DE19505335A1 - Stuhl, insbesondere Schülerstuhl - Google Patents
Stuhl, insbesondere SchülerstuhlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Schü
lerstuhl, mit einem Gestell, das eine Sitzfläche und eine
Rückenlehne trägt und mit einer Verstelleinrichtung zum syn
chronen Verstellen der Höhe der Sitzfläche und der Höhe der
Rückenlehne sowie des Abstandes der Rückenlehne zur Vorder
kante der Sitzfläche.
Es ist ein Stuhl der eingangs genannten Art bekannt, der mit
einem mittig unter der Sitzfläche angeordneten, höhenver
stellbaren Gestell versehen ist, mit welchem die Rückenlehne
über eine Mechanik derart verbunden ist, daß die Rückenlehne
bei einer Höhenverstellung der Sitzfläche synchron sowohl in
der Höhe als auch zum Einstellen der Sitztiefe bezüglich ih
res Abstandes zur Vorderkante der Sitzfläche verstellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der
eingangs genannten Art zu schaffen, der ein einfach aufgebau
tes, stabiles Gestell und eine einfach gestaltete Verstel
leinrichtung aufweist, so daß der Stuhl insbesondere als
Schülerstuhl eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rückenlehne mit
seitlich angebrachten Haltestangen gehalten ist, die mittels
schräg nach hinten ansteigender Führungen des Gestells ge
führt sind, und daß die höhenverstellbare Sitzfläche mit sich
bei einer Höhenverstellung mitbewegenden Führungskulissen
versehen ist, an denen Mitnahmeeinrichtungen der Haltestangen
geführt sind. Die Führungskulissen lassen sich ohne weiteres
so unterbringen, daß sie die äußere Kontur des Stuhls nicht
vergrößern, so daß auch kein unnötig hoher Raumbedarf vorhan
den ist.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Füh
rungskulissen schräg nach hinten ansteigen. Damit wird er
reicht, daß die Rückenlehne bei einer Höhenverstellung der
Sitzfläche auch relativ zur Höhe der Sitzfläche verstellt
wird, d. h. bei einer niedrigen Einstellung entsprechend näher
an die Sitzfläche herangeführt wird als bei einer höheren
Einstellung der Sitzfläche.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Sitzfläche mittels Schlitten gehalten ist, die mittels
seitlich von der Sitzfläche befindlichen Führungen des Ge
stells geführt sind. Derartige Schlitten und Führungen erlau
ben eine Ausbildung, bei welcher die Schlitten mit einer re
lativ großen Länge innerhalb der Führung geführt sind, da
sich die Führungen nicht auf den Bereich beschränken müssen,
der bei niedrigster Stellung der Sitzfläche noch unter der
Sitzfläche vorhanden ist. Die Führungen können ohne weiteres
die Sitzfläche nach oben überragen, so daß ein entsprechend
großer Verstellweg bei sicherer Führung der Schlitten gewähr
leistet ist.
Durch die Erfindung wird ein Stuhl mit einer einfachen und
robusten Verstelleinrichtung geschaffen, die ein gemeinsames
Verstellen von Sitzfläche und Lehne in den gewünschten Ver
hältnissen ermöglicht. Die benötigten Führungen lassen sich
in einfacher Weise in ein Gestell zusammenfassen, so daß auch
ein sehr robustes und steifes Gestell erhalten wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß die Führungen der Schlitten und die Führungen der Hal
testangen etwa im Bereich der höchsten Position der Sitzflä
che aneinanderstoßen und mittels eines Verbindungselementes
miteinander verbunden sind. Damit ist es möglich, die Führun
gen in die Konstruktion des Gestells zu integrieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungen
für die Schlitten der Sitzfläche und die Führungen für die
Haltestangen auf jeder Seite zu einem im wesentlichen drei
eckförmigen, mit seiner Spitze nach oben weisenden Rahmen zu
sammengefaßt. Ein derartiger Rahmen führt zu einer einfachen
und dennoch stabilen Konstruktion. Zweckmäßigerweise wird
weiter vorgesehen, daß die beiden Rahmen mit wenigstens einer
Querstrebe miteinander zu einem Gestell verbunden sind. Die
Führungen sind somit wesentlicher Bestandteil des tragenden
Gestells, wobei aufgrund der dreieckförmigen Gestaltung eine
optisch ansprechende Konstruktion erhalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Stuhls mit der niedrigsten Einstellung von Sitzfläche
und Rückenlehne,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stuhls nach Fig. 1 mit annä
hernd höchster Einstellung der Sitzfläche und der
Rückenlehne,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen Stuhls in der höchsten Einstel
lung von Sitzfläche und Lehne und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Stuhls nach Fig. 3 in der
niedrigsten Einstellung von Sitzfläche und Lehne.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Stuhl besitzt zwei in der
Seitenansicht dreieckförmige, mit ihrer Spitze nach oben wei
sende Rahmen (10). Die Rahmen (10) sind aus Flachrohren aus
Stahl hergestellt. Der hintere, nach oben weisende Rahmen
schenkel (11) ist mit dem unteren parallel zum Boden verlau
fenden Rahmenschenkel (12) einstückig ausgeführt. Der vordere
Rahmenschenkel (13) ist an dem unteren Rahmenschenkel (12)
angeschweißt. Die beiden nach oben weisenden Rahmenschenkel
sind im Bereich ihrer Enden miteinander verbunden und mittels
eines kappenartigen Verbindungselementes (14) abgedeckt. Der
untere Rahmenschenkel (12) ist im Bereich seiner vorderen En
den und seiner hinteren Enden mit Gleitern (15, 16) versehen.
Die unteren Schenkel (12) der beiden Rahmen sind mittels ei
ner Querstrebe (29) miteinander verbunden.
Der vordere Rahmenschenkel (13), der unter einem Winkel von
etwa 25° zur Vertikalen schräg nach hinten ansteigt, ist je
weils als eine Führung für eine in ihn eingesteckte Hal
testange (17) ausgebildet. Die beiden Haltestangen (17) sind
seitlich an einer Rückenlehne (18) befestigt. Die Haltestan
gen (17) sind ebenfalls Flachrohre aus Stahl, die in die als
Führung dienenden vorderen Schenkel (13) eingesteckt sind.
Die Haltestangen (17) sind mit einem Mitnehmerbolzen (28)
versehen, die aus einem Längsschlitz (19) der Rahmenschenkel
(13) zur Innenseite des Gestells hin abstehen.
Die hinteren Schenkel (11) der Rahmen (10), die unter einem
Winkel von etwa 15° zur Vertikalen nach vorne geneigt sind,
dienen zur Führung von zwei Schlitten (20). Hierzu sind die
Rahmenschenkel (11) auf den einander zugewandten Seitenflä
chen mit einem Längsschlitz (21) versehen, in welchem Füh
rungsbolzen (22, 23) geführt sind. Die Schlitten (20) sind
mit leicht nach vorne ansteigenden Kragarmen (24) versehen,
auf denen eine ebenfalls leicht nach vorne ansteigende Sitz
fläche (25) befestigt ist. Die Schlitten (20) sind im Bereich
der Kragarme (24) mit einer Querstrebe (26) verbunden.
Die Kragarme (24) sind im Bereich des vorderen Schenkels (13)
der Rahmen (10) mit einem als Führungskulisse dienenden
Längsschlitz (27) versehen, in die die Mitnehmerbolzen (28)
als Mitnahmeeinrichtungen eingreifen.
Werden die Schlitten (20) zu einer Höhenverstellung der Sitz
fläche (15) innerhalb des hinteren Schenkels (11) des Rahmens
(10) verschoben, so werden die Haltestangen (17) der Rücken
lehne (18) über den Mitnehmerbolzen (28) von den Kragarmen
(24) in entsprechender Weise in der Höhe verstellt. Es er
folgt somit eine der Höhe der Sitzfläche (25) zugeordnete
Verstellung der Rückenlehne (18) sowohl in ihrer Höhe als
auch in ihrer relativen Position zu der Vorderkante der Sitz
fläche, so daß damit die Sitztiefe verändert wird. Eine rela
tive Höhenverstellung zwischen Sitzfläche (25) und Rückenleh
ne (18) wird zusätzlich erhalten, wenn die Schlitze (27) der
Kragarme (24) einen Winkel zur Horizontalen aufweisen. Steigt
der Schlitz (27) nach hinten (zu dem Schlitten (20) hin) an,
so wird bei einem Anheben der Sitzfläche (25) die Rückenlehne
(18) relativ stärker angehoben, d. h. relativ höher als die
Sitzfläche verstellt, und bei einem Absenken der Sitzfläche
(25) entsprechend stärker abgesenkt.
Bei abgewandelten Ausführungsformen wird vorgesehen, daß die
beiden Rahmen (10) aus offenen Profilen hergestellt werden.
Diese offenen Profile können beispielsweise anstelle eines
Schlitzes (21) einen in entsprechender Richtung verlaufenden
Steg aufweisen, an welchem die Schlitten (20) mit paarweise
angeordneten Führungsrollen geführt werden. Ebenso können die
Kragarme (24) anstelle der Schlitze (27) in Richtung zu den
vorderen Schenkeln (13) der Rahmen (10) weisende Stege als
Führungskulissen aufweisen, an denen dann die Haltestangen
(17) mittels auf der Oberseite und der Unterseite der Stege
anliegenden Führungsrollen geführt werden, die dann die Mit
nahmeeinrichtungen bilden.
Um die Sitzfläche (25) und damit auch die Rückenlehne (18) in
der jeweils eingestellten Höhenposition zu sichern, wird eine
nicht dargestellte Arretiervorrichtung vorgesehen. Diese Ar
retiervorrichtung arretiert die Schlitten (20) an dem hinte
ren Schenkel (11) der Rahmen (10). Diese Arretiervorrichtung
kann beispielsweise aus einem verdrehbaren Klemmelement be
stehen, das in dem als Flachrohr ausgebildeten hinteren
Schenkel (11) angeordnet ist und das mit den Schlitten (20)
verbunden ist. Die beiden Klemmelemente der beiden Schlitten
(20) können über eine gemeinsame Welle verbunden sein, die
mit einem Hebel zum Verdrehen der Klemmelemente versehen ist.
Da die Schlitten (20) sich unterhalb der Sitzfläche (25) im
Bereich von deren Hinterkante befinden, befindet sich diese
Arretiervorrichtung ebenfalls in diesem Bereich.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 die im
wesentlichen das Gestell ausmachenden Rahmen (10) ihre Größe
nicht ändern, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4
vorgesehen, daß die Größe des Gestells sich entsprechend der
Höheneinstellung von Sitzfläche (25′) und Lehne (18′) verän
dert. Von einem Fußteil (30), das in nicht näher dargestell
ter Weise mit Bodengleitern versehen ist, ragen mit einer
Neigung von etwa 15° zur Vertikalen nach hinten zwei Rohre
(31) ab, die als eine Führung für Haltestangen (19′) der Leh
ne (18′) dienen. Die Haltestangen (19′) sind seitlich von der
Lehne (18′) angeordnet. Von dem Fußteil (30) ragen mit einer
Neigung von etwa 30° zur Vertikalen zwei weitere Rohre (32)
schräg nach vorne ab, die mit den Rohren (31) ein nach oben
offenes V bilden. In diesen Rohren (32) sind Rohre (33) ge
führt, an denen Rohre (34) derart befestigt sind, daß sie ei
nen Winkel zur Horizontalen von etwa 4° einnehmen. Auf diesen
Rohren (34), die im Bereich des hinteren Endes der Sitzfläche
(25′) miteinander verbunden sind, ist die Sitzfläche (25′)
befestigt. Die Rohre (31, 32, 33 und 34) sind Flachrohre aus
Stahl.
Unterhalb der Sitzfläche (25′) im Bereich der Haltestange
(19′) ist auf jeder Seite ein Ansatz (35) vorgesehen, der mit
einem als Kulissenführung dienenden Schlitz (36) versehen
ist. Die Schlitze (36) der Ansätze (35) steigen schräg nach
hinten an. Die Haltestangen (19′) sind mit Mitnahmebolzen
(28′) versehen, die die Rohre (31) in Schlitzen (19′) auf den
einander zugewandten Seiten durchdringen. Die als Mitnahme
einrichtungen dienenden Bolzen (28′) greifen in die als Ku
lissenführungen dienenden Schlitze (36) ein. Bei einer Höhen
verstellung der Sitzfläche (25′) werden die Mitnahmebolzen
(28′) der Haltestangen (17′) mitgenommen, wobei sie in den
Führungsschlitzen (36) gleiten. Da die Führungsschlitze (36)
schräg zur Horizontalen geneigt sind und nach hinten anstei
gen, führen die Haltestangen (17′) eine aufgrund der Neigung
der Führungsschlitze (36) sich ergebende Relativbewegung zu
der Sitzfläche (25′) derart aus, daß sich die relative Höhe
der Rückenlehne (18′) zu der Sitzfläche (25′) verändert.
Die aus den Rohren (32 und 33) gebildete Teleskopführung für
die Sitzfläche (25) ist mit einer gemeinsamen Arretierung
(37) versehen. Diese gemeinsame tätigbare Arretierung (37)
besteht beispielsweise aus einer Hohlwelle, die an beiden En
den mit gegenläufigen Gewinden versehen ist. In diese Gewinde
sind Bolzen eingeschraubt, die jeweils eine Wand der Rohre
(33) durchdringen und die in Längsschlitzen (38) der Rohre
(32) geführt sind. Diese Bolzen sind in den Rohren (33) un
verdrehbar gehalten, so daß sie durch Verdrehen der Welle ge
geneinander spannbar sind und damit die Wände der Rohre (32,
33) für eine Arretierung miteinander verspannen.
Die Sitzfläche (25) kann ebenso wie die Sitzfläche (25′) mit
tels Gummi-Metall-Blöcken an dem jeweiligen Halteelement be
festigt sein, d. h. an den Kragarmen (24) oder den Rohren
(34). Diese Gummi-Metall-Blöcke sind so ausgelegt, daß die
Sitzflächen (25, 25′) in der Grundstellung eine um etwa 4°
nach hinten abfallenden Neigung aufweisen. In ähnlicher Weise
können die Rückenlehnen (18, 18′) an den Haltestangen mit
Gummi-Metall-Blöcken befestigt sein, um auch hier eine gewis
se Elastizität vorzusehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 kann derart abge
wandelt werden, daß anstelle von jeweils zwei Rohren (32,
33), die jeweils eine Teleskopführung bilden, ein mittleres
Rohr vorgesehen wird, an welchem die Rohre (34) bzw. ein U-
förmiger oder geschlossener Rahmen befestigt ist, der die
Sitzfläche (25′) trägt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
3 und 4 ist vorgesehen, daß die Sitzfläche (25′) aufgrund der
schrägen Anordnung der von den Rohren (32, 33) gebildeten Te
leskopführung ihre relative Position zu dem Fußteil (30) än
dert. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgese
hen, daß die Teleskopführung vertikal ausgerichtet ist, so
daß die Sitzfläche ihre horizontale Position bezüglich des
Fußteils (30) nicht verändert. In diesem Fall wird die von
den Haltestangen (17′) und den Rohren (31) gebildete Tele
skopführung stärker zur Vertikalen geneigt, damit entspre
chend der Höheneinstellung der Sitzfläche (25′) die zugehöri
ge Sitztiefe durch Verstellen der Rückenlehne (18′) erhalten
wird.
Claims (13)
1. Stuhl, insbesondere Schülerstuhl, mit einem Gestell, das
eine Sitzfläche und eine Rückenlehne trägt, und mit einer
Verstelleinrichtung zum synchronen Verstellen der Höhe
der Sitzfläche und der Höhe der Rückenlehne sowie des Ab
standes der Rückenlehne zur Vorderkante der Sitzfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (18, 18′) mit
seitlich angebrachten Haltestangen (17, 17′) gehalten
ist, die mittels schräg nach hinten ansteigender Führun
gen (13, 31) des Gestells geführt sind, und daß die hö
henverstellbare Sitzfläche (25, 25′) mit sich bei einer
Höhenverstellung mitbewegenden Führungskulissen (27, 36)
versehen ist, an denen Mitnahmeeinrichtungen (28, 28′)
der Haltestangen (17, 17′) geführt sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungskulissen (27, 36) schräg nach hinten ansteigen.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungskulissen (27, 36) unterhalb der Sitzfläche
(25, 25′) angeordnet sind.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sitzfläche (25) mittels Schlitten (20)
gehalten ist, die mittels seitlich von der Sitzfläche
(25) befindlichen Führungen (11, 21) des Gestells geführt
sind.
5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitten (20) jeweils einen in Richtung der Sitzfläche
(25) verlaufenden Kragarm (24) aufweisen, der mit einer
Führungskulisse (27) versehen ist.
6. Stuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen (11) der Schlitten (20) und die Führungen
(13) der Haltestangen (17) etwa im Bereich der höchsten
Position der Sitzfläche (25) aneinanderstoßen und mittels
eines Verbindungselementes (14) miteinander verbunden
sind.
7. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungen (11) für die Schlitten (20)
der Sitzfläche (25) und die Führungen (13) für die Hal
testangen (17) auf jeder Seite zu einem im wesentlichen
dreieckförmigen, mit seiner Spitze nach oben weisenden
Rahmen (10) zusammengefaßt sind.
8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Rahmen (10) mit wenigstens einer Querstrebe (29)
miteinander zu einem Gestell verbunden sind.
9. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitten (20) mit wenigstens einer
Querstrebe (26) miteinander verbunden sind.
10. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungen (11) für die Schlitten (20)
der Sitzfläche (25) schräg nach vorne geneigt sind.
11. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitten (20) unterhalb der Sitzfläche
(25) angeordnet sind.
12. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Arretieren der Sitzfläche (25) eine ge
meinsam betätigbare Arretiervorrichtung vorgesehen ist.
13. Stuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretiervorrichtung unterhalb der Sitzfläche (25, 25′)
angeordnet ist.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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