DE19514282A1 - Elektrischer Sprengzünder - Google Patents
Elektrischer SprengzünderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/103—Mounting initiator heads in initiators; Sealing-plugs
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- F42B3/125—Bridge initiators characterised by the configuration of the bridge initiator case
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Sprengzünder
zur Verwendung in der Sprengtechnik.
In der Sprengtechnik ist es üblich, Sprengstoff auf
zahlreiche Bohrlöcher zu verteilen und die in den Bohr
löchern enthaltenen Sprengstoffmengen zeitversetzt zu
zünden. Hierzu werden Zünder benutzt, die unterschied
liche Verzögerungszeiten haben.
DE-OS 20 04 619 beschreibt einen elektrischen Spreng
zünder mit einem langgestreckten Metallgehäuse, das ein
pyrotechnisches Anzündelement und einen Zündverstärker
aus einer Primärladung und einer Sekundärladung ent
hält. Das Anzündelement ist mit elektrischen Leiter
drähten verbunden, die durch einen das Metallgehäuse
verschließenden Stopfen hindurchführen. Im Metallgehäu
se sitzt ein aus einer Primärladung und einer Sekundär
ladung bestehender zweiteiliger Zündverstärker. Die
beiden Ladungen sind in getrennten Abschlußhülsen un
tergebracht, wobei die Abschlußhülse für die Sekundär
ladung diese Sekundärladung nur auf einem Teil ihrer
Länge umschließt. Sprengzünder mit metallischen Gehäu
sen unterliegen trotz eingebauter Sollfunkenstrecken
ab einer gewissen Spannung und Ladungsmenge der Gefahr
des unbeabsichtigten Auslösens der Zündung durch äußere
elektrostatische Einwirkungen. Beispielsweise kann es
vorkommen, daß an den Leiterdrähten unbeabsichtigt eine
hohe elektrische Spannung ansteht. Wird dann das
Metallgehäuse mit Erde in Verbindung gebracht, kann
dies zur Auslösung der Zündung führen. Ferner kann es
vorkommen, daß das Metallgehäuse durch Berührung mit
aufgeladenen Teilen elektrostatisch aufgeladen wird.
Aus EP 0 183 933 B1 ist ein elektronischer Sprengzünder
bekannt, der in einem metallischen Gehäuse ein Auslö
seelement aus einem Elektronikteil und einer Zündpille
aufweist, wobei in dem Gehäuse ferner ein Zündverstär
ker im Abstand von der Zündpille angeordnet ist. An dem
Elektronikteil kann die individuelle Verzögerungszeit
des Auslöseelements variiert werden. Obwohl die Zünd
pille von dem Elektronikteil ausgelöst wird, kann ab
einer gewissen Spannung und Ladungsmenge und der auch
hier eingebauten Sollfunkenstrecke eine Entladung zwi
schen Metallgehäuse und Zündpille erfolgen.
Bekannt ist weiterhin aus US 3 971 320 ein elektrischer
Brückenanzünder, der ein aus Kunststoff bestehendes Ge
häuse aufweist. In diesem Gehäuse befindet sich eine
becherförmige Metallhülse, die den Sprengstoff enthält.
In der Metallhülse ist ferner ein metallischer Einsatz
enthalten, der mit einer der elektrischen Zuleitungen
verbunden ist, während die andere zentrale Zuleitung
isoliert durch den Einsatz hindurchgeht und bis zur
Primärladung reicht. Ein Brückendraht erstreckt sich in
der Primärladung von dieser zentralen Zuleitung radial
bis zum Einsatz. Das Auslösen des Zünders erfolgt da
durch, daß über die Zuleitungen eine elektrische Ener
gie zugeführt wird. Ein zusätzliches Auslöseelement mit
Anzündelement ist dabei nicht vorgesehen. Der Zünder
hat einen komplexen Aufbau, der das Zusammenfügen zahl
reicher Komponenten vorsieht und daher in der Herstel
lung sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elek
trischen Sprengzünder zu schaffen, der eine höhere Si
cherheit gegen unbeabsichtigtes Auslösen durch äußere
elektrostatische Einwirkungen aufweist und der einfach
und kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Sprengzünder hat ein langgestreck
tes aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, aber
auch Polyethylen, Phenolharz o. dgl., bestehendes Gehäu
se, so daß seine gesamte Ummantelung nichtleitend ist.
Dadurch wird die Gefahr unbeabsichtigter äußerer elek
trostatischer Einwirkungen entscheidend vermindert. Der
Sprengzünder hat einen einfachen modularen Aufbau. Er
enthält in dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse zwei
Baugruppen, nämlich das Auslöseelement und den Zündver
stärker, die selbständig herstellbar und handhabbar
sind und die in das Gehäuse eingeschoben sind. Die den
Zündverstärker bildende Einheit enthält in einer
Metallhülse sowohl die Primärladung als auch die Sekun
därladung. Die Metallhülse umschließt beide Ladungen
vollständig und ist nur an dem Ende offen, an dem die
Primärladung angeordnet ist. Die Herstellung des Zünd
verstärkers kann in einer einzigen Fertigungslinie mit
wenigen Produktionsschritten erfolgen. Hierzu wird in
die Metallhülse zunächst der Sprengstoff der Sekundär
ladung eingefüllt und anschließend die Primärladung
eingebracht. Der dadurch entstandene Zündverstärker ist
handhabungssicher und kann so sicher in das Gehäuse
montiert werden. Es ist also nicht erforderlich,
Sprengstoff unmittelbar in das Kunststoffgehäuse ein
zuführen; vielmehr wird der gesamte Zündverstärker aus
Primärladung, Sekundärladung und Metallhülse vorgefer
tigt und als Einheit in das Kunststoffgehäuse einge
setzt. Der Zündverstärker enthält keinerlei Drähte,
Lötstellen oder andere elektrische Verbindungen. Er
besteht ausschließlich aus Sprengstoff und Metall. Da
bei ist anzumerken, daß eine Metallhülse, z. B. aus Alu
minium oder einer Aluminiumlegierung, als Ummantelung
für Sprengstoff wegen der mechanischen Festigkeit und
der Widerstandsfähigkeit auch gegen Rißbildungen beson
ders geeignet ist. Die Metallhülse dient also zur si
cheren Umfassung des Sprengstoffs, während das Kunst
stoffgehäuse das Außengehäuse des gesamten Sprengzün
ders darstellt.
Bei der Erfindung bildet der Zündverstärker ein ein
heitliches kompaktes, in einer Metallhülse enthaltenes
detonatives Zündmittel. Dieses kann anzündseitig durch
anzündempfindliche pyrotechnische Mischungen ergänzt
werden. Dabei besteht die Möglichkeit, den Zündverstär
ker entweder von demjenigen Ende in das Gehäuse einzu
schieben, durch das später die Leiterdrähte hindurch
geführt werden, oder von dem entgegengesetzten Ende
her. In beiden Fällen ergeben sich unterschiedliche
Gehäusestrukturen. In jedem Fall können im Gehäuse An
schläge zur Festlegung der Position des Zündverstärkers
und/oder des Auslöseelements vorhanden sein.
Vorzugsweise ist bei Verwendung einer Primärladung die
se in einen an beiden Enden offenen, separaten, metal
lischen, zylindrischen hohlen Körper eingebracht, wobei
ggf. zusätzlich auch noch eine pyrotechnische Verzöge
rungsladung eingebracht werden kann. Dieser Körper mit
der Primärladung und ggf. Verzögerungsladung bildet
eine Unterbaugruppe, die separat gefertigt und an
schließend in die Metallhülse eingesetzt wird, nachdem
zuvor die Sekundärladung in die Metallhülse eingebracht
wurde.
Das Auslöseelement kann einen Elektronikteil aufweisen,
an dessen dem Zündverstärker zugewandten Ende das An
zündelement befestigt ist. Es besteht jedoch auch die
Möglichkeit, einen einfachen nicht-elektronischen
Sprengzünder in der erfindungsgemäßen Weise auszubil
den. Hierbei besteht das Auslöseelement vornehmlich aus
dem Anzündelement, das dann direkt mit den Leiterdräh
ten verbunden ist.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausfüh
rungsform des Sprengzünders mit an einem Ende
geschlossenem Gehäuse und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform des Sprengzünders mit beidendig offe
nem Gehäuse.
Der in Fig. 1 dargestellte Sprengzünder weist ein aus
isolierendem Kunststoff bestehendes, rohrförmiges lang
gestrecktes Gehäuse 10 auf, das an einem Ende mit einer
einstückig angeformten Bodenwand 11 verschlossen ist.
In dem Gehäuse 10 sind ein Auslöseelement 12 und ein
Zündverstärker 13 hintereinander angeordnet. Das Aus
löseelement 12 und der Zündverstärker 13 bilden jeweils
eine selbständig herstellbare und handhabbare Einheit.
Das Auslöseelement 12 ist mit isolierten elektrischen
Leitern 15 verbunden, die aus dem Gehäuse 10 herausra
gen und durch einen Kunststoffstopfen 16 dicht hin
durchgehen. Wenn der Kunststoffstopfen 16 zum Verschluß
der Gehäuseöffnung in das Gehäuse 10 eingesetzt ist,
bewirken die zwischen dem Kunststoffstopfen 16 und dem
Auslöseelement 12 befindlichen Leiterabschnitte 15a
eine radiale Festlegung des Auslöseelements 12. Der
Kunststoffstopfen 16 wird mit Preßsitz, Paßsitz, Ver
klebung oder Verguß in der Gehäuseöffnung festgehalten
und dichtet das Gehäuse 10 ab.
Der Außendurchmesser des Zündverstärkers 13 entspricht
dem Innendurchmesser des betreffenden Bereichs des Ge
häuses 10, so daß die Einheit passend und spaltfrei in
das Gehäuse eingesetzt werden kann und den Gehäusequer
schnitt ausfüllt. Das Auslöseelement 12 kann an den
Leiterabschnitten 15a selbsttragend befestigt sein oder
durch auf den Innendurchmesser des Gehäuses 10 abge
stimmte Außenmaße stützend und positionierend gehalten
sein.
Der Gehäusebereich zur Aufnahme des Zündverstärkers 13
hat einen kleineren Durchmesser als der Gehäusebereich
zur Aufnahme des Auslöseelements 12, wobei am Übergang
der beiden Gehäusebereiche eine ringförmige Schulter 14
vorgesehen ist, die als Anschlag für das Auslöseelement
12 dient und dieses in bezug auf den Zündverstärker 13
positioniert. Im Falle des selbsttragenden Auslöseele
ments 12 entfällt diese Funktion der Schulter 14. Der
Anschlag für den Zündverstärker 13 wird von der Boden
wand 11 gebildet, an der der Zündverstärker anliegt.
Das Auslöseelement 12 weist einen Elektronikteil auf,
der in einer in das Gehäuse 10 eingeschobenen Hülse
oder auf einer Platine 17 angeordnet ist. Am Ende die
ser Hülse oder Platine 17 befindet sich ein pyrotechni
sches Anzündelement 18, das in Richtung zum Zündver
stärker 13 vorsteht. Der Elektronikteil enthält eine
elektronische Verzögerungsschaltung sowie einen Konden
sator, der durch die Verzögerungsschaltung über das
Anzündelement 18 entladen werden kann.
Alternativ zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 be
steht auch die Möglichkeit, den Sprengzünder ohne den
Elektronikteil auszubilden und die Leiter 15 direkt mit
dem Anzündelement 18 zu verbinden. In diesem Fall kann
das Gehäuse 10 mit kürzerer Länge ausgebildet werden.
Zwischen dem Auslöseelement 12 und dem Zündverstärker
13 befindet sich ein axialer Zwischenraum 19, d. h. die
beiden genannten Teile sind mit gegenseitigem Abstand
angeordnet. Der Zündverstärker 13 weist eine als Umman
telung dienende becherförmige Metallhülse 20 auf, die
mit ihrer Bodenwand 21 an der Bodenwand 11 des Gehäuses
anliegt und mit ihrer Seitenwand an der Seitenwand des
Gehäuses anliegt. Das offene Ende der Metallhülse 20
ist in axialem Abstand von dem Auslöseelement 12 ange
ordnet. Der Zündverstärker 13 enthält in der Metallhül
se 20 nahe von deren offenem Ende, jedoch etwas zurück
versetzt, eine Primärladung 22, die aus Schichten un
terschiedlichen Sprengstoffs und ggf. einer zusätzli
chen pyrotechnischen Verzögerungsladung bestehen kann.
Die Primärladung 22 ist in einem metallischen hohlzy
lindrischen Körper 23 enthalten, der klemmend in der
Metallhülse 20 sitzt. Der Bereich zwischen der Primär
ladung 22 und der Bodenwand 21 der Metallhülse 20 ist
mit einer Sekundärladung 24 gefüllt, die ebenfalls aus
mehreren Schichten unterschiedlichen Sprengstoffs be
stehen kann.
Die Primärladung 22 und die Sekundärladung 24 bestehen
aus Sprengstoff, der sich im Gegensatz zu pyrotechni
schen Sätzen explosionsartig umsetzt. Die Primärladung
22 besteht aus einem niedrigzündenden Initialspreng
stoff, vorzugsweise Bleiazid, oder einer DDT-fähigen
Ladung (DDT = Deflagration to Detonation Transition).
Das Abbrennen des Anzündelements 18 initiiert die Pri
märladung 22, die detoniert und dadurch die Sekundärla
dung 24 initiiert. Die Detonation der Sekundärladung 24
bewirkt, daß die Metallhülse 20 und das Gehäuse 10 auf
gesprengt und der den Sprengzünder umgebende (nicht
dargestellte) Sprengstoff umgesetzt wird.
Die Herstellung des Zündverstärkers 13 kann in einem
Herstellungsprozeß durchgeführt werden, der in aufein
anderfolgenden Schritten in einer Fertigungsstraße er
folgt, wobei in die Metallhülse 20 zunächst die Sekun
därladung 24 eingefüllt und dann der Körper 23 mit der
darin enthaltenen Primärladung 22 eingeführt wird.
Elektrische Verbindungen, Materialverformungen oder
thermische Anbondungen sind hierzu nicht erforderlich.
Die Herstellung des Auslöseelements 12 ist mit einfa
chen Mitteln gefahrlos möglich. Das Anzündelement 18
besteht beispielsweise aus einer pyrotechnischen Zünd
pille, einem Metallschichtzündelement gemäß der DE-PS
20 20 016 o. dgl.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 entspricht weitge
hend demjenigen von Fig. 1, so daß im folgenden nur die
Unterschiede beschrieben werden.
Gemäß Fig. 2 ist das Gehäuse 10a an beiden Enden offen,
so daß das Auslöseelement 12 vom unteren Ende her und
der Zündverstärker 13 vom entgegengesetzten oberen Ende
her in das Gehäuse 10a eingesetzt werden kann. Im Be
reich des Zwischenraumes 19 ist an die Innenwand des
Gehäuses 10a ein Vorsprung 25 angeformt, der die ring
förmige Schulter 14 für das Ansetzen des Auslöseele
ments 12 und an der entgegengesetzten Seite eine ring
förmige Schulter 26 als Anschlag für die Metallhülse 20
bildet. Auf diese Weise werden das Auslöseelement 12
und der Zündverstärker 13 in definiertem gegenseitigem
Abstand gehalten. Die Metallhülse 20 überragt auch hier
die Primärladung 22.
Das untere Ende des Gehäuses 10a ist nach dem Einsetzen
des Zündverstärkers 13 mit einer elektrisch nicht leit
fähigen härtbaren. Dichtmasse 27, wie z. B. Epoxydharz,
verschlossen, die die Bodenwand 21 der Metallhülse 20
nach außen hin bedeckt und sich dicht mit der Wand des
Gehäuses 10a verbindet.
Claims (9)
1. Elektrischer Sprengzünder mit
einem langgestreckten Gehäuse (10) aus Kunst stoff,
einem in dem Gehäuse (10) angeordneten Auslö seelement (12), das ein elektrisch auslösbares pyrotechnisches Anzündelement (18) aufweist, und
einem in dem Gehäuse (10) in Reihe mit dem Aus löseelement (12) angeordneten Zündverstärker (13), der in einer becherförmigen Metallhülse (20) eine Primärladung (22) mit ggf. einer zu sätzlichen pyrotechnischen Verzögerungsladung und eine Sekundärladung (24) enthält,
wobei das Auslöseelement (12) und der Zündver stärker (13) selbständig herstellbare und hand habbare Einheiten bilden, die in das Gehäuse (10) eingeschoben sind.
einem langgestreckten Gehäuse (10) aus Kunst stoff,
einem in dem Gehäuse (10) angeordneten Auslö seelement (12), das ein elektrisch auslösbares pyrotechnisches Anzündelement (18) aufweist, und
einem in dem Gehäuse (10) in Reihe mit dem Aus löseelement (12) angeordneten Zündverstärker (13), der in einer becherförmigen Metallhülse (20) eine Primärladung (22) mit ggf. einer zu sätzlichen pyrotechnischen Verzögerungsladung und eine Sekundärladung (24) enthält,
wobei das Auslöseelement (12) und der Zündver stärker (13) selbständig herstellbare und hand habbare Einheiten bilden, die in das Gehäuse (10) eingeschoben sind.
2. Sprengzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das offene Ende der Metallhülse (20) in
axialem Abstand von dem Auslöseelement (12) ange
ordnet ist.
3. Sprengzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Primärladung (22) in der
Metallhülse (20) in einem an beiden Enden offenen
metallischen hohlzylindrischen Körper (23) enthal
ten ist.
4. Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (12) einen
Elektronikteil (17) aufweist, an dessen Ende das
Anzündelement (18) angeordnet ist.
5. Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an dem den
Zündverstärker (13) enthaltenden Ende eine ge
schlossene Bodenwand (11) aufweist.
6. Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10a) an beiden
Enden offen ausgebildet und an dem den Zündver
stärker (13) enthaltenden Ende nachträglich mit
einer elektrisch nicht leitenden Dichtmasse (27)
dicht verschlossen ist.
7. Sprengzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (10a) eine Schulter (26) zum
Abstützen der Metallhülse (20) aufweist.
8. Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine Schulter
(14) zum Abstützen des Auslöseelements (12) auf
weist.
9. Sprengzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß er anstelle der Primärladung (22) eine
DDT-fähige Ladung enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19514282A DE19514282B4 (de) | 1995-04-21 | 1995-04-21 | Elektrischer Sprengzünder |
ZA9603145A ZA963145B (en) | 1995-04-21 | 1996-04-19 | Electric detonating fuse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=7759811
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19514282B4 (de) |
ZA (1) | ZA963145B (de) |
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CN109279998A (zh) * | 2017-07-21 | 2019-01-29 | 中铁四院集团岩土工程有限责任公司 | 一种导爆管雷管大把抓连接的夹紧加固装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-04-21 DE DE19514282A patent/DE19514282B4/de not_active Expired - Lifetime
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CN109279998B (zh) * | 2017-07-21 | 2023-10-27 | 中铁四院集团工程建设有限责任公司 | 一种导爆管雷管大把抓连接的夹紧加固装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19514282B4 (de) | 2007-05-03 |
ZA963145B (en) | 1997-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Owner name: ORICA EXPLOSIVES TECHNOLOGY PTY. LTD., MELBOURNE, |
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R071 | Expiry of right |