DE19517636C2 - Fleischschneidevorrichtung - Google Patents
FleischschneidevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fleischschneidevorrichtung mit einer
über einem Tischgestell an einem Maschinenträger angeordneten
Schneidemaschine, mit einer im wesentlichen kreisförmigen, um die
Symmetrieachse rotierbaren Schneidscheibe und mit Antriebsmitteln
für die Schneidscheibe, wobei die Rotationsachse der
Schneidscheibe nahezu parallel zu einer Tischfläche über dieser
Tischfläche angeordnet ist.
Eine derartige Fleischschneidevorrichtung ist aus der FR 24 38 428
bekannt. Der dort gezeigte Gegenstand weist ein tischartiges
Gestell mit einer oberen Fläche auf. Das Fleisch muß hierbei in
einen oberhalb des Gestells an Führungsvorrichtungen befestigten
Schlitten eingelegt werden, um der Schneidscheibe zum Zertrennen
des Fleisches zugeführt zu werden. Durch diesen Aufbau ist die
Verwendung der Fleischschneidevorrichtung auf ein Schneiden von
solchen Teilen beschränkt, welche in den Schlitten passen, d. h. es
könnten hierbei lediglich Kotelettstränge oder ähnliches in
Scheiben zertrennt werden. Zudem ist der gesamte Aufbau relativ
kompliziert und somit auch kostenintensiv.
Zum Zerteilen von größeren Fleischstücken werden daher in der
Praxis üblicherweise Fleischschneidevorrichtungen in Form einer
Bandsäge verwendet, bei der ein umlaufendes Sägeband senkrecht im
Schneidebereich zur Tischoberfläche nach unten durch die
Tischoberfläche geführt wird. Diese Fleischschneidevorrichtungen
weisen verschiedene Nachteile auf. Zum einen entstehen durch die
Breite des Sägebandes unnötige Verluste. Zum anderen entsteht beim
Zersägen des Fleisches und evtl. darin befindlicher Knochen
Sägemehl, welches eine Schmierschicht auf den Oberflächen der
zerteilten Fleischstücke hinterläßt. Um dieses zu verhindern, wird
vielfach bisher mit einem Messer das Fleisch bis zum darin
befindlichen Knochen vorgeschnitten und dann der Knochen mit der
Säge zerteilt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fleischschneidevorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem und
kostengünstigen Aufbau das Schneiden von Fleisch mit darin
befindlichen Knochen in einem Arbeitsgang ohne Verschmieren der
Fleischstück-Oberfläche mit Sägemehl und unter Minimierung der
Verluste erlaubt, wobei um die Schneidscheibe ausreichend Freiraum
vorliegt, so daß auch Fleischstücke der unterschiedlichsten Größe
geschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Fleischschneidevorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch den Einsatz einer rotierenden Schneidscheibe anstatt einer
Bandsäge wird beim Zerschneiden so gut wie kein Sägemehl erzeugt.
Eine Verschmierung der Fleischstück-Oberflächen ist daher
ausgeschlossen. Desweiteren entstehen beim Zerschneiden mit der
rotierenden Schneidscheibe im Gegensatz zum Zersägen mit einem
breiten Sägeband nur geringfügige Verluste. Mit der Schneidscheibe
können problemlos kleinere Knochen im Fleisch, wie z. B.
Rippenknochen oder Kotelettknochen durchtrennt werden.
Durch die Ausbildung der Tischfläche als Schneidetisch können
problemlos auch relativ große Stücke zerteilt werden.
Durch die Verschwenkung und Arretierbarkeit der Schneidscheibe
kann auch für verschiedene Schneidscheiben-Durchmesser jeweils der
optimale Eintrittswinkel zwischen der Schneidscheibe und der
Tischoberfläche eingestellt werden. Dieser Eintrittswinkel darf
nicht zu klein werden, da sonst beim Schneiden das Schnittgut in
Rotationsrichtung weggezogen werden kann. Der optimale
Eintrittswinkel liegt zwischen 30 und 60°, vorzugsweise bei
ca. 45°. Daher ist bei der erfindungsgemäßen
Fleischschneidevorrichtung ein sehr einfacher Austausch von
Schneidscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern möglich, was
ebenfalls zu einer breiteren Anwendemöglichkeit der
Fleischschneidevorrichtung für unterschiedlich großes Schneidgut
beiträgt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Risiko von erheblichen
Schnittverletzungen bei Verwendung einer Schneidscheibe erheblich
geringer ist, als bei Einsatz eines Sägebandes, da zum einen der
Bandschnitt breiter ist und zum zweiten die Schnittgeschwindigkeit
bei Verwendung einer Schneidscheibe geringer sein kann.
Vorteilhafterweise ist der Maschinenträger an seinem unteren
Bereich an der vom Bediener abgewandten Rückseite des
Schneidetisch befestigt und an seinem oberen Ende der die Maschine
haltende Schwenkarm, welcher sich über der Tischplatte in Richtung
Bedienerseite und parallel zur Schneidscheibenebene erstreckt,
höhenverschwenkbar und arretierbar gelagert.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn sich in der Tischfläche ein
Schlitz oder eine Nut befindet, in welchen die Schneidscheibe
eingreift.
Vorzugsweise besteht das Antriebsmittel aus einem Elektromotor und
einem Getriebe, wobei sich die Antriebswelle des Elektromotors
parallel zur Schneidscheibenebene seitlich von dieser und seitlich
oberhalb der Rotationsachse der Schneidscheibe erstreckt, und das
an dem Elektromotor angeflanschte, die Rotationsbewegung der
Antriebswelle auf einen die Schneidscheibe haltenden
Scheibenflansch übertragende Getriebe direkt oberhalb der
Schneidscheibenrotationsachse liegt. Der Elektromotor der
Schneidemaschine erstreckt sich hierbei günstigerweise mit seiner
Rotationsachse oberhalb des Schwenkarmes. Dieser Aufbau ist
äußerst kompakt. Es bleibt dadurch ausreichend Freiraum rund um
die Schneidscheibe, vornehmlich auch im Bereich hinter der
Schneidscheibe vom Bediener aus gesehen, für evtl. Abtransporte
des Schneidgutes auch quer zur Schneidrichtung.
Aufgrund des im Vergleich zu einer Bandsäge kompakten, leichten
und im übrigen auch kostengünstigen Aufbaus eignet sich die
erfindungsgemäße Fleischschneidevorrichtung besonders auch für
kleine und mittlere Fleischverarbeitungsbetriebe.
Die übrigen Unteransprüche 6 bis 15 enthalten weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fleischschneidevorrichtung.
Die erfindungsgemäße Fleischschneidevorrichtung wird im
folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Fleischschneidevorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Fleischschneidevorrichtung,
Fig. 3 eine detailliertere, vergrößerte Darstellung der
Schneidemaschine, der Schneidetischfläche, der
Maschinenhalterung und einer speziellen
Ausführungsform des Zuführschlittens der
Fleischschneidevorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die spezielle Ausführungsform
des Zuführschlittens aus Fig. 3, sowie eines auf der
Tischplatte befestigten Anschlags (von der
Schneidemaschine ist lediglich die Position der
Schneidscheibe dargestellt).
Die Fleischschneidevorrichtung (1) besteht aus einem
Schneidetisch (2) mit einem Tischgestell (3) und einer
Tischfläche (4), sowie einer aus einer im wesentlichen
kreisförmigen, um die Symmetrieachse rotierbaren
Schneidscheibe (6), einem Elektromotor (10) und einem Getriebe
(11) bestehenden Schneidemaschine (5), welche über einen am
Schneidetisch (2) angeordneten Maschinenträger (7) und einen
daran schwenkbar befestigten Schwenkarm (8) so arretierbar
ist, daß die Rotationsachse (9) der Schneidscheibe (6) nahezu
parallel zur Tischfläche (4) über der Tischfläche (4)
angeordnet ist. Der Maschinenträger (7) ist an seinem unteren
Bereich an der dem Bediener (15) angewandten Rückseite (16)
des Schneidetisches (2) befestigt. Am oberen Ende (7a) des
Maschinenträgers (7) ist der die Maschine haltende Schwenkarm
(8) höhenverschwenkbar und arretierbar gelagert. Dieser
Schwenkarm (8) erstreckt sich von der Tischrückseite (16) über
der Tischplatte (4) in Richtung Bedienerseite (17) parallel
zur Schneidscheibenebene. Die Antriebswelle (12) des
Elektromotors (10) erstreckt sich parallel zur
Schneidscheibenebene seitlich von dieser und seitlich oberhalb
der Rotationsachse (13) der Schneidscheibe (6) oberhalb des
Schwenkarmes (8).
Je nach Ausführungsform kann der Motor (10) direkt über dem
Schwenkarm (8) parallel zu diesem oder auch unter einem
(vorzugsweise kleinen) Winkel zu diesem angeordnet sein.
An den Elektromotor (10) ist das direkt oberhalb der
Schneidscheibenrotationsachse (13) liegende, die
Rotationsbewegung der Antriebswelle (12) auf einen die
Schneidscheibe (6) haltenden Scheibenflansch (14) übertragende
Getriebe (11) angeflanscht. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um ein
Schneckengetriebe (11).
Durch die gewählte Anordnung und die kompakte Bauweise ist
besonders viel Bedienerplatz und eine gute Zugänglichkeit von
allen Seiten an die Schneidscheibe (6) gewährleistet.
Durch die Höhenverschwenkung der Schneidmaschine (5) ist es
möglich, für verschiedene Schneidscheibendurchmesser immer den
optimalen Eintrittswinkel α zwischen der Schneidscheibe (6) und
der Tischoberfläche (4) einzustellen.
In der Tischfläche (4) befindet sich ein Schlitz (18) oder
eine Nut, in welchen die Schneidscheibe (6) eintaucht. Zur
Neigungseinstellung der Schneidscheibenebene zur
Schneidetischfläche (4) ist der Maschinenträger (7) um einen
Drehpunkt (19) vertikal schwenkbar und über eine in ein
Langloch (32) eingreifende Feststellschraube (33) arretierbar
am Schneidetisch (2) befestigt. Der Drehpunkt (19) liegt in
Verlängerung des Eintauchschlitz (18) in der Tischfläche (4).
Die mögliche Winkeleinstellung beträgt bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel plus/minus 15°. Prinzipiell sind jedoch
auch größere Winkel möglich.
Diese Neigungseinstellung ermöglicht auf Wunsch Schnitte
schräg zur Erstreckungsrichtung des Schneidgutes (28).
An der Maschine (5) sind zwei Schutzbleche (21) angeordnet,
welche gemeinsam eine Schutzhaube bilden, die die Schneidkante
(6S) der Schneidscheibe (6) im oberen Umfangbereich abdeckt.
Diese Schutzbleche (21) sind zum Wechseln der Schneidscheibe
(6) und zur Reinigung seitlich abschwenkbar.
An den Schutzblechen (21) befindet sich ein Kontaktschalter
(nicht dargestellt) zur automatischen Abschaltung der Maschine
(5) bei abgeschwenkten Schutzblechen (21).
Im rückseitigen Bereich der Schneidscheibe (6) befindet sich
parallel zum Schwenkarm (8) ein sich im wesentlichen radial
entlang der Schneidscheibe (6) erstreckender, an der
Schneidscheibe (6) anliegender Abstreifer (22) zur Reinigung
der Schneidscheibe (6). Dieser Abstreifer (22) kann aus dünnem
Blech, Kunststoff, Gummi o. dgl. hergestellt sein. Er läuft
entgegen der Rotationsrichtung der Scheibe (6) schräg auf die
Oberfläche der Scheibe (6) zu.
Am Schneidetisch (2) befindet sich auf der Tischfläche (4) ein
sich parallel zur Schneidebene erstreckender Anschlag (23).
Der Anschlag (23) ist senkrecht zur Schneidebene verschiebbar
und feststellbar, um die Dicke der abgetrennten
Fleischscheiben einzustellen.
Weiterhin ist am Schneidetisch (2) auf der Tischfläche (4) ein
parallel zur Schneidebene von der Bedienerseite (17) zur
Schneidscheibe (6) verschiebbarer Zuführschlitten (24)
angeordnet.
In einer speziellen Ausführungsform weist der Zuführschlitten
(24) einen sich senkrecht zur Verschieberichtung (A)
erstreckenden Handgriff (25) und einen sich parallel zur
Verschieberichtung (A) erstreckenden, das Schneidegut (28) vor
sich herschiebenden Handschutzblock (26) auf. Der
Handschutzblock (26) ist zur Aufnahme der Schneidscheibe (6)
mit einem Schlitz (27) versehen. Dadurch entsteht beiderseits
der Schneidscheibe (6) eine Anlagefläche für das Schneidgut
(28), was ein Ausreißen des Schneidgutes (28) während des
Schneidvorganges verhindert.
Um die Tischhöhe jeweils für den Bediener ergonomisch optimal
einzustellen, sind an den Füßen des Tischgestelles (3)
Höhenverstellungen (29) angeordnet. Hierüber ist auch eine
waagerechte Einstellung der Tischoberfläche, sowie ein
sicherer Stand bei unebenem Boden einstellbar.
Zum Transport des Schneidetisches (2) sind an den unteren
Enden der rückseitigen Beine des Tischgestelles (3) zwei Räder
(30) angebracht. Der Tisch kann aufgrund seines relativ
leichten Aufbaues problemlos auf diese Räder (30) gekippt
werden und an jede beliebige Stelle transportiert werden.
Weiterhin befindet sich am Schneidetisch (2) unter der
Tischfläche (4) an der Bedienerseite (17) eine
Steuereinrichtung (31) zur Ansteuerung der Motordrehzahl.
Dies ist z. B. mit Hilfe eines Frequenzwandlers möglich.
Hierdurch ist eine optimale Drehzahlanpassung an den
jeweiligen Schneidscheiben-Durchmesser möglich. Bei einem
Durchmesser von z. B. 500 mm beträgt die optimale
Geschwindigkeit U/Min. Bei höheren Schnittgeschwindigkeiten
tritt ein höherer Verschleiß an der Schneidscheibe auf.
Ist die Maschine nur für einen Scheibendurchmesser vorgesehen,
so kann zur Reduzierung der Herstellungskosten die optimale
Drehzahl auch einmalig werksseitig durch entsprechende Wahl
der konstruktiven Parameter des Motors (z. B. Art der Wicklung)
oder des Getriebes vorgegeben werden.
Die Steuereinrichtung (31) enthält außerdem den Ein- und .
Ausschalter für die Maschine, so daß diese vom Bediener bequem
zugänglich sind.
Claims (15)
1. Fleischschneidevorrichtung (2) mit einer über einem
Tischgestell (3) an einem Maschinenträger (7) angeordneten
Schneidemaschine, (5) mit einer im wesentlichen kreisförmigen, um
die Symmetrieachse rotierbaren Schneidscheibe (6) und mit
Antriebsmitteln (10, 11) für die Schneidscheibe (6), wobei die
Rotationsachse (13) der Schneidscheibe (6) nahezu parallel zu
einer Tischfläche (4) über dieser Tischfläche (4) angeordnet ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfläche (4) als Schneidtisch
(2) ausgebildet ist und die Schneidscheibe (6) über einen
schwenkbar am Maschinenträger (7) befestigten Schwenkarm (8)
gehalten wird und arretierbar ist.
2. Fleischschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Maschinenträger (7) an seinem unteren
Bereich an der einem Bediener (15) angewandten Rückseite (16)
des Schneidetisches (2) befestigt ist und an seinem oberen
Ende (7a) der die Maschine (5) haltende Schwenkarm (8),
welcher sich über der Tischplatte (4) in Richtung
Bedienerseite (17) und parallel zur Schneidscheibenebene
erstreckt und zur Einstellung des Eintrittswinkels zwischen
der Schneidscheibe (6) und der Tischfläche (4)
höhenverschwenkbar und arretierbar gelagert ist.
3. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (6) in
einen Schlitz (18) oder eine Nut in der Tischfläche (9)
eingreift.
4. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (10, 11) aus
einem Elektromotor (10) und einem Getriebe (11) bestehen, und
die Antriebswelle (12) des Elektromotors (10) sich parallel
zur Schneidscheibenebene seitlich von dieser und seitlich
oberhalb der Rotationsachse (13) der Schneidscheibe (6)
erstreckt, und daß das an dem Elektromotor (10) angeflanschte,
die Rotationsbewegung der Antriebswelle (12) auf einen die
Schneidscheibe (6) haltenden Scheibenflansch (14) übertragende
Getriebe (11) direkt oberhalb der
Schneidscheibenrotationsachse (13) liegt.
5. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (10) der
Schneidemaschine (5) sich mit seiner Rotationsachse (13)
oberhalb des Schwenkarms (8) erstreckt.
6. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenträger (7) zur
Neigungseinstellung der Schneidscheibenebene zur
Schneidetischfläche (4) am Schneidetisch (2) um einen
Drehpunkt (19) vertikal schwenkbar und arretierbar befestigt
ist.
7. Fleischschneidevorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine (5) zwei eine
die Schneidekante (6) im oberen Umfangbereich der
Schneidscheibe (6) abdeckende Schutzhaube bildende
Schutzbleche (21) angeordnet sind, von denen mindestens eines
seitlich abschwenkbar ist.
8. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schutzblechen (21)
mindestens ein Positionssensor oder Kontaktschalter zur
automatischen Abschaltung der Maschine (5) bei abgeschwenktem
Schutzblech (21) angeordnet ist.
9. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine (5) mindestens
ein seitlich an der Schneidscheibe (6) anliegender, sich im
wesentlichen radial entlang der Schneidscheibe (6)
erstreckender Abstreifer (22) zur Reinigung der Schneidscheibe
(6) angeordnet ist.
10. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneidetisch (2) auf der
Tischfläche (4) ein sich parallel zur Schneidebene
erstreckender und senkrecht zu dieser verschiebbarer und
feststellbarer Anschlag (23) angeordnet ist.
11. Fleischschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneidetisch (2) auf der
Tischfläche (4) ein parallel zur Schneidebene von der
Bedienerseite (17) zur Schneidscheibe (6) verschiebbarer
Zuführschlitten (24) angeordnet ist.
12. Fleischschneidevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführschlitten (24) einen sich
senkrecht zur Verschieberichtung (A) erstreckenden Handgriff
(25) und einen sich parallel zur Verschieberichtung (A)
erstreckenden, ein Schneidegut (12) vor sich herschiebenden
Handschutzblock (16) mit einem Schlitz (27) zur Aufnahme der
Schneidscheibe (6) aufweist.
13. Fleischschneidevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidetisch (2) eine Höhenverstellung (29) aufweist.
14. Fleischschneidevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidetisch (2) Räder (30) oder Rollen zum Transport des
Tisches (2) aufweist.
15. Fleischschneidevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Maschine (5) oder am Schneidetisch (2) eine Steuereinrichtung
(31) zur Ansteuerung der Motordrehzahl angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20141202 |