DE2330029A1 - Verfahren sowie vorrichtung zum entwaessern schlammartiger gueter - Google Patents
Verfahren sowie vorrichtung zum entwaessern schlammartiger gueterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwässern von schlcmmartigen Gütern, insbesondere von Klär- oder
Aufbereitungsschlämmen, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens mit wenigstens zwei um
Trommeln oder dcrgl. geführten, in Betriebszustand teilweise
einen zu bearbeitenden Schlamm- oder Preßkuchen beidseits abdeckenden Bändern.
Ein derartiges Verfahren sowie eine dafür geeignete Vorrichtung schildert die DT-OS 1 96o 737 an einer Filterpresse,
deren Siebbänder teilweise um eine einzelne Trommel geführt sind. und zwischen denen der zu entwässernde Schlamm
bearbeitet wird. Hierbei hat sich als nachteilig eine nicht ausreichende.Entwässerungsleistung erwiesen. Diese war auch
bei ähnlichen Vorrichtungen nach der US-PS 2 111 72o oder
der DPS 689 o9o - mit einer entsprechenden Führung der Bänder - ungünstig. Jener Mangel mag vor allem auf einen
unzureichenden Aufschluß des aufzubereitenden Schlammes oder dergl. während des Entwässerungsvorganges zurückzuführen sein.
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So hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei
denen der aufgezeigte Mangel vermieden und eine hohe Entwässerungsleistung bei einem hohen Raumnutzungsgrad erzielt zu werden
vermag; als solcher wird das Verhältnis der aktiven Bandlänge zur installierten Gesamtlänge bezeichnet, das bei den bislang üblichen
Vorrichtungen oder Entwässerungsmaschinen unterhalb einer Grenze von 5o % liegt und im Hinblick auf die oft unzureichenden Aufstellflächen
zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Zur Lösung dieser Aufgabe fuhrt der Gedanke, zumindest zwei
Trommeln der Entwässerungsvorrichtung als Entwässerungstrommeln auszubilden und deren Mantel teilweise von den jenen Schlamm
zwischen sich mitnehmenden Siebbändern umschließen zu lassen. Dabei sind vorteilhafterweise die Entwässerungstrommeln einander
in gegensinniger Drehrichtung zugeordnet sowie die Siebbänder
aufrißlich etwa S-förniig aufgebracht. Die Mäntel der Entwässerungstrommeln bestehen entweder aus gerilltem oder gelochtem Stahlblech
oder aus parallel zur Trommelachse liegenden Rohren, so daß aus dem Schlamm oder Preßkuchen austretendes Filtrat in den
Trommelinnenraum gelangt und von dort abgeführt werden kann.
Diese Entwässerungstrommeln bilden erfindungsgemUß in dem
von den Bändern berührten Bereich ihres Umfanges zwei - bei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mehreren hintereinandergeschalte«ten
Trommeln entsprechend mehr - Preßzonen, zwischen denen dank der S-artigen Bandführung eine Zerrung der Kuchenstruktur
erfolgt; hierbei reißen wasserführende Schlammkavernen
auf und geben die eingeschlossene Flüssigkeit frei.
Nach Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Schlamm nach dem Durchfahren einer - oder auch mehrerer Seih-
oder Vorentwässerungszone(-n) auf einem Siebband als inhomogener Preßkuchen einem weiteren Siebbond unter gleichzeitiger
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Durchmischung - etwa unter Einwirkung der Schwerkraft übergeben und dann zwischen den etwa parallel und bevorzugt
linear geleiteten Siebbändern durch eine Vorpreßzone geführt, an deren Ende der Schlamm der ersten jener geschilderten Entwässerungstrommeln
übergeben wird; der Schlamm wird dabei einer aus rhythmischem Druck und kontinuierlichen Scherkräften
zusammengesetzten Beanspruchung unterworfen, wobei letztere - nach gründlicher Auflockerung des Schlamm- oder Preßkuchens
am Ablauf von der ersten Entwässerungstromrael - in die entgegengesetzte
Richtung umkehrt. Anschließend durchfährt der Preßkuchen auf der zweiten Entwässerungstrommel eine entgegengesetzt
gekrümmte Preßzone.
Die erwähnte pulsierende Druckkraft kommt dadurch zustande, daß der Preßkuchen zwischen den Siebbändern mit stetiger Geschwindigkeit
unter - nach einem anderen Merkmal der Erfindung am Mantel der Entwässerungstrotnmel/n vorgesehenen Preß- oder
Druckwalzen durchgezogen wird, deren Anpreßdruck bevorzugt in Förderrichtung ansteigend gewählt werden soll.
Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, den Umschlingungswinkel
für die Siebbänder - welcher die Länge der Preßzone evidentermaßen bestimmt - größer als 13o zu wählen
und zumindest in dessen Bereich jene Press- oder Planetwalzen am Trommelumfang vorzusehen. Je länger jene Preßzone gewählt
wird, um so intensiver vermögen die Scherkräfte auf den Preßkuchen einzuwirken, welche beim Umlauf der Bänder um die
Entwässerungstrommeln entstehen; das äußere Band muß gegenüber
dem inneren einen längeren Weg zurückleaen, so daß - bei gleicher
Bandgeschwindigkeit - das äußere Band gegenüber dem inneren um eine Strecke zurückbleibt, die gleich ist dem Produkt aus Radiendifferenz,
i.e. Kuchenstärke, mal Umschlingungswinkel. Jenes Nachlaufen des äußeren Bandes bedingt eine Verschiebung im Kuchen.
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Diese Verschiebung des GefUges aber läßt in erhöhtem Maße Flüssigkeit aus dem Kuchen austreten; es bedarf keiner weiteren
Erläuterung, daß die bereits erwähnte Beanspruchungsumkehr zwischen den Entwässerungstrommeln diesen Effekt außerordentlich
steigert. .
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Andruck der Planetwalzen
sowohl für jede einzelne von ihnen als auch fUr größere
Walzengruppen steuerbar ist, was in besonders einfacher Weise durch eine Spannglied, beispielsweise ein Seil,erfolgen kann,
welches die erfindungsgemäß vorgesehenen Hebelarme berührt, die ihrerseits am Trommelständer oder an anderer Stelle angelenkt
sind· Jenes in Umfangsrichtung der Entwässerungstrommel gespannte Seil liegt beispielshalber auf verstellbaren Nocken der Hebelarme
oder Schwingen auf; durch Anspannen des Seiles wird die Kraftkomponente aus der Seilkraft in senkrechter Richtung zum Hebelarm
vergrößert, die Andruckskraft der Planetwalze verändert sich dabei entsprechend dem jeweils eingestellten Hebelarm zwischen dem
Schwingengelenk einerseits sowie der Nocke anderseits·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Druck der dort bevorzugtermaßen in Förderrichtung zueinander versetzt angebrachten
Druckwalzen durch mehrere von diesen Überlagernde Preßplatten erhöht und/oder vergleichmäßigt· Solche Preßplatten
können beiderseits der in der Vorpreßzone i.w. parallel laufenden Siebbänder angebracht und gegebenenfalls gemeinsam bandwärts
gedruckt werden, was eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit fUr den Walzendruck anbietet.
Vorteilhafterweise können die Druckwalzen als Teile stetig umlaufender Druckbänder oder dergl. ausgebildet und durch Ketten
miteinander verbunden sein· Dabei hängt es von den Einsatzgebieten der Vorrichtung ab, ob jene Druckbänder angetrieben oder reibschlüssig
von den Siebbändern mitgenommen werden. Auch mögen die
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Druckbänder oder dergl. zur Mitnahme der ihrerseits ohne Antrieb
konzipierten Siebbänder dienen· Ansonsten wird die Steuerung der Bänder in an sich bekannter Weise Über die Italenkrollen oder
bei der vorliegenden Erfindung auch Über die Entwässerungstrommeln
vorgenommen.
Bei einer besonders günstigen AusfUhrungsforro der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verläuft eines der Siobbänder von der Aufgabeschurre oder einer entsprechenden Einrichtung ab etwa horizontal
bis zu einer Umlenkrolle und bildet in diesem Abschnitt die Seihoder Vorentwässerungszone; von der Umlenkrolle ablaufend, durchfährt
das Siebband - nunmehr zusammen mit dem die Umlenkrolle lediglich tangierenden zweiten Siebband - in Gegenrichtung die
Vorpreßzone, an deren Ende beide Siebbänder gemeinsam auf die erste der Entwässerungstrommeln trifft. Diese wird mit einem
Umschlingungswinkel von erfindungsgemäß 220 bis 240 umfangen·
Nach der ersten Entwässerungstrommel umlaufen die Siebbänder eine dieser etwa horizontal zugeordnete weitere Entwässerungstrommel
mit einem größeren Umschlingungswinkel·
Nach Verlassen der zweiten Entwässerungstrommel - bei mehreren Entwässerungstrommeln von deren letzten - wird der bearbeitete
Preßkuchen ausgeworfen und jedes Siebband getrennt zur Seih- bzw. zur Vorpreßzone zurückgeleitet. Auf diesem Wege berühren die Siebbänder gUnstigerweise einen Teil der Planetwalzen an deren tromraelfernen
Seite und erhöhen so deren Anpreßdruck·
Eine derartige Filterpresse mit zwei Entwässerungstrommeln bietet bei einem Trommeldurchmesser von einem Meter etwa sechzehn Meter
aktiver Bandlänge bei einer Gesamtmaschinenlänge von nicht mehr· als
2,5n an. Der sog. Raumnutzungsgrad von mehr als 7o %,liegt
in einem Überraschenden Maße Über jenen bekannter vergleichbarer
Filterpressen oder dergl· Vorrichtungen.
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W.U.,. VorteU.. H^oU U„d
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Figur 1 : den schematisierten Längsschnitt durch eine Presse miz zwei zueinander etwa
parallel gerichteten Entwässerungstrommeln;
Figur 3 : ein anderes Detail in vergrößertem Ausschnitt einer weiteren AusfUhrungsform.
Eine Doppeltrommelpresse R weist zwei große Entwässerungstrorameln
1 bzw. 2 auf, an die sich jeweils zwei zueinander streckenweise parallel geführte Siebbänder 4,5 im Bereich
eines Umschlingungswinkels in ( z.B. = 235° ) bzw. η ( z.B. = 285o) aufrißlich S-förmig anschmiegen.
Das in Aufgaberichtung t eines zu bearbeitenden Schlammkuchens
Q erste Siebband 4 durchfährt in Förderrichtung i auf Tragrollen 6 eine Seihzone D^ zur Vcrentwässerung des Schlammkuchens
Q, aus dem Flüssigkeit durch die Siebmaschen des Obertrums
4 in eine Auffangrinne 7 tropft.
An einer Umlenkrolle 8 des Siebbandes 4 fällt der vorentwässerte Schlammkuchen Q auf das die Unterseite der Umlenkrolle 8 etwa
tangierende Obertrum 5Q des zweiten Siebbandes 5 und wird dabei
umgewälzt sowie durchmischt. Zwischen dem Untertrum 4 des »rsten Siebbandes 4 und dem Obertrura 5 des zweiten Siebbandes
wird der Schlammkuchen Q durch eine Vorpreßzone D0 getragen, wo
ihn - versetzt beidseits der Bandtrume 4,5 angeordnete Druckwalzen
9 bearbeiten. Beide Reihen ve.ι Druckwalzen 9 werden
Über Preßplatten P durch mit diesen zusammenwirkende Kraftspeicher
Io gegen jene Bandtrume 4 #5 gedruckt. Die durch die
Druckwalzen 9 entstehenden Bandkrümmungen sind der Übersichtlichkeit
halber in der Zeichnung nicht berücksichtigt.
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Nach dem Verlassen der Vorpreßzone D- umfahren die beiden Siebbänder 4,5 mit dem zwischen ihnen befindlichen Preßkuchen
Q den Umfang der Entwässerungstrommel 1 in Drehrichtung i.
im Bereich des Umschlingungswinkels m; dessen Maß bestimmt
die Länge der Hauptpreßzone D-, in welcher die Siebbänder 4,5
zwischen dem Tromraelmantel 11 einerseits und dessen Außenseite zugeordneten Planetwalzen 4o gefuhrt sind·
Der Trommelmantel 11 besteht entweder aus gerilltem Stahlblech,
aus Lochblech oder - gemäß Figur 2 - aus parallel zur
Trommelachse liegenden Rohren 41, zwischen denen das ausgepreßte
Filtrat in den Trommelinnenraum J gelangt. Jene Rohre
41 sind - nicht dargestellt - seitlich angebohrt, so daß im unteren Trommelbereich U gesammeltes Filtrat oder dergl. ins
Rohrinnere tritt und von dort an den Stirnseiten ausgetragen zu werden vermag.
42 zum Trommelmantel 11 hin unter Spannung; dies geschieht entweder
fUr jede einzelne Planetwalze 4o getrennt oder insgesamt fUr größere Walzengruppen· Jede Planetwalze 4o lagert vermöge
einer Schwinge 44 in 46 gelenkig an gestrichelt symbolisierten Pressenständern 45 oder dergl. An diesen Schwingen 44 sind verschiebliche
Nocken 47 für die Auflage eines Spannseiles 48 vorgesehen, dessen Zugkraft am Kraftspeicher 42 - hier als Winde
ausgebildet - eingestellt werden kann. Diese Andruckvorrichtung 42 bis 48 gestattet - unter Ausnutzung des Hebelgesetzes - eine
individuelle Preßdruckregulierung für jede einzelne Planetwalze 4o; durch Spannen des Seiles 48 wird die Kraftkomponente aus
der Seilkraft in senkrechter Richtung zur Schwinge 44 vergrößert, die Andruckkraft der Planetwalze 4o verändert sich
dabei entsprechend dem jeweiligen Hebelann zwischen Anlenkstelle 46 dor Schwinge 44 und dem jeweiligen Nocken 47 fUr die Auflage
des Spannseiles 48.
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Die Andruckkraft wird zudem zusätzlich vergrößert durch die Spannung der rücklaufenden Bandteile 4e bzw. 5e in jenem Bereich
C, in dem die Planetwalzen 4o insgesamt - oder einzelne Planetwalzen
4oz - zur Bandumlenkung mitbenutzt werden.
.An der vom unteren Schenkel 5o des Umschlingungswinkels m
bestimmten Ablaufstelle der Siebbänder 4,5 von der Trommel 1
bzw. der Preßzone Dg wird der bis dahin unter dem Radius r der
Entwässerungstrommel 1 gebogene Preßkuchen Q zwischen den Siebbändern 4,5 plötzlich gestreckt, was eine Dehnung des zuvor innenliegenden
Kuchenbereiches sowie eine Stauchung des vorher außenliegenden Teiles zur Folge hat; hier wird die Struktur des Preßkuchens
Q in ähnlicher Weise aufgelockert und für einen neuen Preligang vorbereitet, wie das bei der Umwälzung von der Seihzone
D. in die Vorpreßzone D3 bereits schon unter Einfluß der Schwerkraft
geschehen ist.
Bei Erreichen des Mantels 11 der folgenden Entwässerungstrommel 2 am Ende der verhältnismäßig druckfreien Zone F wird der so aufgelockerte
Preßkuchen Q noch einmal in die jetzt entgegengesetzte Richtung i« gebogen, wodurch sich der Effekt unter gleichzeitigem
Einfluß des Preßdruckes infolge der Bandspannung und durch die ersten.Planetwalzen 4oa noch wesentlich erhöht. Ducrh diese Vorbereitung
ist es möglich, aus dem jetzt mit völlig anderer Struktur vorliegenden Preßkuchen Q bein Umlauf um diese Entwässerungstrommel 2 noch erhebliche FlUssigkeitsmengen zu drücken, was ohne
die geschilderte Umschichtung gar nicht möglich wäre. Die kontinuierliche Scherwirkung durch das voreilende Innenband 4 unterstutzt den
Entwässerungsvorgang nachhaltig.
Die Entwässerungstrommeln 1,2 können sowohl mit synchroner Geschwindigkeit laufen als auch mit - zumindest geringfügig unterschiedlichen
Geschwindigkeiten, wozu ein Antrieb mit nachgeschalteten Getrieben unterschiedlicher Untersetzung Verwendung
findet.
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nachträglich,1
geändert
geändert
Nach den Ablauf der Siebbänder 4,5 von der Entwässerungstromrael
2 im ereich der Walzen 4oz werden die Siebbänder 4,5
samt entwässertem Filterkuchen O Über eine ihnen gemeinsame
Umlenkrollel5o zu kleinen Einzelrollen 52 gefuhrt; der Umlenkrolle
5o - die in der Spitze eines gedachten Dreieckes mit gleichen, durch die Trommelachsen verlaufenden sowie mit deren
in Figur 1 erkennbaren Verbindungslinie L Winkel ν von etwa 35 einschließenden Schenkeln vorgesehen ist - sind eigene Planetwalzen
51 zugeordnet. Zudem berührt ein Teil der Planetwalzen der benachbarten Entwässerungstrommel 1 die ablaufenden Siebbandtrume
4fl , 5β·
'Die beiden Einzelrollen 52 sind zueinander in Abstand angebracht
und geben einen Auslaufspalt 53 zwischen den Bändern 4,5
zum Auswerfen des Filterkuchens 0 frei· Vom Auslaufspalt 53 führen die Rücklauf- oder Endtrume 4g bzw. 5e zuerst Über die
Planetwalzen 4o ( Bereiche C ) , dann unter Zwischenschaltung von BandspUlungen 56 Über obere Umlenkrollen 55 zurück zur
Seihzone D. bzw. zur Vorpreßzone D„ ·
Eine besondere Ausfuhrungsform einer Vorpreßzone D_ zeigt die
Figur 3. Hier sind sowohl die Preßwalzen 9 unterhalb der Band-
trune 4 ,5 als auch jene ( 9 ) Über diesen durch an Walzenuo-
' x ο '
lagern öo angreifende Kettenglieder 61 zu in Pfeilrichtung s
endlos umlaufenden Drucktrumen 62 bzw. 62 zusammengefügt, vergleichbar
dem biegsamen Käfig eines Nadellagers oder dergl.
Der Antrieb jener Druckwalzen 9 erfolgt durch reibschlUssige Mitnahme an den Siebbändern 4,5; die Druckrollen 9 werden in der
Preßzone D» auf die Innenseite der Siebbänder 4,5 gedruckt. Diametral
den Druckwalzen 9 gegenüber liegt eine Preßplatte P. bzw. P„ den Walzen 9 auf. Werden nun die Ketten 61 über ihre Kettensterne
63, 64 in Laufrichtung i der Siebbänder 4,5 gezogen, so rollen die Druckwalzen 9 auf den feststehenden Preßplatten P ab.
- Io -
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ζ j j υ υ ζ a
- Io -
Die Umfangsgeschwindigkeit auf der gegenüberliegenden Seite ist
dann doppelt so groß wie die Laufgeschwindigkeit der Ketten 61; dies hat den Vorteil, daß mit relativ dünnwandigen und leichten
Druck- oder Preßwalzen 9 hohe Drücke (!betragen werden können, da jene nicht durch Biegekräfte senkrecht zur Achse beansprucht
sind.Die Biegekräfte werden von den darUberliegenden Preßplatten P kompensiert.
Die Preßplatten P sind hier in 65 gegeneinander federnd verspannt,
so daß die Kräfte nicht durch eine äußere Tragkonstruktion Übertragen
werden müssen.
Insbesondere bei leichten Bandkonstruktionen können die Kettensterne
63, 64 angetrieben werden und nehmen dann Über die Drucktrume
62 ihrerseits die Siebbänder 4,5 in Richtung i mit. Der Antrieb der Siebbänder 4,5 erfolgt dann nicht mehr durch eine der
Umlenkwalzen oder -rollen 8,5o,55 oder durch die Entwässerungstromnein
1,2 - wodurch sich eine starke Beanspruchung im Bereich der Kraftübertragung auf das jeweilige Band 4,5 ergibt - sondern
durch eine Vielzahl von Walzen 9 in jenem Bereich, in dem die Kraft fUr die Ubetragung der DrUcke auch tatsächlich erforderlich
ist, d.h. die Siebbänder 4,5 werden nicht mehr von einer Antriebstrommel 1,2, 5o,55 durch eine Vielzahl von Walzenspalten gezogen,
sondern es findet an jedem der Walzenspalte eine entsprechend dem dort herrschenden Druck wirksame Kraftübertragung statt, die sich
über eine große Fläche gleichmäßig verteilt.
Durch Wahl verschiedener Durchmesser d und Achsabstände f bei den oberen und·unteren-Druckwalzen 9 können mehr oder minder starke
sinusförmige Auslenkungen an den Siebbandflächen mit dem dazwischen
liegenden Preßkuchen Q werden. Außerdem vermag eine Relativbwegung durch unterschiedliche Geschwindigkeiten des oberen und
unteren Drucktrums 62Q bzw. 62 Überlagert zu werden.
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Claims (1)
- Blatt - 1 -j NACHGEREIOHT1.) Verfahren zum Entwässern von schlammartigen Gutern, insbesondere von Klär- oder Aufbereitungsschlämmen, dadurch gekennzeichnet,daß der Schlamm (Q) oder dergl. nach Durchfahren einer Seih- oder Vorentwässerungszone (D-) auf einem Siebband (4) als inhomogener Preßkuchen einem weiteren Siebband (5) unter gleichzeitiger Durchmischung Übergeben und zwischen den etwa parallel sowie gegebenenfalls linear geleiteten Siebbändern durch eine Vorpreßzone (D~) gefuhrt wird, innerhalb deren er unter Einwirkung gegebenenfalls vibrierend gelagerter Druckwalzen (9) oder dergl. gepreßt und an deren Ende er einer gekrümmten Preßzone (D,.) Übergeben wird, der zumindest eine gegensinnig gekrümmte weitere Preßzone (D7) nachgeschaltet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gekrümmten Preßzonen (D,-,D7) der Preßkuchen (Q) eine■ im wesentlichen gerade Strecke (F) durchläuft.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkuchen (Q) mehrere jeweils gegensinnig gekrümmte Preßzonen (D) mit zwischengeschalteten geraden Streckzonen (F) durchläuft.509812/08894. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkuchen (Q) während des Durchlaufes rhythmischen Druck- und/oder kontinuierlichen Scherkräften ausgesetzt ist, wobei diese Beanspruchung nach Auflockern des Preßkuchens zwischen den Preßzonen (D1. bzw. Dy) in die entgegengesetzte Richtung umgekehrt wird.5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß während dessen Durchfuhrung der am Preßkuchen (Q) angreifende Preßdruck verändert wird.6. " Verfahren nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eine Veränderung der Struktur des Preßkuchens (Q) sowohl durch Einfluß der Schwerkraft als auch durch eine mechanische Umlegung der Preßkuchenseiten erfolgt.7. Vorrichtung zum Entwässern von schlammartigen Gütern, insbesondere von Klär- oder Aufbereitungsschlämmen, mit wenigstens zwei um Trommeln oder dergl. geführten, in Betriebszustand teilweise einen zu bearbeitenden Schlamm- oder Preßkuchen beidseits abdeckenden Bändern,dadurch gekennzeichnet, daßzumindest zwei Trommeln als Entwösserungstrommeln (1,2) ausgebildet und deren Mäntel (11) teilweise von den jenen Schlammkuchen (Q) beidseits abdeckenden als Siebbänder ausgeführten Bändern (4,5) umschlungen sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungstrommeln (1,2) einander mit gegensinniger Drehrichtung (i.; i„) zugeordnet und darauf die Siebbänder (4,5) aufrißlich etwa S-förmig aufgebracht sind.509812/0889 "3"9. Vorrichtung noch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Siebband (4) der ersten oder ablaufenden Entwässerunsgtrommel (i) auf der nachgeschalteten auflaufenden Entwäserungstrommel (2) deren Mantel (li) unmittelbar aufliegt.10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlingungswinkel (m) an der Entwässerunsgtrommel (1) mehr als 18o messen.11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 1o, gekennzeichnet durch unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten der Entwässerungstrommeln (1,2).12. Vorrichtungnach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Umlenkrolle (5o, 52) zur Fuhrung der von der nachgeschalteten auflaufenden Entwässerungstrommel (2) wegführenden Siebbänder (4,5). etwa zwischen den Entwässerungstrommeln angeordnet ist.13. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbänder (4,5) zumindest den Mantel (11) der nachgeschalteten auflaufenden Entwässerungstrommel (2) vermöge einer der Umlenkrollen (5o) mit einem Umschlingungswinkel (n} von etwa 27o umgeben.14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am Mantel (11) einer Entwässerungstrommel (1/2) oder Rolle(5o) Planetwalzen (4o, 5o) oder dergl. vorgesehen sind, vermöge deren die Siebbänder (4,5) an den Mantel anpreßbar sind.15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, άαΒ die Planetwalzen (4o) oder dergl· an der Entwässerungstrommel (1,2) zumindest im Bereich des Umschlingungswinkels (m,n) vorgesehen sind.509812/0889 -4-16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetwalzen (4o) zusammen mit dem jeweiligen Mantel (ll) der Entwässerungstrommel (1 bzw. 2) eine Preßzone (D57D7) bilden.17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruck der Planetwalzen (4o) steuerbar veränderlich ist·18. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruck der Planetwalzen (4o) sowohl fUr jede einzelne von ihnen als auch für Planetwalzengruppen gemeinsam einstellbar ist.19. Vorrichtung nach wenigstens einem der voaraufgehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetwalzen (4o) zur Steuerung mittels Hebelarmen (44) oder dergl. schwingbar aufgehängt sind.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 19, gekennzeichnet durch Planetrollen oder -walzen (4o), deren Hebelarme (44) oder dergl. am Ständer (45) der Entwässerungstrommel (1,2) angelenkt sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (44) gegebenenfalls verschiebliche Auflageorgane (47) fUr ein gemeinsames Spannglied (48) aufweisen,, welch letzteres vermittels eines Kraftspeichers oder dergl. spannbar ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, da.^ als Spannglied (48) ein einends festgelegtes Seil oder dergl· dient , welches mit Nocken (47) der Hebelarme (44) der Planetwalzen (4o) verbunden und vermöge eines Handrades oder einer Spindel (42) spannbar ist.- 5 509812/088923. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß den Entwässerungstromnein (1,2) eine Vorpreßzone (D«) mit gegebenenfalls linear geführten Bandtrumen (4 ,5 ) vorgeschaltet ist.24. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, gekennzeichnet durch in der Vorpreßzone (D„) beidseits der Bandtrume (4 ,5 ) in Förderrichtung (i) gegeneinander versetzt vorgesehene Druckwalzen (9).25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (9) an einer Bandseite Teile eines endlos umlaufenden Drucktrums (62) oder dergl. sind.26. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktrum (62) Teil eines Doppelkettentriebes mit quer zu dessen Ketten (61) angeordneten Preßwalzen und gegebenenfalls von den Siebbändern (4,5) , reibschlUssig antreibbar ist·27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Druck-"walzen (9) auf einer Seite der Bandtrume (4 ,5 ) unter ' uoEinwirkung einer gemeinsamen Presplatte (P) oder dergl· steht.28. Vorrichtung nach wenigstens einem der voraufgehendenAnsprüche, gekennzeichnet durch beidseits der Bandtrume (4 ,5 ) der Vorpreßzone (D0) vorgesehene Preßplatten (P1,UO O IΡ»), die gegebenenfalls miteiander verbunden sind.29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte/n (Ρ) unter Einwirkung gegebenenfalls gemeinsamer Kraftspeicher (lo) steht/stehen.- 6 - · 509812/08893ο· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß am aufgabeseitigen Ende der Vorpreßzone (D„) getrennte Umlenkrollen (8 bzw.55)für die Siebbänder (4,5) vorgesehen sind.31. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch sowie Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der vor der Vorpreßzone (D„) getrennt laufenden Siebbänder (4,5) eine vorentwässernde Seihzone (D-) bildet.32. Vorrichtung nach den voraufgehenden Anspruchorydadurch gekennzeichnet, äaß ein Siebband (4) von der Aufgabeschurre oder dergl. der Vorrichtung (R) ab zuerst eine etwa horizontale Seihzone (D.) bildet, Über eine an deren Ende vorgesehene Umlenkrolle (8) die gegengerichtet geneigte Vorpreßzone (D_) etwa linear durchläuft und nach der anschließend aufrißlich S-förmigen Umschlingung der Entwässerungstrommeln (1,2) teilweise entlang des Mantels (11) der ablaufenden Entwässerungstrommel (i) zur Aufgabeschurre oder dergl. zurückgeführt ist.33. Vorrichtung nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Vorpreßzone (l>„) als auch im Bereich der Entwässerungstrommeln (1,2) ein Siebband (5) etwa parallel zum ersten Siebband (4) geführt und nach der auflaufenden zweiten oder nachgeschqlteten Entwässerungstrommel (2) mittels Umlenkrollen (52) von jenem ersten Siebband unter Bildung einer Austragsöffnung (53) oder dergl. für den Preßkuchen (θ) weggelenkt ist.34. Vorrichtung nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche 7 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die509812/0889von der Austragsöffnung (53) oder dergl. ablaufenden Endtrume (4 bzw. 5 ) der Siebbänder (4 bzw.5) unter Berührung von Planetwalzen (4o) durch diese umgelenkt und zur Seihzone (D.) bzw. zur Vorpreßzone (D„) zurückgeführt sind.35. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 27, gekennzeichnet durch unterschiedliche Durchmesser (d) d.er Druckwalzen (9) und/oder unterschiedliche Abstände (f) zwischen den Druckwalzen.509812/0889
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