DE19507967A1 - Großschirm - Google Patents

Großschirm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Großschirm mit einem äußeren Stand­ rohr und einem inneren Hubrohr, welches die Schirmkrone mit den der an angelenkten Dachspriegeln trägt und zum Aufspannen des Schirmes mit Hilfe einer Hubvorrichtung im Standrohr abgesenkt wird und an dem ein Zugmittel befestigt ist, das über den oberen Rand des Standrohres nach außen geführt und mit einem das Stand­ rohr umgebenden Spriegelkranz verbunden ist, an dem mit den Dachspriegeln gelenkig verbundene Stützspriegel angelenkt sind und der von dem Zugmittel beim Aufspannen des Schirmes nach oben gezogen wird.
Großschirme dieser Art, die in der Regel eine im Grundriß recht­ eckige Dachfläche haben, werden als Sonnen- und Regenschutz für Terrassen verwendet. Um größere Freiflächen zu überdecken, sind oft mehrere Schirme erforderlich, die nebeneinander gesetzt wer­ den und auch an ihren Traufkanten durch Tuchstreifen miteinander verbunden werden können, die als Regenrinnen dienen. Hierzu müs­ sen jedoch die Traufkanten aller Schirme sich auf gleicher Höhe befinden, die zugleich die Durchgangshöhe der Schirme ist.
In der Regel entsprechen die Abmessungen einer zu überdeckenden Terrassenfläche nicht einem ganzzahligen Vielfachen einer Schirmgröße. Es müssen deshalb Schirme mit unterschiedlich gro­ ßen Dachflächen miteinander kombiniert werden, um die vorhandene Terrassenfläche vollständig zu überdecken. Hierbei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn bei großen und kleinen Schirmen die gleiche Traufhöhe oder Durchgangshöhe eingehalten werden muß.
Da aus ästhetischen Gründen die Dachneigung aller Schirme gleich bleiben soll, die nebeneinander gestellt gemeinsam eine größere Fläche überdachen sollen, genügt es nicht, nur die Dachspriegel bei kleineren Schirmen zu verkürzen oder bei größeren Schirmen zu verlängern, um eine kleinere oder größere Dachfläche zu er­ reichen, sondern es muß gleichzeitig auch die Gesamthöhe des Schirmes verändert werden, um seine Traufhöhe oder Durchgangshö­ he der Durchgangshöhe benachbarter Schirme anzupassen. Dies ge­ schah bisher dadurch, daß das äußere Standrohr des Schirmes ver­ längert oder verkürzt wurde, wobei aber zugleich auch die Veran­ kerung im Boden oder in einem Fuß geändert werden mußte und der Hubantrieb zum Öffnen und Schließen des Schirmes in eine andere Höhe gelangt. Es geschah dann oft, daß der Hubantrieb mit den unter dem Schirm angeordneten Tischen und Bänken kollidierte und bei einzelnen Schirmen nur schlecht zugänglich war. Ähnliche Schwierigkeiten ergaben sich dort, wo die zu überdachende Fläche ein größeres Gefälle hatte.
In jedem Falle war es erforderlich, für verschiedene Schirmgrö­ ßen unterschiedlich lange Standrohre mit an verschiedenen Stel­ len angeordneten Hubantrieben vorzuhalten, was einen hohen fer­ tigungstechnischen Aufwand und bedeutende Lagerkosten verur­ sacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Großschirm der eingangs näher erläuterten Art so auszubil­ den, daß lediglich durch Verkürzen oder Verlängern der Dach­ spriegel und durch entsprechendes Anpassen des Schirmtuches mit den gleichen Konstruktionsteilen Schirme mit verschieden großer Dachfläche, aber gleicher Traufhöhe oder Durchgangshöhe herge­ stellt werden können, bei denen sich auch der Hubantrieb immer auf der gleichen Höhe über dem Boden befindet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Hubrohr in seiner Ausgangslage im Standrohr in der Höhe ein­ stellbar ist und daß die Länge des Zugmittels der jeweiligen Ausgangslage des Hubrohres im Standrohr derart angepaßt ist, daß die Dachneigung der Dachspriegel bei aufgespanntem Schirm bei jeder Ausgangs-Höhenlage des Hubrohres unverändert bleibt.
Durch die Höheneinstellbarkeit des Innenrohres im Standrohr ge­ lingt es, die Traufhöhe unterschiedlich großer Schirme bei glei­ cher Dachneigung einander anzupassen ohne daß die Länge des Standrohres oder die Anordnung des Hubantriebes im Standrohr verändert wird. Trotz unterschiedlicher Schirmgröße befinden sich dann die Hubantriebe aller Schirme in der gleichen, optima­ len Höhe über dem Boden, so daß es keine Kollisionen mit Ti­ schen, Bänken oder Schankeinrichtungen gibt, die unter den Schirmen angeordnet werden. Da die Anpassung der Traufhöhe le­ diglich durch eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem inne­ ren Hubrohr und dem äußeren Standrohr bewirkt wird, müssen diese Teile für unterschiedlich große Schirme nicht unterschiedlich sein. Es ist lediglich erforderlich, die Hubhöhe des größten Schirmes der Auswahl der Hubeinrichtung zugrunde zulegen, die dann für alle Schirme verwendet werden kann. Ebenso kann auch das Zugmittel dem größtmöglichen Verstellweg angepaßt werden, wobei dann kleinere Verstellwege durch einfaches Verkürzen des Zugmittels berücksichtigt werden können.
Es ist zweckmäßig, wenn die Hubvorrichtung von einem Spindel­ trieb gebildet wird, dessen Schraubenspindel von einem Huban­ trieb gedreht wird und dessen Spindelmutter mit dem Hubrohr fest verbunden ist und dieses beim Schließen und Aufspannen des Schirmes und zum Einstellen der gewünschten Ausgangs-Höhenlage hebt bzw. senkt. Hierbei kann die Spindelmutter zweckmäßig am unteren Ende des Hubrohres befestigt sein, während das obere En­ de der Schraubenspindel im Inneren des Hubrohres geführt ist.
Das Zugmittel wird zweckmäßig am Außenumfang des Hubrohres be­ festigt, so daß die Befestigungsstelle nicht mit der im Inneren des Hubrohres geführten Schraubenspindel kollidiert. Das Zugmit­ tel kann hierbei am Hubrohr mit einem Bügel befestigt sein, der das vorzugsweise rechteckige Hubrohr mindestens teilweise umfaßt und in dessen Ecken befestigt ist.
Das Zugmittel kann eine Kette oder ein Seil sein. Vorzugsweise wird ein Stahlseil verwendet, das an mehreren im Längsabstand voneinander angeordneten Stellen Befestigungseinrichtungen zum Anschluß an den Spriegelkranz aufweist. Diese Befestigungsein­ richtungen können einfache Preßnippel sein, die im Längsabstand voneinander auf das Seil aufgepreßt sind und in eine dafür vor­ gesehene Ausnehmung am Spriegelkranz eingehängt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 einen großen und kleinen Schirm nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Schnitt in aufgespanntem und - gestrichelt - in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 den kleinen Schirm nach Fig. 1 teilweise im Ver­ tikalschnitt und teilweise in einer Ansicht in ver­ größertem Maßstab und
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Horizontalquer­ schnitt nach Linie III-III.
In Fig. 1 sind Großschirme gleicher Bauart nach der Erfindung dargestellt, von denen der linke Schirm eine größere Spannweite hat als der rechte. Aus diesem Grund ist der in Fig. 1 links dargestellte Schirm im folgenden als "der große Schirm" bezeich­ net, während der in Fig. 1 rechts dargestellte Schirm im folgen­ den immer als "der kleine Schirm" bezeichnet wird. Es ist aber darauf hinzuweisen, daß beide Schirme "Großschirme" sind, von denen jeder eine Fläche von mehreren Quadratmetern überspannt und die fest auf dem Boden stehen oder in diesem verankert sind.
Wie bereits erwähnt, haben beide Großschirme 10 den gleichen Aufbau und die gleichen Konstruktionsteile, so daß es genügt, im folgenden nur einen von ihnen im einzelnen zu beschreiben.
Um auf Unterschiede hinzuweisen, wird der "große" Großschirm im folgenden in seiner Gesamtheit mit 10A und der "kleine" Groß­ schirm mit 10B bezeichnet. Soweit gleiche Konstruktionsteile bei den beiden Schirmen in ihrer Größe voneinander abweichen, wird ihr Bezugszeichen ebenfalls mit dem Index "A" bei Teilen des "großen" Schirmes und mit dem Index "B" bei den Teilen des "kleinen" Schirmes versehen.
Jeder Großschirm 10 hat ein äußeres Standrohr 11, das in einer großen Fußplatte oder, wie bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel, in einem im Boden eingelassenen Betonfundament 12 in ver­ tikaler Lage verankert ist. Im Inneren des zylindrischen Stand­ rohres 11 ist ein im Querschnitt quadratisches, inneres Hubrohr 13 angeordnet, das am oberen Rand 14 des äußeren Standrohres 11 in einer Führungsmanschette 15 gleitend geführt ist, wobei das äußere Standrohr 11 das innere Hubrohr 13 mit Abstand umgibt. An seinem unteren Ende 16 trägt das Hubrohr 13 eine mit ihm fest verbundene Spindelmutter 17 für einen Spindeltrieb 18, dessen Schraubenspindel 19 bis weit nach oben in das Hubrohr 13 hinein­ ragt und deren Spindelkopf 20 mit einer im Querschnitt kreisrun­ den Spindelhaube 21 aus Kunststoff an den Innenflächen des Hub­ rohres geführt ist. Das untere Ende 22 ist über ein Kegelradge­ triebe 23 an einen Hubantrieb 24 angeschlossen, der bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ein einfacher Kurbeltrieb ist.
Das innere Hubrohr 13 trägt an seinem oberen Ende eine Schirm­ krone 25, an der, über den Umfang verteilt, die Dachspriegel 26 angelenkt sind. Die Dachspriegel 26 tragen das Schirmtuch 27, das aus einem textilen Material oder auch aus einer Kunststoff­ folie bestehen kann und bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel so geschnitten ist, daß der aufgespannte Schirm eine rechteckige Grundfläche überspannt, deren eine Sei­ tenkante bei dem großen Schirm das Maß a und bei dem kleinen Schirm das Maß b hat (Fig. 1). Demgemäß sind die Dachspriegel 26B bei dem kleinen Schirm 10B kürzer als die Dachspriegel 26A bei dem großen Schirm 10A.
Die Dachspriegel 26 werden in ihrem mittleren Bereich von Stütz­ spriegeln 28 abgestützt, die mit den Dachspriegeln 27 gelenkig verbunden sind und mit ihren unteren Enden 29 an einem Spriegel­ kranz 30 angelenkt sind, der das äußere Standrohr 11 umgibt und an diesem geführt auf- und abbewegbar ist. Der Spriegelkranz 30 ist über ein Zugmittel 31, im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Stahlseil, mit dem Hubrohr 13 verbunden. Das Zugmittel 31 ist am Hubrohr 13 mit einem Bügel 32 befestigt, der das rechteckige Hubrohr auf drei Seiten umfaßt und in zwei seiner Ecken mit Nieten 33 oder Schrauben befestigt ist. Der Bügel 32 hat an seiner Außenseite eine Aufnahme 34, beispielsweise einen Haken, eine Klaue oder eine Hülse, in die das Ende des Zugmit­ tels 31 eingehängt ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Zugmittel 31 über den oberen Rand 14 des äußeren Standrohres 11 nach außen geführt und läuft über eine Rolle 35, die mit einer Konsole 36 am oberen Rand 14 des Standrohres 11 gelagert ist.
Man erkennt aus Fig. 2, daß das Zugmittel 31 an mehreren, im Längsabstand c voneinander angeordneten Stellen Befestigungsein­ richtungen 37a, 37b, 37c und 37d aufweist, die von Preßnippeln gebildet werden und auf das Seil aufgepreßt sind. Mit diesen Be­ festigungseinrichtungen 37 kann das Zugmittel 31 an einer dafür vorgesehenen Klaue 38 eingehängt werden, die sich auf der Außen­ seite des Spriegelkranzes 30 befindet.
Der in Spreizstellung dargestellte, aufgespannte Schirm kann da­ durch in seine in strichierten Linien angedeutete Schließstel­ lung gebracht werden, daß der Hubantrieb 24 entgegen dem Uhr­ zeigersinne gedreht wird. Die Spindelmutter 17 am unteren Ende 16 des Hubrohres 13 läuft dann nach oben und nimmt das fest mit ihr verbundene Hubrohr 13 mit. Hierdurch wird die Schirmkrone 25 gehoben und das Schirmtuch 27 entspannt, während gleichzeitig das am Hubrohr 13 befestigte Zugmittel 31 über die Rolle 35 läuft und der Spriegelkranz 30 am Standrohr 11 nach unten glei­ tet. Die am Spriegelkranz angelenkten Stützspriegel 28 schwenken dann nach innen und legen sich an das Standrohr 11 an, während gleichzeitig die Dachspriegel 26 eine nach unten geneigte Lage einnehmen, wie dies in Fig. 1 in strichierten Linien angedeutet ist.
Das Aufspannen des Schirmes vollzieht sich umgekehrt: Beim Dre­ hen der Kurbel in Pfeilrichtung wird die Schraubenspindel 19 so gedreht, daß sie die Spindelmutter 17 und das mit ihr verbundene Hubrohr 13 nach unten zieht, wobei gleichzeitig über das Zugmit­ tel 31 der Spriegelkranz 30 nach oben gezogen wird und die Stützspriegel 28 die Dachspriegel 26 anheben und das Schirmtuch 27 spreizen.
Man erkennt aus Fig. 1, daß die Spreizgeometrie beim großen Schirm 10A und beim kleinen Schirm 10B gleich ist, d. h., daß die Stützspriegel 28 bei beiden Schirmen gleich lang sind und daß diese auch in gleichem Abstand von der Schirmkrone 25 an den Dachspriegeln 26A bzw. 26B angelenkt sind. Auch die Dachneigung δ ist bei beiden Schirmen gleich, nur die Gesamtlänge der Dachspriegel 26A und 26B ist unterschiedlich. Um nun zu erreichen, daß die Traufhöhe oder Durchgangshöhe H bei dem großen Schirm 10A und dem kleinen Schirm 10B gleich ist, wird nach der Erfindung die Ausgangs-Höhenlage h der Schirme verändert. Dies geschieht dadurch, daß das untere, mit der Spindelmutter 17 versehene Ende 16 des Hubrohres 13 des großen Schirmes durch Drehen der Schraubenspindel 19 bei geschlossenem Schirm auf die Ausgangs-Höhenlage hA höher eingestellt und bei dem kleinen Schirm 10B auf die Ausgangs-Höhenlage hB tiefer derart eingestellt wird, daß die Traufkanten 39A und 39B beider Schirme 10A und 10B in aufgespanntem Zustand sich auf der gleichen Durchgangshöhe H befinden.
Man erkennt aus Fig. 1, daß beim Anheben des Hubrohres 13 beim großen Schirm 10A auch der Spriegelkranz 30 in eine höhere Lage gelangt und der Abstand seiner Klaue 38 vom oberen Rand 14 des äußeren Standrohres 11 bzw. der Abstand zu der Rolle 35 kleiner wird. Es ist deshalb erforderlich, auch die Länge xl des Zugmit­ tels 31 der neuen Ausgangslage P′ des Hubrohres 13 im äußeren Standrohr 11 anzupassen. Hierbei ist zu beachten, daß bei einer Veränderung der Ausgangs-Höhenlage P sich auch der Befestigungs­ punkt des Zugmittels 31 in der Aufnahme 34 am Bügel 32 in seiner Höhenlage verändert, d. h. bei dem großen Schirm 10A nach oben wandert, das Zugmittel 31 also auch innerhalb des äußeren Stand­ rohres 11 kürzer werden muß.
Man erkennt aus Fig. 1, daß, von der Veränderung der Höhenlage des Hubrohres 13 und der Länge des Zugmittels 31 abgesehen, die konstruktiven Teile der Schirme nicht verändert werden. Insbe­ sondere bleiben die Standrohre bei beiden Schirmen gleich lang, und auch die Höhe t der Hubantriebe 24 ist bei beiden Schirmen die gleiche.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderun­ gen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann auch eine hydraulische Hubvor­ richtung anstelle des Spindeltriebs verwendet werden und es ist möglich, anstelle des Stahlseiles eine Laschenkette als Zugmit­ tel einzusetzen. Der Bügel zum Befestigen des inneren Zugmittel­ endes kann am Innenrohr auch festgeklebt oder angeschweißt sein, wichtig ist nur, daß sich die Befestigungsstelle des Zugmittels ungehindert am Spindelkopf vorbeibewegen kann, so daß sich das Hubrohr in der Höhe beliebig verstellen läßt. Hubrohr und Stand­ rohr können auch einen anderen Querschnitt haben und es ist möglich, für den Hubantrieb einen Motorantrieb vorzusehen.

Claims (6)

1. Großschirm mit einem äußeren Standrohr und einem inneren Hubrohr, welches die Schirmkrone mit den daran angelenkten Dachspriegeln trägt und zum Aufspannen des Schirmes mit Hilfe einer Hubvorrichtung im Standrohr abgesenkt wird und an dem ein Zugmittel befestigt ist, das über den oberen Rand des Standrohres nach außen geführt und mit einem das Standrohr umgebenden Spriegelkranz verbunden ist, an dem mit den Dach­ spriegeln gelenkig verbundene Stützspriegel angelenkt sind und der von dem Zugmittel beim Aufspannen des Schirmes nach oben gezogen wird, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hubrohr (13) in seiner Ausgangslage (P) im Standrohr (11) in der Höhe (h) einstellbar ist und daß die Länge (xl) des Zugmittels (31) der jeweiligen Ausgangslage (P) des Hubrohres (13) im Standrohr (11) derart angepaßt ist, daß die Dachneigung (δ) der Dachspriegel (26) bei aufgespann­ tem Schirm (10) bei jeder Ausgangs-Höhenlage (P, P′) des Hub­ rohres (13) unverändert bleibt.
2. Großschirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubvorrichtung von einem Spin­ deltrieb (18) gebildet wird, dessen Schraubenspindel (19) von einem Hubantrieb (24) gedreht wird und dessen Spindelmutter (17) mit dem Hubrohr (13) fest verbunden ist und dieses beim Schließen und Aufspannen des Schirmes (10) und zum Einstellen der gewünschten Ausgangshöhenlage (P, P′) hebt bzw. senkt.
3. Großschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spindelmutter (17) der Hubvorrichtung (18) am unteren Ende (16) des Hubrohres (13) befestigt ist und daß das obere Ende der Schraubenspindel (19) im Inneren des Hubrohres (13) geführt ist.
4. Großschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (31) am Außenumfang des Hubrohres (13) befestigt ist.
5. Großschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (31) am Hubrohr (13) mit einem Bügel (32) befestigt ist, der das rechteckige Hubrohr (13) mindestens teilweise umfaßt und in dessen Ecken befestigt ist.
6. Großschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (31) an mehreren, im Längsabstand (c) voneinander angeordneten Stel­ len Befestigungseinrichtungen (37) zum Anschluß an den Sprie­ gelkranz (30) aufweist.
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