DE1950653B2 - Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handwagen - Google Patents
Selbsttätige Bremsvorrichtung für HandwagenInfo
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- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/04—Braking mechanisms; Locking devices against movement
- B62B5/0404—Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
- B62B5/0428—Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking when supported on a transport belt
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Bremsvorrichtung entsprechend dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs.
In Einkaufsgeschäften gelangen zum Transport von Personen und der diesen zur Beförderung der Waren
dienenden Einkaufswagen häufig Förderbänder zur Anwendung. Um zu vermeiden, daß sich die auf das
Förderband abgestellten Einkaufswagen unter der Einwirkung von Beschleunigungskräften selbständig
bewegen, was vor allem bei zur Überwindung von Höhendifferenzen dienenden Förderbändern eintreten
kann, müssen die Einkaufswagen mit einer Bremsvorrichtung versehen sein.
Es sind bereits verschiedene, diesem Zweck dienende Wagen-Bremsvorrichtungen bekannt, von welchen
jedoch vor allem eine, auf Grund ihres zweckmäßigen und einfachen Aufbaues besonders hervorsticht. Diese
Bremsvorrichtung macht sich die Tatsache zu nutze, daß die Personenförderbänder Längsnuten bzw. -Rippen
besitzen, und ist dementsprechend wie folgt aufgebaut: Die Oberflächen der Wagenräder sind mit die gleiche
Teilung wie die Längsnuten bzw. -Rippen des Förderbandes aufweisenden Umfangsrippen bzw. -Nuten
versehen, welche derart ausgebildet sind, daß die Räder mit ihren Rippen in die Nuten des Förderbandes
eintauchen können. In der Nähe der Räder sind am Wagen Bremsschuhe befestigt, welche aus in eine zur
Rollebene der Räder parallele und wenig über dieser liegende Abstellebene abgewinkelten Flacheisen bestehen,
mittels welchen der Wagen bevor die Radrippen ganz in die Bandnuten eintauchen, auf den Stirnflächen
der Bandrippen zur Auflage kommt Der Wagen wird damit durch Haftreibung auf dem Förderband festgehalten.
Es kann nun allerdings vorkommen, daß die Haftreibung z. B. durch Feuchtigkeitseinfluß oder
verschüttetes Öl auf einen Wert reduziert wird, der zur Festhaltung des Wagens nicht mehr ausreicht. Sobald
der Wagen dann auf den Bremsschuhen zu gleiten beginnt, geht die Haftreibung in Gleitreibung über,
wodurch die Bremskraft noch mehr reduziert wird. Ferner kann mit dieser Bremsvorrichtung bei steileren
Förderbändern und bestimmten Bandmaterialien die zur Haftung erforderliche Reibungskraft unter Umständen
gar nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
derartigen Bremsvorrichtung die Bremskraft zu vergrö-Bern, damit auch bei ungünstigen Reibbedingungen und
steileren Förderbändern die Wagen mit Sicherheit festgehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bremsschuhe an der Bandberührungsstelle eine
ίο keilförmige Ausbildung besitzen, welche unter Berücksichtigung
der Bandnutenteilung derart von einer der Radrippen entfernt angeordnet ist, daß sie beim
Eintauchen der Radrippen zwischen zwei Längsrippen verklemmt
In der Zeichnung ist in F i g. 1 im Aufriß und in F i g. 2
in Ansicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches im folgenden näher
erläutert wird.
In den Figuren ist mit 1 ein Förderband bezeichnet, welches in einer bestimmten Teilung f Längsnuten 1.1 bzw. Längsrippen 1.2 aufweist Auf dem Förderband 1 ist ein drei- oder vierrädriger Einkaufswagen abgestellt, von welchem nur eine die erfindungsgemäße Bremseinrichtung aufweisende Radeinheit 2 dargestellt ist Die übrigen Radeinheiten sind vorzugsweise gleich beschaffen. Die Radeinheit 2 besteht aus einem am Förderwagen um eine vertikale Achse schwenkbar befestigten U-förmigen Radlager 2.1 in welchem eine Radachse 2.2 fest gelagert ist. Auf der Radachse 2.2 ist das Rad 23 drehbar gelagert. Dieses Rad 23 besitzt an der Oberfläche Umfangsrippen 231 bzw. Umfangsnuten 232, welche die gleiche Teilung ί wie die Längsnuten 1.1 bzw. -Rippen 1.2 des Förderbandes 1 aufweisen. Die Radrippen 2.31 sind derart ausgebildet, daß sie praktisch ganz in die Längsnuten 1.1 des Förderbandes 1 eintauchen können.
In den Figuren ist mit 1 ein Förderband bezeichnet, welches in einer bestimmten Teilung f Längsnuten 1.1 bzw. Längsrippen 1.2 aufweist Auf dem Förderband 1 ist ein drei- oder vierrädriger Einkaufswagen abgestellt, von welchem nur eine die erfindungsgemäße Bremseinrichtung aufweisende Radeinheit 2 dargestellt ist Die übrigen Radeinheiten sind vorzugsweise gleich beschaffen. Die Radeinheit 2 besteht aus einem am Förderwagen um eine vertikale Achse schwenkbar befestigten U-förmigen Radlager 2.1 in welchem eine Radachse 2.2 fest gelagert ist. Auf der Radachse 2.2 ist das Rad 23 drehbar gelagert. Dieses Rad 23 besitzt an der Oberfläche Umfangsrippen 231 bzw. Umfangsnuten 232, welche die gleiche Teilung ί wie die Längsnuten 1.1 bzw. -Rippen 1.2 des Förderbandes 1 aufweisen. Die Radrippen 2.31 sind derart ausgebildet, daß sie praktisch ganz in die Längsnuten 1.1 des Förderbandes 1 eintauchen können.
Auf der Außenseite des Radlagers 2.1 ist als Abstellschuh ein Flacheisen 4 senkrecht zur Wagen-Rollebene
befestigt, an welchem ein Bremsschuh 5 mit einer keilförmigen vorzugsweise hohe Reibungswerte
aufweisende Bremseinlage 6 angeschweißt ist Die Lage und Keilform der Bremseinlage 6 sind so gewählt, daß
diese, sofern der Wagen auf einer glatten Oberfläche rollt, den Boden nicht berührt und, sobald der Wagen
auf das Förderband 1 geschoben wird, mit den beiden Keilflächen 6.1, 6.2 bevor die Umfangsrippen 231 des
Rades 2.3 ganz in die Längsnuten 1.1 eintauchen, an zwei benachbarten Längsrippen 1.2 zur Auflage kommt
Das Rad 2.3 bleibt dabei in gelüfteter Stellung, während sich die Bremseinlage 6 unter dem Einfluß des
Wagengewichtes am Förderband 1 festklemmt und damit den Wagen auf diesem festhält.
Bei der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung entsteht die Bremskraft also nicht nur durch Haftreibung,
sondern es tritt noch eine Klemmkraft hinzu, welche durch die Einfederung der Längsrippen 1.2 an den
Berührungsstellen der Bremseinlage 6 entsteht. Die Bremskraft wird daher beträchtlich vergrößert.
Die Bremskraft wird am Ende des Förderbandes 1 automatisch durch die üblicherweise vorhandene
Kammplatte aufgehoben, wenn die Räder durch die Kamm-Zähne, weiche in der Zeichnung mit 7 angedeutet
sind, angehoben werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung dem Abstelischuh eine andere Form zu geben. So kann z. B. der Bremsschuh 5 derart ausgebildet sein, daß er sich über mehrere Bandrippen erstreckt und die Keilflächen 6.1, 6.2 der Bremseinlage 6 nicht mehr an zwei benachbar-
Es liegt im Rahmen der Erfindung dem Abstelischuh eine andere Form zu geben. So kann z. B. der Bremsschuh 5 derart ausgebildet sein, daß er sich über mehrere Bandrippen erstreckt und die Keilflächen 6.1, 6.2 der Bremseinlage 6 nicht mehr an zwei benachbar-
ten, sondern an zwei weiterauseinanderliegenden Längsrippen verklemmen. Es können aber auch die
beiden sich ergänzenden Keilflächen 6.1, 6.2 auf zwei Abstellschuhe verteilt sein. Auch die Räder können
mehrere oder je nur eine Umfangsrippe aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätige Bremsvorrichtung für einen auf ein mit Längsnuten bzw. -Rippen versehenes Förderband abzustellenden Wagen, insbesondere Einkaufswagen, dessen Räder den Förderbandnuten bzw. -Rippen entsprechende Umfangsrippen bzw. -Nuten aufweisen und an welchem Bremsschuhe derart befestigt sind, daß er vor dem vollständigen Eintauchen der Radrippen in die Bandnuten mittels dieser Bremsschuhe am Förderband zur Auflage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (5) an der Bandberührungsstelle eine keilförmige Ausbildung (6.1) besitzen, welche unter Berücksichtigung der Bandnutenteilung (t) derart von einer der Radrippen (231) entfernt angeordnet ist, daß sie beim Eintauchen der Radrippen zwischen zwei Längsrippen (1.2) verklemmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1535868A CH470991A (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Automatische Wagen-Bremsvorrichtung |
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DE1950653B2 true DE1950653B2 (de) | 1978-08-10 |
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Family
ID=4408439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691950653 Expired DE1950653C3 (de) | 1968-10-11 | 1969-10-08 | Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handwagen |
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CH (1) | CH470991A (de) |
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Families Citing this family (8)
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ES2053364B1 (es) * | 1991-12-10 | 1996-06-01 | Gonzalez Jose Luis Palacios | Rueda autofrenante, de las que producen el frenado sobre el suelo acanalado. |
DE29514898U1 (de) * | 1995-09-16 | 1997-01-23 | Tente-Rollen GmbH & Co, 42929 Wermelskirchen | Laufrolle, bspw. Lenkrolle |
DE29518629U1 (de) * | 1995-11-24 | 1996-01-25 | Rhombus Rollen GmbH & Co., 42929 Wermelskirchen | Lenkrolle für Transportgeräte, wie Einkaufswagen o.dgl. |
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AU712834B2 (en) * | 1997-01-07 | 1999-11-18 | Robert Charles Wilson | A wheel and brake assembly |
AUPP695398A0 (en) * | 1998-11-05 | 1998-12-03 | Rubber Auto Supplies Pty. Ltd. | Brake apparatus for a shopping trolley |
DE102010034381B4 (de) * | 2010-08-13 | 2014-02-20 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Rolle |
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1968
- 1968-10-11 CH CH1535868A patent/CH470991A/de not_active IP Right Cessation
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1969
- 1969-10-02 FR FR6933576A patent/FR2020375A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-10-06 AT AT938669A patent/AT296038B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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AT296038B (de) | 1972-01-25 |
CH470991A (de) | 1969-04-15 |
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FR2020375A1 (de) | 1970-07-10 |
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