DE1951242U - Haltevorrichtung fuer klingen. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer klingen.

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DE1951242U
DE1951242U DEK55012U DEK0055012U DE1951242U DE 1951242 U DE1951242 U DE 1951242U DE K55012 U DEK55012 U DE K55012U DE K0055012 U DEK0055012 U DE K0055012U DE 1951242 U DE1951242 U DE 1951242U
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Germany
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Expired
Application number
DEK55012U
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English (en)
Inventor
Heinrich Karpp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

Patentanwalt
DipUng. A. Spaltfioff
Essen, Pelrrtanstr. 31
Telefon 772008 ~ I
Esse n, den 14. Juli 1966 #\
16 785 Sp./Ii.
Heinrich Karpp., 4-5 Essen., Bleckerkamp 2
"Haltevorrichtung für Klinsen"
Die Heuerung "betrifft eine Haltevorrichtung für Klingen, welche von G-ebäudereinigern zur Säuberung, insbesondere von Fenstern, Türen, Böden, Wänden usw* verwendet werden, "bei welcher die Klinge herausnehmbar in einer Aufnahme eingesetzt und zur Vermeidung von Verletzungen mittels einer Kappe abdeckbar ist.
Es ist "bereits ein Klingenhalter für Gebäudereiniger bekannt geworden, bei welchem die Klinge in eine im Querschnitt etwa U-förmig gebogene Aufnahme eingesetzt und in dieser federnd gehalten ist. Um Verletzungen an dem überstehenden Ende der Klinge auszuschließen, ist eine Abdeckkappe vorgesehen, welche im Querschnitt ebenfalls etwa U-förmig gebogen ist und in nicht benutzten^Zustand über die Aufnahme und das freie Klingenende geschoben wird.
Bei der anderen bekannten Ausführung eines Klingenhalters besteht dieser im wesentlichen aus zwei Platten, zwischen denen die Klinge mittels eines Schraubbolzens eingespannt ist. Eine der Platten ist mit LanglÖehern versehen, so daß
diese ube;r den, vorstehenden Bereich der Klinge hinaus vorgeschoben werden kann und daher eine Verletzungsgefahr vermindert wird."
Alle diese bekannten Klingenhalter haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß einmal ihre Handhabung, d.h., das Bringen in Arbeits- oder Sicherheitsstellung schwierig ist, was insbesondere bei Arbeiten auf Leitern usw. oft« mais nur sehr schwer durchführbar ist und zum anderen in der sog. Sicherheitsstellung sich die Kappe ablösen bzw. die eine Platte leicht verschieben kann, so daß Verletzungen nicht mit Sicherheit auszuschließen sind.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Heuerung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Klingen zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu handhaben ist sowie die Gefahr von Verletzungen praktisch ganz ausschaltet.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Abdeckkappe die Klingenaufnahme bis in den Bodenbemch umgreift. Auf diese Weise wird erreicht, daß in der sog. Sicherheitsstellung auch beim Tragen in der Tasche des Gebäudereinigers sich die Abdeckkappe nicht unbeabsichtigt lösen kann.
Um das Abheben der Kappe für den Gebrauch zu erleichtern, ist diese mit Aussparungen versehen, zwischen die der Daumen und der Zeigefinger einer Hand eingreifen können.
Um die Arretierung, insbesondere in seitlicher Richtung noch weiter zu erhöhen, kann sowohl die Aufnahme als auch die Abdeckkappe mit Pührungsnuten oder Eindrückungen versehen sein, die
einander zugeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Ab de okkapp en derart angepaßt, daß die Klingenaufnahme auch mit ihrem Bodenteil in die Kappe einsetzbar ist. Zu diesem Zweck sind Kappe und Klingenaufnahme mit in Längsrichtung verlaufenden Eindrücken ausgerüstet, die etwa in gleicher Höhe angebracht sind. Durch Einstecken der Aufnahme in die Abdeckkappe umgreift diese nunmehr die längsverlaufenden Eindrückungen der Aufnahme, wobei der Boden der Aufnahme an den Eindrückungen der Kappe anliegt. Auf diese Weise wird eine Verlängerung der ganzen Haltevorrichtung um etwa die Hälfte erreicht, so daß die ganze Vorrichtung besser erfaßt werden kann und infolgedessen die Gefahr von "Verletzungen beim Handhaben der Klinge praktisch ausscheidet.
Die Klingenaufnähme kann einteilig ausgeführt sein, beispielsweise im Querschnitt U-förmig gebogen, Jedoch besteht auch die Möglichkeit;, daß die Aufnahme zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Teile der Aufnahme mittels einer Schraube lösbar miteinander verbunden sind.
Die Klingen können lose in die Aufnahme eingesetzt sein, so daß die Klingen mit einem Ende auf dem Boden der Aufnahme aufsetzen. Da auf diese Weise eine Schneidkante der Klinge abgenutzt wird, ist es gedoch auch möglich, die Klinge auf Zapfen o.dgl. anzuordnen, welche diese genau festlegen, wobei insbesondere ein Abstand zwischen dem Boden der Aufnahme und der einen
Senneidkante der Klinge'verbleibt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Aufnahme an ihren Innenseiten Aussparungen besitzen, die den Abmessungen der Klinge angepaßt sind, so daß diese praktisch versenkt angeordnet ist. Die Klinge liegt .damit satt an, so daß kein Hebelarm auftreten kann und daher sich auch kein Schmutz unter die Klinge schieben kann. !
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sei anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Vorder- und Seitenansicht der Abdeckkappe und Fig.2 die Vordsr- und Seitenansicht der Klingenaufnähme.
Mit 1 ist die Abdeckkappe bezeichnet^ welche im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet äst. Die Abdeckkappe 1 ist nach einer Seite hin offen, wobei die Enden"2 leicht einwärts gebogen sind, so daß diese die Klingenaufnahme 3 im Bodenbereich 4- unterfassen können.
Die Klinge 5 kann in die Aufnahme 3 eingesteckt sein, wobei sie auf dem Boden 4 der Aufnahme 3 aufsitzt. Es ist jedoch auch
möglich, diese auf Zapfen 6 zu lagern, so daß sieh ein Zwisehender
raum.7 zwischen/einen Schneidkante der Klinge 5 und dem Boden 4-der Aufnahme 3 ergibt. Bei dieser Ausführungsform wird die im Inneren der Aufnahme 3 angeordnete Schneidkante der Klinge nicht abgenutzt.
Die Abdeckkappe 1 ist mit Aussparungen 8 versehen, so daß im zusammengesetzten Zustand die Aufnahme 3 besser aus der Abdeckkappe herausgenommen werden kann.
Abdeckkappe 1 und Kllngenaufnalinie 3 sind in ihrer Form derart angepaßt, daß die Klingenaufnahme 3 auch mit ihrem Bodenteil 4 in die Kappe 1 einsetzbar ist. Hierbei liegt der Bodenteil 4 auf den Eindrückungen 9 der Kappe 1 auf, während die Enden 2 der Kappe 1 die Eindrückungen 10 der Aufnahme 3 hinterfassen und somit den Klingenhalter einwandfrei arretieren. Auf diese Weise ist eine Verlängerung der Haltevorrichtung um etwa die Hälfte möglich, wobei die Kappe 1 während der Handhabung außerdem-, gegen-Veit ieren gesichert ist»
Die Aufnahme 3 kann auch zweiteilig ausgebildet sein, was jedoch in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Nach einem weiteren Vorschlage der !Teuerung kann die Abdeckkappe an den Stirnseiten ganz oder teilweise mit Wandungen versehen sein, so daß die Klinge mit· der Aufnahme nicht seitlich herausibut sehen kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, in der Klingenaufnahme oberhalb der Eindrückung 10Jto?ch-|jreehungen 8 vorzusehen, in welche Vorsprünge eines mit einer Klemmhalterung versehenen Griffes eingreifen können, der zur Verlängerung auf eine Teleskop stange gesetzt werden kann, um hochgelegene Verunreinigungen zu beseitigen.

Claims (10)

P.A.372G76*16.7.66 Schutz ansprüche :
1.) Haltevorrichtung für Klingen, welche von Gebäudereinigern zur Säuberung, insbesondere von Fenstern, OKiren, Böden, Wänden usw. verwendet wird, bei welcher die Klinge herausnehmbar in einer Aufnahme eingesetzt und zur Vermeidung von "Verletzungen mittels einer Kappe abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (1) die Klingenaufnahme (3) bis in den Bodenbereich (4-) umgreift«
2.) Haltevorrichtung nach Anspruch 1.-,. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (1) mit Aussparungen (8) zum besseren Erfassen der Klingenaufnahme (3) versehen ist»
3.) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (1) an der Klingenaufnahme (3) durch Führungsnuten-—kerben, α.dgl. gesichert ist.
4-.) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappe (1) und Klingenaufnahme (3) in ihrer Form einander derart angepaßt sind, daß die Klingenaufnahme (3) auch mit ihre-m Bodenteil (4) in die Kappe (1) einsetzbar ist.
5.) Haltevorrichtung nach Anspruch. 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch, gekennzeichnet, daß Kappe (1) und Klingenaufnahme (3) mit in Längsachse "verlaufenden Eindrückungen (9,10) ausgerüstet sind, die etwa in gleicher Höhe angebracht sind.
6.) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 ,und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (5) in der Aufnahme (3) durch Zapfen (6) o.dgl. festgelegt sind.
7·) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) zweiteilig ausgebildet ist.
8.) Haltevorrichtung nah Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seile der Aufnahme (3) mittels einer Schraube lösbar miteinander verbunden sind.
9·) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) an ihren Innenseiten Aussparungen besitzt, die den Abmessungen der Klinge.(5) angepaßt sind.
10.) Haltevorrichtung nah Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Klingenaufnähme oberhalb der Eindrückungen auf einer und/oder beiden Seiten Bur ciibr echung en (8) vorgesehen sind,
Der Patentanwalt
DEK55012U 1966-07-16 1966-07-16 Haltevorrichtung fuer klingen. Expired DE1951242U (de)

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