DE1949283C3 - Schere zur Entfernung von Nasenoder Ohrenhaaren - Google Patents

Schere zur Entfernung von Nasenoder Ohrenhaaren

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DE1949283C3
DE1949283C3 DE19691949283 DE1949283A DE1949283C3 DE 1949283 C3 DE1949283 C3 DE 1949283C3 DE 19691949283 DE19691949283 DE 19691949283 DE 1949283 A DE1949283 A DE 1949283A DE 1949283 C3 DE1949283 C3 DE 1949283C3
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DE
Germany
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scissors
housing
handle
scissor
nose
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DE19691949283
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Auf Nichtnennung Antrag
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Mori, Katsuji, Ohgaki, Gifu (Japan)
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Description

Die Erfindung bc/ieht sich auf eine Schere /ur Kntfernung von Nasen- oder Ohrenhaaren, bestehend ims einem einen Handgriff bildenden, die schwenkbar verbundenen, durch eine Feder spreizbaren Scherenblätter im wesentlichen freilassenden, durch eine Schutzkappe verschließbaren zylindrischen Gehäuse, in dem das eine Scherenblalt starr und das andere an dem einen mittels einer Achse bew eglich befestigt ist.
Es ist eine derartige Schere bekannt (IK-PS 11 JO 814). bei der auf den Handgriff eine über die Schere schiebbare Hülse aufgebracht werden kann, durch die die Schere gleichzeitig in die Schließstellung gebracht wird und in geschlossener Stellung abgedeckt ist. so daß keine Verletzungen beim 1 ragen der Schere eintreten können. Bei dieser bekannten Schere liegt die Drehverbindung der Scherenblätter außeihalb des Handgriffes, und der Querschnitt des Handgriffes entspricht praktisch der Breite der geschlossenen Scherenblätter. Bei dieser Ausbildung der bekannten Schere können die ScherenblätK-r beliebig tief in (lie zu säubernde Öffnung, vor allem in die Nasenöffnung, eingeführt werden, wodurch dev Nachteil gegeben isi. daß durch die Spitze und die Schneidon der Schere Verletzungen der Haut beim Ausschneiden der Haare auftreten können. Ein weiterer Nachteil besteht dann, daß beim tiefen Einführen der Schere in die Nasenöffnung außerdem Verletzungen eintreten können durch den schwenkbaren Betätigungsschenkel des beweglichen Scherenblattes, da ein Einklemmen der Haut zwischen dem Betätigungsschenkel und dem Handgriff erfolgen kann, wobei sich die über den Handgriff hinaus erstreckende Spreizfeder des beweglichen Schenkels besonders nachteilig auswirkt. Auch cmc sichere l'ührung der Schere durch den Handgriff ist schwierig wegen des um den außerhalb des Handgriffes liegenden Drehpunkt der Scherenblätter schwenkbaren Betätigungshebels.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, cmc der Entfernung von Nasen- und Ohrenhaaren dienende Schere der eingangs genannten Art /u schalfen. die sich sicher führen und leicht handhaben läßt und Beschädigungen und Verletzungen der Haut ausschließt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse die Schere unter Abstandsbildung umgreift, Iediglich die Schneiden der Scherenblätter herausragen
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60 läßt, wobei das bewegliche Schercnblati an seinen! im Gehäuse liegenden Ende eine - mit einem eine quergerichtete Betäiigungsolfnung des Gehäuses durchgreifenden Betätigungsknopf versehene - reehiw inklige Abbiegung aufweist.
Das Gehäuse schließt die Scherenblatter ueiigehendein, so daß lediglich die kürz gehaltenen Schneiden gegenüber dem Gehäuse vorstehen. Das Gehäuse verhindert somit einmal ein /u tiefes Einfuhren der Schere, zum anderen hält es die Schneiden in einem gewissen Abstand von der Haui. so daß Hautverletzi;ngen nicht auftreten können. Die mit einem Betätigt ^sknopf versehene rechtwinklige Abbiegung des bew ergehen Scherenblattes gewährleistet eine sichere Führ:;nL> der Schere, und die Betätigung der Schere selbst is: ·..,; mit einem Finger möglich.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführiru-v formen der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schere.
Fig. 2 Längsschnitt gemäß Fig. 1 bei abgenomm·..-. ner Schutzkappe,
F i g. 3 Querschnitt gemäß Linie Λ-Α del F : g. 2
F ι g. 4 Querschnitt gemäß Linie /i-/f der Fig. 2
F i g. 5 Querschnitt gemäß Linie ( '-( der 1- 1 ^. j
F 1 g. b Darstellung gemäß Fig. 1 in .lbgcw i;::;.v ·. Ausführungsform.
F i g. 7 Längsschnitt gemäß F 1 g. t>.
Das /vlindnsche oder ovale Gehäuse 1 imiiü:' ,:,,>. Scherenblatt 2 feststehend auf: es isi an der ln:ici:w,·.;, dung des Gehäuses 1 befestigt. Das feststehen.:..· Scherenblatt 2 besitzt eine kurze, aus dem Schulz;:·.. '·;■.:■.■ se 1 \ iirstehende Schneide 3. Das andere Scheren!·· . ·■ 4 ist beweglich angeordnet und durch die in .;.-·: Schutzgehäuse 1 liegende Achse 5 schwenkbar in: c;lp; feststehenden Scherenblatt 2 verbunden. Die S^ h:-,·:,:; h des beweglicher. Scherenblattes 4 sieht ebenso uie .:·.. Schneide 3 aus dem Gehäuse 1 vor. An dem hmuri'. Ende des beweglichen Scherenblaues 4 is; erie L-lörmige Abbiegung 7 angeordnet, the eine in de:1· Gehäuse 1 vorgesehene Betätigun^solfnung 8 durchdringt und ihr gegenüber vorsieht. Die AbbiegiinL- 7 trägt einen Betätigungsknopf 9 nach Art eine1· Druckknopfes. Zwischen den Scherenbläiiern 2 und 4 is; eine diese spreizende Feder IO angeordnet, die mn ihrem einen Ende 11 an dem feststehenden SchetciihLiu 2 und mit ihrem anderen Ende 12 an ((ent beweglichen Scherenblatt 4 befestigt isi. Die Feder 10 drückt in der Ruhelage den Betätigimgsknopf 9 nach außen aus dem Gehäuse 1 vor, das durch eine die Schneiden 3. b übergreifende Schutzkappe 13 durch Aufschrauben verschließbar ist. so daß in unbenutztem Zustand die gesamte Schere in dem Gehäuse I und der Schutzkappe 13 aulgenommen ist. An dem Ende des Gehäuses I ist ein zylindrischer hohler Handgriff 14 abnehmbar befestigt und mit seinem Ende in der Bohrung 15 des Gehäuses 1 aufgenommen. Der Hohlraum des Handgriffes 14 kann zur Aufnahme anderer Gegenstande lh. beispielsweise eines Ohrenreinigcrs. dienen. Das Cc häuse 1 ist gegenüber dem Handgriff 14 durch eine Trennwand 18 abgeschlossen, die verhindert, daß der in dem Handgriff 14 aufgenommene Gegenstand lh in den Bereich der Schere gelangen und ihre Betätigung verhindern kann. Außerdem verhindert die Schutzwand 18 das Eintreten von Verunreinigungen in die Schere. An der Schutzkappe 13 kann cmc Tragkette 17 oder dergleichen befestigt werden.
Die I i g. 6 und 7 entsprechend den Fig. I bis 5 mit der Ausnahme, daß die Schutzkappe 13 als cmc
Sie^kkappe ausgebildet ist. und d.is deh.ni'-e 1 eine entsprechende Steekhulse besit/i.
[)!■■* linden der Schneiden J, b sind /v. ecknialv jerv. ei se gerundet uusgebiiuei. um ein l.insu\ hei; der Scheretispit/en in die I Liin üiis/tiscliiieiien.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schere zur Entfernung von Nasen- oder Ohrenhaaren, bestehend aus einem einen Handgriff bildenden, die schwenkbar verbundenen, durch eine Feder spreizbaren Scherenblätter im wesentlichen freilassenden, durch eine Schutzkappe verschließbaren zylindrischen Gehäuse, in dem das eine Scherenblatt starr und das andere an dem einen mittels einer Achse beweglich befestigt ist, d a durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die Schere unter Abstandsbildung umgreift, iediglich die Schneiden (3, 6) der Scherenblätter (2, 4) herausragen läßt, wobei das bewegliche Scherenblatt (4) an seinem im Gehäuse (1) liegenden Ende eine - mit einem eine quergerichtete BeiätigLiigsöffnung (8) des Gehäuses (1) durchgreifenden Betätigungsknopf (9) versehene - rechtwinklige Abbiegung (7) aufweist.
DE19691949283 1969-09-25 Schere zur Entfernung von Nasenoder Ohrenhaaren Expired DE1949283C3 (de)

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DE1949283A1 DE1949283A1 (de) 1971-04-08
DE1949283B2 DE1949283B2 (de) 1975-11-27
DE1949283C3 true DE1949283C3 (de) 1976-07-01

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