DE19516575A1 - Schlichtanlage - Google Patents

Schlichtanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlichtanlage zum Behandeln ei­ ner zweifach geteilten Fadenschar, wobei jeder der beiden Teilfadenscharen eine Tauchwalze mit Tauchtrog und nachge­ schaltetem Walzenquetschspalt zugeordnet ist. Der Begriff "Schlichtanlage" umfaßt im vorliegenden Zusammenhang auch Vorrichtungen zum Applizieren anderer Substanzen als Schlichte, nämlich Netzmittel, Farbstoffe, Avivagen und der­ gleichen.
Eine Schlichtanlage vorgenannter Art, nämlich eine Vorrich­ tung zum Trocknen einer laufenden, mit Schlichte, Farbstoff usw. benetzten Fadenschar, wird in der EP 0 437 755 B1 be­ schrieben. Im Bekannten wird jede Teilfadenschar durch einen gesonderten Trog mit nachgeschaltetem, der Teilfadenschar allein zugeordnetem Quetschwerk geleitet. Unterschiedliche Abquetschergebnisse der separaten Quetschwerke kommen immer wieder vor. Außerdem wird für jede Teilfadenschar eine prak­ tisch vollständige Schlichtanlage mit Pumpe, Drucksteuerung, Flottenauftragsmessung, Konzentrationsmessung, Schlichtzu­ führsteuerung usw. benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Technologie so zu verbessern, daß notwendig gleiche Behandlungsergebnisse bei den Teilfadenscharen garantiert werden; außerdem soll der vorgenannte Investitions- sowie der entsprechenden Platz- und Bedienungsaufwand vermindert und trotzdem jede Teilfa­ denschar separat vorgenetzt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs genann­ te Schlichtanlage zum Behandeln einer zweifach geteilten Fa­ denschar darin, daß den Teilfadenscharen ein gemeinsamer Trog zugeordnet ist, daß in diesem einzigen Trog in einer horizontalen Ebene parallel zueinander und gegeneinander preßbar vier Walzen vorgesehen sind, die allein die im Trog befindliche Flotte tauchen, und daß die beiden äußeren Walzen der Vier-Walzen-Folge die Einlaufwalzen und der mittlere Walzenspalt der Vier-Walzen-Folge ein den beiden Teilfadenscharen gemeinsames Endquetschwerk bilden. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Körperlich kann der genannte einzige Trog der Vier-Walzen- Folge auch geteilt sein. Er wirkt dann aber trotzdem, in Be­ zug auf die vier Walzen, wie ein einziger Trog. Der Begriff "Teilfadenschar" bezieht sich in erster Linie auf das Zusam­ menführen nach der Vorbehandlung; es kann durchaus sein, daß die Teilfadenscharen vor der Behandlung nie eine gemeinsame Fadenschar gebildet haben; im allgemeinen sollen die Teile aber auch einem Ganzen entstammen. Die Anordnung der Vier- Walzen-Folge "in einer horizontalen Ebene" bedeutet, daß die vier Walzen allein die Flotte des Trogs mehr oder weniger weit eintauchen sollen. Geringe Abweichungen von der geome­ trischen Ebene liegen also im Rahmen der Erfindung. Vorzugs­ weise sollen die vier Walzen den gleichen Durchmesser besit­ zen.
Durch die Erfindung wird eine Schlichtanlage zum Behandeln einer zweifach geteilten Fadenschar geschaffen, die mit ei­ nem einzigen Trog, der Schlichte, Farbe oder dergleichen Ap­ plikationsmittel enthält, für ein separates Netzen der Teil­ fadenscharen auskommt, es also erlaubt, Ketten hoher Dichte intensiv (wegen der halbierten Fadenzahl) zu netzen. Bei er­ findungsgemäßem Vornetzen wird das Applikationsmittel über die Oberfläche der Eingangswalze auf die eine Kettseite der Fadenschar übertragen. Im Anschluß an das Vornetzen werden die Teilfadenscharen separat - in den beiden äußeren Spalten der Vier-Walzen-Folge - vorgequetscht. Nach diesem Vorquet­ schen werden beide Teilfadenscharen nochmals, insbesondere verstärkt durch Tauchen, genetzt.
Die vorgenetzten, vorgequetschten und nochmals genetzten Teilfadenscharen laufen erfindungsgemäß zusammen (bzw. in­ einander) und gelangen in das gemeinsame, einzige Endquet­ schwerk. Da letzteres beide Teilfadenscharen zugleich quetscht, können die bei früheren separaten Quetschwerken festgestellten Unterschiede des Abquetschergebnisses nicht auftreten.
Durch die erfindungsgemäße Schlichtanlage werden also nicht nur der Investitions-, Bedienungs- und Platzaufwand vermin­ dert (auch die ganze Meßtechnik ist nur einmal erforderlich, das hat enorme Vorteile bezüglich Investition, Wartung und Ersatzteilversorgung), sondern es werden auch bessere Appli­ kationsergebnisse erreicht, da die beiden Teilfadenscharen notwendig gleichmäßig genetzt und abgequetscht werden.
Zum näheren Verständnis ist hierbei darauf hinzuweisen, daß die Mechanik der im wesentlichen horizontalen Vier-Walzen- Folge sich problemlos so aufbauen läßt, daß die Drücke in den drei Quetschspalten identisch werden. Da die Walzen selbst ebenfalls praktisch identisch ausgebildet werden kön­ nen und da die Walzen alle in dasselbe Netzmittel tauchen, lassen sich für beide Teilfadenscharen bereits identische Netz- und Vorquetschergebnisse einstellen, derart, daß in gleicher Weise vorbehandelte Teilfadenscharen im gemeinsa­ men Endquetschwerk zusammenlaufen und dort natürlich auch gleich behandelt werden.
Gemäß weiterer Erfindung können die beiden Teilfadenscharen nach Verlassen des Endquetschwerks wieder auseinanderlaufen und zumindest zu Anfang des nachfolgenden Trockenwegs ge­ trennten Trocknern zugeführt werden. Insofern können die Trocknung und der Trockner im Prinzip ebenso, wie es bei­ spielsweise in der vorgenannten EP 0 437 755 B1 beschrieben wird, ausgebildet werden.
Wenn eine Fadenschar bzw. Kette nicht zweifach, sondern vierfach geteilt wird, sind bei Anwendung der Erfindung zwei Tröge mit jeweils der Vier-Walzen-Folge erforderlich; wenn alle vier Teilfadenscharen getrennt genetzt und vorge­ quetscht werden sollen. Entsprechendes gilt bei noch stärke­ rer Teilung einer Fadenschar.
Das durch die Erfindung geschaffene zweibahnige Doppelquet­ schwerk umfaßt, wie gesagt, einen einzigen Trog mit 2 × 2 Quetschwalzen, die horizontal angeordnet und gemeinsam mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Eine der Quetschwalzen, bevorzugt eine am Ende der Walzenfolge ste­ hende Quetschwalze, soll stationär gelagert werden. Die an­ deren drei Quetschwalzen sollen beweglich gegen die erste Walze sowie gegeneinander preßbar gelagert werden. Vorzugs­ weise werden die drei beweglich zu lagernden Walzen an Schwenkhebeln aufgehängt, so daß sie nach oben und zur Seite schwenkbar sind, um die jeweilige Fadenschar einziehen und/oder die einzelnen Walzen reinigen zu können. Zum Auf­ bringen der Anpreßkräfte können den Schwenkhebeln Hydraulik- Zylinder, Gewichte usw. in üblicher Weise zugeordnet werden.
Im Prinzip kann es genügen, die in Transportrichtung der ei­ nen Teilfadenschar erste Walze stationär zu lagern und alle übrigen Walzen der Vier-Walzen-Folge durch Belastung der vierten Walze, das ist die der ersten Walze in der Folge ge­ genüberliegende Walze, gegeneinander und gegen die erste Walze zu pressen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist speziell dazu vorgese­ hen und ausgebildet, eine Fadenschar geteilt zu netzen und abzuquetschen. Unerwartet kann die Spezialanlage aber auch atypisch, nämlich dazu verwendet werden, eine Fadenschar un­ geteilt (z. B. beim Schlichten oder Färben) zu netzen, wie dies z. B. bei einer Schär-Kette mit eingelegtem Fadenkreuz notwendig ist. Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, die Drehrichtung des Antriebs der Vier-Walzen-Folge so zu än­ dern, daß die ungeteilte Fadenschar über die Unterseite der ersten Walze - das heißt einer Endwalze der Vier-Walzen-Fol­ ge - einläuft und durch den Spalt zwischen dritter und vier­ ter Walze nach oben austritt. Gegebenenfalls kann in den Spalten zwischen der ersten und zweiten sowie zwischen der zweiten und dritten Walze der Folge vorgequetscht werden, und der Spalt zwischen der dritten und vierten Walze bildet das Endquetschwerk. Das durch den ersten Vorquetschspalt mitgeführte Netzmittel sammelt sich im Zwickel über dem zweiten Quetschspalt. Alternativ oder zusätzlich kann der zweiten Walze weiteres Applikationsmittel von oben zugeführt werden. Die Fadenschar wird bei der beschriebenen atypischen Verwendung der erfindungsgemäßen Anlage getaucht, vorge­ quetscht, genetzt, gequetscht, getaucht und auf die benötig­ te Flottenmenge endabgequetscht.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispie­ len werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Doppelquetschwerk mit separater Vornetzung sowie Vorquetschung einer zweifach geteilten Fadenschar; und
Fig. 2 die Anwendung des Doppelquetschwerks nach Fig. 1 auf eine ungeteilte Fadenschar.
Kern des erfindungsgemäßen Doppelquetschwerks sind vier parallel zueinander angeordnete und gegeneinander preßbare Walzen 1 bis 4. Eine der Walzen, z. B. die endständige Walze 1, soll stationär, die übrigen Walzen (gegebenenfalls 2 bis 4) sollen beweglich gegen die erste Walze 1 und gegeneinan­ der preßbar gelagert werden. Vorzugsweise sollen die beweg­ lichen Quetschwalzen an (nicht gezeichneten) Schwenkhebeln aufgehängt werden, die es ermöglichen, die Walzen nach oben und/oder zur Seite zu schwenken, um die jeweilige Fadenschar in die Anlage einziehen bzw. die Walzen reinigen zu können.
Die erfindungsgemäße Vier-Walzen-Folge 5 mit den Walzen 1 bis 4 wird in einem Trog 6 so angeordnet, daß im allgemeinen alle vier Walzen in das im Trog befindliche Applikationsmit­ tel 7 tauchen. Als Antrieb der vier Walzen 1 bis 4 und ei­ ner nachgeschalteten Abzugswalze 8 (oder einer Einzugswalze 9) kann ein Riemen- oder Kettentrieb 10 dienen, der von ei­ nem Motor 11 beaufschlagt wird.
Zum Spannen des Triebs 10 kann eine Spannrolle 12 eingesetzt werden. Durch den Trieb 10 werden die vier Walzen 1 bis 4 in Fig. 1 in der gezeichneten Pfeilrichtung 13 so angetrie­ ben, daß sie in den Berührungspunkt bzw. Quetschspalten 14, 15 und 16 aneinander abrollen; in den Quetschspalten 14 bis 16 dürfen die Oberflächen der Walzen 1 bis 4 nicht gegenein­ ander reiben. Diese Bedingung wird erfüllt, wenn die Walzen 1 bis 4 bei gleichem Antrieb vorzugsweise auch den gleichen Durchmesser besitzen. Die Zufuhr von Applikationsmittel 35 über die Oberflächen der Walzen 1 und 4 kann mit Hilfe von Abstreifrollen 34 beschränkt bzw. geregelt werden.
Bei Anwendung der Anordnung nach Fig. 1 laufen zwei Teilfa­ denscharen 17 und 18 über Rollen 19 und 20, sowie die Walzen 9 bzw. 8, dort bevorzugt unter demselben Winkel, auf die je­ weilige endständige Eingangswalze 1 bzw. 4 der Vier-Walzen- Folge 5 auf.
Über die Zulaufrinnen 21 kann den Eingangswalzen 1 und 4 bzw. den Zwickeln über den Vorquetschspalten 14, 15 Applika­ tionsmittel zugeführt und dadurch an eine Oberfläche der Teilfadenschar 17 bzw. 18 herangebracht werden. Diese Vor­ netzung wird in den Vorquetschspalten 14 und 15 in der je­ weiligen Teilfadenschar vergleichsmäßig. Die so vorgenetzten Teilfadenscharen 17, 18 gelangen über den unteren Trum der beiden mittleren Walzen 2 und 3 unmittelbar in das Netzmit­ tel 7. Die durch das Tauchen verstärkt genetzten Teilfaden­ scharen 17, 18 laufen von unten in den gemeinsamen End­ quetschspalt 16 ein und vereinigen sich dort. Nach dem Ver­ lassen des Endquetschspalts 16 können die Teilfadenscharen 17, 18 zunächst getrennt auf Zylindern 22 und 23 vorgetroc­ knet und dann, wie in Fig. 1 dargestellt, an einer Umlenk­ walze 24 zusammengeführt werden. Die Vortrocknung kann in bekannter Weise ausgestaltet werden.
Nach Fig. 2 läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 unerwartet auch zum ungeteilten Behandeln, insbeson­ dere Schlichten oder Färben, einer Fadenschar 25 einsetzen. In diesem Fall wird bei im wesentlichen unverändertem An­ trieb die Drehrichtung 13 gegenüber Fig. 1 umgekehrt, so daß die ungeteilte Fadenschar 25 über die in das Applikations­ mittel 7 des Trogs 6 tauchende Unterseite der ersten Walze 1 in die Vier-Walzen-Folge 5 einläuft. Die Fadenschar 25 wird dann im Walzenspalt 26 zwischen den Walzen 1 und 2 erstmals vorgequetscht. Zum weiteren Vornetzen kann im Zwickel 26 auf die Oberseite des Walzenspalts 27 zusätzliches Applikations­ mittel 28, z. B. aus einer Rinne 29, gebracht werden. Oft wird aber ausreichend Applikationsmittel durch den ersten Walzenspalt 27 über die Oberseite der Walze 2 in den nächst­ folgenden Zwickel 30 transportiert. Die Fadenschar 25 wird dann im zweiten Walzenspalt 31 erneut gequetscht, anschlie­ ßend wieder im Trog 6 getaucht und schließlich im dritten Walzenspalt 32 endabgequetscht und in der Abzugsrichtung 33 nach oben abgezogen. Es folgt die weitere, übliche Behand­ lung der Fadenschar 25.
Eine Schlichtanlage zum Behandeln einer zweifach geteilten Fadenschar, in der die Teilfadenscharen bei separatem Netzen und Vorquetschen identisch endabgequetscht werden sollen, kommt mit einem für beide Teilfadenscharen gemeinsamen Trog aus, wenn in dem einen Trog parallel zueinander und gegen­ einander preßbar vier Walzen vorgesehen werden und wenn die beiden äußeren Walzen der Vier-Walzen-Folge die Einlaufwal­ zen und der mittlere Walzenspalt der Vier-Walzen-Folge ein den beiden Teilfadenscharen gemeinsames Endquetschwerk bil­ den.
Bezugszeichenliste
1-4 = Walzen
5 = Vier-Walzen-Folge
6 = Trog
7 = Applikationsmittel
8 = Abzugswalze
9 = Einzugswalze
10 = Trieb
11 = Motor
12 = Spannrolle
13 = Drehrichtung
14-16 = Quetschspalt
17, 18 = Teilfadenschar
19, 20 = Rollen
21 = Rinne
22, 23 = Zylinder
24 = Umlenkwalze
25 = ungeteilte Fadenschar (Fig. 2)
26 = Zwickel
27 = erster Walzenspalt
28 = zusätzliches Netzmittel
29 = Rinne
30 = Zwickel
31 = zweiter Walzenspalt
32 = dritter Walzenspalt
33 = Abzugsrichtung
34 = Abstreifrolle
35 = Applikationsmittel

Claims (5)

1. Schlichtanlage zum Behandeln einer zweifach geteilten Fa­ denschar, wobei jeder der beiden Teilfadenscharen eine Tauchwalze mit Tauchtrog und nachgeschaltetem Walzenquetsch­ spalt zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Teilfadenscharen (17, 18) ein gemeinsamer Trog (6) zugeordnet ist, daß in diesem einzigen Trog (6) in einer ho­ rizontalen Ebene, parallel zueinander und gegeneinander preßbar vier Walzen (1 bis 4) vorgesehen sind, die alle in die im Trog (6) befindliche Flotte (7) tauchen, und daß die beiden äußeren Walzen (1, 4) der Vier-Walzen-Folge (5) die Einlaufwalzen und der mittlere Walzenspalt (16) der Vier- Walzen-Folge ein den beiden Teilfadenscharen (17, 18) gemeinsames Endquetschwerk bilden.
2. Schlichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Teilfadenscharen (17, 18) nach dem Verlassen des Endquetschwerks zumindest zu Anfang des Trockenweges ge­ trennte Trockner (22, 23) zugeordnet sind.
3. Schlichtanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Walze (1) der Vier-Walzen-Folge (5) stationär und die übrigen Walzen (2 bis 4) beweglich gegen die erste Walze (1) und/oder gegeneinander preßbar gelagert sind.
4. Schlichtanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei beweglich gelagerten Walzen (2 bis 4) vertikal und/oder horizontal schwenkbar aufgehängt sind.
5. Schlichtanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vier-Walzen-Folge (5) vier Walzen (1 bis 4) gleichen Durchmessers vorgesehen sind.
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