DE3627919A1 - Elektrischer anzuender - Google Patents
Elektrischer anzuenderInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/18—Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents
- F42B3/182—Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents having shunting means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anzünder nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektrische Anzünder, die auch als Anzündmittel bezeich
net werden, dienen beispielsweise zum Anzünden von
Sprengladungen, Triebwerksladungen, Gefechtsladungen
u.dgl. Sie enthalten ein Zündelement, zumeist in Form
einer Zündpille, das eine in Initialsprengstoff ein
gebettete Zündbrücke aufweist. Zum Zünden wird über die
Zündleitungen ein elektrischer Strom durch die Zünd
brücke (einen Glühdraht) hindurchgeschickt. Elektrische
Anzünder müssen dagegen gesichert werden, daß die Zünd
leitungen unbeabsichtigt mit einer Strom- oder Span
nungsquelle in Berührung kommen können. Zu diesem Zweck
können die Zündleitungen außerhalb des Gehäuses des
Anzünders miteinander verbunden werden, wobei diese
Kurzschlußverbindung erst unmittelbar vor dem Zünden
oder nach dem Anschluß des Anzünders an die Zünd
stromquelle aufgehoben wird.
Eine große Gefahrenquelle bilden ferner elektro
statische Hochspannungen, die an die Zündleitungen ge
langen können. Solche Hochspannungen, die beispiels
weise schon durch Reibung entstehen können, können
einen elektrischen Funkenüberschlag von mit der Zünd
brücke verbundenen Teilen zum Gehäuse des Anzünders
hervorrufen und den Initialsprengstoff des Zündelemen
tes anzünden. Während zum Aufheizen der Strombrücke ein
Strom relativ hoher Leistung erforderlich ist, erfolgen
Funkenüberschläge bei statischen Hochspannungen nahezu
leistungslos. Die Hochspannungen werden oft unbemerkt
erzeugt, z.B. durch das Aufladen von Personen, die auf
isolierten Fußböden gehen, beim Zureichen des Anzünders
von einer Person zur anderen und bei allen Arten der
Handhabung des Anzünders. Zu berücksichtigen ist, daß
die Initialladung des Zündelementes häufig elektrisch
leitend ist, so daß Funken zwischen der Initialladung
und der Gehäusewand entstehen können, wenn eine Poten
tialdifferenz zwischen den Zündleitungen und dem Ge
häuse besteht.
Zur Vermeidung von Funkenüberschlägen zum Gehäuse des
Anzünders ist es bekannt, das Gehäuse innen mit einem
Kunststoffmantel zu versehen. Diese Maßnahme ist einer
seits unzureichend und andererseits sehr aufwendig.
Wenn der Kunststoffmantel Fehlstellen aufweist, können
an diesen Fehlstellen Überschläge von dem Zündelement
zum Gehäuse auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elek
trischen Anzünder nach dem Oberbegriff des Patent
anmeldungs 1 zu schaffen, bei dem die Zündung aus
schließlich durch Strom aus der Strombrücke hervor
gerufen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß einer ersten
Variante mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs 1 und gemäß einer zweiten Variante
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patent
anspruchs 4.
Nach der Erfindung ist das Gehäuse des Anzünders mit
einer weiteren Leitung (Masseleitung) verbunden, die
hochspannungsgemäßig mit mindestens einer der Zünd
leitungen kurzgeschlossen ist. Nach der ersten Variante
steht ein direkter Kurzschluß zwischen der weiteren
Leitung und einer Zündleitung bzw. beiden Zündlei
tungen. Dieser direkte Kurzschluß kann dadurch her
vorgerufen werden, daß abisolierte Bereiche der be
treffenden Leitungen außerhalb des Gehäuses miteinander
verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, Kurzschlußklemmen zu verwenden, die mit einer
elektrisch leitenden Klinge durch den Isoliermantel der
Leitungen hindurchdringen und auf diese Weise isolierte
Bereiche der Drähte miteinander kurzschließen können.
Schließlich können auch Kurschlußbrücken in Form von
Steckern benutzt werden.
Nach der zweiten Variante der Erfindung ist die weitere
Leitung mit mindestens einer Zündleitung durch ein
spannungsbegrenzendes Bauelement verbunden. Diese Ver
bindung braucht nicht lösbar zu sein. Das spannungs
begrenzende Bauelement, z.B. eine Zenerdiode, eine
Glimmstrecke oder eine Funkenstrecke, begrenzt die
Spannung auf einen Wert, der über demjenigen Wert
liegt, der bei der Stromzündung des Zündelementes auf
tritt. Dadurch wird erreicht, daß die Stromzündung
durch das Bauelement nicht beeinträchtigt wird, während
beim Auftreten statischer Hochspannungen diese Hoch
spannungen über das Bauelement entladen werden.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für kleinfor
matige Anzünder, bei denen das Zündelement einen ge
ringen Abstand von der Wand des Gehäuses hat. Es ist
sogar möglich, auf die Kunststoffauskleidung des
Gehäuses zu verzichten, wodurch der nutzbare Volumen
anteil des Gehäuses vergrößert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Anzünder kann die Verbindung
der weiteren Leitung mit den Zündleitungen bereits vor
der Montage oder spätestens bei der Montage durchge
führt werden. Wenn der Anzünder an ein Meßgerät zur
Durchführung von Kontrollmessungen angeschlossen wird,
wird die Kurzschlußverbindung erst aufgehoben, nachdem
die Verbindung mit dem Meßgerät hergestellt worden ist.
Nach Durchführung der Messungen und vor dem Abklemmen
der Zündleitungen kann die Kurzschlußverbindung wieder
hergestellt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen
Anzünder,
Fig. 2 einen Anzünder mit durch Verdrillen kurz
geschlossenen Leitungen,
Fig. 3 den Anzünder nach Fig. 2 bei entdrillten
Leitungen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verwendung
einer Kurzschlußklemme,
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Kurzschluß
brücken und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit spannungs
begrenzten Bauelementen.
Der in Fig. 1 dargestellte Anzünder 10 weist ein zylin
drisches Gehäuse 11 aus elektrisch leitendem Material
oder leitfähigem Kunststoff auf. Die eine Stirnseite
des Gehäuses 11 ist durch die Stirnwand 12 verschlos
sen, während die gegenüberliegende Stirnseite mit einem
eingesetzten elastischen Stopfen 13 abgedichtet ist,
der durch Quetschverformung 14 des Gehäuses festgehal
ten wird. Durch den Stopfen 13 führen die beiden Zünd
leitungen 15, 16 und die weitere Leitung 17 hindurch.
Alle drei Leitungen sind in diesem Bereich mit einem
Isoliermantel versehen. Im Inneren des Gehäuses 11 sind
die abisolierten Enden der Zündleitungen 15, 16 mit
Leiterteilen 18 a, 18 b des Zündelements 19 verbunden.
Zwischen den Leiterteilen 18 a und 18 b erstreckt sich
die Strombrücke 20, die aus einem Heizdraht besteht und
von der Initialladung 21 umgeben ist. In axialer Rich
tung des Gehäuses 11 schließen sich an das Zündelement
19 mehrere Ladungen 22, 23, 24 aus Sprengstoff an.
Zum Zünden des Anzünders wird an die Zündleitungen 15,
16 eine Spannung gelegt, wodurch in der Strombrücke 20
ein Strom fließt. Durch die Aufheizung der Strombrücke
20 wird die Initialladung 21 angezündet, die ihrerseits
die Verstärkungsladungen 22, 23 und 24 anzündet.
Die Innenseite des Gehäuses 11 ist mit einer hülsen
förmigen Auskleidung 25 aus Kunststoff versehen, die
aufgrund der nachfolgend noch zu beschreibenden Schutz
maßnahmen eventuell entfallen kann. Die Auskleidung 25
hat den Zweck, Funkenüberschläge zwischen dem Zünd
element 19 und dem Gehäuse 11 zu erschweren.
Das abisolierte Ende 26 der Leitung 17 ist im Gehäuse
11 mit der Gehäusewand elektrisch leitend verbunden.
Fig. 2 zeigt, daß die Leitungen 15, 16 und 17 außer
halb des Gehäuses 11 miteinander verdrillt sind. Die
Isoliermäntel der drei Leitungen erstrecken sich nicht
über die gesamte Länge dieser Leitungen, sondern an den
äußeren Endbereichen liegen die Leiterdrähte 15 a, 16 a
und 17 a frei. Die Verdrillung erstreckt sich bis in den
Bereich der blanken Leiterdrähte, die ebenfalls ver
drillt sind. Die Leiterdrähte 15 a, 16 a, 17 a können in
diesem Zustand mit den Klemmen eines Meßgerätes 27 oder
eines Zündgerätes verbunden werden. In diesem Zustand
kann zwischen dem Zündelement 19 und dem Gehäuse 11 des
Anzünders 10 keine Spannung auftreten und die Zünd
brücke 20 ist ebenfalls kurzgeschlossen, so daß auch
keine Stromzündung möglich ist.
Die Aufhebung des Kurzschlusses der Leitungen 15, 16,
17 erfolgt gemäß Fig. 3 dadurch, daß die Leitungen
auseinandergezogen werden, wobei sie entdrillt werden.
Die schraubenförmige Verdrillung der Leitungen, die
dadurch entstanden ist, daß die Leitungsenden fest
gehalten wurden, während das Gehäuse 11 um seine Längs
achse gedreht wurde, kann dadurch aufgehoben werden,
daß das Gehäuse 11 bei festgehaltenen Leitungsenden
zurückgedreht wird, wobei die Leiterdrähte 15 a, 16 a und
17 a voneinander getrennt werden. In dem in Fig. 3 dar
gestellten Zustand können mit dem Meßgerät 27 Kontroll
messungen durchgeführt werden. Bevor der Anzünder von
dem Meßgerät abgeklemmt wird, sollte der in Fig. 2
dargestellte Verdrillungszustand wieder hergestellt
werden.
Bei der Herstellung des Kurzschlusses gemäß Fig. 2
sind keinerlei zusätzliche Hilfsmittel erforderlich.
Der Kurzschluß erfolgt daher außerordentlich einfach
und sicher.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 wird für den
Kurzschluß der drei Leitungen 15, 16, 17 eine Kurz
schlußklemme 28 benutzt, die aus einer Zange besteht,
deren Schenkel 28 a und 28 b von einer Feder 29 gegen
einandergedrückt werden. Die Zangenschenkel 28 a und 28 b
sind leitfähig und untereinander verbunden, so daß die
Kurzschlußklemme 28 die drei zwischen den Zangenschen
keln eingeklemmten Leiter untereinander kurzschließt.
Wenn mindestens einer der Zangenschenkel 28 a oder 28 b
als Messerklinge ausgebildet ist, kann die Kurzschluß
klemme 28 auch an die isolierten Bereiche der Leitungen
15, 16, 17 angesetzt werden, wobei die Messerklinge die
Isolierungen durchschneidet und die Leitungsadern unter
einander verbindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 weist jeder der
Leiterdrähte 15 a, 16 a und 17 a eine Klemme 30 auf, die
den Anschluß einer Kurzschlußbrücke 31 ermöglicht. Auf
diese Weise können jeweils zwei Leiterdrähte durch eine
Kurzschlußbrücke 31 miteinander verbunden werden. Die
Kurzschlußbrücken 31 sind steckbar, um leicht einge
setzt und wieder entfernt werden zu können.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 sind jeweils
zwei Leitungen durch ein spannungsbegrenzendes Bau
element 32, z.B. eine Zenerdiode, miteinander verbun
den. Die Bauelemente 32 befinden sich im Inneren eines
Blocks 33, durch den die Leitungen 15, 16, 17 hindurch
führen. Alternativ können die Bauelemente 32 auch im
Inneren des Gehäuses 11 untergebracht sein. Bei diesem
Ausführungsbeispiel werden die Leitungen nicht direkt
untereinander kurzgeschlossen, sondern die spannungs
begrenzenden Bauelemente bewirken lediglich für die
jenigen Spannungen, die einen bestimmten Grenzwert
überschreiten, einen Kurzschluß. Die zur Erzeugung des
Zündstromes zwischen die Zündleitungen 15 und 16
gelegte Zündspannung liegt unterhalb des genannten
Grenzwertes, so daß diese Zündspannung von den Bau
elementen 32 nicht beeinträchtigt wird.
Claims (4)
1. Elektrischer Anzünder mit einem leitfähigen
Gehäuse (11), das ein Zündelement (19) mit einer
Strombrücke (20) enthält, und mit aus dem Gehäuse
(11) herausführenden elektrischen Zündleitungen
(15, 16), die mit der Zündbrücke (20) verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere elektrische Leitung (17) vor
gesehen ist, die mit dem Gehäuse (11) verbunden
ist, und daß die weitere Leitung (17) außerhalb
des Gehäuses (11) mit mindestens einer der Zünd
leitungen (15, 16) lösbar verbunden ist.
2. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß abisolierte Bereiche (15 a, 16 a, 17 a) aller
Leitungen (15, 16, 17) miteinander verdrillt
sind.
3. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (15, 16, 17) durch eine Kurz
schlußklemme (28) oder durch Kurzschlußbrücken
(31) miteinander verbunden sind.
4. Elektrischer Anzünder mit einem leitfähigen
Gehäuse (11), das ein Zündelement (19) mit einer
Strombrücke (20) enthält, und mit aus dem Gehäuse
(11) herausführenden elektrischen Zündleitungen
(15, 16), die mit der Zündbrücke (20) verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
elektrische Leitung (17) vorgesehen ist, die mit
dem Gehäuse (11) verbunden ist und daß die
weitere Leitung (17) über ein spannungsbegren
zendes Bauelement (32) mit mindestens einer der
Zündleitungen (15, 16) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627919 DE3627919A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Elektrischer anzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627919 DE3627919A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Elektrischer anzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627919A1 true DE3627919A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6307596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627919 Withdrawn DE3627919A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Elektrischer anzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627919A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10134167A1 (de) * | 2001-07-13 | 2002-10-10 | Trw Airbag Sys Gmbh & Co Kg | Gasgeneratoranzündersteckverbindung |
DE102009013603A1 (de) * | 2009-03-17 | 2010-09-23 | Trw Airbag Systems Gmbh | Baugruppe mit einem pyrotechnischen Anzünder und Verfahren zur Herstellung der Baugruppe |
CN105387774A (zh) * | 2015-12-18 | 2016-03-09 | 安徽理工大学 | 一种安全电引火药头 |
-
1986
- 1986-08-16 DE DE19863627919 patent/DE3627919A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10134167A1 (de) * | 2001-07-13 | 2002-10-10 | Trw Airbag Sys Gmbh & Co Kg | Gasgeneratoranzündersteckverbindung |
DE102009013603A1 (de) * | 2009-03-17 | 2010-09-23 | Trw Airbag Systems Gmbh | Baugruppe mit einem pyrotechnischen Anzünder und Verfahren zur Herstellung der Baugruppe |
DE102009013603B4 (de) | 2009-03-17 | 2024-06-13 | Zf Airbag Germany Gmbh | Baugruppe mit Anzünder und zusätzlicher Masseleitung und Verfahren zur Herstellung der Baugruppe |
CN105387774A (zh) * | 2015-12-18 | 2016-03-09 | 安徽理工大学 | 一种安全电引火药头 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DYNAMIT NOBEL AG, 5210 TROISDORF, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |