DE3532414C1 - An eine Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung angeschlossene Schließeinrichtung für eine Rückwandtür von Kombinationskraftwagen - Google Patents

An eine Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung angeschlossene Schließeinrichtung für eine Rückwandtür von Kombinationskraftwagen

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DE3532414C1
DE3532414C1 DE3532414A DE3532414A DE3532414C1 DE 3532414 C1 DE3532414 C1 DE 3532414C1 DE 3532414 A DE3532414 A DE 3532414A DE 3532414 A DE3532414 A DE 3532414A DE 3532414 C1 DE3532414 C1 DE 3532414C1
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lever
lock
locking
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safety
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DE3532414A
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English (en)
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Klaus Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Claar
Hans Dipl.-Ing. 7031 Jettingen Deischl
Hermann Werner Dr.-Ing. 7032 Sindelfingen Kurth
Götz 7030 Böblingen Mötting
Walter Münsinger
Franz 7032 Sindelfingen Waschitschek
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/22Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
    • E05B77/24Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like
    • E05B77/26Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like specially adapted for child safety
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B81/16Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on locking elements for locking or unlocking action
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    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/10Hydraulic or pneumatic

Description

  • Soll das Schloß der Rückwandtür mit einer weiteren, von der Zcntralverriegelungsanlage unabhängigen Sicherungsstellung versehen werden, für die ebenfalls eine zuverlässige Anzeige des Sicherungszustandes mittels eines Sicherungsstiftes erfolgen soll, so stehen zwei anfahrbaren Stellungen des Pneumatikelements drei erforderliche Schwenkstellungen des Sicherungshebels gegenüber.
  • Ein gemeinsamer Anschluß der schlüsselbetätigten Mechanik des Hebelwerks und des Pneumatikelements ist daher nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine oberbegriffsgemäße Schließeinrichtung für eine Rückwandtür von Kombinationskraftwagen dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie bei Anschluß an eine pneumatische Zentralverriegelungsanlage an sich bekannter Art mit bistationären Pneumatikelementen eine zuverlässige Anzeige der drei möglichen Sicherungsstellungen des schloßseitigen Hebelwerks zuläßt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Da eine Verrastung der schlüsselgesicherten Stellung gemäß Anspruch 2 nur sicherungshebelseitig erfolgt, kann diese Schließstellung des Schlosses durch Niederdrücken des Sicherungsstiftes auch vom Innenraum des Kombinationskraftwagens her erzeugt werden, ohne daß eine Entkoppelung von der Schließzylindertransmission erforderlich Ist Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist insbesondere dann als vorteilhaft anzusehen, wenn zur Anzeige der gesicherten Stellung der Schlösser in den Seitentüren vollversenkbare Sicherungsstifte vorgesehen sind.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ist die Möglichkeit einer Notbetätigung gegeben.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • Die Zeichnung stellt in F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schließeinrichtung, in F i g. 2 eine Draufsicht auf einen zentralverriegelungs- und sicherungshebelseitigen Anschlußbereich am Schloßkasten bei entriegeltem Hebelwerk, in F i g. 3 eine der Draufsicht gemäß F i g. 2 zugeordnete Seitenansicht, in F i g. 4 eine Einzeldarstellung des Sicherungshebels im Zusammenwirken mit einem Rasthebel Fig. 3 entsprechend, in Fig.5 eine Ansicht eines Außenbetätigungshebels des Hebelwerks in der entsicherten Stellung, in Fig. 6, den Ansichten gemäß F i g. 2 bis F i g. 5 F i g. 7, jeweils zugeordnete Hebellagen in der F i g. 8 und F i g. 9 gesicherten Stellung des Schlosses, undin Fig. 10, Fig.11, Fig. 12 sowie Fig. 13 die zu den Ansichten F i g. 2 bis F i g. 5 ent sprechend korrespondierenden Hebellagen in der schlüsselgesicherten Stellung des Schlosses dar.
  • Vorab soll anhand des Blockschaltbildes gemäß F i g. 1 die gewünschte mechanische Funktion der Schließeinrichtung verdeutlicht werden.
  • Die schematisierten Einzelteile stellen hierbei die folgenden Bauteile dar: Das Kernstück der Schließeinrichtung bildet das schloßkastenseitige Hebelwerk 1, das drei verschiedene Sicherungsstellungen einnehmen kann, die mit I, II und III bezeichnet sind. Der jeweilige Sicherungszustand des Hebelwerks 1 ist unmittelbar an den zugeordneten drei Positionen eines Sicherungsstiftes 2 relativ zum oberen Rand eines Türbelags 3 erkennbar, der in üblicher Weise auf der Innenseite der Rückwandtür angeordnet ist. Die Position I entspricht der entsicherten Stellung des Schlosses, wobei sich der Sicherungsstift 2 in einer oberen Totlage befindet. Die teilabgesenkte Position II des Sicherungsstiftes 2 zeigt den gesicherten Zustand des Schlosses und die vollversenkte Position III den schlüsselgesicherten Schließzustand an. Alternativ können diese drei Sicherungsstellungen, wie aus der benachbarten, schematischen Darstellung ersichtlich ist, auch über eine erhaben aus dem Türbelag 3' herausragende, eine etwa flächenbündig zum oberen Rand des Türbelags 3' versenkte, und eine vertieft versenkte Stellung des Sicherungsstiftes 2' angezeigt sein. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß der Sicherungsstift 2' in einer zum Innenraum des Kraftwagens gewandt offenen Vertiefung 3a' angeordnet ist, deren lichte Tiefe dem Absenkweg des Sicherungsstiftes 2' entsprechen muß. Diese Variante hat den Vorteil, daß der Sicherungsstift 2' an der Rückwandtür in der Position II auf gleichem Niveau liegen kann wie die Sicherungsstifte an den Seitentüren, deren gesicherte Stellung durch voll versenkte Sicherungsstifte angezeigt werden soll. Die schlüsselgesicherte Stellung des Sicherungsstiftes 2' entspricht dann einer im Boden der Vertiefung 3a' etwa flächenbündig versenkten Stellung.
  • Eine Verbindung zu den seitentürseitigen Schließeinrichtungen erhält das Hebelwerk 1 der Rückwandtür über ein Zentralverriegelungselement 4. Es handelt sich beim Zentralverriegelungselement 4 um ein bistationäres Pneumatikelement, das als Stellglied dem Hebelwerk 1 zugeordnet und an eine zentrale Bidruckanlage angeschlossen ist. Befindet sich das Hebelwerk 1 im Sicherungszustand I oder II liegt stets am Schloß der Rückwandtür ein mit den Schlössern der Seitentüren übereinstimmender Sicherungszustand vor, unabhängig davon, ob der Schließzustand am Schloß der Rückwandtür oder an einem weiteren an die Zentralverriegelungsanlage angeschlossenen Schloß mit Bedienstelle gewechselt wird. Befindet sich das Hebelwerk 1 hingegen in der schlüsselgesicherten Stellung III, so ist von der Rückwandschließeinrichtung nicht unmittelbar zugeordneten Bedienstellen kein Zugriff äuf das Hebelwerk 1 mehr gegeben, d. h. die Position II bleibt am Zentralverriegelungselement 4 erhalten. Soll die Rückwandtür bei vorliegender schlüsselgesicherter Stellung geöffnet werden, so muß das Hebelwerk 1 vorher in die entsicherte Stellung I überführt werden. Diese Möglichkeit ist generell über einen von außen betätigbaren Schließzylinder gegeben, der zwecks Zusatzfunktion einer Außenhandhabe als Druckknopf 5 ausgebildet ist, in den der Schließzylinder integriert ist. Durch Drehen des Schließzylinders lassen sich alle drei Sicherungsstellungen des Hebelwerks 1 herbeiführen, da dieser über eine Drehstange mit dem Hebelwerk 1 verbunden ist, wobei die übertragene Drehbewegung in die entsprechenden Sicherungsstellungen umgesetzt wird, die ihrerseits jeweils hebelwerksseitig verrasten. Zum Verriegeln der Schließeinrichtung aus der entsicherten Stellung ist der Druckknopf 5, ausgehend von der dargestellten Schlüsseleinsteckstellung bei eingestecktem Schlüssel um einen Teildrehwinkel a im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Teildrehwinkel a beträgt hier etwa 45". Dabei verrastet das Hebelwerk 1 in Position II. Aus dieser Schlüsselstellung kann der Schlüssel entweder in die Schlüsselabzugsstellung, die der Schlüsseleinsteckstellung entspricht, zurückgedreht oder bis zu einem dem Teildrehwinkel a überlagerten Winkel ß von etwa 80" weitergedreht werden, der zum hebelwerksseitigen Verrasten der schlüsselgesicherten Stellung III führt. Soll das Hebelwerk 1 in die entsicherte Position I zurückgestellt werden, so ist der Druckknopf 5 von der Schlüsseleinsteckstellung ausgehend um einen Winkel 8 im Uhrzeigergegensinn zu drehen. Unabhängig davon, ob sich das Hebelwerk 1 vorher in die gesicherten Stellung II oder in der schlüsselgesicherten Stellung III befand, wird die vorliegende Raststellung im Hebelwerk 1 aufgehoben und die entsicherte Stellung I wird eingenommen. Da die beiden den Sicherungsstellungen II und III entsprechenden Schließstellungen nur hebelwerksseitig und nicht schließzylinderseitig verrasten, können beide auch durch Niederdrücken des Sicherungsstiftes 2 bzw. 2' vom Innenraum des Kombinationskraftwagens her bewirkt werden.
  • Eine Möglichkeit die Rückwandtür bei entsichertem Hebelwerk I zu öffnen, ist durch Hineindrücken des Druckknopfes 5 gegeben, da hiermit das Schloß ausgelöst werden kann. Die Auslösung des Schlosses ist durch eine Sperrklinke 6 symbolisiert, die in bekannter Weise zur Schloßauslösung eine federbelastete Gabeldrehfalle freigibt.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Schloß auszulösen, ist durch einen Innenbetätigungshebel 7 hergestellt. Ist, wie hier vorgesehen, zusätzlich eine Kindersicherung 8 vorhanden, so ist eine unmittelbare Schloßauslösung jedoch nur bei ausgeschalteter Kindersicherung, die der Stellung 8a des Blocks 8 entspricht, möglich. Befindet sich die Kindersicherung im eingeschalteten Zustand 8b, so darf bestimmungsgemäß keine unmittelbare Schloßauslösung mehr stattfinden. Stattdessen wird beim Ziehen des lnnenbetätigungshebels 7 lediglich die entsicherte Position I des Hebelwerks 1 herbeigeführt, so daß nunmehr die Rückwandtür von außen durch Betätigen des Druckknopfes 5 geöffnet werden kann. Der Innenbetätigungshebel 7 gewinnt somit die Nebenfunktion einer Notbetätigungsklinke, die bei eingeschalteter Kindersicherung 8b trotz schlüsselgesicherter Stellung III des Hebelwerks 1 eine Rettung durch Außenstehende ermöglichen kann, wenn z. B. infolge eines Unfalls alle Seitentüren verklemmt sind.
  • Die Verknüpfung aller erläuterten Funktionen findet im Hebelwerk 1 statt und zwar auf rein mechanischer Basis. Daher sind nachstehend die sich nicht zwingend aus bekannten Schließeinrichtungen ergebenden Wechselwirkungen anhand von Einzeldarstellungen verdeutlicht.
  • Ein Zentralverriegelungshebel 9 ist auf einer Schloßplatte 10 um eine Lagerstelle 11 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkebene des Zentralverriegelungshebels 9 zur Ebene einer Schloßkastenwand 12 senkrecht verläuft Der Zentralverriegelungshebel 9 weist einen Stellarm 9a, einen Koppelarm 9b und einen Anschlagarm 9c auf, wobei ein endseitiger Abschnitt des Koppelarms 9b in dargestellter Weise abgekröpft und das äußere freie Ende des Anschlagarms 9c um 90" abgewinkelt ist. In ein Lagerauge des Stellarms 9a ist eine Buchse 13 aus Kunststoff eingeklipst und in der Buchse 12 ein nicht dargestelltes Gestänge gelagert, das den Stellarm 9a mit dem Zentralverriegelungselement 4 verbindet.
  • Das abgewinkelte Ende des Anschlagarms 9c greift in eine nicht sichtbare Aussparung in der Schloßplatte 10 ein und begrenzt die mögliche Auslenkung des Zentralverriegelungshebels 9 durch Anschlagen der Schmalseiten des abgewinkelten Endes des Anschlagarms 9c an den die Aussparung in der Schloßplatte 10 begrenzen- den Wandungen. Der Koppelarm 9b schließlich ist an seinem abgekröpften Endabschnitt von einer etwa rechteckförmigen Aussparung 14 durchsetzt. In die Aussparung 14 greift ein Finger 15a eines Mitnehmerhebels 15 ein, dessen Schwenkebene um 90° zur Schwenkebene des Zentralverriegelungshebels 9 versetzt ist, und der auf einem auf der Schloßkastenwand 12 fixierten Bolzen 16 gelagert ist. Hierbei muß der Finger 15a mit soviel Spiel in die Aussparung 14 eingreifen, daß er ohne zu verkanten seitlich kippen kann. Außer dem Finger 15a weist der Mitnehmerhebel 15 noch einen Winkelanschlag 15b und eine Gabelklaue 15c auf. Der Winkelanschlag 15b wirkt mit einer Anschlagnase 17a eines Gegenhebels 17 zusammen, der an der Stirnseite eines schloßkastenwandseitig ortsfesten Lagerbolzens 18 drehbar gelagert ist. Auf dem Lagerbolzen 18 ist mittels einer Lagerhülse 19 ein Sicherungshebel 20 unabhängig vom Gegenhebel 17 schwenkbar gelagert. Vom Sicherungshebel 20 ist eine Lasche 20a abgebogen, die die Schwenkebene des Gegenhebels 17 überdeckt. Parallel zur Lasche 20a kragt von einer unteren Schmalseite des Gegenhebels 17 ebenfalls eine abgewinkelte Lasche 17b aus. Zwischen den beiden Laschen 17b und 20a ist eine Schraubenzugfeder 21 angeordnet, die eine Sperrnase 17c in Richtung der Lasche 20a zieht und damit den Gegenhebel 17 an den Sicherungshebel 20 koppelt.
  • Vom Sicherungshebel 20 ragt ein Auslegerarm 20b ab, der endseitig mit einem Lagerauge versehen ist. Auch in diesea Lagerauge ist eine Buchse 13 eingeklipst. In diese Buchse 13 ist in nicht dargestellter Weise eine Koppelstange eingehängt, die den Vorschub des Sicherungsstiftes 2 bzw 2' bewirkt und damit dem Sicherungszustand des Hebelwerks 1 anzuzeigen vermag.
  • Der Sicherungshebel 20 weist ferner einen Steuerarm 20c auf, der endseitig mit einem seitlich auskragenden Steuerbolzen 20d versehen ist. Der Steuerbolzen 20d ragt in eine Langlochführung 22 eines Rasthebels 23 hinein, der um eine ortsfeste Achse 24 dicht an der Schloßkastenwand 12 schwenkbar gelagert ist. Die Langlochführung 22 ist mit drei auf den Durchmesser des Steuerbolzens 20d abgestimmten Rastvertiefungen 22a, 22b und 22c versehen, in die der Steuerbolzen 20d einzurasten vermag. Um die Raststellungen des Rasthebels 23 arretieren zu können, ist dieser im Uhrzeigergegensinn federbelastet. Des weiteren ist der Steuerarm 20c mit einem Langloch 25 versehen, das von einem Umsteuerbolzen 26a durchsetzt ist. Der Umsteuerbolzen 26a erstreckt sich bis in den lichten Querschnitt der Gabelklaue 15c hinein, und da er eine Verbindung mit der gegenüberliegenden Seite der Schloßkastenwand 12 herzustellen hat, ragt er durch ein Langloch in der Schloßkastenwand 12 bis zu einem Umsteuerhebel 26 mit dem er vernietet ist. Der Umsteuerhebel 26 ist an einer Lagerstelle 27 ortsfest gelagert und weist einen Antriebsarm 26b und einen Abtriebsarm 26c auf, wobei der Umsteuerbolzen 26a am freien Ende des Abtriebsarms 26c angeordnet ist. Im Endbereich des Antriebsarms 26b ist ein Lagerauge vorgesehen, in das eine Lagerbuchse 13 aus Kunststoff eingeklipst ist. In dieser Lagerbuchse 13 ist eine Koppelstange angelenkt, mit der in bekannter Weise die Drehstellungen des Schließzylinders mittels einer Drehstange in einen axialen Vorschub der Koppelstange umgesetzt werden und zum Auslenken des Antriebsarms 26b genutzt werden. Die Auslenkung des Antriebsarms 26b ist durch einen endseitig angeformten Finger 26d begrenzt, der in einem Langloch der Schloßplatte 10 geführt ist, und in den Endlagen durch Anschlagen seiner Schmalseiten an den das Langloch stirnseitig begrenzenden Wandungen blockiert ist. Im Mittelbereich des Antriebsarms 26b ist ein Außenbetätigungshebel 28 mittels einer Nietverbindung 29 fliegend schwenkbar gelagert. Zur weiteren Lagerung des Außenbetätigungshebels 28 ist eine parallel zur Schwenkebene verlaufende Schiebeführung vorgesehen, bei der der Außenbetätigungshebel 28 im Bereich eines Fensters 28a zwischen zwei mittels eines durch einen Stift 30 miteinander verbundenen, ortsfest angeordneten, zylindrischen Scheiben 31 parallelgeführt ist.
  • Da der Stift 30 das Fenster 28a durchsetzt, ist der Verschiebeweg des Außenbetätigungshebels 28 durch Anschlagen seines Umfangs an den Fensterseiten begrenzt.
  • In das Fenster 28a ragt eine Zentriernase 28 hinein, mit der zwei Schiebestellungen des Außenbetätigungshebels 28 sauber voneinander zu trennen sind. Da der Außenbetätigungshebel 28 im Uhrzeigersinn federbelastet ist, liegt er im Ruhezustand stets mit der glatten Fensterlängsseite am Stift 30 an. Zwischen der Lagerstelle Nietverbindung 29 und dem Fenster 28a befindet sich eine Klinke 28c, die durch Ausklinken und anschließendes Ausstellen des ausgeklinkten Wandungsabschnitts erzeugt ist. Zum Massenausgleich ist auf der gegenüberliegenden Seite von der Lagerstelle 29 ein Gegengewicht 32 angeordnet. Ferner befindet sich am Außenbetätigungshebel 28 eine um 90" zu dessen Ebene abgewinkelte Drückerplatte 28d. Der Außenbetätigungshebel 28 kann durch Niederdrücken des Druckknopfes 5, der sich auf der Drückerplatte 28d abstützt, in Pfeilrichtung verschwenkt werden. Befindet sich das Hebelwerk 1 des Schlosses dabei in der entsicherten Stellung I gemäß den F i g. 2 bis 5, so liegt unterhalb der Klinke 28c ein Auslösebolzen 33, der von einer Sperrklinke ausgehend in die Schwenkbahn der Klinke 28c hineinragt. Der Auslösebolzen 33 wird beim Niederdrücken des Außenbetätigungshebels 28 mitgenommen, wobei die Sperrklinke in üblicher Weise aus ihrer Sperrlage in eine Freigabestellung verschwenkt wird, so daß die Gabeldrehfalle ihrer Federbelastung entsprechend in die Öffnungsstellung schnappt. Beim Loslassen des Drucknopfes 5 schnellt der Außenbetätigungshebel 28 durch die Wirkung der Rückstellfeder wieder in seine Ausgangslage zurück. Die Stellung aller übrigen Hebel des Hebelwerks 1 bleibt hierbei unverändert.
  • Soll das Hebelwerk 1 aus der entsicherten Stellung I in die gesicherte Stellung II gebracht werden, die den F i g. 6 bis 9 entspricht, so ist dies z. B. durch Schlüsselbetätigung am Schließzylinder möglich. Bei Rechtsdrehung des Schließzylinders um den Winkel or wird der Umsteuerhebel 26 im Uhrzeigergegensinn um Lagerstelle 27 verschwenkt. Dabei wird der Außenbetätigungshebel 28 mitgenommen und in Bewegungsrichtung des Antriebsarmes 26b längsverschoben. Hierdurch erfolgt eine Relativverschiebung der Klinke 28c gegenüber dem Auslösebolzen 33, so daß dieser durch Niederdrücken des Außenbetätigungshebels 28 nicht mehr beaufschlagt werden kann. Gleichzeitig wird über die Auslenkung des Umsteuerbolzens 26a der Sicherungshebel 20 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei der Steuerbolzen 20d in die Rastvertiefung 22b des Rasthebels 23 einrastet, und wobei die Buchse 13 am freien Ende des Stellarms 9a einen Höhenversatz erfährt, der dem Absenkweg des Sicherungsstiftes 2 bzw.
  • 2' von der erhabenen in die teilabgesenkte Stellung entspricht. Da der Umsteuerbolzen 26a auch in die Gabelklaue 15c hineinragt, wird auch der Mitnehmerhebel 15 synchron mitverschwenkt. Aufgrund des Eingriffs des Fingers 15a in die rechteckförmige Aussparung 14 wird auch der Zentralverriegelungshebel 9 mitgedreht, so daß das Zentralverriegelungselement 4 betätigt wird.
  • Da alle Elemente des Hebelwerks 1 in der entsicherten und in der gesicherten Stellung mechanisch zwangsgekoppelt sind, kann ein Wechsel von der Sicherungsstellung I in die Sicherungsstellung II des Hebelwerks 1 und umgekehrt von jedem Betätigungselement aus erfolgen; d. h. es ist ein Wechsel der vorliegenden Sicherungsstellung über den Zentralverriegelungshebel 9, den Sicherungshebel 20 oder über den Umsteuerhebel 26 möglich.
  • Soll das Hebelwerk 1 in die schlüsselgesicherte Stellung III überführt werden, kann dies durch Schlüsseldrehung um dem Winkel ß erfolgen. Hierbei bewegt sich das Hebelwerk 1 in die Stellungen gemäß den Fig. 10 bis 13. Im einzelnen ergibt sich folgender kinematischer Ablauf: Der Umsteuerhebel 26 wird mittels der Drehstange über die gesicherte Stellung hinaus weitergeschwenkt bis er die dargestellte Stellung eingenommen hat. Hierbei wird der Außenbetätigungshebel 28 weiter längsverschoben bis der Stift 30 an der das Fenster 28a begrenzenden Wandung anschlägt. Da sich die Klinke 28c noch weiter vom Auslösebolzen 33 entfernt hat, geht sie bei Betätigung des Druckknopfes 5 ins Leere. Über den Umsteuerbolzen 26a ist der Sicherungshebel 20 weitergeschwenkt worden, so daß der Steuerbolzen 20d nunmehr in der Rastvertiefung 22c liegt. Die Gabelklaue 15c kann nur noch um einen geringen Winkelbetrag an der Schwenkbewegung des Antriebsarms 26c teilhaben, da der Mitnehmerhebel 15 aufgrund des bestehenbleibenden Eingriffs seines Fingers 15a in die rechteckförmige Aussparung 14 des Zentralverriegelungshebels 9 in der Endlage des Zentralverriegelungshebels 9 mitgesperrt ist. Daher kann der Umsteuerbolzen 26a nur im lichten Querschnitt der Gabelklaue 15, die ausreichenden Freigang bietet, in eine obere Totlage wandern. Der Sicherungshebel 20 wird jedoch weiter mitgenommen, so daß er seine innere Totlage einnehmen kann. Auch der angelenkte Sicherungsstift 2 bzw. 2' nimmt an dieser Bewegung teil und wird in seine Sicherungsstellung III abgesenkt. Da der Gegenhebel 17 mit seiner Lasche 20a permanent - durch die Wirkung der Schraubenzugfeder 21 - gegen die Lasche 20a des Sicherungshebels 20 gedrückt wird, ist der Gegenhebel 17 an die Bewegung des Sicherungshebels 20 gekoppelt, so daß er mit seiner Anschlagnase 17a hinter dem Winkelanschlag 15b des Mitnehmerhebels 15 verrastet. Eine Einflußnahme auf den Sicherungszustand des Hebelwerks 1 ist nunmehr vom Zentralverriegelungshebel 9 aus nicht mehr möglich, da dieser über den in beiden Schwenkrichtungen gesperrten Mitnehmerhebel 15 blockiert ist. Die Sicherungsstellung III ist alternativ auch durch Niederdrükken des Sicherungsstiftes 2 bzw. 2' zu erzielen, da eine Zwangskopplung von Sicherungshebel 20 und Umsteuerhebel 26 besteht, und keine schließzylinderseitig verriegelte Schließstellung des Druckknopfes 5 vorhanden ist.
  • Soll die vorliegende Sicherungsstellung III des Hebelwerks 1 rückgängig gemacht werden, so ist dies -ebenso wie aus der Sicherungsstellung II - durch schlüsselbetätigtes Drehen des Schließzylinders im Druckknopf 5 um einen Winkel von 80" im Uhrzeigergegensinn durchführbar. Hierbei wird das Getriebe des Hebelwerks 1 zwangsläufig in die Sicherungsstellung I zurückgeführt. Da der Umsteuerbolzen 26a den Sicherungshebel 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Gegenhebel 17 im gleichen Drehsinn mitbewegt wird, taucht die Anschlagnase 17 unter dem Winkelanschlag 15b hinab, so daß die Blockierung des Mitnehmerhebels 15 und damit auch des Zentralverriegelungshebels 9 aufgehoben ist. Beide sind ab Erreichen der Sicherungsstellung II wieder zwangsläufig mit dem Umsteuerbolzen 26a gekoppelt.
  • Theoretisch wäre ein Entsichern des Hebelwerks 1 aus der schlüsselgesicherten Stellung III auch durch Hochziehen des Sicherungsstiftes 2 bzw. 2' möglich.
  • Da dieser jedoch in der Verkleidung 3 bzw. 3' versenkt ist, kann er nicht mehr ergriffen werden.
  • Dieser Umstand kann jedoch ausgenutzt werden, wenn ein Innenhandgriff an der Rückwandtür vorgesehen ist. In diesem Fall wird der nur schematisch dargestellte Jnnenbetätigungshebel 7 derart im Hebelwerk 1 gelagert, daß er den Sicherungshebel 20 in die entriegelte Stellung verschwenkt, bevor er über eine separate Auslösemechanik den Auslösebolzen 33 wegschwenkt.
  • Dadurch kann das Schloß aus allen Sicherungszuständen mit dem Innenhandgriff ausgelöst werden. Eine Mitnahme des Sicherungshebels 20 durch Betätigen des Innenbetätigungshebels 7 kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Schwenkebenen des Innenbetätigungshebels 7 und des Sicherungshebels 20 parallel verlaufen und einander teilweise überdecken, wobei vom Innenbetätigungshebel 7 ein Querbolzen auskragt, der in die Schwenkebene des Sicherungshebels 20 hineinragt und den Sicherungshebel 20 beim Ziehen des Innenbetätigungshebels 7 mit verschwenkt. Dabei darf die Auslösemechanik des Innenbetätigungshebels 7 erst dann das Schloß auslösen, wenn die entsicherte Stellung des Hebelwerks 1 erreicht ist.
  • Ist über den Innenhandgriff hinaus noch eine Kindersicherung 8 an der Rückwandtür vorhanden, darf die Rückwandtür bestimmungsgemäß nicht mehr von innen geöffnet werden können, wenn die Kindersicherung 8 sich in der eingeschalteten Stellung 8b befindet.
  • Wird die Kindersicherung 8 so angeordnet, daß der Innenbetätigungshebel 7 erst dann vom Kindersicherungshebel gesperrt wird, wenn der Sicherungshebel 20 bereits in die gesicherte Stellung mitgenommen wurde und bevor die Auslösemechanik den Auslösebolzen 33 betätigt hat, dann ist die funktionell bereits erläuterte Notbetätigung geschaffen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. An eine Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung angeschlossene Schließeinrichtung für eine Rückwandtür von Kombinationskraftwagen, deren Hebelwerk durch schlüsselbetätigtes Drehen eines Zylinderkerns eines zugeordneten Schließzylinders in einer Drehrichtung in eine gegen Auslösung des Schlosses durch außenliegende Handhaben gesicherte Stellung überführbar und durch Drehen des Zylinderkerns im entgegengesetzten Drehsinn in die entsicherte Stellung rückführbar ist, und deren Hebelwerk durch eine Änderung der Schlüsselbedienung am Schließzylinder in eine von der Zentralverriegelungsanlage nicht anfahrbare, schlüsselgesicherte Stellung überführbar ist, wobei die jeweils vorliegende Sicherungsstellung durch einen an das Hebelwerk des Schlosses der Rückwandtür gekoppelten, dreistufig aus der Rückwandtür austretenden Sicherungsstift signalisiert ist, da -durch gekennzeichnet, daß derSicherungsstift (2,2') in an sich bekannter Weise an einen Sicherungshebel (20) angelenkt ist, der sowohl durch die Schlüsselbedienung am Schließzylinder als auch mittels eines bistationären Pneumatikelements (4) verschwenkbar ist, daß am Hebelwerk (1) des Schlosses ein getrennt vom Sicherungshebel (20) gelagerter Zentralverriegelungshebel (9) angeordnet ist, der über den Verstellweg des zugeordneten, bistationären Pneumatikelements (4) unter wechselseitiger Abhängigkeit synchron mit dem Sicherungshebel (20) verschwenkbar ist, und der beim Weiterschwenken des Sicherungshebels (20) in die schlüsselgesicherte Stellung vom Zentralverriegelungshebel (9) mechanisch abgekoppelt, unter gleichzeitiger Blokkierung des Zentralverriegelungshebels (9) in der gesicherten Stellung des Pneumatikelements (4) in seine gesperrte Endlage überführbar und bei aufgehobener schlüsselgesicherter Stellung unter selbsttätiger Aufhebung der Blockierung des Zentralverriegelungshebels (9) sowie unter mechanischer Zwangskopplung des Sicherungshebels (20) mit dem Zentralverriegelungshebel (9) aus der gesperrten Endlage in die gesicherte Stellung des Hebelwerks (1) rückschwenkbar ist.
  2. 2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß durch von einer Nullage des Schließzylinders ausgehende Teildrehungen des Zylinderkerns im entgegengesetzten Drehsinn von der entriegelten in die verriegelte Stellung und umgekehrt überführbar ist, daß die schlüsselgesicherte Stellung des Schlosses durch eine der Teildrehung in Schließrichtung überlagerte Teildrehung größeren Drehwinkels herbeiführbar ist, und daß eine Verrastung der schlüsselgesicherten Stellung nur sicherungshebelseitig erfolgt.
  3. 3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (2') in der verriegelten Stellung des Schlosses relativ zum Niveau des oberen Randes des Türbelags (3') etwa flächenbündig versenkt ist, und daß der Sicherungsstift (2') in einer zum Innenraum gewandt offenen Vertiefung (3a') angeordnet ist, deren lichte Tiefe dem Verstellweg des Sicherungsstiftes (2') von der gesicherten in die schlüsselgesicherte Stellung entspricht.
  4. 4. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein lnnenbetätigungshebel (7) in Verbindung mit einer Kindersicherung (8) vorgesehen ist, und daß das Hebelwerk (1) bei eingeschalteter Kindersicherung (8b) durch Betätigen des Innenbetätigungshebels (7) in die entsicherte Stellung I überführbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine an eine Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung angeschlossene Schließeinrichtung für eine Rückwandtür von Kombinationskraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs.1 angegebenen Art.
    Eine derartige Schließeinrichtung ist der DE-OS 29 22 906 bereits als bekannt zu entnehmen. Bei diesem Schloß mit mehreren plattenförmigen Hebelelementen ist zur Erzielung von drei verschiedenen Sicherungszuständen eine mechanische Kopplung mehrerer Hebelelemente untereinander vorgesehen, wobei diese Koppelung seitens der Zentralverriegelungsanlage mittels einer elektromagnetischen Kupplung überlagert werden kann. Eine dreistufige Sicherungsanzeige des vorliegenden Sicherungszustandes des Schlosses soll in Abhängigkeit von drei vorgesehenen, hebelwerksseitig verrasteten Stellungen eines Schaltschiebers erfolgen.
    Eine zuverlässige Anzeige des vorliegenden Sicherungszustandes des Schlosses setzte jedoch voraus, daß in einer bestimmten Stellung des Schaltschiebers auch der exakt korrespondierende Sicherungszustand des Schlosses vorhanden ist. Da das Schloß an eine Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung angeschlossen ist, muß ferner gewährleistet sein, daß sich die Sicherungsanzeige des Schlosses auch dann an den vorliegenden Sicherungszustand anpaßt, wenn ein Wechsel des Sicherungszustandes von einer anderen Systemstelle aus erfolgt.
    Ob in der Mittelstellung des Schaltschiebers die gesicherte Stellung oder die entsicherte Stellung vorliegt, kann jedoch an der Stellung des zugeordneten Sicherungsknopfes nicht erkennbar sein, da die elektromagnetische Kupplung die Stellung des Schaltschiebers selbst nicht beeinflußt.
    Eine zuverlässig mit dem Sicherungszustand eines Schlosses korrespondierende Sicherungsanzeige ist hingegen bei einem in Serie eingebauten Kombinationskraftwagen bekannt, dessen Schließeinrichtung für die Rückwandtür wahlweise entweder mittels eines bistationären Pneumatikelements oder durch schlüsselbetätigtes Drehen eines Zylinderkerns eines zugeordneten Schließzylinders, also rein mechanisch erfolgt.
    Hierbei werden beide Sicherungsstellungen des Schlosses jeweils durch einen mittels eines Sicherungshebels an das Hebelwerk gekoppelten Sicherungsstift signalisiert, der in der entsicherten Stellung des Schlosses erhaben aus einem Türbelag der Rückwandtür herausragt, und der in der gesicherten Stellung deutlich tiefer in den Türbelag der Rückwandtür versenkt ist.
    Da der Sicherungsstift an einen zentralen Sicherungshebel angelenkt ist, der sowohl durch die Schlüsselbedienung am Schließzylinder als auch mittels des Pneumatikelements verschwenkbar ist, ändert sich somit die Sicherungsanzeige auch dann, wenn die Sicherungsstellung am Schloß der Rückwandtür von einer Fernbedienstelle aus geändert wird.
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