DE1930447A1 - Elektroventil - Google Patents
ElektroventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0603—Multiple-way valves
- F16K31/0624—Lift valves
- F16K31/0627—Lift valves with movable valve member positioned between seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Klaus Neubecker 1 9 3 O A 4
Palentanwalt
4 Düsseldorf · Schadowplatz 9
Telefon 320858/59
3158/69 ARO
Elektroventil
Die Neuerung betrifft ein Elektroventil
mit einem Ventilkörper, in welchem ein Ventil arbeitet, welches ein in diesem Ventilkorper gebildetes Kanalelement in einer
seiner Stellungen verschliesst und in seiner anderen Stellung öffnet, einem Elektromagneten mit einem im allgemeinen zylindrischen,
einen Magnetkreis definierenden Joch, einer innerhalb des Jochs angeordneten Spule und einem beweglichen, fest
mit dem Ventil verbundenen Anker, welcher bei Erregung des Elektromagneten eine Relativbewegung gegenüber der Spule ausfuhren kann und das Ventil aus der einen seiner Stellungen in
die andere bringt.
Das Joch des Elektromagneten besteht im allgemeinen aus mehreren Metallteilen, insbesondere einem die
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Spule umgebenden zylindrischen Teil, einem Boden und einem
Deckel, welche auf die entgegengesetzten Enden des zylindrischen Teils beiderseits der Spule aufgesetzt uind, wobei der
gegenseitige Pestzug dieser Teile im allgemeinen mittels eines das Ganze umgebenden Gehäuses erfolgt.
Bekanntlich können nun diese Elektroventi-
Ie nach einer mehr oder weniger längeren Betriebsdauer betriebsunfähig
werden. So kann z. B. das häufig beobachtete Nachlassen des Zusammenhalts der Teile des Jochs zu grosse magnetische
Verluste erzeugen. Dies kann auch von einer Verformung dieser Teile' infolge einer ungenügenden Kühlung herrühren, usw..
Die !Teuerung bezweckt inabesondere, derartige
Elektromagnete so auszubilden, dass sie besser als bisher den verschiedene^ Erfordernissen der Praxis entsprechen.
Hierfür wird neuerungsgemäss das Joch der
Elektromagnete in einen unmittelbar auf das Joch aufgeformten Kunststoffmantel eingebettet.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige
Abbildung ein neuerungagemässes Elektroventil in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht unter Vegbrechung von Teilen zeigt.
Das Elektroventil besitzt im wesentlichen
einen z.B. zylindrischen Korper 1, welcher von zwei Kanälen 2
und 3 durchzogen ist, welche durch Offnungen 4 und 5 in eine
ebenfalle zylindrische Kammer 6 münden. Die Öffnung 4 liegt an
der Seitenwand der Kammer 6, während die Öffnung 5 sich auf der
Oberseite derselben befindet·
Das Elektroventil enthalt ferner einen
Stab 7, welcher durch ein konisches Ventil 8 verlängert wird, welches bei einer Bewegung des Stabes 7 in der Richtung der
Achse des zylindrischen Körpers 1 nach oben die Öffnung 5 der
Kammer 6 verschliesst« In dieser Stellung, welche auf der Abbildung
dargestellt ist, stehen die Kanäle 2 und 3 nicht miteinander
in Verbindung. Wenn dagegen der Stab 7 ζ· B. durch eine Rückholfeder nach unten gedrückt wird, wird die Offnung 5
geöffnet, und die Kanäle 2 und 5 stehen über die Kammer 6 miteinander
in Verbindung. Diese Kanäle 2 und 3 können mit/einem
Arbeitsorgan bzw. mit einer Druckmittelquelle verbunden werden,
a u J β fl 1 /■ 1 Ji 7 7 BAD ORIGINAL
so das3 dann die Bewegung des Stabes 7 die Speisung des Arbeitsorgans
steuert.
Die Bewegung des Stabes 7 wird, in an sich
bekannter Weise durch einen Elektromagneten 9 gesteuert. Dieser besitzt ein Joch 10 mit einem zylindrischen Teil 10ja, einem'.
Boden 10t), einem auf dem Teil 10a angeordneten Deckel 10c_,
einer innerhalb der Teils 10ja angeordneten Spule 11, einem Kern
12 in Form eines innen an dem Joch 10 an dem Boden 10b_ desselben
befestigten Stabes, welcher teilweise in das Innere der Spule 11 eintritt, und einen stabförmigen beweglichen Anker 13,
welcher durch den Deckel 10£ des Jochs 10 in die Spule 11 bei
Erregung derselben eintreten kann.
Wenn die Spule 11 nicht erregt ist, geht
der bewegliche Anker 13 unter der Wirkung einer Feder 14 nach
oben, welche sich an dem Deckel 10£ und an einem fest mit dem
Anker 13 verbundenen Anschlag 15 abstützt. Bei Erregung der Spule 11 geht der Anker 13 nach unten, so dass er mit dem Kern
~i2 in Berührung kommt und den Magnetkreis des Elektromagneten
9 schliesst.
In an sich bekannter Weise ist der Elektromagnet 9 in der Verlängerung des Körpers 1 gleichachsig zu diesem
angeordnet, derart, dass die Bewegungen des beweglichen Ankers 13 nach oben oder nach unten den Verschluss bzw. die
Freilegung der öffnung 5 durch das Ventil 8 bewirken. Die
Speisung der Spule 11 erfolgt durch eine Steckdose 16, in welche Stecker 17 und 18 eintreten, wenn sie auf den Boden des
Elektromagneten 9 aufgesetzt wird.
Neuerungagemäss wird nun das Joch 10 des
Elektromagneten 9 in einen unmittelbar auf es aufgeformten
Kunststoffmantel 20 eingebettet.
Ein derartiger Mantel wird z.B. in einer
zylindrischen Spritzgussform hergestellt, in welche das Joch
eingesetzt wird, worauf der Kunststoff in den Raum zwischen den Aussenflächen des Jochs und den Innenflächen der Form eingespritzt
wird.
Dei1 Mantel 20 erhält zweckmässig die Form
eines Zylinders mit einem Boden 20a und einem Deckel 20b.
Der Boden 20a ist mit zwei Löchern 21 und
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22 für den Durchtritt der Stecker 17 und 18 der Steckdose 16
versehen. Der Boden 20a kann noch einen Vorsprung 23 aufweisen, in welchem eine Gewindebohrung 24 zur Befestigung der Steckdose
16 an dem Mantel 20 durch eine Schraube 25h ausgebildet ist.
Der Deckel 20Ja besitzt zweckmässig ein
Loch 26, in welches eine den beweglichen Anker 13, den Anschlag 15 und die Feder 14 enthaltende Kappe 27 eingesetzt wird.
Der Aussendurchmesser des Mantels 20 ist
zweckmässig gleich dem des Körpers 1.
Der mit dem Mantel 20 versehene Elektromagnet 9 muss an dem Körper 1 des Elektroventil so befestigt
werden, dass der bewegliche Anker 13 die Verschiebungen des Stabes 7 steuern kann.
Zur Vornahme dieser Befestigung ist neuerungsgemäss
die Unterseite 28 des Körpers 1 mit einem z.B· kegelstumpfförmigen Vorsprung 29 versehen, welcher auf die Achse
des Körpers 1 zentriert ist und sich von dieser Seite aus erweitert, während der Deckel 20t>
des Mantels ZO einen dem Vorsprung 29 entsprechenden, sich von dem Deckel 20b aus erweiternden
Vorsprung 30 trägt, wobei eine z.B. durch Aufformen auf den Körper 1 und den Mantel 20, welche durch diese Vorsprünge aneinander und in einer Flucht gehalten werden, hergestellte
Schelle 31 den Raum zwischen den Vorsprüngen 29 und 30, der Seite 28 und dem Deckel 20b einnimmt.
Der Aussend'urchmesser der Schelle 31 ist
zweckmässig gleich dem des Körpers 1 und des Mantels 20, so dass die zusammengebaute Anordnung keine Rauhigkeit aufweist.
In dem Körper 1 ist unter der Kammer 6
eine Ausnehmung 32 vorgesehen, welche bei Befestigung des
Mantels 20 an dem Körper 1 die Kappe 27 aufnimmt.
Die Kappe 27 weist auf ihrer Oberseite
33 ein Loch 34 auf, in welches der mit dem beweglichen Anker 13 in Berührung stehende Stab 7 eintritt.
Innerhalb des Jochs 10 kann ggfs· die
Spule,11 von einem Formkörper 35 aus Kunststoff umgeben werden,
wobei sich die so gebildete Anordnung an den Innenwänden des
Jochs 10 abstützt.
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Ausser dem Mantel 20, der Schelle 3t und
dem Formkörper 35 können die Kappe 27, der Anschlag 15 und die
Steckdose 16 aus Kunststoff hergestellt werden.
Die Neuerung bietet zahlreiche Vorteile, u.a. folgende:
- kräftiger Pestzug der das Joch bildenden
Teile, da sich der Kunststoff des Mantels während seiner Erhärtung
zusammenzieht. Dieser Pestzug bewirkt einen ausgezeichneten Kontakt zwischen diesen verschiedenen Teilen und somit die
Begrenzung der magnetischen Verluste in dem Joch auf einen geringsten
Wert;
- gutes Verhalten des Jochs bei Erwärmung.
Der eng an den Aussenflächen der verschiedenen Teile des Jochs
haftende Kunststoffmantel ermöglicht eine gleichmässige Verteilung der Verformungen des Jochs durch die Wärme auf grosse
Berührungsflächen. Ferner dehnt sich der Kunststoff, welcher
mit der umgebenden Luft in Berührung steht und somit eine nie
drigere Temperatur als das Joch hat, weniger als das das Joch
bildende Ketall» wodurch der Pestzug der verschiedenen Teile
des Jochs aneinander verbessert wird ^
- gute Kühlung des Jochs, da die von den
Aussenwänden des Jochs abgegebene Wärme unmittelbar auf den
Kunststoffmantel übertragen wird, was nicht der Fall ist, wenn
das Joch in einem Gehäuse angeordnet ist, da dann I»uft zwischen
dem Joch und äen Innenwänden des Gehäuses vorhanden ist;
- be<£ü«ffie Benutzung des Elektrοventile,
^ieim der Körper an dem iea Elektromagneten enthaltenden Mantel
durch eine aufgeformte Schelle befestigt ist. Da diese Schelle
weder an dem Äairfcel noch an dem Korper des Ventils haftet,
kann dieser gegenüber dem Kante! verdreht werdent
«■ Irzielttög eines dichten Manuels* welcher das Joch umgibt und dieses wirksam schützt. Es kann daher
insbesondere der oben erwähnte die Spule umgebende Formkörper
55 fortfallen» weleher in den bekannten Elektroventilen hauptsaehiieh
die Spuie gegen Jfeäe&tfgfceit schützen soll·
102-2
BAD ÖfU&lftÄL
Claims (1)
- • SchutzansTirücheΠ .j) Elektroventil mit einem Ventilkörner,in welchem ein Ventil arbeitet, und einem Elektromagneten mit einem aus mehreren Metallteilen bestehenden, einen Magnetkreis definierenden Joch, einer innerhalb dieses- Jochs befindlichen Spule und einen fest mit dem Ventil verbundenen beweglichen Anker, welcher bei Erregung des Elektromagneten eine Bewegung gegenüber der Spule ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (10) in einen unmittelbar auf dieses aufgeformten Kunststoffmantel (20) eingebettet ist.2») Elektroventii_nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Ventilkörper (1; und der das Joch (10) umhüllende Kunststoffmantel (20) beide eine allgemein zylindrische Form besitzen und mit ihren Enden gegeneinander gelegt sind, wobei der Anker (13) in der Richtung der gemeinsamen Achse dieser zylindrischen Teile verschieb!ich ist.3·) Elektroventil säen Anspruch 1 und 2fdadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (I) und der das Joch (TQ) umhüllende Mantel (20) an ihren einander, gegenüberliegenden Enden kegelstumpfformige, sich nach aussen erweiternde Vorsprunge (29 bzw. 30) aufweisen, welche sich mit ihren grossen Grundseiten gegeneinanderlegen, wobei der Ventilkörper und der Hantel durch eine unmittelbar auf diese Vorspritnge (29, 30) aufgeformte Kunststoff schelle (31) vereinigt sind.9-038'* IM^? BADOBiGlNAL
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4922965A (en) * | 1989-02-22 | 1990-05-08 | Beta Mfg. Co. | Pneumatic solenoid valve |
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EP1284381A3 (de) * | 2001-08-13 | 2003-10-01 | Smc Corporation | Elektromagnet für ein elektromagnetisches Ventil |
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---|---|---|---|---|
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1968
- 1968-06-19 FR FR1581574D patent/FR1581574A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-06-14 DE DE19696923934 patent/DE6923934U/de not_active Expired
- 1969-06-14 DE DE19691930447 patent/DE1930447A1/de active Pending
Cited By (7)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1581574A (de) | 1969-09-19 |
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