DE1950653C3 - Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handwagen - Google Patents

Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handwagen

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DE1950653C3
DE1950653C3 DE19691950653 DE1950653A DE1950653C3 DE 1950653 C3 DE1950653 C3 DE 1950653C3 DE 19691950653 DE19691950653 DE 19691950653 DE 1950653 A DE1950653 A DE 1950653A DE 1950653 C3 DE1950653 C3 DE 1950653C3
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DE
Germany
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ribs
wheel
conveyor belt
grooves
braking device
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DE19691950653
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English (en)
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DE1950653A1 (de
DE1950653B2 (de
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Karl Schlier Engeler (Schweiz)
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Inventio AG
Original Assignee
Inventio AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • B62B5/0428Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking when supported on a transport belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B2200/40Articles of daily use
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    • B60B2200/432Shopping carts
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    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
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    • B62B5/049Braking mechanisms; Locking devices against movement locking against movement by contacting the floor or a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Bremsvorrichtung entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
In Einkaufsgeschäfien gelangen zürn Transport von Personen und der diesen zur Beförderung der Waren dienenden Einkaufswagen häufig Förderbänder zur Anwendung. UiTi zu vermeiden, daß sich die auf das Förderband abgestellten Einkaufswagen unter der Einwirkung von Beschleunigungskräften selbständig bewegen, was vor allem bei zur Oberwindung von Höhendifferenzen dienenden Förderbändern eintreten kann, müssen die Einkaufswagen mit einer Bremsvorrichtung versehen sein.
Es sind bereits verschiedene, diesem Zweck dienende Wagen-Bremsvorrichtungen bekannt, von welchen jedoch vor allem eine, auf Grund ihres zweckmäßigen und einfachen Aufbaues besonders hervorsticht Diese Bremsvorrichtung macht sich die Tatsache zu nutze, daß die Personenförderbänder Längsnuten bzw. -Rippen besitzen, und ist dementsprechend wie folgt aufgebaut: Die Oberflächen der Wagenräder sind mit die gleiche Teilung wie die Längsnuten bzw. -Rippen des Förderbandes aufweisenden Umfangsrippen bzw. -Nuten versehen, welche derart ausgebildet sind, daß die Räder mit ihren Rippen in die Nuten des Förderbandes eintauchen können. In der Nähe der Räder sind am Wagen Bremsschuhe befestigt, welche aus in eine zur Rollebene der Räder parallele und wenig über dieser liegende Abstellebene abgewinkelten Flacheisen bestehen, mittels welchen der Wagen bevor die Radrippen ganz in die Bandnuten eintauchen, auf den Stirnflächen der Dandrippen zur Auflage kommt. Der Wagen wird damit durch Haftreibung auf dem Förderband festgehalten.
Es kann nun allerdings vorkommen, daß die Haftreibung z. B. durch Feuchtigkeitseinfluß oder verschüttetes Öl auf einen Wert reduziert wird, der zur Festhaltung des Wagens nicht mehr ausreicht. Sobald der Wagen dann auf den Bremsschuhen zu gleiten beginnt, geht die Haftreibung in Gleitreibung über, wodurch die Bremskraft noch mehr reduziert wird. Ferner kann mit dieser Bremsvorrichtung bei steileren Förderbändern und bestimmten Bandmaterialien die zur Haftung erforderliche Reibungskraft unter Umständen gar nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
derartigen Bremsvorrichtung die Bremskraft zu vergrößern, damit auch bei ungünstigen Reibbedingungen und steileren Förderbändern die Wagen mit Sicherheit festgehaiten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bremsschuhe an der Bandberührungsstelle eine
I" keilförmige Ausbildung besitzen, welche unter berücksichtigung der Bandnutenteilung derart von einer der Radrippen entfernt angeordnet ist, daß sie beim Eintauchen der Radrippen zwischen zwei Längsrippen verklemmt
In der Zeichnung ist in F i g. I im Aufriß und in F i g. 2 in Ansicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches im folgenden näher erläutert wird.
In den Figuren ist mit 1 ein Förderband bezeichnet, welches in einer bestimmten Teilung t Längsnuten 1.1 bzw. Längsrippen 1.2 aufweist Auf dem Förderband 1 ist ein drei- oder vierrädriger Einkaufswsgen abgestellt, von welchem nur eine die erfindungsgemäße Bremseinrichtung aufweisende Radeinheit 2 dargestellt ist Die übrigen Radeinheiten sind vorzugsweise gleich beschaffen. Die Radeinheit 2 besteht aus einem am Förderwagen um eine vertikale Achse schwenkbar befestigten U-förmigen Radlager 2.1 in welchem eine Radachse Z2 fest gelagert ist Auf der Radachse 2.2 ist das Rad 23 drehbar gelagert Dieses Rad 23 besitzt an der Oberfläche Umfangsrippen 231 bzw. Umfangsnuten 232, welche die gleiche Teilung (wie die Längsnuten 1.1 bzw. -Rippen 1.2 des Förderbandes 1 aufweisen. Die Radrippen 231 sind derart ausgebildet, daß sie praktisch ganz in die Längsnuten 1.1 des Förderbandes 1 eintauchen können.
Auf der Außenseite des Radlagers 2.1 ist als Abstellschuh ein Flacheisen 4 senkrecht zur Wagen-Rollebene befestigt, an welchem ein Bremsschuh 5 mit
■"' einer keilförmigen vorzugsweise hv.äe Reibungswerte aufweisende Bremseinlage 6 angeschweißt ist Die Lage und Keilform der Bremseinlage 6 sind so gewählt, daß diese, sofern der Wagen auf einer glatten Oberfläche rollt, den Boden nicht berührt und, sobald der Wagen
■" auf das Förderband 1 geschoben wird, mit den beiden Keilflächen 6.1, 6.2 bevor die Umfangsrippen 231 des Rades 23 ganz in die Längsnuten 1.1 eintauchen, an zwei benachbarten Längsrippen 1.2 zur Auflage kommt Das Rad 23 bleibt dabei in gelüfteter Stellung, während sich die Bremseinlage 6 unter dem Einfluß des Wagengewichtes am Förderband 1 festklemmt und damit den Wagen auf diesem festhält.
Bei der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung entsteht die Bremskraft also nicht nur durch Haftreibung,
-Λ sondern es tritt noch eine Klemmkraft hinzu, welche durch die Einfederung der Längsrippen 1.2 an den
Berührungsstellen der Bremseinlage 6 entsteht. Die Bremskraft wird daher beträchtlich vergrößert Die Bremskraft wird am Ende des Förderbandes 1
automatisch durch die Üblicherweise vorhandene Kammplatte aufgehoben, wenn die Räder durch die Kamm-Zähne, welche in der Zeichnung mit 7 angedeutet sind, angehoben werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung dem Abstellschuh
b=> eine andere Form zu geben. So kann z. B. der Bremsschuh 5 derart ausgebildet sein, daß er sich über mehrere Bandrippen erstreckt und die Keilflächen 6.1, 6.2 der Bremseinlage 6 nicht mehr an zwei benachbar-
ten, sondern an zwei weiterauseinanderliegenden Längsrippen verklemmen. Es können aber auch die beiden sich ergänzenden Keilflächen 6.1, 6,2 auf zwei Abstellschuhe verteilt sein. Auch die Räder können mehrere oder je nur eine Umfangsrippe aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprach:
    Selbsttätige Bremsvorrichtung für einen auf ein mit Längsnuten bzw. -Rippen versehenes Förderband abzustellenden Wagen, insbesondere Einkaufswagen, dessen Räder den Förderbandnuten bzw. -Rippen entsprechende Umfangsrippen bzw. -Nuten aufweisen und an welchem Bremsschuhe derart befestigt sind, daß er vor dem vollständigen Eintauchen der Radrippen in die Bandnuten mittels dieser Bremsschuhe am Förderband zur Auflage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (5) an der Bandberührungsstelle eine keilförmige Ausbildung (6.1) besitzen, welche unter Berücksichtigung der Bandnutenteilung (t) derart von einer der Radrippen (2Jt) entfernt angeordnet ist, daß sie beim Eintauchen der Radrippen zwischen zwei Längsrippen (1.2) verklemmt
DE19691950653 1968-10-11 1969-10-08 Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handwagen Expired DE1950653C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1535868A CH470991A (de) 1968-10-11 1968-10-11 Automatische Wagen-Bremsvorrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1950653A1 DE1950653A1 (de) 1970-06-18
DE1950653B2 DE1950653B2 (de) 1978-08-10
DE1950653C3 true DE1950653C3 (de) 1979-04-12

Family

ID=4408439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691950653 Expired DE1950653C3 (de) 1968-10-11 1969-10-08 Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handwagen

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AT (1) AT296038B (de)
CH (1) CH470991A (de)
DE (1) DE1950653C3 (de)
FR (1) FR2020375A1 (de)

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Also Published As

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FR2020375A1 (de) 1970-07-10
AT296038B (de) 1972-01-25
CH470991A (de) 1969-04-15
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