DE19503825A1 - Neue heterocyclische substituierte Imidazolo-chinoxalinone, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neue heterocyclische substituierte Imidazolo-chinoxalinone, ihre Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue heterocyclisch substi
tuierte Imidazolochinoxalinone, Verfahren zu deren Herstellung
sowie deren Verwendung zur Bekämpfung von Krankheiten.
Die sogenannten exzitatorischen Aminosäuren, insbesondere Gluta
minsäure sind im Zentralnervensystem weit verbreitet. Diese exzi
tatorische Aminosäure fungiert als Transmittersubstanz für Gluta
mat-Rezeptoren, von denen man verschiedene Subtypen kennt. Ein
Subtyp wird z. B. nach dem spezifischen Agonisten N-Methyl-D-Asp
artat NMDA-Rezeptor genannt. Dieser NMDA-Rezeptor weist verschie
dene Bindungsstellen für Agonisten bzw. Antagonisten auf. Die
Aminosäure Glycin bindet ebenfalls am NMDA-Rezeptor und moduliert
die Wirkung des natürlichen Agonisten Glutaminsäure. Antagonisten
an dieser Glycin-Bindungsstelle können danach antagonistische Ef
fekte am NMDA-Rezeptor zeigen und eine "Übererregung" dieses Re
zeptors hemmen.
Zwei andere Subtypen der Glutamat-Rezeptoren stellen der AMPA-
und der Kainat-Rezeptor dar, die jeweils nach den spezifischen
Agonisten 2-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazole propionic acid
(AMPA) und kainic acid bezeichnet werden. Analog zum bereits ge
nannten NMDA-Rezeptor könnten Antagonisten dieser Rezeptoren
ebenfalls eine "Übererregung" hemmen.
Bei einer Reihe von neurodegenerativen Krankheiten oder psychi
schen Störungen treten erhöhte Glutamat-Spiegel auf, die zu Zu
ständen von Übererregungen oder toxischen Effekten im ZNS führen
können.
Antagonisten gegen die Glutamat-Rezeptor-Subtypen können somit
zur Behandlung dieser Krankheiten dienen. Glutamat-Antagonisten,
dazu gehören insbesondere auch NMDA-Antagonisten bzw. deren
Modulatoren (wie beispielsweise Glycin-Antagonisten) und die
AMPA-Antagonisten, eignen sich daher zur therapeutischen Anwen
dung als Mittel gegen neurodegenerative Krankheiten (Chorea Hun
tington und Parkinsonsche Krankheit), neurotoxische Störungen
nach Hypoxie, Anoxie oder Ischämie, wie sie nach "Stroke" auftre
ten, oder auch als Antiepileptika, Antidepressiva und Anxiolytika
(vgl. Arzneim. Forschung 1990, 40, 511-514; TIPS, 1990, 11,
334-338 und Drugs of the Future 1989, 14(11), 1059-1071.
Es sind bereits eine Reihe von Imidazolochinoxalinonen der For
mel II bekannt:
So werden in den DE-OS 30 04 750 und DE-OS 30 04 751 Substanzen
beschrieben, die antiallergische Wirkungen besitzen. Ferner sind
Imidazolo-chinoxalinone als Phosphodiesterasehemmer als Herz-
Kreislauf-beeinflussende Mittel in US 5.166.344 (= EP 400583) be
ansprucht.
Auf dem ZNS-Sektor sind in der US-Patentschrift 5.182.386 Imida
zolochinoxaline beansprucht, die Antagonisten oder inverse Agoni
sten des GABA-Rezeptors darstellen und zur Bekämpfung von Angst
zuständen, Schlafstörungen, Krampfzuständen und zur Verbesserung
des Gedächtnisses dienen können.
Als Glutamatantagonisten werden in zahlreichen Veröffentlichungen
(z. B. EP 374.534 und EP 260.467) überwiegend Derivate des Chin
oxalin-2,3-dions beschrieben.
Im benzoiden Ring heterocyclisch substituierte Verbindungen sind
beispielsweise Gegenstand von WO 92/07847. Kondensierte Hetero
cyclen, hierunter auch das Imidazolo-chinoxalinon-system, sind
Gegenstand von US 5.153.196 und US 5.196.421, sowie WO 93/20077.
In letzterer wird auch die Substitution durch Heterocyclen mit
2-4 Stickstoffatomen im benzoiden Teil des Ringsystems herausge
stellt.
Die als Glutamatantagonisten publizierten Verbindungen sind je
doch im anellierten Imidazolring nur durch Alkyl-, Trifluor
methyl- oder Phenylsubstituenten gekennzeichnet.
Es wurde nun gefunden, daß die Substitution des Imidazolo-chino
xalinons mit Heterocyclen im benzoiden Teil und Carbonsäuren oder
deren Ester im annelierten Imidazolring zu neuen überlegenen Glu
tamatantagonisten führt. Sind sie daher besonders zur Therapie
damit beeinflußbarer neurologischer Störung geeignet.
Gegenstand der Erfindung sind neue Imidazolo-chinoxalinone der
Formel I
worin
R¹ Wasserstoff, verzweigtes oder geradliniges C1-5-Alkyl oder eine gegebenenfalls durch ein bis zwei Chloratome, eine Tri fluormethyl-, eine Nitro- oder Methylendioxygruppe substi tuierte Phenyl-, Pyridyl- oder Thienylgruppe,
R² Wasserstoff, C1-5-Alkyl oder C3-8-Dialkylaminoalkyl,
R³ ein Chlor- oder Bromatom, eine Trifluormethyl-, Cyano- oder Nitrogruppe,
A ein fünfgliedriger, gegebenenfalls mit R⁴ und R⁵ substituier ter Heterocyclus mit 1-4 Stickstoffatomen oder mit 1-2 Stick stoffatomen und einem Sauerstoff- oder Schwefelatom, wobei jeder der Reste R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1-5-Alkyl, C1-5-Hydroxyethyl, Phenyl, durch ein Chloratom oder eine Trifluormethyl- oder Nitro gruppe substituiertes Phenyl, -COOH, -COO-C1-5-Alkyl, -CH₂-NR⁶R⁷ (R⁶ = H, C1-5-Alkyl, R⁷ = H, C1-5-Alkyl), -CH₂-NH- CO-R⁸ (R⁸ = C₁-C₅-Alkyl-, Phenyl, eine gegebenenfalls mit einem Chloratom einer Nitro- oder Trifluormethylgruppe sub stituierte Phenylgruppe oder eine Heteroarylgruppe) oder -CH₂NHCONHR⁸ und
B eine Bindung oder eine C1-5-Alkylenkette bedeuten, sowie ihre tautomeren und isomeren Formen und ihre physiolo gisch verträglichen Salze.
R¹ Wasserstoff, verzweigtes oder geradliniges C1-5-Alkyl oder eine gegebenenfalls durch ein bis zwei Chloratome, eine Tri fluormethyl-, eine Nitro- oder Methylendioxygruppe substi tuierte Phenyl-, Pyridyl- oder Thienylgruppe,
R² Wasserstoff, C1-5-Alkyl oder C3-8-Dialkylaminoalkyl,
R³ ein Chlor- oder Bromatom, eine Trifluormethyl-, Cyano- oder Nitrogruppe,
A ein fünfgliedriger, gegebenenfalls mit R⁴ und R⁵ substituier ter Heterocyclus mit 1-4 Stickstoffatomen oder mit 1-2 Stick stoffatomen und einem Sauerstoff- oder Schwefelatom, wobei jeder der Reste R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1-5-Alkyl, C1-5-Hydroxyethyl, Phenyl, durch ein Chloratom oder eine Trifluormethyl- oder Nitro gruppe substituiertes Phenyl, -COOH, -COO-C1-5-Alkyl, -CH₂-NR⁶R⁷ (R⁶ = H, C1-5-Alkyl, R⁷ = H, C1-5-Alkyl), -CH₂-NH- CO-R⁸ (R⁸ = C₁-C₅-Alkyl-, Phenyl, eine gegebenenfalls mit einem Chloratom einer Nitro- oder Trifluormethylgruppe sub stituierte Phenylgruppe oder eine Heteroarylgruppe) oder -CH₂NHCONHR⁸ und
B eine Bindung oder eine C1-5-Alkylenkette bedeuten, sowie ihre tautomeren und isomeren Formen und ihre physiolo gisch verträglichen Salze.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche, in welchen R¹
eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe bedeutet. R² stellt vor
zugsweise eine Methyl- oder Ethylgruppe oder aber ein Wasser
stoffatom dar. Sofern R² Wasserstoff bedeutet, sind die
Verbindungen Säuren, die zur Salzbildung mit Alkalimetall- und
Erdalkalimetallhydroxiden oder organischen Stickstoffbasen befä
higt sind. Durch Salzbildung mit beispielsweise Natriumhydroxid
oder Tris-(hydroxymethyl)methylamin können die Säuren, falls ge
wünscht, in eine wasserlösliche Form überführt werden. Bevorzugte
Substituenten für R³ sind elektronenziehende wie die Nitro- oder
Trifluormethylgruppe in Position 7.
Als 5-Ring Heterocyclen seien für A vorzugsweise Pyrrol und seine
Derivate genannt. Bevorzugte Pyrrolderivate sind 3-Formylpyrrol,
Acylderivate des 3-Aminomethylpyrrols, wie die Benzoyl- oder Py
ridoylderivate oder solche die eine Arylharnstoffgruppierung auf
weisen, wobei eine Substitution der Benzoylgruppe mit einer
Nitro- oder CF₃-Gruppe besonders hervorgehoben sei. Unter den
5-Ringsystemen mit 2N-Atomen werden bevorzugt das Imidazolsystem
und seine Derivate genannt, ebenso auch Benzimidazol und Pyrazol,
5-Ring-Heterocyclen mit 3 und 4 N-Atomen sind beispielsweise
1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol und ihre Derivate, sowie das Tetra
zolsystem.
B stellt bevorzugt eine Bindung dar.
Die vorliegenden heterocyclisch substituierten Imidazol-Chin
oxalinone zeigen überraschend Vorteile gegenüber bereits bekann
ten Imidazolochinoxalinonen, insbesondere höhere Wirksamkeit.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in verschiedener Weise
hergestellt werden.
8-Amino-imidazolochinoxalinone der Formel III
worin R¹, R³ und B die oben angegebene Bedeutung haben und R² eine
Alkylgruppe darstellt, werden mit 1,4-Dicarbonylverbindungen oder
Bernsteindialdehydderivaten, oder davon abgeleiteten cyclischen
oder acyclischen Acetalen, z. B. Formel IV
zur Pyrrolen umgesetzt.
Verbindungen der Formel IV sind verfügbar oder lassen sich durch
allgemein bekannte Operationen darstellen.
Die Umsetzung zu Pyrrolylverbindungen wird nach üblichen Verfah
ren durchgeführt, die z. B. in C. Ferri, "Reaktionen der organi
schen Synthese", Thieme Verlag 1978, S. 708 f, aufgeführt sind,
vorzugsweise in Eisessig bei 60-120°. Durch Einsatz entsprechend
substituierter Diketone bzw. Acetale der Formel IV lassen sich
erfindungsgemäße Pyrrolylverbindungen V herstellen.
In den so hergestellten Pyrrolylverbindungen kann die Substitu
tion R⁴ bzw. R⁵ in geeigneter Weise verändert werden. So kann z. B.
eine Aldehydgruppe durch Reduktion in eine Hydroxyalkyl- oder
durch reduktive Aminierung in eine Aminoalkylgruppe überführt
werden.
Die reduktive Aminierung wird im allgemeinen bei Temperaturen von
5 bis 80°C, vorzugsweise 10 bis 30°C, in Gegenwart von Reduktions
mitteln wie Natriumcyanoborhydrid oder Wasserstoff in Gegenwart
von Hydrierkatalysatoren wie Pd/Kohle, Pt/Kohle oder Raney-Nic
kel, zweckmäßig in polaren organischen Lösungsmitteln wie Alkoho
len oder Dimethylformamid, durchgeführt.
Ein Aldehyd kann nach üblichen Verfahren, die z. B. in R.C. La
rock, "Comprehensive Organic Transformations", 1989, VCH Publis
her, S. 838 f., zur erfindungsgemäßen Carbonsäure oxidiert wer
den, bevorzugt wird die Oxidation mit Kaliumpermanganat in Lö
sungsmitteln wie Aceton bei Temperaturen von 25°C durchgeführt.
Die Ausgangsverbindungen der Formel VI, worin R³ die oben angege
bene Bedeutung hat, jedoch nicht die Nitrogruppe umfaßt, lassen
sich analog einem Verfahren gemäß EP 400 583 mit anschließender
Nitrierung und Reduktion der Nitrogruppe gemäß Schema 1 darstellen:
Es ist bekannt, daß sich ortho-halogensubstituierte Nitro
benzole (VI) mit am Stickstoffatom N₁ nicht substituierten
Imidazolen VII in geeigneten Lösungsmitteln, wie Dimethyl
sulfoxid, Dimethylformamid oder Acetonitril bei Temperaturen zwi
schen 0 und 140°C und unter Basenzusatz, z. B. Kaliumcarbonat, um
setzen lassen.
Es ist weiter bekannt, daß die Substitution des Halogenatoms
durch 4- und 4,5-disubstituierte Imidazole so erfolgt, daß der
nucleophile Angriff an dem am wenigsten sterisch gehinderten N-
Atom des Imidazols erfolgt, so daß in diesem Falle einheitliche
Produkte entstehen (VIII).
Die Reduktion der Nitroverbindungen zu Anilinderivaten IX kann in
an sich bekannter Weise beispielsweise durch katalytische Hydrie
rung mit Palladium oder Nickelkatalysatoren oder auch mit Zinn-
II-chlorid erfolgen.
o-Halogen-nitrobenzole der Formel VI sind käuflich erhältlich
oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Mit einem doppelt aktivierten Kohlensäurederivat, wie Phosgen,
Diphenylcarbonat oder vorzugsweise N,N′-Carbonyldiimidazol in
einem inerten aprotischen Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur
von 150-200°C erfolgt Ringschluß zum lmidazolo-chinoxalinon X. Ge
eignete Lösungsmittel sind Dekalin, Tetralin, 1,2-Dichlorbenzol
oder 1,3-Dimethylethylen- oder -propylenharnstoff. Ein Verfahren
zur Herstellung der Nitroverbindungen XI ist dadurch gekennzeich
net, daß man Verbindungen X (R³ wie oben, jedoch ohne die Nitro
gruppe zu beeinhalten) mit Salpetersäure, Schwefelsäure-, Salpe
tersäure oder Schwefelsäurekaliumnitrat bei Temperaturen zwischen
-10° und -20° nitriert.
Nach der Reduktion der Nitrogruppe, wie vorstehend beschrieben,
werden die zur Herstellung der Pyrrolylverbindungen V geeigneten
Ausgangsverbindungen III erhalten.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sub
stanzen besteht darin, daß man, wie in zuvor beschriebener Weise,
ein Nitrobenzolderivat XII, welches zwei austauschbare Halogen
atome besitzt, zunächst mit einem Imidazolderivat VII zu
Verbindungen VIII b und in einer zweiten Reaktion mit einem N-He
terocyclus XIII zu Verbindungen XIV umsetzt und nach Reduktion
der Nitrogruppe die erhaltenen Verbindungen wie vorangehend be
schrieben cyclisiert:
R¹-R⁵, A und B haben die voranstehend genannte Bedeutung.
Geeignete Heterocyclen der Formel XIII sind insbesondere
Verbindungen, mit einer substituierbaren NH-Gruppe, die sich von
den N-Heterocyclen Imidazol, Pyrazol, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Tri
azol und Tetrazol ableiten. Geeignete Heterocyclen können aber
auch ein weiteres anderes Heteroatom wie ein Sauerstoff- oder
Schwefelatom enthalten.
Das Verfahren kann gegebenenfalls auch so gestaltet werden, daß
ein entsprechendes Nitrobenzol mit zwei austauschbaren Halogen
atomen und einer geschützten, für die abschließende Cyclisierung
in der richtigen Position befindlichen Aminogruppe XV zunächst
mit dem gewünschten Heterocyclus XIII, dann mit dem gewünschten
Imidazolderivat VII zu XVI umgesetzt wird und nach Entfernen der
Aminoschutzgruppe zu XVII der Ringschluß, wie zuvor beschrieben,
durchgeführt wird:
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen I, worin R³ eine Nitrogruppe darstellt, besteht
darin, daß man eine Verbindung XVIII
zunächst in Position 8 nitriert (XIX), dann zu XX reduziert,
die Aminogruppe schützt, erneut in Position 7 nitriert und die
für die weitere Umsetzung mit beispielsweise Furanderivaten IV
geeignete o-Aminonitroverbindungen XX durch Entfernen der Schutz
gruppe freisetzt.
Verbindungen der Formel I, in welchen R¹, R², R³, R⁴, R⁵, A und B
die vor stehende Bedeutung haben, können durch Hydrolyse in Säuren
der Formel I, worin R¹, R³, R⁴, R⁵, A und B die angegebene Bedeu
tung aufweisen und R² ein Wasserstoffatom darstellt, überführt
werden.
Die Hydrolyse erfolgt vorzugsweise unter alkalischen Bedingungen,
beispielsweise in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxids oder von
Natriumhydrogencarbonat in einem Lösungsmittel, wie Wasser, einem
niederen Alkohol, Tetrahydrofuran oder Mischungen derselben. Die
so erhaltenen organischen Säuren werden gegebenenfalls in ein
physiologisch verträgliches Amin- oder Metallsalz überführt. Da
runter versteht man insbesondere Salze der Alkalimetalle, wie
Natrium und Kalium, der Erdalkalimetalle, wie Calcium, sonstiger
Metalle, wie Aluminium, sowie Salze von organischen Basen, wie
Morpholin, Piperidin, Mono-, Di- und Triethanolamin oder
Tris-(hydroxymethyl)aminomethan.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen Antagonisten der exzi
tatorischen Aminosäure Glutamat, insbesondere Antagonisten der
Glycin-Bindungsseite des NMDA-Rezeptors, des AMPA-Rezeptors und
des Kainat-Rezeptors dar.
Sie eignen sich als Arzneimittelwirkstoffe in der Humanmedizin
und können zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung
neurodegenerativer Erkrankungen und neutoxischer Störungen des
zentralen Nervensystems sowie zur Herstellung von Spasmolytika,
Antiepileptika, Anxiolytika und Antidepressiva verwendet werden.
Die pharmakologische Wirksamkeit der Verbindungen I wurde an iso
liertem Membranmaterial von Rattengroßhirnen untersucht. Hierzu
wurden die Membranen in Gegenwart der erfindungsgemäßen
Verbindungen mit den radioaktiv markierten Substanzen
³H-2-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionsäure (³H-AMPA),
[³H]-Glycin bzw. [³H]-Kainat inkubiert, die spezifisch an AMPA-,
NMDA- bzw. Kainat-Rezeptoren binden. Nach dieser Inkubation wurde
anhand der Radioaktivität, die durch Scintillationszählung gemes
sen wurde, das Ausmaß der Bindung der genannten radioaktiven Re
zeptoliganden an die Membranrezeptoren ermittelt. Über die kon
zentrationsabhängige Verdrängung dieser Bindung durch die
erfindungsgemäßen Verbindungen ließ sich die Affinität der
erfindungsgemäßen Verbindungen zu den entsprechenden Rezeptoren
berechnen. Die Dissoziationskonstante K₁ (als Maß für die Affini
tät) wurde mit Hilfe einer iterativen nicht linearen Regressionsa
nalyse mit dem Statistical Analysis System (SAS), ähnlich dem
Programm "Ligand" von P.J. Munson und D. Rodbard (Analytical
Biochem. 107, 220 (1980), Ligand: Versatile Computerized Approach
for Characterization of Ligand Binding Systems) ermittelt.
Folgende In-Vitro-Untersuchungen wurden durchgeführt:
Für die Präparation des Membranmaterials wurden frisch ent
nommene Rattengroßhirne zusammen mit dem 15fachen Volumen
einer Pufferlösung A aus 30 mM α,α, a-Tris-(hydroxymethyl)-me
thylamin-Hydrochlorid (TRIS-HCl) und 0,5 mM Ethylendiamin
otetraessigsäure (EDTA) - pH 7,4 - mittels eines Ultra-Tur
rax®-Rührers homogenisiert. Die Suspension wurde 20 min bei
48 000 g zentrifugiert. Nach Abtrennung der überstehenden
Flüssigkeit wurde das im Bodensatz enthaltene proteinhaltige
Membranmaterial dreimal durch Suspendieren in der Puffer
lösung A und anschließendes, jeweils 20minütiges Zentrifugie
ren bei 48 000 g gewaschen. Danach wurde das Membranmaterial
in einem 15fachen Volumen der Pufferlösung A suspendiert und
30 min bei 37°C inkubiert. Anschließend wurde das Protein
material zweimal durch Zentrifugieren und Suspendieren gewa
schen und bis zur Verwendung bei -70°C eingefroren.
Für den Bindungstest wurde das bei 37°C aufgetaute Protein
material zweimal durch Zentrifugieren bei 48 000 g (20 min)
und anschließendes Suspendieren in einer Pufferlösung B aus
50 mM TRIS-HCl, 0,1 M Kaliumthiocyanat und 2,5 mM Calcium
chlorid - pH 7,1 - gewaschen. Anschließend wurden 0,25 mg
Membranmaterial, 0,1 µCi ³H-AMPA (60 Ci/mmol) sowie Verbindung
I in 1 ml Pufferlösung B gelöst und 60 min auf Eis inkubiert.
Die inkubierte Lösung wurde über einen CF/B-Filter (Firma
Whatman), der zuvor mindestens 2 Stunden mit einer 0,5%igen
wäßrigen Lösung von Polyethylenimin behandelt worden war,
filtriert. Anschließend wurde der Membranrückstand mit 5 ml
kalter Pufferlösung B gewaschen, um gebundene und freie
³H-AMPA voneinander zu trennen. Nach Messung der Radioaktivi
tät der gebundenen ³H-AMPA im Membranmaterial durch Scin
tillationszählung wurde durch Auswertung der Verdrängungskur
ven mittels Regressionsanalyse der K₁-Wert bestimmt.
Für die Präparation der Membranen für den ³H-Glycin-Bindungs
assay wurde frisch entnommene Rattenhippocampi in 10fachem
Volumen Präparationspuffer (50mM Tris-HCl, 10 mM EDTA) mit
einem Potter-Homogenisator homogenisiert. Das Homogenat wurde
20 min bei 48 000 × g zentrifugiert. Der Überstand wurde ver
worfen und die im Pellet erhaltenen Membranen durch Resuspen
dieren und Zentrifugieren bei 48 000 × g (jeweils 20 min) 2 ×
gewaschen. Die resuspendierten Membranen wurden in flüssigem
Stickstoff eingefroren und bei 37°C wieder aufgetaut. Nach
einem erneuten Waschschritt wurde die Membransuspension
15 min bei 37°C im Schüttelwasserbad inkubiert. Nach 4 wei
teren Waschschritten (jeweils 20minütiges Zentrifugieren bei
48 000 × g und Resuspendieren in Präparationspuffer) wurden
die Membranen bis zur weiteren Verwendung bei -70°C eingefro
ren.
Die eingefrorenen Membranen wurden bei 37°C aufgetaut und 2 ×
durch Zentrifugation bei 48 000 × g (20 min) und anschließen
des Resuspendieren in Bindungspuffer (50 mM Tris-HCl pH 7,4;
10 mM MgCl₂) gewaschen. Ein Inkubationsansatz enthielt 0,25
mg Protein (Membranen), 25 nM ³H-Glycin (16 Ci/mMol) und die
zu testenden Substanzen in insgesamt 0,5 ml Bindungspuffer.
Die unspezifische Bindung wurde durch Zugabe von 1 mM Glycin
bestimmt. Nach 60 min Inkubation bei 4°C wurde gebundener und
freier Ligand durch Filtration über GF/B-Filter und anschlie
ßendem Waschen mit ca. 5ml eiskaltem Bindungspuffer voneinan
der getrennt. Die auf den Filtern verbleibende Radioaktivität
wird durch Flüssigkeitsscintillationszählung bestimmt. Aus
den Verdrängungskurven wurden mit Hilfe eines iterativen
nichtlinearen Anpassungsprogramms oder entsprechend der Glei
chung von Cheng und Prusoff die Dissoziationskonstanten be
rechnet.
Für die Präparation der Membranen für den [³H]-Kainat-Bin
dungsassay wurden frisch entnommene Großhirne von Ratten in
Präparationspuffer (30 mM Tris-HCl pH 7,4, 0,5 mM EDTA) mit
Hilfe eines Ultra-Turrax® in 15fachem Volumen homogenisiert.
Das Homogenat wurde bei 48 000 × g 20 min zentrifugiert. Der
Überstand wurde verworfen und die im Pellet enthaltenen Mem
branen durch Resuspendieren in Präparationspuffer und Zentri
fugieren bei 48 000 × g (jeweils 20 min) insgesamt 3 × gewa
schen. Nach dem dritten Waschschritt wurden die Membranen bei
37°C inkubiert. Anschließend wurden die Membranen 2 × durch
Zentrifugation und Resuspension gewaschen und bis zur wei
teren Verwendung bei -70°C eingefroren.
Die eingefrorenen Membranen wurden bei 37°C aufgetaut, in
Bindungspuffer (50 mM Tris-HCl pH 7,4) suspendiert und 20 min
bei 48 000 × g zentrifugiert. Die sich im Pellet befindlichen
Membranen wurden erneut in Bindungspuffer resuspendiert. Ein
Inkubationsansatz enthielt 0,25 mg Protein (Membranen),
0,058 µCi (58 Ci/mmol) sowie die zu testenden Substanzen in
insgesamt 1 ml Bindungspuffer. Die unspezifische Bindung
wurde in Gegenwart von 0,1 mM Glutamat bestimmt. Nach er
folgter 60 minütiger Inkubation auf Eis wurde gebundener und
freier Ligand durch Filtration über CF/B-Filter und an
schließendes Waschen mit 5 ml eiskaltem Bindungspuffer von
einander getrennt. Die CF/B-Filter waren zuvor für mindestens
2 h mit 0,5% Polyethylenimin behandelt worden. Die Auswer
tung der Verdrängungskurven bzw. Berechnung der Dissoziati
onskonstanten erfolgte durch ein nicht-lineares Anpassung
sprogramm oder entsprechend der Gleichung von Cheng und Pru
soff.
In diesen Tests zeigen die neuen Verbindungen sehr gute Leistun
gen.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen enthalten neben
den üblichen Arzneimittelhilfsstoffen eine therapeutisch wirksame
Menge der Verbindungen I. Für die lokale äußere Anwendung, z. B.
in Puder und Salben, können die Wirkstoffe in den üblichen
Konzentrationen enthalten sein. In der Regel sind die Wirkstoffe
in einer Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis
0,1 Gew.-%, enthalten.
Bei der inneren Anwendung werden die Präparationen in Einzeldosen
verabreicht. In einer Einzeldosis werden pro kg Körpergewicht 0,1
bis 100 mg gegeben. Die Zubereitungen können täglich in einer
oder mehreren Dosierungen je nach Art und Schwere der Erkrankun
gen verabreicht werden.
Entsprechend der gewünschten Applikationsart enthalten die
erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen neben dem Wirkstoff
die üblichen Trägerstoffe und Verdünnungsmittel. Für die lokale
äußere Anwendung können pharmazeutisch-technische Hilfsstoffe,
wie Ethanol, Isopropanol, oxethyliertes Ricinusöl, oxethyliertes
hydriertes Ricinusöl, Polyacrylsäure, Polyethylenglykol, Poly
ethylenglykolstearat, ethoxylierte Fettalkohole, Paraffinöl, Va
seline und Wollfett verwendet werden. Für die innere Anwendung
eignen sich z. B. Milchzucker, Propylenglykol, Ethanol, Stärke,
Talk und Polyvinylpyrrolidon.
Ferner können Antioxidationsmittel wie Tocopherol und butyliertes
Hydroxyanisol sowie butyliertes Hydroxytoluol, geschmacksverbes
sernde Zusatzstoffe, Stabilisierungs-, Emulgier- und Gleitmittel
enthalten sein.
Die neben dem Wirkstoff in der Zubereitung enthaltenen Stoffe so
wie die bei der Herstellung der pharmazeutischen Zubereitung ver
wendeten Stoffe sind toxikologisch unbedenklich und mit dem je
weiligen Wirkstoff verträglich. Die Herstellung der Arzneimittel
zubereitungen erfolgt in üblicher Weise, z. B. durch Vermischen
des Wirkstoffes mit den anderen üblichen Trägerstoffen und Ver
dünnungsmitteln.
Die Arzneimittelzubereitungen können in verschiedenen Applikati
onsweisen verabreicht werden, wie peroral, parenteral, subkutan,
intraperitoneal und topisch. So sind Zubereitungsformen wie Ta
bletten, Emulsionen, Infusions- und Injektionslösungen, Pasten,
Salben, Gele, Cremes, Lotionen, Puder und Sprays möglich.
Eine Mischung von 10,45 g (0,05 mol) 2-Fluor-4-trifluorme
thyl-nitrobenzol, 7,7 g (0,05 mol 4(5)-Carbethoxy-5(4)-
methylimidazol und 13,8 g Kaliumcarbonat wurden in 100 ml
Acetonitril 4 h unter Rühren zum Sieden unter Rückfluß er
hitzt.
Die abgekühlte Reaktionsmischung wurde mit 1000 ml Wasser
versetzt, mit 250 ml Methylenchlorid extrahiert und die Me
thylenchloridphase mit Magnesiumsulfat getrocknet. Die ge
trocknete Lösung wurde eingedampft und der Rückstand durch
Anreiben mit Ether zur Kristallisation gebracht.
Ausbeute: 11,4 g (66% d.Th.)
Fp.: 142-144°C.
Fp.: 142-144°C.
11,6 g (0,034 mol) der vorstehend beschriebenen Verbindung a.
wurde mit 2 g Palladium-Kohle-Katalysator (10% Pd) in 100 ml
Ethanol bei Raumtempertur unter Atmosphärendruck hydriert.
Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme wurde die vom Kataly
sator befreite Lösung im Vakuum eingedampft und der verblei
bende Rückstand mit etwas Ether zur Kristallisation gebracht.
Ausbeute: 9,8 g (93% d.Th.)
Fp.: 189-190°C.
Fp.: 189-190°C.
7,3 g (0,0233 mol) der vorstehend beschriebenen Verbindung b.
wurde mit 4,2 g (0,0259 mol) N,N′-Carbonyldiimidazol in
100 ml 1,2-Dichlorbenzol 2,5 h unter Rühren zum Sieden er
hitzt. Nach dem Abkühlen wurde der Festkörper abgesaugt und
mit Aceton-Ether gewaschen.
Ausbeute: 5,1 g (64,5% d.Th.)
Fp.: 270-271°C.
Fp.: 270-271°C.
5,0 g (0,015 mol) der vorstehend beschriebenen Verbindung c.
wurden mit einer Mischung von 50 ml konzentrierter Schwefel
säure und 50 ml Salpetersäure (d = 1,50) 72 h bei Raumtempe
ratur und-anschließend noch 1 h bei 60°C nitriert. Der Ansatz
wurde nach dem Abkühlen auf Eis gegeben, abgesaugt und das
Produkt mit Wasser gewaschen.
Ausbeute: 3,9 g (70% d.Th.)
Fp.: 284 - 286°C.
Fp.: 284 - 286°C.
12 g (0,031 mol) der vorstehend beschriebenen Verbindung d.
wurden in 200 ml Eisessig in der Siedehitze gelöst und an
schließend 15 g Eisenstaub portionsweise innerhalb 15 min
eingetragen. Nach 30 min wurde der ausgefallene Niederschlag
abgesaugt und mit Essigsäure, Wasser und Methanol gewaschen.
Ausbeute: 10 g (91% d.Th.)
Fp.: 300°C.
Fp.: 300°C.
f. 1,5 g (0,0042 mol) der vorstehend beschriebenen Verbindung e.
wurden in 30 ml Eisessigsäure aufgenommen, mit 1,12 g
(0,085 mol) 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran versetzt und im vor
geheizten Ölbad schnell auf Siedetemperatur erwärmt bis
Lösung eintrat. Nach 5 min wurde schnell abgekühlt, der Nie
derschlag abgesaugt und mit Essigsäure und Ether gewaschen.
Ausbeute: 0,75 g (44% d.Th.)
Fp.: 290-295°C
C₁₉H₁₅F₃N₄₀3.
Fp.: 290-295°C
C₁₉H₁₅F₃N₄₀3.
Analog Verfahren 1f wurde unter Verwendung folgender in 3-Stel
lung substituierter 2,5-Dimethoxytetrahydrofuranderivate weitere
Verbindungen hergestellt.
2,5-Dimethoxyfuranderivate:
Die daraus erhaltenen Verbindungen zeigt Tabelle I:
1,0 g (0,0028 mol) der Verbindung des Beispiels 1e wurden
zusammen mit 2 g Acetonylaceton in 25 ml Essigsäure zum Sieden
erhitzt, wobei nach 5 min alles gelöst war. Nach weiteren 10 min
Erhitzen wurde abgekühlt, der ausgefallene Rückstand abgesaugt,
mit Ether gewaschen und i.V. getrocknet.
Ausbeute: 0,9 g (75% d.Th.)
Fp. < 300°C
C₂₁H₁₉F₃N₄O₃
Fp. < 300°C
C₂₁H₁₉F₃N₄O₃
0,5 g des nach Beispiel 1f hergestellten Esters wurden mit einer
Lösung von 1 g LiOH in 50 ml Wasser unter kurzem Erwärmen auf 80°C
gelöst. Nach einigen Stunden wurde mit Essigsäure auf pH 5
angesäuert und der Niederschlag abgesaugt und unter Vakuum
getrocknet.
Ausbeute: 0,4 g (86% d.Th.)
Fp. < 300°C
C₂₁H₁₉F₃N₄O₃.
Fp. < 300°C
C₂₁H₁₉F₃N₄O₃.
In analoger Weise wurden aus den Estern der Beispiele 2 - 9 die
nachfolgenden Verbindungen gewonnen:
Hergestellt nach Beispiel 1a aus 2,4-Dichlor-5-nitro-ben
zotrifluorid und 4(5)-Carbethoxy-5(4)-methylimidazol
Fp. 118-119°C
C₁₄H₁₁CIF₃N₃O₄
C₁₄H₁₁CIF₃N₃O₄
5 g (0,013 mol) des nach Beispiel 1a hergestellten Pro
dukts wurden mit 1,8 g (0,026 mol) Imidazol in 100 ml
Acetonitril 120 h zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Das
Lösungsmittel wurde anschließend abdestilliert, der Rück
stand mit Essigsäureethylester und Wasser behandelt, die
abgetrennte Lösungsmittelphase sodann nochmals mit Wasser
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach Anreiben des
Rückstands mit Diisopropylether - THF (Gemisch 99 : 1) kri
stallisierte das Produkt.
Fp. 160-162°C
C₁₇H₁₄F₃N₅O₄
C₁₇H₁₄F₃N₅O₄
3,5 g des Produktes aus Beispiel 1b wurden in 50 ml
Essigsäure zum Sieden erhitzt und anschließend 5,6 g Ei
senstaub portionsweise zugefügt. Nach 20 min wurde abge
saugt, die Lösung im Vakuum eingedampft, Wasser zugefügt
und zweimal mit Essigsäureethylester extrahiert. Der Ex
trakt wurde sodann mit Sodalösung säurefrei gewaschen,
die Lösung getrocknet, eingedampft und der Rückstand mit
Ether digeriert.
Ausbeute: 1,8 g (55% d.Th.)
Fp. 265-266°C
Fp. 265-266°C
0,7 g (0,002 mol) der nach 20c erhaltenen Verbindung wur
den mit 0,5 g 1,1′-Carbonyl-diimidazol in 50 ml
1,2-Dichlorbenzol 2 h zum Sieden unter Rückfluß erhitzt.
Der nach dem Abkühlen erhaltene Niederschlag wurde abge
saugt und mit heißem Methanol-Isopropanolgemisch gewa
schen.
Es wurde erhalten:
Ausbeute 0,2 g (25% d.Th.)
Fp. 265-270°C
C₁₈H₁₄F₃N₅O₃.
Ausbeute 0,2 g (25% d.Th.)
Fp. 265-270°C
C₁₈H₁₄F₃N₅O₃.
Unter Verwendung anderer Ausgangsverbindungen wurden in analoger
Weise erhalten:
Fp. < 300°C
C₁₉H₁₅F₃N₄O₃
C₁₉H₁₅F₃N₄O₃
Fp. 291-293°C
C₁₇H₁₃F₃N₆O₃.
C₁₇H₁₃F₃N₆O₃.
Durch Verseifung mit Lithiumhydroxid analog Beispiel 10 wurden
aus den Verbindungen der Beispiele 19-21, die nachstehenden
Verbindungen erhalten:
Fp. 291-293°C
C₁₇H₁₃F₃N₆O₃
C₁₇H₁₃F₃N₆O₃
Fp. < 300°C
C₁₇H₁₂F₃N₅O₃
C₁₇H₁₂F₃N₅O₃
Fp. < 300°C
C₁₇H₁₂F₃N₅O₃
C₁₇H₁₂F₃N₅O₃
Fp. < 300°C
C₁₇H₁₂F₃N₅O₃
C₁₇H₁₂F₃N₅O₃
4,5-Dihydro-1-methyl-4-oxo-imidazolo-[1,2-a]chinoxalin-2-
carbonsäureethylester wurde durch Umsetzung von 2-Fluor
nitrobenzol mit 4(5)-Carbethoxy-5(4)methylimidazol,
anschließende Hydrierung und durch nachfolgenden Ring
schluß mit N,N′-Carbonyldiimidazol hergestellt.
25 g (0,09 mol) der vorstehend unter a) beschriebenen
Substanz wurden portionsweise bei 0-5°C in 300 ml
100%iger Salpetersäure unter Rühren eingetragen. Nach
15 min wurde der Ansatz auf Eis gegeben, abgesaugt und
der Rückstand mit Aceton behandelt und so das Produkt
kristallin erhalten.
Ausbeute: 26 g (82% d.Th)
Fp. < 300°C
C₁₄H₁₂N₄O₅
Fp. < 300°C
C₁₄H₁₂N₄O₅
Die vor stehend unter b) beschriebene Verbindung wurde mit
Eisenpulver in siedender Essigsäure reduziert.
Ausbeute: 66% d.Th
Fp. < 300°C
C₁₆H₁₆N₄O₄
Fp. < 300°C
C₁₆H₁₆N₄O₄
1 g der unter d) beschriebenen Verbindung wurde durch
portionsweises Eintragen in 25 ml 100%ige Salpetersäure
bei 20°C und 5 min Nachrühren nitriert.
Ausbeute: 0,8 g (70% d.Th.)
Fp. < 300°C
C₁₆H₁₅N₅O₆
Fp. < 300°C
C₁₆H₁₅N₅O₆
Die vorangehende Verbindung d) wurde selektiv mit Salz
säure hydrolysiert, wobei die Verbindung zunächst auf
70°C erwärmt und dann langsam auf Raumtemperatur abge
kühlt wurde.
Ausbeute: 1,4 g (35% d.Th)
Fp. < 300°C
C₁₄H₁₃N₅O₅
Fp. < 300°C
C₁₄H₁₃N₅O₅
1,0 g (0,003 mol) der gemäß e) erhaltenen Verbindung
wurde mit 1,0 g 2,5-Dimethoxy-3-formyl-tetrahydrofuran in
Ausbeute: 0,3 g (24% d.Th)
Fp. 220-225°C
C₁₉H₁₅N₅O₆
Fp. 220-225°C
C₁₉H₁₅N₅O₆
3 g (0,0138 mol) 5-Acetamino-2,4-difluor-1-nitro-benzol
wurden mit 1,1 g (0,0135 mol) 2-Methylimidazol und 5 g
Kaliumcarbonat in 50 ml Acetonitril 72 h bei 50°C unter
Rühren umgesetzt. Zur Aufarbeitung wurde die abgesaugte
Reaktionsmischung im Vakuum eingedampft und säulen
chromatographisch gereinigt. (Kieselgel, Methylen
chlorid + 5% Methanol).
Ausbeute: 1,0 g (26% d.Th.)
Fp. 209-210°C (aus Isopropanol)
C₁₂H₁₁FN₄O₃
Fp. 209-210°C (aus Isopropanol)
C₁₂H₁₁FN₄O₃
6,0 g (0,022 mol) der unter a) beschriebenen Verbindung
wurden mit 3,4 g (0,022 mol) 4(5)-Carbethoxy-5(4)-methyl
imidazol und 6 g Kaliumcarbonat in 100 ml DMF 2 h bei
120°C unter Rühren umgesetzt. Zur Aufarbeitung wurde
abgesaugt, die Reaktionslösung im Vakuum eingedampft,
Wasser zugegeben und mit Methylenchlorid extrahiert. Der
nach dem Trocknen und Eindampfen erhaltene Rückstand
wurde aus Isopropanol umkristallisiert (Aus
beute 3,5 g = 39%) und danach mit 100 ml Salzsäure 4 h
bei 60°C gerührt. Zur Aufarbeitung wurde die Salzsäure im
Vakuum weitgehend abdestilliert, das Produkt mit verdünn
tem Ammoniak bei 0°C neutralisiert und mit Methylen
chlorid extrahiert. Der Rückstand wurde säulenchromato
graphisch gereinigt.
Ausbeute: 1 g.
c. 1,0 g der unter b) beschriebenen Verbindung wurde mit
0,6 g N,N′-Carbonyldiimidazol in 50 ml 1,2-Dichlorbenzol
2 h bei 160-170°C unter Rühren umgesetzt. Nach dem Abküh
len auf 50°C wurde die Lösung von Niederschlag ab
dekantiert, der Rückstand mit heißem Aceton behandelt und
abgesaugt. Aus dem eingedampften Filtrat wurden 0,1 g der
gewünschten Verbindung erhalten.
Fp. 265-270°C
C₁₈H₁₆N₆O₅
C₁₈H₁₆N₆O₅
12 g (0,068 mol) 5-Amino-2,4-difluornitrobenzol wurden
bei 0°C zu einer Lösung von 4,7 g Imidazol (0,069 mol),
2,1 g Natriumhydrid (80% in Öl; 0,07 mol) langsam zuge
fügt und noch einige Stunden bei dieser Temperatur ge
rührt. Anschließend wurde mit Wasser verdünnt und mit
Methylenchlorid mehrmals extrahiert. Nach dem Trocknen
und Eindampfen wurde der Rückstand aus Isopropanol um
kristallisiert.
Ausbeute: 7,1 g (45% d.Th.)
Fp. 211-212°C
Fp. 211-212°C
4,2 g (0,027 mol) 4(5)-Carbethoxy-5(4)-methyl-imidazol
wurden in 30 ml DMF mit 0,82 g Natriumhydrid (80% in Öl;
0,027 mol) 1 h vorbehandelt und anschließend 6,1 g
(0,027 mol) der vorstehend unter a. beschriebenen Ver
bindung zugegeben und über Nacht gerührt. Vor der Aufar
beitung erwärmte man noch 1 h auf 50°C. Zur Aufarbeitung
wurde mit Wasser versetzt, 3 ml Essigsäure zugesetzt, mit
Methylenchlorid extrahiert, getrocknet und eingedampft.
Nach Behandeln mit Ether/Isopropanol (95+5) wurde die
Verbindung kristallin erhalten.
Ausbeute: 4,2 g (42% d.Th.)
Fp. 213-215°C
Fp. 213-215°C
1,0 g der unter b. beschriebenen Verbindung wurde wie
unter Beispiel 28c beschrieben, umgesetzt und die bei
spielgemäße Verbindung in einer Ausbeute von 0,3 g (24%
d.Th.) erhalten.
Fp. 328-330°C
C₁₈H₁₃N₅O₆.
C₁₈H₁₃N₅O₆.
Durch Hydrolyse der Verbindungen gemäß Beispiel 28 und 29 mit
Lithiumhydroxid gemäß Beispiel 10 wurden erhalten:
Fp. < 300°C
C₁₅H₁₀N₆O₅
C₁₅H₁₀N₆O₅
Fp. < 300°C
C₁₅H₁₂N₆O₅
C₁₅H₁₂N₆O₅
Durch Hydrolyse der Verbindung gemäß Beispiel 27 mit Lithium
hydroxid gemäß Beispiel 10 wurde die obige Verbindung erhal
ten.
Fp. < 300°C
C₁₇H₁₁N₅O₆
C₁₇H₁₁N₅O₆
Claims (5)
1. Imidazolo-chinoxalinone der Formel I
worin
R¹ Wasserstoff, verzweigtes oder geradliniges C1-5-Alkyl oder eine gegebenenfalls durch ein bis zwei Chloratome, eine Trifluormethyl-, eine Nitro- oder Methylendioxygruppe substituierte Phenyl-, Pyridyl- oder Thienylgruppe,
R² Wasserstoff, C1-5-Alkyl oder C3-8-Dialkylaminoalkyl,
R³ ein Chlor- oder Bromatom, eine Trifluormethyl-, Cyano- oder Nitrogruppe,
A ein fünfgliedriger, gegebenenfalls mit R⁴ und R⁵ substituierter Heterocyclus mit 1-4 Stickstoffatomen oder mit 1-2 Stickstoffatomen und einem Sauerstoff- oder Schwefelatom, wobei jeder der Reste R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1-5-Alkyl, C1-5-Hydroxyethyl, Phenyl, durch ein Chloratom, eine Trifluormethyl- oder Nitrogruppe substituiertes Phenyl, -CHO, -COOH, -COO-C1-5-Alkyl, -CH₂-NR⁶R⁷ (R⁶ = H, C1-5-Alkyl, R⁷ = H, C1-5-Alkyl), -CH₂-NH-CO-R⁸ (R⁸ = C₁-C₅-Alkyl-, Phenyl, eine gegebenenfalls mit einem Chloratom einer Nitro- oder Trifluormethylgruppe substituierte Phenylgruppe oder eine Heteroarylgruppe) oder -CH₂NHCONHR⁸ und
B eine Bindung oder eine C1-5-Alkylenkette bedeuten, sowie ihre tautomeren und isomeren Formen und ihre physiologisch verträglichen Salze.
R¹ Wasserstoff, verzweigtes oder geradliniges C1-5-Alkyl oder eine gegebenenfalls durch ein bis zwei Chloratome, eine Trifluormethyl-, eine Nitro- oder Methylendioxygruppe substituierte Phenyl-, Pyridyl- oder Thienylgruppe,
R² Wasserstoff, C1-5-Alkyl oder C3-8-Dialkylaminoalkyl,
R³ ein Chlor- oder Bromatom, eine Trifluormethyl-, Cyano- oder Nitrogruppe,
A ein fünfgliedriger, gegebenenfalls mit R⁴ und R⁵ substituierter Heterocyclus mit 1-4 Stickstoffatomen oder mit 1-2 Stickstoffatomen und einem Sauerstoff- oder Schwefelatom, wobei jeder der Reste R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1-5-Alkyl, C1-5-Hydroxyethyl, Phenyl, durch ein Chloratom, eine Trifluormethyl- oder Nitrogruppe substituiertes Phenyl, -CHO, -COOH, -COO-C1-5-Alkyl, -CH₂-NR⁶R⁷ (R⁶ = H, C1-5-Alkyl, R⁷ = H, C1-5-Alkyl), -CH₂-NH-CO-R⁸ (R⁸ = C₁-C₅-Alkyl-, Phenyl, eine gegebenenfalls mit einem Chloratom einer Nitro- oder Trifluormethylgruppe substituierte Phenylgruppe oder eine Heteroarylgruppe) oder -CH₂NHCONHR⁸ und
B eine Bindung oder eine C1-5-Alkylenkette bedeuten, sowie ihre tautomeren und isomeren Formen und ihre physiologisch verträglichen Salze.
2. Imidazolo-chinoxalinone der Formel I gemäß Anspruch 1 zur
Verwendung bei der Bekämpfung von Krankheiten.
3. Verwendung der Imidazolo-chinoxalinone der Formel I gemäß
Anspruch 1 zur Herstellung von Arzneimitteln zur Bekämpfung
neurodegenerativer Erkrankungen, neurotoxischer Störungen des
zentralen Nervensystems, insbesondere nach Schlaganfall,
traumatischer Läsionen des Gehirns und des Rückenmarks, sowie
Epilepsie, Angstzustände und Depressionen.
4. Arzneimittelzubereitungen zur peroralen, parenteralen und
intraperitonealen Anwendung, enthaltend neben den üblichen
Arzneimittelhilfsstoffen pro Einzeldosis 0,1 bis 100 mg/kg
Körpergewicht mindestens eines Imidazolochinoxalinons I gemäß
Anspruch 1.
5. Arzneimittelzubereitungen zur intravenösen Anwendung,
enthaltend neben den üblichen Arzneimittelhilfsstoffen 0,001
bis 10 Gew.-% mindestens eines Imidazolo-chinoxalinons I
gemäß Anspruch 1.
Priority Applications (19)
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---|---|---|---|
DE19503825A DE19503825A1 (de) | 1994-09-30 | 1995-02-06 | Neue heterocyclische substituierte Imidazolo-chinoxalinone, ihre Herstellung und Verwendung |
CA002200358A CA2200358A1 (en) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | New heterocyclic substituted imidazoloquinoxalinones, their preparation and their use |
CZ97942A CZ94297A3 (en) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Novel heterocyclic substituted imidazoloquinoxalinones, process of their preparation and use |
US08/809,170 US6121265A (en) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Heterocyclic substituted imidazoloquinoxalinones, their preparation and their use |
BR9509055A BR9509055A (pt) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Imidazoloquinoxalinona uso da mesma e composiçao farmacêutica |
AU36506/95A AU3650695A (en) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | New heterocyclic substituted imidazoloquinoxalinones, their preparation and their use |
MX9702226A MX9702226A (es) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Imidazoloquinoxalinonas novedosas con sustituyentes heterociclicos, preparacion y uso de las mismas. |
PCT/EP1995/003686 WO1996010572A1 (de) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Neue heterocyclische substituierte imidazolo-chinoxalinone, ihre herstellung und verwendung |
SI9520108A SI9520108A (en) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | New heterocyclic substituted imidazoloquinoxalinones, their preparation and their use |
KR1019970702087A KR970706289A (ko) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | 헤테로고리 치환 신규 이미다졸로퀴녹살리논, 그의 제조 방법 및 용도(New Heterocyclic Substituted Imidazoloquinoxalinones, Their Preparation and Their Use) |
JP8511334A JPH10513435A (ja) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | 複素環で置換された新規イミダゾロキノキサリノン、その製造および使用 |
PL95319406A PL319406A1 (en) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Novel heterocyclically substituted imidazoqunoxalinones, their production and application |
CN95195396A CN1046518C (zh) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | 新型的带杂环取代基的咪唑并喹喔啉酮及其制备方法和应用 |
EP95934074A EP0783506A1 (de) | 1994-09-30 | 1995-09-19 | Neue heterocyclische substituierte imidazolo-chinoxalinone, ihre herstellung und verwendung |
IL11544495A IL115444A0 (en) | 1994-09-30 | 1995-09-28 | Imidazoloquinoxalinones with heterocyclic subsitutents their preparation and use |
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BG101328A BG101328A (en) | 1994-09-30 | 1997-03-14 | New derivatives of imidazoloquinaxalon with heterocyclic substituents, their preparation and use |
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1995
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- 1995-09-19 KR KR1019970702087A patent/KR970706289A/ko not_active Application Discontinuation
- 1995-09-29 ZA ZA958208A patent/ZA958208B/xx unknown
Also Published As
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ZA958208B (en) | 1997-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |