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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckreduzierventil zur Verwendung
bei der Druckregulierung von Kraftstoff und ein Verfahren zum Steuern
des Kraftstoffdrucks in einem Common-Rail-Einspritzsystem.
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Verschiedene
Vorrichtungen, Kraftstoffinjektoren für Sammelschienen (auch Common-Rail-Einspritzvorrichtung
genannt) sind vorgeschlagen worden und als Injektoren oder Einspritzventile
zum Einspritzen und Versorgen einer Maschine mit Kraftstoff bekannt
(vgl. beispielsweise JP Hei 10-54318 und dergleichen), wobei diese
Einspritzeinrichtungen so konstruiert sind, daß sie zeitweise Kraftstoff
unter hohem Druck in einem Kraftstoffverteiler (Common Rail) speichern,
der hier auch gemeinsame Verteilerleiste genannt wird.
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Damit
ein gewünschter
Druck innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste erzielt wird, kann
beispielsweise der Kraftstoff mittels einer Hochdruckpumpe bei maximalem
Druck der Hochdruckpumpe zu der gemeinsamen Verteilerleiste gefördert werden und
danach der Druck mittels irgendeines Druckreduziermechanismus innerhalb
der gemeinsamen Verteilerleiste auf den beabsichtigten Druck reduziert werden.
Jedoch hängt
die Druckreduzierung von einem Kraftstoffverlust eines jeden Teils
der Vorrichtung bzw. des Einspritzsystems ab, wenn keine Einspritzung
ausgeführt
wird und wenn kein Magnetventil bzw. elektromagnetisches Venil zur
Druckreduzierung vorgesehen wird.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion erhöht sich jedoch die dynamische
Viskosität
des Kraftstoffs, insbesondere in einem Zustand niedriger Temperatur,
so daß die
Verlustmenge per Zeiteinheit wesentlich geringer ist als erwartet.
Daher ist es schwierig, eine beabsichtigte Druckreduzierung innerhalb der
gemeinsamen Verteilerleiste zu erreichen, was den Nachteil mit sich
bringt, daß sich
die Ansprechzeit zur Druckreduzierung verlängert. Darüber hinaus ist es sehr wahrscheinlich,
daß die
Einspritzung in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der tatsächliche
Druck innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste nicht auf den Solldruck
der gemeinsamen Verteilerleiste abgesenkt wird. Wenn die Einspritzung in
diesem Zustand durchgeführt
wird, erhöht
sich die Vibration einer Maschine mehr als notwendig, und darüber hinaus
bestehen Bedenken wegen einer erhöhten Geräuschentwicklung.
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Außerdem verkompliziert
ein elektromagnetisches Ventil, für das ein Magnetventil verwendet wird,
die Konstruktion der Vorrichtung und erhöht den Preis der Vorrichtung,
und ist deswegen ungeeignet, insbesondere wenn eine Preisreduzierung
der Vorrichtung gefordert wird.
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Die
DE 2 308 453 A offenbart
ein Ventil zur temperaturmäßigen Steuerung
eines gasförmigen oder
flüssigen
Mediums. Das Ventil kann beispielsweise zur temperaturabhängigen Kraftstoff-Luft-Gemisch-Steuerung
eingesetzt werden, so daß ein
Ventilverschlußglied
bei niedrigen Motorumgebungstemperaturen, die von einem thermostatischen
Betätigungselement
getastet werden, von einem Ventilsitz abgehoben ist, so daß Kraftstoff
zur Anreicherung des Gemisches zuführbar ist. Im warmen Zustand des
Motors wird dann das Ventilverschlußglied auf den Ventilsitz gepreßt, wodurch
das Ventil geschlossen wird. Als thermostatisches Betätigungselement ist
insbesondere ein Dehnstoffthermostat vorgesehen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mechanisches
Druckreduzierventil und ein Verfahren zum Steuern des Kraftstoffdrucks
anzugeben, so daß bei
einfachem, kostengünstigem Aufbau
sowohl gute, als auch stabile Druckreduziereigenschaften in einem
niedrigen Temperturzustand erreichbar sind, insbesondere wobei beim
Einsatz keine Einstellarbeit erforderlich ist, um Konformität in der
Funktionsweise mit einem Einspritzventil für eine gemeinsame Verteilerleiste
bzw. ein Common-Rail-Einspritzsystem
zu erzielen.
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Die
obige Aufgabe wird durch ein Druckreduzierventil gemäß Anspruch
1, 5 oder 6 oder durch ein Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Vorschlagsgemäß kann das
temperaturabhängige,
elastische Element das Ventilelement in den Kraftstoffeinlaß gegen
den Druck des Kraftstoffes einsetzen, außer in dem vorbestimmten, niedrigen
Temperaturzustand, nämlich
im Wesentlichen bei einem Raumtemperaturzustand, wohingegen in dem
vor bestimmten, niedrigen Temperaturzustand, das temperaturabhängige, elastische
Element dem Druck des Kraftstoffes nicht widerstehen kann, da seine
Druckkraft, die auf das Ventilelement ausgeübt wird, niedriger ist, so
daß das
Ventilelement von dem Kraftstoffeinlaß getrennt werden kann. Diese
Konstruktion, bei der ein temperaturabhängiges, elastisches Element,
wie vorstehend beschrieben, verwendet wird, ermöglicht es, ein mechanisches Druckreduzierventil
zu schaffen, welches mechanisch und automatisch die Bewegung des
Ventilelementes steuern kann, und welches die Eigenschaft der Druckreduzierung
in dem niedrigen Temperaturzustand verbessern kann.
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Weitere
Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung. Es zeigt:
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1 eine
vertikale Schnittansicht eines Druckreduzierventiles in einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm eines Common-Rail-Systems, in welchem das Druckreduzierventil
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3 eine
vertikale Schnittansicht eines Druckreduzierventiles in einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
vertikale Schnittansicht, die ein anderes Konstruktionsbeispiel
eines Ventilelements darstellt;
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5(A) u. (B) vertikale Schnittansichten eines Hauptbereichs
eines Druckreduzierventils in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei 5(A) eine vertikale Schnittansicht
in seinem Schließzustand
und 5(B) eine vertikale Schnittansicht
in seinem Öffnungszustand
zeigt;
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6(A) u. (B) vertikale Schnittansichten eines Hauptbereichs
eines Druckreduzierventils in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei 6(A) eine vertikale Schnittansicht
in seinem Schließzustand
und 6(B) eine vertikale Schnittansicht
in seinem Öffnungszustand
zeigt;
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7 eine
vertikale Schnittansicht eines Druckreduzierventils in seinem Öffnungszustand
in einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
vertikale Schnittansicht des Druckreduzierventils in seinem Schließzustand
in der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn die Umgebungstemperatur gleich
einer vorbestimmten Referenztemperatur ist; und
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9 eine
vertikale Schnittansicht des Druckreduzierventils in seinem Schließzustand
in der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn die Umgebungstemperatur höher als
die vorbestimmte Referenztemperatur ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail mit Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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Es
wird vorausgesetzt, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die Elemente, Anordnungen und dergleichen
beschränkt
bleiben soll, welche nachfolgend beschrieben werden, sondern verschiedene Veränderungen
und Verbesserungen können
daran vorgenommen werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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Ein
erstes Konstruktionsbeispiel wird zuerst mit Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert.
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Zur
groben Erklärung
der Konstruktion bzw. des Aufbaus eines Druckreduzierventils S1
gemäß diesem
ersten Konstruktionsbeispiel sei zuerst gesagt, daß es so
konstruiert ist, wie später
beschrieben wird, indem es ein Ventilelement 12 umfaßt, das elastisch
in einem Ventilgehäuse 1 vorgesehen
bzw. gehalten ist, dessen Gesamterscheinung im Wesentlichen zylindrisch
ist.
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Insbesondere
umfaßt
das Ventilgehäuse 1, dessen
Gesamterscheinung zylindrisch ist, einen Bereich 1a mit
großem
Durchmesser und einen Bereich 1b mit kleinem Durchmesser.
Eine zylindrische Elementaufnahmekammer 2 ist innerhalb
dieses Ventilgehäuses 1 gebildet,
und ein Endbereich davon in einer längsgerichteten, axialen Richtung
(vertikale Richtung in 1) weist einen Öffnungsbereich 3 an einem
Endbereich des Ventilgehäuses 1 auf.
Der Öffnungsbereich 3 ist
mit einer scheibenförmigen
Verschlußabdeckung 4 verschlossen.
In dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Verschlußabdeckung 4 übrigens
so konstruiert, daß sie in
die Elementaufnahmekammer 2 eingeschraubt werden kann,
so daß eine äußere, umfangseitige
Fläche
davon mit einer Innenfläche
der Elementaufnahmekammer 2, direkt unterhalb des Öffnungsbereiches 3,
im Eingriff ist.
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Außerdem ist
an dem anderen Endbereich der Elementaufnahmekammer 2 ein
Bodenbereich 5 ausgestaltet, der auf der Seite der Elementaufnahmekammer 2 des
anderen Endbereiches des Ventilgehäuses 1 angeordnet
ist, und ein Kraftstoffeinlaß 6 ist
durch den mittleren Teil dieses Bodenbereiches 5 gebildet.
Dieser Kraftstoffeinlaß 6 verläuft von
diesem Bodenbereich 5 zu dem anderen Endbereich des Ventilgehäuses 1,
und in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, ist ein Bereich davon, der in dem Bodenbereich 5 gebildet
ist, ein erster Einlaßbereich 6a mit
einem kleinem Durchmesser und dessen anderer Bereich ist ein zweiter
Einlaßbereich 6b mit
einem großen
Durchmesser.
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Darüber hinaus
weist das Ventilgehäuse 1 Kraftstoffauslässe 8a, 8b auf,
die dahindurch in einer senkrechten Richtung zu seiner längsseitigen,
axialen Richtung in der Nähe
des Bodenbereiches 5 gebildet sind.
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Außerdem ist
in der Elementaufnahmekammer 2 eine bewegliche Abdeckung 9 angeordnet,
die einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich demjenigen
der Elementaufnahmekammer 2 ist. Diese bewegliche Abdeckung 9 ist
in der längsseitigen
Richtung (die vertikale Richtung in 1) der Elementaufnahmekammer 2 verschiebbar.
Eine angemessene Menge einer gelatineartigen Masse 10 ist
in der Elementaufnahmekammer 2 angeordnet, die zwischen
dieser beweglichen Abdeckung 9 und der Verschlußabdeckung 4 angeordnet
ist.
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Darüber hinaus
ist ein Bereich der Elementaufnahmekammer 2, in welchem
diese gelatineartige Masse 10 angeordnet ist, so konstruiert,
daß sie
mit einer Flüssigkeit
in Kontakt kommen kann, welche eine direkte oder indirekte Erfassung
der Temperatur eines Kraftstoffs ermöglicht.
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Insbesondere
ist eine Temperaturfühlerleitung 11 in
dem Bereich der Elementaufnahmekammer 2 angeordnet, in
dem die gelatineartige Masse 10 angeordnet ist, und führt durch
die gelatineartige Masse 10 und das Ventilgehäuse 1.
Der Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 21 eines Einspritzventils für ein Common-Rail-System
(vgl. 2), in welchem das Druckreduzierventil S1 verwendet
wird, wird zirkulierend durch diese Temperaturfühlerleitung 11 gefördert, wie
später
noch erläutert
wird, so daß die
Temperatur des Kraftstof fes mittels der Temperaturfühlerleitung 11 zu
der gelatineartigen Masse 10 übertragen wird.
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Hier
weist die gelatineartige Masse 10 Umkehrbarkeit auf, so
daß sich
die ganze gelatineartige Masse 10 zusammenzieht, wenn sie
in einen vorbestimmten, niedrigen Temperaturzustand (beispielsweise
einen Temperaturzustand von 10 °C
oder niedriger) gelangt, verglichen damit, wenn sie in einem Raumtemperaturzustand
ist, und sie kehrt in ihren Originalzustand zurück, wenn sie zu dem Raumtemperaturzustand
zurückkehrt.
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Das
Ventilelement 12 und eine Feder 13 sind zwischen
der beweglichen Abdeckung 9 und dem Bodenbereich 5 angeordnet.
Das Ventilelement 12 wird nun zuerst erläutert. Das
Ventilelement 12 in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt einen
relativ flachen, säulenartigen
Druckabschnitt 12a mit kleineren Durchmesser als derjenige
der Elementaufnahmekammer 2 und einen Ventilkörperabschnitt 12b,
der im wesentlichen von einem mittleren bzw. mittigen Teil von einer
Fläche
dieses Druckabschnitts 12a abragt.
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Der
Ventilkörperabschnitt 12b,
dessen Spitzenbereich konisch und als ein Ventilsitzbereich 12c ausgestaltet
ist, kann in den Kraftstoffeinlaß 6 schließend eingreifen
bzw. auf diesem aufsitzen.
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Die
Feder 13 ist elastisch zwischen dem Druckabschnitt 12a des
Ventilelements 12 und der beweglichen Abdeckung 9 angeordnet,
um den Spitzenbereich des Ventilkörperabschnitts 12b in
Richtung des Kraftstoffeinlasses 6 vorzuspannen, wenn die
vorgenannte gelatineartige Masse 10 im Raumtemperaturzustand
ist, in welchem die gelatineartige Masse 10 sich nicht
zusammenzieht. Die Vorspannungskraft dieser Feder 13, die
auf das Ventilelement 12 ausgeübt wird, ist stark genug eingestellt,
um den Ventilkörperabschnitt 12b gegen
den Druck des Kraftstoffs, der in den Kraftstoffeinlaß 6 wirkt,
auf bzw. in den Kraftstoffeinlaß 6 aufsitzen
bzw. aufsetzen zu können,
wenn die gelatineartige Masse 10 nicht in dem vorbestimmten,
niedrigen Temperaturzustand ist. Außerdem zieht sich die gesamte
gelatineartige Masse 10 zusammen, wenn sie in den vorbestimmten,
niedrigen Temperaturzustand kommt und ihr Zusammenziehen verursacht,
daß sich
die Feder 13 in der längsseitigen,
axialen Richtung der Elementaufnahmekammer 2 ausdehnen
kann, so daß die
Vorspannungskraft der Feder 13, die auf das Ventilelement 12 ausgeübt wird,
verringert wird, so daß der
Druck des Kraftstoffs diese Vorspannungskraft übersteigt. Im Ergebnis drückt der
Kraftstoff das Ventilelement 12 nach oben (die vertikale
Richtung auf der Zeichnung in 1), um in
die Elementaufnahmekammer 2 einzuströmen.
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Weiter
ist eine Kraftstoffrückführleitung 14 an einer
Außenseite
des Bereiches 1b mit kleinem Durchmesser außerhalb
des Ventilgehäuses 1 angebracht.
Diese Kraftstoffrückführleitung 14 ist
eine Kraftstoffleitung, um Kraftstoff, der aus den Kraftstoffauslässen 8a, 8b des
Druckreduzierventiles S1 ausströmt,
zu einer vorbestimmten Stelle zurückzuführen. In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Kraftstoffrückführleitung 14 so konstruiert,
daß eine
gesamte äußere Form
eines Bereiches davon, der an der Außenseite des Bereiches 1b mit kleinem
Durchmesser befestigt ist, einen größeren Außendurchmesser aufweist als
derjenige des Bereiches 1b mit kleinem Durchmesser, und
im wesentlichen flach säulenartig
ausgestaltet ist, und daß der Bereich 1b mit
kleinem Durchmesser so eingefügt wird,
daß er
durch einen im wesentlichen mittleren Teil des vorgenannten Bereiches
der Kraftstoffrückführleitung 14 führt.
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Der
Endbereich des Ventilgehäuses 1 auf der
Seite des Bereiches 1b mit kleinem Durchmesser, ist so
konstruiert, daß er
in einen entsprechenden Bereich 15 einer Vorrichtung oder
dergleichen, in welcher das Druckreduzierventil S1 vorgesehen ist, eingeschraubt
werden kann.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion des Einspritzventils für ein Common-Rail-System, bei dem das
wie vorstehend konstruierte Druckreduzierventil S1 verwendet wird,
mit Bezugnahme auf 2 erläutert.
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2 zeigt
ein Einspritzsystem, nämlich
ein ein Common-Rail-System. Das Einspritzsystem ist so konstruiert,
daß der
Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 21,
der den Kraftstoff speichert, mittels einer Hochdruckpumpe 22 zu
einer gemeinsamen Verteilerleiste 23 geführt wird
und diese gemeinsame Verteilerleiste 23 ist mit zahlreichen
Kraftstoffeinspritzventilen 24 verbunden bzw. versehen.
Ein nicht dargestelltes Regelelement, welches den Betrieb der Hochdruckpumpe 22 und
die zahlreichen Kraftstoffeinspritzventile 24 steuert,
steuert die Einspritzzeit, die Einspritzdauer und dergleichen.
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In
der oben beschriebenen Konstruktion ist das Druckreduzierventil
S1, das zuvor erläutert
wurde, beispielsweise an der gemeinsamen Verteilerleiste 23 angebracht.
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Deswegen
ist in diesem Fall der Bereich 1b mit kleinem Durchmesser
in die gemeinsame Verteilerleiste 23 eingeschraubt. Ein
Endbereich der Kraftstoffrückführleitung 14 (ein
Endbereich auf der gegenüberliegenden
Seite des Endbereiches, der an dem Bereich 1b mit kleinem
Durchmesser des Druckreduzierventil S1 befestigt ist), ist mit dem Kraftstoffbehälter 21 verbunden.
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Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
daß die
Temperaturfühlerleitung 11 (vgl. 1)
vorgesehen ist, um den Kraftstoff, der in dem Kraftstoffbehälter 21 gespeichert
ist, dahindurch zirkulieren zu lassen.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des wie vorstehend konstruierten Druckreduzierventils S1
mit Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert.
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Zunächst, wenn
der Kraftstoff im Raumtemperaturzustand ist, anders ausgedrückt, wenn
die gelatineartige Masse 10 nicht in dem Temperaturzustand
ist, in welchem sie sich zusammenzieht (der vorbestimmte, niedrige
Temperaturzustand), ist die gelatineartige Masse 10 in
einem ausgedehnten Zustand, verglichen damit, wenn sie in dem vorbestimmten,
niedrigen Temperaturzustand ist, wodurch die Feder 13 gespannt
bzw. zusammengedrückt
ist, welche wiederum das Ventilelement 12 preßt, um den
Ventilsitzbereich 12c des Ventilelementes 12 gegen
den Kraftstoffeinlaß 6 zu
drücken.
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Deswegen
wird der Kraftstoff in diesem Zustand innerhalb der gemeinsamen
Verteilerleiste 23 nicht über das Druckreduzierventil
S1 zu dem Kraftstoffbehälter 21 zurückgeführt, so
daß der
Druck des Kraftstoffs innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 auf
einem Druck gehalten wird, der im wesentlichen gleich einem Druck
ist, wenn der Kraftstoff durch die Hochdruckpumpe 22 dorthin
befördert
wird.
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Wenn
die Temperatur des Kraftstoffs in dem Kraftstoffbehälter 21 die
vorbestimmte, niedrige Temperatur erreicht, bei welcher die gelatineartige
Masse 10 beginnt sich zusammenzuziehen, wird diese Kraftstofftemperatur über die
Temperaturfühlerleitung 11 zu
der gelatineartigen Masse 10 übermittelt, um das Zusammenziehen
der gelatineartigen Masse 10 zu starten, und die gelatineartige
Masse 10 zieht sich weiterhin in dem Maße zusammen, wie die Kraftstofftemperatur
sinkt. In der längsseitigen,
axialen Richtung des Ventilelementes 12, zieht sie sich
beispielsweise um ein Maximum von δ (cm) zusammen, verglichen damit
wenn sie im Raumtemperaturzustand ist. Die Vorspannungskraft der
Feder 13, die auf das Ventilelement 12 ausgeübt wird,
nimmt schrittweise mit diesem Zusammenziehen der gelatineartigen
Masse 10 ab, damit der Kraftstoffdruck innerhalb der gemeinsamen
Verteilerleiste 23 stärker wird
als die Vorspannungskraft der Feder 13, so daß der Ventilsitzbereich 12c des
Ventilelementes 12 schrittweise von dem Kraftstoffeinlaß 6 getrennt
wird bzw. sich abheben kann. Diese Trennung des Ventilelements 12 von
dem Kraftstoffeinlaß 6 (anders
ausgedrückt,
der Öffnungszustand)
ermöglicht,
daß der Kraftstoff
innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 aus dem Kraftstoffeinlaß 6 in
die Elementaufnahmekammer 2 einströmt, und darüber hinaus aus den Kraftstoffauslässen 8a, 8b strömt und dann
in die Kraftstoffrückführleitung 14 fließt. Der
Kraftstoff, der in die Kraftstoffrückführleitung 14 fließt, wird
dann zu dem Kraftstoffbehälter 21 zurückgeführt.
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Wenn
das Druckreduzierventil S1, wie oben beschrieben, geöffnet ist,
wird der Druck innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 entsprechend dem
Grad dieses Öffnungszustands
reduziert. Wenn die Kraftstofftemperatur niedrig ist, kann diese
Reduzierung des Drucks die fehlende Druckreduzierung innerhalb der
gemeinsamen Verteilerleiste 23 ausgleichen, wobei diese
fehlende Druckreduzierung dadurch verursacht werden kann, daß die Verlustmenge
von jedem Teil des Einspritzsystem abnimmt, verglichen mit demjenigen
im Raumtemperaturzustand, weil die dynamische Viskosität des Kraftstoffs
ansteigt. Als ein Ergebnis kann der Einspritzdruck in geeigneter
Weise auf einem gewünschten
Niveau gehalten werden.
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Übrigens
erhöht
sich schrittweise mit der Trennung des Ventilsitzbereiches 12c von
dem Kraftstoffeinlaß 6 ein
Bereich einer sogenannten Strömungspassage
am Ventilsitz (ein Bereich eines Raums zwischen dem Ventilsitzbereich 12c und
dem Kraftstoffeinlaß 6,
wenn der Raum in der längsseitigen,
axialen Richtung gesehen wird) und dementsprechend steigt mit der
Erhöhung
des Bereichs dieser Strömungspassage
am Ventilsitz die Strömungsmenge
des Kraftstoffs, die in die Elementaufnahmekammer 2 einströmt.
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Wie
allgemein bekannt ist, wird bei der Konstruktion, die in 1 dargestellt
wird, die Strömungsmenge
des Kraftstoffs für
einen bestimmten Trennungsabstand des Ventilsitzbereiches 12c von dem
Kraftstoffeinlaß 6 davon
bestimmt, welche Größe der Durchmesser
des Kraftstoffeinlaß 6 aufweist, nämlich auf
welche Größe der Öffnungsdurchmesser eingestellt
ist, oder davon bestimmt, auf welchen Neigungsgrad der Ventilsitzbereich 12c eingestellt
ist, anders ausgedrückt,
welche Größe der Bereich
der Strömungspassage
am Ventilsitz aufweist.
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Darüber hinaus
muß das
Druckreduzierventil S1, welches in der oben beschriebenen Konstruktion an
der gemeinsamen Verteilerleiste 23 befestigt ist, nicht
an der gemeinsamen Verteilerleiste 23 befestigt sein, und
kann beispielsweise an einer geeigneten Stelle einer Leitung, die
die Hochdruckpumpe 22 und die gemeinsame Verteilerleiste 23 miteinander
verbindet, vorgesehen sein, oder kann an der Hochdruckpumpe 22 befestigt
sein.
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Außerdem kann
Kühlwasser
des Motors (nicht dargestellt) anstatt des Kraftstoffs als eine Flüssigkeit
durch die Temperaturfühlerleitung 11 gefördert werden,
um eine indirekte Erfassung der Kraftstofftemperatur zu ermöglichen,
so daß das Kühlwasser
als Ersatz beim Erfassen der Kraftstofftemperatur verwendet wird.
Außerdem
kann die gelatineartige Masse 10 der Umgebungstemperatur
ausgesetzt werden.
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Als
nächstes
wird ein Druckreduzierventil S2 als zweites Konstruktionsbeispiel
mit Bezugnahme auf 3 erläutert. Es wird darauf hingewiesen,
daß dieselben
Bezugszeichen und Symbole verwendet werden, um dieselben Elemente
zu bezeichnen, wie die Elemente, die in 1 dargestellt
werden, wobei deren detaillierte Erklärung unterlassen wird, und
in der folgenden Erklärung
primär
die Unterschiede herausgestellt werden.
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Das
Druckreduzierventil S2 ist konstruiert, um eine Feder 31,
die aus einer Formgedächtnismetalllegierung
hergestellt ist, als ein temperaturabhängiges, elastisches Element
zu verwenden.
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Insbesondere
wird die Feder 31, in der längsseitigen, axialen Richtung
(die vertikale Richtung auf der Zeichnung in 3) der Elementaufnahmekammer 2 elastisch
zwischen dem Ventilelement 12 und der Verschlußabdeckung 4 innerhalb
der Elementaufnahmekammer 2 eingefügt. Diese Feder 31, ähnlich wie
die gelatineartige Masse 10, die in dem Druckreduzierventil
S1 in dem ersten Konstruktionsbeispiel verwendet wird, das zuvor
beschrieben wurde, zieht sich in längsseitiger, axialer Richtung
der Elementaufnahmekammer 2 zusammen, wenn sie einen vorbestimmten
niedrigen Temperaturzustand erreicht.
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Deswegen
muß die
Vorspannungskraft der Feder 31, die auf das Ventilelement 12 ausgeübt wird,
stark genug eingestellt sein, um den Ventilsitzbereich 12c des
Ventilelementes 12 gegen den Kraftstoffdruck im Raumtemperaturzustand,
in welchem die Feder 31 sich nicht zusammenzieht, ausreichend zum
in den Kraftstoffeinlaß 6 vorzuspannen.
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Der
Durchmesser des Druckabschnitts 12a des Ventilelements 12 in
diesem zweiten Konstruktionsbeispiel ist im wesentlichen gleich
dem Innendurchmesser der Elementaufnahmekammer 2, so daß eine Federaufnahmekammer 32,
die zwischen der Verschlußabdeckung 4 und
dem Druckabschnitt 12a gebildet ist, von einem Bereich
der Elementaufnahmekammer 2 isoliert ist, in der das Ventilelement 12 angeordnet
ist. Der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter 21 (vergleiche 2),
welcher in 3 weggelassen ist, wird zirkulierend
durch diese Federaufnahmekammer 32 gefördert, so daß die Feder 31 die Kraftstofftemperatur
erfassen kann.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des wie vorstehend konstruierten Druckreduzierventiles S2
erläutert.
Es wird darauf hingewiesen, daß angenommen
wird, daß das
Druckreduzierventil S2 in dem Einspritzsystem mit gemeinsamer Verteilerleiste verwendet
werden soll, das die Konstruktion, die in 2 dargestellt
ist, aufweist und daß es
an der gemeinsamen Verteilerleiste 23 in ähnlicher
Weise, wie das Druckreduzierventil S1 in dem ersten Konstruktionsbeispiel,
befestigt ist.
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Zunächst, wenn
der Kraftstoff im Raumtemperaturzustand ist, anders ausgedrückt, wenn
die Feder 31 nicht in dem Temperaturzustand ist, der ihr
Zusammenziehen verursacht (vorbestimmter, niedriger Temperaturzustand),
ist die Feder 31 in ihrem ausgedehnten Zustand, verglichen
mit ihrem Zustand in dem vorbestimmten, niedrigen Temperaturzustand, so
daß das
Ventilelement 12 gepreßt
wird, um den Ventilsitzbereich 12c des Ventilelementes 12 in
den Kraftstoffeinlaß 6 zu
drücken.
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Deswegen
wird in diesem Zustand der Kraftstoff innerhalb der gemeinsamen
Verteilerleiste 23 nicht mittels des Druckreduzierventiles
S2 zu dem Kraftstoffbehälter 21 zurückgeführt, so
daß der
Kraftstoffdruck innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 auf
einem Druck gehalten wird, der im wesentlichen gleich dem Druck
ist, wenn der Kraftstoff nur durch die Hochdruckpumpe 22 gefördert wird.
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Wenn
die Temperatur des Kraftstoffs in dem Kraftstoffbehälter 21 die
vorbestimmte, niedrige Temperatur erreicht, bei welcher das Zusammenziehen der
Feder 31 beginnt, zieht sich die Feder 31 um ein vorbestimmtes
Maß zusammen.
Dieses Zusammenziehen der Feder 31 verursacht, daß das Ventil 12 durch
den Kraftstoffdruck innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 nach
oben gepreßt
wird, so daß der
Ventilsitzbereich 12c des Ventilelementes 12 von
dem Kraftstoffeinlaß 6 getrennt
wird. Diese Trennung des Ventilelements 12 von dem Kraftstoffeinlaß (anders
ausgedrückt,
der Öffnungszustand)
ermöglicht,
daß der
Kraftstoff innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 aus
dem Kraftstoffeinlaß 6 in
die Elementaufnahmekammer 2 einströmt und darüber hinaus aus den Kraftstoffauslässen 8a, 8b strömt und dann
in die Kraftstoffrückführleitung 14 fließt. Demzufolge
wird der Kraftstoff, der in die Kraftstoffrückführleitung 14 fließt, zu dem
Kraftstoffbehälter 21 zurückgeführt.
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Wenn
das Druckreduzierventil S2, wie oben beschrieben, geöffnet ist,
wird der Druck innerhalb der gemeinsamen Verteilerleiste 23 entsprechend dem
Grad dieses Öffnungszustands
reduziert. Wenn die Kraftstofftemperatur nied rig ist, kann diese
Reduzierung des Drucks die fehlende Druckreduzierung innerhalb der
gemeinsamen Verteilerleiste 23 ausgleichen, wobei diese
fehlende Druckreduzierung dadurch verursacht wird, daß die Verlustmenge
von jedem Teil des Einspritzsystem mit gemeinsamer Verteilerleiste
abnimmt, verglichen mit demjenigen im Raumtemperaturzustand, weil
die dynamische Viskosität
des Kraftstoffs ansteigt. Als ein Ergebnis kann der Einspritzdruck
in geeigneter Weise auf einem gewünschten Niveau gehalten werden.
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Übrigens
kann in der oben beschriebenen Konstruktion, in welcher Kraftstoff
durch die Federaufnahmekammer 32 strömt, Kühlwasser eines Motors (nicht
dargestellt) anstatt des Kraftstoffs verwendet werden, so daß die Temperatur
des Kühlwassers als
Temperatur des Kraftstoffs angesehen wird. Alternativ kann Umgebungsluft
in die Federaufnahmekammer 32 eingeführt werden, um die Feder 31 der Umgebungsluft
auszusetzen, so daß die
Temperatur der Umgebungsluft als Kraftstofftemperatur angesehen
wird.
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Sowohl
in dem ersten als auch dem zweiten oben beschriebenen Konstruktionsbeispiel
kann die Strömungsmenge
des Kraftstoffes, die aus dem Kraftstoffeinlaß 6 in die Elementaufnahmekammer 2 einströmt, eingestellt
werden, indem der Bereich der Strömungspassage am Ventilsitz
oder der Öffnungsdurchmesser
verändert
wird, aber die Einstellmethode ist selbstverständlich nicht darauf beschränkt. Als eine
andere Einstellmethode kann beispielsweise die sogenannte Abstandsregulierung
gewählt
werden, bei der ein Ventilelement 33 mit der folgenden
Konstruktion verwendet wird.
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Das
Ventilelement 33, das für
die sogenannte Abstandsregulierung verwendet wird, ist dasselbe, wie
das Ventilelement 12, das in 1 oder 3 dargestellt
wird, insofern es hauptsächlich
einen Druckabschnitt 33a und einen Ventilkörperabschnitt 33b umfaßt, wie
in 4 dargestellt, aber dieser Ventilkörperabschnitt 33b unterscheidet
sich dadurch, daß er
die folgende Konstruktion aufweist.
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Insbesondere
umfaßt
dieser Ventilkörperabschnitt 33b einen
ersten säulenartigen
Ventilkörperabschnitt 33c mit
einem größeren Durchmesser
als der des Kraftstoffeinlasses 6, einen zweiten säulenartigen
Ventilkörperabschnitt 33e mit
einem kleineren Durchmesser als der des Kraftstoffeinlasses 6 und
einen sich verjüngenden
Ventilsitzbereich 33d, durch welchen der erste Ventilkörperabschnitt 33c und
der zweite Ventilkörperabschnitt 33e miteinander
verbunden sind (vergleiche 4).
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Darüber hinaus
sind der erste Ventilkörperabschnitt 33c und
der zweite Ventilkörperabschnitt 33e koaxial
ausgestaltet.
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Die
Strömungsmenge
des Kraftstoffs, die aus dem Kraftstoffbehälter 6 in die Elementaufnahmekammer 2 einströmt, wird
durch eine Größe L eines
Raums (Spiels) CL bestimmt, der zwischen einer äußeren Umfangsfläche des
zweiten Ventilkörperabschnittes 33e und
einer inneren Umfangsfläche
des Kraftstoffeinlasses 6 gebildet ist. Anders ausgedrückt, die
Größe des Raumes
CL wird dadurch bestimmt, auf welche Größe der Durchmesser des zweiten
Ventilkörperabschnittes 33e eingestellt
ist und davon wird die Strömungsmenge
des Kraftstoffs bestimmt, die aus dem Kraftstoffeinlaß 6 in
die Elementaufnahmekammer 2 einströmt.
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Als
nächstes
wird ein Druckreduzierventil S3 gemäß einem dritten Konstruktionsbeispiel
mit Bezugnahme auf 5(A) und 5(B) erläutert. Es wird
darauf hingewiesen, daß dieselben
Bezugszeichen und Symbole verwendet werden, um dieselben Elemente
zu bezeichnen wie die Elemente, die in 1 dargestellt
sind, wobei deren detaillierte Erklärung weggelassen wird und in
der folgenden Erklärung
primär
die Unterschiede herausgestellt werden. 5(A) und 5(B) zeigen hauptsächlich die Unterschiede in
Bezug auf das Druckreduzierventil S1, das in 1 dargestellt
weg, und lassen die Teile weg, die dieselbe Konstruktion aufweisen.
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Das
Druckreduzierventil S3 in diesem dritten Konstruktionsbeispiel ist
mit einem tellerförmigen Element 34 versehen,
für das
ein Bimetall anstatt der gelatineartigen Masse 10 verwendet
wird, die in dem Druckreduzierventil S1 in dem ersten Konstruktionsbeispiel
vorgesehen ist.
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Insbesondere
ist das tellerförmige
Element 34 ein Bimetall, das gebildet wird, indem ein erstes tellerförmiges Element 34a (anders
ausgedrückt, ebenförmiges)
und ein zweites ebenfalls tellerförmiges Element 34b,
deren Ausdehnungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden, verbunden
werden, wobei deren beide Endbereiche in ihrer längsseitigen, axialen Richtung
(einer horizontalen Richtung in 5)
an einer Innenwand der Elementaufnahmekammer 2 mittels
Stützelementen 35a, 35b befestigt werden.
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Das
tellerförmige
Element 34 hat eine Eigenschaft, daß es sich zu einem relativ
großen
Ausmaß im
Raumtemperaturzustand wölbt
bzw. biegt, während
sein Biegungsgrad in einem vorbestimmten, niedrigen Temperaturzustand
abnimmt.
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Das
tellerförmige
Element 34 ist in einer Weise angeordnet, daß eine Wölbungsseite
davon im Raumtemperaturzustand mit der beweglichen Abdeckung 9 in
Kontakt kommt, um die bewegliche Abdeckung 9 gegen die
Feder 9 zu drücken
und darüber hinaus
das Ventilelement 12 mittels dieser Feder 13 so
zu pressen bzw. vorzuspannen, daß der Ventilsitzbereich 12c (vergleiche 1)
des Ventilelements 12 in den Kraftstoffeinlaß 6 gedrückt wird
(vergleiche 5(A)).
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Wenn
die Temperatur des Kraftstoffs, welcher zum Erfassen der Kraftstofftemperatur
verwendet wird, der zwischen der beweglichen Abdeckung 9 und
der Verschlußabdeckung 4 strömt, unter
die vorbestimmte, niedrige Temperatur fällt, nimmt der Biegungsgrad
des tellerförmigen
Elementes 34 ab und mit dieser Abnahme des Biegungsgrads
wird die elastische Kraft der Feder 13 stärker als
die Druckkraft des tellerförmigen
Elements 34, so daß die
bewegliche Abdeckung 9 nach oben in Richtung der Seite
des tellerförmigen
Elementes 34 gedrückt
wird. Zu derselben Zeit wird die Druckkraft des tellerförmigen Elements 34,
die auf das Ventilelement 12 mittels der beweglichen Abdeckung 9 und
der Feder 13 ausgeübt
wird, schwächer
als die Kraft des Kraftstoffdrucks, welcher das Ventilelement 12 nach
oben preßt,
so daß das
Ventilelement 12 von dem Kraftstoffeinlaß 6 getrennt
wird (vergleiche 1), damit der Kraftstoff in
die Elementaufnahmekammer 2 einströmen kann.
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Wenn
der Kraftstoff innerhalb der Federaufnahmekammer 32 im
Raumtemperaturzustand ist, unterscheidet sich die Position der beweglichen
Abdeckung 9, beispielsweise um ein Maximum von δ (cm), von
derjenigen, als wenn dieser Kraftstoff in dem niedrigen Temperaturzustand
ist (vergleiche 5(B)).
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Übrigens
kann Kühlwasser
eines Motors anstatt des Kraftstoffs zwischen der bewegliche Abdeckung 9 und
der Verschlußabdeckung 4 durchgeleitet werden,
so daß die
Temperatur des Kühlwassers
als Temperatur des Kraftstoffs angesehen wird. Darüber hinaus
kann auch Umgebungsluft zwischen die bewegliche Abdeckung 9 und
die Verschlußabdeckung 4 strömen, so
daß die
Temperatur der Umgebungsluft als Temperatur des Kraftstoffs angesehen
wird.
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Als
nächstes
wird ein Druckreduzierventil S4 gemäß einem vierten Konstruktionsbeispiel
mit Bezugnahme auf 6(A) und 6(B) erläutert. Es wird
darauf hingewiesen, daß dieselben
Bezugszeichen und Symbole verwendet werden, um dieselben Elemente
zu bezeichnen wie die Elemente, die in 1 oder 5(A), 5(B) dargestellt
werden, wobei deren detaillierte Erklärung unterlassen wird, und
in der folgenden Erklärung
primär
die Unterschiede herausgestellt werden. 6(A) und 6(B) zeigen hauptsächlich die Unterschiede in Bezug
auf das Druckreduzierventil S1, das in 1 dargestellt
ist, und lassen die Teile weg, die dieselbe Konstruktion aufweisen.
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Das
Druckreduzierventil S4 gemäß diesem vierten
Konstruktionsbeispiel ist dasselbe wie das Druckreduzierventil S3
in dem oben beschriebenen dritten Konstruktionsbeispiel, insofern,
daß das
tellerförmige
Element 34, das aus Bimetall hergestellt ist, verwendet
wird, aber sich von dem Druckreduzierventil S3 in seiner Anordnung
der Konstruktion unterscheidet.
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Insbesondere
ist das tellerförmige
Element 34 derart in der Konstruktion, die in 3 dargestellt ist,
angeordnet, daß das
tellerförmige
Element 34, in Abhängigkeit
von dem unterschiedlichen Biegezustand aufgrund der Kraftstofftemperatur,
den Kraftstoffeinlaß 6 direkt öffnet und
schließt,
anstatt den Kraftstoffeinlaß 6 über die
Feder 31 und das Ventilelement 12 zu öffnen/schließen.
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In
der oben beschriebenen Konstruktion, in welcher die Elementaufnahmekammer 2 durch
das tellerförmige
Element 34 in zwei Bereiche unterteilt ist, ist es wünschenswert,
daß der
Kraftstoff oder Kühlwasser
eines nicht dargestellten Motors durch einen dieser beiden Bereiche
strömt,
nämlich
einen Be reich 2a auf der gegenüberliegenden Seite des Kraftstoffeinlasses 6,
damit das tellerförmige
Element 34 die Kraftstofftemperatur erfassen kann.
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Wenn
in der oben beschriebenen Konstruktion der Kraftstoff im Raumtemperaturzustand
ist, biegt sich das tellerförmige
Element 34 in einem großen Ausmaß, verglichen mit seinem Biegungsgrad
in einem niedrigen Temperaturzustand, so daß sein Wölbungsbereich den Kraftstoffeinlaß 6 verschließt (vergleiche 6(A)).
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Wenn
die Kraftstofftemperatur niedriger als eine vorbestimmte, niedrige
Temperatur ist, nimmt der Biegungsgrad des tellerförmigen Elementes 34 ab,
so daß das
tellerförmige
Element 34 von dem Kraftstoffeinlaß 6 getrennt wird,
damit Kraftstoff aus dem Kraftstoffeinlaß 6 in die Elementaufnahmekammer 2 einströmen kann
(vergleiche 6(B)).
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Übrigens
kann der Bereich 2a auf der gegenüberliegenden Seite des Kraftstoffeinlasses 6 auch der
Umgebungsluft anstelle einer Flüssigkeit
ausgesetzt werden, um eine indirekte Erfassung der Kraftstofftemperatur
zu ermöglichen.
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Als
nächstes
wird ein Druckreduzierventil S5 eines fünften Konstruktionsbeispiels
mit Bezugnahme auf 7 bis 9 erläutert.
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Das
Druckreduzierventil S5 ist so konstruiert, daß das Schließen bzw.
Aufsitzen eines Ventilelements 43 durch Ausdehnung/Zusammenziehung
eines Ventilbolzens 48, der an dem Ventilelement 43 befestigt
ist, in einer axialen Richtung durch die Temperatur gesteuert werden
kann.
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Um
nachfolgend eine konkrete Erklärung
zu geben, umfaßt
zunächst
ein Ventilgehäuse 40 des Druckreduzierventils
S5 in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ein Durchgang bildendes Element 41 und
einen Ventilelementlagerbereich 42, welcher auf einem ebenen
Flächenbereich
dieses Durchgang bildenden Elementes 41, vorgesehen ist (vergleiche 7).
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Das
Durchgang bildende Element 41 weist einen ebenen Flächenbereich
auf, und an einem geeigneten Bereich davon ist eine Ventilelementaufnahmekammer 44,
in welcher das Ventilelement 43 angeordnet ist, gebildet,
um den ebe nen Flächenbereich
zu öffnen.
In diesem Durchgang bildenden Element 41 ist ein Kraftstoffeinlaß 45 gebildet,
der einen Sitzbereich 45a in einem Bodenbereich dieser
Ventilelementaufnahmekammer 44 aufweist, und ein Kraftstoffauslaß 46 ist
in einer Wandfläche
in der Nähe
des Bodenbereiches der Ventilelementaufnahmekammer 44 gebildet
(vergleiche 7). Übrigens ist die Ventilelementaufnahmekammer 44 in
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als ein säulenartiger Raum gebildet.
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Dieses
Durchgang bildende Element 41 kann ein Teil einer Vorrichtung,
Leitung oder dergleichen sein, in welcher das Druckreduzierventil
S5 vorgesehen ist, nämlich
beispielsweise ein Teil der gemeinsamen Verteilerleiste 23 (vergleiche 2), oder
das Durchgang bildende Element 41 kann ein vollständig unabhängiges Element
sein und an der gemeinsamen Verteilerleiste 23 oder dergleichen
befestigt sein. Die eine oder andere Konstruktion kann bedarfsweise
eingesetzt werden.
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Der
Ventilelementlagerbereich 42 umfaßt eine bodensäulenförmige Abdeckung 47 und
eine Öffnungsseite
der Abdeckung 47 ist an dem Durchgang bildenden Element 41 in
einer Weise befestigt, daß die
Ventilelementaufnahmekammer 44, die in dem zuvor genannten
Durchgang bildenden Element 41 gebildet ist, innerhalb
bzw. unter der Abdeckung 47 angeordnet ist. Innerhalb des
Ventilelementlagerbereiches 42 sind eine Feder 50,
ein Federlagerelement 49 und das Ventilelement 43 angeordnet,
wie später
beschrieben (7). Übrigens ist es wünschenswert,
daß die
Abdeckung 47 so ausgestaltet ist, daß ein Material benutzt wird,
das einen kleinstmöglichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist, und Stahl ist beispielsweise als ein solches Material
geeignet.
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Insbesondere
umfaßt
zunächst
das Ventilelement 43 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
einen ersten säulenartigen
Ventilkörperabschnitt 43a,
einen zweiten Ventilkörperabschnitt 43b, der
koaxial mit der Mittelachse dieses ersten Ventilkörperabschnittes 43a ausgebildet
ist und einen kleineren Durchmesser aufweist, als derjenige des
ersten Ventilkörperabschnittes 43a,
und einen sich verjüngenden
Verbindungsbereich 43c, der zwischen dem ersten Ventilkörperabschnitt 43a und
dem zweiten Ventilkörperabschnitt 43b ausgestaltet
ist. Ein Spitzenbereich 43d des zweiten Ventilkörperabschnittes 43b weist
eine konische Form auf, so daß er
auf den Sitzbereich 45a, der in dem Kraftstoffeinlaß 45 ausgestaltet
ist, aufgesetzt werden kann.
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Es
ist wünschenswert,
daß ein
Material mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten für das Ventilelement 43 verwendet
wird, und Stahl ist beispielsweise als ein solches Material geeignet.
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Ein
säulenartiger
Ventilbolzen 48 als temperaturabhängig ausdehnbares/zusammenziehbares Element
ist an einem ebenen Flächenbereich
des ersten Ventilkörperabschnittes 43a des
Ventilelements 43, nämlich
einem Endbereich des ersten Ventilkörperabschnitts 43a auf
der gegenüberliegenden Seite
des Spitzenbereichs 43d des zweiten Ventilkörperabschnitts 43b auf
solch eine Weise befestigt, daß der
erste Ventilkörperabschnitt 43a (vergleiche 7)
und der Ventilbolzen 48 koaxial miteinander angeordnet
sind. Es ist insbesondere wünschenswert,
daß dieser
Ventilbolzen 48 so ausgestaltet ist, daß ein Material mit einem großen linearen
Ausdehnungskoeffizienten verwendet wird, und Aluminium ist beispielsweise
als ein solches Material geeignet. Übrigens ist es wünschenswert,
daß der
lineare Ausdehnungskoeffizient des Ventilbolzens 48 im
wesentlichen zweimal so groß oder
größer ist
als derjenige anderer Elemente, wie beispielsweise das Ventilelement 43.
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Das
Federlagerelement 49 ist an einem Endbereich des Ventilbolzens 48 befestigt,
um diesen Ventilbolzen 48 abzudecken. Insbesondere umfaßt das Federlagerelement 49 in
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen zylinderbodenförmigen Körperabschnitt 49a und
einen Flansch 49b, der sich von einer umfangseitigen Peripherie dieses
Körperabschnitts 49a auf
seiner Öffnungsseite
erstreckt. Die Länge
dieses Körperabschnitts 49a in
einer längsseitigen,
axialen Richtung (eine vertikale Richtung in 7) ist im
wesentlichen gleich der Länge
des Ventilbolzens 48 in der axialen Richtung, und der Körperabschnitt 49a ist
auf dem Endbereich des Ventilbolzens 48 in solch einer
Weise angeordnet, daß eine
Innenfläche
des Bodenbereichs des Körperabschnitts 49a mit
dem Endbereich des Ventilbolzens 48 in Kontakt kommt (vergleiche 7).
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Die
Feder 50 ist elastisch zwischen dem Flansch 49b des
Federlagerelements 49 und einem Bodenbereich 47a der
Abdeckung vorgesehen. Übrigens
ist eine ringförmige
Scheibe 51 zwischen dem Bodenbereich 47a der Abdeckung 47 und
der Feder 50 in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung vorgesehen.
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Es
ist wünschenswert,
daß das
Federlagerelement 49 und die Feder 50 beide aus
einem Material ausgestaltet sind, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient so
klein wie möglich
sein sollte, ähnlich
wie bei der Abdeckung 47, und Stahl ist beispielsweise
als ein solches Material geeignet.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Druckreduzierventils S5 nach der obigen
Konstruktion erläutert.
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Zunächst wird
darauf hingewiesen, daß angenommen
wird, daß das
Druckreduzierventil S5 in dem Einspritzsystem mit gemeinsamer Verteilerleiste verwendet
wird, das die Konstruktion aufweist, die in 2 gezeigt
ist, und beispielsweise an der gemeinsamen Verteilerleiste 23 befestigt
ist. Insbesondere wird angenommen, daß das Druckreduzierventil S5 auf
solch eine Weise angeordnet ist, daß jeweils der Kraftstoffeinlaß 45,
der in dem Durchgang bildenden Element 41 gebildet ist,
mit einer Hochdruckkammer (nicht dargestellt) der gemeinsamen Verteilerleiste 23 kommuniziert
und der Kraftstoffauslaß 46 mit
dem Kraftstoffbehälter 21 kommuniziert.
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Unter
dieser Voraussetzung ist das Druckreduzierventil S5 in seinem geschlossenen
Zustand (vergleiche 8), wenn eine Umgebungstemperatur
gleich einer vorbestimmten Referenztemperatur ist, da eine Druckkraft
der Feder 50, welche stärker als
der Druck des Kraftstoffs ist, der in den Kraftstoffeinlaß 45 bei
dieser Referenztemperatur einströmt, den
Ventilbolzen 48 ausreichend in Richtung zum Kraftstoffeinlaß 45 mittels
des Federlagerelementes 49 preßt, um den Spitzenbereich 43d des
zweiten Ventilkörperabschnittes 43b in
den Sitzbereich 45a einzudrücken bzw. aufsitzen zu lassen.
In diesem Zustand ist die Länge
des Ventilbolzens 48 in einer längsseitigen, axialen Richtung
auf solch einen Wert eingestellt, um den Flansch 49b des
Federlagerelements 49 im wesentlichen mit dem Durchgang
bildenden Element 41 in Kontakt zu bringen.
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Wenn
die Umgebungstemperatur in dem vorbestimmten niedrigen Temperaturzustand
ist, nämlich,
wenn sie niedriger als die vorbestimmte Referenztemperatur ist,
zieht sich der Ventilbolzen 48 zusammen, so daß seine
gesamte Länge
in der längsseitigen,
axialen Richtung kürzer
wird, als in dem Fall von 8, wenn
die Umgebungstemperatur gleich der vorbestimmten Referenztemperatur
ist. Übrigens werden
für die
Feder 50 und das Federlagerelement 49 Materialien
verwendet, die einen ausreichend geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisen, verglichen mit dem Ventilbolzen 48, so daß ihre Formen
und Größen sich
nicht wesentlich genug verändern,
um die Funktionsweise des Druckreduzierventils S5 zu beeinflussen.
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Infolge
der verkürzten
Gesamtlänge
des Ventilbolzens 48 in der längsseitigen, axialen Richtung
werden das Ventilelement 43 und der Ventilbolzen 48 durch
den Druck des Kraftstoffs, der auf den Kraftstoffeinlaß 45 wirkt,
nach oben gepreßt
(nach oben in 7), so daß der Spitzenbereich 43d von dem
Sitzbereich 45a getrennt bzw. abgehoben wird, um den Öffnungszustand
herbeizuführen
(vergleiche 7). Im Ergebnis wird Kraftstoff
in die Ventilelementaufnahmekammer 44 eingespritzt und
strömt dann
aus dem Kraftstoffauslaß 46,
um in den Kraftstoffbehälter 21 zurückgeführt zu werden
(vergleiche 2).
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Wenn
die Umgebungstemperatur wieder ansteigt, um die vorbestimmte Referenztemperatur
in ausreichendem Maße
zu überschreiten,
wird der Ventilbolzen 48 in seiner längsseitigen, axialen Richtung
länger,
im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Fall, um das Federlagerelement 49 gegen
die Druckkraft der Feder 50 nach oben zu drücken, so daß das Federlagerelement 49 von
dem Durchgang bildenden Element 41 getrennt wird (vergleiche 9).
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Die
Feder 50 wird in diesem Zustand weiter zusammengepreßt, um ihre
Druckkraft zu erhöhen, die
mittels des Federlagerelements 49 auf den Ventilbolzen 48 und
auf das Ventilelement 43 ausgeübt wird, so daß der Spitzenbereich 43d stärker in
Richtung des Sitzbereiches 45a gepreßt wird.
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Die
hier beschriebene Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung,
in der das Ventilelement unter Ausnutzung des temperaturabhängigen,
elastischen Elementes vorgespannt wird, um die Trennung des Ventilelementes
von dem Kraftstoffeinlaß in
dem niedrigen Temperaturzustand zu ermöglichen, kann auf stabile und
sichere Art den Öffnungszustand
in dem niedrigen Temperaturzustand gewährleisten, und es ist demzufolge
möglich,
ein mechanisches Druckreduzierventil zu schaffen, welches relativ
kostengünstig
ist und eine gute druckreduzierende Eigenschaft im niedrigen Temperaturzustand
aufweist. Im Ergebnis wird eine derartige Wirkung erzielt, daß die vorliegende
Erfindung zu der Herstellung eines Einspritzsystems mit gemeinsamer
Verteilerleiste beitragen kann, das eine gute und stabile druckreduzierende
Eigenschaft aufweist.
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Darüber hinaus
wird eine derartige Wirkung erzielt, daß keine Einstellarbeit am Druckreduzierventils
für den
Gebrauch erforderlich ist, um betriebsmäßige Konformität mit einer
Vorrichtung zu erbringen, in welcher das Druckreduzierventil verwendet wird,
beispielsweise kann ein Einspritzsystem gemeinsamer Verteilerleiste
geschaffen werden, weil die vorliegende Erfindung nur aus mechanischen
Teilen besteht, im Gegensatz zu einem elektromagnetischen Ventil
bzw. Magnetventil.
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Das
temperaturabhängige
Element kann auch der temperaturabhängigen Festlegung der Öffnungs-
bzw. Schließkraft
des Druckreduzierventils dienen.
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Es
wird ein ausschließlich
mechanisch arbeitendes Druckreduzierventil mit einem temperaturabhängig elastisch
bzw. sich ausdehnenden Element für
ein Common-Rail-Einspritzsystem vorgeschlagen, um den Kraftstoffabfluß temperaturabhängig zu steuern.