen bzw.
Lösen einer Hülse 8 der Vorgarnspule erlauben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischenzeitlich
die Vorgarnspule 2.2 leergelaufen, so daß nur noch die
Hülse 8 erkennbar ist. Die Vorgarnspule 2.1 ist dagegen
noch halb voll und soll an die Stelle der Vorgarnspule 2.2
gesetzt werden. Dagegen soll ein Ersatz der Vorgarnspule
2.1 durch eine neue volle Vorgarnspule 2.3 erfolgen, die
noch an einer Aufsteckeinrichtung 7.4 an einem Trolley-Zug
9 hängt. Dieser Zug 9 wird am Galgen 10 in Längsrichtung
der Ringspinnmaschine R geführt.
Ebenfalls in Längsrichtung der Ringspinnmaschine R führbar
ist ein Spulenwechsler 11. Dieser Spulenwechsler 11 weist
einen Grundschlitten 12 auf, der, wie oben erwähnt, in
Längsrichtung der Ringspinnmaschine R verfahrbar ist. Quer
zum Grundschlitten 12 kann sich ein Querschlitten 13 in
Richtung y auf die Mittelebene 1 hin bewegen. Mit dem
Querschlitten 13 ist ein Drehhebel 14 verbunden, der um
eine Drehachse 15 dreht. Bevorzugt ist diese Drehachse 15
ebenfalls in Längsrichtung der Ringspinnmaschine R
angeordnet. Bei Drehung des Drehhebels 14 erfolgt ein
Schwenken eines Zapfens 16 in Richtung z.
Das erfindungsgemäße Spulenwechseln erfolgt folgender
maßen:
Eine Grundstellung ist in Fig. 1 gezeigt. Dabei befinden
sich in Querrichtung zur Mittelebene 1 hintereinander an
dem Gatter 6 eine leere Hülse 8 und eine halbvolle
Vorgarnspule 2.1. In dieser Ebene ist an dem Galgen 10 eine
leere Aufsteckeinrichtung 7.3 vorgesehen. Die volle
Vorgarnspule 2.3 befindet sich an der Aufsteckeinrichtung
7.4 hinter dieser leeren Aufsteckeinrichtung 7.3.
Gewechselt werden soll die Hülse 8. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel soll sie durch die halbvolle Vorgarn
spule 2.1 und diese durch die volle Vorgarnspule 2.3
ersetzt werden. Im Rahmen der Erfindung liegt hier jedoch
auch eine andere Reihenfolge.
Gemäß Fig. 2 fährt der Querschlitten 13 in Richtung y auf
die Mittelebene 1 zu, bis der Drehhebel 14 in den
Zugriffsbereich der Hülse 8 gelangt. Danach wird der
Drehhebel 14 in Richtung z nach oben geschwenkt, so daß
der Zapfen 16 in eine axiale Öffnung 17 der Hülse 8
eingleitet. Durch einen vertikalen Hub des Grundschlittens
12 hebt der Zapfen 16 gleichzeitig die Hülse in Richtung x
gegen die Aufsteckeinrichtung 7.1 an, so daß die Hülse 8
von dieser Aufsteckeinrichtung 7.1 gelöst wird. Die Hülse 8
ist jetzt mit dem Zapfen 16 gekoppelt, wobei hier eine
formschlüssige oder kraftschlüssige Halterung der Hülse 8
an dem Zapfen 16 denkbar ist.
Beim Zurückfahren des Querschlittens 13 entgegen der
Richtung y gemäß Fig. 3 erfolgt ein Schwenken des
Drehhebels 14 entgegen der Richtung z, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Hierdurch wird die Hülse 8 aus dem Bereich des
Gatters 6 herausgeschwenkt, ohne daß die andere halbvolle
Vorgarnspule 2.1 berührt wird.
In den Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß der Drehhebel 14
insgesamt um 360° geschwenkt und dabei der Querschlitten 13
in und entgegen der Richtung y verfahren wird, bis sich die
Hülse 8 unterhalb der Aufsteckeinrichtung 7.3 befindet.
Durch einen vertikalen Hub des Grundschlittens 12 in
Richtung x wird die Hülse 8 auf die Aufsteckeinrichtung 7.3
aufgesteckt und dort festgelegt.
Nunmehr wird der Drehhebel 14 an dem Querschlitten 13 so
verfahren, daß der Zapfen 16 die halbvolle Vorgarnspule
2.1 von der Aufsteckeinrichtung 7.2 lösen kann. Dies ist in
Fig. 6 dargestellt. Über den Drehhebel 14 wird die
halbvolle Vorgarnspule 2.1 unter die Aufsteckeinrichtung
7.1 transportiert und dort aufgesteckt. Damit ist die
Aufsteckeinrichtung 7.2 leer. Diese Gebrauchslage ist in
Fig. 7 dargestellt.
Nunmehr fährt der Querschlitten 13 entgegen der Richtung y
nach hinten, gleichzeitig wird eine neue Vorgarnspule 2.3,
die an der Aufsteckeinrichtung 7.4 hängt, an dem Zug 9 in
Längsrichtung in die Ebene der Aufsteckeinrichtungen 7.1
und 7.2 bewegt.
Diese neue Vorgarnspule 2.3 wird von dem Zapfen 16 erfaßt
und auf die leere Aufsteckeinrichtung 7.2 gesteckt, wie
dies in Fig. 8 angedeutet ist. Damit ist die Aufsteckein
richtung 7.4 leer und dahinter ist bereits eine neue volle
Vorgarnspule 2.4 zu erkennen. Der Spulenwechselvorgang ist
nun beendet. Nicht näher gezeigte Ansetzer können jetzt die
Lunten wieder über die Luntenführung 3 und den Kondenser 4
dem Streckwerk 5 zuführen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen (2) mittels
eines Spulenwechslers (11), wobei die Vorgarnspulen an
Aufsteckeinrichtungen (7) in einem Gatter (6) einer
Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine,
hängen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu wechselnde Vorgarnspule (2.2) bzw. deren Hülse
(8) von dem Spulenwechsler (11) erfaßt, um zumindest etwa
90° geschwenkt, unter dem Gatter (6) weggezogen und auf
eine leere Aufsteckeinrichtung (7.3) aufgesteckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu wechselnde Vorgarnspule (2.2) bzw. deren Hülse (8)
um etwa 360° geschwenkt und auf die leere
Aufsteckeinrichtung (7.3) aufgesteckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die leere Aufsteckeinrichtung (7.3)
nach dem Aufstecken der Vorgarnspule (2.2) bzw. deren Hülse
(8) entfernt und durch eine Aufsteckeinrichtung (7.4) mit
einer vollen Vorgarnspule (2.3) ersetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die volle Vorgarnspule (2.3) von der Aufsteckeinrichtung
(7.4) durch den Spulenwechsler (11) abgenommen und in das
Gatter (6) eingesetzt wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Vorgarnspulen
(2.1 und 2.2) und die leere Aufsteckeinrichtung (7.3) in
einer Ebene quer zur Mittelebene (1) der Maschine (R)
angeordnet werden und die der Mittelebene (1) nächste
Vorgarnspule (2.2) bzw. deren Hülse (8) ausgewechselt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Mittelebene (1) nächste Vorgarnspule (2.2) bzw.
deren Hülse (8) abgenommen, auf die leere Aufsteckein
richtung (7.3) aufgesteckt, durch eine bereits im Gatter
(6) hängende Vorgarnspule (2.1) aufgesteckt und diese durch
eine volle Vorgarnspule (2.3) ersetzt wird.
7. Vorrichtung zum Wechseln von Vorgarnspulen (2) mittels
eines Spulenwechslers (11), wobei die Vorgarnspulen an
Aufsteckeinrichtungen (7) in einem Gatter (6) einer
Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine,
hängen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Querschlitten
(13) ein Drehhebel (14) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehhebel (14) um 360° drehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Drehhebel (14) ein Zapfen (16)
zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschlitten (13) auf einem
vertikal bewegbaren Grundschlitten (12) aufsitzt, der auch
senkrecht zum Querschlitten (13) in Längsrichtung der
Textilmaschine verfahrbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19518091A DE19518091A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen |
IT96MI000929A IT1282973B1 (it) | 1995-05-17 | 1996-05-09 | Procedimento per il cambio di bobine di stoppino |
JP8120564A JPH08311730A (ja) | 1995-05-17 | 1996-05-15 | 粗紡糸ボビンの交換法及び交換装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19518091A DE19518091A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19518091A1 true DE19518091A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=7762143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19518091A Withdrawn DE19518091A1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Verfahren zum Wechseln von Vorgarnspulen |
Country Status (3)
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JP (1) | JPH08311730A (de) |
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IT (1) | IT1282973B1 (de) |
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Also Published As
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IT1282973B1 (it) | 1998-04-03 |
ITMI960929A0 (de) | 1996-05-09 |
ITMI960929A1 (it) | 1997-11-09 |
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