DE19510337A1 - Kraftfahrzeugtürverschluß mit Kindersicherungshebelsystem - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß mit Kindersicherungshebelsystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit Drehfalle, Sperrklinke und Auslösehebel für die Sperr­ klinke, mit einem Betätigungshebelsystem sowie einem Verriegelungshebelsystem und mit einem Kindersiche­ rungshebelsystem, wobei das Betätigungshebelsystem einen Innenbetätigungshebel mit Innenbetätigungshaupthebel und auf dem Innenbetätigungshaupthebel gelagertem Innenbetä­ tigungshilfshebel aufweist, wobei der Innenbetätigungs­ hilfshebel in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Kindersicherungshebelsystems auf den Auslösehebel wirkt und wobei der Innenbetätigungshilfshebel und somit der Innenbe­ tätigungshebel in Funktionsstellung "Kindersicherung ein" des Kindersicherungshebelsystems mit Leerhub betätigbar sind.
In der Regel sind die Drehfalle und die Sperr­ klinke, meist auch der Auslösehebel für die Sperrklinke, achsparallel auf einem sogenannten Schloßblech gelagert. Dabei kann das Schloßblech ein Teil eines Schloßkastens sein. Der Innenbetätigungshebel ist direkt oder über weitere Bauteil mit einem Innenbetätigungsgriff in der Kraftfahrzeugtür verbunden. Durch Betätigung des Innen­ betätigungsgriffs wird somit der Kraftfahrzeugtürverschluß und folglich die Kraftfahrzeugtür geöffnet. Meist weist ein Betätigungshebelsystem neben dem Innenbetätigungshebel zusätzlich einen Außenbetätigungshebel auf. Der Außen­ betätigungshebel ist verbunden mit einem Außenbetä­ tigungsgriff in der Kraftfahrzeugtür und wirkt auf den Auslösehebel sofern das Verriegelungshebelsystem sich in Funktionsstellung "entriegelt" befindet. Ein Kinder­ sicherungshebelsystem dient dazu, eine unkontrollierte Betätigung des Kraftfahrzeugtürverschlusses vom Inneren des Kraftfahrzeuges aus durch spielende Kinder zu verhindern. Hierzu ist das Kindersicherungshebelsystem so eingerichtet, daß der Innenbetätigungshebel in Funktionsstellung "Kinder­ sicherung ein" des Kindersicherungshebelsystems mit Leerhub betätigbar ist. Dieses wird auch als Kindersicherung mit Freilauf bezeichnet. Es versteht sich dabei, daß der Frei lauf in der Regel auf die Innenbetätigungselemente beschränkt ist, d. h., daß der Kraftfahrzeugtürverschluß auch in Funktionsstellung "Kindersicherung ein" des Kindersicherungshebelsystems über den Außenbetätigungsgriff zu öffnen ist.
Ein Kraftfahrzeugtürverschluß des eingangs genannten Aufbaus ist bekannt aus der Literaturstelle US-5 125 701. Bei dem insofern bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß besteht das Kindersicherungshebelsystem aus einem zumindest zweistufigen Getriebe mit komplexer Kinematik und aufwendigem Aufbau. Die Vielzahl der bei dem bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß erforderlichen Bauteile des Kindersicherungshebelsystems stören nicht nur aus wirt­ schaftlicher sondern auch aus technologischer Sicht, da komplexe mechanische Anordnungen in der Regel wenig zuverlässig sind.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluß zu schaffen, dessen Kinder­ sicherungshebelsystem hinsichtlich der Funktionen allen Anforderungen genügt, jedoch einfacher herzustellen und zuverlässiger ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung, daß das Kindersicherungshebelsystem aus einem einstückigen Kindersicherungselement mit Betätigungsknopf, Führungswelle und Schaltgabel besteht und daß das Kindersicherungselement und der Innenbetätigungshilfshebel ein einstufiges Hebel­ getriebe bilden, wobei die Schaltgabel des Kindersiche­ rungselements in Eingriff mit einem Schaltstift des Innenbetätigungshilfshebels steht. - Als einstückiges Kindersicherungselement ist ein Bauteil gemeint, welches im eingebauten Zustand eine starre bauliche Einheit bildet. Es versteht sich, daß zur Herstellung des Kinder­ sicherungselementes der Betätigungsknopf, die Führungswelle und die Schaltgabel als separate Teilelemente hergestellt werden können. In diesem Fall werden die besagten Teilelemente im Zuge des Zusammenbaus des Kraftfahr­ zeugtürverschlusses beispielsweise mittels Formschluß­ verbindungen zu einer starren Einheit verbunden. Es liegt im Rahmen der Erfindung anstelle der Schaltgabel und des Schaltstiftes mit anderen üblichen Kupplungselemente­ paarungen zu arbeiten. Insbesondere können auch die Schaltgabel und der Schaltstift vertauscht sein. In der Regel wird das Kindersicherungselement als rotierendes Kindersicherungselement ausgeführt sein. In diesem Fall sind der Betätigungsknopf und die Führungswelle koaxial miteinander. Der Betätigungsknopf kann zur direkten Betätigung per Hand oder zur indirekten Betätigung, beispielsweise mit einem Schlüssel, eingerichtet sein. Im in einer Kraftfahrzeugtür eingebautem Zustand des Kraftfahrzeugtürverschlusses ragt der Betätigungsknopf durch eine entsprechende Ausnehmung der Kraftfahrzeugtür. Ist der Betätigungsknopf zur direkten Betätigung per Hand ausgeführt, so empfiehlt es sich den Betätigungsknopf in der Kraftfahrzeugtür so anzuordnen, daß er im geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür vom Innenraum des Kraftfahrzeuges aus nicht erreichbar ist. Grundsätzlich kann der Betätigungsknopf in der Kraftfahrzeugtür stirnseitig oder fahrzeuginnenraumseitig angeordnet sein. Dadurch, daß erfindungsgemäß das Kindersicherungselement und der Innenbetätigungshilfshebel ein einstufiges Hebelgetriebe bilden, ist die Zahl der für das Kindersicherungshebelsystem erforderlichen Bauteile erheb­ lich reduziert, tatsächlich ist lediglich das einstückige Kindersicherungselement mit Betätigungsknopf, Führungswelle und Schaltgabel erforderlich. Trotz der Reduktion der Zahl der erforderlichen Bauteile insbesondere der Zahl der gegeneinander beweglichen Bauteile, erfüllt ein erfin­ dungsgemäßer Kraftfahrzeugtürverschluß alle erforderlichen Kindersicherungsfunktionen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Innenbetäti­ gungshilfshebel (5) vorzugsweise mittels einer Schenkel­ feder in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung aus" federkraftbeaufschlagt und der Innenbetätigungshaupt­ hebel weist einen Anschlag für den Innenbetätigungshilfs­ hebel in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" auf. Dadurch wird ein zuverlässiges Zusammenwirken des Innenbetätigungshilfshebels mit dem Auslösehebel gewähr­ leistet. Ein besonders kompakter Aufbau wird erreicht, wenn der Innenbetätigungshaupthebel, der Innenbetätigungshilfs­ hebel und das Kindersicherungselement achsparallel gelagert sind. Wenn der Innenbetätigungshaupthebel und/oder das Kindersicherungselement auf Achsen gelagert sind, welche senkrecht zu den Lagerachsen der Drehfalle, der Sperrklinke und des Auslösehebels angeordnet sind, läßt sich der Betätigungsknopf ohne weiteres in dem Innenblech einer Kraftfahrzeugtür einrichten. Ein besonders einfacher Aufbau wird erreicht, wenn der Schaltstift auf den Auslösehebel, vorzugsweise auf eine Abkantung des Auslösehebels, wirkt. In dieser Ausführungsform erfüllt der Schaltstift also eine Doppelfunktion.
Im einzelnen kann das Kindersicherungselement vorteil­ hafterweise so ausgebildet werden, daß die Schaltgabel zwei Schaltforken aufweist, wobei die in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung ein" des Innenbetä­ tigungshilfshebels liegende Schaltforke länger als die in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Innenbetätigungshilfshebels liegende Schaltforke ist. Hier­ durch ist einerseits sichergestellt, daß der Innenbe­ tätigungshilfshebel in die Funktionsstellung "Kinder­ sicherung aus" zwangsrückgeführt wird. Gleichzeitig wird verhindert, daß der Schaltstift aus dem Eingriff mit der Schaltforke gebracht wird, wenn der Innenbetätigungshebel und/oder der Außenbetätigungshebel betätigt wird bei gleichzeitiger Verdrehung des Kindersicherungselementes in die Funktionsstellung "Kindersicherung aus". Optimale Kraftverhältnisse, insbesondere optimale Betätigungskraft­ verhältnisse am Betätigungsknopf des Kindersiche­ rungselements, erhält man, wenn die wirksame Hebellänge des Innenbetätigungshilfshebels das doppelte, vorzugsweise das dreifache, der wirksamen Hebellänge der Schaltgabel beträgt. Diese genannten Verhältnisse der wirksamen Hebellängen gewährleisten aber auch, daß trotz des geringen Schwenkwinkels des Innenbetätigungshilfshebels der Betätigungsknopf zwei deutlich unterscheidbare Funktions­ stellungen aufweist. Bei Drehbetätigung des Betätigungs­ knopfes können die beiden Funktionsstellungen des Betätigungsknopfes einen Winkel von 30° und mehr, beispielsweise 45°, aufspannen.
Im folgenden wird die Erfindung von anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses in Funktionsstellung "Kindersicherung aus",
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 jedoch in Funktions­ stellung "Kindersicherung ein",
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1, bei betätigtem Innenbetä­ tigungshebel,
Fig. 4 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug­ türverschlusses entlang des Schnittes A-A der Fig. 1.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürverschluß weist ein Schloßblech mit achsparallel auf dem Schloßblech gelagerter Drehfalle, Sperrklinke sowie Auslösehebel 1 für die Sperrklinke auf. Der Übersichtlichkeit wegen sind das Schloßblech, die Drehfalle und die Sperrklinke nicht gezeichnet. Den Fig. 1 bis 3 ist entnehmbar, daß das Betätigungshebelsystem einen Innenbetätigungshebel 3 mit Innenbetätigungshaupthebel 4 und auf dem Innenbetätigungshaupthebel 4 gelagertem Innenbetätigungshilfshebel 5 aufweist. Weiterhin ist ein Kindersicherungshebelsystem 2 eingerichtet. Das Kinder­ sicherungshebelsystem 2 besteht aus einem einstückigen Kindersicherungselement 2 mit Betätigungsknopf 6, Führungswelle 7 und Schaltgabel 8. Das Kindersiche­ rungselement 2 und der Innenbetätigungshilfshebel 5 bilden ein einstufiges Hebelgetriebe. Hierzu steht die Schaltgabel 8 des Kindersicherungselements 2 in Eingriff mit einem Schaltstift 9 des Innenbetätigungshilfshebels 5. Im Ausführungsbeispiel sind der Innenbetätigungshaupthebel 4, der Innenbetätigungshilfshebel 5 und das Kindersiche­ rungselement 2 achsparallel gelagert. Bei einer verglei­ chenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 mit der Fig. 4 ist erkennbar, daß der Innenbetätigungshaupthebel 4 und das Kindersicherungselement 2 auf Achsen gelagert sind, welche senkrecht zu den Lagerachsen der Drehfalle, der Sperrklinke und des Auslösehebels 1 angeordnet sind. Hierzu weist das Schloßblech eine Abkantung auf. Dieser vergleichenden Betrachtung ist weiterhin entnehmbar, daß der Schaltstift 9 auf eine Abkantung 12 des Auslösehebels 1 wirkt.
Bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 erkennt man, daß der Innenbetätigungshilfshebel 5 in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Kinder­ sicherungshebelsystems 3 auf den Auslösehebel 1 wirkt während der Innenbetätigungshilfshebel 5 und somit der Innenbetätigungshebel 3 in Funktionsstellung "Kindersiche­ rung ein" des Kindersicherungshebelsystems 2 mit Leerhub betätigbar sind.
Im einzelnen ist der Innenbetätigungshilfshebel 5 mittels einer Schenkelfeder 10 in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung aus" federkraftbeaufschlagt. Der Innenbe­ tätigungshaupthebel 4 weist einen Anschlag 11 für den Innenbetätigungshilfshebel 5 in Funktionsstellung "Kinder­ sicherung aus" auf. Die Schaltgabel 8 besteht aus zwei Schaltforken 13, 14, wobei die in Richtung der Funk­ tionsstellung "Kindersicherung ein" des Innenbe­ tätigungshilfshebels 5 liegende Schaltforke 13 länger als die in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung aus des Innenbetätigungshilfshebels 5 liegende Schaltforke 14 ist. Die wirksame Hebellänge des Innenbetätigungshilfs­ hebels 5 beträgt etwa das dreifache der wirksamen Hebellänge der Schaltgabel 8.
Der Übersichtlichkeit wegen ist in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestellt, daß zusätzlich ein Außenbetätigungshebel und ein Verriegelungshebelsystem eingerichtet sind. Ebenfalls nicht dargestellt sind Mittel, welche gewährleisten, daß das Kindersicherungselement 2 bistabil für die Funk­ tionsstellungen "Kindersicherung aus" und "Kindersicherung ein" eingerichtet ist. Bistabil meint hierbei, daß die genannten beiden Funktionsstellungen durch Rastmittel, Anschlagmittel und/oder geeignete Federelemente so stabilisiert sind, daß ein selbsttätiges Herausschwenken aus den Funktionsstellungen nicht stattfinden kann.

Claims (7)

1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit Drehfalle, Sperrklinke und Auslösehebel (1) für die Sperrklinke, mit einem Betäti­ gungshebelsystem sowie einem Verriegelungshebelsystem und mit einem Kindersicherungshebelsystem (2), wobei das Betätigungshebelsystem einen Innenbetätigungshebel (3) mit Innenbetätigungshaupthebel (4) und auf dem Innenbetäti­ gungshaupthebel (4) gelagertem Innenbetätigungshilfshebel (5) aufweist, wobei der Innenbetätigungshilfshebel (5) in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Kindersiche­ rungshebelsystems (2) auf den Auslösehebel (1) wirkt und wobei der Innenbetätigungshilfshebel (5) und somit der Innenbetätigungshebel (3) in Funktionsstellung "Kinder­ sicherung ein" des Kindersicherungshebelsystems (2) mit Leerhub betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kindersicherungshebelsystem (2) aus einem einstückigen Kindersicherungselement (2) mit Betäti­ gungsknopf (6), Führungswelle (7) und Schaltgabel (8) besteht und
daß das Kindersicherungselement (2) und der Innenbe­ tätigungshilfshebel (5) ein einstufiges Hebelgetriebe bilden,
wobei die Schaltgabel (8) des Kindersicherungselements (2) in Eingriff mit einem Schaltstift (9) des Innenbetä­ tigungshilfshebels (5) steht.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbetätigungshilfshebel (5) vorzugsweise mittels einer Schenkelfeder (10) in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung aus" federkraft­ beaufschlagt ist und daß der Innenbetätigungshaupthebel (4) einen Anschlag (11) für den Innenbetätigungshilfshebel (5) in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" aufweist.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbetätigungshaupthebel (4), der Innenbetätigungshilfshebel (5) und das Kindersicherungselement (2) achsparallel gelagert sind.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbetätigungshaupt­ hebel (4) und/oder das Kindersicherungselement (2) auf Achsen gelagert sind, welche senkrecht zu den Lagerachsen der Drehfalle, der Sperrklinke und des Auslösehebels (1) angeordnet sind.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (9) auf den Auslösehebel (1), vorzugsweise auf eine Abkantung (12) des Auslösehebels (1), wirkt.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel (8) zwei Schaltforken (13, 14) aufweist, wobei die in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung ein" des Innenbetäti­ gungshilfshebels (5) liegende Schaltforke (13) länger als die in Richtung der Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Innenbetätigungshilfshebels (5) liegende Schaltforke (14) ist.
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Hebellänge des Innenbetätigungshilfshebels (5) das doppelte, vorzugsweise das dreifache, der wirksamen Hebellänge der Schaltgabel (8) beträgt.
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