DE1951104C3 - Vorrichtung zur Anzeige des Bremszustandes von Bremsen, insbesondere Scheibenbremsen - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige des Bremszustandes von Bremsen, insbesondere Scheibenbremsen

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DE1951104C3 DE19691951104 DE1951104A DE1951104C3 DE 1951104 C3 DE1951104 C3 DE 1951104C3 DE 19691951104 DE19691951104 DE 19691951104 DE 1951104 A DE1951104 A DE 1951104A DE 1951104 C3 DE1951104 C3 DE 1951104C3
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    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige des Bremszustandes von durch ein Bremsgestänge betätigbaren Bremsen, insbesondere Scheibenbremsen, wobei eine die Bremskraft aufnehmende Lagerstelle einer ein Teil des Bremsgestänges bildenden Bremszange unter der Wirkung dieser Kraft entgegen der Kraft einer Feder beweglich ist und nach erfolgtem Verschieben aus der Ruhestellung über eine Schalteinrichtung eine Anzeige (»Bremse angelegt«) betätigt.
Es ist eine Anzeigevorrichtung (DE-PS 1078 156) bekannt, die den angelegten Zustand von Scheibenbremsen anzeigt. Hierbei ist eine die Bremskraft aufnehmende Lagerstelle des Bremsgestänges unter der Wirkung der Bremskraft entgegen der Kraft einer Feder begrenzt beweglich ausgebildet, wobei nach erfolgtem Verschieben der Lagerstelle ein elektrisches Schauzeichen über einen in Verlängerung der an der Lagerstelle abgestützten Bremszange ausgebildeten Schaltarm schaltbar ist. Mit einer derartigen Vorrichtung läßt sich der Zustand »Bremsen angelegt« zentral überwachen, indem die Schalteinrichtungen aller damit ausgerüsteten Fahrzeuge in Reihe geschaltet werden.
Um hierbei auch den Zustand »Bremse gelöst« überwachen zu können, wäre über eine besondere Reihenschaltung sicherzustellen, daß das Signal erst dann erscheint, wenn alle Kontakte der Schalter wieder geöffnet sind. Eine derartige Schaltung ist elektrotechnisch sehr aufwendig.
Aus der US-PS 2800645 ist eine elektrische Überwacheinrichtung für eine elektro-pneumatische Bremseinrichtung eines aus mehreren Fahrzeugen bestehenden Zuges bekannt, bei der die zur Steuerung der in den einzelnen Wagen untergebrachten Prems- und Lösemagnetventile vorgesehenen, im Zug verlegten Leitungen gleichzeitig zur Übertragung der rückzumeldenden Überwachungssignale dienen. Die Übermittlungseinrichtung der Überwachungssignale von den einzelnen Fahrzeugen bedient sich hierbei einer von einem Oszillator erzeugten, den Bremssteuerimpulsen überlagerten hochfrequenten Spannung. Jedes Fahrzeug weist an geeigneter Stelle je ein Sichtzeichen (Lampe) für den Funktionszustand der elektro-pneumatischen Ventile (»clear« oder »fault«) auf, wobei die Abfragung von einem handbedienbaren ao Schalter —meist zentral in dem Zugfahrzeug untergebracht — ausgelöst wird. Eine Einrichtung dieser An gibt lediglich über die Ansteuerung der Brems- und Lösemagnetventile an den einzelnen Wagen eine Rückmeldung; es erfolgt aber keine Aussage über die einwandfreie Funktion der Magnetventile als solche, geschweige denn eine Aussage über das Ansprechen der Dreidruckbremssteuerventile, welche die Bremsdruckbeaufschlagung der Bremszylinder steuern. Eine unmittelbare Erfassung des mechanischen Anlege- oder Lösezustandes von Bremsklötzen oder Bremsbacken ist mit der bekannten Einrichtung nach der US-PS nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der sich der gelöste und der angelegte Zustand der Bremseinrichtung eines oder mehrerer aneinandergekuppelter Fahrzeuge leicht und sicher ohne größeren Aufwand überwachen läßt. Dabei soll die Anzeigevorrichtung in Verbindung mit Scheibenbremsen besonders geeignet sein und zwar bevorzugt für Scheibenbremsen mit einer Bremszange und einem mit dem Fahrzeug verbundenen, die Bremszange betätigenden Bremszylinder, wobei zwischen dem Bremszylinder und der Bremszange ein mit dem Bremszylinder verbundender Lagerbock angebracht ist, an dem das Ende einer der Bremszangenhcbel an einem Bremsgestänge-Festlagerbolzen und ein das Ende des anderen Bremszangenhebels betätigender, mit der Kolbenstange des Bremszylinders gelenkig verbundener Winkelhebel schwenkbar gelagert ist. Eine derartige Scheibenbremse ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1972038 näher beschrieben.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
a) die bewegliche Lagerstelle ist in einem zwischen dem Bremszylinder und der Bremszange angeordneten Lagerbock vorgesehen und lagert den Bremsgestänge-Festlagerbolzen in einer Lagerhülse;
b) die Lagerhülse ist mit radialem Spiel in einer Bohrung des Lagerbocks gehalten;
c) an der Lagerhülse ist durch die Kraft der Feder ein mit einem Stift versehener, radial zur Lagerhülse beweglicher Klotz in Anlage gehalten;
d) an dem Stift liegt ein Schaltknopf der an dem Lagerbock angeflanschten Schalteinrichtung an; e) die Schalteinrichtung ist von einem zweipoligen Fcstpunktschalter gebildet, der in der Ruhestel-
lung der Lagerstelle eine Anzeige »Bremse gelöst« einschaltet und diese Anzeige nach erfolgtem Verschieben der Lagerstelle ausschaltet,
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Hierin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine teilweise schematisch dargestellte Scheibenbremse mit einem Festpunktschalter teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Lagerbockes in Verbindung mit dem Festpunktschalter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Lagerbockes mit dem Festpunktschalter in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, teilweise geschnitten,
Fig. 4 einen Schaltplan für den erfindungsgemäß verwendeten Festpunktschalter und
Fig. 5 einen Schaltplan für mehrere hintereinander geschaltete Festpunktschalter entsprechend mehreren hintereinander gekoppelten Fahrzeugen.
In Fig. 1 bis 3 ist eine Scheibenbremse mit einem Bremszylinder 1 und einer schematisch angedeuteten Bremszange 2 mit einem zwischengelagerter Lagerbock 3 dargestellt. Der U-förmig ausgebildete Lagerblock 3 weist einen längeren Schenkel 4 und einen kürzeren Schenkel 5 auf. Beide Schenkel 4 und S enthalten je eine Bohrung 6,6' zur Aufnahme eines Bolzens 7, an dem ein Winkelhebel 8 drehbar gelagert ist, dessen einer Arm 9 mit dem vorderen Ende der Kolbenstange 10 des Bremszylinders 1 und dessen anderer Arm 11 mit dem einen Bremszangenhebel 12 der Bremszange 2 verbunden ist. Der andere Bremszangenhebel 13 ist am längeren Schenkel 4 des Lagerbockes gelagert. Hierzu befindet sich in dem längeren Schenkel 4 eine Bohrung 14 zur Aufnahme einer Hülse 15 mit einem radialen Spiel s. Die Hülse 15 nimmt einen nicht dargestellten Bolzen auf, der über eine ebenfalls nicht dargestellte Gabel mit dem Bremszangenhebel 13 gelenkig verbunden ist. Die Hülse 15 enthält einerseits einen Flansch 16 und andererseits eine umlaufende Nut 17 zum Eingriff eines Federringes 18. Mit dem Flansch 16 und dem Federring 18, welcher eine Montage der Hülse 15 in der Bohrung 14 erlaubt, ist die Hülse 15 in der Bohrung 14 axial im wesentlichen unverschieblich gehalten. Andererseits ist die Hülse 15 in der Bohrung 14 um das Spiel radial verschieblich angeordnet. In dem längeren Schenkel 4 des U-förmigen Lagerbocks 3 befindet sicii eine senkrecht zur Bohrung 14 verlaufende Bohrung 19, die mit der Bohrung 14 in Verbindung steht. In der Bohrung 19 ist ein kolbenartiger Klotz 19' verschiebbar, der von einer Feder 20 in Richtung auf die Hülse 15 belastet ist. Die Feder 20 stützt sich über einen Federteller an einer Innenschulter 21 der Bohrung 19 ab. Der Klotz 19' ist mit einem die Feder 20 durchragenden Stift 22 versehen, der in Richtung auf einen Schaltknopf 23 eines nicht näher dargestellten elektrischen Schalters 25 weist, der zwei Schaltstellungen einnehmen kann und der sich in einem mittels Schrauben 24' am längeren Schenkel 4 des Lagerbockes 3 fest angeflanschten Gehäuse 24 befindet. Der längere Schenkel 4 hat hierfür in der Draufsicht eine im wesentlichen L-förmige Gestalt, wobei sich an dem Ende des längeren Schenkelarms die Bohrung 6 und am Ende des kürzeren Schenkelarms die Bohrung 14 befindet. Auf diese Weise findet das Schaltergehäuse 24 oberhalb des Winkelhebels 8 zwischen den Lagerungen an den kürzeren und längeren Schenkelarmen des oberen Schenkels 4 des Lagerbockes 3 ausreichend Platz.
Beim Bremsen wird vom Bremszylinder die Kolbenstange 10 in Pfeilrichtung 26 vorgeschoben, dabei schwenkt der Winkelhebel 8 in Pfeilrichtung 27. Hierbei werden die Bremsbacken 28, 29 an den
S Bremszangenhebeln 12, 13, die untereinander durch eine Zugstange 30 verbunden sind, beidseitig an das Rad 31 angedrückt. Gleichzeitig wird die Hülse 15 in Pfeilrichtung 32 verschoben, wobei der an der Hülse 15 unter der Kraft der Feder 20 anliegende Klotz 19' mit dem Stift 22 verschoben wird, um dabei den Schaltknopf 23 einwärts zu drücken. Hierdurch wird eine nicht gezeigte z. B. optische Anzeige für »Bremse angelegt«, eingeschaltet bzw. vorgewählt. Wird die Bremse gelöst, so vermag der Winkelhebel 8 in seine
is in Fig. 1 gezeigte Ruhelage zurückzuschwenken, wobei die Kraft der Feder 20 die Lagerhülse 15 in die in Fig. 3 gezeigte Ruhelage zurückzudrücken vermag. Dabei läuft auch der Stift 22 in seine Ausgangslage zurück und gibt hierbei den Schaltknopf 23 frei, der
a° in seine ursprüngliche Schaltstellung vorspringt, in der eine weitere Anzeige eingeschaltet bzw. vorgewählt wird, die »Bremse gelöst« anzeigt.
Um ein sicheres Schalten unter allen Betriebsbedingungen und bei unterschiedlicher Stärke der
^5 Bremsbeiäge zu gewährleisten, wurde durch die Ausbildung der Lagerstelle mit einem genau definierten Spiel (s) und den starren auf Druck belasteten Stift 22 ein konstanter Schaltweg des Schaltknopfes 23 erreicht.
Ein Schaltschema des verwendeten Schalters zeigt Fig. 4. Der Schalter weist einen schwenkbaren Doppelschalthebel 33 auf, der aus zwei parallelen Schaltarmen 34, 35 besteht, die durch eine nicht leitende Stange 36 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Schwenkpunkte 37, 38 der Schaltarme 34, 35 liegen z. B. an einer Plusleitung 39, während von Schaltanschlüssen 40, 41, 42, 43 nur die Anschlüsse 41, 42 an einer Minusleitung einer nicht gezeichneten Stromquelle liegen. Die Anschlüsse 40 und 43 sind blind. Befindet sich der Doppelhebel 33 in der links dargestellten Stellung, so ist der Stromkreis über die Anschlüsse 37,41 geschlossen, während der parallele Stromkreis über die Anschlüsse 38, 42 unterbrochen ist. In dem Stromkreis mit den Anschlüssen 37, 41 befindet sich ein Anzeigegerät 45, und in dem Stromkreis mit den Anschlüssen 38, 42 befindet sich ein Anzeigegerät 46. Es ist klar, daß in der links gezeichneten Stellung nur die Anzeige 45, z. B. »Bremse gelöst« und in der rechts gezeichneten Schaltstellung nur die Anzeige 46,z. B. »Bremse angelegt« eingeschaltet ist. Der Doppelhebel 33 steht in bekannter Weise mit dem federbelasteten Schaltknopf 23 (Fig. 3) in Verbindung. Wird der Schaltknopf 23 von dem Stift 22 einwärts gedrückt, so wird der Doppelhebel 33 aus seiner in Fig. 4 lii.Ks gezeichneten Stellung in die rechts gezeichnete Stellung geschwenkt. Vermag bei gelöster Bremse der Schaltknopf 23 durch Federkraft wieder aus dem Schaltergehäuse herauszutreten, so wird gleichzeitig der Doppelhebel 33 aus seiner in Fig. 4 rechts gezeichneten Stellung in die links gezeichnete Stellung zurückgeschwenkt.
Sind mehrere Wagen mit Bremsanlagen nach Fi g. 1 bis 3 zu einem Zug zusammengestellt, so werden die einzelnen Schalter an den Lagerböcken der Bremsen
6j elektrisch in Reihe geschaltet. Ein Schaltschema ist in Fig. 5 gezeigt. Hier sind im Beispielsfalle drei Schalter 47, 48, 49 an drei aneinandergekoppelten Fahrzeugen in Reihe an eine Stromquelle 50 geschal-
tet. In der gezeichneten Stellung der Schalter 47, 48, 49 ist die Anzeige 51 unter Strom und die Anzeige 52 abgeschaltet. Werden sämtliche Schalter 47, 48, 49 entsprechend Fig. 4 in ihre andere Schaltstellung umgeschaltet, so ist die Anzeige 52 eingeschaltet und die Anzeige 51 abgeschaltet. Nur wenn jeweils alle drei Schalter 47, 48, 49 die gleiche Schaltstellung eingenommen haben, ist eine der beiden Anzeigen 51 und 52 in Betrieb, die auf einer Zugmaschine angeordnet sein können. Leuchtet die Anzeige 51, hier z. B. für »Bremse gelöst« auf. so ist sichergestellt, daß sämtliche Bremsen des Zuges gelöst sind. Leuchtet die Anzeige 52 auf. so ist sichergestellt, daß sämtliche Bremsen des Zuges angelegt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Anzeige des Bremszustandes von durch ein Bremsgestänge betätigbaren Bremsen, insbesondere Scheibenbremsen, wobei eine die Bremskraft aufnehmende Lagerstelle einer ein Teil des Bremsgestänges bildenden Bremszange unter der Wirkung dieser Kraft entgegen der Kraft einer Feder beweglich ist und nach erfolgtem Verschieben aus der Ruhestellung über eine Schalteinrichtung eine Anzeige (»Bremse angelegt«) betätigt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die bewegliche Lagerstelle (15 bis 17) ist in einem zwischen dem Bremszylinder und der Bremszange angeordneten Lagerbock (3) vorgesehen und lagert den Bremsgestänge-Festlagerbolzen in einer Lagerhülse (15);
    b) die Lagerhülse (15) ist mit radialem Spiel (s) in einer Bohrung (14) des Lagerbocks (3) gehalten;
    c) an der Lagerhülse (15) ist durch die Kraft der Feder (20) ein mit einem Stift (22) versehener, radial zur Lagerhülse beweglicher Klotz (19) in Anlage geisalten;
    d) an dem Stift (22) liegt ein Schaltknopf (23) der an dem Lagerbock (3) angeflanschten Schalteinrichtung an;
    e) die Schalteinrichtung ist von einem zweipoligen Festiunktschalter (25) gebildet, der in der Ruhestellung ,der Lapnrstelle (15 bis 17) eine Anzeige »Bremse gelöst« einschaltet und diese Anzeige nach erfolgtem Verschieben der Lagerstelle ausschaltet.
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