DE1951510U - Meissel fuer hobelartige gewinnungsgeraete. - Google Patents

Meissel fuer hobelartige gewinnungsgeraete.

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DE1951510U
DE1951510U DE1965G0032450 DEG0032450U DE1951510U DE 1951510 U DE1951510 U DE 1951510U DE 1965G0032450 DE1965G0032450 DE 1965G0032450 DE G0032450 U DEG0032450 U DE G0032450U DE 1951510 U DE1951510 U DE 1951510U
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Patentanmeldung Gw. 1628 / Ko
31.10. 1966
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Wethmar bei Lünen
Meißel für hobelartige Gewinnungsgeräte
Die Erfindung betrifft einen Meißel für hobelartige Gewinnungsgeräte, dessen Schaft in einer Ausnehmung des Messerträgers des Hobels einsteckbar ist, wobei eine Schneidkappe über einen am Schaft vorgesehenen Aufnahmestutzen aufschiebbar und festlegbar ist.
Die Meißelkappe ist in ihrem vorderen, d.h. dem Kohlenstoß zugewandten Teil so ausgebildet, daß ihre mit dem Kohlenstoß in Eingriff gelangende Schneide über die gesamte Höhe der Kappe ausgeführt ist. Diese Ausführung ist nur dann zweckmäßig, wenn das Gewinnungsgut nicht zu hart ist und im Wesentlichen einen homogenen Verband bildet.
Bei der Gewinnung von harter Braunkohle zeigt die Erfahrung, daß eine derartig ausgebildete Kappe starkem Verschleiß unterliegt, da die Rückstellkräfte aus dem Kohlenstoß außerordentlich hoch sind. Desweiteren kann durch die breite Angriffsfläche die gewünschte Schnittiefe nur bei außerordentlich starkem Andruck des Gewinnungsgerätes an den Stoß erreicht werden.
Zur Beseitigung der vorbeschriebenen Nachteile schlägt die Erfindung vor, die den am Schaft des Meißels vorgesehenen Aufnahmestutzen überfassende Schneidkappe so auszubilden, daß zwar der Vorteil der kappenförmigen Ausbildung gewahrt bleibt, daß aber
- 2 - Gw. 1628 /Ko
51.10. 1966
mit Hilfe einer besonderen Sehneidenausbildung auch Kohle größerer Festigkeit.hereingewonnen werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich bei einer Kappe wie vorbeschrieben dadurch, daß die Schneidkappe an dem vorzugsweise mit einem Hartmetall versehenen, zum Kohlenstoß gerichteten Ende mit einem Vorreißsporn versehen ist, dessen kohlenstoß- und versatzseitige Flächen in der Ebene der entsprechenden Mantelflächen der Schneidkappe verlaufen und dessen zum Liegenden und zum Hangenden gerichtete Flächen in Richtung auf die horizontale Mittellängsebene der Kappe gegenüber den entsprechenden Mantelflächen der Schneidkappe versetzt sind.
Durch die gegenüber der eigentlichen Schneidkappe in der Höhe schmalere Ausführungsform des Vorreißsporns wird im Kohlenstoß ein schmaler Schramschlitz erzeugt, so daß auf die übrigen Angriffsflächen der SGhneidkappe durch die Entspannung des Kohlenstoßes beim Schälvorgang wesentlich geringere Rückstellkräfte wirken.
1628 ·
!Figur 1 zeigt in einer Draufsieht auf die Sappe ein Äusführungs~/ beispiel der ©rfiiidungsgeiaäßen !Lösung.
2 zeigt eins Ansicht nach 3?ig;ur 1 von. dezr Tereatsseelte-* gesehen.
Sie öclmöidkai>pö (1) ist an dem aua KoJalesastoß (3) sericiiteten Eado (4·) in bekannter Weise mit einem Bftrtaaetall (2) versohea, 2)as kohlönstoßsöitigö £nd© (4) xcLrd durch einen Yox'reißspörn (5) s®*· bildet» dessen koalenstoBseitige Fläche (6) uad Torsatsseitige Jläölid (7) in der Sbene der ontsprechöuden Kaatölfläoh© (S) bzw, O) der Sehneidkappe (1) verlaufen« Sie aum sdoht dargeetelltea Xdegenden imd Hangenden gerichteten Fläcaön (Ity) Tisw· (11) des VorreiSsporaes (5) sind in iüchijuiig auf dia 2w»rizöatal« I'ü-ttel'-längsachse (14) der Kapi^© (1) g^S021-^30^ ^®a on1isprQch«üfi.den Hantel— flächen (12*13) &or Kappe (1) veraetat« ■ .

Claims (1)

  1. spruch Gw. 1628 /Ko 31.10. 1966
    Meißel für hobelartige Gewinnungsgeräte, dessen Schaft in einer Ausnehmung des Messerträgers des Hobels einsteckbar ist, wobei eine Schneidkappe über einen am Schaft vorgesehenen Aufnahmestutzen aufschieb- und festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkappe (1) an dem vorzugsweise mit einem Hartmetall (2) versehenen, zum Kohlenstoß (3) gerichteten Ende (4) mit einem Vorreißsporn (5) versehen ist, dessen Kohlenstoß- und versatzseitige Flächen (6, 7) in der Ebene der entsprechenden Mantelflächen (8, 9) der Schneidkappe (1) verlaufen, und dessem zum Liegenden und zum Hangenden (nicht dargestellte) gerichtete Flächen (10, 11) in Richtung auf die horizontale Mittellängsebene (14) der Kappe (1) gegenüber den entsprechenden Mantelflächen (12, 15) der Schneidkappe (1) versetzt sind.
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