DE19504677A1 - Verbesserung an Thermostaten mit integriertem Gehäuse - Google Patents

Verbesserung an Thermostaten mit integriertem Gehäuse

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Ther­ mostaten von der Art, die ein Gehäuse und ein thermostatisches Element in diesem Gehäuse verbinden, und bei dem die Verschie­ bung des bewegbaren Elements unter dem Einfluß der Temperatur eines Fluids in dem Gehäuse eine Wirkung auf ein durch das thermostatische Element gesteuertes Element nach sich zieht, beispielsweise ein Ventil in dem Fall eines thermostatischen Ventils. Die Erfindung ist besonders, jedoch nicht ausschließ­ lich bei Thermostaten zur Flußregelung eines Fluids, beispiels­ weise des Kühlfluids eines Motors mit interner Verbrennung ge­ eignet.
Bei solchen Thermostaten mit integriertem Gehäuse ist es aus zahlreichen Gründen und insbesondere wegen der Vereinfachung und der Herstellungskosten wünschenswert, ein aus Kunststoff geformtes Gehäuse vorzusehen, in dem das thermostatische Ele­ ment befestigt ist. Jedoch stößt sich die Herstellung eines Kunststoffgehäuses an Schwierigkeiten, die dem Kunststoff zu eigen sind, und insbesondere an der geringen Dauerstandkriech­ grenze, der schlechten Schwingungsfestigkeit, den Änderungen der Eigenschaften mit der Zeit, usw. Diese Schwierigkeiten sind besonders schwierig in dem Fall von Thermostaten zu lösen, die sich in schwierigen Umgebungen befinden, wie die Thermostate bei Kühlkreisläufen von Motoren mit innerer Verbrennung, die bedeutenden Temperaturänderungen, sehr großen mechanischen Kräften und hohem Druck sowie intensiven Schwingungen ausge­ setzt sind.
Man verwendet bereits deshalb Thermostaten, in denen das ther­ mostatische Element durch eine Umfangsauflagefläche zwischen zwei trennbaren Kunststoffgehäuseteilen allgemeiner Rohrform mit Zwischenfügung einer Dichtung befestigt ist, wobei die zwei Gehäuseteile miteinander verbunden und durch zwei oder drei Schrauben mit der Dichtung des Thermostaten befestigt werden.
Die Gehäuse dieser Thermostaten sind wenig widerstandsfähig, und haben eine verringerte Lebensdauer und weisen die Gefahr größerer Lecks auf. Ferner ist das Gehäuse nicht fähig, die Ge­ genkraft der Feder des thermostatischen Elements aufzunehmen, so daß das thermostatische Element in klassischer Weise Bügel aufweisen muß, die die Axialkräfte der Teile des thermostati­ schen Elements aufnehmen.
Aus diesem Grund wird der Thermostat üblicherweise in einem widerstandsfähigen Gehäuse, insbesondere aus Aluminium einge­ baut. Solche Gehäuse können vorteilhafterweise Lappen umfassen, die sich parallel zu dem Körper des Thermostaten erstrecken und an ihren freien Enden mit Nuten versehen sind, in die ein Quer­ teil oder eine Brücke eingreift, die an dem Körper des thermo­ statischen Elements befestigt ist und die Gegenkraft der Feder aufnehmen kann, die bestrebt ist, das thermostatische Element in die Richtung zu drücken, die zu derjenigen seiner Bewegung unter der Wirkung der Temperaturzunahme entgegengesetzt ist.
Diese Lösung kann währenddessen nicht auf Thermostaten mit Ge­ häusen aus Kunststoff übertragen werden, die auf Dauer unfähig sind, der Gegenkraft der Feder des thermostatischen Elements und den mechanischen und hydraulischen Schwingungen zu wider­ stehen, die durch den Motor und seinen hydraulischen Kühlkreis­ lauf erzeugt werden.
Man hat bereits in der französischen, nicht veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 93 14322 einen Thermostat mit Kunststoff­ gehäuse vorgeschlagen, in dem eine Erhöhung der Festigkeit dank metallischer Einsätze erhalten wird, die in den Kunststoff ein­ gebettet sind und die unterschiedlichen Kräfte aufnehmen kön­ nen, die auf den Thermostaten wirken. Diese Lösung ist vorteil­ hafter als die bereits bekannten anderen Lösungen, benötigt aber ein Herstellungsverfahren zum Spritzguß auf Einsatzteile, eine sehr mühsame Lösung.
Die vorliegende Erfindung schlägt vor, diese Nachteile zu über­ winden und einen Thermostat zu schaffen, bei dem das Gehäuse vollständig oder im wesentlichen aus Kunststoff ist, und dieses ohne die Gegenwart von metallischen Einsatzteilen zu benötigen.
Die Erfindung hat zur Zielsetzung einen Thermostat von dem Typ, der ein Gehäuse aus Kunststoff mit einem Körper allgemein rohr­ förmiger Form umfaßt und wenigstens zwei Öffnungen für den Ein­ tritt und den Austritt eines Fluids und ein thermostatisches Element aufweist, das sich unter der Wirkung einer Temperatur­ erhöhung ausdehnen kann, wobei das thermostatische Element we­ nigstens einen ersten, festen Teil, der sich an einer in Bezug auf das Gehäuse festen Abstützung abstützen kann, und wenig­ stens einen zweiten, bewegbaren Teil aufweist, der sich in Be­ zug auf den ersten unter dem Einfluß einer Temperaturänderung bewegen kann und durch eine Feder zurückholbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen ersten Teil in Rohrform, in dem das thermostatische Element angeordnet ist und der Fe­ derhaltemittel aufweist, die auf Zug durch den Federdruck be­ lastet sind, und einen zweiten Teil umfaßt, der Halteelemente aufweist, die den Druck der Feder in einer Richtung aufnehmen können, die zum Zusammendrücken der Halteelemente neigt, wobei diese Halteelemente ausgebildet sind, den Druck der Feder auf­ zunehmen, wenn diese zwei Gehäuseteile zusammengebaut sind, und somit die genannten Haltemittel von der Federbelastung frei zu­ geben.
Unter Kunststoff im Sinne der vorliegenden Erfindung versteht man synthetische Materialien, sowie thermoplastische als auch wärmehärtbare und andere.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt der Thermostat ein Querteil, das zwei entgegengesetzte Seiten hat, von denen eine den Federdruck erhält und die andere gegen diese Haltee­ lemente derart gedrückt ist, daß auf die Halteelemente der Fe­ derdruck übertragen wird, der dazu neigt, diese Halteelemente zusammenzudrücken.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Verbesserung der Erfindung kann der Gehäuseteil, der die Halteelemente nicht umfaßt, Längsarme aufweisen, die mit Nuten versehen sind, die die Enden eines solchen Querteils aufnehmen können, auf das sich die Fe­ der stützt, so daß diese Arme von seiten der Feder einer Zugbe­ lastung ausgesetzt sind, solange die zwei Gehäuseteile nicht miteinander zusammengebaut worden sind, während im zusammenge­ bauten Zustand die Halteelemente in Berührung mit diesem Quer­ teil kommen, es anheben und die Arme entlasten, die sich somit freigesetzt befinden.
Auf diese Weise kann das thermostatische Element im voraus in das Gehäuse eingebaut werden, bevor es an seiner endgültigen Stelle bei dem Einbau angeordnet wird, bei dem der Thermostat verwendet wird. Diese Arme des ersten Gehäuseteils können aus­ gezeichnet die Zugbelastung der Feder unter Lagerhaltungsbedin­ gungen halten, wobei dann, wenn sich der Thermostat in einer Arbeitssituation in einer schwierigen Umgebung befindet, diese Arme freigegeben werden, der Federdruck von diesen belasteten Halteelementen einzig unter Kompression auf einer großen Ab­ stützoberfläche aufgenommen wird, und infolgedessen eine sehr beträchtliche Festigkeit und Langlebigkeit aufweist, die mit der lang anhaltenden Verwendung bei einer schwierigen Umgebung verträglich sind.
In vorteilhafter Weise kann das Ende des anderen beweglichen Elements des thermostatischen Elements in einem Querteil oder einer Brücke aufgenommen werden, die von der Formung des rohr­ förmigen Teils des ersten Gehäuseteils stammt und die geeignet dimensioniert sein kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Befestigung der zwei Gehäuseteile aneinander durch­ geführt werden, ohne Schrauben zu verwenden. Gemäß dieser Wei­ terbildung sieht man an einem der Gehäuseteile, beispielsweise demjenigen, das die Halteelemente trägt, eine Auflagefläche vor, gegen die eine andere Auflagefläche des anderen Gehäuse­ teils anliegt, wobei eine Schnellbefestigungseinrichtung diesen anderen Teil an der Auflagefläche des ersten Teils hält. Diese Schnellbefestigungseinrichtung kann beispielsweise ein Schnell­ gewinde sein, das unmittelbar durch das Formen an diesem ersten Element um die Auflagefläche herum erhalten wird und mit einer komplementären Mutter, beispielsweise aus Aluminium oder aus Kunststoff geformt, zusammenarbeitet.
Eine andere Lösung besteht in einem Ring aus gekümpeltem Blech oder einem Kunststoff, der durch eine bajonettartige Befesti­ gung dank dem Gehäuseelement entsprechenden Rampen befestigt werden kann, wobei der Ring eine oder mehrere Zungen aufweist, die am Ende der Befestigung in eine Position gedrückt werden können, in der sie in vertiefte Teile des Gehäuses eindringen, um den Ring drehzusichern.
Andere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung treten beim Lesen der folgenden Beschreibung auf, die beispielhaft und nicht begrenzend gemacht ist und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Thermostaten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 2 einen Teilschnitt A-A der Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht B-B der Fig. 1 darstellt,
Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. 1 auf der Höhe der Halte­ elemente in einer zu derjenigen der Fig. 1 senk­ rechten Richtung darstellt,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer anderen Ausfügungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht eines Halteteils in einer zu der der Fig. 5 senkrechten Richtung darstellt,
Fig. 7 eine Schnittansicht A-A der Fig. 5 vor der Verrie­ gelung darstellt,
Fig. 8 eine der Fig. 7 analoge Ansicht nach der Verriege­ lung darstellt,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 10 eine Ansicht des Halteteils in einer zu derjenigen der Fig. 9 senkrechten Richtung darstellt,
Fig. 11 eine Schnittansicht A-A vor der Verriegelung dar­ stellt,
Fig. 12 eine der Fig. 11 analoge Ansicht nach der Verriege­ lung darstellt.
Es wird zuerst auf die Fig. 1-4 Bezug genommen.
Der dargestellte Thermostat umfaßt ein aus zwei Teilen 1, 2 aus Kunststoffmaterial geformtes Gehäuse. Der erste Gehäuseteil 1 weist eine allgemein rohrförmige Form mit einem oberen, rohr­ förmigen Teil 3 auf, auf dem man ein biegsames Gummirohr eines Kühlkreislaufes des Motors anordnen kann. Nach einer Außen­ schulter 4 findet man eine ringförmige Überdicke des Elements 1, das unter der Schulter 4 eine Nut aufweist, in der eine O- Ringdichtung 5 aufgenommen ist. Die innere Oberfläche des über­ dicken Teils erweitert sich dann nach außen und unten, um einen Sitz 6 der Ventilklappe zu bilden. Weiter nach unten erstrecken sich zwei parallele Arme 7, die an ihrem freien Ende jeweils eine innere Nut 8 aufweisen.
Der zweite Gehäuseteil 2 weist eine kompliziertere Form mit ei­ ner oberen Öffnung 9 auf, die eine innere Auflagefläche 10 bil­ det, gegen die sich der untere Teil der Schulter 4 anlegen kann, wobei dieser Auflagefläche ein zylindrischer Teil 11 folgt, an den sich die O-Ringdichtung 5 anlegen kann, wobei sich dieser Teil 11 nach unten mit einer Art Gehäuse fortsetzt, das mehrere Öffnungen aufweist, das heißt, zwei seitliche Öff­ nungen 12, 13, die sich zu dem Kühlkreislauf des Motors rich­ ten, und eine untere Öffnung 14 zum Umgehen dieses Kreislaufs. Die Öffnung 15 des Endes 3 des Gehäuseteils 1, das das biegsame Gummirohr erhält, ist zur Verbindung mit dem Kühler bestimmt.
Der obere Teil des Gehäuses 1 weist in seinem Inneren einen Durchmesserquerteil oder Brücke 16 auf, die ein axiales, nach unten offenes Sackloch aufweist, in das man, ohne daß es un­ abdingbar ist, eine kleine Metallschale 17 einführen kann. Schließlich weist der untere Teil 2 zwei Haltearme 18 auf, die sich vom Boden des Gehäuses 2 beidseitig der Öffnung 14 in das Innere des Raums erstrecken, der von den Armen 7 des ersten Elements des Gehäuses gebildet wird, und dieses über eine sol­ che Strecke, daß sich das genannte Ende der Arme 18 oberhalb des unteren Endes von jeder Nut 8 befinden, wenn das Gehäuse zusammengebaut ist.
Das thermostatische Element 19 hat eine klassische Ausgestal­ tung mit einem ersten, axial bewegbaren Teil in Form einer Stange, die in dem Loch der Schale 17 aufgenommen wird, wobei genauer gesagt der Körper 19 mit einem wärmeausdehnbaren Ma­ terial, wie Wachs gefüllt ist und bei der in Fig. 3 darge­ stellten Anwendung ein Endteil in der Form einer Stange 21. Ein Ring 22 vom herkömmlichen Typ umgibt den Körper 19 auf der Höhe einer Schulter von ihm und trägt oder bildet am Umfang eine Dichtungsklappe 23 aus einem Elastomer oder Metall, die sich an die Auflagefläche des Elements 1 unter der Wirkung des Drucks einer Feder 24 anlegen kann. Das untere Ende der Feder drückt gegen eine Metallbrücke 25, die ein Querteil mit einem mittigen Durchgang bildet, der die freie Verschiebungsbewegung des Körpers 19 und seiner Verlängerung 21 erlaubt, die selbst in an und für sich bekannter Weise eine Klappe 26 aufweist, die nach unten bis in eine Anschlagsposition an dem Ende der Stange 21 durch eine Feder 27 belastet ist, die sich an eine Schulter des Körpers 19 des thermostatischen Elements abstützt. Die Klappe 26 dient dazu, mit einer Auflagefläche 28 der Öffnung der Umleitung 14 zusammenzuarbeiten.
Im zusammengebauten Zustand, der in der Figur dargestellt ist, sieht man, daß sich der Arm oder die Querbrücke 24 aus Metall, an den Enden der Haltearme 18 abstützt, auf die sie den Feder­ druck derart überträgt, daß die genannten Arme einer nach unten gerichteten Gegenkraft in dem Sinn unterworfen sind, der die Arme in ihrer Längsrichtung zusammendrückt. Die zwei Arme 7 des Elements 1 sind in dieser Position vollständig von dem Querteil 24 freigegeben und erfahren keine mechanische Belastung.
Im Gegensatz wird in der Lagerhaltungsposition, in der die zwei Teile 1,2 des Gehäuses getrennt sind, die Brücke 25 durch die Feder gegen die innere Seite der Nut 8 derart gedrückt, daß das thermostatische Element vollständig in dem ersten Gehäuseteil 1 enthalten und integriert ist, wobei das Einsetzen des Ther­ mostaten gemäß der Erfindung dann nur den Zusammenbau der zwei Teile des Gehäuses und ihre Verbindung mit verschiedenen Rohren und biegsamen Gummirohren notwendig macht.
Es wird nun auf die Fig. 5-8 Bezug genommen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Vorhergehenden durch die Tatsache, daß der bewegbare Körper 19 des thermosta­ tischen Elements das Schließen des Durchgangs der Umleitung 14 nicht durch eine Klappe erlaubt, sondern durch ein Schiebeven­ til 29. Dieses Ventil bleibt außerhalb des Durchgangs 14, wenn es sich in seiner hohen Stellung befindet und den Durchgang frei läßt, von radialen Lappen 30 geführt.
Gemäß einer Verbesserung der Erfindung erfolgt der Zusammenbau der zwei Elemente 1,2 des Gehäuses sowohl bei der Fig. 1 als auch bei der Fig. 5 ohne Verwendung von Schrauben, die in das Kunststoffmaterial des Gehäuses eingefügte Verstärkungen ver­ langen verlangen würden. Hierfür ordnet man, wenn das Element 1 und das Element 2 unter Zwischenfügung der O-Dichtung 5 zu­ sammengesetzt sind, einen Blechring 31 an, dessen oberer ebene Teil 32 an der Schulter 4 anliegt, um sie im Andruck gegen die Schulter 10 des anderen Teils des Gehäuses zu halten, und des­ sen zylindrischer Teil 33 die äußere Oberfläche der Öffnung 9 des Gehäuseteils 2 umgibt, wobei der Teil 33 an seinem unteren Rand eine Vielzahl von Randkanten 34 aufweist, die radial nach innen ausgerichtet sind und unter radiale, äußere Rastkerben 35 des Gehäuseteils 2 auf der Höhe der Öffnung greifen können, wobei die untere Oberfläche der Rastkerben etwas geneigt ist, wie es für einen Bajonettzusammenbau klassisch ist, um ein Festspannen der Schulter 4 gegen die Auflagefläche 10 hervor­ zurufen, wenn der Ring aus der in der Fig. 7 dargestellten Einführposition in die in Fig. 8 dargestellte Verriegelungs­ stellung gedreht wird. Sobald der Ring in diese Verriegelungs­ stellung gedreht worden ist, werden kleine radiale, innere Zungen 36 beidseitig der Rastkerben 35 nach oben derart ge­ drückt, daß eine unbeabsichtigte Drehung des Rings unmöglich gemacht wird, wobei die zwei Gehäuse somit im Zusammenbauzu­ stand verriegelt sind, in dem die Halteelemente 18 die Brücke 25 aufgenommen haben. Der Metallring 31 weist eine gewisse Elastizität auf, die ihm ermöglicht, sich unter Erfüllung sei­ ner Aufgabe an die örtlichen Verformungen, plastisches Fließen oder anderes der Gehäuseteile anzupassen. Für den Auseinander­ bau kann man mit einem Spezialwerkzeug die kleinen umgebogenen Lappen in die Anfangslage zurückbringen oder zerstören, um die Drehung und dann das Öffnen des Ringes zu erlauben. Die von dem Gehäuseteil 1 und dem thermostatischen Element gebildete Ein­ heit kann weggeworfen und durch eine neue Einheit ersetzt wer­ den, die man an dem Gehäuseteil 2 mittels eines neuen Rings be­ festigt.
Es wird nun auf die Fig. 9-12 Bezug genommen.
Bei dieser Ausführungsform sind die zwei Gehäuseelemente 1, 2 und das thermostatische Element im wesentlichen mit den Teilen und Elementen identisch, die der Ausführungsform der Fig. 5 entsprechen. Jedoch sieht man, daß die Öffnung 9 des Gehäuse­ teils 2 durch eine Öffnung 37 ersetzt worden ist, deren oberer Rand die Auflagefläche 10 bildet, gegen die die innere Oberflä­ che der Auflagefläche 4 des Gehäuseteils 1 anliegt. Die Öffnung weist an ihrer äußeren Oberfläche Schnellschraubengänge 38 auf, die sich jedes Mal über einen Kreissektor erstrecken und zwi­ schen sich ausgesparte Zonen lassen. Diese Zonen erlauben den Durchgang von inneren Zähnen 39 einer Aluminiummutter 40, deren oberer Teil gegen die Schulter 4 drückt. Die Mutter 40 wird auf den zwei vorausgehend zusammengebauten Gehäusen angeordnet, und wenn sie gedreht wird, bewirkt das Schnellgewinde ein leichtes Absenken der Mutter und infolgedessen das Verspannen der Schul­ tern 4 und 10 gegeneinander. Selbstverständlich könnte die Mut­ ter 40, statt aus Aluminium oder einem anderen Metall herge­ stellt zu werden, aus einem geeignet dimensionierten Kunst­ stoffmaterial hergestellt werden.

Claims (8)

1. Thermostat bestehend aus einem Gehäuse aus Kunststoff mit einem allgemein rohrförmigen Körper (1, 2) und wenigstens zwei Öffnungen für den Eintritt und den Austritt eines Fluids und aus einem thermostatischen Element (19), das unter der Wirkung der Temperaturerhöhung ausdehnbar ist, wobei das thermostatische Element wenigstens einen ersten festen Teil für eine gehäusefeste Abstützung und wenig­ stens einen zweiten bezüglich des ersten unter dem Ein­ fluß einer Temperaturänderung bewegbaren Teil aufweist, der durch eine Feder (24) zurückholbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen ersten Teil (1) in Rohrform, in dem das thermostatische Element (19) an­ geordnet ist und der auf Zug durch die Feder beaufschlag­ te Federhaltemittel (7) aufweist, und einen zweiten Teil (2) besitzt, der Halteelemente (18) zur Druckbeaufschla­ gung durch die Feder in einer Richtung aufweist, wobei die Halteelemente (18) für die Aufnahme des Drucks der Feder nach Zusammenbau dieser zwei Gehäuseteile (1, 2) und somit für die Freigabe der Haltemittel (7) von der Federbeaufschlagung vorgesehen sind.
2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Querteil (25) umfaßt, das zwei entgegengesetzte Seiten aufweist, von denen eine den Druck der Feder (24) erhält, und die andere gegen die Halteelemente (18) der­ art gedrückt ist, daß auf diese Halteelemente die Über­ tragung des Federdrucks zum Zusammendrücken der Haltee­ lemente erfolgt.
3. Thermostat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (1), der die Halteelemente (18) nicht um­ faßt, Längsarme (7) aufweist, die mit Nuten (8) zur Aufnahme der Enden des durch die Feder (24) beaufschlag­ ten Querteils (25) versehen sind, wobei die Arme (7) durch die Feder (24) einer Zugbelastung ausgesetzt sind, solange die zwei Gehäuseteile nicht miteinander zusammen­ gebaut sind, während im zusammengebauten Zustand die Arme (7) frei von der Zugbelastung sind, da die Halteelemente (18) das Querteil (25) anheben und die Arme freigeben.
4. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteelemente Arme (18) sind, die sich von diesem Gehäuseteil (2) erstrecken.
5. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ende des anderen bewegbaren Ele­ ments (20) des thermostatischen Elements von einem Quer­ teil oder einer Brücke (16) aufnehmbar ist, die von dem Formen in dem rohrförmigen Teil des ersten Gehäuseteils (1) herstammt.
6. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einer der Gehäuseteile (1, 2) eine Auf­ lagefläche aufweist, gegen die eine andere Auflagefläche des anderen Gehäuseteils (1, 2) anliegt, wobei eine Schnellbefestigungseinrichtung diese Teile aneinander ge­ klemmt hält.
7. Thermostat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellbefestigungseinrichtung ein Schnellgewinde (38) aufweist, das unmittelbar durch Formen auf einem dieser Gehäuseteile hergestellt ist und mit einer kom­ plementären Mutter (40) zusammenarbeitet.
8. Thermostat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellbefestigungseinrichtung einen Ring (33), vor­ zugsweise aus Metall, umfaßt, der durch eine bajonettar­ tige Befestigung dank entsprechender Rampen eines dieser Gehäuseteile befestigbar ist, wobei der Ring eine oder mehrere Zungen (36) aufweist, die am Ende der Befestigung in eine Lage drückbar sind, wobei sie in vertiefte Teile des Gehäuses zur Drehhemmung des Rings eindringen, wobei der Ring eine Elastizität zur Anpassung an mögliche Änderungen dieser Gehäuseteile (1, 2) aufweist, die diese Auflageflächen aufweisen.
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