DE19507124A1 - Elektronische Bauteile und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Elektronische Bauteile und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Bauteile mit
Wandler-Elektroden wie zum Beispiel Oszillatoren, Filter und
Sensoren, sowie auf Halbleiterbauteile, die frei von parasitä
rer Kapazität sein sollten, und auf Bauteile, die mit hohen
Frequenzen betrieben werden. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf elektronische Bauteile, deren Ober
fläche gegen Kontakt und Druck geschützt werden sollte. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren
zur Herstellung solcher elektronischer Bauteile.
Nach einem bekannten Verfahren zur Herstellung mit Harz
beschichteter akustischer Wellenfilter (SAW-Filter) wird
anfangs Wachs auf das Wandlerteil der auf einem SAW-Substrat
gebildeten Elektroden des Interdigital-Wandlers (IDT) aufge
tragen. Das ganze SAW-Substrat wird dann in ein geschmolzenes
poröses Duroplast-Harz getaucht und getrocknet. Das Wachs wird
durch ein Brennverfahren geschmolzen, wobei das geschmolzene
Wachs entweder vom erhärteten Duroplast-Harz absorbiert wird
oder verdampft. Dadurch entsteht ein Hohlraum am Wandlerteil
der IDT-Elektroden, wo das Wachs ursprünglich aufgetragen
wurde. Wenn SAW-Filter hergestellt werden sollen, die gegen
hochfrequente Wellen geschützt sind, wird eine Masseklemme auf
der Oberfläche des Duroplast-Harzes umgebogen, ein Teil der
Spitze der Masseklemme und ein Teil des Duroplast-Harzes
werden in eine Lösung leitfähiger Farbe eingetaucht, getrock
net und gebrannt, um so die Masseklemme mit der leitfähigen
Farbe zu verbinden. Schließlich wird in einem Tauchvorgang
eine Schicht isolierendes Harz auf die Außenoberfläche aufge
tragen.
Da als hohlraumbildendes Material Wachs verwendet wurde,
erfordert die Herstellung bekannter SAW-Filter relativ viele
Herstellungsprozeßschritte, wie zum Beispiel Tauchen des
Substrats, Schmelzen und verdampfen des Wachses und Tauchen
zum Bilden einer äußeren Isolier-Harzschicht. Die für die
Herstellung benötigte Zeit ist entsprechend lang und die
Kosten der für die Ummantelung verwendeten leitfähigen Farbe
sind hoch, wenn Produkte gegen hochfrequente Wellen abge
schirmt werden sollen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, elektronische Bautei
le herzustellen, bei denen die schutzbedürftige Oberfläche des
Substrats in eine Harzschicht eingesiegelt ist, mit einem
Hohlraum dazwischen, so daß die Fläche gegen Kontakt und Druck
geschützt ist.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, elektronische
Bauteile herzustellen, die gegen hochfrequente Wellen gut
abgeschirmt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Herstellen solcher elektronischer Bauteile bereitzustel
len, das weniger Herstellungsprozeßschritte aufweist und bei
dem kein Wachs oder dergleichen verwendet wird.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines elektroni
schen Bauteils, in dem die oben genannten und andere Aufgaben
gelöst werden können, kann durch die folgenden Merkmale ge
kennzeichnet sein: ein Substrat mit einer gegen Kontakt und
Druck schutzbedürftigen Oberfläche und eine diese schutzbe
dürftige Oberfläche vollständig überdeckende Harzfolie mit
einem Hohlraum dazwischen. Eine der Oberflächen der Harzfolie
kann mit einer Schicht leitfähigen Materials bedeckt sein, und
eine Masse-Elektrode ist mit dem Substrat verbunden. Zur
Herstellung eines solchen erfindungsgemäßen elektronischen
Bauteils wird das Substrat auf die Harzfolie gebracht, dann
wird die Harzfolie über das Substrat gefaltet, so daß zwischen
der Harzfolie und der schutzbedürftigen Oberfläche ein leerer
Zwischenraum entsteht. Die offenen Kanten an den Seiten der
gefalteten Harzfolie werden thermisch versiegelt, wodurch ein
Hohlraum entsteht, der die schutzbedürftige Oberfläche um
schließt. Elektronische Bauteile können so mit weniger Her
stellungsprozeßschritten hergestellt werden, ohne daß Wachs
oder dergleichen verwendet werden muß. Ein so hergestelltes
Bauteil, dessen leitfähige Schicht mit der Masse-Elektrode
verbunden ist, ist gegen hochfrequente Wellen gut abgeschirmt.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines SAW-Klemmen-
Substrats für ein erfindungsgemäßes SAW-Filter,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer für die Her
stellung des SAW-Filters verwendeten Harzfolie,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Teils der Harzfolie von
Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des SAW-Filters am
Anfang des Herstellungsvorgangs, bei dem das Substrat
von Fig. 1 auf die Harzfolie von Fig. 2 und 3 gelegt
wird,
Fig. 5 eine Perspektivdarstellung des SAW-Filters bei einem
folgenden Herstellungsprozeßschritt, bei dem die Harz
folie über das Substrat gefaltet und die offenen
seitlichen Kanten versiegelt sind,
Fig. 6 eine Perspektivdarstellung des SAW-Filters bei einem
weiteren folgenden Herstellungsprozeßschritt, bei dem
die Masseklemme mit der leitfähigen Schicht auf der
Harzfolie verbunden wird,
Fig. 7 den Schnitt 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 eine Perspektivdarstellung des SAW-Filters bei einem
weiteren folgenden Herstellungsprozeßschritt;
Fig. 9 den Schnitt 9-9 von Fig. 7 und
Fig. 10 einen Graph zum Vergleich der Abschirmungscharakteri
stiken erfindungsgemäßer mit denen bekannter elek
tronischer Bauteile.
Die Erfindung wird mit Bezug auf einen SAW-Filter als
Beispiel beschrieben. In Fig. 1 bis 9 sind erfindungsgemäße
Schritte seines Produktionsprozesses gezeigt.
In Fig. 1 ist ein SAW-Klemmen-Substrat 1 gezeigt mit
Interdigital-Wandler-Elektroden (IDT-Elektroden) 1a und 1b,
die darauf als Eingang und Ausgang des SAW-Filters ausgebildet
sind, und die Eingangsklemmen 1c und 1d für die Signal-Ein
gangs-IDT-Elektrode 1a, Ausgangsklemmen 1e und 1f für die
Signal-Ausgangs-IDT-Elektrode 1b und eine Masseklemme 1g
aufweisen. Auf die Flächen des Substrats 1 auf denen die IDT-
Elektroden 1a und 1b ausgebildet werden, oder auf die Flächen
dazwischen soll kein Druck ausgeübt werden, da dies die Flä
chen sind, über die akustische Wellen weitergeleitet werden.
In Fig. 2 ist eine Harzfolie 2 zum Beispiel aus Polypro
pylen, Polyethylen oder Polyethylen-Terephthalat dargestellt,
wobei eine Oberfläche mit einer Schicht 2a eines Leitermateri
als wie Aluminium, Kupfer, Silber oder Gold bedeckt ist. Sie
kann einen doppelschichtigen Aufbau haben, wie in Fig. 3
dargestellt oder einen vielschichtigen Aufbau, der durch Auf
tragen einer thermisch isolierenden Folie auf eine Harzfolie
und Bilden einer leitfähigen Schicht 2a darauf hergestellt
wird. Eine Korrosionsschutzschicht kann außerdem auf der
leitfähigen Schicht 2a ausgebildet werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird das in Fig. 1 gezeigte
SAW-Klemmen-Substrat 1 auf die untere Hälfte der Harzfolie 2
gebracht, und die obere Hälfte der Harzfolie 2 wird nach unten
über das SAW-Klemmen-Substrat 1 gefaltet. Danach wird eine
thermische Schweißeinrichtung oder dergleichen auf die drei
offenen Seitenkanten 2b der im rechten Winkel gefalteten Folie
2 angewandt, und so werden die sich überlappenden Teile der
Folie 2 thermisch versiegelt, wie in Fig. 5 dargestellt.
Danach werden die Masseklemme 1g und die leitfähige Schicht 2a
miteinander verbunden, z. B. durch Ultraschall-Löten, Punkt-
Löten oder Schmelzlöten. In Fig. 6 und 7 ist dargestellt, wie
die Masseklemme 1g und die leitfähige Schicht 2b über eine
Fläche 2c z. B. durch Ultraschall-Löten miteinander verbunden
werden. Danach wird ein Teil der Harzfolie 2 mit einem isolie
renden Harzmaterial 3 durch einen Tauchbeschichtungsvorgang
abgedeckt, zum Beispiel unter Verwendung von Expoxidharzpul
ver, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt.
Da die Harzfolie 2 eine gewisse Steifheit aufweist,
kommen die Teile des SAW-Klemmen-Substrats 1, an denen die
akustischen Oberflächenwellen der Eingangs- und Ausgangs-IDT-
Elektroden weitergeleitet werden, nicht mit der Harzfolie 2 in
Kontakt, nachdem das Substrat 1, wie in Fig. 7 dargestellt,
vollständig eingesiegelt ist. Um zu garantieren, daß ein
solcher Kontakt nicht-zustande kommt, können z. B. auf den
Klemmen 1c-1f hervorstehende Noppen ausgebildet werden, durch
die der Abstand zwischen der Harzfolie 2 und der Hauptober
fläche des Substrats 1 vergrößert wird. Anstelle von einzeln
abgeschnittenen Folienstücken kann auch eine fortlaufende
Harzfolie, eine ungefaltete Harzfolie oder eine zu einem
Beute 1 geformte Harzfolie in erfindungsgemäßer Weise verwendet
werden.
Die Abschirmungseigenschaften gegen hochfrequente Wellen
oben beschriebener erfindungsgemäßer SAW-Filter wurden gete
stet. Die Ergebnisse der Tests wurden in Fig. 10 mit auf
ähnliche Weise bei bekannten Bauteilen erhaltenen Meßwerten
verglichen. In Fig. 10 sind A und B erfindungsgemäße harzbe
schichtete Bauteile, wobei bei A eine Harzfolie mit einer
Kupferschicht einer Dicke von 10 µm und bei B eine Harzfolie
mit einer Aluminiumschicht einer Dicke von 7 µm verwendet wurde. C
und D sind elektronische Bauteile, die beide unter Verwendung
bekannter Verfahren mit hohlraumbildendem Wachs hergestellt
wurden, wobei bei C eine Harzfolie ohne eine leitfähige
Schicht und bei D eine Harzfolie mit einer leitfähigen Schicht
verwendet wurde. Fig. 10 zeigt, daß die erfindungsgemäßen
Bauteile A und B um 20 dB bessere Abschirmungseigenschaften
gegen hochfrequente Wellen aufweisen als das herkömmliche
Bauteil c und um 7 dB bessere Abschirmungseigenschaften als
der herkömmliche Bauteil D. Im Vergleich zum bekannten Her
stellungsprozeß unter Verwendung eines Abstandsmaterials wie
Wachs ist außerdem die Anzahl der Schritte in einem erfin
dungsgemäßen Herstellungsprozeß ungefähr die Hälfte, die
Produktionszeit für die Nachverarbeitung ist ungefähr 9% und
die Produktionskosten sind ungefähr 70%.
Außer auf SAW-Filter ist die Erfindung auf andere Arten
elektronischer Bauteile mit Wandlerelektroden anwendbar, wie
zum Beispiel Oszillatoren, Schwingkreise, Sensoren und elek
trische Konverter, elektronische Halbleiterbauteile, in denen
parasitäre Kapazität unerwünscht ist, und andere Arten elek
tronischer Bauteile mit Funktionsteilen, die keinem Kontakt
oder Druck ausgesetzt werden sollten. Kurz zusammengefaßt wird
der Teil der Oberfläche des Substrats der keinem Kontakt oder
Druck ausgesetzt werden sollte in einem Hohlraum eingeschlos
sen, der von einer Harzfolie gebildet wird, die durch eine
leitfähige Schicht verstärkt ist, so daß die Oberfläche gut
geschützt und das Bauteil gegen hochfrequente Wellen gut
abgeschirmt ist.
Claims (10)
1. Elektronisches Bauteil, gekennzeichnet durch
ein Substrat (1) mit einem schutzbedürftigen Oberflächen bereich, der gegen Kontakt und Druck geschützt werden soll, und
eine Harzfolie (2), von der eine Oberfläche mit einer Schicht (2a) eines leitfähigen Materials bedeckt ist, wobei die Harzfolie (2) den schutzbedürftigen Oberflächenbereich des Substrats (1) unter Einhaltung eines Hohlraumes dazwischen vollständig einschließt.
ein Substrat (1) mit einem schutzbedürftigen Oberflächen bereich, der gegen Kontakt und Druck geschützt werden soll, und
eine Harzfolie (2), von der eine Oberfläche mit einer Schicht (2a) eines leitfähigen Materials bedeckt ist, wobei die Harzfolie (2) den schutzbedürftigen Oberflächenbereich des Substrats (1) unter Einhaltung eines Hohlraumes dazwischen vollständig einschließt.
2. Elektronisches Bauteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch am schutzbedürftigen Oberflächenbereich befestigte Klem
men (1c-1f).
3. Elektronisches Bauteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine mit dem Substrat (1) und der leitfähigen Schicht
(2a) verbundene Masse-Elektrode (1g).
4. Elektronisches Bauteil nach Anspruch 1 oder 3, gekenn
zeichnet durch eine äußere Schicht eines isolierenden Harz
materials (3), die die Harzfolie (2) mit der Schicht (2a) aus
leitfähigem Material vollkommen umschließt.
5. Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauteils,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Legen eines Substrats (1) auf eine Harzfolie (3), wobei das Substrat (1) einen schutzbedürftigen Oberflächenbereich hat, der gegen Kontakt und Druck geschützt werden soll,
Falten der Harzfolie (2) über das Substrat (1), wobei ein Hohlraum dazwischen freigelassen wird, und
thermisches Versiegeln der offenen Kantenteile (2b) der gefalteten Harzfolie (2) um das Substrat (1).
Legen eines Substrats (1) auf eine Harzfolie (3), wobei das Substrat (1) einen schutzbedürftigen Oberflächenbereich hat, der gegen Kontakt und Druck geschützt werden soll,
Falten der Harzfolie (2) über das Substrat (1), wobei ein Hohlraum dazwischen freigelassen wird, und
thermisches Versiegeln der offenen Kantenteile (2b) der gefalteten Harzfolie (2) um das Substrat (1).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Masse-Elektrode (1g) mit dem Substrat (1) verbunden und
von der Harzfolie (2) eine Oberfläche mit einer Schicht (2a)
leitfähigen Materials bedeckt wird, wobei das Verfahren weiter
den Schritt enthält, bei dem die Masse-Elektrode (1g) mit
einer Schicht (2a) leitfähigen Materials verbunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse-Elektrode (1g) mit der Schicht (2a) leitfähigen
Materials durch Ultraschall-Löten verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse-Elektrode (1g) mit der Schicht (2a) leitfähigen
Materials durch Punkt-Löten verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse-Elektrode (1g) mit der Schicht (2a) leitfähigen
Materials durch Schmelzlöten verbunden wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Tauchen eine die Harzfolie (2) umschließende äußere
Schicht eines isolierenden Harzmaterials (3) gebildet wird.
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